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Fußball.

und

Märkische Spielvereinigung, Bez. Groß- Berlin. Am kommenden Weißensee - Fichte XVII in Weißensee , Rennbahnstr. 40; Rummels­

Sonntag finden folgende Spiele der 1. Selaffe statt.

Landesgericht aus: Die Beklagte ist verpflichtet, nach Maß- 1Bedrohung und Nötigung für schuldig befunden und zu] Wanderer. gabe des§ 618 des Bürgerlichen Gesetzbuches für einen ge- 1 Jahr 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Arbetter- Wanderverein Berlin . Anläßlich der Volks- und Sport­fundheitlich tadellosen Zustand der Schulräume zu sorgen. bersammlungen, welche am Sonntag, den 12. Oftober stattfinden: Tages­Abermals Kindermißhandlung durch Schuhleute. ordnung:" Jungdeutschlands. Erziehung die Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme war aber der Zu­Wegen Körperverlegung in Ausübung ihres Amtes mußten sich Arbeitervereine für Sport und Körperpflege" fällt unsere stand des Schulzimmers, in welchem der Kläger von 1902 am Mittwoch vor der Straffammer des Stettiner Land- Bereinstour zum Werbellinsee aus. Wir ersuchen sämtliche Führer, Privat­bis 1910 unterrichtet hat, objektiv gesundheitswidrig, touren ebenfalls ausfallen zu lassen. Arbeiter Touristenverein, Die Naturfreunde". Drtsgruppe Berlin . und zwar wesentlich wegen der dort herrschenden dumpfen, gerichts die Schuyleute August Krause und Franz Marquardt aus Stettin verantworten. Die beiden hatten Sonntag, 12. Oftober: Wanderungen: I. Trebbin- Blankensee- Michendorf. feuchten Luft. Es ist auch erwiesen, daß die schlechte am Abend des 30. Mai d. J. einen 12jährigen Knaben von Abfahrt nach Trebbin Anh. Bahnh. 5,35. II. Zudentvalde- Stülpe- Kloster Luft nicht eine Folge unzureichenden Lüftens war, sondern der Straße mit nach der Wache genommen, wo ihn der eine auf Binna. Abfahrt nach Zudenwalde Ans. Bahnb. 5.35 TTI. Biesenthal andere Ursachen hatte. Unmittelbar neben dem Schulzimmer Brenden- Bernau. Abfahrt nach Biesenthal Stett. Bahnh. 5,59. Gäste befinden sich ein Schweine und ein Ziegenstall. dem Hausflur mit Büffen und Ohrfeigen trat- ftets willkommen. Schwimmer. An der Seite des Schulhauses, unter den Fenstern der Seite des Schulhauses, unter den Fenstern dertierte, während der andere im Wachtlokal seinen Revolver­Freie Schwimmer Charlottenburg . Die Uebungsstunden des Schulstube, führt eine Rinne hin, in der bei Regenwetter die riemen abschnallte und dem Kind drei Schläge damit versetzte. Als Hausbewohner auf das Geschrei des Jungen aufmerksam wurden, Bereins finden im Winterhalbjahr statt: für männliche Mitglieder Mitt­Jauche aus den Ställen und einem daneben befindlichen Düngerhaufen abfließt. Daß das unter den Fußboden ein- schlossen sie schnell die Fenster des Zimmers. Sie stellten ihre Tat als wochs, abends von 7 Uhr ab, Donnerstags, abends von 8-9% Uhr ( reserviert) und Sonntags vorm. von 10 1hr ab; für weibliche Mitglieder dringende, mit Jauche vermischte Regenwasser die Luft des eine Harmlosigkeit hin. Das Gericht verurteilte die beiden Schutz- Montags und Donnerstags, abends von 7 Uhr ab, im städt. Boltsbad, Schulzimmers erheblich beeinflussen mußte, bedarf männer" nur zu je 50 M. Geldstrafe. Derartige Noheiten gegenüber Strummeftr. 10. Wehrlofen verdienen keine milde Beurteilung. Die Strafgesetzbuchnovelle, teiner Ausführung. Dasselbe gilt auch für das ur- die im wesentlichen Straf milderungen für aus Not begangene sprüngliche Wohnzimmer des Lehrers. Auch die Höhe Delifte verlangt, hat mit Recht gegenüber Kindern unter 18 Jahren der Schulstube war ungenügend; auf das einzelne Kind entfällt nur etwa' die Hälfte des not begangene grausame oder boshafte Mißhandlungen eine Mindeſt­wendigen Quantums Luft. Ebenso waren die Fenster strafe von 2 Monaten Gefängnis gefordert. Gegenüber dem rohen wendigen Quantums Luft. Ebenso waren die Fenster des Zimmers unzureichend. Das eine ließ sich überhaupt Amtsmißbrauch wäre eine nach Jahren zu bemeffende Strafe nicht nicht öffnen; beim Deffnen eines anderen drang der Jauchen- au hoch gewefen. Wie wäre ein Arbeiter bestraft, der ohne Amts­geruch herein. Hiernach ist das Gericht der Ueberzeugung, die doch nicht wehrlofen Schuyleute in ähnlicher Weise daß sich das Schulzimmer auch jetzt noch trotz der 1904 und berhauen hätte, als diese ein wehrloses Kind? 1908 vorgenommenen Reparaturen in einem mangelhaften und ungesunden Zustande befindet und daß die Verhältnisse beim Amtsantritt des Klägers 1902 noch schlimmer waren. Es ist auch anzunehmen, daß die schlechten hygienischen Ver­hältnisse des Schulhauses in ursächlichem Zusammenhang mit der Gesundheitsschädigung des Klägers stehen. Das Verschulden des Schulvorstandes ist darin zu finden, daß er es unter- scheint, lesen wir aus Hövelhof folgende Meldung: In der Lassen hat, trotz Kenntnis der Mißstände für ein gesundheit letzten Nacht wurde auf der Eisenbahnstrecke Paderborn - Bielefeld lich einwandfreies Schulzimmer zu sorgen. Es ist nicht im hiesigen Gemeindewalde ein Kötter 2. aus Liemke vom Zuge zutreffend, daß der Schulvorstand alles mögliche getan habe. überfahren. Ein Fußwurde ihm abgefahren, an beiden Ein Neubau der Schule ist abgelehnt worden nicht aus sach- Beinen erlitt er außerdem schwere Verlegungen. Der lichen Gründen, sondern weil es dem verhaßten Lehrer nicht Verunglückte wurde heute morgen von Rottenarbeitern aufge­gelingen sollte, den von ihm erstrebten Neubau durchzu- funden. Diese holten schnell mit ihrem Wagen den sezen. Der Schadensanspruch des Klägers ist hiernach be- Serrn Kaplan von Hövelhof, welcher dem Bebauerns gründet. werten die hl. Sterbesakramente spendete. Auch war bald der Bahnarzt Dr. Deutsch an der Unfallstelle und legte dem Verletzten einen Notverband an.

Das Reichsgericht hat die Revision der be­tlagten Gemeinde zurückgewiesen. Hervorgehoben werden mag, daß der§ 618 B. G. B. auch auf alle Arbeitsverhältnisse Anwendung findet, gleichviel ob es sich um ländliche, faufmännische, gewerbliche oder andere Arbeit handelt. Es sind demnach die Diensträume so einzu­richten und zu unterhalten, daß der Arbeiter oder Angestellte gegen Gefahr für Leben und Gesundheit möglichst geschützt ist, und wenn dem Arbeiter ein Wohn- oder Schlafraum einge­räumt ist, muß dieser den hygienischen Anforderungen ent­sprechen.

Auch ein Terrorist".

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mißbrauch

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burg- Spandau in Lichtenberg , Triftweg: Neuhellas- Fichte III, Tempel­hofer Feld; Verein für Bewegungsspiele in Friedrichshagen , Gemeinde­portplak: Fichte XII- Alemania in Bankow , Stiffingen Strake; Bittoria­Schöneberg in Tempelhof , Friedrich- Start- Str. 7; Libertas- Heinickendorfer Ballspielflub in Reinidendorf, Pantower Allee. Beginn der Spiele 3, Uhr. Am Sonntag, den 5. Oftober, weilte die 10. Männer Abteilung des Turnvereins Fichte, Berlin , in Frankfurt a. D., um sich mit dem dortigen Bruderverein im friedlichen Wettkampf zu messen. Nachstehend das Resultat der stattgefundenen Wettkämpfe: Faustball: Frankurt: 1 Min. 56 Punkte; Fichte X: 86 Puntte. 1000 Meter Stafette: Frankfurt : 2 Min. 29 Set.; Fichte X: 2 Min. 23 Set. Fußball: Frankfurt : 0; Fichte X: 13. Halbzeit: Frankfurt : 0; te X: 8. Bezirksserienspiele des I.reises, II. Bezitts, A.-T.-B. am 5. Oftober 1913: Fanstball: Bernau - Borsigwalde : 50: 86. Im Westfälischen Volksblatt", das in Paderborn er- Bankow- Schönholz: 95: 78. Wittenau - Reinidendorf: 61: 78. Velten­Tegel: 76: 70. Bernau - Borsigwalde : 2 × 500 Meter Stafette in der Basse, beide Mannschaften je 4 Läufer: Bernau 69 Sek.; Borsigwalde aufgegeben.

Aus aller Welt.

Erft die Seele, dann der Leib.

Das waren einmal Arbeiter nach dem Willen der Hl. Kirche. Statt erst zum Arzt zu fahren, damit der Verunglückte nicht ver­blute, sorgen sie in ihrem frommen Eifer dafür, daß nur die Seele feinen Schaden nimmt. Denn sie wissen, der Leib vergeht und die Seele wandert gen Himmel, aber nur dann, wenn vor­schriftsmäßig alle Kirchengebote erfüllt sind.

Eisenbahnkatastrophe auf der Gotthardlinie.

Arbeiter Samariterbund, Kreis Brandenburg. Lehrabend haben in dieser Woche( Beginn 82 Uhr): Berlin , 1. Abt. Montag, 13. Dft., Kommandantenstr. 62, Beckers ( Tunnel). Berlin , 2.

Festfäle( ubt. Montag, 13. Dt., im Swinemünder Gesellschafts­haus, Swinemünder Straße 42.

Berlin , 5. Abt. Freitag, 17. Dft., Neukölln, Idealkasino, Weichselstr. 8.

Berlin , 7. Abt. Mittwoch, den 15. Oktober, Charlottenburg , Rosinen­straße 3, Volkshaus.

Dber Schöneweide. Montag, 13. Oktober, Siemensstr. 12, bei Schulz. Mariendorf . Montag, 13. Oktober, Chauffeeftr. 27 bei Buro . Nowawes . Montag, 13. Oktober, Wilhelm, Ede Friedrichstraße, bei Schmidt.

Nowawes ( Abt. Potsdam ). Mittwoch, 15. Oktober, Kaiser­Wilhelm- Straße, bei Glaser. Wilhelmsruh . Montag, 13. Oktober, Reinidendorf- Dft, Sesidenz­straße 6, bei Hirsch.

Auf dem Bahnhof Cadenazzo verunglückte Donners­tag früh gegen 4 Uhr infolge Unterwaschung des Bahndammes durch heftige Gewitterregen der Zug Bellinzona- 20- im carno. Nur die beiden letzten Wagen blieben auf dem Gleise stehen, der vordere Teil des Zuges verschwand im Wasser. Fünf Eisenbahnbeamte wurden ge- rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. tötet, einige Reisende wurden verlegt

Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Hohen- Schönhausen. Freitag, den 10. Oktober, nachmittags 6 Uhr, Rathause, Hauptstr. 50.

Kleine Notizen.

Steglit. Freitag, 10. Oktober, nachmittags 6 Uhr, im Rathause. Diese Sitzungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige is be

Eingegangene Druckfchriften.

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Die Breslauer Terroristenjustiz ist um einen bezeichnenden Fall reicher. Am 20. März d. J. traf während des Schifferstreits der Heizer Karl Lehmann am Freiburger Bahnhof mehrere Arbeits­willige, die er mit den Worten: Na, wo wollt Ihr denn hin?" anredete. Die Angeredeten hatten nicht einmal Zeit, stehen zu bleiben und zu antworten, als auch schon ein Schußmann hinzu­Bon der Neuen Zeit ist soeben das 2. Heft des 32. Jahrgangs tam und Lehmann wegen Beleidigung Arbeitswilliger ver= 25 Arbeiter verschüttet. Wie aus Astrachan telegraphiert wird, erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Snittel aus haftete. Lehmann mußte einen vollen Monat lang in Unter- stürzte in einem in Reparatur befindlichen Hause in Solianka dem Sad! Von Hermann Wendel . Ein Beitrag zur Geschichte der suchungshaft bleiben. Als bei dem im April anstehenden Termin der Plafond ein. Hierbei wurden 25 Arbeiter verschüttet, Internationale. Bei unbekannte Artikel von Friedrich Engels und Karl fünf davon wurden auf der Stelle getötet, acht- Marr. Ueberfekt und eingeleitet von N. Rjajanoff.( Schluß.) Bur wegen Nichterscheinens eines Zeugen nicht verhandelt werden zehn wurden sehr schwer, die übrigen leichter verletzt. Steuerfrage. Bon Spectator. Zur Stellung der Partei zum Gebärstreit. fonnte, wurde Lehmann aus der Haft entlassen. Zu dem am Zum Streit auf den Seeschiffswerften. Von Rüpelhafte Nationalisten. Das im Tuileriengarten in Paris Bon Oda Olberg ( Nom). Montag anstehenden Termin war der Angeklagte, der zurzeit in aufgestellte Denkmal des verstorbenen Ministerpräsidenten Wal bed- August Binnig. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­Hamburg weilt, vom persönlichen Erscheinen entbunden. Der Rousseau wurde am Mittwochabend von einem etwa dreißig handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Staatsanwalt beantragte auf Grund des§ 153. der Reichsgewerbe- jährigen Manne mit Tinte überschüttet. Ein Schußmann Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal ordnung drei Wochen Gefängnis. Das Gericht erkannte auf eine verhaftete den Mann, der sich weigerte, feinen Namen zu nennen. abonniert werden. Das einzelne Heft toftet 25 Pf. Geldstrafe von 20 M., die durch die vierwöchige Untersuchungs- bei dem Denkmal aufgestellt worden war, weil die Camelots du roi Bemerkenswert ist, daß seinerzeit ein eigener Wachtposten haft verbüßt ist. Die Untersuchungshaft gegen Lehmann wegen dieser Bagatell- für einen wahren Patrioten bezeichneten, zu verfindet in D. Bürgers Boltsgarten, Brinzen- Allee 30, eine Feier für die gedroht hatten, dieses Denkmal, das sie als eine Beleidigung fache und die Verurteilung selbst sind recht auffallend. Nach der ft im me I n. bisher in Breslau üblichen Spruchpragis gegen sogenannte Schweres Automobilunglüd. Gestern nachmittag verunglückte arbeitende Jugend statt. Auch die Arbeitereltern sind hierzu freundlichst eingeladen. " Terroristen" und nach dem vorstehenden Urteil mag die Zeit kurz vor dem Dorfe Neu- Bischofsee ein Automobil, in dem sich der Hohen- Schönhausen. Sonntag, den 12. Oftober, nachmittags 14 Uhr, nicht mehr fern sein, wo man sich hüten muß, in Breslau einem Ingenieur Montag und der Betriebsingenieur Pro hasta von sind die schulentlassene Jugend und deren Eltern zu einem gemütlichen Arbeitswilligen auf der Straße auch nur zu begegnen, ohne für der Ueberlandzentrale Neumark aus Frankfurt a. D. befanden. Das Beisammensein eingeladen. strafbar gehalten zu werden. Automobil schlug, als es einen Wagen überholen wollte und auf den Sommerweg einbog, um und fiel in den Chauffeegraben. Montag war sofort tot, Prohaska ist schwer ver= Ict.

Revolverschießerei.

Wieder war es eine Revolverschießerei, die in einer Anklage wegen versuchten Mordes und Bedrohung gestern das Schwur des

Rohr gerichts I unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors

beschäftigte. Der Angeklagte Arbeiter Ernst

Kappel wurde beschuldigt, seine eigene Ehefrau mit

Spiel und Sport.

Jugendveranstaltungen.

Friedrichsfelde . Am Sonntag, den 12. Oftober, nachmittags 2, Uhr,

Veranstaltungen.

Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse ber­anstaltet für seine Mitglieder und deren Angehörigen am Mittwoch, den 15. Dftober, abends 81% Uhr, in Kellers Neue Philharmonie", Köpenider Straße 96, eine Gedächtnisfeier für August Bebel Gedent­rede: Luise Ziek, Gesang: Meta Blotnica, das Kutschta- Streichquartett. Eintritt frei. Garderobe 10 Pf.

Der Kartellverband Groß- Berlin für Sport und Körper­Totschlag bedroht und in weiterer Folge versuchtpflege ladet zum Sonntag, den 12. Oktober, nach des fgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,50-16,80, mittel Marktpreise von Berlin am 8. Oftober 1913, nach Ermittelungen zu haben, sie zu erschießen. Der Angeklagte, der von dem Justizrat Dr. Reiche verteidigt mittags 1 Uhr, zum Besuch seiner 15 Agitationsversammt- 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. mais( runder), gute Sorte 14,50-14,90. wurde, während Staatsanwaltsrat Hofstedt die Anklage vertrat, lungen ein! Alle Veranstaltungen der zentralen Vereine Richtstroh 5,00. cu 6,00-7,60. Markthallenpreise. 100 Stilogr. Erbjen, gelbe, zum Stochen ist erst seit dem Juli 1912 verheiratet. Er wohnte mit seiner Frau ruhen daher bis 4 Uhr nachmittags; Arbeitereltern, Partei- 30,00-50,00. in der Putbuser Str. 13. Zwischen den Eheleuten tam es wiederholt und Gewerkschaftsgenossen sollen zahlreich erscheinen und die startoffeln( Steinbdl.) 4,00-7,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Neule Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Linjen 36,00-70,00. zum Krach. Als der Angeklagte eine Woche vor Pfingsten von der Jugend und Mitglieder der bürgerlichen Vereine unterrichten! 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,00. Firma Lautenschläger, wo er arbeitete, wegen Arbeitsmangel ent- Tagesordnung in allen Versammlungen:" Jungdeutschland- Kalbfleisch 1,40-2,40. Sammelfietſch 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. laffen worden war und keine Arbeit finden konnte, tam es mehrfach erziehung und die Arbeitervereine für Sport und Körper- 60 Stud Gier 4,00-6,00. 1 Stilogramm Karpfen 1,20-2,40. Aale zu heftigen Szenen. Der Angeklagte bedrohte in der Trunkenheit feine Frau einmal mit dem Messer. Als er der Frau am 24. Mai pflege. Wir verweisen auf die Annonce in der heutigen und Schlete 1,60-3,20. leie 0,80-1,80. 60 Stud Strebje 1,00-18,00. wieder einmal zu arg wurde, bolte sie ihre Mutter herbei und ließ Sonntagnummer.

den Angeklagten, als er heimkehrte, nicht mehr in die Wohnung.

Turner.

1,40-2,80. Bander 1,20-3,20. Hechte 1,40-3,00. Barje 0,80-2,40.

Briefkaften der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet Lindenstraße 69, born bier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends,

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Der Angeklagte machte aber furzen Prozeß: er stieß die Türfüllung Die Freie Turnerschaft Alt Glienicke nebst Fußballklub ber­ein, troch durch die Deffnung hindurch und es fam in anstaltet am Sonntag, den 12. Oftober, ein Abturnen und Wettspiel auf scharfen Auseinandersetzungen, die ihrem eigenen Turnplatz. Abmarsch 2 Uhr vom Vereinslokal von F. Bohn, von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage der Wohnung wieder zu scharfen Auseinandersetzungen, damit endeten, daß Kappel davon ging und plantos Grünauer Straße. umber bummelte. ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Nachts schlief er in der Herberge zur Radfahrer. wird nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Heimat. Am 26. Mai taufte er sich einen Revolver und eine Arbeiter Nadfahrerbund" Solidarität". Ortsgruppe Berlin . verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Anzahl Blaz- und scharfe Patronen. Am 27. Mai tam er in seine Sämtliche Touren fallen aus. Wir ersuchen um vollzählige Teilnahme an G. Birkenstr. 30. Fragen Sie an bei der Stiftungsdeputation des Wohnung zurüd, traf aber seine Frau dort nicht an, die sich auf den vom Kartellverband Groß- Berlin für Sport und Körperpflege ver­Magistrats Berlin, Poftstr. 16. 2. F. 100. Die Zentralkommission dem Wäscheboden befand. Dorthin begab sich der Angeklagte und anstalteten öffentlichen Versammlungen. Alles Nähere besagen die plakate der Strankenkassen, Alexanderstr. 39/40, tönnte Shnen die gewünschte Aus­und heutige Anzeige. es entspann sich ein ganz vernünftiges Gespräch über die A. M. Einreiben mit grauer Salbe. Erhältlich in der Ortsgruppe Charlottenburg . Am 12., mittags 1 Uhr: Deffentliche funft geben. bon daß er der Frau gegebene Anregung doch, da er Versammlung im Boltshaus, Rosinenstr. 3. Nach der Versammlung: Tourist ein Nachschlagewert des allgemeinen Wissens und gibt Auskunft über fast A. B. 10. Das betr. Lerifon Apotheke. P. M. 25. Exzellenz. hier ja keine Arbeit finde, wieder nach Breslau gehen wird am Start bekanntgegeben. alle vorkommenden Fragen. folle und R. S. 100. Bei der Geschäftsstelle Berlin Ortsgruppe Neukölln. Am 12.: Start um 12 Uhr bei Felsch, NW. 7, Dorotheenſtr. 49. sie bereit sei, ihm später dorthin zu folgen. Kreuzberg 47. Benden Sie sich an einen Plöglich holte der Angeklagte den Revolver hervor und Knesebecstraße zur öffentlichen Sportler- Versammlung bei Bartsch, Her­Vogelhändler. Tischler 91. Schlagen Sie im Reichstagshandbuch fegte ihn der Frau auf die Brust. Der Revolver ging mannstraße 49. aber nicht los, da er gesichert war. Die Frau floh angsterfüllt in Ortsgruppe Weißensee. Am 12, mittags 12 Uhr: Treffpunkt im nach. In der öffentlichen Bibliothet und Lesehalle, Adalbertstraße 26, W. M. 3. liegt solches zu Nachschlagezwecken aus. Nein Bereinslokal zur nächsten Berliner Sportkartellversammlung. ihre Wohnung zurück. Es fam aber wieder zu einer versöhnlichen Ortsgruppe Wilmersdorf . Am 12., mittags 1 Uhr, im Viktoria- jedes uneheliche Kind wird ein Vormund bestellt. Vormünderin kann auch W. H., Adlershof . Ist nichts Seltenes. J. R. 7. 1. bis 3. Für Stimmung. Als sie nachmittags in der Küche mit dem Angeklagten garten, Wilhelmsaue 114: Deffentliche Arbeiter- Sportler- Versammlung. am Kaffeetisch saß, holte der Angeklagte plöglich wieder den Revolver Ortsgruppe Lichterfelde . Sonntag um i Uhr: Deffentliche Ber- die uneheliche Mutter werden. Wenn der Vormundschaftsrichter einen anderen Vormund bestellt, hat die Mutter fein Ablehnungsrecht. 4. und 5. hervor und knallte ihn, auf die Frau gerichtet, Ios. sammlung der Sport- und Spielvereine bei Richter, Chauffeeſtr. 104. Die Frau floh zur Tür hinaus zur Nachbarin. Hinter ihr ber heute Freitag, abends 18 Uhr: Flugblattverbreitung von den Bezirksfalls die häusliche Gemeinschaft fortgesetzt wird. Leben die Ehegatten ge Innerhalb Monatsfrist. 6. Nein. N. O. 30. Innerhalb sechs Monaten, Inallte abermals ein Schuß. Beide Frauen hörten dann lokalen aus. Rege Beteiligung dringend erwünscht. 3. F. 24. noch zwei Schüsse fallen, und als die schleunigst herbeigeholte Ortsgruppen der Bezirke 2 und 21, in benen Bersammlungen am Sonntag, 1. und 2. Ja. Der Antrag ist bei dem Nachlaßgericht, das ist das Amts­Arbeiter Radfahrerbund Solidarität". Die Genossen derjenigen trennt, innerhalb zehn Jahren. 2. Etwa 100. monatlich. Polizei den Angeklagten festnahm, ergab sich, daß sein ben 12. Oftober, nicht stattfinden, ersuchen wir, sich an der nächstgelegenen gericht, in deffen Bezirk der Erblasser verstorben ist, einzureichen. 3. Hälfte But durch eine Kugel durchlöchert war. Er behauptete, daß er zu beteiligen. sich selbst babe erschießen wollen und die auf die Frau

Athleten.

abgegebenen Schüsse nur Blakpatronenschüsse gewesen seien. Um die Arbeiter- Athletenbund( Streis Groß- Berlin). Anläßlich der am Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit dieser Behauptung drehte Sonntagmittag stattfindenden Bolts- und Sportlerversammlungen treffen sich im wesentlichen die Verhandlung, in welcher als Schießfachber- fich die Kollegen um 12 Uhr in ihren Vereinslokalen, um von dort aus die ständiger Hofbüchsenmacher Barella vernommen wurde. Nach den Bersammlungen zu besuchen. Es ist Pflicht, daß jeder einzelne im Interesse Ergebnissen der Beweisaufnahme wurde der Angeklagte nur der der freien Sportssache vertreten ist. Siehe Injerat. Der Borstand.

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des gesetzlichen Erbteils. 4. Ohne Kenntnis des Testamentsinhalts nicht zu beurteilen. In der Regel kann den Kindern das Pflichtteil nicht entzogen werden. A. M. 879. Der Ersteher des Grundstücks fann jezt nicht mehr auftündigen. Der mit dem früheren Eigentümer geschlossene Vertrag bleibt gültig. Adelsbach . Für einen solchen Fall können Sie den Antrag auf Gewährung von Ratenzahlungen stellen. 3. S. 31. Die Ver­anlagung ist zu Recht erfolgt. Bei Evangelischen beginnt die Steuerpflicht bei einem Einkommen von mehr als 1500 M., bei Katholiken bei einem