Nr. 282.

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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Moritzplatz  , Nr. 1983.

Mieder mit der Schwindfucht!

Montag, den 27. Oftober 1913.

Artischockenböden mit Trüffelcrême

Chaurmont, extra Dry

Bombe Monte Carlo, Römisches Eis Käsegebäck Nachtisch

Mokka, Liköre

In des Reiches Hauptstadt ist in der vergangenen Woche die elfte internationale Tuberkuloje- Konferenz zusammen­getreten, und alles, was recht ist: die Eröffnungssigung war Tischweine: 1911 Wehlener Klosterberg, 1905 Chât. Citran eine sehr saubere ästhetische und sogar hoffähige Sache, die Wer sich an diesem gut gedeckten Tische behaglich nieder­durchaus nicht an die Nerven ging und keineswegs an die lassen kann, darf der Schwindsuchtsgefahr getrost ins Auge armen Teufel erinnerte, die sich die Lunge stückweise aus der schauen. Minder gut hat es schon eine erzgebirgische Heim­Brust husten. Statt dessen wimmelte es von Ministern und arbeiterfamilie, deren Wochenspeisezettel Göhre in seinem Staatssekretären, von Herzögen und Grafen, von Regierungs- Schriftchen„ Die Heimarbeit im Erzgebirge  " mitteilt. Der und Kommerzienräten, von Gräfinnen und Baroninnen, die lautet:

Expedition: S. 68, Lindenftraße 69.

Wernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1984.

zahlen. Und so tapeziert man mit bunten Zetteln die Häuser bis zu den zweiten Etagen hinauf und macht sich wohl auch gelegentlich den Spaß, mit dem bunten Papier den Dekorationslinien der Archi­tektur zu folgen, so daß der Bau eine Art Maskenkleid trägt. Beim Palazzo Massimo und mehreren anderen Palästen ist man auf den Einfall gekommen, die Säulen mit den Streifen zu bekleben, die in fast meterhohen Buchstaben die Namen der Kandidaten tragen. In einem Hause auf der Piazza Venezia   wurde der in der zweiten Stage wohnende Unterpräfekt der Provinz Rom in der vorigen Woche aus dem Morgenschlaf geweckt, weil er vor seinem Fenster herumbasteln hörte. Es stellte sich heraus, daß zwei Anschläger mit Leitern bis dort hinaufgekommen waren, um auch in dieser Höhe das Haus wahlmäßig zu tapezieren.

Dienstag mittags: Pferdefleischbeefsteat mit getrockneten Bohnen dem Ankleben beauftragten Leute des einen Kandidaten suchen und Kartoffeln.

alle sehr appetitlich waren, und kurz nach zweieinhalb Uhr Sonntag mittags: Pferdefleischbeefsteak mit Startoffeln. erschien auch ihre Majestät die Staiserin, die hohe Protektorin Montag mittags: 1 Hering und ganze Startoffeln. der Konferenz": sie hatte zu einer Spißenherbsttoilette, verrät die bürgerliche Presse, einen dunklen runden Hut mit Straußenfedern und Brokatbesatz angelegt und nahm auf einem mit weißen Chrysanthemen geschmückten Stuhle am Ministertische Play". Blutspucken aber ist unappetitlich, un­ästhetisch und überhaupt unfein!

Donnerstag mittags: Für 20 Pf. Rindfleisch, ½ Pfd. Nudeln. Mittwoch mittags: 1 Hering mit Kartoffelbrei. Freitag mittags:% Pfd. Dörrgemüse, mit Talg angemacht, dazu Sonnabend: Kartoffelsuppe.

Kartoffelstückchen.

Nun soll keineswegs verkannt werden, was an dieser Art Erstes Frühstück( tagaus, tagein): Staffee, trockenes Brot. bon Tuberkulose- Konferenzen anerkennenswert ist. Die Tuber- 3weites Frühstück( tagaus, tagein): Fällt der Ersparnis halber aus. fulose schreitet als ein furchtbarer Würgengel durchs Land Vesper( tagaus, tagein): Staffee, trockenes Brot. und sichelt Tausende und aber Tausende nieder: nach dem Sta- Abendbrot: Kaffee, trockenes Brot, ab und zu ein Stück Pferde­wurst oder für 3 Pf. Käse dazu. tistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich   starben im Be­

Schlemmer, denn dieser menschenfreundliche Herr hat einen Wochenspeisezettel für eine vierköpfige Arbeiterfamilie aus­gcheckt, der so aussieht: Sonntag: 3 Pfund Sauerkraut 9 Pf., 5 Pfund Kartoffeln 15 Pf., 4 Pfund frischer Speck 20 Pf.. Summa 44 Pf. Montag: 1½ Pfund Erbsen in Suppe 25 Pf., 6 Pfund Kartoffeln 18 Pf., 1 Pfund frische Schweinsfnochen 4 Pf., Summa 47 Dienstag: ½ Pfund Gerste in Suppe 10 Pf., 6 Pfund Startoffeln 18 Pf., Wurstbrühe oder Buttermilch 7 Pf., Summa 35

Das Papierkleid der Stadt ist übrigens nicht nur vielfarbig und weit, sondern es hat auch eine sehr anständige Dicke. Die mit nämlich immer etwas darin, die Zettel des anderen zu überkleben, so daß oft 5, 6, ja, selbst 8 bis 10 Lagen aufeinander kommen. Wie Wahlkampf, wenn die Stadt das Papier abreißen und in großen gut man es gemeint hat, sieht das Publikum meistens erst nach dem Wagenladungen fortschaffen läßt.

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Es läßt sich nicht verkennen, daß die Art der Wahlreklame durch das neue Wahlrecht eine Veränderung erfahren hat. Die riesigen Streifen, die lediglich den Namen eines Kandidaten tragen, herrschen bei weitem vor: die eigentlichen Wahlmanifeste mit Programmerklärung sind im Maueranschlag zurückgegangen. Der richtsjahre von je 100 000 Einwohnern 144,4 an Lungen- An der Schwelle dieser Familie wird die Schwindsucht Kampf der Zettel, die einem nur den Namen des Kandidaten ent­tuberkulose, und betrachtet man die Großstädte, so kommt ein mit hundertfach größerer Wahrscheinlichkeit Salt machen als gegenschreien anders kann man es bei dem Riesenformat der vollzieht sich in Rom   in der denk­noch trüberes Verhältnis heraus: von je 100 000 Einwohnern an dem Hause mit dem oben mitgeteilten Speisezettel, denn Buchstaben nicht gut nennen raffte die Schwindsucht in Berlin   176,9, in München   204,8, in fie läßt sich lieber von Pferde- und Hundefleischbeefsteak und wird in jedem Teile Noms für alle fünf Mandate der Stadt agi­bar konfusesten Weise. Da die Wahlkreise ineinander fließen, Breslau   gar 259,2 dahin. Was da irgendwie zur Bekämpfung von Hering mit Kartoffeln anlocken, als von französischer wird in jedem Teile Roms für alle fünf Mandate der Stadt agi­dieser Seuche getan wird, ist zu begrüßen, und die Voltsheil- Ente a la Sévillon, die mit Château Mouton Rothschild be- tiert. So kleben die Namen von Kandidaten nebeneinander, die stätten, Walderholungsstätten und Pflegeheime, die der gossen wird. Aber wenn man dem Fabrikanten Peters in gar nichts miteinander zu tun haben. Am wildesten wogt der Staatssekretär Dr. Delbrück in seiner Eröffnungsrede be- Neviges( Kreis Düsseldorf) glauben darf, leben die erz- Kampf der Manifeste um die Namen Borghese, der im 1. Wahl­friedigt aufzählte, in allen Ehren, aber kein Einsichtiger wird gebirgischen Heimarbeiter mit ihrem Noßfleisch noch wie die sich der Erkenntnis verschließen, daß bei weitem zu wenig ge­tan wird. Mit der Schwindsuchtsbekämpfung ist es ähnlich wie mit der Krebsbekämpfung, von der eine medizinische Auto­rität ersten Ranges, Professor Dr. Czerny, sagte: ein Panzerschiff weniger gebaut und die dadurch ersparten 40 Millionen Mark für Krebsheilinstitute verwandt, und die Zahl der Krebserkrankungen würde um die Hälfte herabgehen! Aber wir müßten nicht in einem Klassenstaat leben, wenn unseren Herrschenden das Geld für ein Dugend Panzerschiffe nicht lockerer in der Tasche säße, als für ein einziges Heil­institut. Würde nur ein nennenswerter Bruchteil jener Milli-| Mittwoch: 1% Pfund weiße Bohnen in Suppe 24 Pf., arden, die Jahr um Jahr für die Zerstörung menschlichen 5 Pfund Kartoffeln 15 Pf., Del und Zwiebel 4 Pf., Lebens verschleudert werden, für Erhaltung menschlichen Summa 43 Lebens verwandt, man könnte Volkswürgern, wie Schwind- Donnerstag: 7 Pfund Kartoffeln 21 Pf., Zwiebeljauce mit Del 4 Pf., 1½ Pfund Panhas 20 Pf.. sucht und Krebs, erfolgreich zu Leibe gehen. Aber statt Freitag: 4 Pfund Startoffeln 12 Pf., 1 Pfund Buchweizen­Summa 45 Krankenhäuser bauen wir Kasernen, statt Radium stapeln wir mehl in Pfannkuchen 20 Pf., Fett zu Suppe und rauchschwaches Pulver auf, statt Aerzte besolden wir Leut­Del zu Kuchen 7 Pf., Summa 39 nants, und nach wie vor sterben von 100 000 Deutschen   jähr- Samstag: 1% Pfund Reis in Suppe 9 Pf., 5 Pfund Kar­lich 84,5 an Krebs und 144,4 an Lungentuberkulose! toffeln 15 Pf., 1 Liter Wurstbrühe 4 Pf., Summa 28 Summa summarum: 2 Mark 81 Pfennige für die vier Köpfen! Hier würde die Schwindsucht natürlich in hellefter Freude einen Luftsprung machen und sich überhaupt nicht mehr wegweisen lassen.

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freise dem Genossen Campanozzi entgegentritt, Caetani, der bis jetzt den 4. Wahlkreis vertrat, und um den Namen von dessen klerikal- konservativem Gegner, dem Marchese Medici del Vascello. Der 2. Wahlfreis, in dem als Regierungs­kandidat der Reformist Bissolati auftritt, mit dem Partei­kandidaten Amilcare Cipriani   als Gegner, benimmt sich auf dem Gebiete des papiernen Kampfes recht bescheiden, was sich schon daraus erklärt, daß dieser Kampf ziemlich kostspielig ist. Die Kandidatur des 3. Wahlkreises, der seit Menschengedenken dem Kliniker Guido Baccelli   ins Parlament schickt, wird durch stillschweigendes Einvernehmen dem alten Herrn nicht streitig ge­macht. Nur unsere Partei hat einen Zählkandidaten aufgestellt. Ter dissidente Republikaner Barzilai hat auch so eine Art ange= stammtes Recht auf den 5. Wahlkreis, weshalb es hier zu feinem eigentlichen Kampfe kommt.

Am giftigsten geht es im 4. Wahlkreise zu, in dem Genosse Della Seta das Opfer auf sich nehmen mußte, für unsere Partei zu kandidieren. Der bisherige Abgeordnete Fürst Caetani spielt den Demokraten. Sehr demokratisch scheint er auch zu sein, denn boshafte Leute wollen sich erinnern, daß er vor einigen Jahren einen Professor der römischen Universität, der mit einer wissen­Es nimmt sich ja wie eine böse Fronie aus, daß just im schaftlichen Kommission auf einem Landgut des Fürsten   zu tun Dreiflaffenparlament, der Brutstätte preußisch- deutscher Re- wöchentlichen Unterhaltungskosten einer Arbeiterfamilie von hatte, mit dem Koch zusammen speisen ließ. Trotz der hierin be­aktion, der Kongreß zur Tuberkulosebekämpfung tagte. Was zeugten urdemokratischen Gesinnung ist nun der Fürst Caetani dem in diesen Sitzungen beschlossen wird, die edlen und erlauchten Volke nicht demokratisch genug und wird deshalb angegriffen. In Herren" der Dreiklassenwahlschande machen es doch wieder zu den Augen seiner konservativen und nationalistischen Gegner hat er nichte, denn sie halten das Land im Banne jener Reaktion, aus Aber an all das denkt niemand von den hohen, höchsten aber noch einen größeren Fehler: er hat als einziger Angehöriger der politische Unfreiheit und soziales Elend fließt. Soziales und allerhöchsten Herrschaften, die der Eröffnungssigung des der bürgerlichen Parteien gegen das Annektionsdekret Libyens   ge­Elend aber gibt den besten Nährboden für die Tuberkulose ab, Tuberkulosefongresses durch ihre Anwesenheit die rechte Weihe stimmt, ja, er hat sogar gesagt, daß Italien   zu arm ist für Kolonial­die Schwindsucht ist eine ausgesprochene Klassenkrankheit gaben, und unter den Schußherren der Tagung befinden sich abenteuer. Deshalb sieht man ihn jetzt an allen Straßenecken die Proletarierkrankheit" nennt man sie ja geradezu. Unnük fogar Elemente, die mit dem A und ihrer Politik der Noms, wie er der in Lumpen auf dem Boden sitzenden Italia einen zu sagen, daß sie den Schleifer und Feilenhauer tausendfach Schwindsucht die Wege ebnen. Denn durch eine unverschämte Saldo als Almosen schenkt. Ein anderes Bild zeigt ihn, wie er häufiger heimsucht, als den Bankier und den Konsistorialrat, Wucherzollpolitik die Lebensmittelpreise heraufpeitschen, dient sich auf die Karte Italiens   stüßt, auf der in großen Lettern„ Tür­aber ihre Häufigkeit in bestimmten Einkommensklassen ist ebenso der Verbreitung der Schwindsucht, wie dem Kampf der kei" zu lesen steht. Außerdem hat der Fürst das Pech, Leone durch die Statistik festgelegt. Von 1000 Steuerzahlern starben Arbeiterklasse um bessere Lebensbedingungen Knebel anlegen.( Löwe) zu heißen und ein Profil zu haben, dem man eine gewiſſe nämlich an Schwindsucht: Ein Kampf gegen die Schwindsucht, der wirkliche Erfolge Schafsähnlichkeit nicht absprechen kann. Deshalb stellt man ihn sehen will, bedeutet Kampf gegen den Fleisch- und Brotzoll- dar, wie er sich die Löwenmaske abnimmt und mit dem Gesicht eines wucher, bedeutet Kampf für ein ausreichendes Wohnungs- Lämmchens erscheint, während ihm an geeigneter Stelle ein Lämmer­geset, bedeutet Kampf für bessere Fabrikordnung und Arbeits- schwänzchen sprießt. Die ganze Stadt ist voll von diesen Ver­vorschriften, bedeutet Kampf gegen die Heimarbeit und be- wandlungsbildern.

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1,07 bis 3500 M. Einkommen und mehr

2,01 bei 2000 m. bis 3500 M. 2,64 bei 1200 M. bis 2000 M.

3,93 bei 900 m. bis 1200 M.

nen, in Satte und Hungerleider, teilt, so deutlich, wie bei Der Kampf gegen die Schwindsucht ist darum ein politi­einem Vergleich verschiedener Speisekarten. Aus dem Preis- scher Kampf, und ihn zu führen ist nicht Aufgabe der Medi­verzeichnis eines großen Berliner   Delikatessengeschäftes ziner, sondern Sache der Massen! greifen wir aufs geradewohl die Speisenfolge eines von dieser Firma gelieferten Essens heraus:

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Das heißt: unter den proletarischen Existenzen wütet die deutet nicht zuletzt Kampf für die Arbeitslosenfürsorge. Das Den Luxus, so boshaft zu sein, kann sich sein Klerikal- konser= Schwindsucht mit vierfach stärkerer Kraft, als unter den Be- aber find alles Dinge, mit denen die Regierungs- und Medi- vativer Gegner, eben der Marchese Medici del Vascello, deshalb ziehern genügenden Einkommens; ergibt sich doch die Auf- zinalräte, die Generaloberärzte und Professoren der Tuberku- leisten, weil sein Onkel als berüchtigter Submissionsunternehmer nahmefähigkeit für die Tuberkulose aus der ganzen Lebens- losekonferenz nichts zu tun haben wollen, denn sie sind samt des Staates diesem recht ansehnliche Summen abgenommen hat. weise der Bedrohten, aus der Wohnung, der Nahrung und der und sonders Mitglieder und Stüken der herrschenden Klassen Das Geld der Medici ist kein angestammter Besik, und der Adel Ruhemöglichkeit nach der Arbeit. Wo die Unterernährung und Zugeständnisse an die proletarischen Massen können den ist es noch weniger: über die Rechtsmäßigkeit des einen wie des haust, da fühlt sich die Schwindsucht zu Hause, und nirgends herrschenden Klassen nur mit der Zange aus dem Schlund anderen ließe sich streiten. Auch der Adel stammt von einem Onkel, zeigt sich der klaffende Abgrund, der unser Volk in zwei Natio- geriffen werden. der ein biederer Kleinbürger war und bei den Kämpfen um Rom   in einer Gegend, die den Namen Vascello   trägt, ausgefochten hat. Als der alte Demokrat altersschwach wurde er starb mit 90 Jahren verschaffte er sich den Adelstitel und den Zusatz„ Del Vascello". Durch welche Seitensprünge sich dieser auf den Neffen vererbte, ist unbekannt. Jedenfalls stammt der Adel von der Teilnahme an einem Unternehmen Garibaldis gegen den Bapst, und der heutige Marchese kandidiert mit der Unterstützung der Klerikalen. Daher prangt denn auch an den Häuserecken Ronis eine Anzeige, die dem reiches Trinkgeld verheißt, der dem Marchese Medici das rote Hemd seines Onkels zurückbringt, das ihm in der Redaktion des„ Gior­nale d'Italia" oder des„ Osservatore Romano  " verloren gegangen ist. Die Anhänger des Medici   revanchieren sich, indem sie Trink­geld für einen Brief versprechen, den der Fürst Caetani im Verein Giordano Bruno  " verloren hat, und der an eine Wahlautorität des Vatikans gerichtet ist.

Kaviar in Gis

Moët& Chandon  , white star sec.

Klare Schildkrötensuppe.

Oftender Steinbutte mit Austernfüllung

1904 Piesporter Auslese Wachstumi: M. Veit

Die italienischen   Wahlen.

Rom   im Wahlkleide.

( Von unserem römischen Storrespondenten.) Zur Feier jeden Wahlkampfes kleidet sich Rom   in ein Gewand Englischer Lammrücken nach Westmoreland aus Papier. Während in normalen Zeiten das Verbot, Bettel an­1905 Rüdsheimer Klosterkiesel Wachstum: Freiherr   von zuschlagen, die meisten Häuser und alle öffentlichen Gebäude schützt Stumm- Halberg  und die Stempelgebühr von jedem Zettel diese Art von Reklame einschränkt, so fallen im Wahlkampf all diese Hemmnisse weg. Da gilt kein Anschlagsverbot mehr und ist kein Stempel mehr zu be­

Französische Ente à la Sévillon, Römischer Salat

Chat. Mouton Rothschild 1891 Schloßabzug