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Die Radivelt", das amtliche Sprachorgan der bürgerlichen Radfahrervereine schreibt:

Das war vor vier Jahren es ist wirklich noch nicht länger| nicht wieder anspränge. Denn da der Apparat ja in jeder Lage her, denn die geschilderten Szenen spielten sich im Jahre 1909 ab. so willig dem Steuer gehorcht, würde Pégoud wohl auch jederzeit " Einen Mißton brachten lediglich wieder die Schufte aller und heute steht der Welthöhenrekord auf 5800 Meter, heute hat zum Gleitflug übergehen können. Schufte, die Nägel und Scherbenstreuer in die die Flugmaschine mit 2160 Kilometer Tagesleistung sogar die Töricht wäre es natürlich, wenn man nun blindlings mit jedem ' sonst vorzüglich verlaufene Sportveranstaltung hinein. Wenn längste Zeppelinfahrt um ein Beträchtliches geschlagen, heute fliegt Apparat die Kunststücke des französischen   Fliegers nachmachen von gewisser Seite jahrelang systematisch gegen allen man von Paris   nach Warschau   in einem Tage oder man überquert wollte. Denn dazu gehört natürlich eine besonders geeignete Form Straßenrennsport geheizt wird, und wenn diesmal die Rennver= zur Abwechslung auch einmal das Mittelmeer   in seiner größten des Apparates und vielleicht auch ein besonderer Motor, der Ro­anstaltung obendrein einen patriotischen Hintergrund hatte, so Breite. So hätten wir es glorreich weit gebracht, so könnten wir tationsmotor. braucht man nicht zu lange zu suchen, um zu wissen, aus welchem Lager diese unjäglich fläglichen, feigen und nieder- uns in der Tat der Eroberung der Luft rühmen, wenn nicht das trächtigen Attentate auf die Pneumatits sportfroher ungeheure Leichenfeld der Aviatik wäre. Mehr als 300 Luft­junger Leute entstammen." pioniere sind tödlich abgestürzt, sind mit ihren Apparaten an dem feindlichen Erdboden zerschellt, zum Teil elend verbrannt.

Und solche Gemeinheiten lassen sich zahlreiche arbeiter den Kopf erfen, ohne diesen gemeine Ver­Icumdern sofort die richtige Antwort durch ihren Austritt aus den bürgerlichen Radfahrervereinen zu geben. Wer von ihnen trotzdem noch Mitglied bei dieser Ge­sellschaft bleibt, der hat die Achtung im politischen Leben verloren.

Fußball.

Freie Turnerschaft Spandau   gegen Neu- Hellas 3: 1 für Neu­Hellas, Spiel- und Sportverein Lankwiz gegen Freie Turnerschaft Tempelhof- ariendorf 5: 4 für Tempelhof  , Fichte 6 gegen Fichte 1 4: 1 für Fichte 6, Fichte 4 1. Männermannschaft gegen Union­Rankom 1. Männermannschaft 4: 1 für Union  , Fichte 4 2. Männer­mannschaft gegen Sperber 2. Männermannschaft 9: 2 für Sperber, Fichte 4 1. Jugend gegen Fichte 12 Jugend 6: 0 für Fichte 4 ( Halbzeit 2: 0), Fichte 4 2. Jugend gegen Schönholz 1. Jugend 5: 1 für Schönholz, Nowawes Jugend gegen Wilmersdorf Jugend 8: 0 für Nowawes, Spiel und Sport Weißensee   Jugend gegen Reinickendorf   Jugend 22: 1, Fichte 16 1. Mannschaft gegen Bernau  0: 1 für Bernau  , Fichte 16 2. Mannschaft gegen Weißensee   3 4: 1 für Weißensee   ,, Fichte 16 Jugend gegen Pankower Turner­schaft 0: 3 für Fichte 16.

Das Spiel Wilmersdorf 1 gegen Rapide 1 wurde von Wilmers­ dorf   gewonnen, Wilmersdorf 2 gegen Rüstig Vorwärts 2 3: 8 für Rüstig Vorwärts.

Die Ursachen dieser Katastrophen agen klar auf der Hand: sobald die Maschine durch einen Windstoß oder ein ungeschicktes Steuermanöver aus ihrer normalen Lage gebracht wurde, stürzte sie ab. Nahm der Flieger eine Kurve zu jäh, so rutschte er seitlich ab; nahm er zu steil eine Steigung, so glitt er nach hinten in die Tiefe; stellte er den Gleitflug zu steil ein, so jauste er kopfüber zu Boden. Was lag da näher, als auf Mittel zur Schaffung einer richtungen, die durch selbsttätige Auslösung von Steuerbewegungen " automatischen Stabilität" zu finnen. Man baute zahlreiche Vor­einen tippenden Apparat wieder ins Gleichgewicht bringen sollten. Oder man suchte durch besondere Verlegung des Schwerpunkts die Maschine an sich stabil zu machen: wie ein Stehaufmännchen sollte sie sich aus jeder Lage von selbst wieder aufrichten. Aber so ge­schickte Anordnungen man auch erfand, die Erfolge waren doch nur mäßige. Auch die stabilsten" Apparate tippten und stürzten ab, und die wahrhafte automatische Stabilität" blieb bis jetzt noch ein Traum der Technik.

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Und da kommt nun urplößlich ein ziemlich neugebadener fran­zösischer Flieger und sagt uns: Ihr Flugtechniker befindet Guch auf dem Holzweg. Ihr sucht etwas, was Ihr gar nicht braucht. Ihr wollt die Flugmaschine so bauen, daß sie nicht mehr abrutschen und kippen kann. Wozu denn aber? Laßt die Maschine doch kentern und abstürzen soviel sie will sie ist ja so stabil, daß Reinickendorf   1. Mannschaft gegen Neukölln 1. Mannschaft 4: 2 für Neukölln, Eintracht- Schönholz gegen Fichte 4 5:11 für Schön- sie jederzeit die normale Lage wiedergewinnt, wenn nur der Pilot holz, Liberta 2. Mannschaft gegen Adler 2. Mannschaft 10: 0 für sein Handwerk versteht und nicht den Kopf verliert. Es gibt keine Liberta, Merkur   1. Mannschaft gegen Weidmannslust 1. Mannschaft Lage, und wenn er auf den Kopf stünde, aus der der Apparat 17: 1 für Merkur  , Freie Sportvereinigung Berlin   gegen Vor- nicht wieder mit Leichtigkeit in die Balance zu bringen wäre. wärts- Friedrichshagen  ?, Lichtenberger Sportklub gegen Gintracht Die Flugmaschine, die Ihr so ängstlich die Gleichgewichtslage er­Mahlsdorf 5: 0 für Eintracht, Jung- Stralau 1. Jugend gegen halten wollt, ist ein viel virtuoseres Fluginstrument, als Ihr Nummelsburg 2. Jugend 4: 0 für Rummelsburg  , Freie Turner- Euch je träumen ließet. Sie ist viel leistungsfähiger, als ein schaft Lichtenberg   gegen Stralauer Ballspielklub 6: 0 für Lichten- Vogel. Sie kann ganz gefahrlos nach vorne und hinten Burzel­berg, Gesellschaftsspiel Freie Turnerschaft Lichtenberg gegen bäume in der Luft schlagen, was ihr kein Vogel nachmacht. Lazt Friedrichsfelde   5: 1 für Lichtenberg  , Fichte 11 1. Mannschaft gegen also die Piloten nur ordentlich fliegen lernen und Ihr könnt Viktoria 2: 0 für Viktoria, Hertha 1912 2. Mannschaft gegen Fichte 12 2. Mannschaft 3: 1 für Hertha, 3. Mannschaft gegen auf jede automatische Stabilität verzichten. Charlottenburg   3. Mannschaft, Hertha tampflos gewonnen, Schöne- Und Pégoud behauptet das nicht nur, er demonstriert es uns berg 1. Jugend gegen Fichte 6 1. Jugend 5: 0 für Schöneberg  , ad oculos. Er zeigt uns, welche Wunderdinge man einer Flug­Fichte 17 1. Jugend gegen Fichte 9 1. Jugend 9: 0 für richte 17, maschine, einem ganz normalen Bleriot- Apparat, zumuten kann. Freie Turnerschaft Jung- Stralau 2. Mannschaft gegen Stralauer Er bringt diesen Apparat in alle Stellungen, in die ihn ein Wind­Ballspielklub 2. Mannschaft 14: 0 für Jung- Stralau, R. B. C. 1 stoß oder ein Zufall überhaupt bringen kann. Er läßt ihn seit­gegen Friedrichshagener   Allemania 3: 1 für Allemania, 2 gegen Fichte 7 13: 0 für R. B. C., 1. Jugend gegen Eiche- Tegel 8: 4 lich abrutschen, er läßt ihn nach vorn und nach hinten kippen. für R. B. C., Oberspree gegen Britannia 8: 2 für Oberspree, Er schlägt ganze Ketten von sechs, sieben Purzelbäumen hinter­Friedrichsfelde 1. Jugend gegen Sportklub Mahlsdorf 1. Jugend einander. 5: 1 für Fridrichsfelde, 2. Jugend gegen Freie Sportvereini- anderen Flieger den Todessturz bedeuten. gung 1. Jugend 7: 1 für Freie Sportvereinigung, Fichte 18 gegen Rinidendorfer Freie Turnerschaft 2: 1 für Fichte 18, Jung- Wolf- weil eine Flugkunst wie die Pégouds in der Tat gegen die meisten Von Akrobatik wird man auch deshalb nicht sprechen dürfen, Rosenthal gegen Weißensee 14: 1 für Rosenthal, Schöneberg  1. Mannschaft gegen Fichte 12 1. Mannschaft 2: 1 für Schöneberg  , 2. Mannschaft gegen Neu- Hellas tampflos gewonnen für Schöne berg, Sportklub Brigant gegen Johannisthaler Ballspielklub tampf­los gewonnen für Brigant  .

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Radrennen in Treptow  . Sonntag, 26. Oktober. Der große Abschiedspreis, der heute mit Hall, Demte und Schulze ausge­fahren werden sollte, mußte des eintretenden Regens halber schon beim ersten Lauf abgebrochen werden. Das Programm soll am nächsten Sonntag seine Fortsetzung finden. Der Besuch war wegen des Auftretens von Pégoud in Johannisthal   nur ein schwacher.

Eine Wende der Flugtechnik?

Unsere massiven, geschweiften Tauben und unsere folossalen Doppeldecker dürften sich kaum zu Flügen à la Pégoud eignen. Man wird sich deshalb auch nicht zu wundern brauchen, wenn gerade unsere Flugindustrie und vielleicht auch unsere Militärver­waltung den Ansichten und Leistungen Bégouds mit fühler Skepsis begegnen sollte. Man lernt nicht gern um und zahlt nicht gern allzu hohes Lehrgeld. Aber auf die Dauer wird man sich der Be­deutung der neuen Flieger- und Flugtechnik schwerlich verschließen können. Uns will es wenigstens scheinen, als könne man das be­fannte Goethewort so variieren: von heute und hier ab beginnt eine neue Epoche der Flugtechnik und Ihr könnt sagen, Ihr seid dabei gewesen!

Heute Vormittag 1,12 Uhr ver­1chied fanft nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Bater, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater, der Restau­rateur

Wilhelm Küster

im 52. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an Friedericke Küster geb. Walter nebst Kindern. Berlin  , den 24. Oftober 1913. Die Beerdigung findet am Montag, den 27. Ditober, mittags 12 Uhr, vom Trauerhause Beussel­straße 23 aus auf dem Städtischen Friedhof in der Seestraße, Ecke Müllerstraße, statt.

Beischung daselbst Uhr.

Am 25. Oftober 1913 verstarb nach furzem, schwerem Leiden vater und Großvater

unser lieber Bater. Schwieger: Max Schlick

Pappel Allee 12/13.

Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 28. Oktober, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Gethsemane- Kirchhofs, Nordend, aus statt.

Jede einzelne seiner Evolutionen würde für jeden Heines Heines Werke

Absturzgefahren zu sichern scheint.

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Wir wüßten wenightens nicht, Herren

was Elementargewalten einem solide gebauten Apparat noch an­haben könnten, den ein Mann wie Pégoud lenkt. Nur dicht über dem Boden, bei Abflug und Landung, könnte ihn Unheil in Gestalt cines nicht mehr zu parierenden Windstoßes ereilen. Aber dagegen würde auch keine noch so vorzügliche automatische Stabilität sichern

können.

Aber Pégoud richtet den Apparat im Nu mit einer spielenden Eleganz wieder auf, daß man an gar keine Gefahr denkt und das graziöse Linienspiel dieser Flugkünste ästhetisch zu genießen ver­mag. Dabei hat Pégoud nur die Verspannungen verstärkt und die Steuerflächen etwas vergrößert, sonst aber an der bekannten Bleriot  - Type nicht das geringste verändert.

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Mancher von denen, die am Sonnabend und Sonntag in Handelt es sich hier also nur um die Akrobatik eines toll­Johannisthal Pégouds Wunderflüge anstaunten, mochte sich jener kühnen Fliegerartisten oder hat der Franzose recht, wenn er be= anderen Völkerwanderung erinnern, die sich zum Halleschen Tor hauptet, erst durch seine Methode, zu fliegen, gelange man zur hinaus ergoß, um die Flugkünste des amerikanischen Wunder- Luftbeherrschung und zur leberwindung der Absturzgefahr? mannes Orville Wright   zu sehen. Viele Zehntausende umjäumten Bégoud sagt, seine Flugkünfte könne ihm nach vorsichtiger Uebung Gr. Frankfurter Straße 116 damals das Tempelhofer Feld und jauchzten dem Kühnen begeistert jeder beherzte Flieger nachmachen. Das ist auch sehr glaubhaft. zu, der auf jener seltsam anzuschauenden Maschine wiegenden Auch die Gebrüder Wright hat man ja ursprünglich als Luft­Fluges 20 bis 30 Meter hoch das Feld umkreiste. Hingerissen akrobaten verschrieen, und heute haben wir Tausende geprüfter wurde vollends das Publikum, als Orville Wright   damals einen Flugzeugführer, von denen uns jeder einzelne versichert, daß das Höhenrekord aufstellte. In gewaltigem Anlauf die Energie des Fliegen wirklich keine Hegerei sei. Vielleicht haben wir also in Mannes übertrug sich förmlich auf die Tausende der Zuschauer wenigen Jahren tausende von Pégouds! brachte er es auf 176 Meter Höhe. Er hatte damit den Welt- Wir glauben auch nicht, daß es Pégoud besonders viel aus­reford" um ein oder zwei Dutzend Meter gedrückt!

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Verantw. Redakteur: Carl Leib, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Tb. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag. Vorwärts Buchdruderet u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW