anfammen 1388 381 m., welche Zahlen uns einen ungefähren I statt, in der man sich bitter beklagte über die Unzulänglichkeit| Dr. Kollwth, Weißenburgerfir. 25; Dr. Friedländer, HussitenBegriff geben vom Umfang der Orisarmenbehörde, bezw. der der Pension. Es wurde festgestellt, daß Bergleute, die 40 Jahre straße 81; Dr. Freudenberg, Friedrichstr. 30; Dr. Christeller, An Armendeputation. Mit jedem Jahre sind also die Summen ge- und länger gearbeitet hatten, vielfach Renten bezogen von der Stadtbahn 21; Dr. H. Weyl, Rosenthalerstr. 4; Dr. A. Fleck, fliegen, die für die vollkommen Mittellofen aufgewandt werden höchstens 20 m. monatlich. Eine Eingabe an das Ober- Adferftr. 118; Dr. Zeppler, Flensburgerstr. 24; Dr. Lebegott, müffen. Diese Zahlen geben aber noch lange fein richtiges Bild bergamt, in der um um Aufbesserung der Pension gebeten Grünstr. 23; Dr. A. Bernstein, Mittenwalderstr. 2; Dr. Heŋ= von dem Elend, was in der Arbeiterklasse herrscht, denn es sucht wurde, fei unbeantwortet geblieben. Man beschloß endlich, mann, Staligerstr. 108; Dr. Blaschko, Friedrichstr. 104a; Dr. jedermann, so lange als irgend möglich, der Armenunterstüßung eine Petition in Umlauf zu sehen, welche an das Oberbergamt Badek, Annenstr. 46. zu entgehen, der Unterstüßung aus öffentlichen Mitteln, der in gerichtet werden soll und worin um Erhöhung der Pensionen der Beschwerde- Kommission: Lang, Landsbergerstr. 6; Dietrich, der heutigen Gestalt das Odium der Almosen anhaftet und die auf grund der alten Bestimmungen pensionirten Invaliden ersucht Willibald Alexisstr. 40; Hüpenbecker, Sebastianstr. 40; Riege, politische Rechtlosmachung nach sich zieht. wird. Wir haben leider genügend Grund, anzunehmen, daß auch Koppenstr. 53; Herder, Lindowerstr. 25. Ueber die feitens einer Berufsgenossenschaft in Anregung dies Gesuch wieder vergeblich sein wird. In einem Militärstaat par excellence hat man nur Sim für das bunte Tuch, die gebrachte Errichtung von Unfallstationen für Berlin , resp. die Opfer der Arbeit, die nicht der Zerstörung, wie jene, sondern Stellungnahme der Krankenkassen zu denselben, wurden noch der Förderung der Kultur gedient, fie mögen zusehen, wo sie keine Beschlüſſe gefaßt. bleiben. Fort mit ihnen, wenn sie ihre Schuldigkeit nicht mehr
Die Bescheinigung, daß sie, vorbehaltlich der Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des KrantenlaffenKrankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des KrankenkassenVersicherungsgesetzes genügen, wurde folgenden Krankenkassen ausgefertigt: der Handwerker- Hilfskaffe( E. H.) in Blankenstein a. d. Ruhr, der Barbier und Friseurgehilfen Krankenkasse( E. H.) in Altona , der allgemeinen Kranken- Unterstützungskasse( E. H.) zu Winder Handwerker Rranten und Sterbekasse für Glesien und Umgegend( E. H.).
decken,
thun tönnen.
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Weiter erfolgte der Bericht über den gegenwärtigen Stand des Boykotts der Charitee. Die Vorstände aller am Boykott Die Unterstützungsansprüche der Familien der zu Friedens- betheiligten Krankenkassen werden ersucht, festzustellen und baldigst an Dr. 3 adet, Annenstr. 46, mitzutheilen, wieviel Kranken übungen eingezogenen Mannschaften werden nach dem„ orts- tage von ihrer Kaffe in den Jahren 1891, 1892 und 1893 an die üblichen Tagelohn" berechnet. Um diesen ortsüblichen Charitee bezahlt worden sind. Der Durchschnitt dieser 3 Jahre Tagelohn, der im ganzen Arbeiterversicherungswesen als Norm foll als Norm des für die Charitee im Jahre 1894 zu er angenommen wird, für die einzelnen Bezirke ein für allemal, wartenden Ausfalls angesehen werden. Um die Agitation d. h. immer für das laufende Jahr festzustellen, sind schon 1892 Bahlen beweisen. Einige interessante Daten über die und jetzt wieder Ende 1893 Erhebungen angestellt worden. Es für den Boykott der Charitee in immer weitere Kreise werden nunmehr auch Versammlungen in hat sich dabei die merkwürdige Thatsache herausgefiellt, den Vororten baß der Tagelohn im Stadtkreis einberufen und Flugblätter zur Vertheilung Rönigsberg innerhalb eines Jahres von 2,50 auf 2,00 Mart gesunken, ist. Kliniken der Charitee überwiesen wurden, gelangen. Da wiederholt Krante aus den UniversitätsAuch Helgoland ist in die Zusammenstellung einbezogen Borstände der Krankenkassen die Mahnung, auch diesen Instituten ergeht an die worden und es hat sich herausgestellt, daß diese jüngsten unserer gegenüber Vorsicht walten zu lassen. Zur besseren Durchführung Reichsbürger " den höchsten ortsüblichen Tagelohn erhalten. Für männlich Erwachsene ist derselbe auf 3,25 W., für weibliche Dieser Maßnahmen wird den Krankenkassen das Verzeichniß der auf 1,75 M., für männliche jugendliche Arbeiter auf 1,40 m., Privatkliniken zugestellt werden. für weibliche auf 0,90 m. festgestellt. Glückliche Infel! Ob's so bleiben wird?
rapide Vermehrung der großen Vermögen finden wir in den statistischen Berichten von Darmstadt . Diese Stadt zählte im Jahre 1889/90 noch nicht ein einziges Einkommen von einer Million Mart; im nächsten Jahre war ein Millionär vorhanden, der ein Einkommen von 1161 000 m, versteuerte; dieses Eintommen stieg im Berichtsjahre 1891/92 auf 1603 000 M. und im letzten Jahre auf 1878 000 m. Das ist der drastischste Beweis, wie die großen Kapitalien die kleinen aussaugen. Nun als Gegenstück einen Blick auf den Verbrauch von Pferdefleisch während der letzten drei Jahre. 1889,90 wurden in Darmstadt 78 Pferde geschlachtet; 1890,91 stieg die Zahl derselben auf 96 Stück und im letzten Jahre wurden deren 128 zur SchlachtArme Aktionäre! Gelegentlich der verschiedenen Ausstände bank geführt, also nahezu das Doppelte des Konsums der Bergarbeiter wurde überall von den schlechten ProduktionsDom Jahre 1889/90. Es giebt wohl faum irgend einen bedingungen für die Unternehmer gefafelt, die es nicht erlaubten, Beweis, der mehr unsere Behauptung von der stetigen den Arbeitern durch besseren Lohn entgegenzukommen. Nach der Verschlechterung der Lebenshaltung der Bevölkerung be- neuesten Abrechnung nun hat die Gelsenkirchener Bergwerks- Gefräftigt, als die Thatsache von der Zunahme des Konsums von sellschaft im einzigen Monat November einen Ueberschuß von Pferdefleisch. Den zum Theil angeborenen, zum Theil an- 366 000 m. erzielt. erzogenen Efel ob berechtigt oder nicht, braucht hier nicht untersucht zu werden vor gewissen Nahrungsmitteln über windet der Mensch nur sehr schwer. Nur die äußerste Noth, das drückendste Glend, der nagende, quälende Hunger vermag die Regungen des Etels zum Schweigen zu bringen. Diese Herabdrückung der Bedürfnisse, die Verschlechterung der Lebensweise muß natürlich zur Folge haben eine Degeneration der Raffe in physischer und geistiger Beziehung. Diese kultur: gefährliche Entwickelung auf zu halten, ist die Aufgabe des Sozialismus.
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" Die ganze Reichstagswahl in 2emnih ist Schwindelei gewesen" so hatte sich der Arbeiter H. in Lemnitz in ungedrechselter Weise über die letzte Reichstagswahl geäußert. Das fonnte natürlich nicht ungerochen bleiben und H. hatte sich eines hochnothpeinlichen Verhörs zu unterziehen. Der Frevler ift nun zwar wegen Beleidigung verurtheilt worden, aber moralisch ebensogut der verehrliche Wahlvorstand. In der Gerichtsverhandlung ist nämlich festgestellt worden, daß der Wahlvorstand nicht an der Urne, sondern in einem Nebenzimmer Platz genommen hatte, wo die Herren Stimmzettel für den konservativen Kandidaten feilboten. Der Wähler mußte feinen Zettel nun selber in die Urne, eine unverdeckte Zuckerbüchse, hineinlegen und nachdem er dies besorgt, wird er vom Bürgermeister dahin bearbeitet, daß er den Bettel, der auf Lentert gelautet haben foll, wieder herausholt und einen für Walther hineinlegt. Das Gericht hat auch ferner festgestellt, daß die Wahlvorstands Mitglieder zeitweise die Urne sämmtlich im Stich gelassen und fich gleichzeitig entfernt, also einen Verstoß gegen§ 12 des Wahlreglements begangen haben. Es wird demnach wohl niemand behaupten können, daß hier alles in Ordnung gewesen sei, sondern es ist dies wieder ein Beweis, daß das freie Wahlrecht" in den Händen der herrschenden Klasse weiter nichts ist, als eine Karrikatur. Die Sache geht übrigens vor eine höhere Instanz.
Beim Bergarbeiter Streit im Januar vorigen Jahres hatten die Bechenverwaltungen den streifenden Arbeitern gewisse Summen, bis zu 12 Mart, als Ersatz des durch den Kontraktbruch verursachten Schadens von dem im Dezember verdienten Lohn abgehalten. Diese Maßregel ftützte sich auf die in den letzten Tagen des Dezember auf den Bechen des Dortmunder Reviers eingeführte Arbeitsordnung, die man noch schleunigst vor dem 1. Januar publizirte, Gut nicht das achten der Arbeiter einholen zu müssen. Gegen diesen Lohnabzug haben nun mehrere Arbeiter den Weg der Klage beschritten. Sie stüßten sich namentlich darauf, daß man den Schadenersatz von dem im Dezember verdienten Lohn eingehalten habe, während doch die Arbeitsordnung, welche jene Maßregel gestattete, erst in den letzten Tagen diefes Monats in Kraft trat. In der ersten Instanz erzielten die Kläger denn auch, namentlich in Hinsicht auf den oben erwähnten Umstand ein obfiegendes Er fenntniß. Das königliche Lantgericht zu Dortmund hat indeß die Kläger kostenpflichtig abgewiesen und entschieden, daß die Einbehaltung des Echadenersatzes von dem größtentheils noch unter den alten Arbeitsbedingungen verdienten Dezemberlohn feinen Bedenken unterliege.
Die Erfurter Stadtverordneten bewilligten 28 000 Mark zur Errichtung eines Boltsbades, in dem ein einzelnes Bad, einschließlich der Lenugung von Seise und Handtuch, für 10 Pf. abgegeben werden soll.
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Arbeitslohu und Arbeitsleistung in Italien . In der italienischen Baumwollen- Industrie betragen die täglichen Arbeitslöhne für einen Arbeiter 1,50 bis 3,50, für eine Arbeiterin 0,75 bis 1,75 und für ein Kind 0,40 bis 0,90 Franks. Diese Niedrigfeit der Arbeitslöhne wird durch den Umstand wieder aufgehoben, daß in Italien für dieselbe Anzahl Spindeln die zwei bis drei fache Arbeiterzahl wie im Auslande nöthig ist, weil die Aus: dauer der Arbeiter in dem erschlaffenden Klima eine geringere iſt. Ueber den Umfang der englischen Textilindustrie werden folgende amtliche Zahlen veröffentlicht: Jahr Etablissem. Spindeln Kraftstühle 1870 45 553 111 610 004 51 077 243 667 711
1874
6807 7294
1878
7105
53 102 528
725 714
1885
7465
1890
7190
53 088 824 53 641 062
773 704 822 489
Arbeiter 907 230 1 005 685 975 546 1 034 261
1 084 631
Der bedeutendste Zweig der englischen Textilindustrie ist die Baumwollindustrie. Sie zählte: Jahr 1870
Etablissem. Spindeln 37 718 758
2483
1874
2655
41 881 789
Kraftstühle 446 676 463 118
1878
2674
44 206 690
514 911
2635
44 348 921
560 955
2538
44504 819
1885
1890
615 714
Arbeiter 450 087 479 515 482 903 504 069 528 795
Die Freie Vereinigung der Militärmüßen- Arbeiter tagte am 30. Dezember. Kollege Riem hielt einen einleitenden Vortrag über die Entwickelung der Organisationen. An der hierauf folgenden Diskussion betheiligten sich die Kollegen Frick, Freyer, Fischöder und Dittmann, sämmtlich zum Beitritt in den Berein auffordernd. Zu der Lohnreduktion bei Groß, Frankfurterstraße, berichtet Fischöder, daß die Angelegenheit geregelt sei, da die Kollegen erklärt haben, die Müßen für den Preis zu machen. Vom Kollegen Riem wurde angeregt, zum Verband überzutreten. Nach einer längeren Debatte wird beschlossen, in der nächsten Versammlung die Angelegenheit zu berathen. Die nächste Generalversammlung findet am 13. d. Mts. statt. Der wichtigen Tagesordnung halber werden die Kollegen ersucht, pünktlich zu erscheinen.
der Maurer, Zahlstelle Berlin II, tagte am 31. Dezember 1893. Eine Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Vor Eintritt in die Tagesordnung machte der Bevollmächtigte Kollege Gröppler Mittheilung von dem Ableben des 1. Vor sitzenden des Verbandes A. Dammann, worauf sich die Mitglieder zu Ehren des Verstorbenen von ihren Plägen erhoben. Hierauf hielt der Referent, Genosse Saffenbach, einen interessanten und mit Beifall aufgenommenen Vortrag über:" Die heilige Inquisition." Von einer Diskussion wurde Abstand genommen und sogleich in den 3. Punkt der Tagesordnung, Statutenberathung", eingetreten. Hier entspann sich eine lebhafte Debatte, die mit Annahme folgender Anträge endete:
"
I. Den§ 4 Absatz 2 des Statuts dahin abzuändern, daß nur für die Monate Juni, Juli, August und September ein Extrabeitrag erhoben wird und denselben für Mai und Oktober zu streichen. II. Jm§ 16 Abs. 2 die Worte, jedoch nicht über ein Jahr" zu streichen und dafür zu setzen nicht über drei Monate". 111. Die Kollegen, die auf Agitation sich befinden, erhalten, wenn sich ihre Agitationsreise nur auf eine Woche er streckt, 7 M., für zwei Wochen 6 M. und für drei Wochen und
Nach den Berichten des Verbandes der österreichischen Baum- darüber hinaus 5 M. Diäten pro Tag. wollindustriellen entfielen die obigen Zahlen auf: Spinner u.
Jahr Webereien Spinner Weberei
1870
1108
693
582
Andere Etablissem. 150
1874
1217
636
633
169
1878
1159
765
597
153
1885
1090
863
511
171
1890
935
990
438
175
Bum Delegirten für den Verbandstag wurde Gröppler in Vorschlag gebracht, die Wahlen hierzu finden im Laufe dieses Monats statt. Nach dem noch ein Rechtsschußgesuch der örtlichen Verwaltung überwiesen, wurde die Versammlung geschlossen.
Vergnügungsverein Einigkeit. Sonntag Nachmittag 8 Uhr Sigung im Englischen Hof, Neue Roßftr. 8. Nachher Fidelitas.
Turnverein Fichte. ( Mitglied des deutschen Arbeiter- Turnerbundes.) Die 2. Männer- Abtheilung turnt jeden Dienstag und Freitag Abends s bts 10% Uhr in der Turnhalle, Staligerstr. 55-56.
Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8%-10% Uhr: Nord=
In bezug auf die Arbeitsverhältnisse ist die bedeutende Zunahme der weiblichen Arbeitskräfte bemerkenswerth. Es wurden Echule, Mullerfiraße 179a: Unterricht in Gesundheitslehre und Buchbeschäftigt:
fennen.
Jahr
weibliche männliche
Arbeiter
1870
271 690
178 397
1874
291 895
187 620
1878
297 431
185 472
1885
307 691
196 878
1890
320 608
208 137
Die Angaben über das Alter der Arbeiter lassen eine große Betheiligung der kindlichen und jugendlichen Arbeitskräfte er Es standen im Alter von unter 13 Jahren v. 13-18 J. über 18 J. über 13 J. männl. weibl. 251 551 258 667 264 171 281 603 295 176
Jahr
weibl.
1870
23 142
20 139
1874
33 672
33 228
1878
28 663
33 260
männl. 38 209 38 557 34 730
1885 1890
23 904 22 701
26088 25 432
40 205 43651
männl. 117 046 115 391 122 079 132 269 141 925
Versammlungen.
W
führung. Oft Schule, Markusstr. 31: Unterricht in Geschichte( alte). Süd- Ost Schule: Reichenbergerstraße 133. Unterricht in Gefeßestunde und Buchführung.
Bei allen Unterrichtsfächern tönnen noch Schüler und Schülerinnen, auch jetzt im Laufe des Semesters, eintreten.
Lese- und Diskutirklubo. Freitag. Karl Marr, Abends 8 Uhr, bei Gruber, Mariendorferstr. 5.-Westen, bei H. Werner, Bülowftr. 59. Lese- und Distutirflub Otto Reimer , Abends 8% Uhr, Wilhelmshavener ftraße 23 bet Ruba.
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Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borstzender Ad. Neumann, Brunnenstraße 130, 2 Tr. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelstr. 49, D. 2 Tr. Freitag. Aufnahme von Mitgliedern. Raiser uebungsunde Abends 9 Uhr. fcher Männerchor, Schönhauser Allee 28, bei Kuhlmey.-Nord, Bergstraße 6s, bei Keller. Vorwärts 1, S.D. Adalbertstr. 21, bet Roll. Buch=> Summer' scher Gesangverein, Langeitraße 65, bei Tempel. Mat binder Männerchor Berlins , Holzmarktstraße 3, bei Deter. glöckchen, Hochstr. 32a, bet Wilte. Gemüthlich feit Buzer, Balme , in Welten, bei Schröder. Seydelftr. 30. Morgenroth 4, Köpenick , Müggelheimerstr. 3 bet Held. Karthaus'scher Gesang= verein, Lichtenbergerstr. 21, bei Heise. Gesangverein Morgenroth 2, Charlottenburg , Bismarckstr. 74. Typographia, Gefangverein Berliner Buchdrucker und Schriftgießer, Alte Jakobstr. 74.- Gesangv. Norbwacht, Müllerstr 7, bei Reichert. Gefangverein Schmargendorf in Schmargen. dorf, Wirthshaus. Butunft 1, Stegliz, Ahornstraße, im GambrinusGesang Gesangverein Collegia 1, Manteuffelstr. 9 bei Nomiads. Bereinte verein Freiheit Moabit, Waldstraße 8 bet Johnte. Stromstraße 28 bet Lange. Sangesbrüder Moabit , Gefang Sängerverein Sorgenfret Melchiorstr. 15 bet Stehmann. Nord: We st verein Rosalta Gr. Frankfurterfir. 81 bet Müller. Vineta, Swinemünderstr. 85 Stern, Altonaerstraße 27 bet Lipfe. bei Queitsch. Freie Liedertafel, Neue Königstr. 78 bet Hahn. Brandenburger Männer: Gefangverein in Brandenburg a.., Rothe Fahne, Görligerstr. 52 bet Bogel . Mengert's Boltsgarten. Gesangverein Gerstenähre, Alte Jakobstr. 83 bei Wienecke.- Johannt, Sängerchor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44 bei Röllig. am Ostbahnhof 7 bei W. Schulze. Einigkeit 3, Groß- Lichterfelde bet Gries, Giesensdorf.- Geselligett, Sennigebou, Bertheit 1, Bülowfir. 65 bei Richter. Matengruß, Köpenick , Grünstraße 63 Gaul. Männerchor Süd Ost, Köpnickerstr. 191 bei Foge. Maiglöckchen 2, Reichenbergerstr. 16 bet päzold. Arton, Witten berge , Thurmistr. 23, Sentralballe. Oberon, Kaiser Franz - Grenadier bei Friz Zubeil. play 7. Harmonte 2, Weinstr. 11 bet Feindt.- Fris, Naunynftr. 86 Bund der geselligen Arbeitervereine Berlino und Umgegend. Alle Buſchriften sind zu fenden an P. Sentel, Bergmannstr. 14, Sofa Tr. Freitag: Bergnügungsverein Frisch auf, Abends 9 Uhr, Ohmgasse 2 bet
Krebs.
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1
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1
Brauer
Privat
Die Arbeiter Sanitätskommission beschäftigte sich in einer am 3. Januar stattgefundenen außerordentlichen Sitzung Was die Zucker Liebesgabe unseren Rübenbaronen ein zunächst mit der Frage der Koatstörbe. Schon oft ist dieselbe bringt, darüber bringt der Hamb. Korr." sehr interessantes Gegenstand eingehendster Besprechungen sowohl in der Arbeiter Tagespresse als auch in den Fachzeitungen der dabei speziell Material bei. Aus diesem ist ersichtlich, daß feit dem Jahre interessirten Bauhandwerker gewesen und-„ fort mit den Koats1871/ 72-1891/ 92 im ganzen die Summe von 137 176 000. förben!" war stets und ständig das Resumee der angestellten an die Zuckerexporteure gezahlt wurden. Diese Zuschüsse, welche Betrachtungen. Wohl hat der Polizeipräsident angeordnet, daß die Konsumenten des Inlandes zu tragen haben, machen es in Berlin und dem Umkreis seiner Machtsphäre in Räumen, in möglich, daß einzelne Zuckerfabriken zu Zeiten mehr als 30 pet. Denen Arbeiter beschäftigt sind, offene Koatstörbe nicht aufgestellt Dividende zahlen konnten. werden dürfen; infolge ungenügender Kontrolle wird dieses Verbot Glückliche Staatspensionäre. Der Militärmoloch, der das von den Unternehmern aber meist umgangen. Da, wo sich die Bolk auspowert, ist auf der anderen Seite die bestgefüllteste Arbeiter zu einer Anzeige dieser Uebertretungen im Interesse Etattlub Kairo, Abends 8 Uhr bet Flick, Simeonstr. 28. Futterkrippe unserer Edelsten und Besten der Nation". ihrer Gesundheit bei dem zuständigen Revier aufraffen, erfolgt Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- GejangQuartettverein Die bayerische Armee zählt zur Zeit 1854 aktive die behördliche Recherche gewöhnlich erst nach ein oder zwei verein union, Abends 9 Uhr, Berliner Bockbrauerei. Männerchor Wedding, Abends 8 Uhr, bei Schäfer, Steue Hochstr. 49. Offiziere. Diesen stehen pen Tagen. Dann stehen die fraglichen Körbe schon wieder in einem albesrauschen, abends 9 Uhr, bei Weigt, Weartgrafenftr. 87. nicht weniger als 1051 fionirte Offiziere gegenüber. Darunter find verzeichnet anderen Raum und der Beamte findet nichts Vorschriftwidriges. Theaterverein Crescendo, Abends 9 Uhr, bei Schulz, Burouserstr. 85. 7 Generale mit Summa 97 989 Mark Pensionsbezug pro Von einem Vertreter der Orts- Krankenkasse der Brauer wurde Mufit- Dilettantenverein Tonita, Abends 8% Uhr bei Schent, Krautpr. 39, Uebungsstunde. Mufitverein Frischauf, Restaurant Schröder, Reichen1893.( Aktiv sind 2 Generale). Ferner beziehen Pension 14 betont, daß auch die Angehörigen dieses Berufs vielfach denselben bergerstr. 24. Generallieutenants in Summa 152 732 M. 24 Generalmajore Gefahren für Leben und Gesundheit durch die Einwirkung der Berliner Turngenossenschaft. Die erste Männerabtheilung beziehen 209 475 M. Penfion. 79 Obersten 520 148 M., 74 Oberst den Koatsförben ausströmenden giftigen Gase ausgesetzt sind. turnt Freitag und Dienstag Abend von 8-10% Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums Pantsir. 9-10. Zurnverein Gesundbrunnen lieutenants zusammen 380079 M., 180 Majore 727 766 m., 389 pen- Wiederholt find Fälle afuter Blutvergiftung bei Leuten fonstatirt die 1. Männer- Abtheilung turnt heute Abend von 8%-10% Uhr in der Turnfionirte Hauptleute und Rittmeister beziehen 940 829 M. 101 Premier- worden, welche in Räumen arbeiten mußten, in denen zum Trocknen balle des Leffing- Gymnasiums, Pantstr. 9-10.- lieutenants, die aus irgend einem Grunde pensionirt wurden, nasser oder frisch gestrichener Wände Koatstörbe aufgestellt waren. Da lub Berolina jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bei Grüßner, Waldemarstr. 42. erhalten 98 720 M., 116. Eefondelieutenants 84 053 m. und der Polizeipräsident erklärt hat, gegen die nicht minder gefährliche Bergnügungsverein Beilchen, Abends 9 Uhr, bet Brauns, 67 Aerzte 203 471 M. Das macht für 1051 penfionirte bayerische Aufstellung von Roatstörben, welche mit losen Mauersteinen um Dranienfir. 188 p. Geselliger Arbeiterverein Graphia, Abends 8 Uhr, Unterhaltungsflub Schiller, Abends Offiziere das unde Eümmchen von 3 365 263 M. Von den stellt und mit einem nach dem Schornstein führenden Abzugsrohr Alte Jatobftr. 128( Logenhaus). 8 Uhr im Reſtaurant Holzbächer, Drensestraße 3. Lepidopt. Vereinigung Pensionen und Pensionszulagen der Eoldaten vom Feldwebel versehen sind, nur dann vorgehen zu können, wenn ihm Beweise Orion, Abends 9 Uhr Sigung Charlottenstr. 95, Reſtaurant Effenberg. abwärts wie der Militärbeamten, beinahe 10 000 Mann, ganz für ihre die Gesundheit schädigende Wirkung beigebracht werden, Musikverein& offnung, abends von 9-11 Uhr Uebungsstunde ProstauerBergnügungsverein Berolina, abgesehen, was wieder über 1/2 Millionen ausmacht. Man so wurde beschlossen, die Arbeiter aufzufordern, bei ftraße sieht, neben dem paradirenden Heere hat Bayern eine Armee plößlichen Erkrankungen, die sie auf die Einflüsse der Koatstörbe bends 9 Uhr im Restaurant" Zur Gleichheit", Andreasstraße Nr. 26, Sigung. Nach derselben Tanz. Tanzlehrer- Verein Solidarität, im Lotale Don Ehrenberg, Annenstraße Nr. 16, von Pensionären zu erhalten, die, wie Figura zeigt, allein schon glauben zurückführen zu können, sofort einen der Aerzte der Ar Abends 8% Uhr Rauchklub Rothe Fahne, Freitag Abends 9 Uhr, einen Kriegsstaat bilden. Das Volt aber bezahlt die Beche, be- beiter- Sanitätsfommission zu konfultiren, welche gleichzeitig auch Sizung. Guvryftr. 48 bei Kricheldorff. Ruderverein Vorwärts, Sigung zahlt den Patriotismus. Dabei läßt sich's allerdings etwas sich bereit erklären, die betreffenden Arbeitsräume zu besichtigen. abends 8 Uhr, in der Spreeterraffe, Jannowitbrücke. Gefangverein beffer leben, als bei der 33- Pfennigrente. Vergleichen wir die Auf diese Weise würde dann sehr leicht der Nachweis über die Freya( gemischter Chor) Rirdorf, Abends 9 Uhr, bet Barta, Bergstr. 120. English Conversational Club Shakespeare. Situation diefer bedauernswerthen Stellenlosen mit der Lage fast mörderische Wirkung der Roakstörbe zu liefern sein. Die der Berginvaliden. In Essen sand türzlich eine Ver- Adressen der Herren Aerzte, welche der Arbeiter- Sanitäts- Meeting every Eriday at 9 p. m. at Behrens Restaurant Königstr. 62. Lecturer Mr. J. Bloch. Guests are welcome. fammlung der pensionirten Berginvaliden des dortigen Bezirts fommission angehören, sind folgende:
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35-37 bei Schneider.
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Verantwortlicher Redakteur: Robert Schmidt in Berlin , Druck und Verlag von Max Bading in Berlin , SW, Beuthstraße 2.
Kraft und Artisten