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23aßmannnftr. 15 wohnhaft, der eine Baben und Kopfverlegung

Pégoud fliegt auch am Mittwoch in Berlin .

ungeheueren hervorstehenden Laft ausgeschlossen gewesen wäre. aufwies, und der Müraffier Kleber von der 4. Estabron des Küraffter- Mit Rücksicht darauf, daß bei den bisherigen Flügen des Pégoud Hierzu fommt noch, daß die Auflage der Balken, die immer regiments Nr. 6 in Brandenburg a. H., der mit einigen leichten Tausende und Abertausende Johannisthal nicht erreichen fonnten, zirka 75 Zentimeter auseinander liegen, das Mauerwerk der Duetschungen davongekommen war. Schmidt wurde in das Pots- fliegt Pégoud Mittwoch, den 29. 5. Mts., nochmals, und zwar zum Front unterbrechen, so daß jedesmal jedesmal vor dem Balken damer Krankenhaus eingeliefert, während Kleber ärztliche Hilfe nicht leztenmal in Berlin , da er bereits am nächsten Tage in Hannover töpfen das Gesime fast vollständig in der Schwebe hängt. in Anspruch zu nehmen brauchte. In den anderen Wagen waren aufsteigen wird. Er wird wiederum präzise 3 Uhr mittags auffliegen Das Mauern des. Gefimies, wurde, wie in Groß- Berlin üblich, von der Baltenlage so ausgeführt, daß die Maurer auf den Knien liegen einige Reisende durch den gewaltigen Stoß von den Bänken ge- und zwei Flüge von je 25 Minuten Dauer absolvieren.e und zirka 30 Zentimeter herunter und zirka 65 Zentimeter nach außen schleudert worden und flagten über Schmerzen im Rüden. Zwei Der Kriminalbeamte Vos, über dessen angebliche schwere Ver- frischen Mauerwerk zu stehen, unmöglich ist. überlangen mußten, was, ohne mindestens mit einem Fuß auf dem Damen erlitten einen Nervenchoc. Die Aufräumungsarbeiten be­Tritt der Maurer gannen noch in der Nacht, so daß am Morgen das Gleis zum Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Frey. hatte, wie erst fürzlich treten, was hier eingetreten ist: das Gefims stürzte in seiner ganzen fehlung wiederholt berichtet wurde, bleibt nach wie vor in Haft. hierbei nur ein wenig zu weit nach vorn herüber, so muß das ein­größten Teil wieder freigemacht war. Eine Verkehrsstörung ent- mitgeteilt wurde, beantragt, ihn gegen eine Bürgschaft von Länge herunter, schlug das in Parterrehöhe befindliche Schutzdach in stand nicht, da die Züge über das Magdeburger Ferngleis und den 10 000 m. aus der Untersuchungshaft zu entlassen und gegen die Trümmer, und es ist ein reiner Zufall, daß nur ein Maurer damit zweiten Bahnhofftrang abgeleitet wurden. Die Schuldfrage ist bis Ablehnung dieses Antrages Beschwerde erhoben. Jetzt hat die zur Stunde noch nicht geklärt. Der Führer des Güterzuges erklärt, Beschlußkammer auch diese Beschwerde zurückgewiesen. Das Ber­daß das Signal vor dem Bahnhof auf freie Fahrt gestanden habe fahren gegen Voß nimmt seinen Fortgang. und er beshalb weiter gefahren sei. Gegenwärtig wird das Stell­wert genau untersucht, ob etwa ein Defeft in der Maschinerie vorliegt.

Ein kaiserliches Geschenk zu dem Huldigungsständchen der Berliner Gemeindeschulkinder ist etwas sehr post festum eins getroffen. Sollten daran nur die Erörterungen schuld sein, die in der Presse über die Tatsache gepflogen wurden, daß das Kaiserpaar für die siebentausend singenden Schultinder gerade ein paar knappe Dankesworte übrig hatte? Der adelige Hofpage, der an der Hoftafel bedient, wird mit Konfekt be­laden. Die Tausende vom Laufen, Warten und Singen an­gestrengten Kinder, die nach Kinderart etwas erwartet hatten, bekamen nicht die geringste Erfrischung, mußten mit leeren Händen nach Hause marschieren. Jetzt ist jedem dieser sieben. tausend Kinder in ihren Schulen ein Bild des Kaisers in Kabinettform überreicht worden. Es trägt die Unterschrift: " Zur Erinnerung an das Huldigungsständchen der Gemeinde­schulkinder am 16. Juni 1913. Wilhelm I. R.". Mancher helle Berliner Junge wird sich dabei sein Teilchen gedacht haben. Auch der Rektor, der das kommandierte Ständchen tom­mandierte, erhielt jetzt erst seine Belohnung, den Kronenorden

bierter Güte.

Vielleicht sehen nun endlich auch die Eltern dieser Kinder ein, welchen Fehler sie machten, als sie ihre Kinder zu hurra­patriotischen Zwecken nach dem Schloßhof sandten.

Von einem Straßenbahnwagen überfahren und schwer verletzt wurde gestern nachmittag vor dem Hause Frankfurter Allee 48 ein unbekannter Mann. In bewußtloſsem Zustande wurde er nach dem Krankenhaus Am Friedrichshain gebracht. Die Persönlichkeit des Verletzten konnte noch nicht festgestellt werden; scheinbar handelt es fich um einen Händler Lehmann.

Kleine Nachrichten. Im Tiergarten erschossen hat sich in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag der 31 Jahre alte Sellner Start Weiß aus der Strausberger Str. 26. Ein großer Silber biebstahl wurde in der Wohnung des Geheimrats Faßbender aus­geführt. Es find. Gegenstände im Werte von 4000 M. mitgenommen

worden.

Neukölln .

Vorort- Nachrichten.

herunterfiel und den Tod fand; ebenso konnten auch noch etwa unter dem Schutzdach befindliche Arbeiter verschüttet oder Straßenpassanten erschlagen werden.

Warum fann fich die Bauberufsgenossenschaft nicht zu der Ansicht belehren, beim Ueberhandmauern in jeder Etage ein Schutzdach vor­zuschreiben. Im Berliner Baugewerbe wird in dieser Beziehung mit Arbeiterleben gespielt.

Würden die Bauarbeiter Berlins sich in größerem Maße als bisher ihrer Organisation anschließen, dann könnte durch solidarisches Handeln der Arbeiter so mancher Mangel der Gesetzgebung auf dem Gebiete des Arbeiterschutzes beseitigt werden.

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Tempelhof .

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Berloren gegangen ist am Sonnabend bei einer Veranstaltung der Mechaniker in der Brauerei Friedrichshain" ein Trauring mit einem roten Stein. Der Finder wird um Abgabe an A. Weiß, Aus der Magistratsfisung. Der Vertrag mit dem Justiz Weißensee , Lehderstr. 117, gebeten. fistus wegen Errichtung eines zweiten Amtsgerichts. Druckfehlerberichtigung. In dem Artikel unseres Montagsblattes gebäudes in Neukölln wird genehmigt, desgleichen der Vertrag Eine Wende der Flugtechnik", der die mutmaßliche Bedeutung der mit der Provinz Brandenburg wegen Ueberlassung von Gelände zur Stopfstürze Pégouds für die Flugtechnik behandelte, hat Teider Errichtung einer Provinzial- Hebammen- Lehranstalt. Mit dem Abschluß der Verträge betreffend das Neuköllner Theater mit dem ein technisches Versehen gleichfalls einen Kopfsturz angerichtet. Theaterdirektor Türk und dem Gastwirt Wittenburg nach den von Der 6. Absatz des Artikels iſt nämlich versehentlich vor die beiden bem. Theaterkomitee gefaßten Vorschlägen erklärt fic der ihm folgenden Abfäge geraten, während er im Manuseript Magistrat einverstanden. Ueber die Fortführung des Theaters diesen beiden Abfäßen folgte. im Jahre 1914/15 foll bei Gelegenheit der Etatsberatung Beschluß gefaßt werden. Nach den Vorschlägen der ein­gelegten Deputation wird die Einrichtung des beschlossenen Sport- und Spielplatzes auf dem zirka 28 000 Quadratmeter großen städtischen Gelände der Abteilung IV in der Nähe der Grenzallee beschlossen. Der Spielplag foll unter Hinzunahme des das Büschelsche Grundstück östlich begrenzenden Straßengeländes der Straße 1 möglichst bald aufgeschüttet, planiert und mit einer Drahteinfriedigung versehen werden. Die weitere Anlage des Blazes nach den von der Deputation gemachten Vorschlägen soll dann so beschleunigt werden, daß der Spielplatz in der gedachten Ausdehnung bereits im Sommer n. Js. in Benugung genommen Umleitung von Straßenbahnlinien. Die Straßenbahn Streit um Berichtigung der Wählerliste. werden kann. Für die Herstellung des Blazes in vorstehendem Umfange muß zum Einbau der neuen Kreuzungsanlage auf dem einschließlich Beleuchtung, Brunnen und Entwässerungsanlage sowie Auguste- Vittoria- Platz wegen des Baues der Untergrundbahn In die Wählerliste der Stadt Neukölln , welche vom 15. bis zum der vorgeschlagenen Bauten soll ein Betrag von 80 000 m. in in den Nächten vom 27./28. Oftober und 3./4. November die 3. Abteilung mit einem Steuerfas von 72 M. eingetragen. Er be berordnetenversammlung soll unverzüglich eine Vorlage gemacht in den Nächten vom 27./28. Oktober und 3./4. November die 30. September 1912 offen lag, war der Demokrat Mar Roß in der Hauptertraordinarium für 1914 vorgesehen werden. Der Stadt­Linie A von 1.30 an über den Auguste - Vittoria- Plak , die antragte nach vergeblichem Einspruch durch die Klage eine Berich werden. Bon den Beschlüssen der Kommission zur Beratung von Hardenberg- und Joachimsthaler Straße, 81 nach Berlin von tigung der Wählerliste dahin, daß ihm der Steuerfah von 4 M., Maßnahmen zur Bekämpfung der Folgen der Arbeits­1.30 an über die Kurfürstenstraße, den Kurfürstendamm und den seine noch unmündige Tochter zu zahlen hatte, zulosigkeit nimmt der Magistrat Kenntnis und beschließt, bei der die Kantstraße umleiten. Ferner müssen wegen Auswechselung gerechnet werde und er deshalb mit insgesamt 76 M. Steuern in Stadtverordnetenversammlung zunächst die Zurverfügungsstellung der Gleiskreuzung Alt- Moabit an der Ecke der Gozkowsky- bie 2. Abteilung aufrücke. Er berief sich auf den§ 5 der Städte- von 6000 M. 3weds Speisung von Kindern Arbeitsloser durch den straße die hier verkehrenden Linien in der Nacht vom ordnung, welcher die Voraussetzungen für den Erwerb des Bürger- Freiwilligen Erziehungsbeirat zu beantragen. Die erforderlichen 30./31. d. M. von 12 Uhr an umgeleitet werden: 10 und 18 rechts aufführt und im Absatz 3 u. a. bestimmt: Mittel sollen dem Stadtverordnetendispositionsfonds entnommen über Beusselstraße, Turmstraße, Stromstraße und Alt- Moabit, der minderjährigen beziehungsweise der in der elterlichen Steuerzahlungen, Einkommen, Haus- und Grundbesitz werden. W und Q über Berliner Straße, Charlottenburger Chaussee, Gewalt befindlichen Kinder, werden dem Vater an Brückenallee, Leffing- und Stromstraße sowie Alt- Moabit, gerechnet. Der Kläger stellte sich auf den Standpunkt, daß, 17 über Lessing , Strom- und Turmstraße, 14 über Alt- Moabit, was hiernach für den Erwerb des Bürgerrechts maßgebend sei, gelegenheit, die auf dem legten Verbandstage des Brandenburgischen Recht unangenehm ist den maßgebenden Bersonen eine An Strom- und Zurmstraße. auch bei der Bewertung des Stimmrechts in der Klassen einteilung nach Einkommen und Steuern zu berücksichtigen Feuerwehrverbandes zur Erörterung tam. Bereits im vorigen Einheitliche Regelung des Eissports auf den Havel wäre. Und das um so mehr, weil§ 18 der Städteordnung, der die Monat hatten einige jozialdemokratische Gemeindevertreter auf der Klaffeneinteilung für die Zwecke der Stadtverordnetenwahlen be- Suche nach der Nachtwache" das gesamte Feuerwehrgrundstück einer und Spreegewässern. handele, gleich einleitend hinter die stimmfähigen Bürger" in Klammern Besichtigung unterzogen und, selbst den Pferdeftall in Augenschein genommen. Dieser Besuch in später Stunde führte zu dem Ergebnis, Uns wird geschrieben:" Wohl mancher Freund des Eissports hat die§§ 5 bis 8 in Bezug nehme. an schönen flaren Wintertagen schon den Wunsch gehegt, weitere Der Bezirksausschuß wies jedoch, indem er sich der Mehrheit daß Gerr Bürgermeister Wiefener die folche unerbetenen Besuche Ausflüge auf dem Eise der schönen Havel - und Spreeieen zu unter der Stadtverordnetenverfammlung anschloß, die Klage ab. Das Ausführenden im Wiederholungsfalle mit Strafmandaten bedrohte Die Feuerlöschstudien wurden jedoch fortgesetzt. Nach Rüdiprache nehmen, und sich nicht auf den Wannsee , die Müggel usw. beschränken Gericht ſtellte sich auf den Standpunkt, daß für die vorliegende mit dem Bürgermeister in Brig wurde eine Besichtigung der dortigen Streitfrage der sowohl im§ 18 der Städteordnung als auch im zu müssen. Leider ist dieser Wunsch nur in seltenen Ausnahmefällen des Gefeges vom 30. Juni 1900 enthaltene Saz entfcheidend Feuerlöscheinrichtungen in bereitwilligſter Weiſe gestattet. bei strengem, schneelofem Frost erfüllbar, da entweder außerhalb der lei, daß die Wähler nach den von ihnen zu entrichtenben fachkundiger Leitung wurde ein Ererzieren an der Motorsprige vor gefegten Bahn eine Schneebecke die Schlittschuhläufer hindert oder, Steuern in Wählerklassen eingeteilt werden. Die Steuern seiner geführt und unter Führung eines Fachmannes wurde das Depot mit Fahrzeugen, Führers und Mannschaftsstuben, wenn neu einsetzender Frost nach leichtem Tauwetter die Bahn spiegel- Tochter entrichte" aber der Kläger nicht. Was für den Erwerb Maschinen- und Kesselraum besichtigt. In der Polizeiwache glatt gemacht hat, solche Ausflüge nur mit Lebensgefahr unter des Bürgerrechts maßgebend sei, gelte also nicht für die Klassen wurde die elektrische Alarmvorrichtung erläutert und praktisch vor­einteilung, soweit die Steuern minderjähriger Kinder in Frage geführt. Es zeigte sich nunmehr erst recht, daß Tempelhof mit seinen Schon beinahe 10 Jahre sind verflossen seit jenem berfommen. 30 000 Einwohnern in puncto Feuerlöschwesen von Brig mit seinen hängnisvollen Sonntage im Januar 1904, an dem nicht Das Oberverwaltungsgericht , bei dem Roz Berufung einlegte: faum 14 000 Einwohnern überflügelt ist. Selbstverständlich gaben weniger als 7 Unfälle auf dem Eise der Havel stattfanden. Wenn erkannte am Montag nach längerer Berhandlung und Beratung auf die an der Besichtigung beteiligten Herren ihrer Freude an dem Ge­Aufhebung der Vorentscheidung und dahin, daß der diese bedauerlichen Verluste an Menschenleben auch in der Haupt- Kläger in die Liste für 1912 statt mit 72 M. mit 76 Mart lehenen Ausdruck und sie wünschten, daß auch in Tempelhof ein besseres Alarmwefen eingerichtet werden möge. Ein Bericht über fache auf den Leichtsinn der Schlittschuhläufer zurückzuführen waren, Steuern einzureihen sei.( Also in die 2. Abteilung.) biese Besichtigung fand mit einigen Bemerkungen auch in der Branden so konnten sich die Behörden doch nicht der Erkenntnis verschließen, Zur Begründung wurde ausgeführt: daß die ungeregelte polizeiliche Zuständigkeit auf Es sei ja zuzugeben, daß man bei ſtrenger Betonung des Wort- burgischen Feuerwehr- Zeitung" Aufnahme. Was tat nun der Ver den Eisflächen die Polizeibezirke folgen den kommunalen Grenzen, lauts der gefeglichen Vorschriften zu einer Auslegung, wie sie der bandstag? Zunächst gab der Tempelhofer Brandmeister im Auf­die oft regellos zwischen den Ufern verlaufen einen wirksamen Bezirksausschuß gegeben habe, tommen tönne. Indeffen müsse mehr trage feines Borgelegten eine Erklärung in richtigstellender" Form ab. Was wurde denn da eigentlich richtig gestellt? Schutz sehr erschwerte. Der Regierungspräsident in Botsdam teilte auf den Sinn des Gesetzes, auf das zugrunde liegendes foll zugegeben werden, daß in lezter Zeit die Feuer­Prinzip gesehen werden. Es sei auf die geschichtliche Entwickelung nicht wehreinrichtungen mehr fo nebensächlich behandelt deshalb das Havel - und Spreegebiet in der Umgegend Berlins in einzelne zurückzugehen und dabei besonders auf die Vorläuferin der Städte­Abschnitte( Eispolizeibezirke) und wies die Ausübung der Eispolizei ordnung von 1858 und des Gesetzes von 1900, nämlich auf die werden. Manches ist besser geworden, namentlich aber bewies der auf diesen Flächen jeweils dem am nächsten wohnenden Amtspor Gemeindeordnung von 1850. Damals sei zum ersten Male davon Brand in den Häusern der Dorfstraße am besten, daß trotz der steher oder städtischen Polizeiverwalter zu. Die Befugnisse, und ausgegangen, daß Steuerzahlungen usw. der Ehefrauen und auch Tüchtigkeit der Mannschaft manches sehr notwendig war. Gab nicht Pflichten der Eispolizeibehörden sowie der Bächter der Eisbahnen der unmündigen Kinder für den Erwerb des Bürgerrechts Bürgermeister Mussehl selbst zu, daß in Zukunft nicht mehr so billig wurden durch die Eispolizeiverordnung vom 31. August 1904 bem Manne bezw. Bater zugerechnet werden sollen. Aus den damaligen Stapitel Feuerlöschwesen beweisen es doch am besten. Wenn jedoch gewirtschaftet werden könne? Die lezten Bewilligungen für das parlamentarischen Verhandlungen gehe hervor, daß der Gesetzgeber Leider fehlt noch immer eine Stelle, die den Groß- Berliner fich bewußt gewesen sei, einen neuen Grundfaz aufzustellen. Und der Verbandstag zum Ausdrud brachte, daß fritische Veröffent lichungen unterbleiben und nur Artikel in der Feuerwehr- Fachpresse Eissport nach einheitlichen und höheren Gesichts- war den, da der Ehemann und Bater als RepräAufnahme finden sollten, die die hohe Obrigkeit vorher eingehend ge­fentant seiner Familie zur Ausübung des Bürger­puntten zum Rugen aller Liebhaber dieser schönen und gefunden rechts berufen werde. Daraus ergebe sich ohne weiteres, grüft hat, so soll uns das gleichgültig sein. Die fozialdemokratische Erholung gestaltet. Der Regierungspräsident in daß der Grundfag, auch nach lebernahme in den§ 5 der Städte reise wird auch in Zukunft bestrebt sein, öffentliche Mißstände auf Potsdam hat deshalb bereits im Sommer dem Zweckverbande ordnung, nicht nur beim Erwerb des Bürgerrechts, sondern auch zudecken und auf deren Beseitigung zu dringen. bie Frage vorgelegt, ob er geneigt sein würde, die Regelung bei der Frage, in welcher Weise die Einteilung in des Eissports auf den Gewässern in der Um Abteilungen stattfinde, maßgebend sein sollte. gegend Berlins in die Hand zu nehmen, sobald er Eigentümer Auch nach Erlaß des Gesetzes vom 30. Juni 1900 sei es dasselbe der angrenzenden Waldflächen geworden sei. Der Verband hat sich geblieben. Somit sei der Anspruch des Klägers Rog gerechtfertigt. Die von seiner unmündigen Tochter gezahlte Steuer bei dem Stande der Verhandlungen mit dem Forstfiskus seine mußte nach seinem Wunsche bei der Aufstellung der Stellung noch vorbehalten müssen, es ist aber wohl anzunehmen, 23ählerliste berücksichtigt werden. daß er, wenn die Walderhaltungsfrage erst gelöst ist, auch auf diesem vielen am Herzen liegenden Gebiete die Groß- Berliner Inter­essen in wirksamer Weise wahrnehmen wird."

nommen werden können.

geregelt.

Der hier geäußerte Wunsch nach einheitlicher Regelung des Eis. sports bürfte um so eher in Erfüllung gehen können, wenn der Fiskus das Waldgebiet dem Zweckverband einfach fostenlos über läßt und sich an der Unterhaltungspflicht Genüge sein ließe. Aber wenn auch der Zweckverband nicht Käufer des Wald bestandes ist, können wir nicht einsehen, was eine Regelung hindern sollte.

Totgefahren.

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Pankow .

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Unter

Der Verkauf russischen Fleisches durch die Gemeinde hat am legten Sonnabend wieder begonnen. Er ist vorläufig nur in der Verkaufsstelle des Herrn Blaue, Gaillardstraße 6, ein gerichtet worden, doch sollen später nach Bedarf noch weitere Ver kaufsstellen den Vertrieb des Fleisches übernehmen. Der Verkauf findet unter denselben Bedingungen wie im vorigen Jahre statt. Bernau .

Zu dem Bauunfall in der Finowstraße, worüber wir am Sonntag berichteten, wird uns von einem Fachmann folgendes geschrieben: Ueber der britten Etage des betreffenden Baues sollte an der Faffade ein Gesims von vier Schichten gleich 30 Zentimeter Höhe und einer In der Stadtverordnetenversammlung gab der Vorsteher ein Auslage von zirka 25 Zentimeter heraus gemauert werden. Die Schreiben der Handwerkskammer bekannt, worin um die Errichtung Auslage war auf die vier Schichten folgendermaßen verteilt: Die einer Fortbildungsschule in Bernau ersucht wird. Genosse Helbig erste Schicht wurde schräg gehauen und 4 Zentimeter heraus wies darauf hin, daß von unserer wie auch von bürgerlicher Seite gestreckt, die zweite wieder 18 8entimeter vor, die dritte mit der Anträge auf Errichtung einer Fortbildungsschule gestellt, diese leider zweiten Totrecht und die vierte nochmals 3 8entimeter heraus- aber abgelehnt worden seien. Hoffentlich bringt die Anfrage nunmehr gestreckt. Um eine Auslage der zweiten Schicht von 18 Zentimeter das Projekt der Verwirklichung näher. Als Beifizer zu den am zu ermöglichen, wurden auf die erste, also die 4 Zentimeter 13. und 14. November er. stattfindenden Ergänzungswahlen zur borstehende Schicht Flacheifenstüde gelegt, fo daß die Stadtverordnetenversammlung wurde der Stadtverordnete Gruban Ein tödlicher Straßenbahnunfall hat sich am Sonntagnachmittag felben zur Bauflucht winkelrecht, mit einem Ende auf die Wand ge- und Genosse Salzmann und als Stellvertreter die Stadtverordneten legt war, während das andere Ende zirka 18 Zentimeter nach außen Schulze und Ewert gewählt. Hierbei rügte Genosse Helbig, daß gegen 6 Uhr in Treptow ereignet. Der Kaufmann Heinrich Buß, ragte. Diese Eisenstüde lagen immer zirka 40 Zentimeter ausein- auch diesesmal der Magistrat die Wahl nicht auf einen Sonntag fest­Reuterplag 1 in Neukölln wohnhaft, war in Johannisthal gewesen, ander. Auf die vorstehenden Enden wurden dann wieder lange gelegt habe. Man sollte doch nicht so lange, warten, bis das letzte um den Pégoudschen Flugvorführungen beizuwohnen. Auf dem Flacheifen, mit der Front parallel laufend gelegt, jedoch lose, ohne Dorf im Kreise Niederbarnim sich zur Abbaltung der Wahl für einen Auch brachte er ein Antwortschreiben des Rüdwege wollte er an der Ecke der Karpfenteichstraße und der Straße mit den winkelrecht liegenden vernietet zu sein, und hierauf wurden Sonntag erklärt habe. am Treptower Part auf einen fahrenden Straßenbahnzug der dann die nächsten drei Schichten aufgemauert. Anstatt leichte poröse Magistrats zur Berlesung, daß dieser auf sein Gesuch, die Wahl auf einen Siemens u. Halste- Bahn aufspringen. B. glitt jedoch aus, ftürate Steine, wurden Kaltsandsteine verwendet, die bedeutend schwerer Sonntag au berlegen, an ihn gerichtet habe. Es wird darin erklärt, und fiel unter den Borderperron des Beiwagens, dessen Räder über find, als gewöhnliche Biegelsteine und der Mörtel bindet daran daß der Magistrat die Wahl auf einen Sonntag nicht festiegen wolle. auch sehr langfam. Daß bei einer Ausladung von 25 Zentimetern Selbig fügte hinzu, daß die sozialdemokratischen Vertreter sich zu ihn hinweggingen. Dem Bedauernswerten wurden beide Beine dicht in vier Schichten bei dieser Verteilung ein regelrechtes Ueberbinden gegebener Beit diefes Schreibens erinnern werden. Hierauf wurden unterhalb des Rumpfes glatt abgetrennt. Der Schwerverlegte wurde ber einzelnen Steinlagen unmöglich ist, weiß jeder Fachmann. Es uoch für auszuführende Arbeiten Zuschläge erteilt, außerdem faßte mittels Krantenwagens nach dem Krankenhause Bethanien geschafft, mußte daher die bierzu benötigte Flache isentonstruktion gut vernietet die Versammlung Beschluß, die hier stattfindenden Pferde- und Vieh wo er bald nach seiner Aufnahme verstarb. und an den Balfen befestigt werden, so daß ein leberkippen der märkte aufzuheben.

zu