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wefend gewefen feien. Die Herren hätten alfo gar nicht die A-

Die Vorlage des Magistrate, a) in dem Erweiterungsbau des einer größeren Vorlage beantragte der Magistrat eine Regelung gemeinheit hinter sich, sondern es handle fich alles in allem um Rathauses Räume für die Einrichtung einer Rathauskellerwirtschaft der Versicherungspflicht der städtischen Beamten ein Grüppchen um Gröpler.( Stürmisches Oho! und Unter- und für eine städtische Weinkeller ei vorzusehen, und und Bediensteten für die reichsgefeßliche Angestelltender­brechungen bei den Altbürgerlichen.) Stadtv. Gröpler leistete b) zur Einrichtung des Weinkellereibetriebes einen Vorschuß von sicherung. Stadtv. Abrahami beantragte Ueberweisung der Vor­sich gegenüber dem Vorredner noch den Scherz, diesen und feine 75 000 M. zur Verfügung zu stellen, wurde einer gemischten Kom- lage an eine gemischte Kommission, welchem Vorschlage sich Stadtv. Fraktion als politische Mitläufer der Sozialdemokratie zu bezeich- miffion zur Vorberatung überwiesen. Einen von Ladeninhabern Dr. Fürst( Soz.) anschloß. Beide Redner wünschten, daß von nen, erntete aber dafür nur die ungeteilteste und schallende Heiter- gegen den städtischen Weinverkauf erhobenen Protest erledigte die der Stadt für die Versicherungspflichtigen der volle Beitrag über­feit bei der Mehrheit der Versammlung. Sein Vertagungsantrag Versammlung durch Kenntnisnahme. Der Kommission gehören nommen werde; letterer machte außerdem auch Bedenken geltend wurde denn auch mit 37 gegen 25 Stimmen abgelehnt. Bei der u. a. auch die Genossen Groger und Thurow an. gegen das Bestreben, soweit wie möglich die Befreiung von der Ver­namentlichen Abstimmung über das Ortsstatut selbst ergab sich die Für die vorläufige Anlage und Einrichtung eines Sport- ficherungspflicht durchzuführen. Die Einsetzung der Kommission Annahme desselben; es stimmten 38 mit ja und 25 mit nein. und Spielplates schlug der Magistrat ein in unmittelbarer wurde beschlossen und in dieselbe u. a. auch die Genossen Conrad, Nähe der Grenzallee und unweit des neuen Kanals gelegenes Ge- Dr. Fürst, Päbel und Stieler gewählt. lände( im Bebauungsplan IV) vor und ersuchte um Bereitstellung eines Betrages von 80 000 M. zum Zwecke der Herrichtung des Blazes und der Errichtung der notwendigen baulichen Anlagen. Das Projekt wurde debattelos genehmigt. Einstimmige Annahme fand auch der vom Magistrat in Ge­meinschaft mit der zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit eingesetzten Kommission unterbreitete Antrag, einen Betrag von 6000 M. dem Freiwilligen Erziehungsbeirat zwecks Vermehrung der Zahl der unentgeltlich zu berabfolgenden Portionen warmen Früh stücks und Mittagessens in den Schulen zu überweisen. In

Beim Bericht der vorberatenden Kommission über die Ab­änderung der Arbeitsordnung für die städtischen Ar­beiter tam es ebenfalls zu einer längeren Debatte. Die von der fozialdemokratischen Fraktion unterbreiteten Abänderungsanträge zu einigen Paragraphen, welche Stadtv. Polenske( Soz.) ein­gehend begründete, wurden sämtlich abgelehnt, ebenso der von der­felben Seite gestellte Antrag auf Abschluß eines Tarifvertrages zwischen der Stadtgemeinde und dem Verbande der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Bei der Gesamtabstimmung fand die in einigen Buntten gegen früher verbesserte neue Arbeitsordnung einstimmige Annahme.

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Die Versammlung trat darauf in eine nicht- öffentliche Sihung ein, in welcher u. a. ein Vertragsentwurf einstimmig gutgeheißen wurde, welcher zwischen dem Provinzialverband   Brandenburg und der Stadtgemeinde   Neukölln abgeschlossen werden soll und die Er richtung einer Provinzial- Hebammenlehranstalt in   Neukölln zum Gegenstand hat. Die Stadtgemeinde über­nimmt die Verpflichtung, zur Errichtung der Anstalt den not­wendigen Grund und Boden unentgeltlich herzugeben. In Aussicht genommen ist ein Terrain von 13½ Morgen am Mariendorfer Weg, das einen Wert von 486 000 M. repräsentiert.

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