Nr. 293.
Abonnements- Bedingungen: Abonnements. Breis pränumerando: Bierteljährl. 8,30 m, monatl. 1,10 m., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Bfg. Sonntags, nummer mit illustrierter Sonntags. Beilage Die Neue Welt" 10 Bfg. Bost Abonnement: 1,10 Mark pro Monat. Eingetragen in die Post- Zeitungs. Breisliste. Unter Areuzband für Deutschland und Desterreich Ungarn 2,50 Mart, für das übrige Ausland 4 Mart pro Monat. Postabonnements nehmen ant: Belgien , Dänemart, Holland , Italien , Luxemburg , Bortugal, Rumänien , Schweden und die Schweiz .
Ericheint täglich.
Vorwärts
Berliner Volksblatt.
Em 30. Jahrg.
Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel geile oder deren Reum 60 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins und Bersammlungs- Anzeigen 30 Big. ,, Kleine Hnzeigen", das fettgebrudte 28ort 20 Pfg.( zulässig 2 fettgedruďte Worte), jedes weitere Wort 10 Big. Stellengesuche und Schlafstellenan zeigen das erste Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Bfg. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.
Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Freitag, den 7. November 1913.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1984.
gehen, solange sie selbst vier Vertreter im Kabinett haben. Da vorigen Kammer herabdrücken, die unter der Zeitung des aber Giolitti diese seine Mitarbeiter seit längerer Zeit mit Ministerpräsidenten so viele Kunststückchen ausgeführt hat, einer geradezu großartigen Rücksichtslosigkeit behandelt und bis- sie zuletzt den Saltomortale lernte, der der italienischen es noch in diesem Frühjahr fertig gebracht hat, die radikale Bourgeoisie gar nicht gut bekommen will: die Bewilligung. Partei in offener Kammer lächerlich zu machen, ist es durch- des Wahlgesetzes. aus nicht auszuschließen, daß diese Partei dem Ministerium die Gefolgschaft fündigt, sobald sie glauben kann, eventuell aus den oppositionellen und schwankenden Elementen eine eigene Mehrheit zu erzielen.
Nummer in dem demokratischen Programm Giolittis gedacht Dieses leßte Kunststück, das als besonders anziehende war, hat in der Praris doch andere Ergebnisse gezeitigt, als Giolitti bei seiner Einstudierung beabsichtigt hatte. Gerade von seinen Getreuen haben sich viele dabei den Hals gebrochen, und das Ende vom Liede wird sein, daß auch das Ministerium von dem gleichen Schicksal ereilt wird.
Mit stolzer Genugtuung kann die sozialistische Partei auf die Ergebnisse des ersten Wahlkampfes mit allgemeinem Wahlrecht hinweisen. Von 25 ist die sozialistische Fraktion auf 52 angewachsen, hat also mit eigenen Kräften und ungeachtet der Parteispaltung ihren Bestand mehr als ber- Auf diese Weise wird der Ausgang dieser Wahlen, bei doppelt. Als einzige Partei, der die Regierung überall und denen es eigentlich, mit Ausnahme der sozialistischen, übermit allen Mitteln entgegen trat, hat sie den Wahlkampf aus- haupt keine Partei gegeben hat, dahin führen, daß die bürgergefochten und hat dabei Siege errungen, wie sie die Wahlen lichen Bateien sich wieder auf sich selbst und ihr Programm feiner anderen Partei gebracht haben. Sogar die Klerikalen, oder doch etwas Programmähnliches befinnen müssen. Die demokratische Spielerei sich in den Ernst des Das italienische Proletariat hat das seine getan, damit denen doch im Wahlkampf die Huld der Regierung nie gefehlt Giolitti hat die Wahlen nach rein persönlichen Gesichts- Massen willens verwandelte. Es kann stolz auf das hat und die gerade durch die Vermehrung des Wahlkörpers punkten organisiert und die Parteigrenzen verwischt, indem Ergebnis sein, stolz, wie unsere Partei es sein darf, die die um zahlreiche alte Leute so wesentlich begünstigt waren, er die bürgerlichen Kandidaten ohne Ansehen der Partei Massen in diesem Kampf gegen die Bourgeoisie, gegen schließen nicht annähernd mit so günstigen Resultaten ab wie unterstüßte. Es ist nun dabei etwas ganz anderes heraus- Imperialismus und Kolonialpolitik, gegen Korruption und die Sozialisten. Der erste Wahlgang hat ihnen 30, der zweite gekommen, als er erwartet hatte: eine starke sozialistische und Cliquenwirtschaft geführt hat. Partei und Arbeiterschaft 6 Mandate gebracht: ihre Fortschritte sind also nicht mit den eine vorläufig nur angedeutete, aber doch entwickelungs- haben in dem wahrlich nicht leichten Kampfe wacker ihren unseren zu vergleichen. fähige bürgerliche Opposition. Dieses Ergebnis regt ganz Mann gestanden. Und dabei gewinnt unsere Partei gerade da am meisten, automatisch die anderen Parteien an, sich abzugrenzen. wo die Analphabeten am wenigsten ins Gewicht fallen, näm- werden die Wahlen, die im Zeichen der systematischen Parteilich in Oberitalien , auf das allein 40 unserer Mandate konfusion durchgeführt wurden, zu etwas wie einer Neutommen, und in den großen Städten. Mailand , Turin , bildung und Neugliederung der Parteien im italienischen Florenz und Bologna verfügen heute über je drei Parlament führen. Mandate, so daß in all diesen Städten die Mehrheit der Wahlfreise in unseren Händen ist. Die bürgerlichen Blätter mögen noch so fläglich winseln über die Unwissenheit, die den Sozialisten den Weg zur Macht geebnet haben soll: wenn die Bourgeoisie nicht die Vendéen ihrer Gebirgstäler, ihrer Dörfer und Kleinstädte gehabt hätte, würde sie heute noch viel armseliger und enttäuschter dastehen.
Es
London , 6. November. ( Privattelegramm des„ Bor. Begreiflicherweise hat unsere Partei auch Verluste zu wärts".) Der Pelinger Spezialforrespondent des„ Daily Tele verzeichnen, von denen der eine, der des Mandates des ersten graph" meldet, daß infolge des Staatsstreiches des Präsidenten römischen Wahlkreises, sehr bitter und sehr folgenschwer ist. Jüanschifais von den 274 Mitgliedern des Senats 130 Mitglieder Bitter insofern, als das Mandat einem klerikalen Natio- der Kuomingtang- Partei und von den 596 Unterhausmitgliedern listen zufällt, nachdem man sich jahrelang in den Wahn wiegen 220 Mitglieder Partei ihres Mandats beraubt worden find. Dieser fonnte, daß in Rom die Klerifalen als politische Macht nicht Staatsstreich habe in Wirklichkeit dem Parlament den mehr in Betracht kämen. Arm in Arm mit dem Nationalismus Mit den 52 Sozialisten, die in der neuen Kammer Siz fehen wir aber die Handlanger des Vatikans wieder auf der Garaus gemacht. Die Kabinettsminister hätten sich drei Tage haben werden, sind die bösen Ueberraschungen dieses Wahl- Bildfläche erscheinen. Folgenschwer ist der Verlust insofern, lang geweigert, die Befehle des Präfidenden zu unterzeichnen, kampfes für die Bourgeofie noch nicht einmal abgetan. Außer als er im Verein mit dem Wahlausgang des vierten Kreises, in feien aber schließlich von Jüanschilai eingeschüchtert worden. diesen Mitgliedern der offiziellen Partei sind drei wilde dem ein flerifaler Nationalist gewählt wurde, die antiklerifale verlautet, daß der Premierminister die Absicht habe, zu Sozialisten gewählt, nämlich Ciccotti, Alto belli Stadtverwaltung Roms, den berühmten Blod, zum Rücktritt demiffionieren. und Vigna( Labriola rechnen wir nicht als Sozialisten oder nötigt, so daß die Gemeindeverwaltung der Hauptstadt einem Syndikalisten) sowie zwei Syndikalisten, de Ambris in föniglichen Kommissär übergeben werden wird. Nach sieben- gänge als den Anfang einer Diktatur. Jüanschikai sah sich Die in Peking lebenden Europäer betrachten die jetzigen VorParma und Arca in Calabrien . Schließlich ist die jähriger Herrschaft der Antiklerikalen riskiert man nun in zu seinem Gewaltstreich veranlaßt durch das mutige Vorgehen des Zahl der Reformisten von 15 auf 23 angewachsen, was der Rom , wieder die Klerikalen Fuß fassen zu sehen. Regierung schon deshalb nicht angenehm sein kann, weil Rückschläge auf die Kommunalverwaltung werden die Parlamentsausschusses zur Entwerfung einer Konstitution gerade die neueroberten Wahlkreise der Reformisten in Wahlen übrigens auch in anderen großen Städten haben, so der Vorschläge zur Einschränkung der übermäßigen Macht der Sizilien und Süditalien den treuesten und gefügigsten namentlich in Turin und Mailand , wo unsere Partei Erefutive gemacht hat. Ministeriellen abgenommen worden sind. Ueberhaupt wird drei von sechs Mandaten erobert hat. In beiden Städten ist Der Korrespondent weist ferner darauf hin, daß zurzeit in die Regierung heute mit Staunen gewahr, daß die neuen Wähler der Stadtrat bereits zurüdgetreten. Beling teine Steuern einlaufen. Raufbolde vom Schlage des doch mit einem anderen Maßstabe messen als die alten. Im Süden haben sie geradezu ein Schlachtfest mit den treuesten erhalten der Parteien in der neuen Kammer zu die sich aus der Hefe des Volkes zusammensetzen. Auch an weitere Es ist offenbar noch zu früh, um Voraussagen über das Generals Changhiun verfügen über beständig anwachsende Armeen, Anhängern des Kabinetts, den ältesten und ergebensten machen. Das kann man aber schon jetzt sagen, daß die Stunde europäische Anleihen sei vorläufig nicht zu denken, außer zu BeFreunden Giolittis, gefeiert. Leute, deren Stellung als under Diktatur Giolittis geschlagen hat. Eine Mehrheit, dingungen, die den Staatsbankrott nur beschleunigen müßten. erschütterlich galt, sind heute ohne Sang und Klang zur Seite wie er fie sich mit Peitsche und Zuder in der vorigen Kammer Ebenso würden in den Provinzen wieder neue Kämpfe stattgeschoben worden. Und gerade unter den moralisch anrüchigen breffiert hatte, wird er troß seiner Zähmungskünfte in der
und korrupten Elementen hat das erweiterte Wahlrecht mit neuen nie und nimmer zustande bringen. Eine Kammer, in finden, sobald dort die Tragweite der Befehle Jüanschikais erkannt eisernem Besen ausgekehrt. Auf diesem Gebiete hat gerade der 52 Sozialisten Siz haben, noch dazu Sozialisten, die schon würden. Schließlich macht der Korrespondent auch darauf aufmerksam, der Süden eine ebenso erfreuliche wie unerwartete durch den Schaden eines ministeriellen Erperiments flug ge- daß Japan zurzeit die stärkste Militärmacht am Jangtfeflusse Reinigungsarbeit vollzogen. Es wäre durchaus verfehlt, wenn man die Verstärkung worden sind, kann selbst ein Giolitti nicht auf das. Niveau der befize.
der sozialistischen Partei und die allgemeine Vermehrung der antiministeriellen Elemente nur zahlenmäßig bewerten wollte. Wer so verfährt, wird ohne irgendwelche Mühe noch eine ansehnliche Mehrheit des Kabinetts ausrechnen. In Wirklichfeit muß man aber die moralischen Folgen des mächtigen Zuwachses der Sozialisten und des Erwachens einer nicht sozialistischen Opposition für das Verhalten der anderen Barteien in Anschlag bringen.
Einſchüchterungsverfuche.
Ein Schmerzensfchrei der Kruppianer. Der Beschluß des Gerichts, vier der als Zeugen geladenen
bitterungen gegen den Vorwärts", den vermeintlichen Urheber solchen Greuels. Den 3 wed ihrer spaltenlangen Schimpfereien verrät ja allau " Zeugen, die ihre eidliche Aussage machen, unterstehen nicht der Jurisdiktion des Vorwärts". Noch nicht. Und die hinterhältige Methode dieses Blattes, ihnen außerhalb des Gerichtssaales etwas am Beuge zu flicken, verdient als das gekennzeichnet zu werden, was sie nur versteckterweise ist: als ein unerhörter Versuch, Zeugenaussagen zu korrigieren. Daß ein solcher Versuch ergebnislos verlaufen muß, dafür gibt es gottlob noch Richter in Deutschland ."
Man darf nicht vergessen, daß der Begriff( ministeriell" Strupp- Direktoren wegen des Verdachts der Mitschuld nicht zu ver- deutlich die" Post", wenn sie mit schöner Siegeszuversicht schließt: nicht durch ein Programm umrissen ist, sondern in der großen eidigen, ist den Kruppianern sichtlich auf die Nerven und aufs GeMehrzahl der Fälle sich nur aus einem praktischen Nützlich birn geschlagen. Er hat bei der" Post" einen wahren Wutfeitsverhältnis ergibt. Ein guter Teil der Ministeriellen parorismus ausgelöst, der sich in den komischsten Schimpfereien gegen hält sich nur zum Kabinett, solange er dieses fest im Sattelden Vorwärts" austobt. glaubt. Sobald etwas wie Krise in der Luft liegt, verschwinden die Leute von der Bildfläche oder lassen sich auch wohl von den Führern anziehen, deren Aufstieg zu er warten steht.
Ein allerliebster Einschüchterungsversuch des
Armer Staatsanwalt.
Weil wir von dem Recht, nein: von der Pflicht Gebrauch gemacht haben, die die Deffentlichkeit des Verfahrens der Presse auferlegt, weil wir die Vorgänge in Moabit mit der dringend gebotenen Kritik begleitet haben, deshalb überschlägt sich das Organ Noch wichtiger als das Verhalten dieser unsicheren der schwerindustriellen Scharfmacher und Kriegsheßzer( dessen w i ste Elemente, die so etwas wie ein Söldnerheer der Politif dar- Beschimpfungen einer ganz anderen Stelle noch in Krupp- Drgans! Die Herren Richter wissen jetzt wenigstens, stellen, ist aber die Wirkung, die die Wahlen auf zwei andere frischeſter Erinnerung find) in epileptischen Zudungen. Die Er- was man von ihnen erwartet! Gruppen des Parlaments haben können: auf die Radi- regung des Herrn v. Rotger scheint auf die" Post"-Ethiker überfalen und auf die konstitutionelle Opposition. gesprungen zu sein und in dem minder widerstandsfähigen Orgas Diese beiden Parteien, oder richtiger: Erparteien denn nismus seiner jungen Leute die gefährlichsten Verheerungen anDer Herr Staatsanwalt hatte Herrn v. Gottberg vor den Wahlen hatten beide bekanntlich auf jede Selb gerichtet au baben! bekanntlich wegen seiner groben Anrempelung des Anklageständigkeit verzichtet und waren schlechthin ministeriell, Der Vorwärts soll sich durch seine Prozeßgloffen außerhalb vertreters und wegen seiner unsäglich plumpen Beeinflussungsschließen, dank der ministeriellen Schußfärbung, in dem Wahl der Formen gestellt" haben, die in einer Kulturgemeinschaft üblich versuche dem Gerichtshof gegenüber ein jähes Ende seiner fampf recht gut ab. Die Radikalen belaufen sich auf 64; die und selbstverständlich find". Wenn mit dieser„ Kultur"-Gemeinschaft Dffiziösen- Laufbahn prophezeit. Wir hatten gestern bereits Bahl der konstitutionellen Opposition läßt sich nicht genau etwa die Gemeinschaft mit den Kruppianern der„ Post" und ähn- ein dickes Fragezeichen hinter diesen Optimismus gesetzt. angeben, ehe nicht von irgendeiner Seite ein Wiederbelebungs- lichem Gelichter gemeint sein sollte, so möchten wir uns das auch Heute antwortet denn auch Herr v. Gottberg im offiziösen versuch der Partei durch Einberufung einer Fraktionsfibung ernstlich ausgebeten haben! Scherlblatt dem weltfremden Staatsanwalt folgendermaßen: " Herr Oberstaatsanwalt! Ich habe keinerlei Vermutung über Ihre berufliche Zutunft geäußert. Also haben Sie, bitte, die Güte, sich feine Sorgen um die meine zu machen. Grund, sich auch noch in der Rolle eines falfsen Propheten zu gefallen, lag nicht vor. Wo ich bisher willkommen war, bleibe ich es, auch an amtlicher Stelle, obwohl wir verschiedener Meinung sind."
" P
gemacht wird. Es liegt in der Natur der Dinge, daß diefe Wer, wie die„ Post" dem Vorwärts" gegenüber, in Ermangebeiden Gruppen durch den Wahlausgang aus der Zwangs- lung einer fachlichen Entgegnung nichts vorzubringen weiß als lage befreit merden, unter Aufgabe ihrer eigenen Wesenbeit duftigste Stilblüten wie Smugflumpen perfider Sazbildungen", in der ministeriellen Masse unterzutauchen. Beide sagen fich, ftrupellos zupackende Robett"," Spelunfenwige dieses Blattes" usw., was sie sich in der vorigen Kammer beim besten Willen nicht hat allerdings allen Grund, von den Formen" einer Stulturfagen fonnten, daß nunmehr wirklich eine Opposition gegen gemeinschaft" zu sprechen.
das Kabinett möglich ist. Und diese Erkenntnis muß ihre Aber wir begreifen das wüten des Krupp- Blattes. Die Das heißt also: Lieber Staatsanwalt, sorge du dich lieber Politik beeinflussen. Bestürzung über das Erdreisten des Gerichts, selbst vor den An- um deine Zukunft; um die meinige ist mir nicht Natürlich können die bürgerlichen Radikalen, die über- maßungen Tantiemen gefegneter Krupp- Direttoren nicht ohne bange! Und der Mann mag wirklich nicht so unrecht haupt sehr unsichere Kunden find. nicht zur Oppofition über- weiteres zusammenzutniden, feßt sich um in maßloseste Er- haben!