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Cavalleria rusticana. Bajazzi.( Anfang%, Uhr.) Montag: Götterdämme. rung.( Anjang 61 hr.)

fundenen Verhandlungen mit dem Kreisvorstand. Von vielen Dis­kussionsrednern wurde verlangt, daß der Gesamtvorstand sich einer Neuwahl unterstelle. Da die Mitglieder geschlossen hinter Booch Königl. Schauspielhans. Sonntag: Die Jungfrau von Orleans. ständen, könnten die Anwürfe gegen den jezigen Vorsitzenden nur Montag: Die Journalisten. Dienstag: Ariadne auf Naros. Mittwoch: aus den Reihen des Vorstandes kommen. Geschlossen. Donnerstag: Die Neuvermählten. Die zärtlichen Verwandten. Das Verhalten des Freitag: Hans Lange. Sonnabend: Die Jungfrau von Orleans. Sonntag: 3entralvorstandes wurde allseitig scharf verurteilt. Nach einer Brinz Friedrich von Homburg . Montag: Die Rabensteinerin.( Anfang lebhaften Geschäftsordnungsdebatte wurde folgende Resolution 7 Uhr.) Weißensee einstimmig angenommen:" Die heutige Mitgliederver- Neues Operntheater( Kroll). Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der sammlung hält die Wahl des Genossen Booch zum 1. Vorsitzenden Troubadour. Abends: Fidelio. Montag bis Sonnabend: Geschlossen. und Rückert zum 2. Vorsitzenden aufrecht. Der Zentralvorstand Sonntag: Rigoletto. Montag: Geschlossen.( Anfang 8 Uhr.) wird aufgefordert, das erforderliche Material, wie üblich, dem Sommernachtstraum. Dienstag: Der blaue Vogel. Mittwoch: Geschlossen. Sonntag: Emilia Galotti. Montag: Ein 1. Vorsitzenden Booch, Genossenschaftshaus 1, zuzusenden." Donnerstag: Torquato Tasso. Freitag: Viel Lärm um nichts. Sonn Johannisthal. abend: Ein Sommernachtstraum. Sonntag: Emilia Galotti. Montag: Viel Lärm um nichts.( Anfang 72 Uhr.)

Deutsches Theater.

Sonn­

aufstrebenden Vorort, wie Mariendorf mit seinervillenkolonie Südende unbedingt Rücksicht nehmen und diese Anlage weiter hinaus in eine weniger bewohnte Gegend verlegen. Auch gegen die geplante Er­richtung eines großen Lokomotivschuppens auf Schöneberger Gebiet, dicht an der Mariendorfer Grenze, müsse energisch protestiert werden; außer dem Geräusch würde der Ort auch noch eine Rußplage be­kommen. Würden die Gleise nur dem Durchgangsverkehr dienen, so hätte die Gemeinde nichts einzuwenden. Gemeindevertreter Sauer schloß sich den Ausführungen des Vor­stehers an. Nach Meinung des Genossen Reinhardt wäre die Eisen­bahnbehörde verpflichtet, nicht nur, wie geschehen ist, Teilpläne einzusenden, sondern ein ausführlich aus gearbeitetes Projekt zur Kenntnis der Gemeindevertretung ge langen zu lassen. Auch wäre es unbedingt notwendig, daß die Eisenbahnbehörde zu dieser Sigung einen Vertreter ent­Seinen ersten Märchen- Nachmittag mit Lichtbildern veranstaltet Kammerspiele. Sonntag: Der verlorene Sohn. Montag: Frühlings fandt hätte, der an Ort und Stelle sich informieren und auch der hiesige Bildungsausschuß am Mittwoch, 19. November( Bußtag), Erwachen. Dienstag: Der verlorene Sohn. Mittwoch: Geschlossen. Freitag: Der verlorene Sohn. gleich Auskunft erteilen könnte. Daß dies nicht geschehen, sei eine nachmittags Uhr, im Restaurant Lindenhof", Friedrichstr. 60. Donnerstag: Schöne Frauen. Brüstierung der Mariendorfer Gemeindevertretung. Bor zirka Wir können jedem, der seinen Kindern eine Freude bereiten will, abend: Maria Magdalene . Sonntag: Der verlorene Sohn. Montag: 2 Jahren habe die Vertretung 164 000 M. zum Umbau des Marien- den Besuch dieser von fünstlerischem Geist getragenen Veranstaltung Frühlings Erwachen.( Anjang 8 Uhr.) dorfer Bahnhofs zugeben müssen; dieser Umbau sei erst vor ganz die Hälfte. Schon heute sei darauf hingewiesen, daß die diesjährige( Anjang 7%, ühr.) Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag, Freitag und Sonn­Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Professor Bernhardi. empfehlen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 20 Pf., für Kinder Abends: Pygmalion. Montag: Pygmalion. Dienstag: Peer Gynt. furzer Zeit fertig geworden, trotzdem geht das Gerücht um, daß bei der Neulegung der Geleise ein erneuter Umbau des Jugendschriftenausstellung, in welcher auch künstlerischer Wand- abend: Bygmalion. Sonntag: Peer Gynt.( Anfang 7% Uhr.) Montag: Mariendorfer Bahnhofs geplant sei. Sollte das zutreffen, schmuck( Künſtlerſteinzeichnungen) und Beschäftigungsspiele ausge- Bygmalion.( Anjang 8 Uhr). so wäre es ein Beweis von einer Sturzsichtigkeit der Eisenbahn - im Restaurant von Otto Senftleben( kleiner Saal) stattfinden wird. Abends und allabendlich: Wie einst im Mai.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: stellt werden, am Sonntag, den 30. November, 1. und 2 Dezember, Berliner Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Bummelstudenten. verwaltung, die nicht genug gebrandmarkt werden könnte. Nachdem noch mehrere der bürgerlichen Vertreter sich zur Sache geäußert, erfolgte die einstimmige Annahme des Einspruches gegen die geplante Errichtung des Lokomotivschuppens und auch des Rangier­bahnhofes. Ebenfalls einstimmig angenommen wurde ein Antrag Road, worin der Landrat des Streises, der Regierungspräsident und der Zweckverband Groß- Berlin ersucht werden sollen, das Vorgehen der Gemeinde Mariendorf in dieser Angelegenheit tatkräftigst zu unterstützen. Genosse Reichardt machte den Vorschlag, wenn dieser Protest nichts fruchten sollte, eine Petition an den preußischen Land­tag und das Herrenhaus zu richten. Hierauf folgt noch eine ge­Heime Sigung.

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Neuenhagen ( Ostbahn).

Beim Militär gestorben. Der Hoffnungsvolle Sohn unseres Barteigenossen B. Jahn wurde im vorigen Monat zur Fußartillerie nach Graudenz eingezogen. Dort verstarb der junge Mann ganz püglich. Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des hiesigen Friedhofes aus statt. Alt- Glienicke.

zu dieser Ausstellung hat jedermann unentgeltlich Zutritt. Ferner veranstaltet der Bildungsausschuß am Sonntag, den 7. Dezember, einen Besuch der Feuerbestattungsanlage der Gemeinde Treptow . Die Teilnehmer haben durch den Bildungsausschuß freien Eintritt. Derselbe bittet die Arbeitervereine Johannisthals, auf diese Daten bei ihren Veranstaltungen Rücksicht zu nehmen. Oranienburg .

Auf zur Stadtverordnetenwahl!

Geschlossen.

Theater in der Königgräßer Straße.

Die Kronbraut. Dienstag: Die fünf Frankfurter . Mittwoch: Geschlossen. Sonntag und Montag: Donnerstag bis Montag: Die Kronbraut.( Anfang 8 Uhr.)

Deutsches Schauspielhaus . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Geistlicher Konzertabend. Donnerstag, Freitag, Sonnabend: Die heitere Residenz. Sonntag: Der gute Ruf.( Anfang 7, Uhr.) Montag: Die heitere Residenz.( Anfang 8 Uhr.)

gute Rat. Abends, Montag und Dienstag: Die heitere Reſidenz. Mittwoch:

Deutsches Opernhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor . Abends: Die Jüdin. Montag: Das Nothemd. Dienstag: Der Waffenschmied. Mittwoch: Konzert. Donnerstag: Fidelio. Freitag: Das Nothemd. Sonnabend: Undine. Sonntag: Die Jüdin. Montag: Undine. ( Anfang 8 Uhr.)

Komödienhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Filmzauber. Allabendlich: hinter Mauern.( Anjang 8 Uhr.) Mittwoch Geschlossen.

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Künstler- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das Prinzip. Abends: Die Affäre. Montag: Hanneies Himmelfahrt. Der zerbrochene Krug. Freitag: Der Biberpelz. Sonnabend: Die Affäre. Sonntag: Hanneles Dienstag: Die Affäre. Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag: Die Affäre. Himmelfahrt. Der zerbrochene Strug. Montag: Hanneles Himmelfahrt. Der zerbrochene Krug.( Anjang 8 Uhr.) allabendlich: Im grünen Rock.( Anf. Lustspielhaus., Sonntagnachmittag 3 Uhr: Majolika. Bis auf weiteres Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Theater des Westens . Sonntagnachmittag 3, Uhr: Der liebe Augustin. Allabendlich: Polenblut.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Thalia- Theater. Allabendlich: Die Tangoprinzessin.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. dentin. Allabendlich: Hoheit Residenz Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Frau Präsi der Franz.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Alabendlich: Seine Geliebte.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Liebe wacht. Schiller- Theater O. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Freiwild. Abends: Benn der neue Wein blüht. Montag: Hasemanns Tochter. Dienstag: Rosenmontag. Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag: Die goldene Ritter. zeit. Freitag: Rosenmontag. Sonnabend: Die goldene Rifterzeit. Sonn tag: Die Stüßen der Gesellschaft. Montag: Rosenmontag. ( Anfang 8 Uhr.) Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. Abends und Montag: Die Jungfrau von Orleans. Dienstag: Jugendfreunde. Mittwoch: Geſchloſſen. Donners Die Jungfrau von Orleans. Sonntag: Rojenmontag. Montag: Jugend­tag: Die Jungfrau von Orleans. Freitag: Jugendfreunde. Sonnabend: freunde.( Anjang 8 Uhr.)

Heute Sonntag, den 16. November, von mittags 12 Uhr bis nachmittags 5 Uhr, finden die Stadtverordnetenwahlen für die dritte Abteilung statt. Hierzu sind zwei Wahlbezirke gebildet wor­den; es wählen die Wahlberechtigten mit den Anfangsbuchstaben - einschließlich im Saale des Gastwirts Fromm , Breite Straße 7, während für die Wähler mit den Anfangsbuchstaben M- 3 der alte Stadtverordnetensißungssaal in Eilers Hotel, Luisen­play, als Wahllokal vorgesehen ist. Nachdem die bürgerlichen Par­teien sich wenige Stunden vor der Wahl zum gemeinsamen Vor­gehen gegen die Sozialdemokratie trotz aller vorhergehenden Zänke­In der letzten Gemeindevertretersizung wurde von unseren Ge- reien untereinander um den Mandatenschacher zusammengefunden nossen der Dringlichkeitsantrag eingebracht, eine Arbeitslofen haben, wird es ein heißer Kampf werden, zumal in dem hiesigen fürsorge nach dem Genter System für unseren Ort einzuführen. Lokalblättchen die von bürgerlicher Seite aufgestellten Kandidaten Dieser Antrag wurde zurückgestellt. Der Gemeindevorstand stellt in als die populärsten" Männer Oranienburgs in allen möglichen diefer Angelegenheit Erhebungen an und findet zu diesem Zweck am Tonarten gepriesen werden. Die Wähler werden daher zu beweisen Dienstag, den 18. November, von vormittags 8 Uhr bis nachmittags haben, daß sie einsehen gelernt haben, von welcher Seite ihre Inter­8 Uhr, im Gemeindebureau, Rudower Straße 62, eine Arbeits- essen wahrgenommen werden. Ihre Pflicht wird es heute sein Losenzählung statt. Hierzu find Quittungskarte, Krankenkassen­buch, Entlassungsschein usw. als Ausweis vorzulegen. Um dem müssen, Mann für Mann für die sozialdemokratischen Kandidaten, Antrage auf Einführung der Arbeitslosenfürsorge Geltung zu ver- die Genossen Bernhard Papke, Buchdrucker, Adolf Frahm, fchaffen, ersuchen wir sämtliche arbeitslosen Personen, Männer und Gastwirt, Paul Plessow, Eigentümer, ihre Stimme abzu­Frauen, sich am genannten Tage im Gemeindebureau zu melden. geben. Diejenigen Wähler, die hierüber noch im Zweifel waren, Bernau. mögen das letzte Flugblatt der bürgerlichen Vereine lesen, sie werden dann zu dem Ausruf kommen: Keine Stimme einem bürgerlichen Kandidaten!" Nicht nur, daß in demselben die gesamte werktätige Bevölkerung Oranienburgs verunglimpft wird, sie wird auch mit einem fahrenden Zigeunervolk verglichen, die bald hier, bald dort wohnen, wo sie gerade Arbeit finden. Es gilt, dieser Clique von Emporkömmlingen zu zeigen, daß eine Klassenbewußte Arbeiterschaft es nicht ruhig hinnimmt, wenn sie beschimpft wird. Nur durch eine Stärkung der sozialdemokratischen fang 8% Uhr.) Besserung in der Kommune geschaffen werden.

Trianon Theater.

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Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hopfenrats Erben. mittwoch: Geschlossen. Donnerstag und Freitag: Hopfenrats Erben. Sonn­Abends: Kasernenluft. Montag und Dienstag: Hopfenrats Erben. abend: Von Stufe zu Stufe. Sonntag und Montag: Kasernenluft.( An­Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Riebelei. Abends,

imbenen Bei der am Donnerstag stattgefundenen Stadtverord­netenwahl für die III. Abteilung erhielten die Genossen Bruno Schneider 421, Adolf Sasie 420 Stimmen. Eine Gegen kandidatur war nicht aufgestellt, es war daher von einem Kampfe nichts zu merken. Ganz anders dagegen war die Wahl am Freitag, den 14. d. M., für die II. Abteilung, in der wir zum ersten Male ernsthafte Kandidaturen aufstellten. Hier war ein Kampf im wahren am besten an der Sinne des Wortes. Das zenen Magler gung; von 331 eingeschriebenen Wählern tamen 135 Sahlbeteilis Stadtverordnetenfraktion kann für die arbeitende Bevölkerung eine Moniag und Dienstag: Belinde. Mittwoch: Vortrag H. Eulenberg. ( An­ zur Wahl . Es * erhielten die Bürgerlichen B. Tiehle 100, E. Schulze 97, Die zweite Abteilung, welche am Montag, den 17. No- fang 8%, Uhr) Donnerstag bis Montag: Belinde.( Anfang 8 Uhr.)

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F. Surell 89 Stimmen; unsere Genossen E. Wünsche 37, vember, nachmittags von 1-4 Uhr, im alten Stadtverordneten­2. Stocklöw 29, M. Rosenow 27 Stimmen; 14 Stimmen sizungssaal von Eilers Hotel, Luisenplay, wählt, läßt nach dem waren zersplittert. Wenn man in Betracht zieht, daß unsere nunmehrigen Zusammenschluß der Bürgerlichen für unsere Kan­Kandidaten vor zwei Jahren in der II. Abteilung 9 Stimmen didaten, die Genossen Karl Großmann , Hermann Rohr= auf sich vereinigten, dann fönnen wir mit dem Ergebnis lad, Paul Zorn, Ferd. Voigt, Paul Tornow , wenig der Wahl nicht nur zufrieden sein, sondern ernsthaft daran denken, Hoffnung auf einen Sieg aufkommen. Aber dennoch gilt es, auch schon bei der nächsten Wahl unsere Kandidaten durchzubringen, denn den letzten für uns zu gewinnenden Wähler an die Wahlurne heran­unsere Gegner haben alle Wähler, auf die sie Einfluß haben, zur zuholen, um durch ein Anschwellen der sozialdemokratischen Stimmen Wahl geschleppt und können daher auf feinen größeren Zuwachs gleichzeitig Protest gegen das Dreiklassenunrecht einzulegen. Daher: mehr rechnen. Anders aber steht es mit uns, hier können wir noch Auf zur Wah I!" fehr viel herausholen; es zeigte sich auch diesmal, daß die meisten Nowawes . Geschäftsleute nicht zur Wahl gingen, weil sie fürchteten, wirtschaftlich geschädigt zu werden. Es erwächst für unsere Genossen die Aufgabe, schon jetzt für die nächsten Wahlen zu arbeiten.

Heute Sonntag findet im Saale des Neuen Gesellschaftshauses", Inh. H. Modisch, eine Bücher, Wandschmuck- und Jugendschriften­Ausstellung statt. Die Arbeiterschaft wird ersucht, die Ausstellung zu besuchen.

Bohnsdorf .

" Ist der Geburtenrüdgang eine revolutionäre Waffe?" Ueber dieses Thema sprach Genosse Dr. Alfred Bernstein in der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins. In der Diskussion nahm zunächst Genosse Neumann das Wort. Er bezeichnete gleich dem Referenten die Geburteneinschränkung mit Rücksicht auf die Er­haltung der Volksgesundheit als erstrebenswert; sie als revolutionäre Waffe zu gebrauchen, lehnte er jedoch entschieden ab, weil sich die Arbeiterklasse damit selbst am stärksten schädigen würde. Dieser Ansicht traten auch die Genossen Wolter, Köpke und Kirsch bei, während die Genossen Wittfe, Drescher, Stangenberg, Sturt sowie Genoffin Reipert sich auf den Standpunkt des Referenten stellten. Potsdam .

Neues Volkstheater.( Neue Freie Volksbühne.) Sonntagnachmittag 3 Uhr: Mudder Meros. Abends: Der ledige Hof Moning : Rausch. Dienstag: Die Siebzehnjährigen. Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag: und Montag: Rausch.( Anfang 8 Uhr.) Die Siebzehnjährigen. Freitag und Sonnabend: Mudder Mews. Sonntag

Walhalla Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Vor hundert Jahren. Allabendlich: Der Liebesontel.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch:

Geschlossen.

Fledermaus. Allabendlich: Die ideale Gattin.( Anjang 8 Uhr.) Mittwoch: Montis Operetten Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Beschlossen.

Abends, Montag und Dienstag: Im weißen Rößt. Mittwoch: Geschlossen. Rose Theater. Sonntagnachmittag 3 Ubr: Der Meineidbauer. Donnerstag: Jm weißen Rößl. Freitag bis Sonntag: Der Meincidbauer.. Montag: Berlin , wie es weint und lacht.( Anjang 8 Uhr.) Theater Nollendorfplatz. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt . Abends, Montag und Dienstag: Der Mikado . Mittwoch: Meine Reise zum Südpol : Donnerstag bis Sonnabend: Der Mikado . Sonntag: Liebelei. Montag: Der Mikado.( Anfang 8 Uhr.) Montag: 15 Jahre bei den Schwarzjuß- Jadianern. Dienstag: Die Her Urania Theater. Sonntag: Whit dem Imperator" nach New York . itellung künstlicher Edelsteine. Mittwoch: Mit dem Imperator nach New Port. Donnerstag: 15 Jahre bei den Schwarzfuß- Judianern. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Mit dem Imperator nach New York . Montag unbestimmt.( Anfang 8 Uhr.)

Gebr. Herrmeld- Theater. Allabendlich: Was fagen Sie zu Lei­busch?!( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geſchloſſen.

Kasino- Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Mutterliebe Allabends lich: Ferdinand der Tugendhafte.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Folies Caprice. Allabendlich: Ritter Baldrian. Misgeburt. Adoptiv find.( Anjang 8%, Ubr.) Mittwoch: Geschlossen.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Allabendlich: Die Kino­Königin.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Geſchloſſen.

Die Reise um die Welt in 40 Tagen.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Ge Metropol. Sonntagnachmittag 3 Uhr:' s Nullerl. Alabendlich:

schlossen.

Geschlossen.

Briefkaften der Redaktion.

Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis Uhr abends, Sonnabends,

Den Bericht aus der Gemeindevertretersizung erstatteten in der gut besuchten Mitgliederversammlung des Wahlvereins die Ge­nossen Schifffe und Schulz. In die verstärkte Armenkommission wurde u. a. Genosse Klemm gewählt. Wegen der Erbauung einer Straßenbahn haben einige Vertreter wiederholt mit der Stadt Die Arbeitslosigkeit hat in den letzten Wochen in Potsdam einen Köpenick verhandelt, doch wurde ein definitiver Beschluß noch nicht Umfang angenommen, wie er feit langem nicht beobachtet wurde. gefaßt, da Köpenid 60 000 M. fordert, wodurch die Gemeinde zu Selbst auf dem städtischen Arbeitsnachweis, der im allgemeinen nicht start belastet wird. Es sollen nun andere Gesellschaften zu Ber- als Gradmesser der Arbeitslosigkeit anerkannt werden darf, weil sich Handlungen herangezogen werden. Herr Thiele hatte von der Ge- hier nicht alle Arbeitslosen melden, haben sich im Monat Oktober, meinde 4000 m. gefordert, um einen Autoomnibusverkehr für die einem Monat, wo bei normalen Zeiten Arbeitsmangel kaum herrscht, Wintergarten. Allabendlich Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Strede Grünau- Falkenhorst einzuführen. Dies wurde abgelehnt. über 100 Arbeitslose mehr gemeldet, als im Monat Januar d. I., Für einen Unterrichtskursus der Gemeindelehrer u. a. für natio- einem Monat, Reichshallen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Stettiner Sänger. in dem die Arbeitslosigkeit in der Regel Allabendlich: Stettiner Sänger.( Anjang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.) nale Jugendpflege, der in Freienwalde stattfand und von zwei ihren Höhepunkt erreicht. Es waren nämlich im Januar auf Mittwoch: Geschlossen. Lehrern besucht war, wurden Delegationskosten für zirka 3 Wochen dem städtischen Arbeitsnachweise 731 Personen eingetragen und im Allabendlich: Galavorstellung.( Anfang 7 Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Zirkus Busch. Sonntag nachmittag 3%, Uhr: Galavorstellung. gefordert. Dies wurde von unseren Genossen abgelehnt. Einige Oktober betrug diese Zahl 833. Zieht man in Betracht, daß Bürgerliche wollten pro Mann und Tag fünf Mark bewilligen, in Potsdam nur über 2000 gewerkschaftlich Organisierte vorhanden allabendlich: Galavorstellung.( Anfang 7, Uhr.) Mittwoch: Geschlossen. Zirkus Schumann. Sonntag nachmittag 3%, Uhr: Galavorstellung. einige vier Mark. Da man sich nicht einig wurde, fielen sämtliche find, so muß diese Zahl als erschreckend hoch bezeichnet werden. Anträge. Dem Bau eines neuen Schulhauses wurde zugestimmt. Es handelt sich bei diesen Zahlen, abgesehen von den weiblichen Mittwoch: Geschlossen. Admiralspalast . Eisballett: Die lustige Puppe.( Anfang 9 Uhr.) Die Kosten belaufen sich auf zirka 135 000 M. Außer einer Turn- Personen, meist um gewerkschaftlich Organisierte. Seitens des Ma­halle( 10: 20 Meter) sind vier Bäder vorgesehen, die Schule soll sechs gistrats find allerdings fürzlich 6000 M. zur Befämpfung der Arbeits­Klassen und 8 Klassenzimmer erhalten. Da die Baugenossenschaft losigkeit bewilligt worden. Ganz abgesehen davon, daß mit dieser Paradies" für das Schulgrundstück drei Morgen koften- und Summe nicht viel angefangen werden kann, wird sie, wie das die Die furistische Sprechstunde findet 2.tnden strake 69, vorn vier Treppen lastenfrei abgegeben hat, kann die Schule später bedeutend erweitert Erfahrung gelehrt hat, nicht etwa zur Bekämpfung der Arbeits- von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage werden. Die Gemeinde wird voraussichtlich mit einem Drittel lofigkeit verwendet, sondern man entlastet damit den Armenetat, ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort des Betrages zu den Baukosten herangezogen werden. indem man in der Winterzeit alte gebrechliche Leute, die man wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung beigefügt ist, Auf diesen Bericht folgte eine lebhafte Diskussion. Von ver­So schiedenen Genossen wurde bemängelt, daß die Schullehrer zu den ähnlichen Arbeiten heranzieht. Auch hat der Magistrat vor einiger wie so unterſtüßen müßte, zum Schneeschaufeln und verden nicht beantwortet. Ellige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. patriotischen Gedenktagen( Wölferschlacht und Sedanfeier) die Beit in Aussicht gestellt, Notstandsarbeiten in Angriff zu nehmen. iſt. A. M. 9. Nur dann, wenn die Witwe invalide im Sinne des Gesetzes 8. S. 1900. Kinder aufforderten, im Sonntagsstaat zu erscheinen. Leider müsse Es würde bei den bereits beschlossenen Projekten auch ein leichtes. 2. 100. Verjährung würde erst mit Ende Dezember dieses Jahres Der Pfarrer kann den Taufakt ablehnen. fonstatiert werden, daß verschiedene Arbeitereltern diesem Ver- sein, Arbeit zu beschaffen. Aber man scheint dies auf dem Rathause eingetreten sein. B. W. 177. Sie bleiben an den Mietsvertrag ge­langen bereitwilligst nachfamen. In der Handarbeitsstunde er- ichon wieder vergessen zu haben, denn bis jetzt ist damit noch kein bunden. Otto, 79. Ja. 30. 11. 1. Ja, ob und welche Charge er hielten die Mädchen christliche Traktätchen von der Lehrerin, daher Anfang gemacht. Oder sind die gegenwärtigen Arbeitslosenzahlen erlangt hat, ist uns nicht bekannt. Um Privatverhältnisse der Barte müsse die Bibliothek zur Bekämpfung der Schundliteratur fleißiger in Potsdam noch nicht groß genug? Es gehört zur Pflicht der Koms 1. Schreiben Sie an den Amtsvorsteher und verlangen Sie die Fortnahme genoffen kümmern wir uns nicht. 2. Ja. A. R. Woltersdorf . Benutzt werden und nicht etwa die Bibliothek unserer Gemeinde- munen, Arbeit für ihre Einwohner zu besorgen, um sie vor Hunger der Invalidenkarte. 2. Ja. schule. Einige Genossen haben Strafmandate erhalten, weil sie und Kälte zu schügen. Hoffentlich sorgen die Potsdamer Arbeiter felber beim Batentamt anmelden. Modell oder Zeichnung ist beizufügen. M. H. 97. Sie können die Sache auch als Mitglieder der Pflichtfeuerwehr sich an den Aufräumungs- bei den am 24. und 25. November stattfindenden Stadtverordneten Kosten der Anmeldung 20 M., bei Erteilung 30 M. Veräußerung ist vor­arbeiten eines Scheunenbrandes nicht beteiligt hatten. Es wurde wahlen dafür, daß in das Potsdamer Rathaus Leute einziehen, die und auch nachher zulässig. A. 200. Ihr Sohn ist in Berlin fort betont, daß man von der Pflichtfeuerwehr nicht verlangen könne, für die Not der Arbeiter ein größeres Verständnis besigen als die bildungsschulpflichtig. S. 15. 1. Das ist Auffassungsjache. 2. Ja, der die noch vorhandenen Getreidevorräte wegzuschaffen, nachdem das Junge muß aber aus der Landeskirche ausscheiden. jetzige Stadtvertretung. V. Ja, sofern Sie Feuer bereits seit acht Tagen gelöscht war; das wäre Sache der dazu imftande sind. 2. G. 111. Dazu ist der Arbeitgeber berpflichtet, freiwilligen Feuerwehr. Richterliche Entscheidung sei erwünscht. ev. auch der Vater. Kosten entstehen nicht. J. R. 29. 1. und 2. Ja. Zur Verbandsgeneralversammlung wurde Genosse F. Bölte dele Wochen- Spielplan der Berliner Theater. Beseitigung des Hebelstandes unter der Androhung, daß Sie nach erfolg P. R. 40. Fordern Sie vom Eigentümer unter Schung einer Frist giert. Hierauf teilte der Vorsitzende Booch der Versammlung mit, daß er sein Amt als Vorsitzender niederlege, da er vom Zentral goid. Dienstag: Bohême. Mittwoch: Sinfonie- Konzert.( Anf. 7 Uhr.) langen würden. Königl. Opernhaus. Sonntag: Margarete. Montag: Das Rhein - lofem Ablauf der Frist den Vertrag per sofort lösen und Schadenersatz ver­borstand des Kreises kein Material erhalte und gegen seine Wahl Donnerstag: Die Walküre. ( Anfang 7 Uhr.) Freitag: Figaros Hochzeit . verlustig. 2. D. 200. Ja, er wird aber sofort seines Amtes B. St., Neukölln. 1. Einwohnermeldeamt. 2. Ja, sofern Bedenken geäußert worden seien. Er berichtete über die stattge-|( Anfang 7 Uhr.) Sonnabend: Siegfried.( Anfang 7 Uhr.) Sonntag: die Frau nicht selber ihren Unterhalt bestreiten kann. 3. Nach Ermittelung

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