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Woche. Der Lohn beträgt
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Teufel mögen und den Ausdruck verzeihen aus, die von neue für Nachmittag 8 Uhr in denselben Räumen haben und zweifelte nicht, daß die Berliner Arbeiterschaft ihr unsrer herrschenden Sippe so sehr belobigt werden, weil angemeldet. Die betreffende Versammlung war gut besucht. Solidaritätsgefühl durch entsprechende Unterstützung beweisen fie menschliche Bedürfnisse so gut wie gar nicht fennen. Nather nahm einleitend seines Vortrages Gelegenheit, die werde. Die Ausführungen des Redners wurden mit Jubel auf Ganz anders, so jammert der Erzpfaff weiter, sieht es in unsern Machinationen der Direktion sowohl, als auch das Verhalten genommen. Tischler Belling äußerte sich in demselben Sinne Städten aus, da reicht der Verdienst den Arbeitern nimmer aus. des Komptoirpersonals in der letzten Versammlung gehörig zu fenn- wie Obst und sagte ebenfalls Unterstügung der Kutscher in ihrem Und nun folgt ein langes Verdammniß der Vergnügungssucht zeichnen. Erfreulich sei es, daß sich die Arbeiter und Arbeite- Kampfe gegen den Kapitalismus zu. Die Situation ist nach der Arbeiter. Der Schreiber endigt schließlich seinen Artikel mit rinnen so unerwartet zahlreich eingefunden hätten und ein dem Berichte der Agitationskommission eine unverändert günstige. einer Entschuldigung seiner Unfähigkeit, indem er schreibt:„ Man Beweis dafür, daß sie willens sind, geeignete Schritte zur Er Auf Wunsch vieler Kutscher, welche bei Tage zu fahren gezwungen fagt, unsere Geistlichen seien volksfremd und verständen nicht, ringung besserer Arbeitsverhältnisse zu unternehmen. Redner sind, wird an einem der nächsten Abende eine öffentliche Ber das Herz des Volkes zu rühren. Wenn selbst Engel vom Himmel erwähnt auch einen Zwischenfall, der recht bezeichnend für unsere sammlung stattfinden, zu welcher die Berliner Arbeiterschaft tämen und predigten eindringlich das Evangelium, sie würden heutigen Zustände ist. Als der Einberufer die Versammlung wiederum eingeladen ist. Nähere Bekanntgabe erfolgt durch den trotzdem diesen bösen Geist nicht bannen können." Mit diesem anmelden wollte, welche am Vormittag tagen sollte, wurde ihm" Borwärts". Nach einem zündenden Schlußworte des Referenten „ bösen Geiſt“ ist der Geist der fortschreitenden Aufklärung ge- auf dem Polizeipräsidium erklärt: fie werde ihm nicht bescheinigt, wurde bekannt gegeben, daß von Montag Mittag ab die Untermeint und daß dieser durch die Pfaffen nicht mehr aufzuhalten da um dieselbe Zeit die von der Direktion einberufene Versamm ſtüßungen gezahlt werden und daß die Hamburger Kollegen ift, das glauben auch wir. Dieses Eingeständniß seiner Ohnmacht lung der Gasglühlicht- Arbeiter stattfinde. Ein Kommentar hierzu 100 m. zum Streitfonds gezahlt haben. Mit einem Hoch auf ist das einzig Richtige, was der Stribent in seinem Artikel an- sei wohl überflüssig. Uebrigens habe sich diese Fürsorge als verfehlt er die allgemeine Arbeiterbewegung schloß die von etwa 800 Pergeführt. wiesen, da der Einberufer sofort den in diesem Falle recht vernünftigen sonen besuchte Versammlung. Bum Rückgang" der Sozialdemokratie. Mit der Bilanz Ausweg fand und die Versammlung für den Nachmittag beDer Verband der Geschäftsdiener, Packer und Berufsder sozialdemokratischen Partei beschäftigt sich die gesammte scheinigt verlangte.( Bravo.) Der Referent reproduzirte hierauf bürgerliche Preffe. Sie kommt zu folgendem Ergebniß: Bei der alle die in der Versammlung am 17. Dezember( Bericht in Nr. 298 genoffen hielt am 3. Januar eine Generalversammlung ab. Reichstagswahl hat die Partei ihre Stimmenzahl unt 350 000 des Vorwärts") gemachten Ausführungen betreff3 der überlangen, Bunächst theilte der Vorsitzende mit, daß am 18. Januar in den Konkordia- Festfälen der erste diesjährige Mastenball, am unregelmäßigen Arbeitszeit, der elenden Löhne, der rigorosen vermehrt, ihre Mandate um 9, sie ist zum ersten Male im Arbeitsordnung, der mit den geringen Löhnen in gar feinem 6. Februar der erste gesellige Abend stattfindet. Den Jahresvorigen Jahre in den bayerischen Landtag eingezogen, hat nennenswerthe Erfolge( Vermehrung der Mandate) bei den vernünftigen Verhältniß stehenden Strafen u. s. w., die bekannt- bericht gab der Kassirer Kollege Grauer. Darnach beträgt die Ergänzungswahlen im Königreich Sachsen gehabt, schnitt immer- lich in der betreffenden Verrsammlung von dem Vertreter der Einnahme 11 905,54 M. und die gesammte Ausgabe 9037,90 M.; bleibt mithin ein Ueberschuß von 2867,64 M. Gesellschaft, dem Ingenieur Herrn Tasch, nicht bestritten hin nicht schlecht ab bei denjenigen in den Großherzogthümern werden konnten. Einzelnen Arbeitern, die wie es leider häufig stüßungen wurden gezahlt 2075,05 m., 600 m. mehr als im Baden und Hessen . Bei den Stadtverordneten- Wahlen in Berlin errang sie nicht unbedeutende Erfolge( Vermehrung der auch anderwärts noch geschieht, so auch bei dieser Gesellschaft vergangenen Jahr. Die Mitgliederzahl hat sich in den legten Monaten bedeutend vermehrt, so daß ein Wachsen des Verbandes sich durch Liebedienerei und Denunziation ihrer Arbeitsbrüder Mandate um drei), zog zum ersten Male ein in die Stadt dauernde Stellung zu erringen suchen, führte der Vortragende zu verzeichnen ist. Der Bericht des Arbeitsnachweises ergiebt Folgendes: verordnetensäle Gemeldet waren 478 Stellen; besetzt wurden zahl bei den Stadtverordnetenwahlen in Zeipzig vermehrte sich das Verwerfliche ihrer Handlungsweise drastisch vor Augen. 304 Stellen; zur Aushilfe 24 Stellen. Bei Vesehung der Stellen nicht ganz unbeträchtlich; in Halle tam sie zum ersten Mal in Der Redner gab dann in kurzen Zügen ein Bild unferes heutigen find 16 mit kost und Wohnung vergeben; bei diesen betrug der die Stichwahl, in der fie freilich unterlag; nur in Bremen erlitt verkehrten Wirthschaftssystems und richtete zum Schluß einen Durchschnittslohn 16-28 M., bei den Uebrigen 17,10 M. pro fie eine Niederlage. Nach sozialdemokratischer Rechnung hat sie energischen Appell an die Versammlung, sich zu organisiren, um in vorigem Jahre in 80-90 kleineren Kommunen ihren Einzug bei guter Konjunktur dem Kapital gegenüber gerüstet dazustehen. 11 Kollegen haben nur vollständige Sonntagsruhe, während die gehalten. Ihr Siegeslauf bei den Gewerbegerichtswahlen dauert( Lebhafter Beifall.) In der Diskussion nahm zunächst Monteur anderen am Sonntag 3-7 Stunden arbeiten müssen. fort; es giebt eine ganze Anzahl Gewerbegerichte, die rein fozial- iese das Wort. Direktor Krüger habe in der Vormittag tägliche Arbeitszeit beträgt 10-17 Stunden, im Durchschnitt demokratisch zusammengesetzt sind( München u. s. w.). Prüft man Bersammlung seine Verwunderung ausgesprochen, daß seine 13/4 Stunden. Bei einigen wurde bemerkt, daß es Weihnachten objektiv diese Bilanz, so kann man doch von einem Rückgang der Arbeiter so wenig zutrauen zu ihm haben und ihre Beschwerden und Kolligelber nicht gebe. Charakteristisch für die Arbeiternicht bei ihm anbrachten. Er( Redner) töune aber fonstatiren, freundlichkeit gewisser Leute ist folgender Fall: Sozialdemokratie nicht reden." Stimmt. daß sich Herr Krüger dieses direkt verbeten habe und die freundlichkeit gewiffer Leute ist folgender Fall: Einen ungeheizten Viehwagen- als geeignetes Trans Wahl einer Delegation von 4 Personen wünschte, welche alle fuchte kurz vor Weihnachten einen Hausdiener, der zugleich den Der Inhaber des christlich- deutschen Bazars am Spittelmarkt portmittel für einen Schwerkranken, das ist das Neueste auf Beschwerden entgegennehmen und ihm unterbreiten sollte. Zu Verkauf auf der Straße mit zu besorgen hat, der in Aussicht fozialreformatorischem Gebiete. In Nidda ( Hessen ) war ein diesem Amt habe sich aber kein Arbeiter, da jeder die zarten gestellte Lohn betrug 13 M.; als dem Arbeitgeber entgegengehalten Tischlergeselle an Diphtheritis schwer erkrantt. Ein Krankenhaus Umgangsformen des Direktors fennt, hergeben wollen. ist am Orte nicht vorhanden, der verfügliche Play wird noth- Als Beispiel führte er an, Krüger habe drei junge Leute in wurde, daß der ortsübliche Lohn mindestens 15-18 m. betrage, meinte er:„ Er könne nicht so viel geben, da er billiger arbeiten weil sie ihm den schuldigen Respekt müsse, wie die Juden." Kollege Rein giebt nun den Bericht über unnüße Dinge, wie Krankenhäuser, in Deutschland nicht so verweigerten, indem sie bei seinem Rundgang durch die Arbeits- die Thätigkeit des Vorstandes. Hierauf folgte der Bibliothekleicht vergeudet wird, ist für einen Militärstaat nicht mehr räume während der Vesperpause sitzen blieben. Strafen gebe es bericht. Ein Antrag des Vorstandes, die Unterstützungen im denn Recht. Der betreffende Kranke mußte denn nach Gießen für alle nur mögliche Versehen. Einem Burschen, dem unter der britten Vereinsjahre, wie gewesen beizubehalten, gelangt zur Angebracht werden, um in der Klinik Aufnahme zu finden. Auf Hand die Hälfte eines Glühkörpers im Werthe von 90 Pf. zer- nahme, dagegen wird ein Antrag Kaiser , die Sterbe- Unterſtügung die Anfrage betreffs der Beförderung stellte die Direktion der brach, wurden 3 M. dafür abgezogen und er entlassen. Ein auf Kinder unter ein Jahr alt auszudehnen, abgelehnt. Gin Oberhessischen Eisenbahn einen ungeheizten Biehwagen zur Bursche hatte in der Wärmehalle auf dem Fußboden Tinte ver: Antrag Schuhmann, auch nichthausdiener im Verbande aufzu Verfügung! Mittags um 1 Uhr am 18. November ging der schüttet und wurde wegen Sachbeschädigung" entlassen. Ein Hauswirth, einen Stuhl auf dem Rücken( 1) und den Kranken zur anderer Bursche hatte ebendort Wasser verschüttet und konnte feine Ein weiterer Antrag des Vorstandes, nur neun Vorstandsnehmen, wurde bis zur nächsten Generalversammlung vertagt. Seite, zum Bahnhof. In den Warteraum durften sie nicht hinein; ebenfalls ausgesprochene Entlassung nur durch inständigstes Bitten mitglieder zu wählen, wird abgelehnt. Dem Rassirer Grauer so blieben sie im Freien, bis der talte Viehwagen sie den und dem feierlichen Gelöbniß, sich bessern zu wollen, abwenden. wurden 50 M. Mankogeld bewilligt. Die Vorstandswahl ergab neugierigen Blicken der Anwesenden entzog. Für diese herrliche Ein Monteur, der sich mit dem Diener eines Kunden aus irgend folgendes Resultat: 1. Borsigender Otto Plath , 2. Vorsitzender Fahrt berechnete die Bahn 17,40 M. und noch weitere 10 M. einem Grunde gezantt hatte, mußte, ohne sich vertheidigen zu Schuhmann, 1. Schriftführer Hoffmann, Kassirer Oswald Grauer. für die Desinfektion; mit dem Billet zur Rückfahrt des Be- können, 5 M. Strafe zahlen. Als Unifum theilte er Als Vertreter für den Norden bestimmt die Versammlung gleiters betrug aber der Bahntransport allein 28 M. und 80 Pf. noch mit, daß zur Ueberwachung respektive Kontrolle Wieh, Streitner und Göhlke; für den Osten Fraude, Blies und Das hat nun allerdings die Orts- Krankenkasse zu tragen. Aber der Monteure und Burschen junge Leute mit 9 Mart Brüschte; für den Südosten Kleinke, Gutsche und Zoeubreuk; die menschenunwürdige, aller Kultur hohnsprechende Quälerei Wochenlohn aber mit dem Charakter als" Beamte" angestellt zu Revisoren die Kollegen Fuchs, Kleemann und Uthes. Das einer solchen Verschickung hatte der Krante zu tragen. Daß der seien und daß thatsächlich ein Monteur wegen Bedrohung eines Amt des Arbeitsvermittlers übertrug man wiederum demi Kollegen fast dreistündige Aufenthalt im Freien feine Krankheit bedeutend Beamten" entlassen worden sei, weil er einem diefer jungen Grauer. verschlimmern und sein Leben gefährden mußte, ist selbstverständ- Burschen auf eine schnodderige Bemerkung hin eine Ohrfeige in lich . Aber was gilt denn Leid und Leben eines armen Tischler Aussicht stellte.( Stürmische Heiterkeit.) Weiter führte Giese Die Korbmacher hatten am Sonntag, den 7. Januar, eine gesellen in der heutigen Gesellschaft! noch an, daß ebenso wenig, wie es einen Nachweis über den öffentliche Versammlung bei Bolt, in welcher der Genoffe HoffAuswüchse des Submissionswesens. Für die Arbeiten Merbleib ber breiden Girafelder sebe, ebi Direktion auch man seinen Vortrag über die zehn Gebote und die befizende ihr arrangirten Klaffe hielt. Die Fortsetzung des mit lebhaften Beifallseines Brückenbaues über die Nidda bei Bonames stand bei der nicht für nöthig gehalten habe, über Landesdirektion in Wiesbaden am 15. Dezember v. Js. Sub- Mastenball und eine Dampferparthie eine Abrechnung zu geben, bezeugungen aufgenommenen Vortrages findet in einer zweiten missionstermin an. Es waren Offerten von verschiedenen Firmen obgleich jeder Betheiligte feine Billets sehr theuer bezahlen öffentlichen Versammlung am nächsten Sonntag statt. in Frankfurt , Darmstadt und Krefeld eingelaujen, mußte, Buruf: Eehr richtig!) Rach seiner Meinung müssen Steller forderte im Anschluß hieran die Anwesenden auf, zu die zwischen 82 413 M. und 147 242 M. schwankten. Der Unter- namhafte Ueberschüsse erzielt worden sein. Ferner haben die dieser Versammlung recht zahlreich zu erscheinen, hauptsächlich schied zwischen dem höchsten und niedrigsten Angebot betrug also Aktionäre der Gesellschaft 3000 M. für Weihnachts- Gratifitation gelte diefes für die Frauen. Nach Schluß der Bersammlung 64 827 M. Gefeßt nun den Fall, der Mindenfordernde erhält an ihre Arbeiter ausgeworfen, dieselben haben jedoch das folgte ein gemüthliches Beifammenfein. den Zuschlag, wie mag es dann mit den die Arbeit aus. von nichts gefehen, es müßte denn sein, daß die Beführenden Arbeitern stehen. Der Unternehmer wird den Ausfall zahlung der zwei Feiertage als solche gelten solle, die an Verdienst keineswegs decken wollen, am Material wird, da sie aber durch Neberanstrengung in den übrigen Tagen dieser ja bekanntlich geflicte Schienen" überall mit unterlaufen, wohl Woche sich ehrlich verdient hätten.( Bustimmung.) Im Uebrigen
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es
Vermischtes.
Kollege
ein Theil gespart, der größte Theil jedoch muß aus den Arbeitern verwahrte er sich gegen die Unterstellungen des Jugenieurs Philistersorgen. Hier und da auf der Welt giebt es noch herausgeschunden werden. Aus ihrem Fell werden die Profit- Tasch in der vorigen Versammlung.( Beifall) Die Monteure eine eigene Spezies fojfiler Ueberbleibsel aus vorsintfluthlicher raten geschnitten. Lohndrückerei und lange Arbeitszeit sind die nobis, Schiesing, Tugendreich und weitere Redner Beit. Die guten Leutchen nennen sich Schützenbrüder und sie Mittel hierzu. Für die Arbeiter muß das Losungswort heißen: pflichteten Giese's Ausführungen bei und ermahnten ihre versammeln sich, mit Erlaubniß einer hohen Polizei, einen alten Fort mit dem Submissionswesen, und der Staat und die Kollegen zum Anschluß an den Wietallarbeiter- Verband. Papte Schießprügel auf dem Buckel tragend, gewöhnlich einmal alljähr= Kommune als Arbeitgeber haben am ehesten die Pflicht, von bemerkte, daß seit der vorigen Versammlung kleine Lohnlich an einem abgelegenen Ort, lassen dort den Landesfürsten erhöhungen und einige anerkennenswerthe Aenderungen in der hochleben und besaufen sich dann nach altem Zunftbrauch. Letzt diesem Modus der Auftragsertheilung Abstand zu nehmen. Behandlung seitens des Komptoir- Personals eingetreten feien. bin ist den puzigen Kerlchen aber krabbelig zu Muthe geworden Welche Zunahme die Verwendung der Dampf Jedoch sprach er sich mißbilligend über die Errichtung einer und sie wollen, damit man absolut von ihnen reden soll, die maschinen in Sachsen gefunden hat, ergiebt sich aus folgenden Betriebs- Krankenkasse aus. Die Beschlußiaffung habe in der Aufmerksamkeit der Leute durch einen für sie patentirten Gruß Bahlen. Es fanden sich bei den amtlichen Erhebungen in unserem Vormittag- Versammlung stattgefunden, noch ehe der größere auf sich lenken. Zwei Parteien unter ihnen streiten sich, ob man Lande seistehende Dampfmaschinen 1846: 196, 1856: 550, 1861: Theil der Arbeiter zur Stelle war.( Zustimmung.) Frau sich schneller durch das Wort„ Halt fest" oder durch Gut Ziel" 1003, 1878: 4548, 1885: 6244, 1891: 8073. Von den amts- Drews ermahnte die männlichen Kollegen, sich die Auf- nor der Welt lächerlich macht." Unschlüssig riefen sie endlich die hauptmarnschaftlichen Bezirken wies Anfang 1891 Zwickau die flärung der Arbeiterinnen recht angelegen sein zu lassen, Gelehrtenwelt zum Schiedsrichter an und fanden auch ein paar meisten( 1211) und Dippoldiswalde die wenigsten( 41) feststehen und forderte lettere zum Beitritt in den Verein gewerblicher Professoren zur Beilegung des Froschmäusetriegs, nämlich den den Dampfmaschinen auf. Unter den Städten des Landes besaß Hilssarbeiter und Arbeiterinnen auf. Vom Komptoirpersonal alten Daniel Sanders , dem wir Besseres zugetraut hätten und Chemnitz die meisten, nämlich 450 Dampfmaschinen. Trotz der meldete sich Niemand zum Wort. In seinem Schlußwort er den allzeitbereiten Hohenzollern - Dichter Felix Dahn . Diese haben außerordentlich großen Zunahme in der Verwendung der Dampfläuterte Nät her nochmals den Zweck der Organisation und sich unter eingehender Begründung für Gt Biel" erklärt und fraft ist doch der Bedarf der Menschenkraft fortwährend im die Vortheile, welche den Arbeitern beiderlei Geschlechts aus so wird denn der Kampf, der schon zu einem Kompromiß ausWachsen geblieben und die Zahl der beschäftigten Arbeiter hat ihrer Zugehörigkeit zu derselben erwachsen. Zum Schluß gezuarten drohte, hoffentlich durch die Autorität zweier deutscher fich dementsprechend vermehrt, während man früher von der langte folgende Resolution zur einstimmigen Annahme: Die Ar- enter beigelegt werden. Sollte man also zufällig einmal mit dem Vermehrung der Maschinen eine Verminderung der Arbeiterzahl beiter und Arbeiterinnen der Gas- Glühlicht- Aktiengesellschaft er Gruß Gut Biel" überrumpelt werden, so denke man nicht gleich befürchtete. klären sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden an Talldorf, sondern erinnere sich, daß zwei deutsche Professoren Tie Kosten des Kriegszustande, der gegenwärtig auf und verpflichten sich erstere, dein Berliner Metallarbeiter- Verband ihren Segen zu dieser Narrethei gegeben haben. zollpolitischem Gebiete zwischen Rußland und Deutschland und legtere dem Verein gewerblicher Hilfsarbeiter und Hilfs ausgefochten wird, bezahlt natürlich das Bolt. An einem Bei- arbeiterinnen sich anzuschließen."
all.
Ein neuer Truft wird aus Amerifa signalisirt, und zwar für Geilereiwaaren. Die Gesellschaft, welche in der Bildung begriffen ist, repräsentirt ein Kapital von 5 Millionen Dollar.
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Literarisches.
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Verlag) ist soeben das 14. Heft des 12. Jahrgangs er. schienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Aus dem fogenannten Rechtsstaate.- Die" Red Van"-Agitation in England. Von G. Hugo. Aus unserem modernen Kunstleben. Von Frizz Kunert.( Schluß.) Parcelsus. Notizen: Die Arbeitsinspektion in Fabriken und Werkstätten. Von A. Bebel. Ein amerikanischer Gouverneur über die Behandlung der Arbeitslosen von 2. D. Lewelling, Gouverneur. Zur Entwicklung der Presse. Feuilleton: Deutsche Geschichte. Von F. Mehring. I.
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spiel, das noch zu Dutzenden zu erbringen wäre, sei dies nach-„ Ist der Streik der Tagameter Droschkenkutscher ge gewiesen. Bremerhaven war bisher Stapelplatz für die russischen Baumwolliniporteure in 2003; 120 000 Ballen tamen rechtfertigt und wie stellt sich die Berliner Arbeiterschaft zu demselben?" lautete die Tagesordnung der von der Agi= in jeder Saison dort an. Diese Zufuhr fällt also dies Jahr rationskommission der Droschkentutscher zum 7. d. M. nach den Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Diet' aus, d. h. es kommen in diesem Winter etwa 20 Dampfer weniger Konkordia- Sälen einberufenen öffentlichen Versammlung für ArDas bedeutet einen großen Ausfall an Steuern für den beiter und Droschfenkutscher. Herr W. Schütte veranschaulichte Staat und an Verdienst für die betheiligten Geschäftsleute und in erschöpfender Weise die einschlägigen Verhältnisse im TayaArbeiter. Für die Leyteren namentlich macht sich der Ausfall meter- Droschfenfuhrgewerbe und die Ursachen, welche zum Ausumsomehr fühlbar, als die Arbeitslosigkeit im Winter schon so stande der Tayameter Droschtentutscher geführt haben. Er hob cine große ist. hervor, daß der Kampf den ärmsten der armen Proletarier von aufgezwungen worden sei und sprach den Kapitalisten aufgezwungen die Hoffnung aus, daß die von den Kutschern gehegten die Berliner daß Arbeiterschaft sie in Erwartungen, ihrem Kampfe unterstützen werde, nicht getäuscht werden würden.( Beifall.) In der Diskussion nahmen viele Droschken futscher und„ Einspänner" das Wort und sprachen sich alle für Weiterführung des Ausstandes und energischer Durchführung desselben bis zum endgiltigen Siege aus, wenn auch die Führ Sämmtliche Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie das herren alles daran setzen, um den Erfolg auf ihre Seite zu Romtoir Personal und die Direktion der deut bringen. Auch wurde sowohl vom Referenten wie von vielen schen Gasglühlicht Attiengesellschaft( Molten Diskussionsrednern betont, daß die Kutscher und Kleinbesiger am martt 5) waren am Sonntag, den 7.8 M., Vormittags zu einer besten ihre Interessen wahren, wenn sie mit der sozialistischen öffentlichen Versammlung nach den Armin- Hallen" eingeladen, Arbeiterschaft sich solidarisch erklären. Schütte feinerseits be in der Uhrmacher Nät her über„ Kapitaleinkommen und Arbeits- dauerte, daß der Ausschuß der Berliner Gewerkschafts- Kommiffion löhne " der genannten Gesellschaft referirte. Um diese Versamm in der Versammlung unvertreten sei und fertigte das Sprachrohr lung zu vereiteln, hatte die Direktion es für gut befunden, um der Taxameter- Gesellschaft, den Fuhrhalter", wegen dessen Ausdieselbe Zeit ebenfalls eine Versammlung ihrer sämmtlichen An- laffungen über den Ausstand in gebührender Weise ab. feine vollste gestellten in den Fabrikräumen abzuhalten, wo ihnen der Plan 3immerer Obst sprach Sympathie mit zur Errichtung einer Betriebs- Krankenkasse unterbreitet wurde. der Bewegung der Droschtentutscher aus, ermahnte diefelben Rettzeitig hatte der Einberufer der öffentlichen Versammlung zum festen Zusammenhalten und sich klar zu werden darüber, Wintheilung erhalten, diese Versammlung ab und eine daß fie Hand in Hand mit der übrigen Arbeiterschaft zu gehen
Versammlungen.
Eingelaufene Druckschriften. Kritik und materielle Grundlagen des Sozialismus. Von Georg v. Görne. Berlin. ( Im Selbstverlag.) Königgrägerfraße 41.
Balkskunst, Handfleiß und Handindustrie. Von Alois Riegl . Berlin . Verlag von Georg Siemens . Ueber Land und Meer. Deutsche Illustrirte Zeitung. Auss gabe für Desterreich- Ungarn . Natur und Haus. Jlluftrirte Zeitschrift für alle Liebhabereien im Steiche der Natur. Herausgegeben von Dr. Ludwig Staby und May Hesdörffer. Berlin . Verlag von Robert Oppenheim.( Gustav Schmidt.) 2. Jahrgang. 5., 6. und 7. Heft. Preis vierteljährlich( 6 Hefte) 1 W. 50 Pf. Einzeln à 25 Pf.
Streiflichter auf unfere politische und( wirthschaftliche Lage. Von Alfr. Deez. Groß- Lichterfelde . Verlag des Verfassers.