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demokratische Fraktion stimmte aus prinzipiellen Gründen gegen| Reinickendorf. tänden gegen die Vorlage.

Ein tödliches Brandunglück ereignete sich am Freitagnachmittag Parsifal   von R. Wagner  , erläutert am Klavier und durch Ge- 2 Uhr in der Justusstr. 17. Ju der bort wohnenden, aus 12 Köpfen sang. Im Anfang des Monats Januar 1914 wird im Deutschen   bestehenden Familie Kaiser   war das 13% Jahre alte Mädchen Opernhaus   in Charlottenburg   und im Berliner Königlichen Opern- Betty am Kohherd beschäftigt. Plöblich gerieten durch die Gas­hause der Parsifal  " zum ersten Male aufgeführt. Das ungeheure flammen die Kleider bes Mädchens in Brano  . Auf das Hilfe­Interesse, das die weitesten Kreise des Publikums daran nehmen, hat die Stadt Neukölln veranlaßt, am Sonntag, den 28. Dezember geschrei des Kindes eilten die Mutter sowie der Bater herbei und 1913, mittags 12 Uhr, in der Aula in der Realschule, Boddin- erstickten die Flammen. Das Mädchen mußte infolge der erlittenen Straße 84/41, in einer Matinee durch den Dozenten für Mufit- schweren Brandwunden nach dem Krankenhause gebracht werden, geschichte, Herrn Dr. Leopold Hirschberg, einen Vortrag über das wo es noch an demselben Abend 9% Uhr verstarb. Auch die Mutter Wert halten zu lassen. Das Wert wird eingehend besprochen und sowie der Vater hatten erhebliche Brandwunden davongetragen. am Klavier und durch Gesang erläutert. Eintrittskarten zu 30 Bf. ( Saal numeriert) und 15 Bf.( Balfon numeriert) sind in den Ge- Biesdorf. schäften von Bergwald, Berliner   Str. 56, Seidler, Bergstr. 42, Alle arbeitslosen Einwohner werden ersucht, fich mit Angabe Bluhm, Kaiser- Friedrich- Str. 207, Juhl, Kaiser- Friedrich über die Dauer der Arbeitslosigkeit bis spätestens Mittwoch Straße 247/248, Prochnow, Hermannstr. 69, den Vorwärts"-abend beim Gemeindevertreter Müller zu melden. Die Partei­Expeditionen, Nedarstr. 2 und Siegfriedstr. 28/29, und an der genossen werden um Verbreitung ersucht! sinode Tagestasse erhältlich. Pankow  . Weißensee  .

all athu si A

Der örtliche Bildungsausschuß veranstaltet am Mittwoch, den 17. Dezember, abends 7 Uhr, in Rosydis Gesellschaftshaus, Kreuz­Straße 3/4 einen Märchenabend mit Lichtbilbern. Vor­tragende ist Fräulein Wally Kuffel. Es gelangen zur Darstellung Rätsel, Märchenvorlesungen und schließlich ein lebendes Bild von " Der Froschkönig und Dornröschen", ferner Gedichte, Kindern gestellt. Eintritt für Erwachsene 20 Pf. und für Kinder 10 Pf. Die Arbeitereltern werden gebeten, ihre Kinder an dem frohen und genußreichen Abend teilnehmen zu lassen.

u. a.:

Stadt dem Domänenfiskus Entschädigung für die von ihm zu zahlenden Abgaben und Steuern für eine bestimmte Dauer.

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Tangen, welche aus der Anleihe für die Havelbegradigung ent­Der Ankauf der Wiesen wird die Summe von 16 000 m. ver­nommen werden soll. Von unseren Genossen wie auch von bürger­lichen Vertretern wurde erneut ersucht, diejenigen verantwortlichen Personen ausfindig zu machen, die es verschuldet haben, daß der Der Bürger­Stadt solche enormen Kosten verursacht werden. meister wollte hiervon jedoch durchaus nichts wissen, da die Lösung dieser Frage für ihn zu schwierig ist. Bei Verlegung des Arbeits­nachweises nach dem früher Heweschen Hintergebäude an der Ber­ nauer Straße   soll eine Neuorganisation desselben vorgenommen werden. Die gesamten jährlichen Kosten werden sich auf zirka 1000 M. belaufen. Der Verband märkischer Arbeitsnachweise hat eine jährliche Unterstützung von 400 M. zugesagt. Unsere Genossen wollten den Ausbau des Arbeitsnachweises auf paritätischer Grund­lage vollzogen sehen und beantragten, dem Arbeitsnachweis ein Kuratorium beizugeben, welches aus einem unparteiischen Vor­fizenden, 2 Arbeitgebern und 2 Arbeitnehmern bestehen soll. Außer dem Borfizenden soll die Wahl öffentlich von den in Betracht kom­menden Parteien vorgenommen werden. Gegen die Stimmen Die Arbeitslofenfürsorge vor dem Gemeindevarlament. Am unserer Fraktion wurde nur dem Magistratsantrage auf Bewilli lekten Freitag mußten sich die Gemeindeväter mit der Betition gung der Kosten zugestimmt, während die bürgerlichen Vertreter von einem Ausbau auf paritätischer Grundlage nichts wissen unserer Genossen, die eine Steuerung der Not der Arbeitslosen wollten. Gegen die Gültigkeit der Stadtverordnetenwahlen in forderte, beschäftigen. In dem 20 Personen fassenden Zuschauer­Herrn Reinhold Gerling Proteft erhoben. Das von diesem ein­der dritten Abteilung am 16. und 17. November war von dem raum brängten sich mehr als 50 meist Arbeitslose zusammen, um Herrn Reinhold Gerling Proteft erhoben. Das von dieſem ein­die zu treffenden Maßnahmen kennen zu lernen. Der Bürger­dem Frommschen Lokal und auf der Rampe bei Burchard. Der meister nahm verschiedentlich Anlaß, den Zuschauern die Miß­gegangene Schriftstück füßt sich auf angebliche Vorkommnisse in Vorsteher selbst sah sich veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß, obwohl falls- und Beifallskundgebungen zu verbieten, und er drohte sogar mit der Räumung der Tribüne. Genosse Fuhrmann erläuterte Nieder- Schönhausen. in dem mehrere Seiten langen Schreiben alle möglichen Ver­nochmals die schon ausführlich begründete Petition, er ersuchte je­fehlungen angeführt sind, die von Herrn Gerling genannten und Mit der Anlegung eines Urnenhains auf dem neuen Friedhof protokollarisch vernommenen Zeugen nichts aussagen fonnten, was doch, über den Beschluß der Finanzkommission hinauszugehen, da die in Aussicht genommenen Mittel feineswegs ausreichend find. in der Schönholzer Heide   hatte sich die letzte Gemeindevertreter geeignet wäre, die Wahl für ungültig zu erklären. Die Wahlen Auch stellte er an die anwesenden Herrn Bauräte das Ersuchen, fizung zu beschäftigen. Der Dezernent der Friedhofsverwaltung, wurden für gültig erklärt. Zur diesjährigen Weihnachtsbesche­mehr wie bisher Arbeitsgelegenheit zu schaffen und etwaige auf Schöffe Sörger, erörterte zunächst, was die Friedhofskommission rung für die Kinder der hiesigen Arbeiterschaft, soweit sie durch die geschobene Arbeiten schon jetzt ausführen zu lassen. Herrn Schöffen veranlaßt habe, der Errichtung eines Urnenhains zuzustimmen. Arbeitslosigkeit bedürftig sind, hatten unsere Genossen beantragt, Mewes, als einzigen Redner der Bürgerlichen  , blieb es vorbehalten, Da die Feuerbestattung sich immer mehr einbürgere, so müsse der 300 M. zur Verfügung zu stellen. Obwohl Genosse Baris mit bea die zu treffenden Maßnahmen als ausreichend darzustellen. Er Bestattung von Aschenresten Rechnung getragen werden. Zu dem redten Worten schilberte, wie die hiesige Arbeiterschaft es im ver­führte aus, daß die Finanzkommission den Betenten erschöpfend und fomme, daß es immer schwerer werde, Gelände für Friedhofsgwede gangenen Jahre verstanden habe, durch eigene Sammlung so viel summarisch entgegen gekommen sei. Genosse Taubmann trat dem zu erwerben; gerade die Feuerbestattung trage dazu bei, Gelände Gaben aufzubringen, daß weit über 800 Kinder mit reichlichen entschieden entgegen und forderte außerdem die hiesige Gasgefell. zu ersparen. In einer über zwei Stunden währenden Aussprache, und nur nüßlichen Geschenken bedacht werden konnten, vermochte er schaft auf, mehr wie bisher dafür zu sorgen, daß den fleinen Leuten bei der es wiederholt zu einer scharfen Auseinandersetzung mit es nicht zu erreichen, daß auch nur einer ber bürgerlichen Ber­ermöglicht wird, Kots in geringen Mengen zu beziehen, anstatt den unseren lebhaft für die Anlegung bes Urnenhains eintretenden Ge- treter ein menschliches Rühren gezeigt hätte. Der Antrag wurde gewonnenen Koks den Großhändlern zu überlassen. Hunderte nossen tam, wurde das Statut mit 10 gegen 7 Stimmen ange ohne jede Debatte von den bürgerlichen Vertretern rundweg abge= Leute müßten unverrichteter Sache wieder die Gasanstalt ver- nommen. Nach dem Statut ist der Hain nur für die Beisehung von lehnt. Das ist die bei der letzten Wahl so viel gepriesene Arbeiter­laffen, weil angeblich fein Kots da sei, während der Großhändler Aschenresten bestimmt. Die Beisehung erfolgt unter der Boden- freundlichkeit". Die Krone der unverschämtheit hat sich auch bei ganze Berge dort zu liegen habe. Der anwesende Direktor der fläche in einer Tiefe von mindestens 50 Zentimetern oder über der dieser Gelegenheit der kurz nach der Stadtverordnetenwahl ins Gasanstalt geriet darüber in ziemliche Erregung und betonte, daß Erde in Denkmälern und Urnen. Die Beiſebungsstellen find Leben gerufene Bürgerliche Wahlverein" aufgefekt, welcher unter die Gasanstalt der Großhändler bedürfe, denn diese nähmen auch 14 Quadratmeter groß, barin können bis zu vier Aschenresten aus der Obhut des Herrn Gerling stehend, ein Schreiben an die Stadt­den Nots, von dem der kleine Mann teinen braucht. Im übrigen einer Familie beigesetzt werden. Die Preise betragen je nach der verordnetenversammlung gerichtet hat, worin er im Namen der bestritt er, daß die fleinen Leute nicht befriedigt wurden. Die 2age 300, 120 und 20 M. Die Ruhefrist ist auf 20 und 15 Jahre Bürgerschaft Einspruch gegen diesen Antrag erhebt. Der Vorsteher Genossen Frenz und Schlemminger wünschten die Einsetzung einer festgefeßt. Anpflanzung sowie Gießen und Pflege des Grabes ge- fab fich veranlaßt, gegen ein derartiges Anfinnen Verwahrung ein. Kommission, die die zu treffenden Maßnahmen zu leiten und Beschieht auf Kosten der Gemeinde. Der übrige Teil des Friedhofes zulegen und bemerkte, daß auch er und mit ihm viele andere zur schwerden entgegen zu nehmen habe. Sie fanden jedoch mit ihrer wie auch der alte Friedhof können zur Beisezung von Aschenresten Bürgerschaft gehören, aber keinen Auftrag zu solcher Anmaßung Anregung nicht das Verständnis der Herren. Die Kommission in die gewöhnlichen Grabstellen noch so weit benutzt werden, als gegeben haben. Aber nicht nur an das Stadtparlament ist dieses würde, so befonte man, nur das Mißtrauen erweden, daß die Stellen bereits erworben sind.. Nunmehr kam der wichtigste Punkt Ersuchen gerichtet worden, sondern auch die hiesige Geschäftswelt, Verwaltung die zu treffenden Maßnahmen nicht beherrscht. Das der Tagesordnung: Vorschläge der Armenbeputation betr. Maß welche in Erkenntnis der Tatsache, daß ihre Existenzmöglichkeit nur Resultat der dreistündigen Verhandlung war, daß die Bauämter nahmen zur Linderung der Lebensmittelteuerung zur Beratung. in der Arbeiterfundschaft zu suchen ist, im vergangenen Jahre in angewiesen wurden, Arbeitsgelegenheit zu schaffen. In den Ver. Die Armenkommission macht zu diesem Zwed den Vorschlag, bantenswerter Weise zur Weihnachtsbescherung beigetragen hatte, trägen der Unternehmer soll darauf hingewirkt werden, daß in der 1500 M. zu bewilligen. Von dieser Summe sollten 500 M. als be ift mit einem Schreiben bedacht worden, worin sie aufgefordert Regel hiesige Arbeiter beschäftigt werden. Es sollen ferner Ar- fondere Unterstüßung für die Ortsarmen zur Verfügung gestellt wird, nichts für die Arbeiterschaft zu tun. Aber trotz aller biefer beitslose, die ein Jahr im Orte wohnen und 8 Wochen arbeitslos verden, die übrigen 1000 M. den Arbeitslosen am Ort zugute Machinationen werden unsere Genossen doch für ein gutes Ge­sind, auf ihren Antrag ein Darlehn von 10 M. erhalten; hierfür kommen. Der Betrag von 1000 M. sollte durch einen besonderen lingen ihres Wertes Sorge zu tragen wissen. wurden 5000 M, zur Verfügung gestellt. Ein Antrag, 10 000 m. Beschluß der Bertretung in Form einer Stiftung bestimmt werden, für diesen Zweck einzusehen und 20 M. Darlehn bei viertpöchent um dadurch den Unterstübten ihr Wahlrecht zu wahren. licher Arbeitslosigkeit zu gewähren, wurde abgelehnt. Auch sollen Dr. Pratsch ersuchte mit Rüdsicht auf die vorgerüdte Beit, die An­Arbeitslose bei dem in jedem Jahr vor Weihnachten zur Verteilung gelegenheit bis zur nächsten Sigung au vertagen, da dieser Buntt fommenden Mitteln von zirka 5000 m. aus dem Laegefonds Be eine gründliche Durchberatung erfordere. Genosse Hiege trat dem rücksichtigung finden. Ferner wurden noch 2000 M. zur Verfügung entgegen, da die Angelegenheit bereits in der lebten Sibung ver­gestellt, um Speisemarken an Arbeitslose und deren Familien zu den Anschein erwecken, als ob man für die arbeitslosen Mitbürger tagt worden ist; werbe bie Frage nochmals vertagt, so müffe das verteilen; ebenso sollen Schulkinder Arbeitsloser warmes Essen erhalten. Mit der Direktion der Gasanstalt soll darüber verhandelt nichts übrig habe. Der Bürgermeister betonte, Bedenken gegen die werden, daß an Arbeitslose Nots zum Selbstfostenpreise abgegeben Vorlage nicht zu haben, leider reiche die Summe nur für einen wird. Die Forderung, daß die Gemeinde Brennmaterial antaufen   fleinen Teil der in Not geratenen Familien aus, wenn anders der und an Arbeitslose verteilen soll, wurde abgelehnt. Zu guter Legt Betrag für die einzelnen Familien nicht zu gering bemessen werden soll in nächster Zeit noch ein Wohltätigteitskonsert veranstaltet soll. Genosse Breitmann ersuchte dringend, die Summe zu be werden, dessen eventueller Ueberschuß den Arbeitslosen zugute willigen, da diese Unterstübung eine fleine Beihilfe für manche kommen soll. Alle getroffenen Maßnahmen tragen nicht den Familie zur Miete sei. Auch Genosse Hellrich betonte, daß aller­dings die Summe gering fei, die Gemeinde habe aber die Pflicht Charakter der Armenunterstüßung. Neukölln, Heim I, Sbealpaffage. Heute Sonntag, nachmittags 6 Uhr, einzugreifen, um die Arbeiterschaft vor Hunger zu bewahren. Reiche die Summe nicht aus, so müsse man etwas tiefer in den Sädel unterhaltungsabend( Mufit, Gesang, Rezitationen usw.). Lichtenberg  . Mittwoch, den 17. Dezember, abends 8 Uhr, Berfamm. Last Bau einer Altersversorgungsanstalt. Der Magistrat von Char  - greifen, bevor die Arbeitslosen der Armenverwaltung aur Raft lung ber Gruppe IV im Café Bellevue, Hauptstr. 2. 1. Bortrag bes Herrn Bau einer Altersversorgungsanstalt. Der Magistrat von Char  - fallen. Ginen sonderbaren Standpunkt nahm Herr Gebhardt ein, Baul Brühl über: Preußische Volksschule". 2. Gruppenangelegenheiten. lottenburg hat den Stadtverordneten nunmehr den endgültigen ber meinte, daß die Arbeitslosigkeit nicht größer sei, als im vorigen 3. Berschiebenes, Bauentwurf für die Altersversorgungsanstalt der Buls- Stiftung Jahre. Für die 500 M. sei er zu haben, aber nicht für die 1000 M., Der am heutigen Sonntag stattfindende Unterhaltungsabend der vorgelegt, die bekanntlich auf dem zwischen dem Schloßgarten und da dieselbe doch nicht genügen würden. Ihm wurde vom Genossen Gruppe IV im Café Bellevue beginnt nicht, wie auf dem Programm an­dem neuen Krankenhaus für Geburtshilfe an der Sophie- Charlotten- Siege entgegengehalten, daß das eine sonderbare Logik fei; weil die gegeben, um 4 Uhr, sondern um ¼5 Uhr. Straße gelegenen Grundstüde errichtet werden soll. Die Bau- und 1000 M. nicht reichten, bewillige man lieber gar nichts. Inzwischen Grundstüdstoften find auf 1015 000. veranschlagt. An Stif hatte der Dezernent der Armenverwaltung, Herr Schöffe Thor. tungsfapital find zurzeit 2 862 000 m. verfügbar. Zur Dedung mann, den Antrag auf Bewilligung der 1000 m. zurüdgezogen, der Betriebskosten fönnen jährlich rund 76 300 M. Zinsen ver- und zwar weil die Vertretung fich nicht einigen fönne. Die Armen wandt werden. Der Entwurf sieht eine Belegung von 150 Infaffen tommission werde zur nächsten Sizung einen neuen Vorschlag Königl. Opernhaus. Sonntag: Lohengrin.  ( Anfang 7 Uhr. Montag: vox. Nach den Bestimmungen des Testaments erhält jeder Insasse machen; die Sibung wird aber nach Ansicht des Bürgermeisters Meistersinger von Nürnberg.  ( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Figaros Der Anstalt jährlich eine Barzahlung von 200 W., Ehepaare bas nicht mehr vor Weihnachten stattfinden können. Genofje Woschte Bochzeit Freitag: Sinfoniekonzert. Sonnabend: Carmen, Sonntag: der Anstalt jährlich eine Barzahlung von 200 M., Chepaare das machen; die Sizung wird aber nach Ansicht des Bürgermeisters Mignon. Dienstag: Cavalleria rusticana. Bajazzi. Mittwoch: Die Doppelte. Die Wohnungen für die Infaffen sollen nur im Erd- fand die Burückziehung des Antrages geradezu unverständlich, die Riba. Montag: Hänsel und Gretel. Die Puppenfee.( Anfang 7 Uhr.) geschoß und einem oberen Geschoß liegen. Not sei da und es müsse daher geholfen werden. Da den Herren( Sonst Anfang T, Ubr.) bie Debatte unangenehm wurde, rempelten dieselben unsere Ge Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Ariadne   auf Naros. Montag: noffen natürlich an. Ein Antrag auf Schluß der Debatte machte Striemhilds Rache. Dienstag: Graf Ehrenfried. Mittwoch: Die Neuber Die zärtlichen Berwandten. Donnerstag: Graf Ehrenfried. es unseren Genossen unmöglich, sich hiergegen zu verteidigen. Die mählten. Sonnabend: Die Jungfrau von Drleans. Abstimmung ergab die Bewilligung von 500 M. für die Ortsarmen. Freitag: Dottor Klaus Ueber diese Haltung der bürgerlichen Vertreter braucht man sich Sonntag: Graf Ehrenfried. Montag: Hans Lange.( Anfang 7%, Uhr.) Neues Operntheater( Kroll). Sonntagnachmittag 3%, Uhr: Dottor nicht zu verwundern; hatte doch in der letzten Nummer der Nieder- Klaus. Allabendlich: Fidelio.( Anfang 8 Uhr.) schönhausener Nachrichten( Organ des Hausbesitzervereins) der Deutsches Theater. Sonntag: Hamlet.  ( Anfang Uhr.) Mon­Vorsitzende des Reichsverbandes zur Bekämpfung der Sozialdemo- tag: Der Kaufmann von Venedig.  ( Anf.7 Uhr.) Dienstag: Hamlet  . Mittwoch: fratie, Herr Cramer, die Bürgerlichen bereits beschworen, sich ja Der Kaufmann von Benedig. Donnerstag: Ein Sommernachtstraum. nicht herzugeben als ausführendes Organ eines sozialdemokratischen Freitag: Biel   Lärm um nichts. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum. Parteitagsbeschlusses. In der hierauf folgenden nichtöffentlichen Sonntag: Der Kaufmann von Benedig. Montag: Ein Sommernachts­Sigung wurde eine angesonnene unerhörte Fahrplanverschlechte- ameriplele onntag: Betterleuchten. Montag: Der verlorene rung glatt abgelehnt. Oranienburg  .

Charlottenburg  .

Lichtenberg  .

Die Bücher und Wandschmuckausstellung des Kreisbildungs­ausschusses hat auch in unserem Ort ihre Pforten geöffnet. Sie ist in den Räumen des Jugendheims, Doffeftr. 22, untergebracht. Die einfachen aber geschmackvollen Zimmer sind wie geschaffen für diese Ausstellung. An den Wänden und auf Staffeleien find in reizvollen Gruppierungen die Bilder angeordnet. Alles, ob See mannsbilder, Kunstblätter der Jugend, des Kunstivart oder ob Steinzeichnungen, find billig im Preis und doch künstlerisch voll wertig. Auch passende Rahmen können gleichzeitig ausgewählt und beitelt werben. Noch reichhaltiger ist die Auswahl ber Bücher für jede Altersstufe. Da sind ausnahmslos Sachen ausgestellt, die sowohl den Wünschen, der Kleinsten wie auch der Erwachsenen eine Richtung geben, die hinwegführt von dem alltäglichen teuren und dabei wertlosen Schund, der sonst angeboten wird. Auch Spielwaren von hohem erzieherischen Wert finden sich vor. Bestellungen werden in der Ausstellung selbst entgegengenommen und schnell erledigt. Die Ausstellung ist heute, Sonntag, von 1-9 Uhr und an den Wochentagen bis einschließlich Donnerstag, den 18. b. M., von 4-9 Uhr nachmittags geöffnet. Der tostenlose Besuch lohnt sich in der Tat auch für die, die nichts kaufen.

Wilmersdorf  .

Die Ausschuhwahlen zur hiesigen Ortskrankenkasse finden für die Arbeitnehmer nicht statt, da nur die eine Liste der Ge­wertschaften eingereicht, worden ist und diese fomit als gewählt gelten. Wir bitten, die Kollegen in den Betrieben darauf auf­Die Gewerkschafts- Unterkommission. merksam zu machen.

Aus der Stadtverordnetenfihung. Mit dem Domänenfiskus soll wegen der Bärenklauer Wiesen, welche bei der Ausbaggerung zur Savelbegradigung unrechtmäßigeriveise überfandet wurden, ein Ab­kommen betreffend der Entschädigung getroffen werden. Die hier für eingesetzte Kommission schlägt nun ein Abkommen vor, wonach der Domänenfistus

der Stadtgemeinde die zur Savelbegradigung verwendete Fläche von rund 5 Morgen Größe und eine etwa 7 Morgen große Fläche angrenzend an die städtische Tonschlammwiese übereignet. Der Domänenfistus verzichtet darauf, daß die Stadt die von ihr über­fandeten Grundstücke von 32 Morgen Größe wieder zu ertrags­fähigen Wiesen herrichtet. Die Stadtgemeinde übereignet als Requivalent für die vorgedachten Grundstücke die von ihr anzu­faufenden 34 Morgen Wiese bei Leegebruch  . Ferner leistet die

Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Tegel  . Montag, den 15. Dezember, nachmittags 5 Uhr, im Amts. gebäude, Beitstr. 8.

Bankow. Dienstag, den 16. Dezember, abends 5 Uhr, im Rathause. Lichterfelde  , Am Montag, den 15. Dezember, abends 6 Uhr, im

Rathaussaale, Schiller, Ede Berliner Straße. As wichtigsten Bunit ent hält die Tagesordnung eine Vorlage zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und des herrschenden Notstandes.

Diese Situngen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige i bes rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

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Jugendveranstaltungen.

Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater.

Sohn. Dienstag: Betterleuchten. Mittwoch: Androllus und der Löwe. Donnerstag: Betterleuchten. Freitag: Androklus und der Löwe. Somm abend: Wetterleuchten. Sonntag: Androllus und der Löwe. Montag: Betterleuchten.( Anfang 8 Uhr.)

Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Ubr: Professor Bernhardi.

bends 8 Uhr: Pygmalion. Montag und Dienstag: Bygmalion. Mitt woch: Bozzel. Leonce und Lena.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Beer Synt.( Anfang 7%, Uhr.) Freitag: Bozzel. Leonce und Lena. Somm abend und Sonntag: Pygmalion. Montag: Bozzel. Leonce und Zena  . ( Anfang 8 Uhr).

Berliner   Theater. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Bummelftubenten. allabendlich: Wie einst im Mai.( Anfang 8 Uhr.)

Theater in der Königgräser Straße. Sonntag: Die Kronbraut. Montag: Brand.  ( Anfang 7%, Uhr.) Dienstag: Die fünf Frankfurter  . Mittwoch und Donnerstag: Die Stronbraut. Freitag: Die fünf Frank, furter. Sonnabend und Sonntag: Die Stronbraut. Montag: Die fünf Frankfurter.( Anfang 8 Uhr.)

Deutsches Künstler- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das Prinzip. Abends: Schirin und Gertraude. Montag: Rofe Bernd.

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