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Staiserslautern, einert, Georg Schmidt Berlin   und Geisler- fpro Jahr macht, flagen die Kapitalisten über nicht genügende Ren­München gewählt.

tabilität. Dabei werden pro Arbeiter zirka 200 M. im Jahre Ueber­Der nächste Frauentag, zum Stvede der Demonstration für das fchuß gemacht, außerdem wird dem Nationalvermögen durch die Frauenwahlrecht, wurde auf den 8. März 1914 festgesetzt.

Klasse vier Mandate neu gewonnen.

Dolizeiliches, Gerichtliches ufw.

99; es explodierte jährlich ein Seifel von je 10 300 Steffeln  . In den fünf letzten Jahren 1908-1912 explodierte gar nur jährlich ein Dampffejjel von je 17 000. Aehnlich steht es bei den Dampf fässern: auf das Jahrzehnt 1890-1899 entfallen im ganzen 35 Dampffaßerplosionen, mithin jährlich eine Erplosion auf 1870 Dampffässer; das Jahrzehnt 1900-1909 zählt nur 31 Explosio­nen, es entfiel jährlich eine Explosion auf 3600 Dampffäffer; in den 5 Jahren 1908-1912 traf gar nur jährlich eine Explosion auf 5500 Dampffässer."

Gegen Wohnungonot.

Förderung von 2 Millionen Tonnen eine ungeheure Summe zu­geführt. Hier scheiden sich die Begriffe. Beim Nachdenken über biefe Frage gelangt man unfehlbar zur Verstaatlichung der Berg­Gegen den Genossen Leutert in Apolda  , den Reidstagswerte. abgeordneten für den dritten weimarischen Wahlkreis( Jena  ), wird Aehnlich wie bei der Bergwerksgesellschaft Trier   liegen die Ver­zurzeit von der bürgerlichen Presse ein Bericht des Apoldaer   Tage- hältnisse auch bei anderen Werten, fo z. B. bei der Bergwerksgesell blattes" über eine Schöffengerichtsverhandlung, bei der er als Zeuge fchaft Hermann. Auch hier find große Kapitalien feitgelegt, bei Es wäre wünschenswert, wenn der Reichsanzeiger" einmal in einem gegen ein Gastwirtsehepaar angestrengten Kuppeleiprozesse denen es fraglich ist, ob sie die von der Bank gewünschte Berzinsung barlegen würde, warum man nicht auch in anderen Betrieben, im fungierte, ausgeschlachtet. Eine Kellnerin hatte ihn in der Verbringen werden. Bergbau, in den Stahlwerken, im Baugewerbe, in der Schiffahrt handlung des intimen Verkehrs mit ihr bezichtigt, was vom Ge Ferner ist der Sch. B.-B. ziemlich stark an der Deutsch   usw., in so erfolgreicher Weise wie bei den Dampffesseln die Unfall­nofien Leutert beftritten wurde. Auf eine entsprechende Frage bes 2uremburger Bergweris- Attiengefelli@ aft be- gefahren überwunden hat. Technisch sind die meisten übrigen In­Borsigenden verweigerte er die Ausiage. Wie Genoffe Leutert der teiligt. So fizen allein vier feiner Aufsichtsratsmitglieder bezw. fallgefahren mindestens ebenso leicht zu beheben wie Explosionen. Beimarischen Volkszeitung" mitteilte, hat er bei der Staatsanwalt Direttoren im Aufsichtsrat diefer Gesellschaft. Die D. 2. B. B. G. Ge können demnach nur wirtschaftliche Gründe sein, die eine erheb­fchaft Strafanzeige gegen die Kellnerin erstattet; auch die Partei hat sich nun in legten 10 Jahren ganz erheblich ausgedehnt. Sie liche Verminderung der gewerblichen Unfälle verhindern. instanzen werden zu der Angelegenheit Stellung nehmen, die also zählte im Jahre 1901/2 10 885 Angestellte und Arbeiter, 1911/12 ihre Aufklärung finden wird. waren es 88 419. Diese Steigerung beruht an der Angliederung Gemeindewahlfieg. Bei den Stadtverordnetenwahlen in Det- anderer Werke, weiter aber auch auf dem Ausbau der Anlagen. Bis Um der anhaltenden Wohnungsnot in Wilhelmshaven­mold wurden von unseren Parteigenoffen in der dritten Wähler- jezt hat zwar die Gefellschaft stets Dividende gezahlt. Aber sie hat Rüstrungen zu begegnen, beschloß am Mittwoch die Wilhelms­fortwährend neue Summen in die Werte hineingesteckt. Ein flares havener Spar- und Baugesellschaft die Aufnahme einer Anleihe von Bild über den reellen Wert der Gewinne ist daher nicht möglich. Db aber die verbauten Summen in der Zukunft die von den Banten   einer Million Mark und Bebauung eines 6500 Quadratmeter großen erhofften Zinsen aufbringen werden, ist eine andere Frage, die Grundstücks mit 212 brei und vierräumigen Arbeiterwohnungen Vor der Straffammer in Halle a S. war am Donnerstag mancher nicht mit" ja" beantworten wird. Die von der D. 2. B. nach dem Vorschlage des Architekten Gores daselbst. Mit dem Bau der Redakteur des Boltsblatts" Genoffe Soenen wegen. G. immer fo in den Bordergrund geschobene Steigerung der foll im Frühjahr nächsten Jahres begonnen werden. unerlaubten Nachdruds angeklagt. Er hatte im Mai d. J. Berträge, Produktion ist noch lange nicht ein Reichen dafür, das sehr rentabel die der bekannte Arbeitswilligenagent Adolf Hesberg von gearbeitet wird. So zeigt 3. B. eine Gegenüberstellung der Leistung Blankenese   mit den Unternehmern der Saale   Reederei über die pro Mann und Schicht in den Gruben der Gewerkschaft Deutscher  Berichacherung von Arbeitswilligen gelegentlich des Safenarbeiter Staiser und der D. 2. folgendes Bild: Kohlen­Boltsblatt" abgedrudt. Die Ver streits abgeschlossen hatte, im Leistung pro förderung Arbeiter u. Jahr träge wurden natürlich im Voltsblatt" fräftig fritisiert; die Straf fammer erachtete aber unerlaubten Nachdruck nicht als vorliegend und sprach den Genoffen Stoenen frei. Hiergegen hatte der Staatsanwalt bei dem Reichsgericht Revision eingelegt und damit erzielt, daß die Sache zur nochmaligen Prüfung an die Straflammer Halle Die Leistung ist bei der D.-. B.-A.G.   um 24 Proz. niedriger. zurückverwiesen wurde. Das Hallefche Landgericht sollte prüfen, ob Sie muß um 31 Proz. steigen, ehe fie der Leistung der Gewerkschaft In den die Heßbergschen Vorträge besonderer Art wären und ob zur Deutscher Kaiser gleich ist. Die Differenz ist sehr groß. Abfassung dieser Vorträge geschäftliche Erfahrungen, achtreifen war man schon lange der Ansicht, daß die rücksichtslose Gewandtheit und Rechtstenntnisse erforderlich Dären. Forcierung des Ausbaues der Zechen nicht nur durch das Treib­Der Staatsanwalt bejahte dies und ließ den Grund seiner Klage system die Gesundheit der Arbeiter und Beamten ruinierte, sondern ziemlich ungeniert durchbliden mit der Bemerkung: Die Berauch verhältnismäßig viel Gelb loftete. Vielleicht rechnen die öffentlichung der Verträge fei ein unerlaubtes Direttoren von Schaaffhaufen auch schon heute damit, daß in Zu­Sampfmittel der Gewerkschaften." Beantragt wurde funft auf die Aktien von Deutsch  - Luxemburg   etwas viel wird ab­diesmal eine Geldstrafe von 50 M. geschrieben werden müssen.

Reichsgerichtlicher Schutz der Streifbrecherverträge.

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3

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Das Gericht fam diesmal zu der Ansicht, Heßbergs Verträge feien als selbständiges Schriftwert, die eines besonderen Schußes bedurften, anzusehen und verurteilte Genosse Koenen zu einer Geldstrafe von 30 Mart.

Jugendbewegung.

Behördlich gestattete Waldverwüstung.

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Name des Werkes

Deutscher Kaiser Deutsch  - Luxemburg  .

B.-A.-G.

Zahl der Arbeiter 14 834 22 574

4 027 450 To. 4 859 461

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285 To.

215

Ganz besonders faul steht es aber mit den Werken der Kali Industrie an denen Sch. B.-B. start beteiligt ist. Bei der Aktiengesellschaft Adler fant der Sturs bon 127,5 ini Jahre 1911 auf 98 im Jahre 1912, Adolfsglüd stand 1911 auf 68, 1912 auf 35. Bon Gewerkschaften notierte der Kurs pro Kur bei Aller- Hammonia 1911 920 1912 gesunken bis auf 5 1. Aller- Nordstern 1911 5850 1912 900 Oberröblingen  . 1911 1875 1912

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300

Langwieriges Invalidenrentenverfahren.

Der Droschkentutscher H. erkrantie am 2. November 1910 und wurde erwerbsunfähig. Der von ihm bei der Landesversicherungs­anstalt Berlin   gestellte Antrag auf Bewilligung der Invalidenrente wurde durch Bescheid vom 12. Juli 1911 abgewiesen, weil H. noch nicht invalid im Sinne des Gesezes, vielmehr noch imstande sei, das gesetzliche Rohndrittel zu verdienen.

Auf eingelegte Berufung holte das damalige Schiedsgericht für Arbeiterverficherung, Stadtkreis Berlin  , vom Sanitätsrat Dr. B. ein Gutachten ein und sprach dem H. durch Entscheidung vom 20. Oktober 1911 die Invalidenrente vom 1. Mai 1911 ab zu. Biergegen wurde von der Landesversicherungsanstalt Revision ein­gelegt und geltend gemacht, daß. noch als Droschtentutscher an in der Woche, tätig sei. Auch habe verschiedenen Tagen, 4 bis 5 das Schiedsgericht bei der Rentenberechnung Marken in Anrechnung gebracht, die von dem Arbeitgeber schon einmal in anderen Karten berwendet worden und demzufolge als ungültig anzusehen waren. Das Reichsversicherungsamt hob die Entscheidung auf und wies die Sache an die Borinstanz zurüd, um die tatsächlichen Lohn- und Arbeitsverhältnisse auszuflären und die gemachten Einwände be­züglich der doppelt verwendeten Marken zu prüfen.

Dem tam das Oberversicherungsamt nach und vernahm den Arbeitgeber. Derselbe erklärte, daß. erheblich in seinen Reistun­gen hinter dem anderen Kutscher zurückbliebe, daß eine Rethe von Arbeiten von H. nicht ausgeführt werden konnten. Es wurde ein weiteres Gutachten von Dr. G. eingefordert, der bei S. folgende Krankheiten feststellte: Zungenblähung mit chronischem Bronchial­tartarch, Herzmuskelschwäche, Gefäßverhärtung, Krampfadern und Altersveränderungen. Dieser Arzt hielt Invalidität vom 2. No­vember 1910 an für vorliegend. Das Oberversicherungsamt ent­fchieb am 18. März 1913, daß dem H. die Invalidenrente, und zwar bereits vom 2. November 1910 an zusteht.

Wiederum legte die Landesversicherungsanstalt Revision ein. Das Reichsversicherungsamt gab derselben insoweit statt, als sich um den Beginn des Jnvalidenrentenbezuges handelte, im übrigen wurde die Merision zurückgewiesen.

Auf einige dieser Werte sind nun noch Bubußen ausgefahrieben Ju Nr. 23 der Bundes- Zeitschrift Jungdeutschlands" berichtet Hauptmann Giehrt über ein Striegsspiel, das zur Belehrung der die gezahlt werden sollen. Dabei sind die Aussichten auf Verzinsung Teilnehmer des zweiten Führerkursus im Grunewald veranstaltet der hineingesteckten Summen in der Kaliindustrie ganz besonders tourde. Hierbei teilt er mit, daß die Forstverwaltung zur Benutzung trübe. Man fann daher das Verhalten des Sch. B... verstehen. Wenn man bedenkt, daß die Neugründungen im Steinfohlen einer Schonung die Erlaubnis erteilt hat. Das, dichte, mitten im Walde gelegene Jungbolz" diente der verbergbau sowohl wie im Kalibergbau zum allergrößten Teil nicht folgten Partei aur Berteidigung, die von den notwendig waren, weil der Bedarf an Kohlen und Kali durch die be­umliegenden Aesten usw. den besten Gebrauch gestehenden Werke mehr als gedeckt werden kann, fo braucht man vom es macht hatte, so daß in furger Frist ein wohl Standpunkt der Allgemeinheit den Rückgang der Dividende nicht zu befestigtes, wahres Schmugglernest entstanden beklagen. Wenn man auch der Verstaatlichung des Bergbaues durch folche Vorgänge näher rüdt, so hat unter den jezigen Berhältnissen der Rückgang der Dividende doch das weitere Gute, daß die Gründer im Bergbau jezt ein wenig aufhören werden zu gründen, denn fint der Profit, dann bleibt das Kapital ohne weiteres aus dem Bergbau heraus. Und das ist heute sehr wünschenswert.

war

Hier wurde also durch eine Behörde, die zum Schuße der Natur da ist, einer Naturverwüstung direkt Borschub geleistet. Und aus geredinet im Grunewald, wo im Sommer an jedem schönen Sonn tagnachmittag Gendarmen eine förmliche Jagd auf harmlose Spaziergänger machen, die fich auf sogenannte verbotene Wege per irrt haben. Der Jungdeutichlandbund aber darf ganze Horden be­geisterter Kriegsspieler in Schonungen   treiben.

Aus Industrie und Bandel. Zur Dividendenherabsetzung bei Schaaffhausen  .

G. Werner- Esien schreibt uns:

Verlängerung des Rheinisch- Westfälischen Zementfyndikats.

Soziales.

Das Schidfal der Erfaglaffent.

Da

Begründend wurde u. a. ausgeführt: Das Reichsversicherungs­amt nimmt daher keinen Aastand, gleich dem Oberversicherungsamt seiner Beurteilung den Betrag von 592 M. zugrunde zu legen zieht man davon 200 M. für Hilfeleistungen ab, so verbleibt ein Reinverdienst von 392 M. Mag auch dieser Betrag das maß­gebende Lohndrittel erreichen oder sogar etwas übersteigen, so hat boch der Senat angenommen, daß der Kläger   einen so hohen Ver­Dienst nur unter Hintanjeßung feiner Gesundheit und infolge der besonderen Rücksichtnahme des Arbeitgebers erzielen fonnte. nur die Landesversicherungsanstalt Revision eingelegt hatte, fonnte nicht der 2. November 1910 als Rentenbeginn angenommen werden. Bezüglich der Doppelverwendung der Marten wurde ausge führt: Der Umstand allein, daß die Marken in Quittungskarte 16 von Feld 40 ab auf der Rückseite feinen Glang zeigen und bis auf die Marten auf Feld 46, 48 und 52 anscheinend schon einmal ents wertet waren, reicht zu der Annahme nicht aus, daß die Marten bereits einmal in einer anderen Karte verwendet waren, zumal da eine strafrechtliche Berurteilung nicht erfolgt ist." Mit dieser Entscheidung hat nunmehr ein zirka zwei Jahre schwebender Invalidenrentenstreit zugunsten des Versicherten fein Ende erreicht.

TIC Letzte Nachrichten.

Eine Barlamentskrise in Desterreich.

Nach langen Verhandlungen ist Freitag nacht 4 Ubr das Sunditat auf 12 Jahre verlängert worden. Nur zwei fleinere Werke haben sich die Zustimmung zur Verlängerung noch für einige Tage vorbehalten. Die Satzungen des neuen Synditats sind noch nicht bekannt, doch treten wahrscheinlich folgende Aenderungen in Straft: die Kontingentierung wird auch auf Zement- Surrogate( die Ertras marken") und den Auslandsverkauf ausgedehnt. Mit der Erneuerung Die Ursachen der Herabjezung der Dividenden sind auf Betäti- ist sofort eine Preis erhöhung von 10 M. beschlossen worden. gung des Echaaffhausenschen Bankvereins im Bergbau zurüd- Der Syndikatspreis wird sich damit auf 210 bis 230 M. stellen. zuführen. 3mar waren die lekten Jahre glänzende Geschäftsjahre Vor wemgen Wochen, als die Erneuerungsverhandlungen vorübera für den Steinfohlenbergbau. Aber diese glänzenden Geschäfte wur- gebend gefcheitert waren, boten die Werke zu einem Preise von ben von jenen Werken gemacht, die auf der vollen Höhe ihrer Leistung 110 bis 120 9. an, alfo um 100 Prozent niedriger! Der Vorteil standen; nicht aber von jenen, die sich erst hoch arbeiten mußten. Unb der Eyndifatserneuerung für die gementwerfe ergibt fich daraus gerade der Sch. B.-V. ist es gewesen, der im Ruhrrevier die sogen. recht deutlich. Outsider( Außenieiter), die thre Werte ausbauten, protegiert hat. Ferner ist er in der Kaliindustrie an sehr schwachen Werken start beteiligt und leidet infolge dessen mehr an der dort herrschenden Ueberproduktion an Schächten als andere Großbanten. Die tiefere Ursache des Rüdganges der Dividende liegt bor allem in der Verbindung des Schaaffhausenichen Bantvereins Die Reichsversicherungsordnung sieht vor, daß neben den Orts, Wien  , 19. Dezember.  ( B. C.) Durch die Heute erfolgte Ab mit der Internationalen Bohrgefellidaft, deren Betriebs- und Landtrantentassen auch freie Silfstassen zugelassen ftimmung über den Antrag auf Eröffnung der Debatte über die Bes Wftien zu 80 Broz. in feinen Händen sind. Durch die Bohr werden fönnen, falls der Antrag hierzu bis zum 31. Dezember 1913 antwortung der Interpellation seitens des Ministerpräsidenten in tätigkeit diefer Gesellschaft gelangte er in den Befiz zahlreicher gestellt ist. Der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Marquart der Angelegenheit Dlugocz- Stapinsti ist eine Strife im Parlament Grubenfelder. Was lag für das Bantinstitut näher, als diefe Felder hat nun jüngst eine Anfrage an den Reichstanzler gerichtet, weshalb ausgebrochen. In politischen Streifen glaubt man, daß morgen das zu verwerten. Es wurden Tochtergesellschaften gegründet, an denen bisher noch keine Ersasiasse durch das Reichsversicherungsamt auge fich die Muttergesellschaft start beteiligte. Die neugegründeten Berg- laffen ist. Der Staatssekretär des Innern hat auf diese Anfrage Abgeordnetenhaus vertagt und daß der§ 14 wieber ein­werksunternehmen aber brauchen stets und ständig noch Geld. Geld eine schriftliche Antwort erteilt, in der er ausführt, daß bereits in mal als Retter aus der Not angewandt werden wird, wobei die aber ist heute rar und wenn die Ansprüche gar zu große werden, den nächsten Tagen die Entscheidung für eine Anzahl solcher Gr. Regierung den Finanzplan sowie das Budgetprovisorium mit Hilfe wird es auch einer solchen großen Baut wie dem Sch. B.-V. schwer, fazlaffen getroffen wird. Die Rechtslage der freien Silfstaffen dieses Roiparagraphen erledigen würde. Die Ursache der Schlappe, die Ansprüche zu befriedigen. So ist die Sch. B. an dem Deutsch gestaltet sich vom 1. Januar 1914 ab nach den Darlegungen bes bie die Regierung heute bei dieser Abstimmung erlitten hat, ist österreichischen Kohlenbergbauverein und der Asta Romana in Staatssekretärs wie folgt: darauf zurückzuführen, daß die Majoritätsparteien im Hause zu Bukarest   beteiligt. Beide sind in der Entwickelung und brauchen bie Bis zur Zulassung als Erfaktasse, längstens bis zum 30. Juni schwach vertreten waren; insbesondere wiesen die Bänke der errechneten Ueberschüsse selbst. Bei legter Gesellschaft find die Dis 1914, bleibt die Bescheinigung in Kraft, so daß die Mitglieder der Deutschen   zahlreiche Lüden auf. In parlamentarischen Streifen ver videnden in den zwei legten Jabren auch ganz erheblich gefunden. ehemaligen Hilfskaffe außerhalb der gesetzlichen Krankenkasse lautet, daß morgen ein Antrag gestellt werden wird, die Regierung Die Neugründungen haben in den letzten Jahren auch aufgehört. bleiben. Infolgedessen erzielt die Internationale Bobrgesellschaft, die fonit Sobald die Zulassung als Ersaktajse erfolgt ist, erlischt die alte in den Anklagezustand zu verfegen. durch den Felderverkauf bis zu 500 Broz. Dividende zahlte, nicht Bescheinigung, die Mitglieder treten in die gesetzliche Krantentasse mehr diefe hohen Ueberschüsse. Das aber fann der Sch. B.-V. fpüren. ein, sie selbst oder für sie ihre Versicherungsvereine auf Gegenseitig. Kämpfe zwischen Megikanern und Amerikanern. Die Neugründungen im Ruhrrevier wollen auch nicht wie ge- feit haben aber noch bis zum zweiten Bahltage der gesetzlichen New York  , 19. Dezember.  ( P. C.) Aus Presidia an der wünscht florieren. Eine davon ist die Bergwerksgesellschaft Trier   Krankenkassen   Zeit, den Antrag auf Ruhen ihrer Rechte und mit den Schächten Baldur und Radbod. Diese Gefellichaft hat nach Pflichten bei der gesetzlichen Krankenkasse au stellen. Wird der merikanisch- amerikanischen Grenze wird gemeldet, daß es zwischen der Bilanz vom 31. Dezember 1911 in ihre Werte eine Summe von Antrag nicht rechtzeitig gestellt, fo find die Mitglieder bis zum Be- amerikanischen und merikanischen Soldaten zu einem Feuergefecht 40,6 Millionen hineingesteckt. Von dieser ist natürlich ein ganz ginne des nächsten Kalendervierteljahres mit Kündigungsfrist von gekommen sei. Zwei Goldaten der merikanischen Bundestruppen erheblicher Teil dem Sc. B.-V. als Gewinn zugeflossen, aber vor einem Monat an die gesetzliche Strankenkasse gebunden und beitrags- wurden getötet. Die Megifaner haben zugegeben, daß fie zuerst Läufig steht er noch im Buch. Diese im Buch stehenden Gewinne pflichtig(§ 520 der Reichsversicherungsordnung). auf die Amerikaner geschossen hätten. Die Regierung der Ver­müjien natürlich auch verzinst werden. Dadurch wird die Summe Die vom Gesez vorgesehene Frist bis zum zweiten Bahltage einigten Staaten hat die merikanische Regierung dringend aufge. der Schulden der Gewerki haft bezw. das Guthaben der Bauf immer muß als ausreichend angesehen werden. Eine Verlängerung der fordert, dafür zu sorgen, daß in Zukunft derartige Zwischenfälle größer, aber verläufig find es rur Buchgewinne. Jezt nachdem die gestalt, daß etwa sämtliche Bescheinigungen nach§ 75a bes Stranken- nicht mehr vorkommen, da die Konsequenzen unabsehbar sind. Schächte sich dem vollständigen. Ausbau nähern, wird die Frage für versicherungsgesetzes, ohne Rücksicht auf den Tag der Zulassung des den Sch. B. V. akut, ob die Gesellschaft Trier   je in die Lage Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit als Erjakkasje, bis zum fommen wird, so viel zu verdienen, um iämtliche Anlagewerte 30. Juni 1914 gelten würden, fann nicht in Aussicht gestellt in genügender Höhe zu verzinsen. Und die Antwort scheint nach werden." der Lage der Sache eher" nein" als ja" zu lauten. Die beiden bis heute fertiggestellten Schachtanlagen werden, sie vollständig im Betriebe find, zirka 2 Millionen Tonnen Koblen fördern. The fie aber soweit sind, müssen mindestens noch mehrere Millionen in fie hineingeſtedt werden. Hinzu kommt der Zinsverlust des Anlagefapitals für diese Zeit, so daß man 50 Millionen Mark Koften bei lionen Tonnen Förderung rechnen tann. Ob diefe 2 Millionen Fannen Förderung die hineingesteckten 50 Millionen aber genügend verginien werden, das ist die Frage, die den Herren vom Sch. B. Kopfichmerzen macht. Diese hier angefchnittene Frage der Berzinsung zeigt wieder einmal, wie man den Begriff Rentabilität verschieben auslegen fann. Wenn die Gewerkschaft Trier   nur 1 Millionen Mark Ueberschuß

Denn

Neberwindung von Unfallgefahren.

Jm Reichsanzeiger" Nr. 298

TPM

liest man:

Der Untergang des Dampfers, Narvik  ". Emden  , 19. Dezember.  ( W. T. B.) Heute wurde das Brack des untergegangenen Dampfers Narvik  " angebohrt um zu er funden, ob sich noch Leute von der Mannschaft innerhalb des Schiffes befinden. Der Werftdampfer Straft" aus Wilhelmshaven  , ferner ein Torpedoboot und einige Dampfer aus Emben find an der Unfallstelle eingetroffen. Es ist festgestellt worden, daß das Schiff eine Menschen mehr birgt

" Die Statistik ber Dampffessel- und Dampffaßerplosionen in Preußen seit dem Jahre 1890 weist, wie sich aus der folgenden Uebersicht ergibt, in recht überzeugender Weise nach, wie die Ge­fährlichkeit des Dampfes trok der stetig erhöhten Dampfspannung, der Erhöhung des Atmosphärenbrudes der Dampftessel und Das Erdbeben auf der Insel Ambrym  . Dampffässer abgenommen hat, offenbar dank der berbesserten Sydney  , 19. Dezember.( 2. T. 8.) Der Dampfer Pacifique" Bauart, des festeren Materials der Dampftessel und Dampffäffer. Es find in dem Jahrzehnt 1890-1899 123 Dampffefsel explodiert; ist hier eingetroffen und meldet schreckliche Einzelheiten über die auf etwa 6000 Dampfteisel traf jährlich eine Explosion. Für das bullanischen Ausbrüche auf den neuen Hebriden. 400 bis 500 Ein­Jahrzehnt 1900-1909 betrug die Zahl der Explosionsfälle nur geborene feien bei der Katastrophe ums Leben gekommen.