Einzelbild herunterladen
 

Die Regierung und der Fall Jagow.

Nafe hält.

bemagogifer Weise vorgeben würde, dann würden die Junker| bie beide ihre lebhafte Migbilligung über bie Bertienbung Son Zu der in der Kreuz- 3tg." veröffentlichten Buschrift des Po- über diese ungeheuerliche Heze" nach dem Staatsanwalt rufen. Soldaten aussprachen. Besonders scharf äußerte sich der Unters lizeipräsidenten v. Jagow schreibt die Nordd. Allgem. 3tg." offi- Es ist aber nötig, daß man sich diese Aussprüche über die Sozialstaatssekretär des Krieges, der es als widerwärtig bezeichnete, dag giös: In einer Zuschrift an die Kreuz- 3tg." hat der Polizeipräsi- reform merkt und den Junkern bei den Reichstagswahlen unter bie man Soldaten zu derartigen Verrichtungen heranzog, und strenge dent von Berlin   nicht in seiner amtlichen Eigenschaft, sondern als Bestrafung der verantwortlichen Borgesetzten verhieß. Turati er­Brivatperson zu dem friegsgerichtlichen Berfahren gegen den Wir Arbeitswillige können einen totschlagen!" tlärte sich nicht für zufriedengestellt. Es sei unglaublich, daß das Beutnant v. Forstner Stellung genommen. Bei der politischen Vor dem Düsseldorfer   Schöffengericht hatte sich am Diens- Ministerium über solche Tatsachen erst durch den Avanti" erführe. Bedeutung der Angelegenheit wird selbstverständlich die Staats- tag ein Arbeitswilliger zu verantworten, der einen Arbeiter nieder- unser Genosse fügte hinzu, daß dic Soldaten für das Aufhängen regierung zu entscheiden haben, ob und inwieweit im vorliegenden geschossen hatte. Der fchießluftige Streitbrecher stand aber nicht von Eingeborenen an Telegraphenstangen 5 Lire Vergütung er­Falle die freie Meinungsäußerung die Grenzen überschreitet, die etwa unter der Anklage fahrlässiger Störperverlegung, fondern man halten haben, und erklärte es für eine unnötige Grausamkeit, daß dem politischen Beamten auch als Privatperson durch seine Stellung wollte ihm lediglich wegen unbefugten Waffentragens den Prozeß man die Araber durch den Strang hinrichte, anstatt durch Er gezogen sind, und nötigenfalls die erforderliche Korrektur eintreten machen. Der Vorfall, der zu der Antlage geführt hat, geht auf den schießen, da nach dem mohammedanischen Glauben die Erhentten Düsseldorfer Dachdeckerstreit im Herbst dieses Jahres zurüd. Da nicht in das Paradies gelangen. Turati wurde wiederholt durch Taffen." Wir werden abwarten, in welcher Form Herr von Jagow mals hatten drei streikende. Dachdecker bei einer Bautenkontrolle tümmelhafte und rohe Zwischenrufe der Nationalisten unterbrochen, einen Zusammenstoß mit dem Arbeitswilligen Evers, forrigiert" werden wird. Meisterssohn. Der Evertz behauptete nun, von den brei bis er ihnen schließlich in einem plöglichen Ausbruch des Etels Arbeitern bedroht worden zu fein und in der Ab- zurief: hört auf, man schüttelt sich ja vor Abscheu!" wehr von der Waffe Gebrauch gemacht zu haben. Der getroffene Arbeiter, dem die Kugel in den Bauch gedrungen war, hat lange Zeit im Krankenbause gelegen und wird durch die Schußberlegung dauernden Schaden haben. Infolge der Angabe des Arbeitswilligen In Norwegen   sind in letzter Zeit Diskussionen über die Frage über die angebliche Bedrohung wurden auch die drei Arbeiter der andesverteidigung geführt worden, die zwar nicht wegen Vergehens gegen den berüchtigten§ 153 G.-D. vor den Kadi so heftig sind wie die schwedischen, aber doch eine neu bevorstehende Attion der militaristischen Kreise zur Durchführung neuer

N

Der Leutnantsstreif.

nur

Und nun das Urteil: Der schießluftige Streitbrecher, der einen

Norwegen  . Militaristische Agitation.

ehrlichen Arbeiter für fein ganzes Zeben gefundheitlich geschädigt Forderungen erraten laſſen. An der Spize dieser Bewegung hatte, wurde mit 15 Mart Strafe belegt, während das Gericht marschieren Offiziere, deren Interesse für eine weitere Vermehrung gegen einen der Streifenden auf eine Woche Gefängnis und militärischer Einrichtungen begreiflich ist. Auch bei der Regierung gegen die beiden anderen auf je zwei Wochen Gefängnis wie der bürgerlichen Mehrheit im Parlament darf man die größte erkannte.

Geiftig minderwertig und dienstuntauglich

Das Organ der ostpreußischen Junker, die Ostpreuß. 3tg.", veröffentlicht eine Zuschrift, in der es heißt: Selbstverständlich wollen wir die Majestät des Para­graphen Soundso nicht beleidigen, auch wenn man sich an den Kopf faffen und sagen muß, man versteht die Welt nicht mebr. Aber wir behaupten, daß in diesem Falle ein Migbers zitiert. ſtändnis vorliegt, daß die Berufungsinstanz unter allen Umanden zu einer Freisprechung gelangen wird. Geschähe nicht, so würden fortan alle Elteru heranwachsender Söhne sich fragen müssen, ob man sie einem Berufe zuführen dürfe, in dem nicht einmal Notwehr gestattet ist.( 11) Niemand macht feine Kinder gern zu Parias. Nicht nur unter den aktiven, sondern auch unter den Offizieren des Beurlaubtenstandes aber würden viele fich dafür bedanken, noch weiter einen Rod zu tragen, der von Rowdies unbestraft bespien werden tann. Leutnant v. Forstner mag begangen haben, was er will, würde man ihn aber wegen des. Dettweiler Falles eine infamierende Strafe abfigen laffen, dann könnte das deutsche Volt fich bald in Werbeplakaten an den Straßeneden die nötigen Offiziere für die Verteidigung des Es scheint also fo, daß, wenn nicht das Recht gebeugt und Leutnant v. Forstner freigesprochen wird, in tonservativen Streifen mit aller Straft für den Leutnantstreit Propaganda gemacht werden foll. Wir haben sicherlich nichts gegen eine folche Pro­paganda einzuwenden; denn es kann nur vorteilhaft sein, wenn ein Teil der jungen Leute nüzlicheren Berufen zugeführt wird.

Landes fuchen."

Die Landtagsnachwahl in Tuttlingen  ( Württemberg  ) für den aus Gesundheitsrücksichten zurüdgetretenen Boltsparteiler Storz endete mit dem Siege des Kandidaten der berbündeten Volksparteiler und Nationalliberalen, Stengelin. Er erhielt 8147 Stimmen( im 1. Wahlgang am 6. Dezember: 2487). Unser Genosse Schwald steigerte feine Stimmenzahl von 2216 auf 2607. Der Bauernbund, der im 1. Wahlgang 358 Stimmen auf­brachte, hatte feine Kandidatur zurüdgezogen. Seine Stimmen dürften größtenteils dem Kandidaten der Liberalen zugefallen fein. Das Zentrum hatte, wohl um ein Abfchwenten seiner Arbeiterwähler zur Sozialdemokratie zu verhindern, seine Kandidatur aufrecht er­halten.( Das württembergische Wahlrecht gestattet für den zweiten Bahlgang die Aufrechterhaltung aller Standidaturen; es genügt bann die relative Mehrheit, während für den 1. Wahlgang bie absolute Majorität zur Wahl erforderlich ist.) Die Zentrums­stimmen gingen von 1282 auf 897 zurüd. An der Zusammensetzung des Landtags ändert die Wahl nichts.

-

Sympathie für jene Bewegung voraussetzen. Heißt es doch, daß die trotzdem Regierung eine ähnliche Stommission einsetzen will, wie in Sweden, 53 Monate ins Gefängnis! um die ganze Landesverteidigungsfrage zu untersuchen. Offenbar Ginem bedauerlichen Schicksal verfallen ist der 25 Jahre alte ist dieser Rüstungseifer durch die gleichen Vorgänge in Schweden  Arbeiter Scheiler, der im Herbst 1910 als unsicherer Heerespflich- ftart befruchtet worden, wobei die den Norwegern feindseligen tiger" bei der 10. Komp. des Infanterie- Regiments Nr. 103 in Schwägereien Sven Hedins   der militaristischen Agitation will­Baußen eingestellt worden war. Als mangelhaft erzogenes Waisen- fommene Nahrung gibt. find hat er den größten Teil seines Lebens auf der Landstraße Neuerdings haben in Kristiania   mehrere Versammlungen verbracht und auch nie moralischen Halt gewinnen tönnen. Beim stattgefunden, in denen unsere Parteigen offen die Frage Militär hatte er feine frohe Stunde, weil er den Anforderungen der Landesverteidigung mit Bertretern des Offiziers bes militärischen Dienstes nicht gewachsen war. Im Sommer 1911 forps und anderen Verfechtern des militärischen Schuzes des war Scheiler mit einem Kameraden zur Erntearbeit abkomman biert und bei dieser Gelegenheit flagte er, daß ihm der Dienst bei Landes diskutiert haben. Die norwegische Sozialdemokratie steht feiner törperlichen Veranlagung sehr schwer falle und fügte hinzu, auf dem rein negierenden Standpunkt in dieser Frage. Abgesehen daß er gern vom Militär, für das er gar nicht tauglich fei, fort von ber bei vielen Genossen vorherrschenden anarchistelnden Aufs wolle. Scheiler wurde dann mit dem Kameraden fahnenflüchtig, fassung, die Arbeiter haben an der Landesverteidigung fein Interesse, aber einen Monat später wieder festgenommen. Vor dem Dres- weil fie nichts zu verteidigen haben, ist für die Partei als bener Kriegsgericht gab Scheiler damals an, daß er bei seiner Ganzes die Frage der Möglichkeit einer 2andes. törperbeschaffenheit den dienstlichen Anforderungen nicht ge- verteidigung auf militärischer Grundlage entscheidend ge­recht werden konnte und fich deshalb nie wohlgefühlt habe. Wegen wesen. Gleich der dänischen Sozialdemokratie vertreten unsere nors gemeinschaftlicher Fahnenflucht erhielt er 1 Jahr 8 Monate Gefängnis. Nun öffneten sich ihm die Pforten des Festungs- wegischen Genossen die Auffassung, daß eine militärische Berteidigung gefängnisses, aber besser wurde es mit ihm nicht. Das Gefühl der ihres Landes wegen der geringen Zahl seiner Bewohner gegenüber einer Dienstuntauglichkeit konnte er nicht loswerden. Er sann darüber Großmacht nicht möglich ist. Mit fleineren Staaten kann das nach, wie er gewaltsam dem Militarismus entrinnen könne und Land nicht in Konflikt gelangen, insbesondere nicht, seitdem eine unternahm bald danach in Gemeinschaft mit einem Leidensgenossen völlige Einigung mit Schweden   längst erzielt ist. Da aber die einen verwegenen Ausbruch. Aber auch diesmal erfreute er fich Landesverteidigung einer Großmacht gegenüber als unmöglich an­nicht lange der Freiheit; er wurde nach einigen Wochen als Bettler gesehen wird, hat es nach dieser Auffaffung leinen Zwed, Zeit und festgenommen und der Militärbehörde zugeführt. Bald danach stand Geld für militärische Uebungen zu verfchwenden. Vielmehr sei eine Scheiler abermals vor dem Kriegsgericht, aber jekt wegen im Rüd­fall begangener gemeinschaftlicher Fahnenflucht. Er gab als Motiv tonfequente antimilitaristische Politik der Partei unter diesen Um pieber an, daß er den dienstlichen Anforderungen nicht gewachsen ständen das Gegebene. sei und sich dienstuntauglich fühle. Der ärztliche Sachverständige In der Diskuffion in Kristiania   wurde diese Stellung der erklärte, daß Scheiler zwar geistig minderwertig und Partei von ihren Rednern mit großer Schärfe vertreten und es fann förperlich sch to a ch sei, aber die Voraussetzungen des§ 51 nicht gefagt werden, daß die Gegner bei den Versammlungsbesuchern nicht vorlägen und der Angeklagte verantwortlich zu machen sei. auf ihre Rechnung famen, obgleich die Offiziere ihre Sache selbst Ueber die Frage der Dienstuntauglichkeit schwieg sich der Gutachter vertraten. Das Gefühl herrscht eben insbesondere bei der Arbeiter. aus. Darauf erhielt Scheiler eine Zufabstrafe von 2 Jahren schaft vor, daß die Nation zu klein ist, um einer Großmacht auf die 9 Monaten Gefängnis, so daß er insgesamt 4 Jahre. 5 Monate hinter den Sterfermauern des Dresdener Festungsgefängnisses Dauer widerstehen zu können, daß vielmehr nur die Vertrags. schmachten sollte. Gegen das Urteil legte Scheiler Berufung ein politit und eine wahre Kulturpolitik die Selbständigkeit und stellte in Uebereinstimmung mit seinem Berteidiger den An- der fleinen Nation sichern können. Es gibt immer noch Leute, die den Junkern diese Märchenbachten zu lassen. Das Berufungsgericht hatte aber trag, ihn in einer geeigneten Anstalt eingehend be­glauben; daher ist es notwendig, die gegenwärtige Gege teinen 3weifel an der Zurechnungsfähigkeit Scheilers, es Ser Junter gegen die Sozialreform etwas näher zu lehnte den Antrag ab und verwarf das Rechtsmittel. Der beleuchten. Die Herren laufen jetzt nicht nur Sturm gegen die immer gefesselt vorgeführte Berbrecher" wurde darauf wieder ins willensschwache   Regierung", gegen den Reichskanzler, der feiner Festungsgefängnis zurückgebracht. Von hier aus bemühte sich Aufgabe so wenig gewachsen" fei, fondern ihr Vorgehen richtet sich Scheiler, eine abermalige eingehende Untersuchung durchzusehen Man schreibt uns aus Brüssel  : Mitten im Herzen der steil gegenwärtig auch gegen alle Sozialreform. Insbesondere wenden fie fich gegen die völlig unzulängliche Strankenfürforge, die für die Land- und wurde darin auch vom Vorstand des Festungsgefang- absteigenden unteren Stadt, just gegenüber einer alten gothischen nisses arbeiter eingerichtet werden soll. So fagte rhr. v. Wangen­der die Berechtigung des Verlangens offenbar erkannt Stirche, steht die weitgestreckte Glasfront des Brüsseler Volkshauses. unterstüßt. Nach langen Erörterungen und Unter- Hinter diesem Palast aus Glas und Eisen, der mun 14 Jahre steht, heim am 14. Dezember in der Bündlerverfammlung in Stönigs- fuchungen hatte Scheiter mit seinen Bemühungen den Grfolg, daß ragt jest, als wollte es Rathaus- und Kirchturm und drüben der berg nach dem authentischen Bericht des Bundes der Landwirte für er vor einiger Zeit als dienstuntauglich aus dem Festungsgefang- mächtigen Suppelwölbung des Justizpalais Konkurrenz machen, ein Ostpreußen  ": nis entlassen wurde. Die Freiheit hat man ihm aber nicht wieder hoch in den Himmel schauendes fechsstödiges Gebäude, eine neue gegeben. Er wurde vielmehr zur Verbüßung der ihm wegen mili- Wohnstatt des Proletariats, mit Sälen und Räumen, die Selbſt tärischer Vergehen auferlegten langen Gefängnisstrafe in eine Zibil. gefühl und freudige Genugtuung bei allen denen finden werden, dia trafanstalt eingeliefert- als dienstuntauglicher Mann und Opfer am geistigen Stulturkampf des Proletariats mitstrebend und mit­des Militarismus. Von Rechts wegen. fämpfend beteiligt sind. Denn der geistigen Kultur, dem proletarischen Aufwärtsstreben zur Bildungs- und Erkenntnisivelt des Sozialismus wird das neue Wert der sozialistischen   Kooperative hauptsächlich dienen. Das neue Haus ist der Siz der Zentrale für Arbeiter. bildung" und empfängt von ihr als einem seiner Hauptbewohner feinen Namen als Bildungsheim.

Die Hehe der Junker gegen die Sozialreform. Bor den Reichstagswahlen erzählen die Stonservativen ihren Bählern, fie feien warme Anhänger der Sozialreform und sorgten für den fleinen Mann, während die Sozialdemokratie alles negiere und auch von einer Sozialreform nichts wissen wolle.

" 1

Die bisherige soziale Gefeßgebung ist in mancher Hinsicht verfehlt.... Für die ländlichen Berhältniffe war die ganze Krankenversicherung überflüssig( Leb­hafte Zustimmung), was fie bringen will, hatten wir längst beffer eingerichtet; sie wird nur eine Quelle der Unzufrieden heit fein...

"

Am 15. Dezember fagte Graf v. Mirbach auf dem Ditpreußischen Roniervativen Parteitage in Königsberg   nach der konservativen Ost­preußischen Zeitung":"

-

-

hatte

-

-

"

Berichtigung.

Italien  .

Ein Votum über die Ehescheidung.

Aus der Partei.

Das neue belgische Bildungsheim.

"

Das noch nicht völlig ausgebaute Terrain, auf dem der Anbau. des Voltshauses steht, umfaßt eine Fläche von 1100 Quadratmetern. Das Terrain fostete alles in allem 850 000 Fr., die Errichtung des neuen Gebäudes 300 000 Fr.

In dem Artikel Das Urteil in dem Gewerkschaftskongreß der gestrigen Nummer hat sich leider ein finnentstellender Drudfebler Der Abschluß der Reichsversicherungsordnung in der Kranken- eingeschlichen. Anstatt: Richtig ist, die Gewerkschafts­versicherung ich habe das Gesetz aufmerksam gelesen wird enzyflifa verbietet den Streif muß es in der zweiten nach meiner Ueberzeugung geradezu verbängnisvolle Spalte der zweiten Seite des Hauptblattes, fünfte Zeile von oben, Wirkungen haben; in der Landwirtschaft, auf den Gütern heißen: Richtig ist, die Gewertschaftsen3yttita die Beseitigung des letzten Reftes patriarcalifcher Beziehungen berbietet nicht den Streit." Das neue Haus ist vor der Hand nur vom Stammhaus aus zwifchen uns und unseren Arbeitern, in bäuerlichen Gemeinden zugänglich. Vom Café des Maison du Peuple" gelangt man über einen scharfen persönlichen Gegensatz zwischen den Bauern und einige Stufen in den ganz in weiß gehaltenen Turnsaal, der bei ihren Arbeitern, das Eindringen der Sozialdemokratie in die 7 Meter Höhe eine Fläche von 213 Quadratmetern bedeckt. An dent Organisation und schließlich eine Belastung, die Wänden sind Schränke eingelassen, die zur Aufnahme der Turn viele Güter nachhaltig nicht werden tragen Rom  , 21. Dezember.( Eig. Ber.) Als Amendement zur Antwort geräte bestimmt find, so daß der Saal, der mit feiner verteilten tönnen, die nicht wenige Grundbefizer von Haus auf die Thronrebe hat die republikanische Fraktion am 19. Dezember Beleuchtung einen äußerst freundlichen Eindruck macht, auch bequemt. und of treiben wird. Das ist ein bedauerliches Ueber die Einfügung eines Sabes vorgeschlagen, der die gefeßliche Rege- für andere Zwecke adoptiert werden kann. Die Enfants du maß von Sozialpolitik. An unsere Bertreter im Reichstage müssen lung der Chefcheidung als eine Forderung der Gerechtigkeit be- Peuple", die fozialistische Kinderfektion, die so oft die Parteifefte wir die dringende Bitte richten, für eine Revision der fozialpolitischen Gesetzgebung einzutreten, zeichnet. Dieser Borschlag war der ministeriellen Mehrheit höchstberichönern hilft, haben für ihre Uebungen gleichfalls im Souterrain einen Saal zur Verfügung. Der nur um wenige Stufen höher selbst, wenn das zunächst, wie ich fürchte, erfolglos ist." unangenehm, und der Justisminister gab sich alle Mühe, die Propo- gelegene Versammlungsfaal enthält 840 Sigpläge. In dem an Im landwirtschaftlichen Zentralverein Königsberg   teilte nenten zum Zurückziehen zu bewegen. Die namentliche Abstim- mutigen Raume werden auch die von der Bildungszentrale ver Rütbjen Bollendorf   mit, er babe den Anftrag des land- mung ergab 123 Stimmen für den Vorschlag und 228 gegen ihn. anstalteten wissenschaftlichen und fünstlerischen finematographischen wirtschaftlichen Vereins Raftenburg, nochmals an den Zentralverein Die Zahl 228 wurde sehr lebhaft fommentiert: find doch nach Veranstaltungen stattfinden. das Eriuchen zu stellen, daß er auf eine Verhinderung der offizieller vatikanischer Darstellung gerade 228 Abgeordnete den Beim weiteren Aufstieg stoßen wir auf die verschiedenen Strantenversicherung auf dem Lande hinarbeite. Alerifalen verpflichtet, wobei sie auch versprechen mußten, gegen Bureaus und Parteisekretariate; die Bureaus der Brüffeler Das Gesetz sei geeignet, den legten Rest von Glauben ein Ghescheidungsgesetz zu stimmen. Für die Ghescheidung gaben öderation, das juristische Sprechzimmer und die Räume für und Bertrauen zwischen Arbeiter und Befiger ihre Stimme ab: die Sozialisten, die Reformisten, Republikaner  , die verschiedenen gewerkschaftlichen Funktionäre. au beieitigen. Wieder höher finden wir die Bureaus des Parteivorstandes, der In der Ostpreußischen Zeitung" jammert ein maiurischer Radikale und einige sehr vereinzelte Liberale. Mit Hohngelächter Gewerkschaftskommission, der Gewerkschaftszentrale, der Metall­Agrarier über die ländliche Kranfenfürsorge und schreibt dann: wurde das Votum der fünf radikalen Mitglieder der Regierung arbeiter, Fabritarbeiter, der Bauarbeiter, Schuhmacher, der Nahrungs Raum hat man sich von diesem Shred erholt und begrüßt. Auch Giolitti stimmte gegen die Ehescheidung, nachdem mittelbranche u. a. m. Von diesem, dem vierten Stodwerk aus, damit abgefunden, daß man auch diese Laft übernehmen muß, fo er genau drei Tage vor der Abstimmung erklärt hatte, ihre gesetz- tann man zum Festiaal des alten Volkshauses hinübergelangen. wirkt in der Ferne ichon ein neues Gespenst und droht, liche Einführung zu wünschen. Es bleibt also alles beim alten: In fünften Etod befinden sich die Lokalitäten der Centrale der Landwirtschaft den Gnadenstoß zu geben. Die Arbeitslofen jeder Italiener kann sich scheiden lassen, so oft er Luft hat; voraus. Education Ouvrière der Bildungszentrale! Das Gefrea versicherung soll nun auch noch Reidsgefeß werden. Wie? Darüber ist man sich noch nicht flar, aber daß fie tommen wird, unterliegt gesetzt, daß er die Mittel aufbringt, eine auswärtige Staatsbürger die übrigen Räume für die der Bildungszentrale unterstellten Ressorts. bei der heutigen Zeitströmung und der Zusammensetzung des schaft zu erwerben. Nur für das arine Volk bleibt die Ehescheidung Reichstags ebenso wenig einem Zweifel, als daß durch die unerreichbar. bliothekjaal wird verschiedene Bibliothefen aufnehmen, so die des Inter Annahme diefes Gefezes, der große wie der nationalen Bureaus, der Gewerkschaftskommission, des Parteivorstandes, fleine Bauer die ersten sind, die in den Reiben ferner die Bibliotheken-César de Paepes, des verstorbenen Vor­der Arbeitslofen zu finden sein werden. Diese Der Avanti" hat unlängst photographische Aufnahmen in der fämpfers des belgischen Sozialismus, und die fürzlich gefchenfweise dauernden und fortgelegt steigenden Lasten für soziale Reformen Cyrenaita veröffentlicht, in denen man auch italienische Soldaten erworbene des verstorbenen Hector Denis. Auch die Bibliothek kann die Landwirtschaft, namentlich bei den heutigen Getreide- als Senter mitwirken sah. Auf diese Bilder hat Genosse Turati der Brüffeler Föderation wird in diefem Saal untergebracht sein. breifen, nicht aufbringen, fie muß zu Grunde gehen. Bezug genommen und die Minister der Kolonien und des Krieges Im selben Stockwerk refidiert auch das Internationale Ber dann die Beiträge zahlt, fann uns Bauern ja gleich fein, befragt, wie sie über diese Hinrichtungen und über die Verwendung wo der Blid die weitgedehnte Stadt mit Türmen und Kuppeln um­Und noch eine Treppe und wir sind auf der Terrasse, wenn wir nur als Arbeitslofe eine recht aus tömmliche Mente haben." der Soldaten denten, und ob sich diese Tatsache mit der in der fängt. Hier wird später ein Scheinwerfer angebracht werden, um Also berfehli" und" umitürlerisch" ist die Sozialreform; fie Thronrede erwähnten Kulturmission Italiens   in der neuen Kolonie weithin zu fünden, daß hier der Sozialismus und die proletarische sichtet die Junker zu Grunde. Wenn die Sozialdemokratie in gleicher vertrüge. Für die Minister antworteten die Unterstaatssekretäre, Bildungsarbeit ihren Siz haben. I

Die libyschen Hinrichtungen im Parlament.  

-

tariat felbst, weiter die Lehrräume der Arbeiterbildungsschule und

Der im letzten, sechsten Stod gelegene mit Eberlicht verfehene große Bi

Bureau.

-