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würde, mit dem Apparat der Amtsegetutoren und beim Parademarisch nicht Schritt gehalten und damit dieser mili- fleinerer Teil der Freisinnigen stimmte in der Stichwahl jozial­Kirchendienern Abonnenten( für die konservative] tärischen lebung Hindernisse bereitet habe. Hätte der demokratisch, der weitgrößte wählte jedoch nationalliberal. ,, Warte") zu pressen und nach der Art von Strauch Herr Polizeipräsident recht, wären auch die Faust Die Freisinnigen werden bei der Nachwahl alles daranjezen, dieben in ein umfriedetes Eigentum einzubrechen, schläge des Sergeanten Alte der Staatshoheit und Schulze mit in die Stichwahl zu kommen. Unsere Genossen werden selbst­das hätte ich nicht einmal in Rußland , geschweige denn bei uns im müßte glatt freigesprochen werden. Vielleicht inspiriert Herr verständlich mit aller Wucht in den Wahlkampf gehen. Ein Nach­angeblich gesitteten Preußen für möglich gehalten. Noch v. Jagow mit seiner genialen Gesetzesauslegung den Sim- folger Riems ist noch nicht bestimmt. Die Genossen des vor wenigen Tagen( in Nr. 406 vom 13. August 1918) hat die pliciffimus" zu einem Bilde, auf dem ein Unteroffizier zu einem Kreises nehmen in den nächsten Tagen Stellung zur Kandidaten­ Deutsche Tageszeitung", die doch für die konservative Sitte und Soldaten sagt: Wenn id Dir in die Fresse haue, so ist das teene frage. Die Regierung hat die Wahl sehr rasch, elf Tage nach dem Art das maßgebende Blatt sein soll, in einem Artikel es scharf ver- Mißhandlung, sondern ein Akt der Staatshoheit, verstanden!" Tode des Abgeordneten, ausgeschrieben. Da der Landtag etwa Ende urteilt, daß ein demokratisches Blatt sich an die Bürgermeister Uebrigens hat der militärischen lebung in Dettweiler überhaupt April auseinandergeht und damit die Periode seiner Wahl über­der kleineren Städte gewandt hat mit der Bitte, dem Verlage eine fein Zivilist Hindernisse bereitet. Das tat einzig und allein der Haupt abläuft, wird der neue Abgeordnete nur etwa zwei Monate Bersönlichkeit namhaft zu machen, die das Austragen und Verteilen Leutnant v. Forstner selbst, indem er mit der Jagd auf sein Mandat ausüben können. Im Herbst 1914 finden dann Neu­von Propaganda- Exemplaren und die Gewinnung von Abonnenten Zivilisten die eigentliche Arbeit seiner Truppen verzögerte. Vielleicht wahlen, für das ganze Land statt, da das jetzt geltende Wahlsystent fibernehmen könnte. Die ,, Deutsche Tageszeitung" schreibt am Schlusse ergänzt Herr v. Jagow seine lichtvollen Ausführungen auch noch die frühere Drittelerneuerung nicht kennt, der einzige Fortschritt, des Artikels wörtlich: durch die Beantwortung der Frage, ob er das Abfingen des den das neue Wahlrecht gebracht hat. " Was würde man wohl in der linksliberalen Presse dazu schweinischen Liedes, das die Soldaten während ihres Während der drei Tagungsperioden des sächsischen Landtages sagen, wenn die Deutsche Tageszeitung" sich mit einem ähnlichen Mariches durch Dettweiler zum besten gaben, ebenfalls von 1909/10 bis 1913/14 find fünf Abgeordnete verstorben und zwar Ersuchen an die ländlichen Gemeindevorsteher wenden wollte? für einen Aft der Staatshoheit hält. Nebenbei bemerkt: zwei der konservativen Fraktion, je ein Abgeordneter der national Man würde das mindestens als eine Unverfrorenheit bezeichnen. Nichts charakterisiert den Leutnant v. Forstner besser, als daß liberalen und der sozialdemokratischen, sowie der einzige Frei­Das jüdisch- liberale Blait glaubt aber die Bürgermeister als solche auf diese Weise in ihren Dienst stellen zu dürfen. Wir er es duldete, daß die von ihm geführte Abteilung inner- konservative der Kammer. Das letztere Mandat wurde bei der geben uns der Hoffnung hin, daß es von den Herren, an die es halb eines Dorfes ein derartiges Lied sang und es auf diese Nachwahl von uns gewonnen, so daß die Zahl der sozialdemokra fich gewandt hat, die einer solchen Anreißerei allein gebührende Weise auch Frauen, Mädchen und Kindern in die Ohren tischen Abgeordneten auf 26( von insgesamt 91) stieg. Im übrigen Antwort erhalten wird. Dazu sind denn doch die Herren Bürger- grölte. Das fann man nicht mit seiner Jugend entschuldigen, denn trat teine Verschiebung der Parteiverhältnisse in der Kammer ein. meister nicht da, um die Vermittelung von Werbeagenten für de- auch ein junger Offizier mit 19 Jahren muß soviel Taft und Fein- Hoffentlich wird das nun freigewordene sozialdemokratische Mandat It mokratische Blätter au besorgen." gefühl besigen, daß er einen solchen Skandal nicht zuläßt. der Partei erhalten. Auch ein ,, Doppelspiel".

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Hm! Sehr schön gesagt! Das aber, was das nicht genannte Herr v. Jagow behauptete in seiner Erklärung auch, daß demokratische Blatt getan hat, ist nichts gegen das, was im Land dem vornehmsten Beruf Schande erwachse, wenn Laten freise Jnsterburg unter der wohlwollenden Förderung des Kreischefs wie jene des Leutnants Forstner mit Gefängnis geahndet Drei Tage haben die wackeren Christenführer vor Ge und Zeitungsverlegers Overweg, ja auf seine dirette An- würden. Die Mißhandlung Wehrloser und die Mißhandlung Un- richt in Entrüstung gemacht, weil einige sozialdemokratische ordnung geschieht. Jenes demokratische Blatt wendet sich, bewaffneter durch Bewaffnete haben aber mit der Vornehmheit gar Zeitungen ihnen Doppelspiel und andere Unehrlich­ohne einen Druck ausüben zu können, an die Bürgermeister und nichts zu tun. Sie sind vielmehr ihr Gegenteil. Hätte der feiten vorgeworfen haben. Das Gericht hat ihre Ehre hin­bittet mur, ihm eine Persönlichkeit namhaft zu machen, mit der es Leutnant v. Forstner den Schuster Blank wohl auch dann kurzer- reichend repariert, aber noch während des Prozesses hat der sich dann in Berbindung setzen will, hier aber werden die Drts- hand über den Kopf geschlagen, wenn er mit ihm ohne Waffen flerifale Schwindel schon wieder eingesetzt, und zwar in der vorsteher und sonstigen nachgeordneten Beamten und ohne Begleitung allein auf weiter Flur gewesen wäre? Kölnischen Volkszeitung". Dieses Blatt bringt es fertig, in des Landratsamtes direkt in den Dienst eines Man sagt, der schönste Schmuck des Soldaten sei die Tapferkeit. seinem sehr langen Bericht der Anwaltsrede des Vertreters privaten Unternehmens gestellt, sie müssen, von Es ist aber nicht tapfer, wenn ein Offizier mit dem Säbel über der Kläger , Dr. Schreiber, sechs Spalten zu widmen ihrem Chef und Vorgesezten abhängig, und an einen Zivilisten herfällt, der feine Waffe bei sich trägt. Eine und das dreistündige Plaidoyer des Genossen Heine geregt im Bureau des Landratsamtes zum Schaden solche Handlung ist brutal, weiter nichts! Leider findet diese Auf- mit dreizehn Zeilen abzutun. Das ist nichts anderes als eines anderen Unternehmens für das Organ des Landrats und fassung im deutschen. Offizierskorps feinen Anklang. eine Entstellung der Prozeßverhandlungen. Wenn schon Zeitungsverlegers arbeiten. Die höheren Regionen bemühen sich auch gar nicht, sie in die die große flerifale Presse mit solchen Mitteln arbeitet, wird Auf dem königlichen Landratsamt zu Justerburg, wird also Offiziere hineinzulegen. Siehe die Rede des Herrn v. Falkenhayn sich niemand wundern dürfen, wenn man klerikalen Gewerk­der Name des Königs au privatgeschäftlichen und im Reichstag! Würde hier einmal eine gründliche Aenderung ein- fchaftsagitatoren auch in Zukunft allerlei zutraut, was gegen parteipolitischen Zweden mißbraucht, leyteres noch treten, würde der Begriff Schneidigkeit, der in den meisten Fällen die Wahrheitsliebe verstößt. dazu in törichter Berkennung des Privatinteresses, das vom Spalten nur zur Verherrlichung der Brutalität dient, einer vernunft­und Entzweien feinen Nugen hat. gemäßen Revision unterzogen, so wäre auch ein großer Schritt Ich klage den königlichen Landrat Adolf Over- in der Ausrottung der Soldatenschinderei getan. weg, der die Verantwortung dafür trägt, hiermit dessen an! Des Königs Majestät hat ihm sein Amt, seine Dienstbefugnisse und seinen Einfluß nicht zu solchen Zwecken verliehen. Gerecht und un­parteiisch soll er über den Parteien stehen. Es ist seine Auf­

gabe nicht, Existenzen zu vernichten, oder auch nur geschehen zu lassen, daß man das versucht. Auf dem Schwarzen Adlerorden steht der Wahlspruch der Hohenzollern :" Jedem das Seine!" I frage Sie, Herr Landrat, ob Sie diesen Wahlspruch Ihres und meines Königs tennen und verde meine Anklage gegebenen Falls vor den Stufen des Thrones

wiederholen.

Ein Dummerjungenstreich?

Gewerkschaftschriften und Scharfmachertum.

In dem Prozeß der Christenführer Stegerwald und Kon­forten gegen zehn sozialdemokratische Redakteure hat Rechtsanwalt Wolfgang Heine auch auf die Rolle der Zentrumsgewerkschaftler Straßburg i. Elf., 27. Dezember. Wie aus 3abern des Ruhrgebiets bei den letzten Reichstagswahlen hingewiesen. Bieber den Teufel als ue!" hat der Redakteur Im­hierher gemeldet wird, wurden gestern abend auf einen im busch vom christlichen Bergknappen" gerufen, wie er an Gerichts­inneren Hofe der Schloßkaserne stehenden Posten des Wach- stelle eingestand, und auch gegen den Vorwurf, den Wahlkreis Duis kommandos vom Infanterie- Regiment 105 zwei scharfe burg- Mülheim an einen Scharfmacher ausgeliefert Schüsse von einer außenstehenden Zivilperson abgegeben, zu haben, hat man sich nicht nur nicht gewehrt, sondern der welche sofort nach den Schüssen weglief. Eine Feststellung des 3 haben, hat man sich nicht nur nicht gewehrt, sondern der nämliche Imbusch gab zu, daß das Bureau des christlichen Täters fonnte nicht erfolgen. Die Angelegenheit wurde so- Verbandes nahezu zu einem Wahlbureau für den fort der Staatsanwaltschaft übergeben. Der Kreisdirektor 3echenkandidaten Böttger gemacht worden ist und daß Ich flage aber auch die Führer der konservativen Sache in hat eine Belohnung von 600 M. auf die Ergreifung des man Zentrumsstimmen schon im ersten Wahlgang Justerburg Stadt und Land an, ihr Führeramt zum Schaden Täters ausgesetzt. bem nationalliberalen Kandidaten zugeführt der Partei verwaltet zu haben. In der jezigen Beit Zabern , 27. Dezember. Wie schon gemeldet, fielen gestern hat, damit dieser und nicht die aussichtslosere Zentrumskandidatur braucht man andere Führer. Das deutsche Volk iſt es nicht mehr abend nach 6 Uhr zwei Schüiffe bom stanalbaffin. her in den mit den Sozialdemokraten in die Stichwahl komme." Seber andere gewohnt, so geführt zu werden. Die Kleinen und Kleinsten wollen Schloßhof hinter der Kaserne, woselbst ein Posten des Säch ist uns lieber als ein fozialdemokratischer Kandidat!", so sagten die heute mitraten und mittaten und nicht nur zu Wahlzeiten einmal in fischen Infanterie- Regiments Nr. 105 auf und ab ging. Gewerkschaftschriften, und sie handelten danach. die Erscheinung treten. Als Herr Dr. Brandes( der konservative Kandidat Mehrere Soldaten befunden übereinstimmend, daß sie das Jezt kommt aber der nationalliberale Wahlaus. des Kreises) mit der fertigen Liste des neuen Vorstandes hervortrat, erhob Aufschlagen des Geschosses gehört und den Feuerschein des schuß dieses Kreises und sucht Herrn Dr. Böttger durch eine sich in den hinteren Reihen Gemurre. Er hat es nicht gehört, sonst hätte er Schusses gesehen haben. Eine Augel hat man bis- in der bürgerlichen Presse veröffentlichte Erklärung, die sich gegen schon damals die Gärung erkannt, die feit langer Zeit im Wahlkreise her nicht gefunden. Trotz eifriger Nachforschungen ist seines Ausführungen wendet, von dem Odium der Scharfmacherei vorhanden ist. Das Volk braucht wirkliche Führer, nicht solche, die es bis zur Stunde nicht gelungen, den Täter zu ermitteln. au befreien. Der Wahlausschuß verweist auf Böttgers Wahlreden nach einer ernsten Wählerversammlung erklären: Der Posten blieb unverlegt. Unter allen Umständen handelt " Ich habe genug von dieser Abendunterhaltung". es sich um ein einzelnes Vorkommnis, das von der Bevölke­rung aufs schärfste verurteilt wird.

Das Urteil gegen Forstner ein- Schandfleck! Das Blatt der orthodoxen Pastoren und der Hofdamen, Reichsbote", veröffentlicht eine angebliche Buschrift aus seinem frommen Leserkreis, in der gesagt wird:

Das Führeramt ist auch nicht erblich mit dem größten Besitz verbunden, es beruht auf dem Vertrauen des Volkes so bei den Konservativen wie bei den anderen Parteien bis zur äußersten Linken. Darüber aber sind sich unendlich viele in Insterburg - Stadt und Land Klar, daß die gegenwärtige Führung nicht die Fühlung mit der Menge hat, die sie haben müßte, wenn unsere Sache der Und hier steckt das Geheimnis, Warum gelingen soll. den Konservativen Gumbinnen - Insterburg für den Reichs­tag verloren Wo die Höchsten im Kreise gegangen ist. Führer sein wollen, da müssen sie auch gleichzeitig die Eignung für Führeramt und Liebe und Sympathie der ganzen Wählerschaft Бабен.

Man hat es immer noch erlebt

Und hier wird's auch so sein,

Wer andern eine Grube gräbt Fällt selbst hinein.

Das Urteil gegen Leutnant von Forstner ist ein Schandfleck für die deutsche Nation. Wer sich nicht zur deutschen Nation rechnet, der kann den harten Ausdruck ablehnen."

Die Redaktion des Reichsboten" erklärt sich mit dieser Beschimpfung eines deutschen Kriegsgerichts völlig ein­verstanden und bezeichnet jeden, der anders denkt, als einen Verräter am deutschen Volk! Dabei darf man nicht vergessen, daß das Urteil von einem föniglich preußi­

Jezt kann der Kreisausschuß den Kreistag wieder zu einer Ber - schen Kriegsgericht gefällt wurde! trauenstundgebung für den Herrn Landrat zusammentrommeln.

Politische Uebersicht.

Bethmann Hollweg amtsmüde"?

Zaberner Allerlei.

Die Untersuchung gegen den Oberst v. Reuter ist noch nicht abgeschloffen und es ist daher auch unbestimmt, ob die Ver­handlung schon am 5. Januar stattfinden kann. Gegen 70 Beugen sollen geladen werden.

und darauf, was er dieser Tage noch in einer Versammlung in Oberhausen gesagt habe, wo er für Koalitions- und Streifrecht eingetreten" sei. Wir kennen diese Rede nicht, wohl aber kennen wir Herrn Dr. Böttger als einen der allergefährlichsten Scharfmacher, und zwar deshalb, weil er nicht in der delirie­renden Weise der Arbeiterfeinde Tillescher Observanz vorgeht, sondern mit System, Ruhe und Schlauheit. sondern mit System, Ruhe und Schlauheit.

Dr. Böttger hat im Scherlschen Zag" am 16. und 17. Januar 1913 in awei Artikeln seinem Herzen Luft gemacht. Er versicherte bort zwar auch, wie ein Jahr vorher als Reichstagskandidat, daß er ein Freund der Koalitionsfreiheit sei; aber er meint die Frei­heit", die nicht gebraucht werden darf, die Freiheit mit dem Galgen daneben. Er verlangt" nur" das Verbot des den Frieden bedrohen­den" Streitpostenstehens. Damit wäre den Koalitionsrechtsfeinden bollauf gedient: erstens bedroht jedes Streitpostenstehen nach der Ansicht der Behörden den Frieden", zweitens aber wäre es den Handlangern des Ausbeutertums tinderleicht, durch einige fleine Brovokationen der Posten den gewünschten" Tatbestand" herbeizus führen. Dr. Böttger fordert eine Ergänzung des§ 153 der Ge­werbeordnung dahin, daß das Streifpostenstehen nur noch zur Erlangung oder Vermittelung von Nachrichten statthaft" sei, aber auch nur dann, wenn dadurch nicht der Friede der Bevölkerung gestört und die Sicherheit und Bequemlichkeit des Publikums be einträchtigt wird". Ferner wünscht er eine präzisere Fassung des § 240 des Strafgesetzbuches", um mit dem Nötigungsparagraphen Der Berliner Mitarbeiter des Fränt. Courier" will ge= Gegen den Leutnant Schadt, der die Truppen auf die Be- auch die Schifanierung von Arbeitswilligen fassen zu können; zur hört haben, daß das Mißtrauensvotum vom 4. Dezember dem Reichs- völkerung von Zabern zielen ließ, ist ebenfalls ein Verfahren ein Strafverfolgung soll es nicht mehr eines Antrages des Getränkten fanzler die weitere amtliche Betätigung, insbesondere im Reichstage, geleitet worden. Wann es zum Abschluß kommt, steht noch bedürfen, sondern es soll einem Verein Aktivlegitimation aur Klagestellung gegeben werden". Endlich liebäugelt Böttger mit so verleidet habe, daß er vertrauten Personen gegenüber den Ent- nicht feft. Die Verhandlung gegen den Leutnant v. Forstner vor dem der Haftung der Gewerkschaften oder Gewerkschaftskartelle" nach schluß fundgegeben habe, sich möglichst bald ins Privat §§ 823 bis 831 B.G.B. Seine Forderungen nennt er einen wirklich Teben zurückzuziehen. Der Reichstanzler habe sich nur die Oberfriegsgericht findet in der zweiten Hälfte des Januar statt. General v. Deimling hat einen Korpsbefehl gegen gemeine bescheidenen Versuch, die Staatsgewalt au berpflich Wahl des Zeitpunktes für seinen Rücktritt selbst vorbehalten und Goldatenlieber erlassen. Anlaß bazu bot die Feststellung im Forstner- ten, die Bügel nicht weiter am Boden schleifen zwar wolle er erst noch das deutsch englische Abkommen über Prozeß, daß die Soldaten beim Durchmarsch durch Dettweiler ein au lassen". Vorderasien( Bagdadbahn ) und über Afrika zu stande bringen. Mit zotiges Lied gelungen haben, dessen Inhalt auch nicht andeutungs- Wenn das keine Scharfmacherei schlimmster Art ist, dann gibt diesem Abkommen hoffe Herr v. Bethmann sich einen guten Abgang weise wiedergegeben werden konnte. In dem Korpsbefehl Deim- es teine. Interessant ist aber, daß der nationalliberale zu verschaffen. lings heißt es, daß der Kaiser solche Lieder beim Militär nicht gern Wahlausschuß Böttgers Scharfmachertum schamhaft leugnet, wäh rend vor dem Kölner Gericht die Gewerkschafts christen Es gibt auch Leute, die die vermeintliche Amismüdigkeit des fähe. Es egiftiere übrigens ein Verzeichnis der gestatteten Lieder. Zabern bekommt eine Gendarmeriestation mit einem gar kein Hehl aus dieser Eigenschaft des von ihnen in den Reichs Kanzlers den Treibereien der agrarkonservativen Clique zuschreiben. Der Brief des Berliner Polizeipräsidenten Jagow jei ein charaftes Offizier an der Spize. Der ganze Beritt Weißenburg ( 7 Stationen tag entsandten Arbeiterfeindes machten.. ristisches Zeichen für den Grad, den die Hetze gegen Bethmann mit 15 Gendarmen) soll vom Distrikt Straßburg abgetrennt und wegen seines Mangels an Schneidigkeit in der elfaß- lothringischen dem Distrikt Saarburg angegliedert werden. Der Distriktsoffizier erhält seinen Wohnsitz in Babern. Frage erreicht bat.

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Zur nenesten Staatshoheitslehre.

Eine Nachwahl in Sachsen .

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Oefterreich.

Ein Geschäft des Kriegsministers. Dem früheren Kriegsminister v. Auffenberg war während Durch den Tod unseres Genossen Riem ist eine Landtags- seiner Amtszeit von einem Orden ein ungarischer Land. Ein ehemaliger Offizier schreibt uns: Endlich einmal ein Lichtblick für die Herren Soldatenichinder! nachwahl nötig geworden. Das Ministerium des Innern hat sie fompler für Schießplaßzwecke zum Preise von 3,4 millionen Und daß der, der ihn spendete, der Polizeipräsident von Berlin ist, auf Donnerstag, den 26. Februar n. 3., festgelegt. Es handelt sich Kronen angeboten worden. Er veranlagte aber eine G. m. macht ihn noch wertvoller. Seine Exzellenz haben bekanntlich zu um den zweiten ländlichen Wahlkreis, der sieben meist größere Orte b. H. Patria"; das Gut für 3,65 Millionen zu kaufen und erklären geruht, daß militärische Uebungen Afte der Staatshoheit der Oberlausitz ( Amtshauptmannschaften Löbau und Zittau ) um- es der Heeresverwaltung gegen eine Jahresmiete von feien, die Beseitigung von Hindernissen, die ihnen bes faßt. Um den Kreis wird ein heißer Kampf entbrennen. Riem 315 604 tronen(= 9 Proz. 1) zu verpachten. Nach 24 Jahren reitet würden, ebenfalls zu diesen Akten gehöre und daher straflos erhielt in der Hauptwahl 1909 5816 Stimmen, der Nationalliberale ist der Staat überdies verpflichtet, der Gesellschaft den Besitz bleiben müsse. Nehmen wir einmal an, ein Sergeant Schulze stehe vor 4068, der Freifinnige 3146. In der Stichwahl siegten wir mit 7532 für 3 924 750 Stronen abzukaufen. So werden in 24 Jahren Gericht, weil er einen Füfilier Pieffe mit der Faust mehrmals ins Stimmen gegen 6921 Nationalliberale. Die Wahlbeteiligung ftieg etwa 31 Millionen- nämlich die höhere Berzinsung und Gesicht geschlagen hat, und verteidige sich damit, daß der Bieffe von der Haupt- zur Stichwahl von 81,74 auf 88,64 Proz. Ein der Schlußgewinn für die Gesellschaft- hinausgeworfen.