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Berloren wurde in der Städtischen Straßenbahn( Schönhauser der Stelle eines Polizeiſergeanten, betonte der Gemeindevorsteher, Allee, Ede Danziger Straße) eine schwarzlederne Handtasche mit daß infolge der vielen sportlichen Veranstaltungen am Drt sich ein gelbem Bügel, die unter anderem ein Portomonnaie mit Inhalt, Mangel an Beamten fühlbar mache. Genosse Reichardt kritisierte, ein Taschentuch, G. 2. gezeichnet, und zwei Photographien ent- daß die Gemeinde die Kosten für den Besuch der Polizeischule tragen hielt. Der Finder wird um Abgabe gebeten bei Fornfeist, Kopen müßte, obendrein würden durch den Besuch der Schule die Beamten hagenerstr. 47, Duergeb. III. Am Dienstag nachmittag 5 Uhr monatelang ihrem Dienst entzogen. Die Regierung solle, wenn sie verlor eine Arbeiterfrau, von der Kinderbescherung bei Ballschmieder den Besuch der Schule fordere, auch die Kosten tragen. Der übrige tommend, auf dem Wege durch die Brunnenstraße ein Malerverbands- Teil der Tagesordnung wurde in nichtöffentlicher Sigung erledigt. buch und Wahlvereinsbuch auf den Namen Dornbusch. Abzugeben bei Hans Dornbusch, Wolliner Straße 8, Hof pt. Pankow . Eine Witwe

hat Hochbahnstation Rottbuser Tor am 1. Weihnachtsfeiertag zwischen

Köpenid.

Vorort- Nachrichten.

Berliner Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Bummelstudenten. Allabendlich: Wie einft im Mai.( Anjang 8 Uhr.) Theater in der Königgräger Straße. Sonntag: König Richard III. König Richard III.( anjang 7 Uhr.) ( Anjang 7 Uhr.) Montag: Die Kronbraut.( Anfang 8 Uhr.) Dienstag: ( Anjang 7 Uhr.) Mittwoch: Die fünf Frankfurter. Donnerstag: König Richard III.( Anfang 74 Uhr.) Freitag: Die Stronbraut.( Anfang 8 Ühr.) Sonnabend und Sonntag: König Richard III.( Anfang 7%, Uhr. Montag: Brand. ( Anf. 7%, Ulbr.) Deutsches Künstler Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Biberpelz. Abends: Schirin und Gertraude. Montag: Glaube und Heimat. Dienstag und Mittwoch: Schirin und Gertraude. Donnerstagnachmittag: Arbeitslosigkeit und Notstandsarbeit. Ueber die Erfahrungen, die Der Biberpelz. Abends: Schirin und Gertraude. Freitag: Der Bibervelz. 4-25 Uhr eine goldene Uhr und Kette verloren. Der ehrliche ein Arbeiter bei den von der Gemeinde ausgeschriebenen Notstands- Sonnabend: Schirin und Gertraude. Sonntagnachmittag: Der Biber­pelz. Abends: Schirin und Gertraude. Montag: Glaube und Heimat. Finder wird gebeten, selbige gegen Belohnung abzugeben bei Döring, arbeiten machte, wird uns von demselben folgendes mitgeteilt: Da( Anfang 8 Uhr.) Berlin SO., Dresdener Str. 126, I. Bei der Weihnachtsbescherung ich seit dem 1. September d. J. arbeitslos war, meldete auch ich Abends und Montag: Die heitere Residenz. Dienstag- und Mittwochnach­Deutiches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hamlet. der Arbeitslosen in Stellers Festsälen, Koppenstraße, ist ein Damen - mich auf dem Armenbureau, um bei den Notstandsarbeiten be- mittag: Peterchens Mondfahrt. Dienstagabend: Die heitere Residenz.( An schirm abhanden gekommen. Kleine Krücke mit Silberbeschlag, schäftigt zu werden. Ich erhielt auch solche bei den Kanalisations- fang 8 Uhr.) Mittwoch 7 Uhr: Wer zuletzt lacht. Schirm schwarz mit grüner Kante. Der ehrliche Finder wird gebeten, Donnerstagnachmittag: Abends: Wer zulegt lacht. Freitag und denselben abzugeben bei W. Gerlach, Lichtenberg , Weserstraße 35, arbeiten in der Berliner Straße. Hier bemerkte ich jedoch, daß an Die Stüßen der Gesellschaft. Quergebäude 4 Treppen. den Arbeiten eine Alfordkolonne beschäftigt war. Trotzdem wurden Sonnabendnachmittag: Beterchens Mondfahrt. Sonntagnachmittag: Romeo verschiedene Arbeitslose, die am Montag vor Weihnachten um Arbeit und Julia. Allabendlich: Wer zuletzt lacht.( Anfang 8 Uhr.) Destiches Opernhaus. Sonntagnachmittag: Bar und Zimmermann. vorsprachen, abgewiesen. Als wir am dritten Feiertag früh 7 Uhr Abends: Undine. Montag: Der Waffenschmied. Dienstag: Der Mikado . zur Arbeitsstelle famen, teilte uns der Schachtmeister mit, daß wir Mittwoch: Die lustigen Weiber von Windsor.( Anjang 7 Uhr.) Donnerstag: im Afford arbeiten müßten. Einige Arbeiter erklärten, daß sie sich abend: Der Troubadour. Sonntag: Parsifal. ( Anjang 6 Uhr.) Montag: Parsival. ( Anfang 6 Uhr.) Freitag: 3ar und Zimmermann. Sonn dazu außerstande sähen, worauf ihnen vom Schachtmeister bedeutet Undine. ( Anfang 8 Uhr.) wurde, daß er sie dann nicht beschäftigen könnte. Diese Verfügung, die Arbeiten im Afford verrichten zu lassen, sei von der Gemeinde- Filmzauber. Allabendlich: Hinter Mauern.( Anfang 8 Ühr.) Luftspielhaus. Sonntag und nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: verwaltung erteilt worden. Allgemein herrscht die Ansicht, daß in Hofgunst. Donnerstagnachmittag: Majolika. Allabendlich: Die spanische Anbetracht des schlechten Bodens die Arbeiten gar nicht im Afford Fliege.( Anfang 8 Uhr.) Am ersten Tage, so bemerkt der Theater des Westens . ausgeführt werden können. betreffende Arbeiter, zerbrach bereits meine Schippe, so daß ich eine neue faufen mußte und meine Schaftstiefel sind gleichfalls furz und klein. Auch sind die Unterkunftsräume in den Bausen viel zu flein. Arbeiter, die bei der Arbeit in Schweiß geraten, aber in der Pause in den Buden kein Unterkommen finden können, laufen bei der jewei­ligen ungünstigen Witterung Gefahr, dauernden Schaden an ihrer Gesundheit zu erleiden. Hierzu kommt, daß der Verdienst nicht ause reicht, um das Brot im Lokal zu verzehren. In 5 Tagen erhielt ich 17,22 M., nach Abzug von 2,28 M. für Krankenkasse und Invaliden­beitrag verbleibt mir ein Lohn von 14,94 M. Soweit die Mits teilungen. Wir fönnen uns nicht denken, daß die Gemeindeverwal- woch 7, sonst 8 Uhr.) tung bei Vergebung von Notstandsarbeiten an Arbeitslose den Zwed berfolgt, diese in der hier geschilderten Weise zu drücken. Oder hat die Tiefbauverwaltung aus eigener Initiative solche Anordnungen getroffen? Eine Aufklärung darüber wäre dringend am Plaze. Spandau .

Der Voranschlag des Etats für 1914 lag bereits den Stadt verordneten in ihrer letzten Sizung zur Beratung vor. Einleitend bericht für das Jahr 1913. Aus demselben ist zu entnehmen, daß sowohl die wirtschaftlichen wie auch die finanziellen Verhältnisse im Berichtsjahr als günstig zu betrachten sind. Zu dieser günstigen Entwickelung haben in erster Linie die städtischen Werte beige­tragen. Die Ueberschüsse im letzten Jahre betrugen beim Elektri­zitätswert 151 000 m. und beim Gaswerk 98 000 M., das sind zu sammen 100 Proz. der Steuern. Die eigentlichen Kommunal­schulden belaufen sich nur auf 4 560 000 M. Demgegenüber steht als Hauptbestandteil des Vermögens die städtische Forst. Ueber­gehend zum Etat für 1914 erklärte Redner, es könne nicht erwartet werden, daß die Werke ebenso wie in den letzten Jahren auch fünftig von Jahr zu Jahr ihren Ueberschuß sprunghaft weiter erhöhen werden; der Magistrat habe daher bei Aufstellung des Voranschlages für 1914, den wirtschaftlichen Zeitverhältnissen Rech­nung tragend, nur die notwendigen Ausgabeposten in den Etat eingestellt. Herabgesetzt werden sollen die Gemeindeinkommen­steuer von 150 auf 140 Bros., die Gewerbesteuer 1. und 2. Klaffe von 265 auf 260 Broz., der 3. und 4. Klasse von 170 auf 160 Broz und die Betriebssteuer von 180 auf 120 Broz. In der hierauf folgenden Besprechung des Voranschlages wurde von unseren Ge­nossen betont, daß, so sehr sie auch der Herabsehung der Ein­tommensteuer sympathisch gegenüberstehen, sie ein Weitergehen auf diesem Wege nicht für richtig halten, da noch viele schon längst Am Montag, den 29. b. Mts., abends von 8-10 Uhr finden dringend erforderliche Einrichtungen in unserer Gemeinde fehlen. im Hotel: Roter Adler, Potsdamer Straße , die Wahlen zum Aus­Zum Beispiel habe Köpenick noch keine Warmbadeanstalt, ebenso schuß der Allgemeinen Ortskrankenkasse der Maurer statt. Da sei im Schulwesen noch vieles zu bessern. Während in den höheren von diesen Wahlen, die weitere Ausgestaltung der Kasse abhängig Schulen die einzelnen Klassen mit nur 20 bis 30 Schülern bejezt ist, so darf sein Maurer, Bauarbeiter oder sonstiger Arbeiter, der wären, seien in den Volksschulen immer noch 45 bis 50, und in einzelnen Klassen sogar noch mehr Schüler vorhanden. Weiter in Spandauer Baubetrieben beschäftigt ist, an dieser Wahl fehlen. sei die Errichtung von Waldschulen erforderlich, desgleichen die Wenn die Versicherten eine Gewißheit haben wollen, daß ihre Schaffung von gewerblichen Fortbildungsschulen für Mädchen. Interessen vertreten werden, so darf keiner anderen als der Liste B Auch befanden sich im Etat noch die Biersteuer mit 25 000. und die Stimme gegeben werden. Wahlberechtigt find alle Mitglieder die Lustbarkeitssteuer mit 8500 Mt., auf deren Beseitigung hinge der Kaffe, die das 21. Lebensjahr überschritten haben, sowie auch wirkt werden müsse. Nunmehr wurde der Voranschlag dem Etats- diejenigen, die auf Grund des Gesetzes versicherungspflichtig werden. ausschuß zur Vorberatung überwiesen. In der städtischen Schulzahnklinik wurden in Als Legitimation bei den Wahlen gilt der Nachweis der bisherigen der Zeit vom 1. April bis 15. Dezember d. J. 886 Kinder be­Bei denjenigen, die erst versicherungspflichtig Mitgliedschaft. handelt, darunter 16 unentgeltlich. Insgesamt wurden 3345 Kon- werden, dient eine vom Arbeitgeber ausgestellte Bescheinigung, daß fultationen ausgeführt. Durchschnittlich besuchten 25 Patienten derselbe in einem Spandauer Betriebe beschäftigt ist. pro Tag die Klinit. Auf die einzelnen Schulen verteilen sich die Wir bitten alle Beteiligten, auf die Wahl an ihrer Arbeits­Abonnenten wie folgt: 1. Gemeindeschule 89, 2. 196, 3. 45, 4. 83, stätte aufmerksam zu machen und für die Liste B zu stimmen. 5. 143, 6. 139, 8. 125, Hilfsschule 10 und Seminar- Uebungsschule 28 Weiter wurden 24 noch nicht schulpflichtige Kinder behandelt. Es fann den Eltern nur dringend geraten werden, im Intereffe ihrer Kinder die 1 M. pro Jahr zu opfern und Abonnent bei der Klinik zu werden. Kostet doch meist schon ein einziger Besuch beim Zahn­arzt mehr als eine Mart, während die Klinik für diesen Preis das ganze Jahr in Anspruch genommen werden darf. Neukölln.

Ein Einbruch wurde in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag in der Spedition Siegfriedstraße verübt. Die bier be­findliche, am Fußboden angeschlossene Raffette wurde losgebrochen und daraus etwa 120 M. entwendet. Am anderen Morgen wurde die leere Kassette auf dem Nachbargrundstück auf efunden. Allem Anschein nach sind die Diebe mit den Verhältnissen in der Spedition vertraut geweien, denn das Pult, in welchem sich der Schlüssel zur Staffette befand, war angebrochen. Die Diebe, müssen hierbei jedoch gestört worden sein, ehe sie dasselbe öffnen konnten. Sie haben sich alsdann durch das Küchenfenster wieder entfernt.

Johannisthal .

Opfersteuern". Eigenartige Zustände bestehen am hiesigen Ort. Bereits früher haben wir auf den sonderbaren Brauch verwiesen, wonach alljährlich Ende des Jahres Beamte der Gemeinde von den erwachsenen Einwohnern eine Opfersteuer von 10 Pf. fordern, die für den Magen der Kirche bestimmt ist. Eine Anzahl Einwohner sträubt sich natürlich, der Kirche diesen Tribut zu entrichten; doch das hilft ihnen nichts, denn diesen Zahlungsunluftigen wird sofort mit der Pfändung gedroht. Das schönste ist, daß niemand weiß. auf Grund welcher Bestimmung die Kirche neben ihrer Steuer ein solches Opfer­geld einzuziehen berechtigt ist.

Wenn die Kirche noch von denen, die ständige Kirchenbesucher sind, diesen Beitrag einziehen lassen würde, so wäre das eine An­gelegenheit, mit der sich der einzelne abfinden könnte, sie macht aber feinen Unterschied und fordert auch diejenigen gebieterisch zur Zahlung, die kein Bedürfnis zum Kirchenbesuch empfinden.

Bu spät erst sieht so mancher ein, daß er mit der Kirche auch formell brechen muß, um dauernd von der Heranziehung zu solchen Steuern verschont zu bleiben.

Mariendorf.

des Reform Realgymnafiums"

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Komödienhaus. Sonntag, Donnerstag- u. Sonntagnachmittag 3 Uhr:

Sonntag und Donnerstagnachmittag 34 Uhr: Gräfin Fifi. Dienstag-, Mittwoch- und Sonnabendnachmittag: Bolenblut.( Anfang Mittwoch 7 Uhr, sonst 8 Uhr.) Das tapfere Schneiderlein. Sonntagnachmittag: Gräfin Fifi. Allabendlich: Thalia Theater. Alabendlich: Die Tangoprinzessin. Anfang 8 Uhr) Donnerstagnachmittag: Buppchen. Donnerstagnachmittag: Die Frau Präsidentin. Residenz- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: In Vertretung. Nächsten Sonntagnach mittag: In Vertretung. Allabendlich: Hoheit der Franz.( Anf. 8 Uhr.) Trianon- Theater. Sonntag und Donnerstagnachmittag 3 Uhr: Die liebe wacht. Allabendlich: Anatoles Hochzeit.( Anf. Mittwoch 7 Uhr, sonst Kleines Theater. Sonntag, Donnerstag und nächsten Sonniag nachmittag 3 Uhr: Belinde. Allabendlich: Jettchen Gebert.( Anfang Mitt

8 Uhr.)

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Schiller- Theater 0. Sonntagnaámittag 3 Uhr: Geschäft ist Geschäft.

abends: Benn der neue Bein blüht. Montag: Rosenmontag. Dienstag: Heimg'funden. Mittwoch: Die Großstadtluft. Donnerstagnachmittag: e- schäft ist Geschäft. Abends: Rosenmontag. Freitag und Sonnabend: Die Großstadtluft. Sonntagnachmittag: Geschäft ist Geschäft. Abends: Der Pfarrer von Kirchfeld.( Anfang 8 Uhr.)

Schiller- Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Andreas Hofer. Abends: Die Großstadtluft. Montag: Was ihr wollt. Dienstag: Freiwild. Mittwoch: Meyers. Donnerstagnachmittag: Andreas Hofer. Abends: Was ihr wollt. Freitag: Meyers. Sonnabend: Was ihr wollt. Sonntagnachmittag: Andreas Hofer. Abends: Meyers.( Anjang 8 Uhr.) Milchmädchen von Schöneberg. Luisen- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Heimat. Abends: Das Montag bis Donnerstag: Das Milch­mädchen von Schöneberg. Freitag: Der Hüttenbesizer. Sonntag und Montag: Deines Bruders Welb.( Anfang 8%, Uhr.) Neues Volkstheater.( Neue Freie Wolfsbühne.) Sonntagnachmittag 3 Uhr und abends: Der Graf von Charolais. Montag: Der ledige Hof. Sonnabend, Sonntag Dienstag bis Freitag: Der Graf von Charolais. und Montag: Der Kaiserjäger.( Anfang 8%, Uhr.) Donnerstagnachmittag: Der ledige Hof.

Walhalla Theater. Allabendlich: Bollenbummler.( Anfang 8%, Uhr.) Sonntagnachmittag: Kasernenluft. Montis Operetten Theater. Sonntag, Donnerstag und nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Fledermaus. Allabendlich: Die verbotene Stadt.( Anjang 8 Uhr, Mittwoch 7 Uhr.)

Nose- Theater. Allabendlich: Der Schürzenjäger. Sonntagnachmittag Donnerstagnachmittag: Dorf 3 Uhr: Berlin, wie es meint und lacht. und Stadt. Sonnabendnachmittag: Frau Holle. Nächsten Sonntagnach­mittag: Jm weißen Rög'l.( Abends Anfang 8 Uhr.) Sonntagnachmittag 3 Uhr Drpheus in der Unterwelt. Sonntag, Donnerstag u. nächsten Sonnabenduagh mittag: Frau Holle. Allabendlich: Freddy u. Teddy.( Anfang Mittwoch 7%, Uhr, sonst& Uhr.)

Urania Theater. Allabendlich: Mit dem Imperator nach New York.. ( Anfang 8 Uhr.)

Theater am Rollendorfplat. Die Stadtverordneten- Erfahwahl an Stelle des verstorbenen Stadtverordneten Schob im 1. Bezirk der 3. Abteilung( Altſtadt und Strefotviertel) findet morgen Montag, bon 10 bis 1 Uhr und 4 bis 8, Uhr nachmittags im Altstädtischen Kasino" in der Ritterstraße statt. Als Legitimation gilt entweder die Wahleinladung des Magistrats, der Steuerzettel, Militärpaß oder Invalidenkarte. Dem vom Wahlverein aufgestellten Kandidaten Genossen Emil Stahl stehen nicht weniger als drei bürgerliche Kandidaten gegen über. Wenn auch der 1. Bezirk für die Partei wenig aussichtsreich ist, so muß doch von jedem organisierten Arbeiter alles daran gelegt werden, um die Stimmenzahl für unseren Kandidaten, die vor zwei Jahren 120 betrug, bedeutend zu erhöhen.

Die ungeteilte Arbeitszeit bei der städtischen Verwaltung wird am 1. Januar versuchsweise eingeführt. Die städtischen Kassen im neuen Rathause und in den Stadtteilen Siemensstadt und Haselhorst sind für das Publikum vormittags von 8-1 Uhr, die Bureaus von 8-3 Uhr geöffnet.

Für die zwangsweise eingeführte Landkrankenkasse sind jetzt vom hiesigen Versicherungsamt die Vorstands- und Ausschußmitglieder ernannt worden. Das Versicherungsamt hat für die am 1. Januar ins Leben tretende Landkrankenkasse vorläufig die freie Arztwahl eingeführt. Stralau.

Gebr. Herrnfeld Theater. Allabendlich: Bas sagen Sie zu Leibusch?( Anfang 8 Uhr.) Kasino Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Geheimnisse von New Dort. Allabendlich: Ferdinand der Tugendhafte.( Anfang 8 Uhr.) Folies Caprice. Allabendlich: Der Kudud. Manöverschwindel.( An­fang 8 Uhr.) Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die feusche Susanne. Allabendlich: Die Kinokönigin.( Anfang 8 Uhr.) Apollo. Sonntagnachm. 3, Uhr sowie allabendlich: Spezialitäten. ( Anf. 8 Uhr.( Metropol. Sonntagnachmittag 3 Uhr:' s Nullerl. Allabendlich: Die Reise um die Erde in 40 Tagen.( Anfang 7.55 Uhr.) Wintergarten. Sonntagnachmittag 3 Uhr und allabendlich: Speziali. täten.( Anjang

Ubr.)

Reichshallen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr sowie allabendlich: Stettiner Sänger .( Anfang 8 Uhr. Sonntags 7% Uhr.)

Zirkus Busch. Sonntagnachmittag 3%, Uhr und allabendlich 7, Uhr: Galavorstellung.

Zirkus Schumann. Sonntagnachmittag 3%, Uhr und allabendlich 72 Uhr: Galavorstellung. Admiralspalast. Eisballett: Die lustige Puppe.( Anfang 8 Uhr.) Berliner Eispalast. Eissport.( Anfang 9 Uhr.) Cines Palast am 3oo. Varieté Lichtspiele. Täglich: 6 Uhr. Cines Nollendorf- Theater. Varieté- Lichtspiele. Täglich: 6%, und

Nach dem Volksliederabend am 1. Weihnachtsfeiertag ist ein wintercape irrtümlich falsch ausgegeben worden. Da der Garderobier 9 Uhr. erfaßpflichtig ist, wird dringend gebeten, das Kleidungsstück zurüd­zugeben an Hermann Schulz, Markgrafendamm 19, 1. Quer gebäude III.

Spiel und Sport.

Radfahrer.

Arbeiter Radfahrerbund" Solidarität. Drtsgruppe Berlin, Abteilung III: Sonntag, den 28. Dezember: Nachmittagstour nach Johannisthal ( Senftleben). Start: 2 Uhr, Laufizer Platz 12. Bei schlechtem Better per Bahn. Donnerstag, den 1. Januar 1914: Streiftour. Start: 2 Uhr. Abends im Startlofal..

Frauen- Lefeabende. Reinickendorf: Weft. Montag, den 29., abends 8%, Uhr, im Lotal bon Hallmann, Scharnweberstr. 53.

Eingegangene Druckfchriften.

Von der Neuen Zeit" ist soeben das 13. Heft des 32. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Die Einigung in England und Rußland. Von K. Kautsky. Geschichtsschreibung ohne Gänsefüßchen. Bon N. Rjasanoff. Ein englischer Farmer über die Agrar. frage. Bon J. Köttgen. Das Kinoproblem und die Arbeiter. Von Franz Förster.

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Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­bandlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Pf.

Der Wahre Jacob hat mit der soeben erschienenen Neujahrs. nummer sein dreißigstes Lebensjahr vollendet, welches Ereignis in dem Gedicht" Bum neuen Jahr" gebührend gewürdigt wird.

ziehen. Freitag:

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Arbeitende

Die Gemeindevertretung hatte sich vor Weihnachten noch mit einer reichhaltigen Tagesordnung zu befassen. Zum Punkt: Nach- Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. bewilligung von Mitteln zum Schuletat, beschloß die Vertretung, die Königl. Opernhaus. Sonntag: Die Hugenotten. Montag: Madame geforderte Summe aus dem Dispositionsfonds und den Rest aus laufenden Mitteln, desgleichen die Summe von 1693 m. für die Butterfly. Dienstag: Bohème. Mittwoch: Der Wildschüß.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Die Meistersinger von Nürnberg.( Anfang 7 Uhr.) Freitag Lehreralterszulagentasse aus laufenden Mitteln zu bewilligen. Bei und Sonnabend: Geschlossen. Sonntag und Montag: Parsival,( Anfang Der Preis der 12 Seiten starten Nummer ist 10 Pf. Probenummern dem Titel Steuerrückzahlungen" gab der Vorsteher bekannt, daß 7 Uhr.) find jederzeit durch den Verlag J. H. W. Die Nachf. G. m. b. H. in die Etatsposition infolge des wirtschaftlichen Niederganges um Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Wilhelm Tell. Montag: Die Stuttgart sowie von allen Buchhandlungen und Kolporteuren zu be 2500 m. verstärkt werden müßte. Es handelt sich um Beträge Quizows. Dienstag: Die Rabensteinerin. Mittwoch: Der Schlagbaum. Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, aus früheren Jahren, Aus dem Zuhalt die jetzt zur Rückzahlung gelangen Donnerstag: Die Neuvermählten. Die zärtlichen Verwandten. müssen. Die Abnahme der Rechnung über den Bau Colberg. Sonnabend: Hamlet. Sonntag: Hans Lange. Montag: Prinz ist uns soeben Nr. 7 des 24. Jahrgangs zugegangen. dieser Nummer heben wir hervor: Erlösung. Die Tätigkeit der Frau in Das Ergebnis. Die Ge Realgymnasiums" wurde debattelos genehmigt. Friedrich von Homburg.( Anfang 7%, Uhr.) Neues Operntheater( Kroll). Sonntagnachmittag 2%, Uhr: Gold- der Gemeinde. XI. Bon Anna Blos. Ueber die Kreisbahnangelegenheiten berichtet der Gemeindevorsteher. fische. Abends 8 Uhr: Der Freischük. Mittwoch: Martha.( Anf. 8 Uhr.) winnung der weiblichen Jugend. Von Mathilde Wurm. Die Frauen Die Verkehrsverhältnisse seien jetzt durch Einstellung des Pendel- Deutsches Theater. Sonntag: Biel Lärm um nichts. Montag: und der Wahlkampf in Italien. Von Angelita Balabanoff. berkehrs und Einführung des Zivanzigminutenverkehrs schlechter ge- Der Kaufmann von Venedig. Dienstag: Ein Sommernachtstraum. Mitt Mütter. II. Von Johann Ferch. worden wie früher. Der Fahrpreis werde allgemein für zu teuer woch: Biel Lärm um nichts.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Der Kauf­Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 28. Dezember, bormittags gehalten, daher die Abneigung der Bevölkerung, die Kreisbahn zu mann von Benedig. Freitag: Hamlet. Sonnabend: Viel Lärm um nichts. benutzen. Der Vorsteher erklärte, daß ihm die Klagen bekannt und Sonntag: Der Kaufmann von Benedig. Montag: Ein Sommernachts- 11 Uhr, Kleine Frankfurter Straße 6: Bortrag von Herrn Dr. M. Brie: " Friedrich Hebbel und die moderne Frau".- Damen und Herren als Gäste von der Kreisbahnverwaltung sowie vom Kreistage tohlwollende traum.( Anf. 7 Uhr.) Kammerspiele. Sonntag: Androllus und der Löwe. Montag: willkommen. Berücksichtigung zugefagt sei. Zu dem Antrag eines Bäckermeisters Die Bariserin.( Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Betterleuchten. Mittwoch: auf Rücknahme der Kündigung des Mietverhältnisses in einem der Die Pariserin.( Anfang 7, Uhr.) Donnerstag: Wetterleuchten, Freitag: Gemeinde gehörigen Hause erklärte der Berichterstatter Schöffe Die Bariserin. Sonnabend: Androklus und der Löwe. Sonntag: Die Stralau und Stralauer Viertel. Heute Sontag, nachmittags Pohmer, daß feine Veranlassung vorliege, die Kündigung Parijerin. Montag: Wetterleuchten.( Anfang 8 Uhr.) zurückzunehmen. Schon die lästige Rauchplage sowie sanitäre Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Professor Bernhardi. 52 Uhr, bei Steinide, Alt- Stralau 5: Weihnachtsfeier, bestehend aus andere Gründe seien bestimmend, den Dispens nicht Abends: Pygmalion. Montag: Peer Gynt.( Anfang 7 Uhr.) Dienstag Konzert, Gesang, Theateraufführung, Feftrede. Nachdem: Gemütliches Bei­zu verlängern. Bei dieser Frage führte Herr Sauer wieder einen und Mittwoch: Pygmalion. Donnerstagnachmittag: Profeffor Bernhardi. sammensein. Eintritt 20 Pf. Um recht rege Beteiligung, auch der Eltern, Abends: Peer Gynt.( Anfang 7%, Uhr.) Freitag: Wozzel. Leonce und wird ersucht. jeiner berühmten Giertänze auf; er mußte fich erst vom Genossen Rena.( Anfang 7%, Uhr.) Sonnabend und Sonntag: Pygmalion .( Unf. Rosenthal. Am Sonntag, den 28. Dezember, 5 Uhr: Weihnachts­Reichardt belehren laffen, daß die Gemeinde verpflichtet ist, auf 8 Uhr.) Sonntagnachmittag: Professor Bernhardi. Montag: Bozzet. feier im Jugendheim, Linden- Allee bei Sterfering. Musikalische Unterhaltung, ihren Grundstücken vorbildlich zu sein. Bei Punkt 7: Neuschaffung Leonce und Lena.( Anfang 7%, Uhr.) Vorträge, Verlosung usw. Eintritt frei.

und

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Jugendveranstaltungen.