nachzuprüfen.
Liberale und Verfassung.
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90 Meter jenseits des Kanalhafens abgegeben worden sind. Daß es allerdings scharfe Schüsse waren, steht fest. Aus den ganzen Umständen muß aber geschlossen werden, daß ein Attentat auf den Posten nicht in Frage kommen tann. Es dürfte sich lediglich um eine unüberlegte ziel= und zwedklose Anallerei handeln.
bon 5000 M. Als die Afzepte nicht eingelöst wurden, beschlagnahmte| mus, ist es von jeher gewesen, die herrschenden Gewalten zu kriti die Bank den Rest des bis auf 4257 M. zusammengeschmolzenen sieren und wenn möglich, sie zu verärgern, nicht aber, sie zu Gesellschaftsvermögens und blieb Gläubigerin in Höhe von 743 m. entthronen. Sein Staatsideal war und ist jener KonstitutionalisDie Staatsanwaltschaft ist jetzt damit beschäftigt, die Geschäfts- mus, der der Volksveriretung erlaubt, zu reden nicht führung des ehemaligen Chefredakteurs der Staatsbürger- Zeitung" aber die Demokratie, durch die sie zum andeln genötigt wird. Aus diesem Grunde wagen die Liberalen ja auch nicht, sich ernsthaft gegen das zu wenden, was die Konservativen die Kom- Das die deutschen Regierungsverhältnisse vor den Augen Und solche edlen Vertreter der konservativen Moral und Herr- mando gewait des Kaisers nennen. Obwohl sie sich in des ganzen Auslandes bloßstellende Anschuldigungs- und schaftsansprüche zetern über die Zunahme der Unsittlichkeit und diesem Falle sogar auf den Wortlaut der Verfassung berufen Dementierungsspiel zwischen den Militär- und Zivilbehörden preisen mit frommem Augenausschlag als Gegenmittel die strenge tönnten. Die stellt fest, daß die gesamte Landmacht des Reiches in der Reichslande wird immer toller. Und das ist in AnbeSelbstzucht, das Festhalten am Idealismus der Väter( vielleicht Krieg und Frieden unter dem Befehle des Kaisers steht, der die am Idealismus der Strauchritter?), den Sieg über sich selbst usw. Pflicht und das Recht hat, für die Vollzähligkeit und Kriegstüchtig- tracht der von den reaktionär- militaristischen Kreisen berFlora Gaz, die Geliebte des früheren„ Kreuzzeitungs" gewaltigen, teit aller Truppen Sorge zu tragen sowie dafür, daß Einheit in folgten Zwecke durchaus begreiflich. Wer meint, die Zaberner des Freiherrn von Hammerstein, bewies ein anerkennenswertes der Organisation und Formation, in Bewaffnung und Kommando, Sache sei zu Ende, irrt sich gründlich. Der Militarismus will des Freiherrn von Hammerstein, bewies ein anerkennenswertes in der Ausbildung der Mannschaften sowie in der Qualifikation keine Schlichtung, feinen sogenannten Ausgleich der Zwistigpsychologisches Beobachtungsvermögen, als sie ihrem Galan erklärte: der Offiziere hergestellt und erhalten wird. Alle deutschen Truppen feiten er verlangt die volle Anerkennung seiner Obgewalt, " Komödianten seid Ihr doch alle!" find verpflichtet, den Befehlen des Staisers unbedingt Folge zu die Beugung des Zivilistenpads unter die leisten, der auch, wenn die öffentliche Sicherheit in dem Bundes- Säbeldiktatur, und die gegenwärtige Zeit dünkt ihm, gebiete bedroht ist, jeden Zeil in Kriegszustand erklären fann. wie die frivole aufhezerische Sprache der führenden konserDamit ist nichts anderes gejagt, als daß die Kommandogewalt bativen Blätter zeigt, trefflich geeignet, seine Machtgelüfte über das deutsche Seer im militärisch- technischen Sinne dem König durchzusehen. Bon dem König Anton von Sachsen erzählt man sich, er habe, von Preußen in seiner Eigenschaft als deutscher Kaiser zusteht. Die feige Haltung der liberalen Presse, vornehmlich der als ihm im Juni 1830 mitgeteilt wurde, daß die Franzosen den Was die Konservativen aber, ohne Widerspruch bei den Liberalen legten Bourbonen Start X. abgesetzt hätten, in höchstem Erstaunen zu finden, daraus machen, ist etwas ganz anderes. Nach ihnen nationalliberalen, die vielfach) direkt ihr Bedauern über das ausgerufen: Ja, derfen sie denn das?" An diese Anet- befreien diese Bestimmungen den Kaiser als Oberbefehlshaber des Auftreten der nationalliberalen Fraktion im Reichstage ausdote werden wir aufs lebhafteste erinnert durch die Art und Weise, Heeres von den Schranken, die im übrigen seiner Herrschermacht spricht, hat die militärischen Streise ermutigt, die jetzige günwie die Liberalen gegenwärtig das Problem der Einführung des gesetzt sind. Sie gewähren ihm die Rechte des absoluten Monarchen stige Gelegenheit zu benutzen, um ihre Herrschaft noch fester parlamentarischen Systems behandeln. Sie nehmen die Reiche auf dent Gebiete des Heerwesens und geben ihm Sie nehmen die Reiche auf dent Gebiete des Heerwesens und geben ihm das ist den zu fundamentieren und zu zeigen, daß der Wille der glorverfassung vor und stellen fest, daß in ihr kein Paragraph vor- Reaktionären das Wichtigste die Möglichkeit, von dort aus unter reichen Armee" im neuen Deutschen Reich preußischer Nation handen sei, ber dem Parlament ein Mitbestimmungsrecht bei der Umständen auch in die anderen Bezirke des staat gebietet. Wenn dabei der jezige Reichskanzler purzelt, und es Ernennung und Entlassung von Ministern gewähre. Da ihnen lichen Lebens einzubrechen, die durch den Paragraphen gelingt, einen strammen Militär, der sich in allem als Verdie Energie zum Wollen fehlt, erklären sie, nicht zu dürfen zaun der Verfassung nur höchst unvollkommen geschützt werden. und verschanzen sich dabei hinter das geschriebene Wort. Diese Auffassung ist, wie gesagt, in dem Wortlaut der Ar- treter der Armeeinteressen fühlt, auf den Reichskanzlerposten tifel 63 ff. der Reichsverfassung sicherlich nicht begründet; aber zu bringen, um so besser. Viel Verstand ist ja nicht nötig, fie gilt, so lange die Machtverhältnisse die alten bleiben und die nur Energie und sogenanntes Verständnis für die Tradi. Mehrheit des Parlaments nicht bereit ist, den Willen des Volfes tionen und Machtziele der preußischen Armee. Deshalb wird auch der von dem Liberalismus ersehnte schöne Ausgleich" in allen Dingen zum höchsten Gesetz zu erheben. Wiederum ist der Vergleich mit der preußischen Konfliftszeit zwischen Militär- und Zivilverwaltung nicht eintreten- es gegeben. Auch Lassalle wies auf die große Gefahr hin, die darin sei denn, daß sich die Zivilverwaltung den Wünschen respektive bestehe, daß der König zu dem Heer eine ganz andere Stellung den Befehlen des Militarismus unterwirft. Wenn es gehabe, als zu jeder anderen Staatsinstitution, und, wie auch er wissen Kreisen nötig erscheint, werden vielleicht auch noch andeutete, wäre eine Vereidigung des Heeres auf die Verfassung einige weitere Attentate a la 3abern in Elsaß- Lothringen ein erster Schritt auf dem Wege zu seiner Demokratisierung. Aber auch davor scheut der Liberalismus zurüd, weil er auch dem herr. folgen. Gegen entsprechende Entlohnung ist ja schließlich alles schenden militaristischen System gegenüber nur eine Kritik, aber zu haben. keine durchgreifenden Abänderungsvorschläge wagt, und das um so weniger, als ihm ein dunkles Empfinden sagt, daß solche Reformen nicht bei der Bereidigung auf die Verfassung stehenbleiben fönnten, sondern sich den Uebergang zur Milia zum Ziel seßen müßten. Dieser Gedanke aber ist der liberalen Bourgeoisie unerträglich; denn sie verspricht sich von einer Miliz nicht den Schuh für ihren Profit, den das heutige Heer gewährt, und schließlich zieht sie den Pandurenkeller der Aussicht auf eine Verringerung ihrer Einkünfte doch bei weitem vor.
egistiert.
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So verzichtet aus Respekt vor der Verfassung der Liberalismus auf eine Erweiterung der Rechte des Parlaments, und aus Respekt vor dem Heere und dem obersten Kriegsherrn wagt er es nicht, die Verfassung zu schützen.
Politische Uebersicht.
Vor dem Kriegsgericht.
So haben sich auch die preußischen Liberalen im Anfang der 60er Jahre auf die Verfassungsurkunde berufen. Als die Regie. rung Miene machte, sich über den Willen der Volksvertretung hinwegzusetzen, hielten die Fortschrittler jener Tage schöne und ergreifende Reben über den Rechtsboden", auf dem sie ständen, und vergeblich versuchte ihnen 2 assalle einen Begriff von dem wirklichen Wesen einer Verfassung beizubringen. Sie verstanden nicht und wollten nicht verstehen, daß die wirkliche Verfassung eines Landes nur in den reellen tatsächlichen Machtverhältnissen Lassalle würde heute ebenso ein Prediger in der Wüste bleiben wie vor einem halben Jahrhundert. Ja, wenn man die Erörte rungen, die heute gepflogen werden, mit den damaligen vergleicht, so stehen die alten Fortschrittler immer noch besser da, als die gemäßigten wie die entschiedenen Liberalen unserer Tage. Be riefen sich jene auf die Verfassungsurkunde, um einen Angriff der Regierung abzuwehren, so zitieren diese sie, um Montag vormittag wird vor dem Kriegsgericht in Straßburg die Regierung gegen einen Vorstoß des Parla gegen den Oberst Ernst v. Reuter verhandelt. Der Angeklagte ist ments zu schützen. In den 60er Jahren glaubte man, daß 53 Jahre alt und war, bevor er an die Spike des Regiments 99 fich aus Paragraphen ein Schild für die Boltsvertretung machen in Babern trat, Lehrer an der Kadettenschule. Bekannt geworden ist er in Elsaß- Lothringen erst durch die Baberner Borgänge. laffe; das war töricht. Aber verdammungswürdig ist es, die Paragraphen zu benutzen, um der Volksvertretung Fesseln anzulegen. Während man in den ersten Tagen den Leutnant v. Forstner als den großen Helden von Zabern betrachtete, weiß man heute, daß Der Umstand, daß in der Zwischenzeit auf der Linken eine der Oberst v. Reuter derjenige ist, auf dessen Konto die ZwischenPartei entstanden ist, die Lassalles Lehren in sich aufgenommen fälle von Zabern zu buchen sind. Seine Bereithaltung von Mahat und nicht den Wortlaut einer Verfassungsurkunde wie einen schinengewehren nebst 45 000 scharfen Patronen, die Einsperrung Fetisch anbetet, sondern ihre Macht benutzen will, um den politiZaberner Bürger in den Pandurenteller, seine Drohung, jeben schen Einfluß des Volfes und seiner Vertretung zu vergrößern, Offizier vor das Ehrengericht zu zitieren, der sich gegen Belästigungen nicht mit dem nötigen Schneid wehre, sein klassischer hat also den Willen, zu herrschen, bei dem liberalen Bürgertum Ausspruch von dem Zur- Strede- bringen der Zivilisten und das nicht zu stärken vermocht. Er muß ihm im Gegenteil sogar einen Vorwand für seinen Mangel an Tatkraft bieten. Bereithalten des Revolvers haben jeden Zweifel beseitigt, daß die jüngeren Offiziere des Saberner Regiments nicht nur blog int dazu noch eines Beweises, so hätte ihn gerade jetzt die Bossische Einverständnis, sondern sogar auf Befehl des RegimentskommanBeitung" erbracht. In einem Neujahrsartifel der Leipziger Unserer gestrigen Meldung, daß das Generalkommando beurs v. Reuter gehandelt haben. Bolkszeitung" erinnert Kautsky daran, daß noch zwei Millionen des 15. Armeekorps in Straßburg die Gerichtsbehörden in Die Anklage, die durch den Kriegsgerichtsrat Dr. Osiander Stimmen der sozialdemokratischen Partei die Mehrheit im deute Babern öffentlich durch das offiziöse Wolffsche Telegraphen- bertreten wird, beschuldigt den Oberst der Verlegung einer ganzen schen Wolfe geben und damit den direkten Kampf um die Macht bureau dementiere und die Version aufrecht erhalte, es sei So wird ihm vorgeworfen, sich die Exekutivgewalt in Babern widerReihe von Paragraphen des Reichs. und Militärstrafgesetzbuches. als aftuellites Problem auf die Tagesordnung stellen würden. tatsächlich am 26. Dezember auf einen Zaberner Kasernen - rechtlich angemaßt zu haben( ein Bergehen, das nach§ 132 des Entsett ruft das Blatt der liberalen Bourgeoisie: Ob Kautsky mit dieser Behauptung nicht der Reaktion weit posten ein ernsthaftes Attentat erfolgt, fügten wir die Frage Reichsstrafgesetzbuches mit Geldstrafe oder mit Gefängnis bis zu mehr Freude bereitet als seinen Parteigenossen im Reichstag? hinzu, ob die Zaberner Behörde dieses militärische Dementi einem Jahre bestraft wird); ferner wird der Oberst der FreiheitsJin Kampf gegen ein Arbeitswilligenichubgcje bietet er mit ruhig hinnehmen werde. Die Antwort ist schneller erfolgt beraubung beschuldigt, ein Verstoß gegen die§§ 239 und 240 des Reichsstrafgesetzbuches. dieser Anfündigung der Reichstagsfraktion sicherlich keine Hilfe." als wir dachten; denn noch am Sonnabend in später NachtDiese paar Worte charakterisieren den Liberalismus besser als die längsten Abhandlungen. Die Sozialdemokratie darf nicht stunde hat die Staatsanwaltschaft des Landgerichts Sabern, wie fagen, daß fie die Macht gewinnen will, und noch viel weniger, wir bereits gestern unter„ Lezte Nachrichten" meldeten, durch daß sie überzeugt ist, in einer absehbaren Zeit an eines ihrer Ziele das Wolffiche Bureau folgende Gegenerklärung erlassen: Zabern , 3. Januar. Die Ermittelungen haben zweifellos erzu gelangen. Das spornt nicht nur die Reaktionäre zur Anspangeben, daß die Schüsse nicht, wie die Militärpersonen angenom nung aller ihrer Kräfte an, sondern macht es auch den Liberalen men haben, aus einer Entfernung von 30 Meter hinter der unmöglich, auch nur vorübergehend mit der äußersten Linfen am felben Strang zu ziehen; denn Grundjaß des deutschen Liberalis- Rafernenmauer her, sondern aus einer Entfernung von über
Wochenfilm.
Bedurfte es
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Dieweil des Menschen Fürrecht( außer in Elsaß- Lothringen ) Lachen ist. Rabelais , ergänzt durch Deimling.
Direkt fatales Brummen in den Schädelwänden! Entschieden zuviel des Guten gewesen. Wie schon Kollege v. Schiller so richtig jagt: Nichts liegt einem mehr im Magen, als eine Stette von Feiertagen! Stimmt! Dem ergebenst Unterzeichneten ist, was man so zu nennen pflegt, foddrig zumute. Hatte dabei ganzes Schock guter Vorfähe. Aber geht immer so im Leben. Fleisch ist willig, aber( Kirsch-) Geist zu stark! Oder: Der Weg zur Destille ist mit Limettaflaschen gepflastert. Aber auch hindviederum: Ein Schnabus in der Hand ist besser als zehn Flaschen Selters auf dem Dache!
Und so fam's eben. Bitte aber gefälligst zu vermerken, daß mir in erster Reihe Klassensolidarität Becher zum Wunde führte. Seit Sozen meine Freunde, deren finanzielle Basis ostelbische Schnapsbrennerei ist, durch Boykott aushungern wollen, ist jedes staatserhaltende Element verpflichtet, durch erhöhten Konsum für Ausfüllung beträchtlicher Rücken zu sorgen. Wie griechisches Sprichmort jagt: Pro patria consumor! Als Patriot steigere ich meinen ( Schnaps-) Konjum!
Waren aber doch schöne Stunden. Zumal in Schwieriz- Quierig. Habe mir allmählich durch literarische Arbeiten in konservativen Areifen geachteten Namen verschafft, rangiere unmittelbar neben Ottavio Zeblih und Graf Reventlow, und wurde des halb von konservativ- agrarisch- christlich- tellurischem Verein Mist forte" in Schwierikz- Quierig eingeladen, an Jahreswendfeier Baute zu halten. Won! Nehme Reimlegikon, setze mich auf Hosen und schmettere am 31. Dezember, punkt Zwölfe, folgenden
glorreichengen nicht mit dem nötigen
Zivilistenpack oder glorreiche Armee?
Zu diesen Anklagen gesellt sich noch diejenige der Nötigung ein Verbrechen, das entweder mit Geld- oder Gefängnisstrafe geahndet wird sowie das Delift der Anstiftung zur Körperver legung und Freiheitsberaubung.
Neben dem Oberst v. Reuter hat sich auch der Leutnant Schadt zu verantworten. Dieser Leutnant, der sich am Freitag, den 28, November, als auf dem Schloßplay in Babern die Bürger arretiert wurden, ganz besonders hervortat, steht unter Anklage der Nötigung und Freiheitsberaubung sowie der Mißhandlung und
Daß man die laufigen Roten zur Ader läßt. Und sonst allerhand.| Kann wohl sagen: Harmoniere mit ihr! Sabe zwar nichts von Mit Gott für König und Heydebrand!
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Daß der Schlappitiebel Bethmann schnell und schneller Verschwindet und endet im Pandurenkeller". Und daß unverzagt, frei weg und ohne Forcht tünftig alkenhayn die Reichschose besorgt! Und daß die Macht verliehen wird jedem Arbeitsherrn, Streitposten furzer Hand einzusperrn!
Und auch sonst genügender Schuh der Arbeitswilligen, um auf dem Arbeitsmarkt die Preise zu verbilligen! Daß aber natürlich die Preise für Roggen und Weizen Anno 14 noch höher sind als Anno 13!
Denn hohe Getreidepreise sind stets der beste Mörtel für unsere Treue zu Kaiser und Reich.( Das sagt schon Oertel.) Wohingegen ein niedriger Fleisch- und Getreidezoll
in republikanischer Richtung wirkt. Jawoll!
ihr gelesen, aber über sie, zu siebzigstem Wiegenfeft:
Carmen- Sylvas Jch- Bewußtsein ist derartig ausgeprägt, daß sie zum Beispiel Goethe für unbedeutend erklärt, in dem instinktiven Gefühl der Feindschaft gegen den größeren. Der bedeutendste Dichter ist na dj ihrer Ansicht Scheffel!
Ganz meine Ansicht, bis aufs Tz! Auch mir imponiert Schwarzer Walfisch zu Askalon " ganz anders als" Faust". Namentlich zweiter Teil doller Mumpih! Und schließt mit direktem Blech: " Das Ewig- Weibliche zieht uns hinan!" Hat sich was mit hinan! Der Mann hat auch nicht Schimmer einer Ahnung von Pavillon Maskotte etc. pp. Sollte sich erst mal bei ollem Agrarier na ch landwirtschaftlicher Woche informieren, wohin Ewig- Weibliches zieht. Aber Scheffel Mann mit Lebensfenntnis. Da warf der Hausknecht aus Rubicrland den Fremdling vor die Tür." Boetischer Schmiß und Realismus in einem. Jst mir selber zweiten Weihnachtsfeiertag passiert. Haustnecht stammte zwar nicht aus Rubierland, sondern Kößschenbroda, aber sonst stimmte Sache.
Im allgemeinen noch Neujahrstaterstimmung in Deutschland . Wird aber schon werden! Erster Versuch, in 3abern Eristeng rebolutionärer Verschwörer nachzuweisen, leider gescheitert. War
Also furz: es lebe die Landwirtschaft, die Armee und das forsche entschieden ein Neuling, der Moabit nicht mitgemacht hat. ErDruff!
Und der Rest: die Pferde. Die Weiber. Der Suff.
Hälten mal Beifall der echt preußischen Leute von Schwierig Quierig hören sollen. War einfach das Ende von weg. Sturm im ganzen Hause. Und ich, Hand in die Weste geſtedt, in napoleonischer Stellung, ein Sänger und ein Held. Mächtige Anprosterei! Endete aber böse auf allen Vieren. Schadet nichts. Nächstes Jahr schon wieber eingeladen. Werde vermutlich auch in landwirtschaftlicher Woche dichterisch auftreten. Ersuche Leser schon heute gespannt zu sein vie'n rottollener Regenschirm.
Seit dichterische Ader entdeckt, fühle mich mächtig hingezogen Trinkspruch eines echt preußischen Mannes für 1914: zu befannteren Kollegen. Natürlich nicht zum Genossen Frana, der mehr Prolet als Poet ist, trauerflötiger Barde des Partei. Meine Herren! Die wir hier zu Silvester versammelt sind, budifertums, sondern zu Kollegen, die, wie Goethe treffend aus Wir erhoffen vom neuen Jahre, stramm preußisch gesinnt: drückt, auf der Menschheit Höhen wandern. 3. B. Carmen Daß fest in die Demokratenbande eingepfeffert wird. Sylva. Erstens mal Jhre Majestät von Rumänien . Ist besser Daß es in Gifaß- Lothringen Scherben gibt. Und tracht und flirrt. als Pappe. Und zweitens durchaus sympathische Frauengestalt.
innere mich mit Vergnügen geheimnisvoller Gestalten, die in Moabit Fräftig brüllten: Bluthunde! Pfui! und wenn ein Blauer mit geaüdter Plempe anfauste, Stod hoben:" Salt, Kollege!" Hätten einen von diesen Kollegen" nach Zabern schiden sollen, um Sache mit scharfen Schüssen auf Posten richtig zu befummeln. Resultat wäre Ia gewesen. Aber läßt sich schon noch machen. Nur Mut und Gebulb und gesorgt, daß Kind nicht an die Füße friert.
Friedrich Wilhelm Kronpring ist wirklich zu Gehirn. faßten im Großen Generalstab übergesiedelt. Hat Zimmer von MoItte angewiesen bekommen. War bekanntlich auch großer Schweiger, nur im Zennis nicht so firm woię Friedrich Wil. he I m. Wesentlicher scheint mir Nachricht, daß Friedrich Wilhelm Ehrenmitglied von Danziger Drechslerinnung geworden ist. Auf der einen Seite Drechsler zwar revolutionäres Handwerk, siehe August Bebel ; aber auf anderer Seite wird durch solche Beutseligkeit Anhänglichkeit Handwerkertums an Hohenzollern ge= stärkt und ist überhaupt wertvoll, wenn künftiger Landesvater Der fonfervitive August. etwas zu drechseln versteht.