schnittener Kehle in den Betten, während die Eltern treten. Das Bollwert und die angrenzenden Reben| Kläranlage beſtimmten Durchlasses, der bei dem Eisenbahnviadukt in Trauerkleidern aneinandergelehnt auf dem Sofa saßen. Straßen stehen unter Wasser. unter dem Neckar hindurch geführt wird, find am Freitag zwei Auch die Schwester des Baumeisters wurde tot Opfer des Frostes. In der Umgegend von Lissa wurden in Arbeiter auf einem über den Fluß gebauten Uebergang aus­aufgefunden, ebenso lag der Hund mit durchschnittener den legten beiden Tagen drei Männer, die im Freien genächtigt geglitten, ins Wasser gerutscht und ertrunten. hatten, erfroren aufgefunden. Rettungsverfuche blieben erfolglos. Kehle in der Wohnung. Am Wohnungseingange fand man Aus Seenot gerettet. Die Rettungsstation Stolpmünde Die Explosion in der Filmfabrik. Von den bei der Explosion einen Zettel mit der Aufschrift, Vorsicht, Gas!" Sämt hat in der Nacht zum 9. Januar von dem in Seenot befindlichen in der Filmfabrit Gaumont in Wien schwervertvundeten An­liche Gashähne der Beleuchtungsanlage wurden geöffnet Frachtdampfer Stolp " aehn Personen mit dem Nettungsboot gestellten sind der Beamte Nemes und die Kontoristin Burger borgefunden. Anscheinend haben mißliche petuniäre Verhält der Station gerettet. ibren Verlegungen erlegen. Die Zahl der Todesopfer nisse die Eheleute Brag veranlaßt, ihren Kindern das Leben Opfer der Arbeit. Bei Herstellung eines für die Stuttgarter erhöht sich damit auf pier. zu nehmen und dann selbst freiwillig aus dem Leben zu scheiden.

Wie aus hinterlassenen Briefen hervorgeht, haben Braz, seine Frau und seine aus Danzig stammende Schwester

Margarete Braz im Einverständnis gehandelt. Ebenso steht fest, daß zunächst die ganze Familie mit Gas vergiftet werden sollte, und daß Braz, als die Wirkung nicht schnell genug eintrat, mit einem Taschenmesser seinen Kindern und seiner Schwester die Kehlen durchschnitt. Die Leiche des ältesten Sohnes weist außer der Schnittwunde eine Stich- und Schuß­

Unserem lieben Kollegen

Franz Malchin nebst Frl. Braut die herzlichsten Gladwünsche zur heutigen Bermählung! Die Agitationskommission der Rohrleger und Helfer.

wunde auf, die Leichen des Ehepaares tragen Schußwunden Juwelier, Gold­

an Stirn und Schläfe.

*

Noch eine Familienkatastrophe.

Eine der obigen sehr ähnliche Bluttat wird aus Ham burg gemeldet. Dort hat der in der Schumannstraße wohnende Schuhmann Schmidt in Abwesenheit seiner Frau ſeinen drei Töchtern im Alter von zwei, bier und sieben Jahren die Kehle durch schnitten und sich dann selbst erhängt. Das Motiv der Tat foll in Familienzwistigteiten zu suchen sein.

Schneeverwehungen in Sachsen .

und Silberschmiede­( Zwangs-) Innung

zu Berlin .

Hiermit bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß die Genehmigung für die in der Juli- Quartalsversammlung 1918 angeregte, und in der außer­ordentlichen Innungsversammlung bom 30. Dezember 1913 beschlossene Gründung einer Innungs- Kranten­laffe unter dem 31. Dezember 1913 seitens des Königlichen Oberversiche

ist.

Ueber Sachsen sind neuerdings große Schneemassen nieder- rungsamtes für Groß- Berlin erfolgt gegangen. Durch Schneeverwehungen sind am Freitagmorgen mehrere 3üge im Schnee steden geblieben. Aus dem Erzgebirge wird gemeldet, daß sich einmal zwischen den Stationen Scheibenberg und Elterlein und das andere Mal bei Meinersdorf eine derartige Verkehrsstörung zugetragen hat. In der Nacht zum Freitag ist zwischen Schönberg und Reuth der Personenzug Nr. 214 gleichfalls im Schnee steden ge­blieben und war bis 10 Uhr vormittags noch nicht wieder frei, obgleich sofort ein Schneepflug und ein Hilfszug mit Personal von Werdau dorthin abgegangen war. Bet startem Sturm verwandelte der später fallende Regen den Schnee fofort in Eis. Die Reisenden wurden noch in der Nacht von einer Lokomotive nach der Station Reuth gebracht.

Die Staffe tritt mit dem 1. Ja nuar 1914 in Strait und werden alle zur Innung gehörigen Betriebe von der neuen Stasse übernommen. Mit glieder, welche der nunmehr auf gelösten Ortsfrankenkasse als frei. willige Mitglieder angehörten, fönnen freiwillige Mitglieder der Innungs­Strantentasse werden, wenn sie bis zum 1. Januar 1914 erklären, ihre Mit­gliedschaft in der Innungs- Kranten­taffe fortsegen zu wollen. Diesbezüg lime Erklärungen sind bis zum an gegebenen Termin schriftlich an den Obermeister der Innung, Herrn Rudolf Menzel, Berlin W 57, Dennewigstraße 11, welcher bis zur Wahl eines solchen den Kranten tassenvorstand vertritt, zu richten. Bekanntlich gibt es neben guten auch böse Schwiegermütter! Das Staffenlofal, wo auch die Beiträge Ein wahres Mustereremplar der lepteren Gattung aber scheint ein zu entrichten find, befindet sich bis Engländer namens Archibald Coppin sein eigen zu nennen. auf weiteres in den Räumen der aufgelöiten Ortskrankenkasse, Engel­Befagter Archibald wurde, wie ein Telegramm aus London meldet, ufer 19. Die in der außerordent am Donnerstagabend auf dem Puffer des lezten Wagens des lichen Quartalsversammlung Expreßzuges von London nach Liverpool bei der Station Nottingham 30. Dezember 1913 angenommenen halberstarrt aufgefunden. Er hatte im ganzen 150 Kilo- und unter dem 31. Dezember 1913 mit geringen Aenderungen seitens meter bei seiner Fahrt auf dem Puffer zurüd- bes Stgl. Oberversicherungsamtes ge­

Die Flucht des Schwiegersohnes.

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gelegt. Mit der einen Hand hatte er sich an einer Stange des nehmigten Sagungen gehen den Frack

Eisenbahnwagens feft angeklammert. Es gelang erst nach langen Bemühungen, den Halberstarrten wieder ins Leben zurüdzurufen. Auf die Frage, was ihn zu diefer gefahrbollen Fahrt beranlaßt bätte, erwiderte er, daß er nur die Absicht gehabt habe, sich von seiner Schwiegermutter foweit als möglich au entfernen. Armer Junge! Das wird ein rührendes Wiedersehen werden! Da wird sich mancher freuen!

In eine recht unangenehme Situation ist Frau Juftitia durch einen Brand in Lichtenau ( Westfalen ) gedrängt

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A. Borchardt, Friedrichst.115, Dranb, Tor. Tel. Nrd. 10654,

Mitgliedern nach Fertigstellung des Drudes au, ebenso folgen zur ge- verl. Fiad, Smoking, Gehrodanzüge gebenen Beit die Einladungen zur in verschied. Breislag. bis z. eleganteſt. Ausschußwahl, welche nach der dem Genre. Sehr große Ausw. Mäß. Preise. erfolgen hat.

Statut beigegebenen Wahlordnung zu 266/19 Reuters Werte

Berlin , Januar 1914.

Mag Mertens, Schriftführer. Rudolf Menzel, Obermeister.

3 Bände 4 Mart.

Buchhandlung Vorwärts

worden. Ein Feuer hat am Freitag das dortige Amtsgerichts. Würzburger Hühneraugenmittel

gebäude bollständig niedergebrannt. Die säm t- lichen Akten und Dokumente gingen dabei in Flammen auf. Ueber die Entstehung des verhängnis­vollen Brandes kommte bisher nichts ermittelt werden.

Kleine Notizen.

von Dr. H. Unger. Gegen 30 Pfennig auf 10 Bf. Anweisung frei Dhne Zweifel die bequemste u.wirksamste Hilfe. Der Schmerz ist in 5 Min. ort. Das Hühnerauge selbst in 3 Tagen.( Enthält Salicylsäure u. indischen Hanfertraft.) Dr. H. Unger in Würzburg.

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Berlin( 20 Bf.): Salomon- Apotheke, Charlottenstraße 54. Eine neue Hochflut. Wie aus Swinemünde gemeldet wird, Apotheke, Barnimstr. 33. Bo nicht, zu haben: Rosen- Apotheke, Würzburg.

ist seit Freitagnachmittag wieder eine neue Sochflut einge

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Spandau: Brauerei Pichelsdorf. Charlottenburg:" Volkshaus", Rofinenstr. 3. Lichtenberg: Schwarzer Abler", Frankfurter Chauffec 5. Neukölln: Hoppes feftfäle, trake 49. Wilmersdorf:" Bittoriagarten, Wilhelmsane. Steglitz- Lichterfelde: Bina Weißensee: Birkenwäldch. Weißenfee: Schloß Weißenfee.

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Referenten: Redakteur Bergmann. Dr. A. Bernstein. Klara Bohm Schuch. Dr. Brie. Stadtv. Brückner. Redakteur Däumig. Stadtv. Dupont. Schriftsteller Anton Fischer. Adolf Hoffmann, M. d. A. Lily Jannasch. Otto Lehmann- Rußbüldt. Redakteur Leid. Hans Leuß. Dr. Karl Liebknecht, M. d. R. Waldeck Manaffe. Walter Dehme. Heinrich Peus, M. d. R. Lina Reichert. Ernst Reuter. Regina Ruben. Schriftsteller Emil Unger. Dr. Westphal- Stuttgart.

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Die Geistlichkeit ist zur Diskussion eingeladen und hat ihr Erscheinen zugesagt. Gegen 40000 Kirchenaustritte sind 1913 in Berlin erfolgt. Der Kirchenaustritt muß zu einer Volksbewegung werden, die uns von der Reaktion der Staats- und Polizeikirche und einer mittelalterlichen Jugenderziehung befreit. Nieder mit der Reaktion! Es lebe der Freiheitskampf des Volkes!

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