Briz- Budow.
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behielt sich vor, später Zeugen hierfür anzugeben. Der Etat wurde Zum Untergang des englischen Unterseebootes. in angegebener Höhe festgestellt. Mit der Mietung von BureauIn der Generalversammlung des Wahlvereins erstattete der räumen auf dem Nonnendamm hatte sich die Versammlung aber- A 7 zu heben, sind bisher ergebnislos gewesen. Am Alle Bemühungen, das gesunkene englische Unterseeboot Borstand Bericht über das abgelaufene Quartal. Der Mitgliedermals zu beschäftigen. Während die Stadtverordneten beschlossen bestand hat sich um 27 Genoffen vermehrt. Die Zahl der Vor hatten, Bureauräume von der Märkischen Bodengesellschaft zum Freitagabend gegen 9 Uhr mußten die Rettungsarbeiten e inwärts" abonnenten weist trotz Erfolge in der Hausagitation und Preise von 1800 M. zu mieten, verlangte eine Magistratsvorlage, gestellt werden und sollten Sonnabend früh wieder aufZuzug mur eine geringe Zunahme auf, was auf die herrschende daß in dem Hause des Stadtv. Tilgner Bureauräume für 3500 M. genommen werden. Von einem Schiffe des UebungsArbeitslosigkeit zurüdgeführt werden dürfte. Von einem eventuellen Erfolg der Haustaffierung konnte trok Verminderung der Oberbürgermeister den Vorwurf, daß derselbe Tilgner durch Hand- Der in der Nacht zum Sonnabend einsetzende hohe Wellenjährlich bis 1917 gemietet werden. Stadtv. Ruhl erhob gegen den geschwaders wurde an der Unfallstelle eine Boje gelegt. rüdständigen Beiträge noch kein flares Bild gegeben werden. Die Bibliothekskommission konnte berichten, daß die Zahl der aus Redner bemerkte noch, außerhalb des Hauses würde man dies als die Rettungsmannschaften die Stelle, an der das Boot geschlag versprochen habe, daß die Bureauräume in fein Haus fämen. gang hat das Erkennungszeichen fortgespült, so daß geliehenen Bücher sich bedeutend erhöht hatte. Bei dem Bericht Schiebung bezeichnen. Oberbürgermeister Soelbe wies sehr erregt junten ist, nicht wiederfinden konnten. Alle Bedes Bildungsausschusses bedauerte Gen. Henkel, daß zu dem ver- den Vorwurf zurück, daß er dem Stadtv. Tilgner ein solches Ber: sunken ist, nicht wiederfinden konnten. Alle Beanstalteten geschichtlichen Vortragszyklus des Gen. Farwig kein beſſerer Besuch zu verzeichnen gewesen wäre. Des ferneren be- sprechen gemacht habe. Da auch andere Stadtverordnete Bedenken mühungen, die Unglücksstelle wieder zu bestimmen, sind Selbst wenn man jezt die Lage faßte sich die Versammlung mit der Reorganisationsfrage und gegen die Vorlage erhoben, wurde dieselbe unter großer Unruhe zur bergeblich gewesen. des gesunkenen Bootes feststellt, ist an eine Rettung der nahm den Bericht einer zu dieser Frage gebildeten Kommission Alärung und Prüfung einem Ausschuß überwiesen. durch den Gen. Farwig entgegen. Nach reger Diskussion wird Ueber Freies Koalitionsrecht und die Hehe der Scharfmacher" dreizehn, mit dem Boote Verunglückten nicht mehr zu denken. Die Unglücklichen müssen sämtlich erstit ein zur Reorganisation von Groß- Berlin gestellter Antrag gegen sprach am Freitagabend in einer gut besuchten Protestversammlung 1 Stimme angenommen. Gen. Sardina kritisierte das eigen- Genosse Dr. Rudolf Breitscheid unter stürmischem Beifall in sein. mächtige Vorgehen der Parteileitung und der Leitung der Gewerk- der Brauerei Pichelsdorf. Nach einstimmiger Annahme einer Reschaften von Groß- Berlin bei Verteilung des Ertrages der Samm- solution um Erweiterung des Koalitionsrechtes, die dem Reichstagslung für die Arbeitslosen. Andere Redner wandten sich dagegen, präsidium übersandt werden soll, wurde die Versammlung mit einem daß große Summen den drei Warenhäusern zugeführt wurden, hoch auf die Sozialdemokratie geschlossen. während andere Warenhäuser, die im Tarifverhältnis stehen, unberücksichtigt geblieben seien. Ein entsprechender Antrag soll die Kreisgeneralversammlung beschäftigen. Ein Antrag verlangte, daß den Botenfrauen die Neujahrsgratulation untersagt werde, er berwies dabei auf die herrschende Arbeitslosigkeit. Trop teilweiser Anerkennung dieses Uebelstandes ging die Versammlung über die Angelegenheit zur Tagesordnung über. Für diejenigen Vororte, die räumlich mit Groß- Berlin zusammenhängen, berlangten die Anwesenden, daß Protestversammlungen am gleichen Tage stattfinden wie in Berlin . Bur Areisgeneralversammlung wurden die Genossen Kapte, Sardina, Farwig und Schröder delegiert Spandan.
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Die Freie Turnerschaft Spandau veranstaltet am 24. Januar in den Gesamträumen der Brauerei Pichelsdorf ein Winterfest. Da der Verein bei Arbeiterveranstaltungen stets mitwirft, fo hofft er Billetts sind bei sämtlichen auch auf Unterstützung des Festes. Mitgliedern zu haben.
Die Auslegung der Gemeindewählerlisten. Für die nachstehenden Orte liegen die Gemeindewählerlisten bis zum 30. Januar an folgenden Stellen aus:
Die Echt- Preußen.
Das Neueste auf dem Gebiet des Reuter- Kultes wir meinen natürlich nicht den Staatsverbrecher Fritz Reuter , der zum Tode berurteilt und später zu Festungshaft begnadigt wurde ist ein kommers, den die echtpreußischen Leute in üben in Schlesien zu Ehren des Oberst b. Reuter veranstalteten.. Die.„ Bedeutung des Tages" wurde entsprechend gewürdigt und an den Oberst v. Reuter ein Glückwunschtelegramm abgesandt. Jeder nach seinem Geschmad!
Schmiergelderprozeß in England.
Der Kapitalismus bleibt sich überall gleich. Wir haben unsere Krupp und Konjorten, unsere angelsächsischen Nachbarn ihre Lipton und Stonforten. Das Schmiergelderwesen blüht hier wie da. Vor dem Londoner Polizeigericht mußten am Sonnabend atffiziere ſowie acht Angestellte oder ehemalige Angestellte der Nahrungsmittel- Firma Lipton Limited, unter denen sich auch der Direktor John Cansfield befindet, erscheinen, Sie sind wegen Bestehung angeklagt, deren sie sich bei dem Abschluß von Lieferungsberträgen für die Heerestantinenverwaltung schuldig gemacht haben sollen Es handelt sich um Zahlung und Annahme von ungesetzlichen Kommissionsgeldern.
Friedenau . In den Geschäftsstunden Feurigstr. 8, Zimmer 2. Tempelhof. Im Gemeindebureau, Dorfstr. 42, Zimmer 3, wochentags von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags und Sonntag, den 18. und 25. Januar, von 9-12 Uhr vormittags. Nenenhagen a. Ostbahn. Im Gemeindebureau, Dorfstraße, wochentags von 8-12 und 2-6 Uhr, an den beiden Sonntagen von 8 bis 1 Uhr; außerdem beim Gen. Ley, Wolterstr. 21, im Laden. Lichterfelde . Die Parteigenossen werden nochmals darauf hingewiesen, daß die Gemeindewählerliste auch Sonntags von 11 bis 1 Uhr zur Einsicht ausliegt. Röntgental- Zepernick- Buch. Für Zepernid, Röntgental wochentags während der Dienſtſtunden und Sonntags von 10-12 Uhr. Für Buch nehmen Einsicht die Genossen Bodung( Restaurant zur Zonne) und Genosse Pietrowski, Bahnhofs, Ede Schönower Straße. An Wochentagen liegen dieselben nur während der Dienststunden aus. Mariendorf . Werktäglich von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends, sich Freitag abend in Hessen auf der Landstraße zwischen Wallerauch beim Genossen Reichhardt, Kurfürstenstr. 34 part.
Sitzungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Neuenhagen ( Ostbahn). Montag, den 19. Januar, nachm. 6 Uhr, im Gemeindebureau. Tagesordnung: Arbeitslosenunterstügung. Treptow . Montag, den 19. Januar, abends 6 Uhr, im Rathause. ( Arbeitsordnung, Arbeitslosenunterstügung.) Mahlsdorf ( Ostbahn). Donnerstag, den 22. Januar, abends 6%, Uhr. im Rathaussaale. Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige i be
Aus aller Welt. Politische Karriere.
Kleine Notizen.
Schweres Automobilunglüd. Ein Automobilunglüd ereignete stetten und Gernsheim . Das von einem Chauffeur geleitete Automobil des Betriebsleiters Schlott von den Schudertwerten stieß mit einem Fuhrwerk aus Gernsheim zusammen. Schlott wurde sofort getötet, der Chauffeur erlitt schwere Verlegungen.
Zum Untergang des Dampfers Acilia". Nach einer bei der Hamburg- Amerika- Linie eingelaufenen Meldung, aus Punta Arenas find von einem Segelfahrzeug im Kanal Moat die Beichen des dritten Offiziers Bahrenkamp sowie des Magazinverwalters Revin vom Dampfer Acilia" aufgefunden worden. Ferner sind Wradteile und ein Rettungsring der Acilia" angetrieben. Die dort ansässigen Indianer sagen aus, daß dort ein großer Dampfer gesunken sei.
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Explosion in einem Tunnel. Wie aus Barcelona gemeldet wird, sind im Tunnel bei Garrafe de Torio die Zylinder der Bohrmaschine explodiert; drei Personen sind gen tötet, zehn verwundet.
Mit der Beratung des Sonderetats für 1914 wurde fait die ganze Sihung der Stadtverordneten am Donnerstag ausgefüllt. Stadttämmerer Weber hielt die Aussichten für den diesjährigen Stat recht trübe; seien doch über sieben Millionen Mark außerhalb des Etats bewilligt worden. Enorme Eummen hätten im Wege der Anleihe aufgenommen werden müssen und die Verzinsung und Amortisation habe bedeutende Mehrausgaben erfordert. Allein hierbei seit mit 250 000 M. Mehrausgaben zu rechnen. Hinzu tämen Mehrausgaben für die Schulen in Höhe von 163 000 M. und 80 000 M. für das Krankenhaus usw. An Mehreinnahmen kämen von der Gasanstalt 30 000 m., von der Elektrizitätsanstalt ungefähr 130 000 M. in Frage. Die Steuern würden eine Mehreinnahme von etwa 120 000 bis 130 000 m. bringen, ausgenommen die indireften Steuern. Es sei damit zu rechnen, daß die Mehrausgaben durch die Mehreinnahmen nicht gedeckt werden können. Der Kämmerer bemerkte zum Schluß: wenn die Steuern nicht erhöht werden sollen, so müsse der Steuerausgleichfonds in Anspruch genommen werden. Stadtv. Walter bemängelte die langsame Schneebeseitigung während des leßten großen Schneefalles, hielt die Löhne der Hilfsarbeiter für zu niedrig und beantragte, daß der Magistrat fünftig den Bedarf an Hilfskräften an den Anschlagsäulen bekannt gebe. Der Oberbürgermeister Stoelße führte aus, daß der„ Borwärts" unrichtige Angaben über die Annahme von Arbeitern gemacht habe. Redner mußte aber zugeben, daß die Straßenbahn für das Schnee- rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. Schippen nur 35 Pf. die Stunde bezahlte, während die Straßenreinigung 44 Pf. für die Stunde auswarf. In Zukunft soll für Aushilfsarbeiter ein Stundenlohn von 40 Pf. bezahlt werden. Genosse Pieper erklärte, daß Straßenbahndirettor Müller den Arbeitslosen einen Hungerlohn von 35 Pf. für die Stunde anbot, und auch nicht alle Arbeitslosen im Besitz von langen Stiefeln wären. Was den Bericht im Vorwärts" anbetreffe, habe ja ein solcher im Wir meinen nicht den Werdegang vom Bonner Borussen zum widersprochen auch im Angeiger" gestanden. Der Etat wurde Landrat oder Regierungspräsidenten. Das ist eine der preußischen hierauf angenommen. eine Aeußerung des Gartenbauinspektors zu sprechen, die dieser lieren. Wir meinen vielmehr die politische Karriere, die ein geBeim Parketat tam Genosse Pieper auf Eigenarten, über die es sich nicht verlohnt, noch ein Wort zu verzu den auswärtigen Delegierten des Städtetages über die Part- wisser Jennings im Staate Dtlahoma machte. Befagter arbeiter gemacht habe. Nach einer im Vorwärts" veröffentlichten Buschrift habe der Gartenbauinspektor, der gar nicht daran gedacht Jennings bewirbt sich bei den demnächst stattfindenden Wahlen um von Erderschütterungen sind zwei weitere heftige Aushabe, daß unter den Delegierten auch Sozialdemokraten seien, sich den Gouverneursposten. Im Jahre 1897 wurde er wegen Eisenbrüche des Vulkans Saturaschima erfolgt. Viele Gebäude dahin geäußert, daß seine Leute sehr unzuverlässig wären: fie bahnräubereien zu fünf Jahren 8uchthaus ver- find dabei eingestürzt. berlangten hohen Lohn und wollten nichts tun. Nur Großstadt. urteilt. gesindel" sei zu bekommen. Es feien alles Sozialdemokraten und sie gehörten alle dem roten Verband an. Derartige, die Ar- daß die Laufbahn eines Rechtsanwaltes entschieden sicherer beiter schwer beleidigenden Aeußerungen müßten dem Herrn unter- fei als die mit großen Gefahren und Strapazen verbundene und in sagt werden. Genoffe Pieck kam auf die fürstlichen" Gehälter zu letzter Zeit auch wenig einträgliche Bahnräuberei, und er widmete Pankow . Montag, 8%, Uhr, für den Nordbezirk tm Lolal bon sprechen, die die Gärtnergehilfen von der Stadt erhalten. Ein Schröder, Floraftr. 5, Vortrag der Genoffin Demmnig: Die Frau und Gärtner werde 306 Tage im Jahr beschäftigt zu 4,90 m. pro Tag sich mit großem Eifer dem Studium der Rechtswissenschaft. Später der Sozialismus. Im Südbezirk im Lofal von Heinze, Berliner Str. 78, 1499,40 m. jährlich, 4 Gärtner 306 Lage a 4,50 M. 1377 m. wurde er vom Präsidenten Roosevelt in seine bürgerlichen Ede Staiser- Friedrich- Straße, Bortrag des Genossen Stubig: Invaliden pro Mann. Da die Sonn- und Feiertage von der Stadt nicht mit Rechte wieder eingesett und es gelang ihm mit zäher Be versicherung. Friedrichsfelde . Der Frauen- Leseabend findet hier feben britten bezahlt werden, sind diese Leute das ganze Jahr bei der Stadt harrlichkeit, feinen Platz in der Gesellschaft wieder zu erringen. Jennings, montag im Monat bei Hermann Brunt, Prinzenallee 59, statt. Dieſen beschäftigt. Weiter werde noch ein Gärtner 252 Tage zu 4,50 M. der Mitglied der Demokratischen Partei ist, will die Staatsleitung, Monat also Montag, den 19, d. M. pro Tag beschäftigt und 3 Gärtner 210 Tage a 4,50 M. Bei diesen wie er in der Presse erklärt, von allen Barasiten reinigen", mit Niederschöneweide . Dienstag, abends 8%, Uhr, bei Bensch, Brizer teueren Zeiten tönne niemand mit diesen geringen Löhnen aus denen ein auf seinen ehrlichen Namen haltender früherer Sträf- Straße 17. tommen und dieselben blieben auch weit hinter den Löhnen der ling" nichts zu tun haben kann. Seine Aussichten für die Wahl jeden vierten Mittwoch im Monat abends 8 Uhr, bei Stabe, statt. Oberschöneweide . Die Frauen- Reseabende finden bis auf weiteres Gärtner in anderen Städten von Groß- Berlin zurück. Redner zum Gouverneur find äußerst günstig. Bortragen de ist die Genoffin Grummach. Der erste Abend ist Mittwoch, den richtete an den Magistrat das dringende Ersuchen, die Löhne zu 21. Januar. erhöhen. Oberbürgermeister Koelbe erklärte, daß nach einer von ihm angestellten Untersuchung die Mitteilung des Vorwärts" unzutreffend sei, daß der Gartenbauinspektor solche beleidigenden Aeußerungen über die Partarbeiter gebraucht habe. Genosse Pieper
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Nach Abbüßung seiner Strafe tam Jennings zur Ueberzeugung
Die echt amerikanische Entwickelung vom Eisenbahnräuber zu einem hohen Verwaltungsbeamten ist gewiß viel erfreulicher als die Vermengung dieser beiden Spezialitäten, die bei russischen Verwaltungsbeamten nur allzu oft an den Tag gefördert wird.
Das Schneetreiben im Süden. Infolge der Schneefälle in Reisende liegen in Cerbéon fest. Frankreich ist der Bahnverkehr bei Perpignan und Cerbére unterbrochen; 1200 bon Spanien kommende
Der Bulkan Sakuraschima rumort weiter. Unter Begleitung
Frauen- Leseabende.
Steglit. Montag, 1, 9 Uhr, abends bei Thiel, Albrechtstr. 87. Bor. trag des Genossen Moeglich: D te Frau, das starke Geschlecht.
Weißensee . Montag, den 19. Januar, abends 8%, Uhr, bel Beutert, Berliner - Allee 251.
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