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Stimmabgabe bei den Stadtverordneten- 1 Oranienburg. wahlen und um Beseitigung des Hausbesiker­privilegs zu petitionieren".

Ein Nachweis für weibliches kaufmännisches Personal ist der Frauenabteilung Diten des städtischen Arbeitsnachweises Charlotten burg, Augsburger Straße 13, angegliedert. Die Anmeldung offener Stellen fann werttäglich in den Stunden von 9-12 und 3-7 Uhr, Sonnabends von 8-3 Uhr, mündlich, schriftlich oder durch Fern ſprecher, Amt Züzow 9839 und 9840, erfolgen. Der Nachweis erfolgt

bollkommen fostenlos. Neukölln.

Der Hauptmann als Lebensretter.

Alles dies müsse aufhören! Der Eisenbahnbau müsse Die Gemeindecinkommensteuer von 160 auf 180 Prozent er. eingestellt oder auf ein gewisses Minimum eingeschränkt höht, das ist das Resultat unserer Finanzwirtschaft. So bietet werden, soweit es für strategische Zwede notwendig sei. Die Zoll­denn auch der Stat für 1914 für die werftätige Bevölkerung kein politik müsse einer weiteren Industrialisierung des Landes entgegen­erfreuliches Bild. Der Stat schließt ab in Einnahme und Ausgabe arbeiten, die Reichsbank dürfe nur dem Adel Kredit ge­mit 621 000 m. Die Einnahmen stellen sich u. a. wie folgt zu währen, feineswegs aber Staufleuten und Fabrikanten. Die gegen ſammen: Es sind vorgesehen: Aus Grundbesis und den Gerecht- die Juden, Finnländer, Polen und andere minderwertigen" Volks­samen der Stadt 43 878 M., während im Vorjahre für den gleichen stämme des Landes gerichteten Rechtsbeschränkungen müssen under­Bosten 30 863,50 M. eingesezt waren; aus Kapitalvermögen 40 370,32 M.; Armenverwaltung 1167,61 M.( im Borjahre 1467,61 züglich erheblich verschärft und mit rüdsichtslosester Mari); Strantenhausverwaltung 21 120 M.; Friedhofsverwaltung Strenge durchgeführt werden. 4000 907.; an Beiträgen, Gebühren, Bolizeistrasgeldern usm. Also man höre auf, Eisenbahnen zu bauen, man bekämpfe Die Wahlen zum Kaufmannsgericht der Arbeitnehmer- und( 434 275 M.). An Ausgaben sind u. a. vorgesehen: Gemeindever- Boltes- 7241,62.( 8410,12 M.); Gemeindeabgaben 499 534,98. Industrie und Handel und zermalme jebe lebendige Regung des auf andere Art ist der russische Adel nicht mehr zu retten! Arbeitgeberbeifizer finden für Neukölln am Sonntag, den maltung 94 316 m.( 86 366 2.); Schuldenverwaltung 123 902,41 27. Bohl niemals hat ein ganzer Stand mit solcher Schärfe und Klar­1. März, von 12-8 Uhr nachmittags statt. Wahlberechtigt ist als( 136 578,17 M.); Schulverwaltung 197 350 M.( 125 960 2.); heit über sich selbst das Todesurteil ausgesprochen! Arbeitnehmer jeder über 25 Jahre alte am Orte beschäftigte Armenverwaltung 26 910 M.( 22 380 M.); Krankenhausverwaltung Handlungsgehilfe, sofern sein Einkommen 5000 m. nicht übersteigt. 29 691,40 02.( 27 956 M.); Polizeiverwaltung 31 159 2.( 30 647,50 Wahlberechtigt ist als Arbeitgeber jeder über 25 Jahre alte Stauf- art); Straßenbeleuchtung 17 000 M.( 16 500 m.); für Grund­mann, der im Stadtbezirke Neukölln seine Handelsniederlaffung hat stücke und Gerechtsame der Stadt 39 508 m.( 39 224 M.); für und mindestens einen Angestellten das ganze Jahr hindurch resp. zu Kreissteuer 45 000 9.( 43 300 M.). firchliche Zwede und Gemeindediakonie 1800,88.( 1624,88 M.); Sonntag ein Hauptmann v. Grone in Niddagshausen Eine heldenmütige Rettung dreier Menschen vollführte am In der Kommissionsberatung gewissen Zeiten des Jahres beschäftigt. Es werden vom Magistrat des Stats sowie auch bei der zweiten Lesung werden unsere bei Braunschweig . Auf einer abgeeisten Stelle eines Teiches brach besondere Wählerlisten aufgestellt, die von Dienstag, den Genossen nicht versäumen, im Interesse der besiglosen Bevölkerung ein zwölfjähriger nabe ein, den der Hauptmann unter 20., bis zum Dienstag, den 27. Januar, wochentäglich alle Mittel anzuwenden, um zu verhüten, daß auch bei dieser großen Anstrengungen ans Land brachte. Unmittelbar darauf ver­von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr nachmittags im alten Rathaus - neuen Steuererhöhung die Sauptlast wiederum auf diejenigen abfant an einer anderen Stelle desselben Teiches ein 13 jähriges gebäude Erfstr. 29, Erdgeschoß, Zimmer 457 zur Einsicht ausliegen. gewälzt wird, die heute schon unter der bestehenden Wirtschafts- Mädchen, welchem Hauptmann v. Grone ebenfalls sofort zu Hilfe Ber nicht in der Wählerliste steht, verliert sein ordnung am meisten zu tragen haben. Vor allen Dingen wird eilte. Er selbst und ein älterer Herr, der sich am Rettungs­Wahlrecht! Daher versäume niemand, Einsicht in die Wähler- es sich unsere Frattion angelegen sein lassen, die bei dem letzten wert beteiligte, braden zunächst gleichfalls ein. Es ge­Stadtverordnetenwahlkampf fo start im Vordergrund getretene lifte zu nehmen und falls er nicht eingetragen, sofort die Eintragung Steuerstaffelung durchzudrücken. Daher mag den bürgerlichen Verlang dann aber Hauptmann v. Grone, zuerst den älteren Herrn beim Magistrat zu beantragen. tretern heute schon das Versprechen ins Gedächtnis zurückgerufen au retten und darauf das Kind an Land zu bringen. Am Mittwoch, den 21. Januar, finden bei, Bartsch, Hermann- werden, das sie den Wählern im letzten Wahlkampf mit folgenden Gänzlich ermattet, mußte der Hauptmann mit fremder Hilfe in ein straße 49, die Lichtbildervorträge für die Kinder statt. An Worten gaben: Unsere Kandidaten haben als ihre wichtigste Auf- Brivathaus gebracht werden, von wo aus er mittels Automobils in fang 5 Uhr. Eintritt für Kinder 10 Bf, und Erwachsene 20 fgabe eine Verminderung der hohen Steuerlasten seine Wohnung nach Braunschweig übergeführt wurde. Billetts sind zu haben im Bureau des Wahlvereins Neckarstr. 3, in ms Auge gefaßt. Je höher die Steuern, je geringer der Zuzug. der Spedition Mohr, Siegfriedstr. 28/29, im Restaurant. Bartsch, Saben wir erst 180 und 200 Proz. Gemeindeſteuerzuschlag, so hört überhaupt jeder Zuzug und damit der Geschäftsverkehr auf. Wir Hermannstr. 49 und bei der Genossin Lieisch, Wildenbruchstr. 86. sehen einen Ausweg ebenfalls nur in einem Staffeltarif, wie er Drei Menschen ertrunken. Auf einem Weiher bei Gladbach Adlershof. bereits in 81 preußischen Gemeinden eingeführt ist. Wir gehen brachen gestern die beiden 12 und 18jährigen Söhne des Schmiede­eben auch am startit en belastet werden können." dem Eise ein und ertranten. Bei dem Versuch, sie zu retten, hier nach dem Grundfab, daß die stärksten Schultern meisters Fint Gladbach beim Schlittschuhlaufen auf Schon in den kommenden Tagen wird es sich zeigen, ob es geriet auch ein 17jähriger junger Mann namens Schlemmer leere Worte waren oder ob auch unsere bürgerlichen Vertreter unter das Eis und ertrant. diesmal den Worten die Tat folgen lassen werden. Bergebliche Suche nach dem gesunkenen Unterseeboot. Die Ver suche, das gesunkene englische Unterfeeboot A 7 aufzufinden, wurden Botsdam. am Sonntag ohne Erfolg fortgefeßt. Man glaubt, daß das Boot Bon der gewerblichen Pflichtfortbildungsschule. Die Stadt durch die Meeresströmung fortgeichwemmt worden ist. verordnetenfißung hatte durch Beichluß vom 13. Juni 1913 einem Nachtrag zum Drtsstatut der gewerblichen Fortbildungsschule nur leutnant v. Gottberg vom 9. Lothringischen Infanterieregiment Ein tödlicher Unfall. Als am Sonnabendabend der Oberst­unter der Bedingung zugestimmt, daß der§ 1 den Zuias erhalte, Nr. 173 in St. Avold mit geladenem Gewehr über einen Graben das Lebrlinge, deren Wohnung, und gelegentliche Arbeitsstätte mehr springen wollte, enitud sich die Waffe. Die Schrotladung als 8 Kilometer von einander entfernt find, während der Dauer drang dem jungen Leutnant Folsche in den Kopf und führte dieses Zustandes vom Schulbesuch befreit sind. Dieser Zufaz wurde vom feinen sofortigen Tod berbei.. Bezirksausschuß nicht genehmigt, weil dadurch die Entscheidung über den Dispens allein in das Ermessen des Arbeitgebers gestellt fei. brach. am Markt in Mittweida ein Großfeuer aus, das in furzer Am Sonntagabend gegen 10 Uhr Die Stadtverordneten gaben sich seinerzeit mit diefem abschlägigen Beit zwölf Häuser vernichtete. 32 Familien find Bescheide nicht zufrieden, sondern wählten eine besondere Kommission, ob d'a chlos geworden. Ein weiteres Umsichgreifen des Feuers die sich nochmals mit diefer Sache befaßte. Schließlich wandte man fonnte nur mit großer Mühe verhindert werden. fich an bas Kuratorium mit dem Ersuchen, entweder den

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und dem Wunsche Köpenicks Rechnung getragen sein.

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Kleine Notizen.

Großfener in Mittweida .

Frauen- Leseabende.

Jugendveranstaltungen.

Pantow Schönhausen . Mittwoch Mädchenabend; Donnerstag Distutierabend Freitag, den 23. d. M., Vortrag des Herrn Ingenieur Meigner über Das alte Testament". Auch ist Am Montag, den 26. Januar, abends 8 Uhr, beginnt der Stenographic furfus für Jugendliche. Monatlich 10 Bf. und Material.

Aus der Gemeindevertretung. Die Abrechnung des ersten und zweiten Erweiterungsbaues der 2. Gemeindeschule zeigt folgendes Bild. Die reinen Baukosten des ersten Erweiterungsbaues betragen 268 238,71 D.; veranschlagt waren 265 000 W. Durch nicht im Boranschlag vorgesehene Nebenarbeiten stellen fich die Gesamifosten des Baues auf 305 051,30 9. Die aufgenommene Anleihe von 285 095 M. ist mithin um 19 956,30 M. überfritten worden. Der zweite Griveiterungsbau foftet insgesamt 200 773,95 M. Die auf genommene Anleihe betrug 221 555 W., fo bat bier 20 781,05. übrigblieben; von dieser Summe soll die Mehrausgabe beim ersten Erweiterungsbau bestritten werden. Die neue Feueralarmanlage wurde abgenommen. Von unferen Genossen wurde bei diefer Gelegenheit nochmals darauf gedrängt, daß noch mindestens die Wohnungen von 10 geuerwehrleuten an das Beckersystem so bald als möglich angeschlossen werden. Dem fagte der Bürgermeister zu. Von der Kövenicker städtischen Straßenbahn lag ein Antrag vor, die Haltestelle Amisbureau" auf zuheben, da dieses Bureau verlegt worden ist. Die Genossen Büttner und Babel plädierten dafür, daß die Haltestelle nach der Metzer Straße verlegt und die an der Friedenstraße unter Vorbehalt aufgehoben wird. Damit würde einen schnelleren Verkehr gedient Bufatz aufrechtzuerhalten oder denselben dahin abzuändern, Mit 8 gegen das ber Arbeitgeber dem Kuratorium durch Bostlarte 7 Stimmen wurde der Antrag Köpenicks und der unserer Genoffen Mitteilung machen müsse, daß die Voraussetzungen bezüg­abgelehnt. Ebenso wurde der Antrag der Köpenider Straßenbahn lich der 8 Stilometer eingetreten feien und der Schüler die Botsdam. Heute, Dienstagabend 8%, Uhr bei Hausmann. auf Erhöhung der Preise für die Monats, Wochen- und Schüler- Schule nicht beiuchen könne. Adlershof . Mittwoch, den 21. Januar, abends 82 Uhr, Bismard Das Kuratorium hat jedoch diefes straße 31. Bortrag der Genoffin Siedel- Neukölln. fahrkarten abgelehnt. Eine rege Debatte entstand bei dem Punkt Anfinnen der Stadtverordneten abgelehnt, aber in Aussicht gestellt, Ausbau der höheren Schule". Nach einem Borichlage des Kuratoriums in weitgehendstem Mage Dispens zu erteilen. Wenn auch die foft die Schule zum 1. April d. 3. die Untertertia und zum 1. April Stadtverordneteit in ihrer Sigung über den abfchlägigen Bescheid 1915 eine Obertertia erhalten. Die Mehrkostent belaufen sich auf grollten, so faben sie sich doch genötigt, auch ohne diesen Zufas deu etta 3000 M. Von den bürgerlichen Vertretern wurde die höhere eachtrag zu genehmigen. Da die Arbeitgeber in den meisten Fällen Sebule als einzigfte Werbungsanlage am Ort bezeichnet, durch welche die Lehrlinge nach Möglichkeit auszunuzen fuchen, wäre wohl bessere Steuerkräfte herangezogen würden. Unsere Genossen wider mancher Unfug mit dieser Bestimmung getrieben worden. sprachen dem. Genosse 3abel meinte, die höhere Schule belaste die das Bestreben im Gange, den Sonntagsunterricht an Stelle, des Gemeinde derart, daß die Werbefraft mit den Lasten in feinem Ver- Wochentagsunterrichts nach Möglichkeit wieder einzuführen. Bon hältnis stebe. Im Jahre 1913 habe diese Schule einen Zuichuß von den Innungen find entsprechende Griuchen an den Bezirksausschuß Arbeiter Abstinenten Bund. Ortsgruppe Berlin West . 41 000 M. bei einer Schülerzahl von 180 geloftet. Auf den Kopf eingereicht, welche vom Magistrat befürwortet worden find. Seitens orgen Mittwoch, abends 8 Uhr, Versammlung im Boltshaus Char umgerechnet. Bebeute es, daß jeder Saüler beziv. Schülerin der Gemeinde des Schulleiters ist jedoch gegen das Berlangen der Innungen Ein- willkommen. Lottenburg, Rosinenstr. 3. Bortrag. Diskussion.Jahresbericht. Gäste mehr als 227. toste. Werde die Schule ausgebaut, so würden die fpruch erhoben worden. Stoften noch steigen und diese Ausnahmestellung einer fleinen Gruppe der Bevölkerung auf Kosten der Allgemeinheit lehne er und feine Ge noffen ab. Der Antrag des Kuratoriums wurde gegen 5 Stimmen angenommen. Bei den Etatberatungen wird es fich zeigen, ob die bürgerliche Mehrheit für die Bollsichulen ebenso warm eintreten, als es bei der höheren Schule der Fall war. Als ein Gegenstüc" fann der Antrag des Gemeindevorstandes, Erhöhung des Fremden fchulgeldes" bezeichnet werden. In Adlershof wird zurzeit für die jenigen Stinber, deren Eltern nicht im Orte wohnen, für den Besuch der Gemeindeschule ein Schulgeld von 24 W. pro Jahr erhoben. Der Gemeindevorstand schlug vor, diefes Schulgeld auf 36. zu mindestens ein Jahr altiv gedient habent, entsprochen werden muß. Der Bürgermeister begründete den Antrag damit, 0. 2. 20. 1. Zaus oder. Sonfirmationsschein. 2. Religionslos. day Adlershof kein Geld habe, ganze 550 M. würden 110. G. Ja. 3. 100. 1. Sie müssen die Ehefrau noch pro Jahr mehr einkommen, Ivenn das Schulgeld wie mals berflagen. 2. Rechtsanwälte Behnke. Fleischer, Gebauer, affe, vorgeschlagen erhöht würde. Geradezu Tomisch berührte Stopidi, Maschke, Nimolinski, Dr. Vogel, Dr. Weiß. 8. K. Rein. es als der Bürgermeister sagte, und mit dieser Summe muß ich Sch. 240. Kapitel 7a, Titel 17a des Etats des Reichsamts des Innern. rechnen bei der Aufstellung des Etats". Genosse Zabel wies den Sitzungs tage der Stadt- und Gemeindevertretungen. M. B. 99. 1. Sie haben Anspruch auf Witwenrente. Stellen Sie Bürgermeister darauf hin, daß bei dem vorangegangenen Punkt Bankow . Heute Dienstag, nachmittags 5 Uhr, im Rathause. einen entsprechenden Antrag an das Versicherungsamt, Am Köllnischen Nieder- Schönhausen. Heute Dienstag, den 20. Januar, nachmittags 2. Das müssen wir Ihnen überlassen. Park 3. 2. Nein. A. 5. 200. Nein. 3000 W., die für die höhere Schule benötigt werden, für den Etat Ch. R. 23. 1. Ja. 2. S. 100. 1. bis 4. Sofern feine Rolle spielen, aber ohne die 550 M., welde teilweise von den 6 Uhr, im Rathause. Aermisten der Armen kommen, tönne der Etat nicht balanciert in der Aula der Bittoria- Luijenschule. In öffentlicher Sigung: Lages: bes Stassierers nicht rechtfertigt, müßten sämtliche Mitglieder des Vereins, Wilmersdorf . Am Mittwoch, den 21. Januar, nachmittags 6 1hr, der Berein weiter besteht und eine Bestimmung im Statut das Verhalten werden. Eine derartige Maßnahme müsse als ein Schlag gegen die Gemeindeschulen angefehen werden. ordnung u. a. Petition des. Bereins der Zebrei innen von Berlin - Wilmers- ofern nicht die Forderung an einen abgetreten wird, beim Amtsgericht Aber alles Schwarz, Ja. dorf und Umgebung um Maßnahmen gegen die Mißstände in den Jugend: Hagen . Bir raten jedoch zu einer gütlichen Einigung. Reden unferer Genossen Die half nichts. Mehrheit vorstellungen der hiesigen Lichtipieltheater. Beschlußfassung über den An R. 1. 100. Läßt sich leider nicht feststellen. P. 1414. 1.- Rein. einigte sich auf einen Vermittelungsvorschlag des Schöffen trag auf Bereitstellung von Strantenbetten innerhalb der Stabt. 2. Ja. 3.. Durch die zuständige Berufsorganisation. Schweiz 100. Mendelssohn, das Fremdenschulgeld auf jährlich 30. Lichtenberg . Donnerstag, den 22. d. M., abends 6 Uhr, im Rat. Sozialdemokratische Landesorganisation der internationalen Arbeitervereine in der Schweiz , Zürich , Neumarkt 5. Dort erfahren Sie näheres. erhöhen. Gegen die Stimmen unserer Genossen wurde dieser Antrag haus, Mollendorfstraße. G. 1. 4911. 1. Wir fennen die Gesellschaft nicht. Bei privaten Berfiche angenommen. Der Bürgermeister gab noch bekannt, daß nach dem Diese Sihungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige it be rungsinstituten ist Vorsicht immer geboten., 2. Ja. R... 28. Bei Beschluß vom 8. Dezember an Arbeitslose insgesamt 1860 M. für rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. einer regelmäßigen Geburt für die Dauer bis 12 Stunden 7,50. bis zinslose Darlehen ausgegeben wurden. Die Angelegenheit betreffend 30 M. Für jede folgende Stunde 0,50 bis 2 M. P. 30. Königl. den Bau der Gemeindeturnhalle wurde nochmals vertagt; unsere Charité, Berlin , Schumannstraße.-G. G. 1. Berlin , Blücherstr. 32. Genossen ersuchten um Stenntnisnahme des mit der Regierung ge Nr. 100 a. 2071 257 Einwohner. pflogenen Schriftwechsels.

erhöhen.

Kaulsdorf .

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Briefkasten der Redaktion.

Einfichtnahme in die Gemeindewählerliste. während der Dienststunden werktags von 8-3 Uhr und an den von 7-9 Uhr abends statt. Sonnabends Sprechstunde Mahlsdorf a. d. Ostbahn. Vom 17. Januar bis 1. Februar Die juristische Sprechstunde findet bis auf weiteres Sonntagen bon 11-12 Uhr, im Ratbaufe, Zimmer 3. Außerdem von 4-6 Uhr nachmittags. fann in folgenden Lokalen Einsicht in die Liste genommen werden: E. Sanders, Bahnhofstraße; Fr. Müller, Berliner Straße; St. Linke, verpflichtet. 2. Von der Militärpflicht in Desterreich sind Sie dadurch nicht E. J., Taucha . 1. Sie fönnen hier dienen, sind dazu jedoch nicht Grunowstraße; Mader, Köpenider Allee. biele Wähler nur mit dem von ihnen gezahlten statt mit dem ver- bie Ableistung des militärischen Dienstes nicht. Es muß ein besonderer Da allem Anschein nach entbunden. 3. Die deutsche Reichsangehörigkeit erwerben Sie lediglich durch anlagten Steuerfaz eingetragen find, so ist eine genaue Kontrolle der Antrag auf Naturalisation gestellt werden, welchem auch, sofern Sie wählerlisten dringend notwendig.

Schenkendorf. Hm Gemeindebureau während der Dienststunden. Ferner beim Gastwirt Otto Baetsch sowie den Genossen Wilh. Behold und C. Wilh. Destreich.

Aus aller Welt. Mittelalterlicher Spuk.

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geu 6,80-8,40.

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Marktpreise von Berlin am 17. Januar 1914, nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräfidiums. Mais( mired), gute Sorte 16,90-17,00, Donau 16,00-16,30. Mais( runder), gute Sorte 14,90-15,30. Stichtstroh 5,50. Martiballenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen 34,00-50,00. Sbeisebobnen, weiße 35,00-60,00. Linien 36,00-80,00 Startoffein( Seletrhdl.) 4,00-7,00. 1 Stilogzamm Rindfleisch, von der Steule 1.602,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,50-1.80. Schweinefeld 1,40-2,00. Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stud Gier 4,80-7,20. 1 Silogramm Starpien 1,20-2,40. 1,60-3,20. Bander 1,40-3,20. Hechte 1,40-3,00. Barche 1,20-2,40.

Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd rebie 3,00-21.00.

Witterungsübersicht vom 19. Januar 1914.

Male

Die Gemeindevertretersizung stimmte dem Grlaß eines Nach Die russischen Freunde der preußischen Junker sind vor furgem trages zum Ortsstatut über die Erhebung der durch Neuanlage in Poltawa zu einer Gouvernements Adelsversammlung zu­von Bürgersteigen entstehenden Kosten zu. Alsdann gab der stell- fainmengekommen, Biele hohe Würdenträger verfchönten die stark vertretende Gemeindevorsteher bekannt, daß der Schöffe, Herr besuchte Tagung durch ihre Anwesenheit. Da es den russischen Schulze, megen Krankheit sämtliche Gemeindeämter niederlegt. Die Neuwahl eines Schöffen findet am Montag, den 26. d. W., statt. Junkern gleich ihren preußischen Vettern herzlich schlecht geht, wurde An Stelle des Herrn Schulze, als Vorsitzender der Grunderwerbs auf die Tagesordnung das hochaktuelle Thema gesezt: Die Ber mid Armenkommission, wurde bis 31. März Herr Dog gewählt teidigung der Lebensinteressen und Rechte des und als Mitglied in die. Grunderwerbskommission Genosse Seyfert russischen Adels als des ersten Standes. auf die gleiche Dauer. Unter Verschiedenem wurde beschlossen, Die Versammelten betonten einmütig, daß ungeachtet aller Be­eine Betition an den Landtag zu senden, worin dieser ersucht günstigungen seitens der Regierung der russische Adel zurückgeht, in wird, bei Beratung des neuen Kommunalabgabengejeges den§ 25 mancher Hinsicht geradezu verkommt. Fortwährend büßt er im in feiner jezigen Form bestehen zu lassen. Die neue Fassung Neiche an Bedeutung und Ansehen ein und seine materielle Lage berichtech­gestattet, daß Grundstücke, die dauernd land- oder forstwirtschaftlich betrieben werden, statt nach ihrem gemeinen, d. H. derzeitigen tere jich immer mehr und mehr. Das ganze öffentliche, insbesondere Staufwert, nach dem 25fachen Ertragswert besteuert werden. Wird das wirtschaftliche Leben des Landes nehme einen Charakter an, der diefer Paragraph Gefes, so ist zu befürchten, daß u. a. die Riesel- den Lebensintereffen des Adels direkt zuwiderläuft. Zu Swinemde. 761 güter ber Stadt Berlin , sowie andere große Landstreden, die diesen bedauernswerten Erscheinungen gehöre vor allem die Ent Hamburg 768D jest Steuern nach dem gemeinen Wert aufbringen, als große widelung von Industrie und Handel und ganz speziell Berlin 768D Steuerzahler ausfallen und die Gemeinde dadurch leicht in Ver- der Ausbau des Eisenbahnnekes. Das internationale Franfi.a.M 765 NO Tegenheit Tommen kann, den minder steuerfräftigen Elementen Sapital gewinne im Reiche immer größere Ausbreitung und Macht München 763D erhöhte Lasten aufzubürden. 764 3 1 bedeckt-5 Unsere Genossen machten noch darauf aufmerksam, daß unter und der grundbesitzende Adel gerate in Abhängigkeit von ihn. Die Betterprognose für Dienstag, den 20. Januar 1914. den Schuffindern der fogen. Ziegenpeter grassiert, fie ersuchten Staatsgewalt fördere sogar diese für den Adel verderbenbringende Beitweise nebeliges, vielfach heiteres Froslivetter mit mäßigen östlichen den Gemeindevorstand, mit dem Schularst deswegen in Verbindung Entwickelung und unterstüge die feindlichen Elemente durch unwinden, teine wesentlichen Niederschläge. au treten. beschränke Streditgewährung. Berliner Wetterbureau

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Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.