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Anmeldungen werden bis Ende Januar täglich von 12-1 Uhr Stargarder Straße 9, Montag und Donnerstag von 6-7 Uhr Bergstraße 58 und Dienstag und Freitag von 6-7 Uhr August­straße 67/68 durch Herrn Rektor Fuchs angenommen.

Warnung vor einem raffinierten Schwindler! Dieser Tage er­schien in der Zeit zwischen 5 und 6 Uhr abends an einer Wohnungs­tür eines Hauses im Osten ein junger Mann mit der Bitte, für den Hauswirt ein Patet, enthaltend einen Läufer und ein Kissen, ent­gegenzunehmen und die quittierte Rechnung von 27,80 M. zu be­gleichen. Da die Person einen Betrüger nicht erkennen ließ, wurden die Sachen entgegengenommen und die Rechnung beglichen. Später stellte sich heraus, daß man einem Schwindler zum Opfer gefallen war und der Inhalt des Pakets nur aus schmußigen, zerrissenen Sachen bestand. Der Ueberbringer war zirka 21 Jahre alt und 1,75 Meter groß, hatte breites Gesicht, schwarzes Haar, Augen­brauen und englischen Schnurrbart. Bekleidet war er mit schwarzem steifen Hut, braunem Ulster, braungestreiften, weiten Beinkleidern und schwarzen Stiefeln.

Das Berliner Aquarium ist in diesen Tagen in den Besitz einer Anzahl riesenhafter Landschnecken gelangt, die in einem Behälter des Injettariums ausgestellt sind. Es ist die afrikanische Achat fch nede, wohl die größte Landschnecke, die es gibt. Besonders be­merfenswert ist das schöne, glatte, ansprechend gefärbte Gehäuse. Ihrer Größe entsprechend vertilgen sie recht ansehnliche Mengen von Salat. Ist das Futter zu Ende, so gehen sie auf die Suche und friechen an den Glaswänden umber, wobei man die Art der Fort­betvegung besonders gut beobachten kann.

Arbeiter- Bildungsschule.

wird sich die Versammlung nochmals mit dem Antrage zu beschäftigen unter den Arbeitslosen, die sich an den Erdarbeiten beteiligten, haben. hervorrufen würde. Die Anregung unserer Genossen fand keine Einstimmige Annahme fand ein weiterer sozialdemokratischer Gegenliebe bei den bürgerlichen Vertretern. Dem Verein Kinderhort Antrag, der den Magistrat ersucht, noch vor den nächsten Ersatz- wurden zur Unterhaltung der Suppenfüche 500 M. bewilligt. Herr wahlen die Wahlbezirke anders abzugrenzen. Genosse Gebhardt meinte, für eine warme Suppe sei er zu haben, sie sei Gebert wies zur Begründung des Antrages, dem der Magistrat besser für die Arbeitslosen, als wenn dieselben von Haus zu Haus Folge zu geben versprach, zahlenmäßig die in den letzten vier betteln gingen und das erbettelte Geld in Bier und Schnaps umsezten. Jahren eingetretene Verschiebung der Wählerzahlen in den einzelnen Diese Diskreditierung der Arbeitslosen wurde von unseren Vertretern Bezirken nach. Am größten ist der Unterschied zwischen dem dritten, niedriger gehängt, insbesondere machten sie den Herrn darauf auf­von Arbeitern bewohnten, und dem achten, von Wohlhabenden be- merksam, daß gerade die Sozialdemokratie die einzige Partei sei, die wohnten Bezirk. Ersterer zählt heute 9931, letterer noch nicht halb so gegen den Schnapsgenuß vorgehe. In nichtöffentlicher Sizung wurde der biel, nämlich nur 4304 Wähler. Das bedeutet für die durch das Drei- Antrag des Gemeinde- Kirchenrats betreffs Einziehung der Kirchen­geschmälerte steuer durch die Gemeinde gegen eine Stimme abgelehnt. Dieser lassenwahlsystem ohnehin schon in ihren Rechten Arbeiterschaft eine weitere Kürzung ihres Wahlrechts. Beschluß wurde deshalb gefaßt, weil unsere Vertreter darauf auf Zwei von bürgerlicher Seite gestellte Anträge auf Verbesserung merksam machten, daß durch das rigorose Vorgehen der Vollziehungs­der Verkehrsverhältnisse nach Westend und vom beamten die Gemeinde erfreulicherweise die Kirchenaustrittsbewegung Spandauer Berg über den Fürstenbrunner Weg nach dem Siemens- fördere. Eine Anregung, Voltstonzerte zu veranstalten, soll in teg, für die sich u. a. auch Genosse Wilt aussprach, wurden gleich- Erwägung gezogen werden. falls mit großer Mehrheit angenommen. Nowawes .

In der geheimen Sigung wählte die Versammlung die Beisiger für die am 8. Februar im dritten Bezirk stattfinden­den Ersakwahlen.

Neukölln .

Am Sonntag, den 25. d. Mts., findet eine Besichtigung des Verkehrsmuseums für Kinder über 10 Jahre statt. Es ist damit den Eltern, die die Theatervorstellung des Bildungsausschusses besuchen, Gelegenheit gegeben, ihre Kinder unterzubringen. Treffpunkt um 12 Uhr am Hermannplag; Fahrgeld 20 Pf.

Mittwoch, den 28. d. Mts., Märchenvorstellung bei Bartsch, Hermannstr. 49. Anfang 5 Uhr, Ende 612 Uhr. Eintritt frei. Nur Der Unterricht im Gewerkschaftswesen beginnt heute abendschulpflichtige Kinder haben Zutritt. 8 Uhr im Schullokal, Grenadierstr. 37.

Vorortnachrichten.

Wilmersdorf .

Die Arbeiterjugend, die bisher ihre Zusammenfünfte im Kleinen Saale des Volksgartens abhielt, siedelt demnächst nach den Deutschen Festiälen, Wilhelmstr. 41-43, Eingang Friedrichstraße , über, wo sie einen ihren Zweden entsprechenden Raum für einen mäßigen Preis gemietet hat. Dieser Wechsel ist besonders deshalb zu begrüßen, weil das neue Zusammenkunftslokal einen direkten Eingang von der Straße aus hat, so daß die Jugendlichen mit dem Schankraum nicht in Berührung zu kommen brauchen. Um die zu Ostern die Schule verlassenden Jugendlichen für die freie Jugendbewegung zu ge winnen, ist für Ende März eine Propagandaversammlung in Aus­ficht genommen, zu der vor allem auf das Erscheinen der Eltern ge­rechnet wird.

Bernau .

Die Stadtverordnetenversammlung erledigte durch Afflamation Bon den mißlichen Zuständen in der Kreiskrankenkasse wurden die Wahlen zu den Ausschüssen. Die Petition eines früheren Meß auch die hiesigen Mitglieder betroffen. Die Krankengeldempfänger gehilfen um Wiedereinstellung in den städtischen Dienst wurde ab- waren nicht wenig überrascht, als ihnen am ersten Freitag auf der gelehnt, da seine Entlassung wegen Unfähigkeit erfolgt sei( nach Meldestelle erklärt wurde, es sei fein Geld gekommen. Einige be­mit der Post übersandt, andere mußten rinnen, gegen die Mißstände bei den Vorstellungen in den Kino - warten. theatern für Jugendliche einzuschreiten, wurde allseitig unterstützt in der Lage waren, ihre Einkäufe zu besorgen, und dem Magistrat überwiesen. Man wünscht die Einsetzung eines ohne borgen zu müssen. Aber auch in der letzten Ausschusses, da die Polizeiaufsicht versagt habe. Für die Bereit Woche bekam ein großer Teil der Hauskranken kein Kranken­stel lung von Krantenbetten in der Stadt Schöneberg geld, obwohl dieselben vorher pflichtgemäß ihren Kranken­auch vor dem 1. April 1914 ist Sorge getragen, die entstehenden schein abgegeben hatten. Aber die findigen Macher in dieser Kasse Kosten werden genehmigt. Die Versicherung der Beamten, Lehrer fandten einfach in den folgenden Tagen denjenigen, die weder usw. wird die Stadt selber übernehmen, eine diesbezügliche Vor- Krantenschein noch Geld in der Meldestelle erhalten hatten, lage wurde in erster und zweiter Lesung erledigt. Die Vorlage erst den Krankenschein und dann auch das Krankengeld betr. Vermietung des Restaurationsgrundstüdes Kaiferallee 51/52 per Poft unter Kürzung des Portos zu. Dadurch werden die wurde dem Finanzausschuß überwiesen. Schöneberg.

achtjährigem Dienst!). Eine Petition der Wilmersdorfer Lehre- famen ihr Geld Darunter befanden sich Mitglieder, die nicht

In der Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung hatte am Mittwoch die Haltung des Oberbürgermeisters Dr. Scholz im Herrenhause bei der Abstimmung über den Antrag Vord v. Wartenburg ein Nachspiel. Zur Beratung stand der sozial­demokratische Antrag auf Absendung einer Petition betr. Einführung der geheimen Stimmabgabe bei den Stadt­verordnetenwahlen und Beseitigung des Hausbesiger pribilegs. Genosse Dr. Borchardt führte zur Begründung des An­trages aus, daß fich über die Ueberlebtheit des Hausbefizerprivilegs wohl faum etwas Neues fagen lasse. Seine Freunde hätten es für franten Mitglieder erheblich geschädigt. In einzelnen Fällen nötig gehalten, den Antrag, mit dem sich die Versammlung schon find den Kranken bis 55 Pfennig an Borto bom Krankengeld vor 10 Jahren einmal beschäftigt habe, jetzt zu wiederholen. Es abgezogen werden. Mit welchem Recht macht die Kreiskrantenfasse gebe Zeiten stürmischer Vorwärtsentwidelung, wo an einem Lage Ein gemeinsames Wintervergnügen veranstalten am Sonnabend, die Kranten für einen Zustand haftbar, an dem dieselben schuldlos ganze Haufen überkommenen Bustes beiseite geschafft werden, es den 24. Januar, der Arbeiter- Turnverein und der Schöneberger find? Es wäre ratsam, wenn alle diejenigen, welchen Abzüge oben gebe aber auch Zeiten stiller, andauernder, stetiger Fortentwidelung. Männerchor in den Neuen Rathausfälen, Martin- Luther- Straße 69. benannter Art von ihrem Krankengelde gemacht wurden, sich bei der Er wolle tein Urteil fällen, welche Zeit wertvoller ist und Anfang 8%, Uhr. Eintritt infl. Tanz 50 Bf. Es wird um zahl- Aufsichtsbehörde beschwerten und in Zukunft die Annahme des frischere Lebensträfte wedt. Auf das Hausbefizerprivileg reichen Befuch dieser Veranstaltung gebeten. Krankengeldes, wenn es nicht in voller Höhe überfandt wird, vers treffe das Goethesche Wort zu: Es erben fich Gesez und Rechte wie eine ewige Krankheit fort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Der Stand der Bewegung für Errichtung eines Jugend- weigerten. Blage." Wenn trotzdem gewisse Streise seiner Beseitigung Wider- heims der Proletarierjugend, sowie der Zived und Nugen des stand leisten, so sei dies ein Zeichen der fleinlichen Art des Kampfes Vereins zur Förderung dieser Bestrebungen wird heute Freitag, gegen die Sozialdemokratie. Halte doch die Regierung, die 1875 abends 8 Uhr, in einer Mitgliederversammlung in den Neuen das Privileg felbst als überlebt bezeichnet habe, nur aus Furcht vor Rathausfälen" erörtert. Es sei deshalb darauf aufmerksam gemacht. der Sozialdemokratie noch daran fest! Aber die Erkenntnis, wie töricht Marienfelde. ein solcher Kampf ist, bringe in immer weitere Kreise nicht nur der Arbeiterklasse sondern auch des liberalen Bürgertums. Die Sozial demokratie verlange nicht, daß das Bürgertum seine Gegnerschaft gegen sie aufgibt, wohl aber müsse es auf eine so fleinliche Art des Kampfes verzichten. Aus diesem Grunde hoffe er auf Annahme des Antrages.

Die Schönheiten des Dreiklassenwahlrechts werden wiederum illustriert durch die jetzt ausliegenden Wählerlisten für die im März Danach haben drei Wähler stattfindenden Gemeindewahlen. der ersten Klasse genau so viel Rechte wie 657 Wähler der dritten Klasse. Die zweite Klasse besteht aus 41 Wählern.

Der Gemeindevorsteher hat es abgelehnt, eine Abschrift der im Einwohnermeldeamt, Kaiser- Allee 20, an den Werktagen von 8 bis Uhr und Sonntags von 9 bis 10 Uhr bis zum 31. Januar zur Die Gemeindes Einsicht ausliegenden Wählerliste herzustellen. wähler werden darauf aufmerksam gemacht, daß fie sich auch im ofal von A. Schuster, Kirchstr. 68, zur Einsichtnahme einzeichnen lassen können.

Kummersdorf bei Storkow .

Stadtv. Otto erklärte, seine Freunde seien einstimmig für die geheime Wahl. Hierin liege für sie der wichtigste und grundsägliche Teil des Antrages. Diese Grundsäglichkeit tönne der zweite Teil nicht beanspruchen, seine Freunde würden deshalb nicht einstimmig, aber doch zum größten Teil dafür stimmen. Früher habe er( Redner) fich gegen die Beseitigung des Haus befizerprivilegs in der ganzen Monarchie ausgesprochen, weil dies Recht für kleine und mittlere Städte eine ganz andere Bedeutung habe als für große. Infolge der Entwickelung der Verhältnisse fei er heute zu einer anderen Ueberzeugung gefommen. In Charlottenburg habe sich die Wer sind die Feinde der kleinen Landwirtschaft und wo bleiben Zahl der Häuser, die im Besiz von nichtphysischen Personen sind, die Steuergroschen? Ueber dieses Thema referierte in einer gut bes prozentual am stärksten vermehrt, die Aufrechterhaltung des Privilegs fuchten öffentlichen Versammlung im Hellingschen Lokal Genosse laffe sich deshalb fachlich und logisch nicht mehr begründen. Hier Zubeil. In vorzüglichster Weise verstand es der Redner, seine Zu­Ilaffe ein Gegensatz zwischen den Verhältnissen in großen und in hörer zu überzeugen, daß die Sozialdemokratie einzig und allein die fleinen Städten, hier sei ein Widerstreit der Interessen vorhanden, Interessen der kleinen Landwirte vertritt und daher die großen Be­und in diesem Widerstreit schlage er fich auf die Seite triebe ſowie die Fideikommißwirtschaft bekämpfen müsse. Das ganze der Großstädte. Ob bei der Zusammensetzung des Landtags auf eine Reform zu rechnen sei, das fei freilich eine Steuer- und Zollsystem schädige die kleinen Betriebe unendlich, andere Frage. Im Abgeordnetenhause werde er als Vertreter der während die großen den Vorteil daraus ziehen. An einigen Aus­Stadt Charlottenburg die Betition befürworten. Welche Stellung zügen aus Kreisblättern zeigte der Redner, mit welchen wider­der Vertreter Charlottenburgs im Herrenhause einnehme, wisse sinnigen, verlogenen Argumenten die Gegner uns auf dem flachen er nicht. Lande bekämpfen. Stürmischer Beifall folgte den Ausführungen. Habe doch Oberbürgermeister Dr. Scholz fürzlich erst für den Auf eine Anfrage aus der Mitte der Versammlung ging Genosse Antrag des Grafen Dr. Yord v. Wartenburg gestimmt! Zubeil noch auf die Vorgänge in 8abern ein und geißelte unter dem Das sei sein Recht gewesen, man müsse seine Auffassung respektieren, Beifall der Versammlung die zutage getretenen Zustände. Genosse aber seine Freunde hätten es lieber gesehen, wenn er mit Nein ge- Fräntel aus Kablow wies sodann auf die Volksfürsorge" und deren stimmt oder sich der Abstimmung enthalten hätte. Er könne nur Vorzüge hin. Nachdem der Vorsitzende die Anwesenden zum Ein­ſagen: Es tut mir in der Seele weh, daß ich dich in der Gesell- tritt in die Partei und zum festen Zusammenhalten gegen unferee schaft seh'. Der Oberbürgermeister sei stolz darauf, auch ein Bürger gemeinsamen Feinde aufgefordert hatte, schloß er die Versammlung zu sein. Hoffentlich werde sich, wenn die Eingabe an das Herren­haus tommt, fein Bürgerfinn so betätigen, daß er dafür ein mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie.

treten wird.

wahren.

Nieder- Schönhausen.

Situngst age der Stadt- und Gemeindevertretungen. Bohnsdorf . Am Sonnabend, nachmittags 3 Uhr, im Lofal vom M. Schulze. Hohen- Schönhausen. Heute Freitag, abends 6 Uhr, im Verwaltungss gebäude, Hauptstr. 50. Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige in be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Spiel und Sport.

Radfahrer. Arbeiter- Radfahrerbund ,, Solidarität. Ortsgruppe Berlin .

Achtung, Motorfahrer!

Zweds Gründung einer Abteilung für Motorradfahrer berufen wir zum Sonntag, den 25. Januar, abends 8 Uhr, bei Siegel, Gr. Frankfurter Str. 30, eine Versammlung ein, wozu wir alle Motorradfahrer der Ortsgruppe einladen.

Freitag, den 30. Januar, Generalversammlung bei biglo( früher Keller), Koppenstr. 29. Die Drtsverwaltung.

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Arbeiter- Radfahrerbund, Solidarität. Touren zum Sonntag, den 25. Januar. Ortsgruppe Berlin . Sämtliche Abteilungen, 2 Ulbr: Wittenau , Beſellſchaftshaus, Hauptstraße, bei Schulz. Heute abend, 1hr 3entralfahrwartfizung, Stralauer Brüde 3.

Drisgruppe Schöneberg. Besuch des Krankenhauses Schöneberg , nachdem bei Fintel zum Stegeln. Start: 1%, Uhr bei Dbſt. Arbeiter- Radfahrerbund Solidarität". Gau 9. 2. Bezirk, Kreis Teltow, II.( 2.) Unterbezirk: Sonntag, den 25. Januar, nahm. 1, Uhr, die Borbesprechung zum Bezirtstag statt. Verpflichtet zum pünktlichen Er findet in Dabendorf bei Bossen im Wald- und Seeschloß, Inh. A. Büttner, scheinen sind die Mitgliedschaften in Dabendorf, Dablewig, Glienice, Mittenwalde , Mogen, Kallinchen, Schöneiche, Schünow, Topchin, Zoffen. IV.( 4.) Unterbezirk: Sonntag, den 25. Januar, nachmittags 11, Uhr, findet in Groß- Besten bei Hermann Meinide die Vorbesprechung zum Be zirtstag statt. Berpflichtet sind die Mitgliedschaften Groß- Besten, Groß­Eichholz, Groß- Biescht, Halbe, Hermsdorf bei Münchehofe , Krausnid, Neuen dorf bei Wendisch Buchholz , Back, Schwerin , Lornow. nachmittags 1 Uhr, Besichtigung des Reichstagsgebäudes. Treffpunkt 1 1hr, Arbeiter Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonntag, den 25. d. M., Portal 5, am Reichstagsufer. Alsdann nach Hirschgarten, Wilhelmshof. Wanderer.

borm.

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Oberbürgermeister Scholz erwiderte in fichtlicher Erregung, er Deutscher Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde". Am wolle die erste sich ihm bietende Gelegenheit nicht vorübergehen Aus der Gemeindevertretersizung. Zunächst ließ der Bürger­lajsen, ohne mit aller Bestimmtheit zu erklären, daß er eine Stritit meister Abraham die kommunale Betätigung im verflossenen Jahr Sonntag, den 25. Januar, werden folgende Touren unternommen: Drtsgruppe Berlin : 1. Strausberg , Hegermühle, über die Abstimmungen, die er in einem anderen Parlament mache, Revue passieren, zugleich gab Redner einen kurzen Ueberblick über Straussee, Strausberg . Abfahrt Bhf. Friedrichstr. ( Fernbbf.) 6.42 1hr vorm. als durchaus unzulässig betrachte. Es könne dem guten Verhältnis die bevorstehenden Aufgaben. Hierauf wurde beschlossen, für die 2. Lehnin , Beeliz. Abfahrt Potsdamer Fernbhf. vorm. 5.35 Uhr, 3. Wünsdorf , zivischen Magistrat und Stadtverordnetenversammlung mur förderlich leberlassung der Turnhalle des Lyzeums an Vereine zur Abhaltung nicht 6.31 Uhr( umsteigen in Groß- Streus). Abfahrt Anhalter Fernbbf. 6 Uhr vorm. sein, wenn wir uns in Zukunft, soweit unsere außeramtliche Tätig- turnerischer llebungen 15 M. pro Abend zu erheben. Von unseren Saalower Höllenberg, Trebbin . 4. Grünau , Müggelberge , Köpenid. Abfahrt Görlizer Bhf. 1.20 11br feit in Betracht kommt, die größte Zurückhaltung in der Beurteilung Genossen wurde scharf kritisiert, daß man gegenüber den Arbeiter­hierüber auferlegen. bereinen nicht gleiches Recht walten lasse, indem ihnen die nachm5.( Kindertour.) Stolpe, Tongruben, Havel , Tegel . Treff 6. Ludwigs. puntt Stettiner Vorortbbf. 8 Uhr vorm., Abf. 8.07 Uhr. Nach dieser, von der Versammlung mit völligem Schweigen auf- Räume von Gemeindeanstalten stets verweigert werden. Prompt felde, Rangsdorfer See, Dahlewig. Abfahrt Anhalter Bhf. 6.15 Uhr genommenen Erklärung wandte sich die Debatte wieder zu dem erfolgte darauf die Antwort, daß darüber das Provinzialschul­eigentlichen Thema. Der Reihe nach lobten die Vertreter haus- follegium zu entscheiden habe. Den Bericht der Kommission be- Drtsgruppe Steglit: 25. Januar. Besichtigung der Aus. agrarischer Intereffen die Uneigennütigkeit der Hausbesizer, die treffend die Arbeitslosenversicherung erstattete der Bürgermeister. ftellung für Arbeiterwohlfahrt, Charlottenburg , Fraunhoferstr. 11/12. Treff­freudig jede Belastung auf sich nehmen und trotz der Notlage, in Die Kommission habe sich an sämtliche Gemeinden Groß- Berlins punkt an der Untergrundbahnstation" Stnie" 2 Uhr, nicht 12 Uhr. Drtsgruppe Neukölln : 25. Januar. Grüneberg, Grund der fie fich befinden, alles aus ihrer Tasche zahlen, nur in dem gewandt, um zu erfahren, inwieweit die Versicherung eingeführt ist. Bestreben, die Bevölkerung vor höheren Steuerzuschlägen zu be- Aus den Antworten von 31 Gemeinden sei zu ersehen gewesen, daß mühle, Schleuen, Doringsbrüd, Schwante. Abfahrt Bhf. Neukölln 7.08 Uhr, Stettiner Bhf. 7.42 Uhr. in dieser Frage eine große Zersplitterung berriche. Die Kommission Ortsgruppe Ropenid Friedrichshagen : 25. Januar. Mit diesen reaktionären Elementen rechnete Genosse Hirsch habe zwar den Willen gehabt zu helfen, aber die finanziellen Kräfte Strausberg , Blumenthal, Tiefensee. Abf. 6.05 Uhr vorm. Arbeiter Wanderverein Berlin. Sonntag, den 25. Januar: ab, der die Schädlichkeit des Hausbefizerprivilegs nachwies und, um der Gemeinde reichten nicht dazu aus. Die Kommission habe auf jedes Mißverständnis zu beseitigen, die Erklärung abgab, daß die Vorschlag der beiden sozialdemokratischen Vertreter beschlossen, in 1. 2ödnißwanderung. Abf. 6.51 Uhr Schlefs. Bhf. bis Ertner. Wanderung Sozialdemokraten grundsäglich für das allgemeine, gleiche, direkte dieser Frage gemeinsam den Groß- Berliner Gemeinden an der Lödnig entlang bis Grünheide und zurüd nach Erfner. Beglänge und geheime Kommunalwahlrecht sind, sich aber aus taktischen Er- vorzugehen. Die Vertretung stimmte dem Vorschlage der Kommission zirka 17 Kilometer. Schlittschuhe mitbringen. Gäste willkommen. 2. Schlittschubtour. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof in Grünau. wägungen auf die Forderung der geheimen Stimmabgabe und der zu. Um aber etwas für die Arbeitslofen zu tun, hatte die Armen­Wanderung nach Schmetterlingshorst- Kiesgruben- Wüggelheim. Gäste Beseitigung des Hausbesizerprivilegs beschränkt hätten. Dem Ober- fommission schon vor Weihnachten den Antrag gestellt, 1000 M. zur willkommen. bürgermeister irgendwelche Direktiven für sein Verhalten im Herren Berteilung zu bringen. Dieser Antrag ist nun zurückgezogen worden Arbeiter Touristenverein, Die Naturfreunde". Drtsgruppe Berlin . hause zu geben, liege ihm fern, aber nach seiner Ueberzeugung und zwar sollen Notstandsarbeiten ausgeführt werden. In Betracht Sonntag, den 25. Januar. 1. Groß- Lichterfelde , Teltow , Krumme Lante, müßte doch auch er Wert darauf legen, sich nicht in Widerspruch zu fommen die Verlegung von Wasserleitungsröhren im Kaiserweg sowie Botan. Garten. Abf. nach Gr. Lichterfelde Potsd. Ringbbf. 7.05. setzen mit der Mehrheit der Charlottenburger Einwohner. Die in der Charlottenstraße. Die Kosten betragen für diese Arbeit selde, Kienbaum, Neue Mühle, Dahmsdorf. Abf. nach Rehfelde Schles. Bhf. 3. Für Eissportler Treffpunkt am Paper Bordersee. Abf. nach bergroße Mehrzahl der Bürger Charlotten2200 M. Hierbei wurde von unserren Vertretern verlangt, daß zu 7 Uhr. burgs sei mit der Stimmabgabe des Oberhauptes nächst nur verheiratete Arbeiter am Orte hierzu Verwendung finden, Gr. Besten Görl. Bhf. 6.55 und 9.30 Uhr vorm. Gäste stets willkommen. der Stadt nicht einverstanden. ferner soll von dem Lohn für etwaige rüdständige Steuern nichts Fußball. Nach weiterer furzer Debatte gelangte ein Schlußantrag zur abgezogen werden, dem wurde zugestimmt. Märkische Spielvereinigung. Bezirk Groß- Berlin. Am Sonntag Annahme. Da aber der Vorsteher einen Herrn hinderte, in Form regung, außer diesen Arbeiten 1000 M. zur Verfügung zu stellen für finden folgende Spiele der ersten Klasse ftatt: Rummelsburg gegen einer persönlichen Bemerkung sachliche Ausführungen zu machen, diejenigen, die nicht für diese Arbeit in Frage kommen, bekämpfte Herr Fichte XVII in Lichtenberg , Tristweg; Borussia gegen Spandau in Wittenau , beantragte diejer eine zweite Lesung. Nach der Geschäftsordnung Dr. Bratsch mit dem Einwand, daß es nicht angängig fei, Geld- Rödern- Allee; Borwärts gegen Neuhellas in Friedrichshagen , Gemeinde­muß einem solchen Berlangen Folge gegeben werden und so unterstützungen ohne Gegenleistung zu geben, da das nur Erbitterung sportplak; Charlottenburg gegen Fichte XII in Beißensee, Rennbahnstr. 40;

mit

Einer weiteren An­

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2. Reh