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Ein großer Juwelendiebstahl.

zu helfen. Im 18 Uhr wurde der Schloffer Albert Manste, 12yzeum) mit den drei untersten Klassen X, IX und VIII eröffnet Arbeiter mit dem Transport einer 100 gentner schweren eisernen Berlin  , Stralsunder Str. 53 wohnhaft, so heftig gegen den Tür- und ihre weitere Entwidlung in der üblichen Weise durchgeführt. Tür beschäftigt. Infolge eigenartiger Umstände fiel die Tür plöglich pfosten gedrängt, daß er dabei eine Rüdgratquetschung erlitt. Als Auf dem Grundstück Tempelhofer Ufer 15 wird demnächst ein um und begrub den Arbeiter Conrad unter sich. Der Verunglüdte, er dann zur Erde niederfiel, erhielt er noch von einem Beamten eigenes Schulgebäude für diese höhere Lehranstalt errichtet werden. der Frau und Kinder hinterläßt, fonnte nur noch als Leiche hervor­Anmeldungen nimmt der mit der Leitung des neuen Lyzeums be­einen Genicstoß. Freunde trugen den Schwerverletzten auf den auftragte Professor Dr. Cauer vom 28. Januar d. 3. ab im geholt werden. Bahnsteig; der Bahnhofsvorsteher wollte den Kranken im Badwagen Schulgebäude der Städtischen Studienanstalt, Fürbringerstraße 33,34, nach Berlin   befördern lassen. Ein Glück, daß die Samariter mit an jedem Mittwoch in der Zeit von 5-7 Uhr nach­einer Wahre tamen, um ihn zur Unfallstation zu tragen, von wo mittags entgegen. er ins Kreiskrankenhaus Oberschöneweide   gebracht wurde. Seit Das Schulgeld beträgt für Kinder hiesiger Einwohner 140 M., Jahren tommt es an den Sonntagabenden auf dem Bahnhof für Schülerinnen, deren Eltern nicht Einwohner Berlins   find, jährlich Friedrichshagen   zu Menschenansammlungen, denen die Bahnver- 180 Mt. und ist bei der Anmeldung in Höhe des Betrages für das waltung bis jetzt immer ratlos gegenüberstand. Mit Bahnsteig- erste Bierteljahr mitzubringen. und Türabsperren ist wenig geholfen; mindestens zwei Eingangs türen tönnten vorhanden sein. Ja, wenn in einem Jugendheim die Türen um einige Zentimeter zu klein sind, dann läßt die Bolizei die Räume aus Sicherheitsgründen schließen. Bei beson­beren Verkehrsverhältnissen kann die Polizei ihre Aufgabe gar manchesmal nicht erfüllen, weil sie niemals im voraus das Uebel

eternt.

Zweckverband und Waldfrage.

Vorsicht beim Betreten von Eisflächen.

Im Laufe des Sonntags statteten Einbrecher dem Juveliers geschäft von Julius Seidel, das sich im Passage- Kaufhaus in der Friedrichstraße befindet, einen Besuch ab, nachdem sie von den Dächern der Nachbarhäuser durch Bodenluken eingestiegen und verschiedene eiferne Türen erbrochen batten. Sie stahlen nur wertvolle Sachen im Werte von über 20 000 m. Die genaue Höhe des Schadens fonnte noch nicht festgestellt werden. Mord und Selbstmord.

Vorortnachrichten.

bei den Gemeindewahlen.

Eine von unseren Genossen in den Landgemeinden um Berlin  leider noch zu wenig beachtete Bestimmung enthält der§ 45 der Landgemeinde- Ordnung. Oft wird die Unkenntnis oder Nicht­beachtung dieses Paragraphen von den zuständigen Behörden weid.

Der Verbandsausschuß des Verbandes Groß- Berlin trat gestern im Rathause unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Wermuth zusammen. Einen breiten Raum nahmen die Be- Ein Familiendrama spielte sich gestern Nachmittag in Weißen­ratungen über die Verhandlungen mit dem Fiskus bezüglich see ab. Dort wohnte in dem Hause Lederstr. 94 der 35 Jahre alte der gepflogenen Verhandlungen über den Erwerb von fiskali- Tischler Hermann Schmalle mit seiner Frau und zwei Kindern, schen Forstflächen ein. Auf Grund eines einheitlichen Votums einem Mädchen von 9 Jahren und einem Söhnchen von 11 Mo­Bom städtischen Wohnungsamt. des Verbandsausschusses wird der Verbandsversammlung in naten. Schmalle hatte schon seit Jahresfrist keine Beschäftigung. Das Wohnungsamt der Stadt Berlin   hat Anfang Januar nächster Zeit Gelegenheit gegeben werden zur Beschlußfassung Das Notwendigste für den Lebensunterhalt erwarb die Frau, die feine praktische Tätigkeit aufgenommen. Die Stadt ist in über die weiteren Modalitäten der weiteren Verhandlungen kurz vor der Niederkunft steht, durch Waschen und Nähen. Für die Miete und sonstige Verpflichtungen reichte dies jedoch nicht. Die 10 Inspektionen eingeteilt, die von 20 technischen Beamten mit dem Fistus. bearbeitet werden. Außerdem sind mit einer Reihe von Außerdem wurden zahlreiche Bebauungspläne und Bau- Leute hatten deshalb stets mit großen Sorgen zu fämpfen. Gestern privaten Vereinen usw., die aus irgendwelchen sozialen fluchtlinien für Zehlendorf  , Schlachtensee, Heinersdorf   bei vormittag war Frau Schmalle nach Berlin   gefahren, um fertige Gründen in die Wohnungen Bedürftiger kommen, Abkommen Weißensee  , für Oranienburg  , besonders in der Umgebung des Arbeit abzuliefern. Als sie nachmittags zurückkehrte, fand sie die getroffen, die die Arbeit des Amtes unterstüßen. Es wird Lehnißfees zur Freilegung der Ufer und der Hasenheide, sowie Tür verschlossen. Ihr Mann hatte jedoch von außen an die Tür also trotz der enormen Fülle des Materials( zirka 530 000 be- Arensdorf bei Drewis, für die Großbeerenstraße in Nowawes  , geschrieben, daß er weggegangen sei, aber bald wiederkommen werde. Die Frau wartete daraufhin auch eine ganze Weile. werde. Die Frau wartete daraufhin auch eine ganze Weile. Als wohnte Wohnungen, darunter zirka 420 000 Kleinwohnungen für den alten Berg bei Schwanebeck   und den Zentralpark bei fie aber ungefähr zwei Stunden vergeblich gewartet hatte, schöpfte 2 Stuben, 1 Küche und darunter) und der relativ ge- Lichtenberg   beraten und angenommen. sie Verdacht und ließ die Wohnung durch den Hauswirt öffnen. ringen Zahl der Beamten möglich sein, nach ein bis zwei Gleich nach dem Eintritt strömte der Frau ein starker Gasgeruch Jahren einen gewissen Einblick in die Berliner   Wohnungs- Straßenbahn Hohenschönhausen- Siemensstadt. Eine durchgehende entgegen und als sie die Stube betrat, fand sie in dem dort stehen­verhältnisse zu gewinnen. Die bisher in den 3 Wochen ge- Straßenbahnverbindung von Hohenschönhausen bis Siemensstadt   er den Bette ihren Manan und den 11 Monate alten Sohn tot auf. machten Erfahrungen zu verallgemeinern, ist natürlich un- öffnet die Große Berliner Straßenbahn im Verein mit der Berlin  - Schmalle hielt das Kind im Arme. Beide waren, wie ein Arzt möglich. Eine Tatsache konnte bisher jedoch schon allgemein Berliner   Vorortbahn am nächsten Sonntag, den 1. Februar. Sie feststellte, schon mehrere Stunden vorher gestorben. Aus einem Charlottenburger   Straßenbahn, der Westlichen und der Nordöstlichen festgestellt werden. In den zirka 1000 Wohnungen, die bisher fommt dadurch zustande, daß die Linie 164 Hohenschönhausen- Bahn- hinterlassenen Bettel ging hervor, daß der Mann, um zu dem Mord besichtigt wurden, war das Verhalten von Vermietern und Hof Jungfernheide anstelle der Linie V über die Neubaustrecke auf und Selbstmord genügend Leuchtgas zu erhalten, den Automaten Mietern ein durchaus entgegenkommendes. Es war den Be- dem Nonnendamm bis Siemensstadt   im 15- Minutenverkehr weiter erbrochen und die Groschen wieder oben hineingesteckt hatte. Die amten in einer Anzahl von Fällen möglich, Mietsstreitigkeiten geführt wird. Die verbleibenden Pendelzüge zwischen Bahnhof beiden Leichen wurden im Laufe des Abends nach der Halle ge­zu schlichten, technische Ratschläge zu erteilen oder Anord- Jungfernheide und Siemensstadt   verkehren unter der Bezeichnung bracht. nungen zu freffen, die Hausbesizer und Mieter befriedigten. 164 E. Die Wagen gehen Werktags ab Simensstadt von 6.51 bis Die täglichen Sprechstunden der technischen Beamten von 9 bis 10.06 nachmittags alle 15 Minuten, außerdem 10.36, 11.06 und Arbeiter Bildungsschule, Grenadierfir. 37. Heute Dienstag, 10 Uhr und nachmittags von 2 bis 3 Uhr in den Bureau- 11.36 nachmittags, Sonntags bis 11.53; vom Wilhelmplatz in Char   den 27. Januar, beginnt der Kurius in Naturerkenntnis. räumen des Amtes( Stralauer Str. 3/6 I) wurden bereits lottenburg nach Siemensstadt   6.20 bis 9.85 nachmittags alle 15 Mi-( Mit Lichtbildern.) Vortragende: Käte Dunder. nuten, 10.05, 10.35 und 10.50 nachmittags, Sonntage bis 11.33. Jm von seiten des Publikums häufig benutt. Es ist natürlich übrigen verfehren die Wagen im bisherigen Fahrplan. Der Fahr Vorsorge getroffen, daß auch während des Außendienstes der preis nach Siemensstadt   beträgt von Hohenschönhausen 20 Pf., vom Beamten in Ausnahmefällen Klagen und Beschwerden beim leganderplaz 15 Bf., vom Bahnhof Yorfstraße 10 Pf. Jm Umsteige Bureau des Amtes entgegengenommen werden können. berlehr verlängert sich die jetzige Zeilstrede Luifenplag- Bahnhof Das Stimmrecht der Forensen( auswärts Wohnende) Jungfernheide bis zur Charlottenburg  - Spandauer   Gemartungsgrenze am Nonnendamm. Zeitfarten fosten Hohenschönhausen- Bahnhof Von den höheren Lehranstalten der Stadt Berlin Jungfernheide oder Röderstraße-Siemensstadt 10 M. 50 Pf., Röder­hatten im Schuljahr 1912/18, wie wir aus dem jetzt erschienenen straße- Bahnhof Jungfernheide oder Nollendorfplatz- Siemensstadt  Verwaltungsbericht des Magistrats ersehen, viele einen weiteren 7. 70 f. Rückgang der Schülerzahl. Die durchschnittliche Schüler­zahl verringerte sich von 1911/12 zu 1912/13 bei den elf Gym­nasien von zusammen 6011 auf 5904, bei den sieben Real- Wir erhalten folgende Zuschrift mit der Bitte um Ber. lich ausgenutzt. Der§ 45, Abs. 1 der L.G.O. lautet: gymnasien von zusammen 4261 auf 4158. Nur bei den Oberöffentlichung: Wer ohne im Gemeindebezirk einen Wohnsitz zu haben, in Mit welchen Gefahren auch ruhige, besonnene Bürger auf der realschulen, die in neuerer Zeit um eine dritte und im letzten Schuljahr um eine vierte vermehrt wurden, ist eine Mehrung der Gisbahn rechnen müssen, erfuhr ich legten Sonntag. Mit meinen demselben seit einem Jahre ein Grundstück besitzt, welches wenig­Schüler von zusammen 1737 auf 1942 zu verzeichnen. Die beiden Söhnen von elf und zwölf Jahren besuchte ich die Bahn auf stens den Umfang einer die Haltung von Zugvich zur Bewirt Studienanstalt für Mädchen, die etwa auf gleicher Stufe dem Langen See. Als ich von Grünau   aus das Ende der Bahnschaftung erfordernden Adernahrung hat, oder auf welchem sich ein mit den Realgymnasien für Knaben steht, hatte eine Minderung bei Schmödwig erreicht hatte, betraten wir das dort gelegene Lotal Wohnhaus, eine Fabrik oder eine andere gewerbliche Anlage be­bon 147 auf nur noch 140. Jn allen hier aufgeführten höheren Bur Balme". Nach kurzer Zeit gingen wir wieder vom Garten findet, die den Werte einer solchen Adernahrung mindestens gleich. Lehranstalten zusammen verringerte sich die Schülerzahl von 12 156 aus, in der Nähe der Schmöckwizer Brüde auf die Eisfläche. Da kommt, ist ebenfalls ftimmberechtigt usw." Wie liegen nun die auf 12 144. Sondert man von den Anstalten die Vorschulklassen, fam mir ein Gendarm entgegen. Höflich und zuvorkommend meinte Dinge in Wirklichkeit. Man sehe sich einmal die Gemeinde­so ergibt sich, daß die Vorschulen nahezu gänzlich von er, daß ich mich wohl auf falscher Fährte befinde. Auf meine er- pählerlisten daraufhin an, und man wird finden, daß in den dem Rüdgang verschont geblieben sind. Um so schärfer staunte Frage, wie das wohl möglich sei, da sich doch meisten Orten jeder auswärtswohnende Besitzer einer Baustelle, in der Nähe befänden, ant- auch der kleinsten, in der Wählerliste eingetragen ist. tritt dann aber der Rückgang bei den Hauptanstalten hervor. Die feinerlei Warnungszeichen er mir, daß ich mich darüber mit dem Amts- Hiergegen müssen unsere Genossen Einspruch erheben, wenn Schülerzahl der Gymnasien sank in den Hauptanstalten von 4541 wortete er mir, daß ich mich darüber mit dem Amts­sie nicht wollen, daß am Tage der Wahl die Gegner mit den so­wäre verpflichtet, mich auf 4446, in den Vorschulen von 1470 nur auf 1458. Bei den vorsteher auseinanderseßen tönnte, er Realgymnasien hatten die Hauptanstalten eine Minderung von aufzuschreiben. Ich hielt lange Auseinandersetzungen für zwecklos genannten Papiersoldaten" antreten und so alle aufgewandten Wahlarbeiten illusorisch machen. Denn diese auswärts wohnenden 3140 auf 3035, die Vorschulen eine kleine Mehrung von 1121 auf und gab meine Personalien an. Einige Tage vorher hatten mein Wähler sind nicht verpflichtet, ihr Stimmrecht persönlich auszuüben, 1123. Die Oberrealschulen zeigen in den Hauptanstalten eine ältefter Sohn mit seinem Lehrer und 35 Mitschülern auf einem Wähler sind nicht verpflichtet, ihr Stimmrecht persönlich auszuüben, sondern sie tönnen eine andere, Person hiermit Mehrung von 1599 Schülern auf 1752, in den Vorschulen eine Ausflug genau diefelbe Stelle unbehelligt paffiert, und wie ich wahr trauen. Die Haus- und Grundbesitzer machen den ausgiebigften Mehrung von 138 auf 190. Hier fällt ins Gewicht, daß für die genommen hatte, vor mir auch viele andere Schlittschuhläufer. Gebrauch hiervon, fie hindern dadurch unsere Genossen nur zu oft, neu eröffnete vierte Oberrealschule( in Moabit  ) auch eine neue Trogdem ich nun nicht das geringste Bewußtsein irgendeiner lleber Wie ist nun die Rechtslage in dieser Sache? Das Oberber tommen ist, Gegen die Absicht, verständigerweise bei dieser Anstalt preußischen Oberst straflos machen kann, wird mich meine gerechte waltungsgericht entschied( Bb. 6, 142):... nach allgemeinem Vorschule, in 1912/13 zunächst mit der untersten Klasse, hinzugetretung oder eines Bergebens habe, was ja bekanntlich sogar einen ihren Kandidaten zum Siege zu verhelfen. auf eine Vorschule zu verzichten, hatten die bessersituierten Streife Strafe" nun wohl ereilen. Ich möchte Sie bitten, dies Ihren der Bevölkerung, sich eifrig und erfolgreich gewehrt. Bei allen Lesern zu unterbreiten, damit sie sich eventuell vor Aerger und Geld- Sprachgebrauch ist unter Grundbesis, welcher zu seiner Bewirt­Geld- schaftung Zugvieh   erfordert, nur ein Grundbesitz von dem Umfang höheren Schulen zufammen ergibt sich für die Hauptanstalten eine berluſt ſchüßen können." zu verstehen, welcher das Halten von Zugvich nach landwirt­Diesem Wunsche kommen wir gern nach. Minderung der Schülerzahl von 9427 auf 9373, für die Vorschulen schaftlichen Grundsäßen gestattet und erforderlich macht.... eine Mehrung von 2729 auf 2771. Auch die vierzehn Real­Hiernach ist nicht der Gesichtspunkt maßgebend, ob zur ratio. jchulen hatten, wenn man die jahresdurchschnittliche Gesamt­nellen Bewirtschaftung eines Grundstückes die Dingung einer zahl ihrer Schüler nimmt, diesmal wieder einen fleinen Rüd- Anläglich des Geburtstages S. M. inseriert eine deutsche Sett- 3 ug traft für gewisse Arbeiten nötig ist, auch nicht der, ob der gang von 6341 auf 6334. Sollten auch sie in bezug auf die Frequenz firma im Tageblatt" ganzfeitig. Der Ernst Heilemann  , der Besizer eines Grundstückes tatsächlich Zugvich hält, sondern es den Höhepunkt ihrer Entwickelung bereits überschritten haben? geniale und liebenswürdige" Zeichner der Satten und kommt allein darauf an, ob das Grundstück nach Umfang und Be­Angefangen hatte hier die Abwärtsbewegung schon im vorletzten Wohlgenährten, der Parvenus und des schneidigen Militärs, hat schaffenheit zu seiner landwirtschaftlichen Benutzung Zugvich er. Schuljahr. Dasselbe gilt von den sieben höheren Mädchen- sechs fefche Leutnants flischiert; fie erheben die Gläser und grinsen. fordert, d. h. ob nach landwirtschaftlichen Grundsäßen das schulen, den jetzt so benannten Lyzeen". Auch sie hatten schon Morgen, am 27. Januar- fagt die patriotische Seftfirma- Halten von solchem auf dem Grundstüde möglich und zwed. im borlebten Jahr eine Minderung der Schülerinnen, die sich im werden begeisterte Hurrarufe von Taufenden und Aber- mäßig ist. Tetten fortsette. Die Durchschnittszahl sank diesmal von 4765 tausenden erschallen. In Stadt und Land des Deutschen Reiches, Weiter kommt das D.B.G. dann dazu, 15 Morgen als die in ganz Europa  weiter auf 4658. Die Minderung der Frequenz führt naturgemäß ja überall in der Welt, wo Männer find, die Mindestgrenze anzunehmen. In Birkenwerder   wurde auf Grund deutsch   denken und fühlen, wird man den Geburtstag unseres dieser Entscheidung von unseren Genossen Einspruch gegen die zu einer entsprechenden weiteren Erhöhung des Zuschusses Kaisers feiern. pro Schüler oder Schülerin, der trotz Schulgeld noch aus dent Wählerlifte eingelegt mit dem Erfolge, daß sich der Kreisausschuß Stadtfäckel draufgelegt werden muß. Nach den Angaben des Ver­Niederbarnim am 9. August 1911 dem Urteile des O.V.G. anschloß waltungsberichtes, dessen Berechnungsverfahren noch nicht einmal und ebenfalls 15 Morgen als Grenze feftfeste, und am 8. Oktober die Ausgaben für außerordentliche bauliche Arbeiten und außer 1913 dieses abermals nach Anhörung von landwirdschaftlichen ordentliche Anschaffungen sowie für die Turnhallenverwaltung be­Sachverständigen bestätigte.- rücksichtigt, stieg von 1911/12 zu 1912/13 der Zuschuß pro Schüler Diese Aufforderung wird jedenfalls reichlich befolgt werden, da­bei Gymnasien, Realgymnasien, Oberrealschulen, Studienanstalt mit die nötige patriotische Hurraſtimmung erzeugt wird. von 226,30 M. auf 232,80., bei den Realschulen von 193,11 Mt. auf 199,47 M., bei den höheren Mädchenschulen von 113,40 M. auf 120,90 m. Warum fällt es keinem Freisinnsblatt ein, über die Softensteigerung hier ein ähnliches Geschrei zu erheben wie bei

den Gemeindeschulen?

neue

"

Sauft für Euren Kaiser!

-

Dann soll auch nur der edelste deutsche Selft in den Gläsern perlen und Begeisterung in die Herzen tragen wie herr­licher Sonnenschein, der seine Trauben reifte!"

Diese Reklame gipfelt in der Aufforderung: Sauft für Euren Saifer! Sauft deutschen Geft!

Aus Nahrungssorgen in den Tod!

be­

Bei bebauten Grundstücken wird wohl in der Mehrzahl der Eintragungen keine Möglichkeit des Einspruches gegeben sein. Wir können nur wünschen, daß überall dort, wo eine solche ungesehliche Eintragung in der Wählerliste vorgenommen ist, jett wurde heute morgen gegen 8 Uhr der 61 Jahre alte Chemiker In ihrer Wohnung im Hause Hohenstaufenstr. 24 in Schöneberg   bei deren Ausliegung von unseren Genossen Einspruch dagegen Radide in leblosem Zustande aufgefunden. Seine 45jährige Frau Neukölln. lag in einer großen Blutlache am Fußboden und war durch einen Revolverschuß in die rechte Schläfe niedergestreckt worden. Man glaubte zunächst an einen Einbruch mit darauffolgendem Kampfe,

erhoben wird.

Gewerbegerichtswahl in Neukölln.

Eröffnung neuer höherer Mädchenschulen. Die Ergänzungs- und Ersatzwahlen für die Beißger des Gen Auf Beschluß der städtischen Behörden wird zu Ostern d. I. in merbegerichts finden für die Arbeitnehmer am Sonntag, den 8. Fe bem neuerrichteten Schulgebäude Greifswalder Str. 24/25 eine doch stellte sich später nach hinterlaffenen Aufzeichnungen heraus, bruar, in der Zeit von 12 Uhr mittage bis 4 Uhr nachmittags, für die achte höhere Lehranstalt für die dag Nadide im Einverständnis mit seiner Frau diese durch einen die Arbeitgeber am Montag, den 9. Februar, in der Zeit von 4 bis weibliche Jugend( Königstädtisches 2yzeum) ers öffnet werden. Die Eröffnung diefer neuen Anstalt soll, da bereits Revolverschuß zu töten versucht und dann selbst Gift genommen 7 Uhr nachmittags statt. Anmeldungen in genügender Anzahl vorliegen, sofort mit sämtlichen hatte. Bei Radice blieben Wiederbelebungsversuche vollkommen er­20 Klaffen, und zwar mit Oster- und Michaelis Böten folglos, während die unglückliche Frau, die noch schwache Lebens­erfolgen, Weitere Anmeldungen nimmt der zum Direktor des König geichen von sich gab, nach dem Auguste  - Vittoria Krankenhaus ge städtischen Lyzeums gewählte Profeffor Esderts bom schafft wurde. Das Motiv dieser schrecklichen Tat beruht auf 29. Januar d. J. ab im Schulgebäude des Städtischen Luisen- Lyzeums, Nahrungssorgen.

Biegelstr. 12, an jedem Donnerstag in der Zeit von 12-1 Uhr nachmittags entgegen.

Vom Arbeiterrifiko.

Ferner wird zu Ostern d. Js. in dem Gemeindeschulhaus Tempelhofer Ufer 2 eine neue bie neunte höhere Ein tödlicher Betriebsunfall ereignete sich gestern nachmittag um Lehranstalt für die weibliche Jugend( Städtisches14 Uhr in der Geldschrankfabrit von Panzer, Badftr. 56. Dort waren

Der ganze Stadtbezirk bildet einen einheitlichen Wahlbegirl. Bur Ausübung des Wahlrechts werden für die Arbeitgeber vier und für die Arbeitnehmer zwölf Wahlstellen eingerichtet. In den nächsten Tagen werden Plakate ausgehängt, aus denen ein jeder Wähler ersehen kann, wo er sein Wahlrecht ausüben kann; ebenso werden die Bestimmungen über die Wahlberechtigung usw. angeführt werden.

Wir fordern deshalb auf, den Plakaten genaue Beachtung au schenken und mit der Agitation zu beginnen, damit die Kandidaten