fiegerbeitrag von 300 M. zu entrichten hätten, es sei nicht ber dagegen. Weiterhin sprachen sich die meisten Redner gegen die suchte. Auf dem Eis des Frischen Haffs brachen beim Mühe wert, erst noch darüber zu sprechen. Genosse Schulz belehrte Einführung einer dreitägigen Karrenzzeit bei der Arbeits- Schlittschuhlaufen zwei Söhne eines Fischers aus den Schöffen, daß man in der Gemeinde anders hierüber dente. Losenunterstüßung aus, wo zurzeit solche nicht besteht am stig all im Alter von dreizehn und zehn

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Ungetreue Eisenbahner.

Nachdem sich auch der Vorsteher für Vertagung ausgesprochen, Die Vorschläge der Kommission wurden einstimmig angenommen. Jahren ein. Beide ertranten. Auf dem Wallgraben wurde der Antrag unferes Genossen einstimmig angenommen. Bei Ein Antrag, daß die vor jeder Generalversammlung stattfindenden bei Königsberg brachen zwei junge Leute im Alter von der Vorbesprechung des Voranschlages kam es beim Titel: Aus- Gaufonferenzen wegfallen sollen, wurde angenommen. fünfzehn und achtzehn Jahren ein. Der jüngere gabe der Lehrergehälter zu einer kleinen Debatte. Der Vorsteher Der Zimmererverband hielt am Donnerstag bei Obiglo in der ertrant. Bei Eisenbrod vergnügten sich die drei teilte mit, daß das Lehrerkollegium in Zukunft für die Nach Die Quartals Kinder des Arbeiters Petrit mit rodeln. Als alle drei mittagsstunden eine Extravergütung verlange. Genosse Schulz be- Koppenstraße seine Zahlstellenversammlung ab. fürwortete die Einstellung einer neuen Lehrkraft. Auch sei eine abrechnung, die gedruckt vorlag, spiegelt, wie auch die früheren Ab- Kinder auf den Schlitten Platz genommen hatten und von größere Rüdsichtnahme gegenüber den jungen Kindern, die den rechnungen, die geradezu trostlose Lage auf dem Baumarkte wieder, dem Damm auf den Iserfluß hinausfuhren, brach die weiten Weg am Lage zweimal zur Schule machen müßten, hin- und stehen die Ausgaben für die Arbeitslosen wiederum an erster Eisdede und alle drei Kinder ertranten. sichtlich ihrer Schularbeiten geboten. Die Wünsche unseres Ge- Stelle. Für Arbeitslosenunterstüßung sind ausgegeben von der nossen fanden jedoch bei den Bürgerlichen kein Gehör. Die bevor- 3entralkaffe 9667 M., von der Lokalfasse 2426,50 M. und für Bei­stehende Gemeindevertreterwahl soll auf Antrag unseres Vertreters träge Arbeitsloser 3660,95 M., so daß im 4. Quartal 1913 ins­in allen drei Abteilungen an einem Sonntage stattfinden. Des- gesamt 15 754,45 M. für arbeitslose Mitglieder aufgewendet sind. Wegen fortgesetter schwerer Diebstähle von Eßwaren, Zigarren, gleichen wurde beschlossen, denjenigen Gemeindewählern, die in- Außerdem wurden noch 152 M. als Darlehen und andere Unter- Zuchen usw. bei der Kottbuser Güterabfertigung find folge Arbeitslosigkeit mit ihren Steuern im Rückstande sind, das Stübungen ausgeworfen. An Streikunterstützung bei der Firma Wahlrecht zu belaffen. Auch wurden verschiedene zu Unrecht in Held u. Frande in Erkner wurden 289 M. ausgegeben. Daß einige Eisenbahnangestellte verhaftet worden. Die Diebstähle der Liste vermerkte Parzelleninhaber durch Einspruch aus der unter diesen Umständen die Finanzen der Zahlstelle ziemlich mit- sollen sich auf mehrere Jahre erftreden. Die Untersuchung ist genommen sind, kam in einem Referat des Kassierers Wellso w im Gange. Auch in Dortmund ist ein Eisenbahn­selben wieder gestrichen. zum Ausdruck, der eine Besserung der Zahlstellenfinanzen nur dann schaffner der Versuchung erlegen. Da wiederholte Diebstähle Oranienburg . für möglich hält, wenn der gegenwärtige Lokalbeitrag von 40 Pf. von Eisenbahngütern zu verzeichnen waren, legten sich mehrere Ein Dachstuhlbrand entstand am Sonntagabend gegen 8 Uhr auf pro Woche auch weiter erhoben wird. Da die Berliner Zimmerer Polizeibeamte auf die Lauer und faßten einen Schaffner ab, der dem Grundstück des Lokals" Waldhaus Sandhausen", Schüßenstr. 34. mit dem 1. März d. J. unter Zugrundelegung ihres Stundenlohnes drei Zentner gestohlenen Staffe im Hause feines Hier bewohnt eine finderreiche polnische Familie( fogenannte Sachfen einen um 5 Bf. höheren Beitrag an die Zentraltasse zahlen müssen, Schwagers abladen wollte. Der ungetreue Beamte wurde fest­gänger) die frühere Herberge der organisierten Arbeiterschaft. Durch so bedeute dieser Vorschlag eine Erhöhung des Wochenbeitrages allzu starkes geuern mit Reifig war der Ofen dermaßen angeheizt um 5 Pf. Nachdem noch der Vorsitzende Witt dazu gesprochen, worden, daß die nur leicht gebaute Decke Feuer fing und die Woh- erklärte die Versammlung nach längerer Diskussion sich fast ein­nung in ganz kurzer Zeit mit bidem Rauch füllte. Die Eheleute stimmig für eine Erhöhung des Beitrages zu dem Zwede, den machten anscheinend infolge Genusses von reichlichen Mengen Alkohol gar in gleicher Höhe gewähren zu können. Es sollen nun die Bezirke Welt gelegentlich der Weltausstellung in San Franzisko schein Arbeitslosen auch weiterhin die Vergünstigungen der Zahlstelle Das geplante aviatische Unternehmen eines Fluges um die feine Anstalten, die Kinder, unter denen sich noch zwei Säuglinge befanden, in Sicherheit zu bringen. Nur durch das fofortige Ein- entscheiden und die nächste Bahlstellenversammlung die endgültigen feftere Formen anzunehmen. Die Direktion der Panamalanal- Aus­greifen des Besizers, Genoffen Frohm, fonnte größeres Unheil ber- Beschlüsse fassen. Beschlossen wurde, den Zahlstellenvorstand am ftellung in San Frangisko beabsichtigt den Preis für den Mundflug hütet werden. Wäre das Feuer einige Stunden später zum Aus- 1. März durch Urwahl zu wählen. Erforderliche Stichwahlen sind um die Weit auf eine Million Dollar zu erhöhen. bruch gekommen oder nicht sofort bemerkt worden, so wäre am 8. März zu erledigen. Die Aufstellung der Kandidatenliste zur Auch sollen die Bedingungen für die Zurüdlegung der Strede be zweifellos die ganze Familie bei den räumlichen Verhältnissen dem Vorstandswahl zeitigte eine längere Debatte. Die bisherigen deutend erleichtert werden, da die Zeit, in der die Strede zurüd­euer zum Opfer gefallen. Durch das pünktliche Eintreffen der Vorstandsmitglieder kandidieren wieder. D zulegen ist, von 90 auf 120 Tage erhöht wurde. hiesigen freiwilligen Feuerwehr konnte das Feuer auf seinen Serd beschränkt werden. Nowawed.

Opfer des Eissports. Am Sonntag nachmittag brachen bei dem Versuch, den Griebniksee von der Babelsberger Seite zu über­queren, die Lehrlinge Mag Kremser und Mar Beberstedt aus der Goethestraße ungefähr in der Mitte des Sees, wo die Eisdecke nur eine geringe Stärke besaß und bereits unter Wasser stand, ein. Ein zu ihrer Rettung herbeigeeilter Mann verschwand gleichfalls in den Fluten. Während lekterer und der Lehrling Beberstedt gerettet werden konnten, geriet der 15jährige Lehrling Kremser unter das Eis und ertrant. Seine Leiche fonnte erst nach etiva dreistündigem Absuchen des Sees und Zertrümmerung der Eis­dece geborgen werden. Ein etwas später auf der anderen Seite des Sees eingebrochener junger Mann konnte glücklicherweise von hinzukommenden Personen gerettet werden.

Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Hohen Schönhausen. Heute Dienstag, abends 6 Uhr, im Rathause, Hauptstr. 50. Diefe Sikungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige i be. rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Versammlungen.

WA

Aus aller Welt.

Das unfittliche Berlin .

Die fittlichen Zustände in Berlin fino jetzt soweit gebiehen, daß die Polizei sich einmal gründlich damit befassen sollte." Abg. v. Kardorff im Preuß. Land­tage am 9. Februar 1914.

Das Sündenbabel Berlin hat es so manchem der Herren an­getan. Der in Berlin ständig wohnende Durchschnitts- Europäer ahnt gar nicht, welchen sittlichen Gefahren er ausgesetzt ist. Er weiß auch nicht, wie heldenmütig die Edlen und Erlauchten den Bösen in die Flucht schlagen, wenn sie im öffentlichen Interesse das nächt­liche Berlin studieren, nachdem sie durch gesunden Dauerschlaf in der Brinz- Albrecht- Straße und anderswo sich auf die zu erblickenden Sittengreuel genügend vorbereitet haben.

Da winken der Nachtfalter", das„ Rattenschloß“ und all' die anderen Stätten der Lüfternen Kunst Terpsichores. Ju ver­fchwiegenen Bars lauert der Teufel hinter den lockenden Augen der Huldinnen. Wenn die Vertreter der Domänen des Junkertums nicht so fittlich gefestigt wären, wenn sie nicht von der ländlichen Scholle, wohin ja bekanntlich die Tugend entflohen ist, ein festgepanzertes Herze mitbrächten, so mancher von ihnen würde na schweigen wir darüber.

Die Gefahr ist so groß, daß die Polizei fofort eingreifen muß. Denn in nächster Woche werden in Tausenden von Fällen Angriffe auf die Tugend versucht werden. Der Bund der Landwirte hält seine Parade ab und bis dahin muß die Berliner Sittlichkeit chemisch gereinigt sein. Es könnte doch einer oder der andere unter den Bündlern sein, der sich natürlich versehentlich läuft und nicht die sittliche Kraft. unserer edlen und erlauchten Gefeßzemacher in sich trägt. Jagow hilf!

In der Generalversammlung des Zentralverbandes der Fleischer hab der Kassierer Schnaubelt den Kassenbericht vom vierten Quartal 1913. Der Markenumsas ist von 11 036 auf 12 419 ge= Die Gefahr ist groß. Die Polizei muß helfen, damit die stiegen. Aufnahmen wurden im vierten Quartal 196 gemacht. Den biederen Provinzonkel, die fern von Muttern, die Augen tugendjam Geschäftsbericht vom Jahre 1913 gab Bergmann . Redner schil- niedergeschlagen, nicht um einige blaue oder braune Lappen ärmer derte die Arbeitslosigkeit im Berufe. In Berlin waren im ver- und um einige moralische Erfahrungen reicher werden und später floffenen Jahre ungefähr 1000 organisierte Schlächter arbeitslos. am heimatlichen Stammtische schmunzelnd über ihre Erlebnisse be­Dies trägt ein gutes Teil mit Schuld, daß im Jahre 1913 ungefähr 5000 Marken weniger umgesetzt wurden als im Jahre 1912. Ein richten fönnen. Teil Schuld tragen aber auch die Kollegen mit und hauptsächlich einige Begiristaisierer, die ihre Pflicht nicht voll erfüllt haben. Wenn es auch eine freiwillige Arbeit ist, so muß es doch eines jeden Bezirkskassierers Pflicht sein, die übernommene Arbeit auch voll auszuführen. Die Einnahmen der Ortskasse sind von 21 474,23 auf 30 024,99 M. gestiegen, dagegen die Einnahmen der Hauptkaffe bon 29 670,45 auf 27 041,95 M. gefallen. An Marken wurden im Jahre 1913 53 176 umgesetzt. Aufnahmen wurden 693 gemacht. Der Mitgliederstand ist von 1682 auf 1802 gestiegen. An Unter­stüßung wurde ausbezahlt: Reiseunterstübung 62 M., Erwerbs­Iosenunterstüßung 7023,25 M., Gemaßregeltenunterstüßung 40 M., Rechtsschutz 13,50 M., Sterbegeld 220 M. und Lokalunterstüßung 1527 M. An die Berliner Gewerkschaftskommission wurden 500 m. In Posen jagt ein Sittenstandal den anderen. Anfang der zur Unterstützung der Arbeitslosen gesandt. Tarifverträge wurden vorigen Woche wurden, wie schon gemeldet, ein Malermeister im vergangenen Jahre 49 abgeschlossen, davon 24 in Neukölln, so und brei Herren verhaftet, die in der Wohnung des ersten Herrn mit daß heute in Berlin 238 Tarife beſtehen. In Neukölln haben im drei schulpflichtigen Mädchen unittliche Handlungen vor Laufe des Jahres 1913 54 Meister, die mit dem Verband im tarifgenommen hatten. Nachträglich wurden noch mehrere Herren lichen Verhältnis standen, ihr Geschäft aufgegeben beziv. aufgeben verhaftet, welche in Zusammenhang mit dieser Angelegenheit weis dafür, daß es heute nicht mehr so leicht möglich ist, Meister

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Die fittliche Provinz.

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ber

genommen.

Der Flug um die Welt.

Kleine Notizen.

Grubenunfall. In der Wenzeslausgrube in Moelle( Schlesien ) fand Sonntag eine Dynamiterplosion statt. Ein Bergmann wurde getötet, fünf verlegt.

Ein Drama im Walde. In der Nacht zum Montag sind der Forftläufer Schmidt und der Revierförster Ludwig im Walde bei Edartsberga mit ilderern zusammengeraten. 2udwig ist getötet, Schmidt schwer verwundet worden. Die Gerichtskommission fand die Leiche im Walde und zehn Meter davon ein erlegtes Reb. Die Täter sind noch unbekannt. Der getötete Förster war Familienvater.

Kohlengasvergiftung. In Troffin( Neumark) wurde die fünftöpfige Familie des Arbeiters Deder durch Kohlengafe. die einem Ofen entwichen waren, vergiftet. Der Mann ist den Wirkungen der Gase bereits erlegen; die Frau und ein Kind fchweben in Lebensgefahr, während der Zustand der beiden jüngsten Kinder nicht sehr ernst zu sein scheint.

Jugendveranstaltungen.

Adlershof . Jugendheim. Arbeilereltern! Stommenden Mitipoch, den 11. Februar, findet der nächste Mädchenabend statt. Sorgt dafür, daß Eure Töchter denselben rege besuchen.

An Extrabeiträgen für die Vereinigung Jugendheim" Neukölln gingen beim Unterzeichneten folgende Beträge ein: Durch Gen. Langen­enfons 10,-. Durch Gen. Feilte, 5. Bez. 9,05. heim, 10. Bez. 18,72. Anstatt Stranzspende durch Angestellte der D.-Kr.-K. Bei Eröffnung des zweiten Heims gej. 6,20. Von Arbeitern der Firma Göße 2,50. Waldfest, überschuß vom 11. Bez. 30,-. Bäckermeister Scharf, Knesebecstr. 68 2 W. Boitig, Pflügerstr. 14 3,-. Referatentschädigung vom Gen. Schönlant 1, 12. Bez. durch Gen. Grunwald 25,- Freireligiöse Gemeinde 40,-. Gen. Bunide 1 Bon den Dichern der Firma Bugle 5,- parverein Freier Wille " 8,50.. R. durch Gen. Feller 5, Referatentschädigung durch Gen. Stoch 1, Ueberschuß vom Besuch des Krematoriums, 6. Dez. von. 5, Referatentschädigung für Seim I 12,65. 20a. Bez. 10, 11,80. Ges. durch Gen. Gräz, 8. Bez. 4,15. Für Bandschmuck im Heim I Durch Gen. Czauderna, 5. Bez. 10,-. 6. Bez. 3,-. Durch Gen. Roft 1,80. Sn Summa 226.37 m. Weitere Beiträge werden gern entgegengenommen. Otto Gaudig, Neukölln, Weserstr. 86.

Eingegangene Druckschriften.

Freiheitsklänge. Gedichte von Hermann Gilfeld. Preis 75 Bf. Verlag von A. Gerisch u. Co., Düsseldorf

Sternbüchlein für 1914. Von Robert Henseling . Mit 54 Abb. ( 96 G.) 8°, 1914. Kart. 1 M. Stuttgart , Kosmos, Gesellschaft der Natur. freunde( Frandhsche Verlagshandlung).

Die Rechtsfragen der Luftfahrt. Von Ernst Zitelmann . Preis geheftet 1,20 M. Verlag von Dunder u. Humblot , München und Leipzig . Marktpreise von Berlin am 7. Februar 1914, nach Ermittelungen 16,00-16,30. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,20. Richtstroh 0,00. Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbfcn, gelbe, zum Kochen Sveisebohnen, weiße 35,00-60,00. Linien 40,00-80,00. müssen und haben die Gesellenlaufbahn wieder betreten. Ein Be- stehen. Am Freitag erfolgte die Verhaftung des praktischen Startoffeln( Seleinbdl.) 4,00-7,00. 1 Kilogramm Nindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. zu bleiben, wie dies in früheren Jahren der Fall war. Versamm Arztes Dr. med. von Broedere wegen Verbrechen& Stalbfleisch 1,40-240, Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. lungen bezw. Sizungen fanden statt: 11 Mitglieder- und 27 öffent- gegen das feimende Leben. Wie erft, heute be- 60 Stud Gier 4,80-7,20. 1 Kilogramm Starbien 1,20-2,60.

des fal. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,90-17,20, Donal: eu 6,60-8,40. 34,00-50,00.

Staflonen

Witterungsübericht vom 9. Februar 1914.

Barometer

Lland mm

Stinembe. 7635

765

Wind

dichtung

Bindstärke

Better

Temp. n. T.

5° C= 48.

Stationen

Barometer

Stanb mm

Bind

инф

Bindflärte

Better

2 Schnee

Aale

Kemp. n.

13-4.

2887

4 heiter

2

5

Haparanda 742ND Betersburg 757 SW

2 Regen

1

Wien

2beiter Dunst Aberdeen 769 SW 1 heiter-2 Baris 772 Still Rebel-10 Wetterprognofe für Dienstag, den 10. Februar 1914. Troden und vielfach beiter, nur zeitweise etwas nebelig, am Tage mild bei mäßigen südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

2 Scilly

753 GD 7535 3 wolfen! 761 SSD 2 bededt

6 wolfig

9

3

7

liche Versammlungen, von letteren ein großer Teil in den Vor- kannt wird, wurde gleichzeitig in der Provinz die Verhaftung 1,60-3,20. Bander 1,20-3,20. Hechte 1,60-2,80. Bariche 0,80-2,20. orten. Ferner 15 Vorstands-, 13 Vertrauensmänner- und 5 Ver- einer Hebamme vorgenommen, die mit dem verhafteten Arzte Schleie 1,60-3,20. Blcie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 4,00-21,00. gnügungsfomiteefißungen. In Neukölln fanden 11 Mitglieder-, zusammengearbeitet hat. Am Sonntag schloß die Polizei in Bosen 4 öffentliche Versammlungen und 4 Vertrauensmännerfißungen in einer Privatwohnung auf der Martinstraße einen Schönheitsklub, statt. Die beiden Sektionen hielten ab: 4 öffentliche und 18 Mit der sich„ Nadtloge" nannte, und in dem Frauen und gliederversammlungen, 13 Vertrauensmännerfizungen und 22 Bor- Mädchen der befferen Gefellimaft nadt tanzten. standsfizungen. Mit dem Hauptvorstand, anderen Gewerkschaften und der Gewerkschaftstommission fanden 36 Sibungen statt. An Dieser Klub hatte schon längere Zeit bestanden, und waren seine einer erheblichen Anzahl anderer Sizungen hat die Geschäftsleitung Mitglieder, Damen und Herren, Angehörige der wohlhabenden ebenfalls teilgenommen. Mit den größeren Wurstfabriken wurden Gesellschaftstreife in Bosen. Auch in dieser letzten im verflossenen Jahre die Tarifverträge gekündigt und wieder neu schmußigen Angelegenheit werden wohl noch Verhaftungen statt Samburg 762D 2mollig abgeschlossen. finden. Berlin Zentralverband der Lederarbeiter. In Duisburg befaßt sich die Deffentlichkeit mit einer Sen- Franff. a.M 766 Still Die Zahlstelle Berlin München nahm am Sonntag den Bericht der Statutenberatungskommiffion fationsgeschichte, die auf§ 175 des Strafgesetzbuchs bafiert. Am entgegen. Zuerst gab Heidelberg den Geschäftsbericht. Die Sonntagabend hatten sich etwa hundert teils als Damen ver­Verhältnisse im Beruf waren und sind noch sehr mißlich. Trotzdem fleidete Männer zu einem se o stüm fe ft bereinigt. Sie feierten war der Verband rührig tätig, um die Lohn- und Arbeits- Orgien, bedingungen günſtig zu beeinflussen. Es wurden 3 Lohnbewegungen eine Rommifjars bem Gelage ein Ende, machten. Bei Fest­als plöglich 15 Kriminalschugleute unter Führung durchgeführt, 2 mit 1 ohne Erfolg. Bei der letzteren handelte es fich stellung der Personalien ergab sich, allerdings um einen Betrieb, der nur 2 Arbeiter beschäftigt. Im An­schluß an die beiden ersten Fälle konnte eine einheitliche Lohnregu- Schichten der Gesellschaft: Aerzte, Apotheker, Kaufleute, lierung für fämtliche Betriebe Berlins ( Handschuhmacher) durchgefeßt baneben Kellner als Damenimitatoren anwesend waren. der Randesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau werden. Die Bibliothek zählt jetzt 230 Bände. Die Abrechnung Die Leute stammen aus den verschiedensten Gegenden des Reiches. der Verbandskasse zeigt folgendes Bild: Reineinnahme Der Kriminalpolizei war bereits längere Zeit bekannt, daß derartige 16 639,20 m., Gefamteinnahme 19 730,95 M., Gesamtausgabe Orgien in Duisburg gefeiert wurden. Auf ein bestimmtes Klopf­18 255,80 W., Bestand 1475,15 W. Für Unterstützungszwecke wurden zeichen öffneten sich den bekannten Gästen die Türen zum Saal, in Memet, Tilfit ausgegeben: 12 670,45 M. Lokaltaise: Gesamteinnahme 5561,98 M., dent bie Festlichkeit stattfand. 3964) Als Kriminalbeamte in den Saal Bregel, Justerburg Ausgaben 5213,27 M., Bestand 348,66 M. Ausgaben für Unter einbrangen, versuchte eine Anzahl Personen durch das Fenster zuber, Ratibor Weichiel , Thorn stützungszwecke: 2316,85 M. Hierauf berichtete der Vorsitzende der Statutenberatungskommission und teilte mit, an welchen Bara- entfliehen; diese Flüchtlinge wurden aber von dem vor dem Hause graphen Menderungen vorgenommen werden und worin dieselben bestehen. poftierten Striminalbeamten verhaftet. In der Diskussion wandten sich mehrere Redner unter anderem gegen die Abhaltung von Gaufonferenzen, die ein positives Ergebnis nicht hätten. Bezüglich der Gehaltsaufbesserung der Angestellten wurde

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Uebt Vorsicht.

daß Herren aus allen

Bafferstand

Waferstands- Nachrichten

Wafferstand

1345)+2 1015)+- 7

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8. 2. 7. 2. cm

8. 2. 7. 2.

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Kroffen Frantiurt Barthe, Schrimm Landsberg Nete, Bordamm Ibe, Leitmeriz

206)+-2 1425) 4 152 0 2465) 180)+14 2275)-6

Saale, Grochlit abel, Spandau Rathenow

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98-1 93

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Rhein, Marimiliansau 330

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Nedar, Heilbronn

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Main , Hanau Mosel , Trier ) Unterbegel

2705)

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-

-

7) Cis.

Dresden

Magdeburg

Durch den warmen Vorfrühling sind die Eisflächen auf erklärt, daß, da die Angestellten keine bestimmte Forderung gestellt Seen und Flüssen morsch und brüchig geworden und bilden Barby hätten, man zurzeit auch keine Stellung dazu nehmen tonne eine große Gefahr für den Sportler. Verschiedene uns aus Einige Redner meinten, im Vergleich zu dem Einkommen der Zeberarbeiter feien die jetzigen Gehälter der Angestellten völlig bem Reiche zugegangene Meldungen über tödliche Un­ausreichend. Für eine Erweiterung der Karrengzeit in der Kranken- fälle mahnen zur Vorsicht. Allein vom Sonntag werden 654 cm., Gisitand. unterstützung sprachen sich nur einige Redner aus, die übrigen waren uns drei Unfälle berichtet, bei denen der Tod seine Beute gang.

1)+ bedeutet Bums, Fall.

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) Treibeis.) Eisstand. Eisfrei.