Einzelbild herunterladen
 

Ein Merkblatt über die Schädlichkeit des Alkoholgenusses bat die Schuldeputation erneut herausgegeben. Die Eltern werden gewarnt, den Kindern alkoholartige Getränke zu berabfolgen.

geholt und festgehalten werden. Der Inhold ist ein 24 jähriger suchen. Es wäre sicher interessant, einmal zu erfahren, wieviele schiere Gefährt auf eine fo furze Entfernung nicht mehr recht­Mechanifer Paul Gürtler aus der Rheinstraße in Friedenau  . Die Franzöfinnen sich auf dieses Inserat bei dem Herrn Baurat vorzeitig zum Salten zu bringen. Der Junge wurde umgestoßen Ueberfallene wurde nach der elterlichen Wohnung gebracht. gestellt haben. und geriet unter den Schußrahmen. Mittels Winden wurde der Wagen angehoben und der Verunglückte aus seiner entsetzlichen Für Sonntag, den 15. Februar, find folgende Veranstaltungen Bage befreit. Der Knabe, der eine klaffende Kopfwunde, einen der Spielfommission angefegt: Bei eintretendem Frost gemeinschaft Bruch des linken Oberarmes und innere Berlegungen erlitten hatte, licher Besuch der Eisbahn im Karlsgarten. Treffpunkt nachmittags erhielt durch einen in der Nähe wohnenden Arzt Notverbände und 2 Uhr im Garten. Eintritt frei. Nachzügler haben Entree zu be- wurde dann in sehr bedenklichem Zustande nach dem Auguste­zahlen. Falls nicht Frost eintritt, findet ein Besuch des Museums Viktoria- Krankenhaus gebracht. für Völlerfunde statt. Treffpunkt 12 Uhr am Hermannplay. Fahr­Pankow. geld 10 f. Mittwoch, den 18. Februar: Märchenvorlesung bei Bartsch, Hermannstr. 49. Anfang 5 Uhr. Eintritt frei. Nur schulpflichtige Kinder haben Zutritt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Die Kommission.

Die Unglücksfälle der letzten Zeit, bei denen Unternehmer und Stredenarbeiter von Eisenbahnzügen überfahren wurden, haben die Staatsbahnverwaltung veranlaßt, die Bahnmeister, Rottenführer usw. an die genaueste Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften zu er innern, nach welchen unter anderem die Unternehmer sich schon bei Mit der Frage der Stadtwerdung beschäftigte sich wieder ein­Vergebung der Arbeiten schriftlich verpflichten müssen, ihre Arbeiter, mal die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sibung. Bereits vor auch die nicht deutschsprechenden, mit den fraglichen Vorschriften bertraut zu machen. Bei allen auf dem Bahnkörper auszuführenden drei Jahren ist auf Beschluß der Gemeindevertretung eine Eingabe an den Landtag abgegangen, die Stadtwerdung unter bestimmten Arbeiten sollen an jeder Seite der Arbeitsstelle ein oder mehrere Voraussetzungen in Erwägung zu ziehen. Im März 1912 überwies Arbeiter als Sicherheitsposten zwedentsprechend aufgestellt werden. Die Bahnmeister haben sich davon zu überzeugen, daß die Schacht- Ein Theaterabend, veranstaltet vom Verein für Kunst und die Gemeindekommission diese Schrift der Regierung als Material. meister, Borarbeiter usw. die gegebenen Bestimmungen befolgen. Wissenschaft, findet am heutigen Freitagabend in der Schloßbrauerei In einer Ergänzung der Eingabe wurde mitgeteilt, daß ein Aus­Den Arbeitern sind die Hornsignale genau zu erklären, es ist ihnen statt. Zur Aufführung gelangt Des Pastors Rieke". Eintrittskarten scheiden aus dem Kreise nicht beabsichtigt werde. Die Antwort auch anzugeben, nach welcher Seite der Gleise sie herauszutreten find noch bei den Bezirksführern zu haben. haben. Vor Beginn der Arbeit soll eine Probe stattfinden, um festzustellen, ob die Leute die Erläuterungen richtig verstanden Lichterfelde  . haben.

Vorortnachrichten.

Wilmersdorf  - Halenfee.

-

"

Schöneberg  .

des Ministers verwies lediglich auf die Kreisordnung, in der ja die Möglichkeit der Stadtwerdung vorgesehen ist, allerdings erst nach Auseinandersetzung mit dem Kreise. Die Gesetzgebung wegen etwa sechs Gemeinden in Bewegung zu sehen, sei nicht beabsichtigt. Nach der Kreisordnung können Städte mit 25 000 Einwohnern aus dem Kreise ausscheiden. Sie haften für die Kosten der Chaussee­bauten, die unmittelbar mit der Stadt in Verbindung stehen. Die Landgemeinden sind wesentlich schlechter gestellt. Sie können nur Stadtrecht verlangen durch fönigliche Verordnung nach Anhören des Kreis- und Provinziallandtages. Bei Lichtenberg   und Rum melsburg wurde die Bedingung gestellt, zu sämtlichen Chauffee­baulaften des Kreises beizutragen. Nach diesen Grundsäzen dürfte etwa für Bankow eine Entschädigung von 14 Million Mark in Betracht kommen.

Die jetzige Verhandlung ist durch eine Eingabe des Grund­befizer- und Bürgervereins hervorgerufen. Nach Ansicht des Bürgermeisters Kuhr dürfte die Situation augenblicklich nicht be­sonders günstig sein, da erst 1912 Rummelsburg   und vorher Lichten­ berg   aus dem Kreise ausgeschieden sind; indessen wäre vielleicht ein Ausscheiden bis 1916 anzuraten.

Spandau  .

Das hiesige Gewerbegericht wird fich in nächster Zeit mit einigen von Arbeitern gegen die Firma Siemens u. Halste angestrengten Klagen wegen zu Unrecht abgezogener Beiträge für den gelben Verein zu beschäftigen baben. Ueber einen derartigen Fall sollte das Gericht schon am Dienstag verhandeln, die Klage wurde aber bis zur nächsten Sizung vertagt. Das Urteil in dieser Sache wird insbesondere deshalb mit Intereffe erwartet, weil jetzt auch einige Gelbe dem Gewerbegericht angehören. Der vom Gewerkschaftskartell eingelegte Proteft gegen die Gewerbegerichtswahlen in den Speise­fälen der Siemens- Werke auf dem Nonnendamm ist aus formalen Gründen abgelehnt worden und die neuen Beisiger haben die Be­stätigung ihrer Wahl zugestellt erhalten.. Rosenthal.

Aus der Gemeindevertretung. Endlich hat der bisherige Ges Der Männerchor ,, Moabit  "( M. d. D. A.-S.-B.) Chormeister meindevertreter Wagner, deffen Gemeinderecht infolge Konkurses Otto Sander, veranstaltet am Sonnabend, den 14. Februar, im ruhte und der auch nachher den Sibungen der Gemeindevertretung Stadttheater  , Alt- Moabit 47-49, abends 9 Uhr, einen heiteren fernblieb, sein Amt niedergelegt. Nahezu ein Jahr mußten die Liederabend. Eintritt 60 Bf. Tanz frei. Mitwirkender Herr unglücklichen Wähler des Herrn Wagner sich mit dessen teils er­M. Gabbe( Cello). Parteigenossen und Sangesfreunde machen wir zwungenen, teils freiwilligen Untätigkeit abfinden, während die darauf aufmerksam. übrige Wählerschaft des zweiten Bezirks diesem vom kommunalen Standpuntt aus bedauerlichen Zustand machtlos gegenüberstand. Dachstuhlbrand auf dem Wedding  . Von drei verschiedenen Seiten wie uns versichert wird, foll Wagner bald nach Eröffnung des aus wurde die Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag nach der Konkurses dem früheren Gemeindevorsteher Schulz die Absicht Böttgerstraße 14, Ede Bastianstraße, gerufen. Als die Löschzüge fundgegeben haben, sein Amt niederzulegen. Dieser habe ihm jedoch dort eintrafen, brannte ein Teil des Dachstuhles lichterloh. Es wurde sofort eine mechanische Leiter errichtet, über die hinweg mit empfohlen, davon abzusehen, weil sonst bei einer Nachwahl in dem genannten, von Arbeitern start durchsetztem Bezirk die Gefahr be= einer Schlauchleitung Wasser gegeben wurde. Eine zweite Leitung wurde über die Treppen geführt. Nach halbstündiger Löschtätigkeit stehe, daß ein Sozialdemokrat gewählt werde. Dem Entwurf zu einer Polizeiverordnung für das öffentliche Fuhrwesen ist auf An­konnte die Gefahr als beseitigt gelten. Der Dachstuhl des Eck- trag der Ausschüsse für Verkehrs- und Wegesachen eine Bestimmung hauses ist teilweise zerstört. Die Aufräumungsarbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Ueber die Ursache des Feuers ist angehängt worden über pünktliche Ausführung der Vorbestellungen auf Droschken, deren Nichtbeachtung unter entsprechende Strafe nichts ermittelt. gestellt werden soll. Gemeindeverordneter Siebenbürger be­Kleine Nachrichten. Auf dem Bahnhof erhängt hat sich gestern nach grüßte diesen Fortschritt", die an und für sich schon mit einer An Kreissteuern hatte Pankow   zu zahlen 1911: 165 000 202., mittag der 54 Jahre alte Reisende Hugo Lehnerdt, der seit zwei Mo- Unzahl polizeilicher Vorschriften und Strafandrohungen bedachten 1912: 208 000 m., 1913: 237 000 M. Der Kreis habe dagegen als naten in der Danziger Straße ein möbliertes Bimmer bewohnte. Droschtenführer noch mit einer weiteren zu beglücken, mit be Buschüsse zum Krankenhaus, Straßenbauten und anderen Zweden Dem Mann starb vor ungefähr einem Jahre die Frau. Er war fonderer Genugtuung und forderte schärfere Bestimmungen" mit seitdem sehr niedergeschlagen und äußerte wiederholt, daß das Leben der Begründung, daß er schlechte Erfahrungen mit Autodroschfen- zurückgezaht 1911: 146 000 m., 1012: 172 700 m., 1913: 213 000 m. für ihn allein keinen Zwed mehr habe. Gestern vormittag entfernte führern gemacht hätte. Die Polizeiverordnung inklusive der Zu- Jezt würden 25 Proz. Kreissteuern gezahlt, darin seien 14 Proz. er sich zur gewohnten Beit. Nachmittags fand man ihn auf dem fazbestimmung wurde angenommen. Eine längere Debatte ent- Provinzialsteuern enthalten, die aber auch später bei Stadtwerbung Abort des Ningbahnhofs Schönhauser Allee   erhängt auf. Die Leiche spann sich über die Vorlage betr. den Zuschuß von 800 m. an den gezahlt werden müßten. Ferner würden die Polizeikosten beim wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. Mit Verein junger, schulentlassener Mädchen". Dieser Verein ist ge- Stadtwerden erheblich höhere werden, da die Polizei dann königlich Gas vergiftet hat sich die Buchhalterin Anna P. aus der Boffener gründet worden von Lehrerinnen der hiesigen Gemeindeschulen in- würde und die Gemeinde dann nichts mehr zu sagen hätte. Straße. folge des bekannten Ministerialerlasses, durch den die Jugendpflege In der Diskussion wurde allseitig einer Stadtwerdung zuge= Unser Redner tam besonders auf die Eingemeindung dieselbe verlor am vorigen Sonnabend, abends 11 Uhr, auf dem wird. Er hat es sich zunächst zur Aufgabe gemacht, die schulent- Reinickendorfs in Berlin   zu sprechen; auch er würde viel lieber Einen empfindlichen Berlust hat eine arme Frau zu beklagen; auch der weiblichen Jugend den Gemeinden zur Pflicht gemacht stimmt. Borderperron eines Wagens der Linie 36( Schönholz) infolge lassenen Mädchen in der Hauswirtschaft, besonders im Kochen, zu für Bankow eine solche sehen, da Groß- Berlin nun einmal wirt­Schleuderns des Wagens ihr ganzes Wochengeld, ein Bortemonnaie unterrichten. Zu diesem Zwecke sollte die Gemeindevertretung einen mit einem Behnmarfichein und Silbergeld. Der Finder des Geldes Buschuß von 800 m. leisten. Man tonnte den Herren Gemeinde- schaftlich zusammengehöre und der ganze Jammer der Schul- und wird gebeten, feine Adresse an F. Dudschus, Reinidendorf- Dit, berordneten die Freude, an dieser von ihnen gepriesenen sozialen Armenlaften und anderer Fragen damit leichter gelöst werden Pantower Allee 38, Keller, gelangen zu lassen. Einrichtung tatkräftig mithelfen zu dürfen, förmlich an den Ge- fönnte. Einstimmig wurde beschlossen, einen entsprechenden Antrag fichtern ablesen, wenn nur nicht diese elenden Gemeindefinanzen an den Minister zu stellen. wären. So gab es denn doch noch große Bedenken"; eine Aus­schußsizung wurde noch am Schluß der öffentlichen Sizung arran= giert und hier gelang es, die Begeisterung für die soziale Küche wenigstens so weit zu steigern, daß eine Majorität für Bewilligung dieser Summe zustande fam. Es wäre Pflicht der Gemeindever­tretung gewesen, den bereits früher gefaßten Beschluß auf Ein Geburteurückgang als soziales Problem. Dieses Thema be- richtung von Schulfüchen endlich durchzuführen; aber es ist leider handelte in einer vom Wahlverein veranstalteten überfüllten öffent immer noch so wie vor einigen Jahren, als gelegentlich der Etats­lichen Versammlung im Biftoriagarten Professor Dr. Blasto. beratung Schöffe Lengner ganz offen erklärte: für soziale und Der Referent betonte, daß die Entstehung des Geburtenrüdganges Verkehrszwede haben wir kein Geld übrig. Die finanzielle Unter­Tänger zurüdliege als man allgemein annehme. Während im Anfang stüßung privater Körperschaften, auf die jeder Einfluß und jede des 19. Jahrhunderts in guten Wirtschaftsjahren die Geburtenzahl Kontrolle der Gemeinde fehlt, ist um so weniger gutzuheißen, wenn in die Höhe gegangen und in schlechten gefallen sei, sei in es sich um Einrichtungen sozialer Natur handelt, für die in erster den 70er Jahren ein vollkommener Umschwung eingetreten. Troß- Linie die Gemeinde selbst einzutreten hat. dem der Wohlstand der Bevöiferung sich gehoben habe, sei Zum Schluß fand die erste Lesung des Gemeindeetats ftatt, ein zuerst langsamer Rückgang der Geburten zu verzeichnen, dem der stellvertretende Gemeindevorsteher, Schöffe Lange, das der mit der steigenden politischen Aufklärung der Arbeiterklasse übliche Geleitmort mit auf den Weg gab. Er wies zunächst auf gleichen Schritt gehalten habe. Von den Großstädten sei diese Er die allgemeine wirtschaftliche Bage hin, die auch auf die finanziellen scheinung auf die Mittel- und Kleinstädte übergegangen und heute Verhältnisse der Gemeinden ihren üblen Einfluß ausübe. Die fei bereits auf dem Lande ein Zurückgehen der Geburten zu be- Erhöhung der Gemeindeeinkommensteuer von 110 auf 125 Bro3. merken. Die Geburtenbeschränkung werde sich bemerkbar machen, und der Steuer für unbebaute Grundstücke von 4 auf 6 pro Mille ganz gleich, ob die Partei eine solche empfehle oder nicht. Schon sei unter den gegebenen Umständen absolut notwendig. Der Refe­infolge unserer ungünstigen Wirtschaftsverhältnisse sei die einzelne rent tam auch auf den sogenannten Generalpardon bei der Wehr­Familie an der Geburtenbeschränkung interessiert. Wenn der Staat steuer zu sprechen, ist aber nicht der Meinung, daß sich für die eine Steigerung der Bevölkerung wünschte, so müßte von ihm Gemeinde Lichterfelde   besondere Mehrerträgnisse aus der zu er die weitgehendste Mutterschaftsunterstüßung eingeführt werden. hoffenden gewissenhafteren Steuereinschägung ergeben werden. Zum Ausbau derselben sei erforderlich, daß der Frau durch Ein- Daß die Befizenden in Lichterfelde   gewissenhafter im Steuerzahlen führung des Frauenstimmrechts die Möglichkeit der Mitarbeit in den sein werden und den Staat weniger betrügen wie anderwärts gefeggebenden Körperschaften gegeben werde. In der Diskussion daran darf wohl ein Zweifel nicht erlaubt sein. Gemeindevertreter sprach zunächst Genosse Dr. Bernstein, der u. a. die Behauptung Meyer sprach zunächst sein Bedauern aus, daß der Entwurf zum des Referenten bestritt, daß die Geschlechtskrankheiten einen großen Gemeindeetat der Oeffentlichkeit früher vorgelegen habe als der Einfluß auf den Geburtenrüdgang ausüben; ebensowenig treffe Gemeindevertretung. Bedauerlich ist freilich auch, daß ein Ge­dies bei der Tuberkulose zu. Beide Krankheiten feien auch in meindevertreter nicht weiß, daß der Etat auf Grund gefeßlicher früheren Jahren sehr verbreitet gewefen. Es habe vielmehr der Bestimmungen öffentlich ausliegen muß und daß diese Auslegung Bon der Neuen Zeit ist soeben das 20. Heft des 32. Jahrgangs bewußte Wille der Massen die Geburtenbeschränkung hervor- auch öffentlich bekannt gemacht werden muß. Herr Meher betonte erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Mazedo­Reichslandsschicksale Reichsschicksale. Bon Jean Martin gerufen. Die Genoffin Bohm Schuch bezeichnete es auch die Notwendigkeit der Erhöhung der Personalsteuern auf nischer Salat. ( Mülhausen   i. E.). Zum Geburtenrüdgang. Von N. M.- Reform des als ein Gebot der Menschlichkeit, tuberkulose Frauen von der Frucht 125 Proz., die man schon längst hätte vornehmen müssen. Dagegen Diätengesezes. Von Georg Ledebour  . Die politische Lage in Frankreich  zu befreien. Aber Not und Glend würden nicht bloß durch die Be- sei die Erhöhung der Grundsteuer für un bebaute Grundstücke und der Kongreß von Amiens  . Von Ch. Rappoport( Baris). Probleme schränkung der Geburten bekämpft, sondern hauptsächlich durch die von 4 auf 6 pro Mille geradezu unbegreiflich. Gerade der Grund- der britischen Arbeiterpartei. Von J. Sachse( London  ). Der Schulstreit politische und gewerkschaftliche Organisation. Immer nachdrücklicher besit bedürfe einer besonderen Schorung, und man hätte im Not- in Palästina. Bon Ed. Bernstein. Ein untergehendes Kleingewerbe. Zu müsse die Forderung auf Errichtung von Entbindungsanstalten, von falle die Personalsteuer noch über 125 Broz hinaus erhöhen den Produktionserhebungen im Mühlengewerbe. Von Hermann Käppler  . Kinderheimen und der Verbesserung der Volksschule erhoben werden. follen! Der Schußpatron der Terrainspekulanten warnte" dann Wedekind und sein Simson. Von Konrad Schmidt. Literarische Rund­Auch sei für die Besserstellung der unehelichen Mütter und Kinder davor, auf diesem Wege der Besteuerung des Grundbefizes weiter- fchau: Bafil Hall Chamberlain, Allerlei Japanisches. Von E. Editein.- Erwiderung. Sorge zu tragen. zugehen und gab der Etatskommission den dringenden Rat, von Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­Genoffe& gner verwies darauf, daß die Geburtenbeschränkung einer solchen Belastung des Grundbesizes Abstand zu nehmen. bandlungen, Boftanstalten und Rolporteure zum Preise von 3,25 m. pro bei den Besitzenden als etwas Selbstverständliches angesehen werde, Er selber könne leider an den Verhandlungen der Kommission nicht Quartal zu beziehen; jedoch fann dieselbe bei der Bost nur pro Quartal nur der ärmeren Bevölkerung wolle man das Recht der freien Ent- teilnehmen, da er verreise. Vielleicht gedenkt Herr Meher von der abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf. schließung über die Zahl der Nachkommen streitig machen. Am Riviera aus der Etatskommission seine Direktiven zu geben. Leider Schluß der Versammlung verwies Genosse Fabian auf die heute war der Widerspruch gegen die Meherschen Ausführungen nur recht im Vittoriagarten stattfindende öffentliche Versammlung, in welcher vereinzelt. Das begreift sich. Die Gemeindevertretung in Lichter­Genosse Scheidemann zur politischen Lage sprechen wird. felde besteht aus 24 Mitgliedern, und von diesen find 22 Grund­befizer! Daß unter diesen Umständen ihr Weizen blüht, wird Warttballenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen memand wundernehmen. Jedenfalls haben die Mieter, die Hand­werfer und Arbeiter ein dringendes Interesse daran, diesen un- Startoffeln( Kleinhol) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Keule 34,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinien 40,00-80,00. heilvollen Einfluß einer übermächtigen Grundbesitzer- Herrschaft mit 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. allen Mitteln zu bekämpfen. Bei der kommenden Gemeindewahl albfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. wird jedenfalls die Frage eine besondere Rolle spielen, ob die 60 Stud Gier 4,80-7,20. 1 Stilogramm Karbien 1,20-2,60. ortsansässigen besitlosen Gemeindebürger deswegen mit einem 1,60-3,20. Bander 1,20-3,20. Hechte 1,60-2,80. Barsche 0,80-2,20. besonders hohen Steuerzuschlag bestraft werden sollen, damit eine Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble 3,50-24,00. Sand voll einheimischer und auswärtiger Bodenspekulanten, die an der Gemeinde selbst absolut tein Interesse haben, sich den Witterungsübersicht vom 12. Februar 1914. Beutel mit Dukaten spicken können. Lichtenberg  .

D

Die Freie Turnerschaft Wilmersdorf veranstaltet am Sonnabend, den 14. d. M., im Wilmersdorfer   Stadtpart, Kaiferallee 54/55, ihr diesjähriges Winterfest. Die Arbeiterschaft Wilmersdorfs wird ge­beten, diese Veranstaltung zu unterstützen. Neukölln.

An die alte Naturalwirtschaft erinnert folgendes Inserat, das im Beiblatt des Berliner Tageblatts", dem sogenannten" General Anzeiger  " enthalten ist:

Französin gesucht für zweimal die Woche gegen Mittagstisch usw., Fahrtvergütung, für erfte Familie. Vorzustellen 12-2 bei Baurat Beft, Neukölln, Boddinstraße 3.

Morgen Sonnabend begeht der hiesige Arbeiter- Gesangverein Freier Männerchor Wilhelmsruh"( M. d. D. A.-S.-B.) im Lokale von Milbrodt sein Winterbergnügen. Da genannter Verein sich bei Barteiveranstaltungen zur Verfügung stellt, wird auf rege Beteiligung der Arbeiterschaft gerechnet. Alt- Glienice.

Eine Konsumentenversammlung veranstaltet die hiesige Agitations­tommiffion am Sonntag, den 15. Februar, nachmittags 4 Uhr, im Lokal von Bohn, Grünauer Str. 55. Stadtverordneter August Heit­mann- Neukölln wird einen Vortrag über: Der Kampf um die wirtschaftliche Freiheit" halten. Die organisierte Arbeiterschaft wird erfucht, dieser Versammlung beizuwohnen. Nach der Versammlung gemütliches Beisammensein.

Eingegangene Druckschriften.

-

-

-

-

-

-

-

Marktpreise von Berlin   am 11. Februar 1914, nach Ermittelungen bes tgl Polizeipräfidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,90-17,20, Donau  16,00-16,30. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,20. Richtstroh 0,00. eu 6,60-8,00.

Stationen

Better

Stattonen

Der Gesangverein Männerchor Borhagen- Rummelsburg ber­Die erste Familie", die jenes fonderbare Inserat erläßt, um anstaltet am Sonnabend, den 14. Februar, im Café Bellevue sein eine Franzöfin zu suchen, ist nach dem Adreßbuch die des Neuköllner   Winterfest. Alle auf den 7. Februar lautenden Billetts haben Stadtbaurats. Daß der Französin für zweimal die Woche Mittags- Gültigkeit. tisch usw., Fahrtvergütung" in Aussicht gestellt wird, mutet dem Weißensee. Uneingeweihten doch etwas sonderbar an. Allgemein ist man heute Ein schwerer Straßenunfall hat sich am Mittwochnachmittag München   7665 daran gewöhnt, daß derjenigen Person, deren Dienste benötigt werden, gegen 2 Uhr vor dem Hause Langhansstr. 148 ereignet. in einem solchen Gesuch die Höhe des Honorars in barem Gelde wollte der dreijährige Willi Koebisch, der mit anderen Kindern auf angegeben wird. Im vorliegenden Falle scheint die Hauptentschädigung der Straße spielte, furz vor einem aus Berlin   kommenden Straßen­der Mittagstisch zu sein, denn in dem usw." dürfte felbft eine bahnzug der Linie 63 über den Fahrdamm laufen. Obwohl der feine erheblichen Niederschläge. Franzöfin eine etwa in Aussicht gestellte Geldentschädigung nicht Führer des Zuges mit allen Kräften bremste, vermochte er das

2beiter

Better

Aale

Wo- Bo

2 Nebel

-1

bebedt

62831

9

Swinembe. 761 GD 3beiter -0 Haparanda 7545 Hamburg   757 60 3halb bd. 7 Betersburg 764 Still Berlin 762S 3halb bd.-1 Scilly 749 5 5 wolfig Dunst Frank. a.M 761 Still 5 Aberdeen 741 S 1 moltenl -5 Baris 759 6 3 bededt 768 SSD 1Nebel Wetterprognose für Freitag, den 13. Februar 1914. Bielfach wollig, am Tage mild bei lebhaften südwestlichen Winden, Berliner   Betterbureau.