Nr. 44.
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S
Vorwärts
Berliner Volksblaff.
31. Jahrg.
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Allmählich lichtet sich die Lage in Südafrika . Die Zensur ist zwar noch fleißig bei der Arbeit, aber es laufen jetzt Briefe in England ein, die den Spizeln der Unionsregierung entgangen sind( denn man hat nicht nur die Depeschen unterschlagen, sondern auch die nach Europa gehenden Briefe geöffnet), und diese Briefe bringen Licht in das Dunkel, das Botha und seine Stumpane über die jüngsten Ereignisse zu verbreiten versucht haben. Von Interesse ist namentlich ein Aufruf, den die Leiter der Arbeiterorganisationen am Rand am 21. Januar erließen, in dem es heißt:
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Wir haben alle Gewerkschaftsbund, Arbeiterpartei und Einzelpersonen versucht, seit der Proklamierung des Standrechts und selbst vorher Kabeltelegramme nach dem Mutterland zu schicken, in denen wir die wahre Sachlage vom Standpunkt der Streifenden aus schilderten, aber man hat uns zu verstehen gegeben und es ist in der Tat sicher daß sie
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Sonnabend, den 14. Februar 1914.
Streikbrecherschutz.
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gemäß den Ergebnissen der verlangten Untersuchung handeln denz oder ein konservatives Rampfkabinett mit fann, soll eine Vorlage eingereicht werden, nach der die gericht- Reichstagsauflösung. Einstweilen will der König noch verliche Verfolgung der Regierung außer in der Sache der suchen, die gewünschten liberalen Herausreißer persönlich zu deportierten Arbeiterführer einstweilen ausgesetzt werden soll. bearbeiten. Das erste und wichtigste Amendement, das die Arbeiterpartei im britischen Parlament in der Adreßdebatte gestellt hat, behandelt dieselbe Frage. Es verlangt von der Krone, daß der Generalgouverneur in Südafrika beauftragt wrde, seine ZuLauter als je schreien die Vertreter der Unternehmerinterftimmung zur Indemnitätsvorlage vorzuenthalten, bis die effen nach Sinebelung der Arbeiterbewegung und Schutz der ArAngelegenheit gerichtlich geklärt ist. beitswilligen. Ganz ohne Grund schreien sie. Nicht Schutz der Eins haben die Proteste der englischen Arbeiter schon be- Arbeitswilligen, sondern Schutz gegen die Arbeitswilligen tut not. werkstelligt. Der Generalgouverneur Lord Gladstone tritt Denn die dem Ausbeuterinteresse nüßlichen Elemente erfreuen von seinem Posten zurück. Die englische Regierung erklärt sich schon jetzt eines so weitgehenden Schußes der Behörden, daß zwar mit den üblichen diplomatischen Floskeln, daß die Ab- die gewerbsmäßigen Streifbrecher alle Veranlassung haben zu der sägung Gladstone mit den Ereignissen in Südafrika nicht das Annahme, sie seien für das Profitinteresse der Unternehmer so geringste zu tun habe, was Lord Gladstone jedoch wohl nur wertvoll, daß sie sich die schwersten Ausschreitungen nicht nur als einen bitteren Scherz empfinden wird. straflos erlauben dürfen, sondern dabei auch noch den ganz be= sonderen Schuh der Polizei und des Staatsanwalts, ja sogar der Richter genießen. Wir Arbeitswillige dürfen jemand totschlagen und es passiert uns nichts." Das ist das solze Bewußtsein, was Und eine dem Gelde, das die Kosten bestreiten sollte und das in einigen diese gewalttätigen Elemente provozierend befunden. Das AufFällen eine beträchtliche Summe ausmachte, angenommen hat. Stockholm , 12. Februar.( Eig. Ber.) Heute hatte der Reihe von Tatsachen geben dieser Auffassung recht. Unter diesen Umständen ist jetzt die europäische Post unsere einzige Zuflucht. Die hier herrschende Lage ist unerträglich Reichstag Gelegenheit, den Verlauf der Ministerkrise aus dem treten der gewerbsmäßigen Streifbrecher ist nachgerade zu einer und hat unter der britischen Flagge und Verfassung nicht ihres- Munde des Premierministers zu vernehmen. Gegenüber dem Gefahr für die allgemeine Rechtssicherheit geworden. Hat doch gleichen. Die Geschichte von einer syndikalistischen Revolution, vom Hofe ausgesandten Bericht, der mit Unrecht„ offiziell" der Landfriedensbruchprozeß gegen Trogisch und Kranert, über die von der füdafrikanischen Presse fleißig ausgestreut und betitelt wurde, bietet die Darstellung des Ministerpräsidenten den wir gestern berichteten, wieder bewiesen, wie ungeheuerliche zweifellos auch nach dem Mutterland telegraphiert worden ist, einige wesentliche Abweichungen. Die publizierten Anklagen konstruiert werden, wenn streikende Arbeiter in dem ist absoluter Unsinn( entire rubbish) und hat auch nicht die Schriftstücke des Hofberichtes sind richtig, aber durch Weg- Verdacht stehen, die" Ehre" von Streifbrechern verletzt zu haben. brauch bestimmt und teilweise soll sie die Sympathie der hiesigen lassung der mündlichen Verhandlungen bekommen die Schrift- Betrachten wir einmal die Tatsachen, welche am Donnerstag vor Bourgeoisie erwecken. z. Gründe zur Annahme, daß die Krise von der Regierung mit mit, daß er am Tage vor dem Bauernzug mit dem König und Meine I find es, um derentwegen das ganze Verfahren ver3wei gewerbsmäßige Streitbrecher, Ruppert Man hat im Gegenteil die triftigsten stücke einen frisierten Inhalt. So 3. B. teilte Herr Staaff dem Schwurgericht festgestellt wurden. Fleiß herbeigeführt und vorbereitet worden ist, um ein für alle wegen der angemeldeten Bauerndeputation fonferiert hat. anlaßt wurde. Sie arbeiten immer nur in solchen Betrieben, Mal durch einen Handschlag der Arbeiterbewegung den Garaus Dabei hat Herr Staaff die Grundzüge seiner beabsichtigten wo die Arbeiter streifen. Ruppert hat bereits ein Menschenzu machen. Da diese von Grund aus eine verfassungsmäßige Antwort dem König mitgeteilt, dieser aber hielt es nicht für Leben auf dem Gewissen. In Magdeburg , wo er seine Streif und auf legalem Boden stehende Bewegung ist, konnte das nur geschehen, indem man die Gefeße aufhob. Es ist ein mutwilliger nötig, seinem ersten Ratgeber nun ebenso offen entgegen brechertätigkeit ausübte, hat er einen Streifenden erschossen und ist Berjuch( der Regierung), ihre politischen Gegner aus der Welt zutreten. Vielmehr mußte der Premier erst den König fragen, glänzend freigesprochen worden. Auch Meinel hat durch sein Vorzu schaffen, indent fie die Führer entfernte und die Mitglieder welche Antwort er der Deputation zu geben gedenke. Worauf leben bewiesen, daß er Gesetz und Moral nicht achtet, weshalb ihnt terroristerte, und zwar zur selben Zeit wollte man den dieser mur antwortete, daß er die Lösung der Wehrfragen in jeder anständige Mensch aus dem Wege geht. Diese beiden Leute Herzogismus( die Butenopposition) loswerden, indem man zum ihrem Zusammenhang vertreten will. Der Premier hatte übten ihr Streifbrechergewerbe seinerzeit in Lichtenberg aus. Rassenhaß gegen den gemeinsamen Feind" aufreizte." daraufhin den König gebeten, davon abzusehen, da die Frage Dann hörten sie, daß im Norden Berlins ein Streit ausgebrochen Man muß beim Lesen dieser Zeilen im Auge behalten, noch gar nicht entschieden sei, zum mindesten aber seiner war. Dort suchten sie nun ein neues Feld, auf dem sich ihre daß die organisierten Arbeiter Südafrikas vor dem Streit in Aeußerung die Form des Wunsch es zu geben. Das blieb Tatenluft entfalten sollte. Sie steckten geladene Brownings zahlreichen Versammlungen die Regierung bestürmten, ab- ohne Erfolg. Und als die Rede schließlich gehalten wurde, pistolen, die sie mit polizeilicher Erlaubnis tragen, zudanken und Neuwahlen auszuschreiben, damit die Stimme enthielt sie noch einen weiteren, ebenso schwerwiegenden Punkt, in die Taschen und pflanzten sich vor der bestreiften Fabrik auf. des Volkes, die sich in der mächtig anschwellenden Arbeiter- daß nämlich der König nur auf Grund der Auffassung Ein Streifender spricht mit einem aus der Fabrik kommenbewegung und dem Protest eines Zeiles der Buren gegen die der Sachverständigen„ meiner Armee" die Frage gelöst haben den Arbeitswilligen. Ruppert und Meinel mischen sich in das großkapitalistische Politik Bothas und Smuts ' so deutlich wolle. Von besonderem Interesse war auch die Mitteilung, Gespräch. Herausfordernd stehen sie da, die Hand in der Tasche, hören ließ, zur Geltung kommen könne. daß Herr Staaff seine Weihnachtsrede in Karlskrona , die wo die Pistole, das Handwerkszeug der Streifbrecher, steckt. Durch Noch deutlicher als in dem obigen Manifest klingt die das Wehrprogramm der Regierung enthielt, in seinen Grund- Worte, welche im Gespräch fallen, fühlen sich die„ Helden" bc= Wahrheit aus einem Artikel, den die" Daily News" veröffent- zügen vorher dem König mitgeteilt hatte. leidigt. Ruppert holt einen Schußmann, um den vermeintlichen licht. Der Verfasser ist der Rechtsanwalt Lukas, ein Mitglied Die Vorstellung der Regierung beim König ist nicht frei Beleidiger, den Tischler Kranert, festnehmen zu lassen. Wie das des Vorstandes der südafrikanischen Arbeiterpartei und Ar- von belustigenden Momenten. Die Regierung legt dem immer der Fall ist, so sammeln sich auch hier, in der belebten beitervertreter im Johannesburger Stadtrat . Er schildert in König ihre Bedenken gegen seine Rede klar und wünscht von Brunnenstraße, einige hundert Menschen an, um den weiteren einem Schreiben vom 22. Januar die Situation unter dem ihm, daß er erstens feststellen soll, daß er sich noch keineswegs Verlauf der Angelegenheit zu beobachten. Kranert wird festStandrecht und erklärt, daß auch nicht die geringste Ursache gebunden habe, bevor er mit seiner verfassungsmäßigen Re- genommen und nun bedroht Ruppert die Menge mit der zur Anwendung von Gewalt seitens der Regierung beſtehe. gierung ordnungsgemäß konferiert habe und zweitens will charfgeladenen Pistole. Das geschieht fast unter Swar feien einige kleine Attentate verübt worden; man habe sie wissen, ob der König nur eine Militärvorlage zu genehmi- den Augen eines Schumannes. Der aber schreitet aber guten Grund zur Annahme, daß sie von den Feinden der Arbeiterschaft inszeniert worden seien. Bezeichnend ist die gen gedenke, die den Ansprüchen der Militärsachverständigen nicht gegen den Revolverhelden ein, denn er hat ja wichtigeres Angabe, daß ein Mann zu einer Geldstrafe von 2 Pfund rer- genügt. Darauf weiß der König zunächst nichts Gescheidtes zu tun. Er will den angeblichen Beleidiger Rupperts nach der urteilt worden ist, weil er einen Polizisten höhnisch aniah! u antworten, sondern erbittet sich einige Stunden Bedenk- Wache bringen. Aus der mit Recht entrüsteten Menge stürzen ( Welch ein ideales Land wäre Südafrika nicht für den zeit. Nachdem er dann die Meinung der Hofkamarilla ein- fich einige Personen auf den Revolverhelden, werfen ihn nieder, geholt hatte, kommt die Antwort, daß er sich natürlich nicht um sich selbst vor der Gefahr, eine Kugel in den Leib zu bekommen, Leutnant v. Forstner!) Der Schluß des Artikels lautet: Hinter dieser ungeheuerlichen Verlegung unserer Freiheit gebunden habe, was der Verfassung widersprechen würde, daß zu schützen. Die Waffe wird dem Menschen, nachdem er acht scheint der Wunsch zu steden, mit einem Schlage den häuslichen er aber auf die zweite Frage feine Antwort geben könne, weil Schüsse abgegeben hat, entwunden. Wenn er dabei einen fühl baren Denkzettel von derben Fäusten bekommen hat, so mag das Streit mit Herzog und die emporstrebende Macht der Arbeiter- er die Regierungsvorlage noch nicht kenne! partei zu zermalmen. Das erste tann erreicht werden, indem In einer zweiten Konferenz wurde dem König der Ent- formalrechtlich nicht zulässig gewesen sein. Begreiflich aber ist man den Rassenhaß entfacht, und das zweite, indem man die wurf einer Erklärung überreicht, wie sie von der Regierung es und verdient hat es der gewalttätige Mensch. Nun fühlt sich Gewerkschaften erdrückt. Die Kapitalisten verlassen sich auf die Solidarität der Buren hinter Botha und Smuts , um in der Aus- gewünscht wurde. Auch diesmal mußte der König sich erst der Schußmann verpflichtet, dem Ruppert beizuspringen. beutung dieses Landes fortfahren zu können. Wenn Herzog Bedenfzeit erbitten, um zur Ablehung zu kommen. Ein privat zieht den Säbel und schlägt einen von denen, die den Revolvernicht erfolgreich ist, so wird der Zusammenbruch dieser Soli ausgesprochener Wunsch des Premiers, in Zukunft solche helden unschädlich gemacht hatten, über den Kopf, daß er zu Boden darität viele Jahre in Anspruch nehmen. Daher der Bund Reden nur nach Verständigung mit dem Minister zu halten, finkt. Ruppert, der die Menge mit der Browning. zwischen den Parteien der Grundbesitzer und der Bergwerts- wurde nicht nur abgelehnt, sondern in dem Kommunique der pistole bedroht und durch sein Auftreten den Auflauf befizer. Jebt gilt es, die Macht der freien Lohnarbeiterschaft Hofkamarilla auf veröffentlicht, obgleich die schriftliche Ab- berursacht hat, kann unbeh elligt seines Weges gehen. Festgenommen wird dagegen der von dem Schußmannszu brechen. Wir scheinen am Scheidewege zu stehen. Entweder fassung des mündlich vorgetragenen Wunsches des Premiers fäbel vervundete Schlosser Trogisch sowie Kranert, der angebliche marschiert die Arbeiterpartei schnell zum Siege oder Südafrika fehrt zur Sklavenarbeit zurüd, bei der ein paar weiße Auf- bom Könige herrührt. Also auch illoyal den Ministern gegen- Beleidiger des Ruppert. seher die Schwarzen oder vielleicht die Chinesen überwachen. über. Das war schon ein starkes Stück von der Polizei. Aber noch Nachdem solchermaßen feststand, daß der König konstitu- viel ungeheuerlicher ist es, daß die Staatsanwaltschaft Der öffentlichen Meinung Großbritanniens gelang es, die Zurückschidung der Chinesen durchzusetzen. Wird sie ihre Rüd- tionelle Garantien nicht geben wollte, vielmehr an der diesen Vorgang zum Anlaß nahm, um Trogisch und Kranert fehr durchsetzen können? Von England aus tann wenig getan Etablierung des persönlichen Regiments festhielt, reichte die des schweren Landfriedensbruches anzuflagen, eines Verbrechens, werden. Die einzige wirklich praktische Silfe, die man uns Regierung sofort ihr Entlassungsgesuch ein. Die welches das Strafgesek mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren beangedeihen lassen kann, ist die, gegen die Indemnitätsbill vom überwiegende Mehrheit des Reichstags, nämlich mit Aus- droht.- Hätte sich aus diesem Vorgange eine Anklage wegen Vetorecht Gebrauch zu machen. Die Indemnitätsbill muß durchgepeitscht werden und wird zweifelsohne die Zustimmung der ahme der Konservativen sämtliche Redner der Partien, irgendeiner Hebertretung, etwa Beteiligung an einen Auflauf Nationalisten wie die der Unionisten im Parlament erhalten." drückten ihre lebhafte Sympathie der Regierung aus. Mit oder dergleichen entwickelt, so hätte man das bei dem Gifer der Die füdafrikanische Arbeiterpartei und die britische Ar- arößter Entschiedenheit wieſen die Redner der Liberalen und Staatsanwaltschaft, alles zu verfolgen was sich mit einem Streif in Verbindung bringen läßt, noch verstehen können. Aber schwerer beiterpartei gehen in dem Kampfe gegen die Indemnitätsbill Sozialdemokraten die autokratischen Allüren ab. Hand in Hand vor. Die Art des Angriffes wurde am 8. Fe- besondere fielen heftige Worte gegen die geheimen, unverant Landfriedensbruch, das ist selbst im Zeitalter des weitgehendsten bruar im südafrikanischen Parlament von dem Führer der wortlichen Ratgeber, die den König außerhalb der verfassungs- Streitbrecherschutzes eine Ungeheuerlichkeit, die noch dadurch verfüdafrikanischen Arbeiterpartei Creswell in einer leidenschaft- mäßigen Grundlage dirigieren und seine verfassungsgemäß schärft wird, daß beide Angeschuldigte sofort in Unterlichen Stede, in der er die Vorlage als ein Monument der Ver- verantwortlichen Ratgeber, die Minister, beiseite schieben. Ein suchungshaft genommen wurden. Sie faßen monatelang in Haft und find erst durch Befchluß des Gerichts, das schon vor Logenheit bezeichnete, dargetan. Er verlangte den Aufschub Beschluß wurde nicht gefaßt. der Verhandlungen und die gründlichste gerichtliche Unter- Die Kabinettsbildung des Herrn De Geer ist bisher einigen Monaten in dieser Sache verhandelte, aber zur Vertagung fuchung der Handlungen, für die die Regierung die Straf erfolglos gewesen. Die Mitglieder der liberalen Partei, die tam, auf freien Fuß gesetzt worden. lofigkeit beantragt; dem unparteiischen Gerichtshofe soll der für die Verräterrolle in Aussicht genommen waren, haben Oberrichter oder ein Richter des Berufungsgerichtes vorstehen; sämtlich abgelehnt. Es bleiben dann nur noch zwei Möglich Damit aber das Kriegsrecht abgeschafft und das Parlament feiten offen: ein Geschäftsministerium ohne volitische Ten
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Das kunstvoll errichtete Gebäude der Anklage ist ja vor Gericht völlig zusammengebrochen, so sehr sich der Vertreter der Staatsanwaltschaft auch bemühte, die Geschworenen von der bösess