Steuerein=

3,2 1. H. Die Arbeitslosenziffer an sich ist also in diesem Jahr landwirtschaftliche Kreditgenossenschaften, wie sie in Europa   blühen, preußischen Kollegin den Kampf gegen den roten Umfturs. Gin beträchtlich höher als im Vorjahr. gegründet werden. Vor allen Dingen muß eine Streditanstalt und würdiges Objekt dazu war ihr in der Gemeinde Hohenölfen Bei 352 öffentlichen Arbeitsnachweisen mit 121 640 Bermitt- eine Form der Versicherung entwickelt werden, die vorhandenes unser Genosse Hermann Herzog  . Da es den Staat in Gefahr Lungen tamen im Januar auf 100 offene Stellen bei den männ- Sapital anzieht. Andere ländliche Probleme sind bei der Herstellung guter brachte, daß er als Sozialdemokrat Gemeindevorsteher sei, lichen Personen 236, bei den weiblichen 104 Arbeitsgesuche. Die Straßen und besserer hygienischer Verhältnisse au lösen. Die wurde erzog diefes Postens enthoben und ihm gleichzeitig auch entsprechenden Ziffern des Vormonats waren 214 und 120. Hier- Straßenverbesserung nimmt durch die Beihilfe des De die Funktionen als Standesbeamter genommen. Nachdent nach hätte der Andrang männlicher Arbeitsuchender weiter zuge- partements und infolge der von ihm gegebenen Anregungen wei- er also zwangsweise aus Amt und Würden entfernt und der Staat nommen, derjenige weiblicher Arbeitsuchender abgenommen. Vom teren Fortgang. Bereits haben etwa 24 einzelne Staaten besondere aus einer großen Gefahr befreit war, wurde er zwangsweise mit der Obliegenheiten eines Mitgliedes Dezember zum Januar ergab sich bei den männlichen Personen Landstraßen- Kommissionen oder andere staatliche Straßenbehörden den die übliche Verschlechterung, bei den weiblichen Personen die übliche eingefekt. Vor kurzem sind vom Kongreß ½ Million Dollars be- schäßungskommission betraut. Genosse Herzog ist auch schwache Berbesserung. Bei den männlichen Personen war aber willigt worden, welche gemeinschaftlich vom Landwirtschaftssekretär Mitglied des Gemeinderates. Jetzt ist ihm durch den Landrat in diesem Jahr die Verhältnisziffer für die Arbeiter ungünstiger. und vom Generalpostmeister dazu verwandt werden sollen, um die Dr. Drahota feierlich bestätigt worden, daß er in der Gemeinde­jenigen Straßen zu verbessern, welche der ländlichen Postbeförde­Die Berichte von industriellen Firmen und Verbänden über rung dienen. Die Zahlung der einzelnen Beträge ist davon ab- bertretung der einzige ist, der fähig sei, den Bosten des Ge= die Lage des Arbeitsmarktes im Januar teilen, von wenigen Aus- hängig gemacht, daß der jeweilig in Betracht kommende Einzelstaats- meinderatsvorsitzenden zu bekleiden. Genosse Herzog nahmen abgesehen, eine weitere Abschwächung mit. Auf dem Ruhr- oder Kommunalfiskus für den gedachten Zweck den doppelten Betrag batte bei der Wahl aus verschiedenen Gründen den Vorsitz ab= fohlenmarkt wurde diese Abschwächung durch den Frost, der die beisteuert. gelehnt und ließ sich in seinem Entschluß nicht wankend machen. Schiffahrt unmöglich machte, noch verschärft. Jm ober- und nieder­Bon hygienischen Maßnahmen hebt der Bericht die Tätigkeit Da kam der Herr Landrat nach Hohenölfen, leitete die Ge­schlesischen Bergbau war die Lage günstiger, hier herrschte nach wie des Departements zur Bekämpfung der frankheitübertragenden In- meinderatssitzung und unter dieser Leitung wurde der vor Arbeitermangel. Auf die Lage im Braunkohlenbergbau übte fetten hervor. Eine ausgiebige und sparsame Methode zur Ver- Sozialdemokrat zum Gemeinderatsvorsitzenden das Frostwetter einen günstigen Einfluß aus; die Mehrzahl der tilgung von Fliegen in ihren Brutstätten soll erfunden worden sein. gewählt. Um dieser Wahl Nachbruck zu verleihen, erklärte der Bezirke lagt über Arbeitermangel. Roheisenindustrie sowie Stahl­und Walzwerke berichten vielfach einen schwachen Geschäftsgang, der zur Einlegung von Feierschichten nötigte. Die Maschinen­industrie wies gleichfalls an vielen Orten einen Rüdgang auf. Der Lokomotivbau war hingegen befriedigend, der Automobilbau gut beschäftigt. Insbesondere in der elektrischen Industrie machte sich, bekannten E. Henrici geleitete antisemitische" Frankfurter Die in Frankfurt   a. M. erscheinende, von dem fattsam soweit die Großstädte in Betracht kommen, ein Heberangebot an arte" übersendete anonym der Staatsanwaltschaft in Franf Arbeitern geltend. Die wichtigsten Zweige der chemischen Industrie furt a. M. ihren Artikel, überschrieben Aufforderung zum waren nach wie vor gut beschäftigt. In der Textilindustrie machte Hochberrat". In diesem wird von der Behörde verlangt, sie Ein geheimnisvolles Drama, das sich in dem Hause eines sich im Zusammenhang mit dem wenig befriedigenden Geschäfts- folle gegen die Genossin Dr. Luxemburg wegen ruffifden Artillerie obersten abspielte, beschäftigt augen­russischen gang cin großer Andrang an Arbeitskräften bemerkbar. Hochberrats einschreiten. Der liege in einer Rede, die die blidlich die Petersburger Gesellschaftstreife. In der Wohnung Genossin im September 1913 in Frankfurt   gehalten hatte. des Obersten wurde eine jung berheiratete Frau namens Konkurrenzfämpfe in der Elektrizitätsindustrie. Die Wohnung des Obersten Denn dort habe die Genoffin Luxemburg   davon gesprochen, Bifel erhängt aufgefunden. Als letterer beim Seitdem bekannt geworden ist, daß der preußische Staat dem- daß die Arbeiter der Heze, gegen ihre Brüder jenseits der stößt an die Wohnung eines Majors. nacht von der Kraftquelle der Edertalsperre erhebliche Mengen clef. Grenze die Mordwaffen zu gebrauchen, nicht Folge leisten Nachhauselommen bemerkte, daß die Tür zur Wohnung bes trat Cr erstaunt ein und trischen Stromes abgeben wird, ist der in Wejergebiet arbeitende würden. Die Staatsanwaltschaft erhob darauf Anklage. Es Obersten unverschlossen war, Der Elettrizitätskonzern fieberhaft tätig, die in Betracht kommenden foll nun die Genofsin Luremburg sich am 20. d. M. vor der zu seinem Entsetzen die Leiche jungen Frau Abfahgebiete unter seine Botmäßigkeit zu bringen. In der Haupt- Straffammer in Frankfurt   a. M. wegen a t Fensterkreuz hängen. Aufforderung Wenige Schritte fache fommt wohl die Allgemeine Glektrizitätsgefell zum Ungehorsam gegen die Soldaten verantworten. Ueber Fenster entfernt schlief der Oberst frieblich in seinem schaft in Betracht. Bette. Der Oberst erklärt nun, von dem ganzen Vorgang nichts bemerkt zu haben und auch die junge Frau von Gesellschaften her nur ganz oberflächlich zu kennen. Die Untersuchung der Aerzte hat Selbstmord durch Erhängen festgestellt. Das mysteriöse die junge Frau in den glüdlichsten Verhältnissen gelebt haben soll. Dunkel, das fiber ber Affäre ichwebt, wird noch dadurch erhöht, daß

Herr Landrat unserem Genossen, wenn er die Geschäftsführung

Gerichtszeitung.fans berweigere, müsse das Landratsamt gegen ihn einschreiten.

Treudeutscher Hochverrat.

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ben Verlauf der seltsamen Anklage werden wir berichten.

In den letzten Tagen sind die Vorberatungen für die elektrische Versorgung des Fürstentums Schaumburg- Lippe   abgeschlossen torden. Nach einer amtlichen Mitteilung wird in kürzester Zeit eine Vorlage über den Anschluß des Fürstentums an das Glek­trizitätswerk Minden- Ravensberg   den Landtag beschäftigen, und die Arbeiten sollen so beschleunigt werden, daß das Land bereits im zwei Tommenden Winter mit Strom versorgt werden kann. Hinter dem Minden  - Ravensbergischen Werte aber steht die Allgemeine Elek trizitätsgesellschaft, die sich auch sonst bemüht, im Wesergebiet festen Fuß zu fassen. Sie hat auch in Hameln   einen wesentlichen Stüß punti und versucht, kommunale Werke im Fürstentum Lippe an­Leider ist in der letzten Zeit über den Stand der Berhand­lungen nichts bekannt geworden, die die preußische Wasserbauver­waltung mit den Streifen und Gemeinden über die Abnahme von Stromt vom Kraftwerk der Edertalsperre führt. Diese Verhand­Iungen waren auf der Grundlage geführt, daß die Wasserbau­veripaltung darauf verzichtete, in den Kreisen selbst unmittelbar Strom zu liefern. Die Kreise und Gemeinden hätten also die Haupttransformatorenstationen und die Streisnete selbst zu unter­halten und bekämen für die Einzelabgabe den Strom im großen zu einem besonders billigen Preise geliefert. Wenn der Reingewinn des preußischen Staates 6 Prog. übersteigen sollte, so würde der Ueberschuß unter die kommunalen Abnehmer nach dem Verhältnis der von ihnen gezahlten Beträge verteilt werden.

Ohne Sozialdemokraten geht's nicht mehr! Erst sind die Kerle so niederträchtig und eignen sich allerhand Fähigkeiten und Kennt nisse an und dann müssen sie zwangsweise dazu gebracht werden, die Gemeinde und damit auch den Staat verwalten zu helfen. Eine seltsame Affäre.

Harakiri.

bom

Väterchen Zar will mit Gewalt Harakiri verüben. Er wendet

sich in einem Grlaß gegen seinen treuesten Bundesgenossen, den

Wutti. Radikale Reformen sollen in Rußland   nach einem

Die Hand abgehackt um nicht gestraft zu werden. standen aipei 14- bzw. 15jährige Jungen wegen einer Reihe von Vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts München II brüdern stehende Zwangserziehungsanstalt Rothenfeld bei Andichs Diebstählen. Sie waren aus der unter Leitung von Kloster= entflohen und hatten zahlreiche Opferstockdiebstähle verübt. Auf­nach der Anstalt zurüdtransportiert werden. Während des Trans­gegriffen, sollten sie durch einen Gendarmen zusammengefesselt ports entflohen die Burschen, wurden eingeholt, worauf sie dem Gendarmen, trotzdem sie gefesselt waren, einen verzweifelten Widerstand entgegensesten und erklärten, daß fie teine zehn Pferde kaiserlichen Erlaß vorgenommen werden, um die unvermeidbaren nach der Anstalt zurücbringen würden. Die Jungen wurden erst Folgen der Trunksucht zu beheben. Wer die Folgen der mit Hilfe eines zweiten Gendarmen nach der Zwangserziehungs- Truntfucht beseitigen will, muß vor allem natürlich die Trunk­anstalt zurückgebracht. Dort wurden die beiden mit Streubaden sucht bekämpfen. Wenn das Väterchen tut, würde er den Aſt ab­Pulsaber zu öffnen, der andere forderte seinen Kameraden auf bewährte zaristische Regime aufrecht erhalten: die unglaubliche Um nicht gestraft zu werden, suchte sich einer die sägen, auf dem er sikt. Denn mur zwei Dinge find es, die das ihm die Hand abzuhaden, damit man ihn nicht einsperren tönne. Berlumpung der Bureaukratie und der Fusel, der die armen Dieser befolgte auf eindringliches Zureden die Aufforderung und schlug mit der Sade von der auf den Hadftod gelegten Hand feines Massen in ihrer Unkultur erhält. Wer an diesen Säulen des Ab­Kameraden drei Finger ab. solutismus rüttelt, stürzt das ganze hehre Gebäude um.

beschäftigt.

wegen Diebstahls. Das Gericht beschloß aber Aussehung der Ver­Der Staatsanwalt beantragte zwei und drei Jahre Gefängnis handlung und Untersuchung des Geisteszustandes der Angeklagten, a 3weifel sich ergeben haben, ob den Angeklagten nicht der Schutz des§ 51 R.St.G.B. zur Seite stehe.

Gine ganze Reihe von Gemeinden ist in den letzten Monaten bor   die Frage gestellt worden, ob sie den von privaten Griverbs­gesellschaften ausgehaltenen, vielfach unter kommunaler Flagge fegelnden Unternehmungen die Hand reichen sollen oder bestrebt bleiben, ihre Unabhängigkeit soweit wie möglich zu wahren. Infolge Zwangserziehungsanstalt Rothenfeld erzieherisch wirkt. der bestehenden Untlarheit haben leider einige Gemeinden Verträge angenommen, die ihnen früher oder später zur Raft fallen werden.

Zur Entwickelung der amerikanischen   Landwirtschaft. Die Preissteigerung agrarischer Produkte in Nordamerika   be­weist, daß die Erschließung des Bodens mit der Zunahme der Be­völkerung nicht mehr Schritt hält. Die Bedeutung der Vereinigten Staaten   als Getreideexportland ist daher im Abnehmen begriffen und die deutschen   Agrarier berufen sich denn auch bereits darauf, daz Deutschland   heute mehr wie früher in der Nahrungsmittel Bersorgung auf sich selbst angewiesen sei. Demgegenüber muß be tont werden, daß Canada  , die Weizentammer der Welt, zu einem großen Teil noch unerschlossen ist und daß Südamerika   und Australien   ebenfalls ihre Getreideproduktion erheblich steigern können und werden. Nun sind aber auch in den Bereinigten Staaten die Bodenerschließung und die Intensität der landwirtschaftlichen Bearbeitung durchaus noch steigerungsfähig und angesichts der Ber­teuerung agrarischer Produkte tritt man diesen Fragen in den Ver­ einigten Staaten   ernsthaft näher. So schlägt der letzte Bericht des Landwirtschaftssekretärs der Vereinigten Staaten   eine Reihe von Maßregeln zur Hebung der Landwirtschaft vor.

Die Vornahme einer so schrecklichen Verstümmelung, um nur aus der Anstalt zu kommen, deutet nicht darauf hin, daß die

Schmiergelderprozeß.

Kleine Notizen.

Geflüchteter Defrandant. Seit 14 Tagen ist der Rendant der Spar- und Darlehnskasse in Brosewig in Schlesien  , Stellen befizer Paul König, verschwunden. Der flüchtige Rendant ver waltete seit sechs Jahren die Stasse. Als vor wenigen Tagen die Bücher der Kaffe zur Revision nach Breslau   gesandt werden sollten, verschwand König. Da er nach dem Ablauf von 14 Tagen noch nicht zurüdgefehrt war, nahm man eine Revision der Bücher vor, bei der vorläufig ein Fehlbetrag von 40 000 Mart fest­gestellt wurde, dem nur 8650 Mart als Vereinsvermögen gegen­überstehen.

Das Urteil in dem vor der 2. Straffammer des Magdeburger  andgerichts geführten Schmiergelderprozeß haben wir bereits am Schredenstat ciner Mutter. Eine aufregende Szene spielte sich Sonntag mitgeteilt. Aus der mehrere Tage in Anspruch nehmenden Verhandlung mag noch folgendes hervorgehoben werden. am Montagvormittag in Dortmund   in der Nähe des Boots der Ladfirma Thurm u. Beschke, die zur Förderung geschäftlicher Lehrers Benger mit ihrem 412 jährigen Töchterchen in den stanal. Angeklagt waren die beiden Inhaber und mehrere Angestellte hauses am Dortmund  - Emskanal ab. Dort sprang die Ehefrau des Interessen an Wertmeister und Angestellte von Fabriken, Werften, Der Wirt des Bootshauses, der den Vorgang beobachtet hatte, Eisenbahnberwaltungen usw. in den letzten sechs Jahren mindestens unternahm fofort Rettungsversuche, doch gelang es ihm nur, bas 165 000 m2. Schmiergelder verteilt und damit gegen§ 12 des Ge- Kind lebend ans Land zu bringen. Die Frau erirant; ihre fetes gegen den unlauteren Wettbewerb und gegen§ 333 Gt.G.B. Leiche ist geborgen. Die Frau, die feit längerer Zeit gemüts. ( Beamtenbesteding) verstoßen haben. frant war, vollführte die schreckliche Tat in einem Augenblid Beschke gaben zu," Anerkennungsgelder" verteilt zu haben; aber Die beiden angeklagten Firmeninhaber Walther und Frik geistiger Umnachtung. Schweres Straßenbahnunglüd. Ein schweres Straßenbahnunglüd nicht aus unlauteren Motiven, sondern um Erkenntlichkeit den ereignete fich am Sonnabendabend in Rochdale  . Ein Straßen­Meistern dafür zu erweisen, daß Lade bei ihnen bestellt waren, bahnwagen, der eine steile Böschung herabfuhr, sprang bei einer und daß die Meister auf sachgemäße Verarbeitung ihrer Lace Surve aus dem Gleis und fuhr in einen Laden. 18 Per­fahen, gegebenenfalls ihnen auch mitteilten, welcher Berbesserungen fonen wurden schwer verlegt. die gelieferten Lade bedurften oder welche Nachteile sich bei ihrer Selbstmord des New Yorker Schahmeisters. John Kennedy, Verwendung herausgestellt hatten. Zuungunsten der Angeklagten der Schazmeister des Staates New York  , hat sich am Sonntag die Nach den Ausführungen des Sekretärs liegt kein Grund zu der sprach, daß sie diesen Teil ihrer geschäftlichen Tätigkeit streng ge- feble burgeschnitten. Er sollte am Montag in der Be Annahme vor, die Bodenerschließung in den Vereinigten Staaten   heim betrieben. Den schriftlichen Verkehr mit den Reisenden und st e dhungsangelegenheit in Verbindung mit dem Staats­habe bereits die äußerste Grenze erreicht. Seines Erachtens ist den Meistern über diese Angelegenheiten ließen sie nur durch eine fanal als Zeuge bernommen werden. man nicht einmal am Ende des Pionierstadiums Verwandte, nämlich durch die mitangeklagte Kontoristin Altmann angelangt. In dieser Beziehung wird folgendes ausgeführt. Die führen; die„ Anerkennungsgelder" wurden nicht als solche, sondern ganze bestellbare Fläche der Union   umfaßt annähernd 935 Millionen unter anderem Titel, meistens unter allgemeine Unkosten oder Ader. Hiervon entfallen etwa 400 Millionen auf verbesserten Farm Warenkonto" gebucht. In den Meisterlisten befinden sich hinter boden; über 100 Millionen Acker sind noch ungebessert und nicht im einer großen Anzahl von Namen charakteristische Notizen über die Besitze von Farmern. Der Rest gehört zwar zu Farmen, ist aber Art der Behandlung dieser Angestellten, ob sie zugänglich sind, noch ungebessert. Nach den besten Schäßungen fönnen nur etwa welchen Prozentjak sie als Schmiergelder erhalten uſtv.; auch ent- bon 4½ bis 6 Uhr abends statt. Jeder für ben Briefkasten bestimmten Anfrage 40 Broz. des Landes als hinreichend kultiviert angesehen werden; hält die Liste meistens die genaue Privatadresse der Angestellten.   ift ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort weniger als 12 Broz. nur bringen einen Durchschnittsertrag oder Seit dem 2. Juni 1911 find allein annähernd 91 140 W. für wird nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnements quittung beigefügt ik einen solchen, der über dem Durchschnitt steht. Sorglosigkeit und Provisionen und sonstige Schmiergelder ausgegeben, worunter sich verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Berschwendung haben sich bei dem atemlosen Bemühen, eine Nation 13 945 M. befinden, die die Angeklagten sogar noch nach Gröffnung zu schaffen, eingestellt; bei dem auf natürliche und künstliche Weise geförderten Aufbau großer Industriezentren ist der Landwirtschaft nur geringe Beachtung geschenkt worden.

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des Verfahrens gegen sie an Schmiergeldern gezahlt haben. Der Auflage lag ein 129 Namen umfassendes Berzeichnis bestochener Wertmeister usw. bei. Auch Werkmeister der Reichswerften in Während das Ackerbaudepartement sich bisher hauptsächlich mit Kiel   und Danzig   sowie der Staatsbahnen sind darunter. Es han­den Bedürfnissen des einzelnen Farmers befaßt und die breiteren belte sich dabei um genau firierte Umfaßprovisionen, die sich in wirtschaftlichen Probleme der Landwirtschaft ziemlich außer acht der Höhe von 2½ bis 10 Prog. betwegten. Die größten der in Bes gelassen hat, soll es sich jetzt mehr diesen letteren widmen. folche werden aufgeführt: Marktuntersuchungen, Beförderungs- und verft in Kiel   G. Gerdes bezogen haben, der eine Unjakprovision As tracht kommenden Summen dürfte der Werkmeister der Reichs­Lagerungswesen, städtische Markt- und Beförderungsverhältnisse, von 7% Rroz. von Baden und 5 Proz. von allem übrigen Be­Normierung Landwirtschaftlicher Erzeugnisse. zogenen erhielt und der sich, soweit noch nachweisbar, in der Zeit bom Mai 1907 bis Dezember 1910 4000 m. und in der Zeit vom Juni 1911 bis Mai 1913 5100 M., zusammen also annähernd 10 000 m. Anerkennungsgelder" verdiente. Der Werkmeister Martin, von der Reichswerft in Danzig   hat im ganzen 970 m. erhalten. Wertmeister Gerdes hat, wie wir bereits mitteilten, am Freitag Selbstmord verübt.

Das Departement hat bereits solche Normen für die verschie­denen Baumwollsorten geschaffen und die für die verschiedenen Körnerfrüchte nahezu fertiggestellt.

Um der Verschwendung zu steuern, sollen sich die einzelnen Farmer zuſammentun und sich bestreben, die Erzeugung zu er leichtern, für die Erzeugnisse Normen aufzustellen, sie für den Martt brauchbar zu machen und den nächsten und besten Markt für sie zu finden. Die hierzu benötigte Belehrung wird das Des partement bieten. Auch das landwirtschaftliche Streditwesen, bas allgemeiner Ansicht nach viele Mängel aufweist, bedarf der Befferung. Die Ausdehnung des Kredits, soweit er für produktive Swede benutzt wird, ist wünschenswert. Man hat deshalb die Aus­gabe von Farmschuldverschreibungen empfohlen und die Erweiterung des Marktes für solche Papiere angeregt. Um aus dem vorhandenen örtlichen Kapital größeren Nugen zu ziehen, sollen Vereinigungen nach Art der Bau- und Leihgenossenschaften gegründet werden. Im Leichter furzfristige Anleihen bewilligt zu erhalten, sollen vielleicht

Aus aller Welt.

Der Kampf gegen den Umsturz.

Ohne Sozialdemokraten geht's doch nicht! Zu dieser recht vernünftigen Ansicht hat sich die hohe Obrigkeit des Fürstentums cub ältere Linie befehren müssen. Mit löblichem Eifer betätigte fie sich für die nationalen Güter, führte sie gleich ihrer

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechftande finbet 2tubenstraße 69, born bier Treppen ahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7 Uhr abends, Sonnabends,

S. M. 300. Zunächst muß an die Hersteller und Verbreiter eine

A. B. 23. Bers

Aufforderung auf Unterlassung ergehen. Erfolgt die Herstellung und Ver­breitung frokdem, so haben Sie Anspruch auf Schadenersas. Dieser An spruch ist im Bege der Bivililage geltend zu machen. Außerdem kann Strajantrag bei der Staatsanwaltschaft gestellt werden. 7. P. 36. te tönnen sofort ausziehen, falls Sie den Mietsvertrag nicht ebenfalls unterschrieben haben. Andernfalls müßten die vertraglichen Stündigungs. bestimmungen innegehalten werden. 45. 6. Sp. Der Sohn, falls un­und sich vorher beim Armenvorsteher ein Armenattest besorgen. verheiratet, mügte den Betrag abgeben, der etwa 25 M. wöchentlich über­steigt. Die Frau soll gegen den Ehemann die Alimentationsflage erheben m. J. Bir halten Sie zur Zahlung für verpflichtet. 201. fuchen Sie es mit einer infrage bei dem Amtsgericht, in dessen Bezirt Shre Schmiegermutter damals gewohnt hat. M. B. 54a. Ihr Dnfel fann den Antrag aufrecht erhalten. Eine Berufung beim Oberversicherungs. amt ist erft nach Zustellung des Bescheides zulälfig. O. Sch. 6. 1. Falls das Kind nicht später legitimiert ist, nein. 2. In der Rüdertstraße. geber, aus dem genannten Grunde gelöst werden. 3. Der Lehrbertrag bleibt gültig. Er kann nicht einseitig durch den Arbeit­R. 6. 1913. An­spruch auf die Aufwandsentschädigung von 240 M. besteht nur dann, wenn aus ciner Familie Söhne. die ihrer geseglichen Dienstpflicht genügt, zusammen sechs Jahre gedient haben. C. O. Nein. R.. 1889. 1. Ihre Mutter ist frankenversicherungspflichtig. Die Versicherung folgt aus§ 165 der Reichsversicherungsordnung. 2. Nein, nur für die beiden lezten Monate. 3. Als Beschwerdeinstanz gilt das Ber ficherungsamt. Erwin, Grete, 88. 1. Dazu wäre Ihre Tochter be rechtigt, jedoch nicht zur Ausbildung von Lehrmädchen. 2. Das Abkommen wäre rechtsgültig, u. E. nicht stempelpflichtig... 100. Ja, bei dem der Staatstasse nichts. 4. Dagegen nicht gestimmt; ob dafür, nicht feft­Bolizeirenter. Elias 100. 1. Nein. 2. Nund 19% Millionen. 3. Aus stellbar, ba cine namentliche Abstimmung bei der entscheidenden Schluß­abstimmung nicht stattfand. B. M., Schöneberg  . Leider nicht,

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