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wollte. Non biefem Ausflug ist die Galle nicht mehr zurüdgekehrtten für Seifenfabriken" schreiben vor, daß der Fußboden und alle Nachforschungen sind bisher erfolglos geblieben. Sehr stets saubergehalten werden soll, um ein Ausgleiten zu verhüten. auffällig ist es, daß Henke sich im Besiz des Sparkassenbuches der Wer aber bei feuchter Witterung eine Siederei für Hausseifen B. befand und sofort am Tage nach dem Verschwinden der G. mit betritt, könnte glauben, sich auf einer Eisbahn zu befinden. Hilfe gefälschter Briefe und Telegramme versucht hatte, von der In der Seifenfabrik Erbe in Lichtenberg werden die durch das Sparkasse in Krossen das Guthaben der G. ausgezahlt zu erhalten. Sieden der Seife entstehenden Dünste dadurch abgeleitet, daß auf Hierdurch wurde der Schwager der G., der Feldwebel Schmidt in einer Seite die Türen, auf der entgegengesezten die Fenster ge­Die dort beschäftigten Arbeiter sind tagtäglich Krossen, aufmerksam, der dann die Verhaftung des Henk durch die öffnet werden. Berliner Kriminalpolizei veranlaßte. äußerst schädlichen Zugwinden ausgesetzt. Ventilationen sind in vielen Seifenfabriken unbekannte Dinge. Des weiteren befinden sich in den meisten Seifenfabriken keine Garderoben- und Wasch­borrichtungen. Die Kleidungsstücke müssen am Arbeitsplatz oder in irgendeinem Winkel aufgehängt werden. In den Betrieben, wo die Arbeiterschaft gut organisiert ist, sind diese Mißstände zum größten Teil beseitigt. Es war im vergangenen Jahre auch mög­lich, für einen Tel der Seifenarbeiter Berlins durch Lohnbewe­gungen höhere Löhne zu erzielen sowie Mißstände zu beseitigen. och schloß seinen Bericht mit den Worten: Wir werden nicht raften noch ruhen, bis es gelungen ist, für uns Seifenarbeiter aus­fömmliche Löhne sowie ein menschenwürdiges Dasein errungen zu haben." Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Karl Poch, Branchenleiter; Fr. Rogge, Stellvertreter; P. Reinhardt, Schriftführer.

Das gegen H. eingeleitete Verfahren wegen Mordes hat inso­fern mit der Dabendorfer Mordaffäre eine gewisse Aehnlichkeit, da es auch in jenem Falle lange Zeit nicht möglich gewesen war, die Leiche des Opfers aufzufinden. Um die Leiche der Galle aufzu­finden, war von Fischern der Trebuser See abgefischt worden, ferner sind von Forstarbeitern und Soldaten im Auftrage der Be­hörde große Teile des Waldes bei Trebus umgegraben worden, jedoch ebenfalls ohne Erfolg.

Aus aller Welt.

Unwetter in Frankreich und Spanien .

Hent, der sich zurzeit noch in dem Moabiter Untersuchungsgesäng­nis befindet, hatte schon in dem Termin vor der Straffammer be­hauptet, daß die Galle noch am Leben sei und sich nur aus ver­schiedenen Gründen in Rußland verborgen halte. Er behauptet, daß die G. mit einem Filzschuhreisenden Karl Darge nach Ruß­ land gefahren sei, nähere Auskunft tönne der Schwager des D., ein gewisser Baltuweit, der in Riga ein Zigarrengeschäft betreibe, geben. Die Straftammer haste diesen Antrag als nur zur Verschlep­pung geignet seinerzeit abgelehnt. Da auch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nach dieser Richtung bis jetzt ohne Erfolg ge­blieben sind, so hat der Rechtsanwalt Dr. Harry Pincus als Vertei­diger des Hent auf eigene Faust in Riga Ermittlungen anstellen lassen; ebenso soll versucht werden, durch einen Aufruf in den ge= Das bereits gestern aus Frankreich gemeldete Unwetter lefensten russischen Zeitungen Spuren von dem Verbleib der Ger - dauert ununterbrochen fort; in verschiedenen Gegenden haben trud Galle zu entdecken. Dem Vernehmen nach, sollen sich bereits aiferhofen und Hagelschlag schweren Schaden angerichtet. Zeugen gefunden haben, welche die Galle auch nach dem Tage ihres Verschwindens in Berlin gesehen haben wollen. Andererseits ha­ben aber die von dem Untersuchungsrichter, Landrichter Kittel in Frankfurt a. O., geführten Ermittelungen keinerlei Tatsachen er geben, aus denen der Schluß gezogen werden könnte, daß die Galle ein Interesse daran habe, ihren Aufenthaltsort zu verheimlichen. Nach Eintritt der wärmeren Witterung soll nochmals der Ber­fuch gemacht werden, mit eiwa 40 Polizeihunden die ganze Um­gebung von Fürstenwalde abzusuchen, in der Hoffnung, daß von den Hunden eine in dem vom Regen aufgelockerten Erdreich ver­grabene Leiche leichter aufgefunden werden würde.

Zur Freisprechung des Grafen von Mielczynski. Der gegen den frügeren Abgeordneten Grafen Mielczynski er­folgte Freispruch ist auf Grund einer unter Ausschluß der Deffent­lichteit geführten Verhandlung erfolgt. Die Gründe für die Frei­sprechung dürften na den uns aus zuverlässiger Quelle gewor­denen Mitteilungen begreiflich sein. Danach hat ein Sachverstän­diger die Zurechnungsfähigkeit des Grafen zur Zeit der Tat bejaht, amei andere sie in gmeifel gezogen. Eine Reihe von Momenten spricht dafür, daß die Geschworenen diesen mit Recht bei der Be­urteilung der Tat gefolgt sind. Die uns mitgeteilten Einzelheiten haben ein öffentliches Interesse nicht.

Versammlungen.

Die Industriearbeiter( Sektion V des Deutschen Transport­arbeiterverbandes) hielten am Sonntag ihre Jahresversammlung ab. Vor Gintritt in die Tagesordnung fennzeichnete der Settions­leiter Fromte unter Zustimmung der Versammlung das unge­heuerliche Gerichtsurteil gegen die Genossin Luxemburg .

Jm Departement Vendée hat das Meer die Küsten schwer be­ichädigt; auch das Mittelländische Meer hat Verheerungen angerichtet. In der Gegend von Toul haben ebenfalls Verwüstungen stattgefunden; in einem Dorfe sind die Kirche und achtzig Häuser beschädigt worden. Aehnliche Nachrichten über Verwüstungen durch Sturm und Regen kommen aus Spanien . Besonders Mittel-, Nord- und West­spanien sind schwer betroffen. Telegraphen- und Telephonverbin­dungen find fast überall gestört, auch Schiffsunfälle werden befürchtet. In Bilbao find eine Anzahl Menschen während des Schlafes durch Einsturz von Decken verwundet worden. Auch der Eisenbahnverkehr hat Störungen erlitten.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Petersburger Viertel. Bez. 349. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Zigarren­arbeiter

Paul Graul

Licbigftr. 30, gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 25. März, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Bentral Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 211/14 Der Vorstand.

Hiermit die traurige Nachricht, daß mein teurer Gatte, der ehe­malige Schriftgießer und Gastwirt

Georg Loewenhagen

im Alter von 46 Jahren nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist.

91A

am

Die trauernde Witwe Hedwig Loewenhagen. Die Beerdigung findet Mittwoch, nachmittags 5 Uhr, auf dem Friedhofe in der Friedenstraße in Mariendorf statt.

Sozialdemokratischer Wahlverein

für Mariendorf .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriger Genosse, der Gastwirt( frühere Schrift gießer)

am Sonnabend gestorben ist.

Der deutsche Dampfer, Wildenfels ", auf einer Fahrt nach taltutta begriffen, ist im Meerbusen von Biscaya von dem Sturme überrascht worden. Der Vertreter von Lloyds am Kap Lizard meldet, daß von dem deutschen Dampfer Trautenfels" ein Georg Loewenhagen drahtloses Telegramm eingegangen ist, demzufolge der deutsche Dampfer Wildenfels " Notsignale aussendet. Depesche meldet, daß der Dampfer Wildenfels " jest teine Hilfe mehr braucht. Die überlebende Mannschaft ist gerettet.

Eine weitere

Schweres Fliegerunglück in England.

Ein Telegramm aus London meldet, daß am Montag morgen in der Nähe von Chichester ein Militär­doppeldecker, auf dent sich ein Zivilflieger mit einem Passagier befand, abgestürzt ist. Bei dem Sturze, der auf Bruch eines Flügels zurückzuführen ist, wurde der Flieger fchwer verlegt, der Passagier getötet.

Kleine Notizen.

Liebesdrama in Ludwigshafen . In einem Parte in Ludwigs­ Hafen wurde am Montag vormittag ein Liebespaar erschossen aufgefunden. Es handelt sich um den 20jährigen Ewald Rückert und das 19 Jahre alte Dienstmädchen Margarete Türt. An­scheinend hat der junge Mann zuerst seine Geliebte und dann sich selbst erschossen. Das Motiv der Tat ist unbekannt.

Schweres Eisenbahnunglüd in Frankreich . Aus Reims wird gemeldet: Die Lokomotive und drei Wagen eines Lokalzuges stürzten bei Blangy in einen Teich. Der Lokomotivführer wurde lebensgefährlich, zehn Reisende wurden schwer

berlebt.

Neber Vord gespült. Die Mannschaft des in Havre einge­troffenen Dreimasters Tana" berichtet, daß der Kapitän und ein Matrose des Schiffes während der Ueberfahrt am 11. Februar von einer Sturzwelle erfaßt wurden und ertrunken feien.

Hierauf erstattete From ke den Jahresbericht der Sektion, aus dem wir folgendes anführen: Trok Krise und großer Arbeitslosighafen teit war es der Sektion möglich, etwas für die Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Kollegen zu erreichen, wenn auch nicht in dem Umfange wie im Jahre 1912. Es wurden 24 Lohn­bewegungen mit 1557 Beteiligten( darunter 1163 Mitglieder) ge­führt. Diese Bewegungen waren alle von Erfolg begleitet und brachten Lohnerhöhungen von bis 4 Pf. pro Stunde, in einem Falle 1,05 m. wöchentlich. In drei Betrieben hatten die Lohnbewe­gungen feinen Erfolg. Der Erfolg der 24 Lohnbewegungen ist be­friedigend, aber ihre Zahl ist nur gering, was sich aus der schlechten, für Lohnbewegungen nicht aussichtsvollen Konjunktur erklärt. Die Mitgliederzahl der Sektion ist von Anfang bis Schluß des Jahres von 7023 auf 7613 gestiegen. Die Zunahme beträgt 590 Mitglieder oder 8,05 Proz. Da im Laufe des Jahres 2181 Neu­aufnahmen gemacht wurden, so sind also nur 25 Proz. der Neu­aufgenommenen dem Verbande verblieben. Etwa 16 000 in den be­treffenden Industrien beschäftigte Arbeiter kommen für die Sektion der Industriearbeiter in Frage, es sind also noch etwa 60 Proz. für die Organisation zu gewinnen, was mit aller Kraft angestrebt werden muß. Die geschäftliche und agitatorische Tätig keit der Sektion wird dadurch gekennzeichnet, daß sie während des Jahres 1062 Sigungen und Versammlungen abhielt. Die Seftion bat 446 Bertrauensmänner, für deren Ausbildung der Verband seit Jahren besondere Kurse abhält. Im vergangenen Jahre haben 111 Vertrauensmänner an den Kursen teilgenommen. Die Rechtsauskunftsstelle in der Wohnung des Sektionsleiters wurde in 478 Fällen in Anspruch genommen. Der vorliegende Kassen­bericht für das zweite Halbjahr 1913 zeigt einschließlich des alten Bestandes eine Einnahme von 3131,34 M., eine Ausgabe von 1880,65 M. und einen Bestand von 1250,69 M.

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Die Versammlung wählte die bisherige Sektionsleitung sowie die Revisoren einstimmig und ohne daß andere Kandidaten vorge­schlagen wurden, wieder.

Lebendig verbrannt. In Versailles ist am Sonntag abend eine im 65. Lebensjahr stehende Witwe am lebendigen Leibe ver­brannt. Im Begriff, ihren Ofen anzuzünden, warf sie das bren­nende Streichholz auf ihr Kleid, das sofort in Flammen aufging. The Hilfe zur Stelle war, hatte die Unglückliche so schwere Brandwunden erlitten, daß sie kurz darauf starb.

Eingegangene Druckschriften.

Ghre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 25. d. Wits., nach­mittags 5 Uhr, auf dem Marien­dorfer Kirchhof, Friedenstraße, ſtatt.

Um rege Beteiligung ersucht 201/12 Der Vorstand. Die Genossinnen und Genossen treffen fich 4, Uhr an der Stanal brüde.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .

Bahlstelle Schöneberg. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß nach langem Leiden der Sollege

Georg Loewenhagen

im 46. Lebensjahre verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, nachmittags 5 Uhr, auf dem Ge meindefriedhof in Mariendorf statt. Treffpunkt der Stollegen Kanal­brüde Tempelhof, 41, Uhr.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

73/6

Arbeiter­Radfahrer- Bund ,, Solidarität,

Ortsgruppe Tempelhof- Mariendorf. Unseren Sportsgenossen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Sportsgenosse

" In Freien Stunden". Nr. 5-9. Eine Wochenschrift. Romane und" Erzählungen für das arbeitende Bolt. Verlag Buchhandlung Vorwärts, Paul cinger, G. m. b.§., Berlin 62. 68. Jede Woche erscheint 1 eft Georg Loewenhagen zum Preise von 10 Pf.

" Kommunale Praxis". Wochenschrift für Kommunalpolitik und Gemeindeiozialismus. Nr. 5-9. Berlag Buchhandlung Vorwärts Paul Jede Woche erscheint 1 Heft. Singer, G. m. b. H., Berlin SW 68. Abonnements 3 M. pro Duartal.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet inbenstraße 69, born bier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4 bis Uhr abends, Sonnabends,

Hierauf nahm die Versammlung Stellung zum bevorstehenden Verbandstage und stimmte einem Antrage aus Mitgliederkreisen zu, welcher eine Statutenänderung in dem Sinne verlangt, daß für einen Streitbeschluß nicht%, sondern% der im Betriebe Beschäf­tigten erforderlich sein sollen. Schließlich wurde noch eine Bor- bon bis 6 Uhr abends statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage schlagsliste für die Delegiertenwahl aufgestellt.

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ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzetchen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung beigefügt ist, Die Seifenarbeiter Berlins , die zum Fabrikarbeiterverband verben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. R. R. 100. Ja. 2. S. 700.Fordern Sie die Renovierun gehören, hatten sich am Sonntag bei Merkowski in der Andreas durch eingeschriebenen Brief unter Segung einer Frist und drohen Sie an, ftraße versammelt, um zunächst einen Vortrag über" Der Kampf daß Sie für den Fall, daß die Frist erfolglos verstreicht, die Arbeiten selber um das Koalitionsrecht" entgegen zu nehmen. Die Ausführungen machen lassen und die Kosten erfekt verlangen werden. Bon der Miete des Referenten W. Reimann wurden von den Versammelten dürfen Sie den Betrag jedoch nicht fürzen. Es bliebe dann nur eine Klage beifällig aufgenommen. 5. B. 10. 1. u. 2. Ja. D. S. Den Jahresbericht erstattete der auf Erstattung der Kosten übrig. Branchenleiter Karl Poch. Derselbe führte einleitend aus, daß 51. Im ersteren Falle 2,50 W., im anderen Falle 2 M. pro Kalenderjahr. die Seifenarbeiter Berlins in doppelter Weise den Kampf ums S. 3. 1. Bis zum 1. April abends. 2. Renovierungsarbeiten ja. 3. und 4. Ja. Naugarder Str. 6. Nein. E. 1. Klage gegen die Koalitionsrecht zu führen haben. Die Seifenfabrikanten scheuen Schwester erscheint nicht durchführbar. Eine strafbare Handlung in dem Falle bor feinem Mittel, um die Seifenarbeiter von der Organisation der Fortschaffung der Sachen halten wir für vorliegend. G. 8. 1183. fernzuhalten. An erster Stelle steht dabei die Firma Rud. Herr- 1. Rein. 2. 28,85 M. müssen belassen werden. Davon kann Ihr Anteil M. 2. Ihre Anfragen mann, Zoffener Straße. Jeder Arbeiter, von dem man weiß, daß an den Versicherungsbeiträgen gefürzt werden. er dem Verband angehört, wird von dem frommen Firmenleiter lassen sich nur nach Einsichtnahme in die Karte beurteilen. Schiden Sie sofort entlassen. Der Inhaber der Schröderschen Parfümerie- und dieje mit einer erneuten Anfrage ein oder kommen Sie in die Sprechstunde. R. J. 23. 1. Ginen Ehevertrag fönnen Sie beim Notar oder Amtsgericht Seifenfabrik in der Hollmannstraße hat es sogar fertiggebracht, ichließen, die Kosten richten sich nach dem Objekt. 2. und 3. Das ist den dort beschäftigten Arbeitern einen Revers vorzulegen, worin zwedmäßig, falls Sie noch im übungspflichtigen Ülter stehen. A. Z. Ja. dieselben sich verpflichten mußten, keine Versammlungen zu be M. R. 11. Durch die Zentralfommission der Krankenkassen Berlin , A. 30. fuchen, die vom Fabrikarbeiterverband einberufen werden, und auch Alexanderstr. 39/40, tönnten Sie das erfahren. Fragen Sie 6. M. 84. Wenden Sie sich an teiner Organisation anzugehören. Wenn man erfährt, wie hoch" bei Ihrer Ortsfrankenkasse direkt an. die Löhne beider Firmen sind, kann man es sich erklären, weshalb den Verband der Gastwirtsgehilfen Berlin , Große Hamburger Str. 18/19. die Organisation der Arbeiter gefürchtet wird. Bei der Firma Marktpreise von Berlin am 21. Februar 1914, nach Ermittelungen Rud. Herrmann beträgt der Einstellungslohn 19,50 M. Zulage des tgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,90-17,20, Donau wird nach Gunft gegeben. Ueber 24 M. wöchentlich werden jelten 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,60-14,90. Nichtstroh 4,80. gezahlt. Es ist aber schon wiederholt vorgekommen, daß man den eu 6,60-8,00. älteren Arbeitern, die 25 Jahre und länger im Betrieb beschäftigt Warttballenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Sbeisebobnen, weiße 35,00-60,00. Linien 40,00-80,00. waren, den Lohn erheblich gekürzt hat. Erfreulicherweise sieht ein 34,00-50,00. Teil der Arbeiterschaft dieser Betriebe nunmehr ein, daß nur durch Kartoffeln( Steinhdl.) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Reule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. den Anschluß an den Fabrikarbeiterverband höhere Löhne erzielt Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. werden können. Sygienische und sanitäre Einrichtungen find in 60 Stud Gier 4,60-6,00. 1 Kilogramm Starpfen 1,20-2,60. vielen Seifenfabriten unbekannte Dinge. Die Schuhvorrichtungen 1,60-3,20. 8ander 1,20-3,20. Hechte 1,40-2,80. Barche 0,80-2,20. find meist ungenügende. Die besonderen Schusvorschrif- Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 3,50-24,00.

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Aale

verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Mittwoch, nachmittags 5 Uhr, auf dem Friedhofe in der Frieden­straße in Mariendorf statt. Um rege Beteiligung wird ge­beten.

Arbeitergesangverein Mariendorf

( M. d. A.-S.-B.).

Den Sangesbrüdern zur Nach:

richt, daß unser Mitglied

Georg Loewenhagen

verstorben ist.

Die Beerdigung findet Mitt­woch, nachmittags 5 Uhr, auf dem Friedhofe in der Friedenstraße in Mariendorf statt.

Um zahlreiche Beteiligung er fucht Der Vorstand.

58/7

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter

Luise Freimuth

am 23. d. Mts. verstorben ist. Dies zeigt tiefbetrübt an Hermann Freimuth nebst Kindern.

Die Beerdigung findet Donners­tag, den 26. Februar, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofes, Neukölln, aus

statt.

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 6. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Bezirk 793 a.

der

Am Donnerstag, d. 19. Februar, verstarb unser Genosse, Zimmerer

Albert Jahnke

am

Adolfstraße 13. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 25. Februar, nach­mittags 3, Uhr, von der Leichen­halle des Nazareth - Kirchhofes, in Reinickendorf West, Kögelstraße, aus statt.

2

Um rege Beteiligung ersucht 225/8 Der Vorstand.

Zentralverband der Zimmerer Deutschlands .

Zahlstelle Berlin und Umgegend. Bezirk 12.

Den Berufsgenossen zur Nach­richt, daß unser Mitglied Albert Jahnke infolge eines Berufsunfalles ver­storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 25. d. M., nach­mittags 3%, Uhr, von der Leichen­balle des neuen Nazareth - Kirch­hofes in Reinickendorf West, Stögelstraße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 254/4 Der Vorstand.

Sonntag, den 22. d. M., enta schlief nach langem, schwerem Leiden meine liebe Frau und gute Mutter

Auguste Fischer

geb. Lehmann im 35. Lebensjahre. Dies zeigt tiejbetrübt an Gustav Fischer, Lichtenberg, Simon- Dach- Str. 35. Die Beerdigung findet am Mitt­woch, den 25. d. M., nachmittags 41, Uhr, von der Leichenhalle des Gemeindefriedhofes, Lückstraße, aus statt. 74A

Sozialdemokratischer Wahlverein Mahlsdorf .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genossin, Frau

MarthaFierke

am Sonnabend, den 21. d. Mts., gestorben ist.

am

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 25. Februar, nach­mittags 1 1hr, von der Leichen­halle in der Köpenider Straße aus statt. 240/7

Rege Beteiligung erwartet Der Voritand.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und guien Vaters fagen wir allen Teilnehmern, ins besondere dem Personal der Firma Behen, unseren innigsten Dant.

Olga Srenkebſt

Kindern.

Danksagung.

Für die zahlreichen Beweise herz­licher Teilnahme bei der Beerdigung unseres lieben Vaters

Robert Hagedorn sagen wir allen Verwandten und Bekannten, dem Heizer- und Maschi­nistenverein, dem Arbeiterturnverein, den Kollegen der Firma Kahlbaum und dem Adlershofer Ballspielklub unsern besten Dank.

Für die Hin terbliebenen Max Hagedorn .

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