Bweck der Plakate wird somit durch das Verbot nur noch ge- Iv. Dallwit erhielt heute das Plakatierungsinstitut die reicherung. so her mit der Humanität! Freilich, als man sich fördert. Mitteilung, daß das Plakat angeschlagen werden dürfe, wenn nun umsah und an die Stelle der bisherigen Ausrottungspolitit Im übrigen aber hat der Herr Polizeipräsident auch die Tagesordnung nicht mehr lautet: Heraus mit dem" eine pflegsame Behandlung der schätzbaren Eingeborenen treten noch in anderer Weise für die Erheiterung Berlins Frauenwahlrecht, sondern„ Besprechung über" oder lassen wollte, erkannte man mit Entsetzen, daß faſt nichts mehr gesorgt. Wir haben gestern mitgeteilt, daß unbegreiflicher- Da s" Frauenwahlrecht. Die Abänderung des Plakates zu pflegen war. Und wie verfluchte man das Andenken an den Ausrottungsstrategen Trotha, der im Hererokriege Südwestafrila weise das Plakat für den Frauentag verboten wor- wollen wir unseren Befern nicht vorenthalten. Sie sieht um die Hälfte seiner Eingeborenen gebracht hatte.( Natürlich den ist. Auf die Beschwerde des Genossen Ernst an den Herrn so aus:
Heraus mit dem Frauenwahlrecht! Das Frauenwahlrecht!
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Nur daß auf dem Plakat das Dallwitzsche" Da 3" in den Anschlagsäulen prangt, dann wissen die Leser, wem sie die betrübtem Schwarz, das" Frauenwahlrecht" aber in fieg- Korrektur zu verdanken haben. Und lachend können sie sich haftem Rot strahlt. Wenn also das abgeänderte Plakat auf sagen: Muß der Mann Sorgen haben!
Abermals Kronprinzenbeleidigung!
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flucht man nur im geheimen; denn in der Oeffentlichkeit ist General v. Trotha als ein höchst verdienstvoller Patriot anzusehen.) Und in den anderen Kolonien ein fast ähnlich schlimmes Bild: ein schier unablässiges Dahinsterben der Naturvölfer. Hatte man früher diesem Prozeß gegenübergestanden mit der forschen Devise: " Immer feste druff!", so betet man jezt mit Mynherr van Koek im Stlavenschiff" bei Heinrich Heine : Erhalte sie, Herr, um Christi willen, Der für uns alle gestorben!
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Denn bleiben mir nicht drekhundert Stück, zum Lachen ist und daß natürlich eine Satire auf den KronSo ist mein Geschäft verdorben! prinzenbrief, sofern sie nicht ihren Beruf total verfehlte, Ohne Frage: ein Fortschritt! Ein ähnlicher gleichfalls fröhliche Heiterkeit auslösen mußte. Ebensowenig Kleines mit Großem vergleichen darf, wie seinerzeit der Ueber schien dem Staatsanwalt die Ahnung aufzudämmern, daß gang der Menschheit von der Menschenfresserei und simplem Tot folche Seiterfeit noch die dent solche Heiterfeit noch die denkbar harmloseste Form der schlagen der Gefangenen zur Sffaverei; womit bekanntlich überöffentlichen Reaktion auf die Bekenntnisse des Kronprinzen- haupt erst die Grundlage für ein weiteres kulturelles Aufsteigen Der Redakteur des" Vorwärts" Genosse Dr. Meyer ist briefes darstellte! Der Staatsanwalt erblickte in seinem der Menschheit gelegt wurde. Ohne Sklaverei keine Philosophie, am Sonnabend wegen Beleidigung des ron düsteren Inquisitorenernst in der lustigen Verulkung nur die sagt Aristoteles , und für seine Zeit hatte er recht. So auch hier: prinzen Friedrich Wilhelm zu drei Monaten Ge- tückischste Verspottung, Verhöhnung und Lächerlichmachung ohne Lebensschuß der Eingeborenen keine höhere Kultur dieser fänguis verurteilt worden. Das ist binnen wenigen Tagen des voraussichtlichen Thronfolgers, die gröblichste, hämischste Eingeborenen. Und viel wichtiger als alle ſchwülstigen Phraſen der zweite Fall. Soeben erst die Verurteilung des Schrift- und böslichste Ehrenverlegung. Und der Gerichtshof folgte Tatsache, daß jetzt das Kolonialkapital selber ein materielles stellers Hans Leuß zu sechs Monaten und gleich darauf die befremdlicherweise dieser Auffassung und verurteilte den Interesse an der Erhaltung der Eingeborenen hat. Es braucht jie, Verurteilung des Vorwärts"-Redakteurs zu drei Monaten. Genossen Meyer zu drei Monaten Gefängnis, obwohl er genau so, wie es in Europa die deutschen Arbeiter braucht. Und Damit ist aber das Unheil, das die kronprinzliche Abschieds- nicht einmal der Verfasser des Artikels war, ia obendrein genau fo, wie es trobbem die Arbeitskräfte des deutschen Prole epistel an sein Regiment angerichtet, noch nicht zu Ende, denn durchaus glaubhaft gemacht hatte, daß er die furchtbare tariats mißbraucht und verwüstet rund 10 000 Zobesopfer fallen schon steht ein dritter Prozeß wegen Kronprinzenbeleidigung Parodie" wahrscheinlich nur sehr flüchtig gelesen haben bekanntlich jährlich in der deutschen Industrie- genau so und bevor, der gleichfalls wegen Glossierung des Kronprinzenbriefes noch schlimmer verwüstet das Kolonialfapital die Arbeitskräfte der angestrengt worden ist. Sind schon Kronprinzenbeleidigungen Kein Zweifel: Unsere liebe Reaktion macht wieder ein- Gingeborenen, trotzdem es weiß, daß es ohne ste nicht leben kann. an sich eine Rarität, so dürfte eine solche Häufung von Kron- mal mit besonderem Eifer in Umsturzvernichtung, und unsere Hier hat die deutsche Sozialdemokratie einzugreifen. Sie ist der prinzenbeleidigungsprozessen vollends zu den größten politischen Gerichte sind wieder einmal besonders eifrig in der Ahndung geborene Mundwalt der Eingeborenen, und in dem soeben ge Seltenheiten und Seltsamkeiten gehören. Und es bedeutet gerade keine Schmeichelei, weder für unsere Gerichte noch für politischer Staatsverbrechen. Wir haben nichts dagegen, beutung der Eingeborenen und der Verhütung ihrer Ausrottung gerade keine Schmeichelei, weder für unsere Gerichte noch für unsere politischen Zustände überhaupt, daß gerade das Preußen denn wir wissen nur zu genau, daß der Sozialdemokratie hat die Sozialdemokratie alles zu tun, um die Tendenzen zudes zweiten Jahrzehnts des zwanzigsten Jahrhunderts eine nichts mehr zum Vorteil ausschlägt, als eine solche fröhliche gunsten der Eingeborenen zu verstärken. Die Kraft ihrer Stellung liegt derade darin, daß sie anknüpfen fann an höchst materielle solche Aera der Kronprinzenbeleidigungsprozesse erleben konnte. Was aber Monarchen- und Kronprinzenschuß im besonde- Bedürfnisse des Kapitals selber, wie wir ja auch bei den ArbeiterMan scheint sich denn auch dieser Prozesse einigermaßen zu genieren. Wenigstens vermögen wir nur auf eine ren anlangt, so vermag es fein Staatsanwalt und kein Geschutzgesetzen in Deutschland anknüpfen an höchst materielle Be solche Empfindung den Ausschluß der Deffentlichkeit richt durchzusehen, daß gekrönte Häupter oder gar Kron- dürfnisse der kapitalistischen Gesellschaft selber, nämlich daran, bei den Verhandlungen zurückzuführen. Der Aus- prinzen als höhere Wesen respektiert werden, deren impul- durch die Intesität der Ausbeutung nicht die Ausbeutung selber five Gefühlsausbrüche gewissermaßen als unabwendbare zu gefährden, oder anders ausgedrückt, nicht das Huhn zu schlach ben, das die goldenen Gier legt. Lediglich aus diesem materiellen kann erfolgen wegen Gefährdung der Sittlichkeit und der Elementarereignisse kritiklos hingenommen werden müßten. Bedürfnis einer rationellen Ausbeutung heraus ist das Kolonial öffentlichen Ordnung. Die Sittlichkeit spielt bei den Kron- Das demokratische Selbstbewußtsein der Maſſen ist unaufhalt- tapital gezwungen, gewisse Arbeiten zu vollführen, die es am sam auf dem Marsche, und die Repräsentanten der Monarchie liebsten unterließe und die es selber unter die Unkosten" rechnet, prinzenbeleidigungsprozessen keine Rolle, und eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch die inkriminierten Artikel kann sind übel beraten, die eine Kritik der Demokratie noch ge- ohne die es aber häufig nicht geht. Es muß Seuchen bekämpfen, ebenso wenig in Frage kommen. Wohl aber könnte das waltsam heraufbeschwören. Wenn sich aber vollends die Ge- Flüsse regulieren, Bahnen bauen, Stauweiher anlegen usw., alles Gericht Besorgnis hegen, daß bei der Erörterung der politi- richte ins Beug legen, um die notgedrungene, im Dinge, die es nicht um der„ Stultur", sondern um der Ausbeutung schen Aktionen des Kronprinzen Dinge zur Sprache kommen, Interesse des öffentlichen Wohls gebotene willen tut. Die Sozialdemokratie stimmt solchen Arbeiten zu, die den herrschenden Kreisen und Klassen die den herrschenden Kreisen und Klassen Kritik an gemeinschädlichen Monarchen- oder Kronprinzen- wenn sie glaubt, daß sie auch den Eingeborenen zugute kommen, peinlich und unbequem wären und dergestalt Sundgebungen zu unterbinden, so vermögen sie das Ansehen und wenn sie imstande ist, die schlimmen Einwirkungen, die die öffentliche Ordnung" gefährdeten. Nun freilich der Monarchie nicht nur nicht zu retten, sondern fügen nur schließlich mit jedem Eindringen in solche Gebiete für die Einglauben wir, daß eine solche Definition des Begriffs dem ohnehin gefährdeten Ansehen der Justiz den unberechen geborenen verknüpft find, abzuwehren oder einzufchränken. Aus diesem Grunde hatte die sozialdemokratische Fraktion beschlossen, der öffentlichen Ordnung allzusehr nach Ordnung allzusehr nach subalternem barsten Schaden zu! auf Grund von sieben genau formulierten Forderungen zum Schutz der Eingeborenen der Ruanda - Bahnvorlage zuzustimmen. Fraktion auch die Bahnvorlage ab.
schluß der Deffentlichkeit bei Gerichtsverhandlungen
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Sozialistenhazz.
Sozialdemokratie und Kolonial- Da diese Bedingungen glatt abgelehnt wurden, lehnt natürlich die
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Nach dem Vertreter der Sozialdemokratie sprachen die bürgere lichen Parteien. Grzberger, Keinath, Gothein, Mumm. Herr Herr Solf berzichtete auf jedes Wort. Am Montag wird er wohl das Wort ergreifen.
Politische Uebersicht.
Polizeigeist schmeckte und einer modernen und unab. hängigen Rechtspflege wenig anstände! Denn die Deffentlichkeit der Gerichtsverhandlungen soll ja gerade dem Volke die Möglichkeit der Anteilnahme und Rontrolle an der Rechtspflege geben und Generaldebatte über den Kolonialetat im Reichstag. wo wäre eine solche Kontrolle mehr am Plage, Dr. Solf fizzt an seinem Blake. Um ihn herum ein paar unibet politischen Prozessen? Wenn es aber formierte und nicht uniformierte Herren. In der Budget- Rompolitische Prozesse gegeben hat, so find die mission berät man zurzeit noch die Spezialetats der einzelnen Kronprinzenbeleidigungsprozesse als solche zu rubrizieren, und Kolonien, und was dabei ans Tageslicht gekommen, ist nicht gerade es gibt gar kein wirksameres Mittel, diese Prozesse von vorn- rühmlich für die Kolonialverwaltung. Nicht etwa, daß Herr Solf Fort mit dem Arbeiterschutz! herein als Tendenz- und Klassenprozesse zu stigmatisieren, als und feine Näte gleichgültig blieben den Negerschindereien, den Fort mit dem Arbeiterschutz! Wie ein roter Faden zog fich wenn man für die Verhandlung die Oeffentlichkeit ausschließt. 3wangsarbeitsverhältnissen gegenüber, den blutigen Mißhand- dieser Ruf durch die Verhandlungen über das Kapitel GewerbeDer Schriftsteller Hans Leuß wurde zu 6 Monaten Ge- Iungen, dem massenhaften Dahinsterben ganzer Negerstämme! inspektion, mit dem sich das preußische Abgeordnetenhaus am fängnis verurteilt, weil er in einem politisch ernsten und Im Gegenteil! Er hat es fajt in jeder Sibung beteuert und in Sonnabend beschäftigte. Die Scharfmacher des Zentralverbandes fachlich scharfen Artikel dargelegt hatte, daß die politischen vielen Erlassen bewiesen, daß er alle diese Zustände genau so deutscher Industrieller, unterstützt von den konservativen ArbeiterKundgebungen des Kronprinzen das sicherste Mittel seien, mißbilligt, wie jeder andere Kulturmensch, und daß er tut, was feinden, die die Tage vorher nicht dringend genug einen stärkeren die monarchische Idee zu diskreditieren und selbst unter den in seinen Kräften steht, um sie zu unterdrücken. Aber ist das viel? Schutz der Arbeitswilligen fordern konnten, flagten um die Wette Grundziel seiner Verwaltung ist und muß bleiben: die kapita- über die Belastung der Industrie durch die hohen Arbeiterlöhne liberalen Bernunftmonarchisten" dem Republikanismus An- listische Ausbeutung der geraubten Gebiete. Dem muß sich alles und vor allem durch die Ausgaben, die ihnen bei der Durchführung hänger zu werben. Aus dieser wie gern zugegeben werden andere unterordnen: Kultur und Christentum, Sebung der Ein- der sozialpolitischen Gesetze erwachsen. Die Gewerbeinspektion ist mag nicht gerade von Begeisterung für den Monarchismus geborenen, Sanitätspflege und was sonst noch im Katalog all der in Breußen gewiß nicht allzu weit ausgebaut, im Gegenteil, fie steckt erst in den Anfängen, und ihr Ausbau läßt noch viel zu überströmenden Kritik( fein Mensch ist doch aber auch ver- Kolonialphrasen stehen mag. pflichtet, sich für den Monarchismus zu begeistern!) zog der Ein abstoßendes Bild all der Scheußlichkeiten, die heute noch wünschen übrig. Aber selbst das bißchen Schutz, das den Arbeitern Gerichtshof in verblüffenden logischen Saltos den Schluß, daß in den deutschen Kolonien passieren, entrollte in seiner wohldurch dadurch zuteil wird, geht den Gegnern praktischer Sozialpolitik zu weit. Deutlicher kann die Arbeiterfeindlichkeit der konservativ der Artikel die Absicht der„ Mißachtung“ und„ Ehrverletzung", gearbeiteten Rede der Vertreter der Sozialdemokratie, Genoffe nationalliberalen Sippschaft kaum illustriert werden, als durch die und zwar der„ böswilligen Ehrverlegung" zweifellos erkennen Dittmann, und mit voller Schärfe brachte er den ablehnenden Tatsache, daß der Handelsminister Sydow sich vor dem Lande lasse! Wehe also dem Journalisten, der eine Handlung eines Standpunkt der Partei dieser kapitalistischen Kolonialpolitik gegen verteidigen mußte, weil er es gewagt hat, den Gewerbeaufsichts gekrönten Hauptes oder eines Angehörigen seiner Familie über zum Ausdruck. Freilich das konnte auch Dittmann 311 beamten polizeiliche Befugnisse zu übertragen. Ueberspannung der geben besser ist es geworden. Heute schickt man nicht mehr je als etwas anderes qualifiziert denn als glorreichen Aus- wie früher das menschliche Fallobst in die Kolonien, jene ber- fozialpolitischen Forderungen, Auswüchse der Sozialpolitik, Bes fluß der Gottesgnadenerwähltheit. Nur dann steht ihm das fommenen Burschen, die hier wegen allzugroßer Soldatenschinde- wörtern 30g man zu Felde nicht nur gegen die Sozialdemokratie, lästigung der Arbeitgeber! Mit diesen und ähnlichen Schlag Recht ehrlicher Kritik zu, wenn er eingeschworener Mon- reien oder anderer Verbrechen sich nicht mehr halten konnten und sondern auch gegen die Regierung und gegen das Zentrum, dessen archist ist! Denn ist er Republikaner, so ist er von vornherein die man deshalb nach Afrika abschob: Leist, Wehlau , Schröder, Redner Abg. Giesberts die Anstellung von Arbeitern als der ,, böswilligen Ehrverlegung" verdächtig! Un Arenberg usw. usw. Damals waren, die deutschen Schutzgebiete Gewerbeinspektoren und die Einräumung eines Vorschlagsrechts glaublich! in der Tat Verbrecherfolonien, nur mit dem Unterschiede, daß die für gefezgeberische Maßnahmen an die Gewerbeinspektoren an Der Vorwärts"- Artikel, den am Sonnabend der Verbrecher nicht hingeschickt wurden, um bestraft zu werden, son- regte. Einen noch weiter gehenden Antrag hatten bekanntlich unrächende Arm der preußischen Justiz erreichte, war feine dern umgekehrt, um ungestraft neue Verbrechen begehen zu fere Genoffen vor fünf Jahren eingebracht, aber die Kommission, schwerlötig- ernste Abhandlung über Monarchismus und Kron- önnen. Ihnen gab man die Eingeborenen als Freiwild, und der er überwiesen wurde, hat ihn abgelehnt. Genau dieselben prinzenpolitik. Es war eine harmlos leichtgeschürzte Satire fie witeten in fenen entlegenen Distrikten wie die Raubtiere. Gründe wie damals hörte man auch heute dagegen. Die„ Argu auf das Kronprinzenschreiben an sein Regiment. Sie stammte Das ist jetzt, wie gesagt, beffer geworden. Man ist jetzt in der mente" find die gleichen, nur die Personen, die sie sich zu eigen auf das Kronprinzenschreiben an sein Regiment. Sie stammte Auswahl der auszusendenden Beamten und Offiziere vorsichtiger. machen, wechseln. Und auch für Nachwuchs ist gesorgt. Wenn von einem Feuilletonisten und machte nur von jenem Recht Man duldet nicht mehr, daß sie die Eingeborenen abschießen, wie einmal Herr Dr. Beumer vom politischen Schauplatz abtritt, der Satire Gebrauch, das der Vater des Kronprinzen selbst in die Kaninchen, man ist im Gegenteil dazu übergegangen, als ersten so kann er das in dem beruhigenden Gefühl, in dem neu gewähl einem guten Augenblick humorvoll anerkannt hatte, als er Grundsatz der Stolonialverwaltung die Forderung aufzustellen: ten Herrn Dr. Cremer einen würdigen Nachfolger gefunden zu den Karikaturen eines französischen Zeichners auf Wil - Schutz der Eingeborenen! Woher dieser Umschwung? Haben die haben, der ihm an sozialpolitischer Einsichtslosigkeit und an Wahrhelm II. für Deutschland den Freipaß erwirkte. Herren sich plötzlich auf ihre Kulturmission oder gar auf ihr nehmung der einseitigen Unternehmerinteressen in nichts nach Der öffentliche Ankläger, der am Sonnabend gegen die Christentum besonnen? Oder war vielleicht der Eindruck der steht. Eine wohlverdiente Abfuhr ließ Genosse Hue dem hoffHarmlose Satire des Vorwärts" mit dem schwersten Geschütz sozialdemokratischen Kritik auf die wetterharten Menschenschinder nungsvollen Jüngling widerfahren. Auf Grund eigener Erfah staatsanwaltlicher Phraseologie zu Felde zog, besaß keine von einst und damals so start geworden? Wir wollen diesen rungen konnte unser Vertreter ein Bild von der traurigen Lage Spur jenes überlegenen Humors, den Wilhelm II. seinem Einfluß unserer jahrzehntelangen Tätigkeit gewiß nicht unter der Arbeiter in der Schwereisenindustrie entrollen, das wesentlich französischen Karikaturisten gegenüber bewies und den schäßen, wir wollen ihn aber auch nicht überschäzen. Und deshalb von dem Phantasiegemälde des nationalliberalen Scharfmachers sagen wir: was Kultur, Christentum und sozialdemokratische abweicht und die Notwendigkeit eines weitergehenden Arbeiterwenigstens der alte Fritz der Legende dadurch betätigt haben Kritik nicht vermocht haben: das kapitalistische Profitbedürfnis hat schutzes sowie einer Verkürzung der Arbeitszeit beweist. Die soll, daß er einst selbst für die bequemere Lesbarkeit eines es vermocht. Die Humanität warf bessere Profite ab, als die Aufforderung Sues an die Regierung, sich nicht unterkriegen zu gegen ihn gerichteten Basquills sorgte. Für den stirn- Barbarei, deshalb wurde man mit Erlaubnis zu sagen laffen von den Sachwaltern des Kapitals ist durchaus berechtigt, runzelnden Vertreter des Staatswohls existierte nicht das human"! Man erkannte, daß der Hauptwert der Kolonien in fie gilt nicht nur, soweit es sich um die Schwereiſenindustrie hanRecht der Satire. Wenigstens war ihm keine Ahnung der der eingeborenen Bevölkerung beruht; denn ohne sie gibt es feine belt, sondern auch für die Gewerbeinspektion im allgemeinen, die Erkenntnis aufgegangen, daß jeder Satire Fürrecht der Steiz Arbeitskräfte, und ohne Arbeitskräfte teine Ausbeutung und Be- unser Genosse zum Gegenstand sorgsamer Kritik machte.
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