ger besonders verwahrloster Straßen ist auf„ bessere Zeiten" hin- handene Mißstände im Krankenhaus scharfe Stritit. nachgewiesen, daß
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es jedoch gelungen, den Antrag zu Falle zu bringen, so daß mit eine Erhöhung des Steuerzuflags nur zu umgehen, Oranienburg . dem Neubau in nächster Zeit begonnen werden soll. Den Antrag, indem man in der Erwartung günstigerer wirtschaftlicher Verhält= Neber die letzte Stadtverordnetenversammlung geht uns folgender die Wahl an einem Sonntag stattfinden zu laffen, habe die Ge- nisse die Steuererträge auch ohne Zuschlag höher in Ansah brachte. Bericht zu: Die Beratung des Stadthaushaltplanes für 1914 wurde meindevertretung gegen die Stimmen unserer Genossen abgelehnt. Leider ist das nicht der einzige Mangel des Voranschlags. Der in der letzten Stadtverordnetenstzung fortgefeyt. Beim Titel ArmenAls Kandidaten wurden von der Versammlung einstimmig die Bürgermeister mußte weiterhin selbst zugeben, daß außerdem verwaltung hatten unsere Genossen die Bereitstellung von Mitteln Genoffen Wilhelm Ladendorf und August Kienast auf eine große Anzahl von Wünschen und Aufgaben unerfüllt bleiben gestellt. Trotzdem mehrere hürgerliche Vertreter in der Versamm mußten, weil die nötigen Mittel fehlen. So z. B. konnte den viel- beantragt, um zu ermöglichen, daß die Unterbringung von Kindern in Erholungsstätten mehr als bisher erfolgen förme. lung anwesend waren, meldete sich in der Diskussion niemand fachen Anträgen der Beamten und Arbeiter keine Berücksichtigung Titel Krankenhausverwaltung übte Genosse Bapte über vorzum Wort. Der Vorsitzende Genosse Boß ermahnte am Schluß auteil werden. Auch die dringend nötigen Umpflasterungen eini handene Mißstände im Krankenhaus scharfe Stritit. Es ſei der Versammlung die Anwesenden, am Montag, den 9. März, Aufficht bei Patienten, besonders nur die Bertreter der Sozialdemokratie zu wählen. Wahllokal ist ausgeschoben worden. Genosse Binseler zählte eine ganze Anzahl aber bei Kindern, nicht nicht in der Weise geschehe, wie dies die Schulaula und Wahlzeit von morgens 11 Uhr bis weiterer Einrichtungen auf, für die schon längst zusagen gegeben, unbedingt erforderlich wäre. Er verlange, daß den Stadtverordneten abends 8 Uhr. aber auch in diesem Jahre feine Mittel vorgesehen wurden, Worauf Begitimationstarten ausgestellt werden, damit sie jederzeit in der Wannsee . Die Gemeindevertreterwahlen für die 3. Klasse die Misere zurückzuführen ist und welchen Weg man einschlagen Legitimationstarten ausgestellt werden, damit sie jederzeit in der finden am kommenden Donnerstag und Freitag nachmittags von fönne, um aus ihr herauszukommen, zeigte ein vom Genossen Lage seien, Beschwerden nachzugehen. Ein ganz besonders trasfer 5-8 Uhr im Restaurant Reichsadler" statt. Am Donnerstag ist Frenkel begründeter Antrag auf Bildung eines Schulden- Fall habe sich unlängst abgespielt. Ein hier bei der Kanalisation beErgänzungswahl für zwei ausscheidende bürgerliche Vertreter. tilgungsfonds, der aus den Erträgen einer zehnprozentigen schäftigter Arbeiter sei im serantenhaus gestorben. Als seine Freunde Aufgestellt sind hier die Genossen Sentier N. H. Witt und Schrift- Schöhung des Steuerzuschlags gespeist werden könnte. An diesen mal geöffnet werden sollte, sei dieser dem Verlangen erst auf und Genossen von dem Wärter verlangten, daß der Sarg noch einfeber Heinr. Hirche. Am Freitag ist Ersazwahl für einen ver- Vorschlag knüpfte sich eine längere Aussprache, aus der zu entnehmen war, daß die Gemeindebertretung ausnahmslos dem Drängen nachgekommen. Jest babe sich den Antveßenden ein storbenen bürgerlichen Vertreter. Aufgestellt ist hier der Genoje Grundgedanken zustimmte und nur zunächst noch die Furcht vor trauriges Bild geboten, indem der Mann eingefargt worden sei, Maurer Wilh. Jungermann. Bersäume teiner, zur Wahl einer Steuererhöhung" das unüberbrüdbare Hindernis feiner Ber. ohne daß Beranlassung genommen wurde, die Scham zu bededen.- au geben, auf jede Stimme tommt es an. Die Bürgerlichen ftrei wirklichung bildete. Unter den unerfüllt gebliebenen Aufgaben Die für firchliche Zwede in den Etat eingefegte Summe beantragten ten sich noch wegen der Kandidatenaufstellung. Wenn jeder seine ber Gemeinde hatte Genosse Binseler auch die versprochene Gin unseren Genossen zu streichen. Die Gesamtausgaben betragen Einnahme Pflicht tut, muß uns der Sieg werden. richtung einer Kleinkinderbewahranstalt aufgezählt. so daß durch Steuern 409 834 M. aufs Mein- Schönebed- Fichtenau. Die Gemeindevertreterwahler für Bei der Spezialberatung brachten unsere Genossen einen entsprechen gegenübersteht, so daß die Einkommensteuer die dritte Klasse finden Montag, den 9. März, nachmittags den Antrag ein. Die Armendeputation hatte sich bereits früher, aubringen sind. Siervon sind durch 218 598,73 Mark zu decken, welche Summe durch eine Ervon 5-9 Uhr in Horns Kurhaus" statt. Die zweite Klaffe wählt namentlich auf Grund des von uns beigebrachten Materials auf ebendaselbst am Dienstag, den 10. März, abends von 6 bis 8 Uhr. den Standpuntt dieses Antrags gestellt. Der Gemeindevorstand böhung der Einkommensteuerzuschläge von 160 auf 180 Broz. erreicht Kandidaten unserer Partei find für die dritte laffe Otto Mey. aber berhielt sich in seiner Mehrheit ablehnend. Der erneute werden soll. Von unseren Genossen war beantragt, die Steuerfür die zweite Staffe Mag Schwertner. Um unseren Kandidaten Antrag fand jedoch, nachdem sich auch Beigeordneter Tagebaum erhebung in Staffeljäzen vorzunehmen, und zwar sollen die Einzum Siege zu verhelfen, ist es nötig, daß die Genossen die furze warm dafür ausgesprochen hatte, eine fast einstimmige Annahme. tommen bis zu 1200 2. steuerfrei bleiben. Zeit, welche uns noch zur Verfügung steht, tüchtig ausnußer und Bewilligt wurden 2500 m., als spätester Eröffnungstermin wurde sollen 125 Broz., von 1500-2400 W. 150 Broz, von 2400-3000 m. am Tage der Wahl fich in genügender Anzahl zur Verfügung der Offober festgefeßt. Bei dem Kapitel Boltsschulen forderte 160 Broz, bon 3000-5000. 180 Broz bon 5000-10000 2. Genosse ftellen. Genoffe Dehlert für die 3. Volksschule Wiedereinstellung des 200 Broz, über 10 000 m. 250 Proz. erhoben werden. früheren Betrages für Milchlieferung. Das wurde gegen fieben Papte hob in der Begründung dieses Antrages hervor, daß hiermit Sohen- Schönhausen. Seute Sonntag, den 8. März, Stimmen abgelehnt. Damit hat sich die Mehrheit die Ansicht des eine gerechtere Belastung der Einkommen erreicht werben follte. findet die Gemeindewahl statt. Gewählt wird von mittags 12 Uhr Rektors der Schule zu eigen gemacht, der die Hälfte der Summe Unsere Genossen hätten sich aber von Anfang an keiner Zlluſion hinbis nachmittags 5 Uhr in der Turnhalle der neuen Gemeindeschule für ausreichend hält. Es wäre interessant, au erfahren, nach wel gegeben, daß der Antrag Annahure finden würde; fel boch gerade Rödernftr. 68/69. Die Kandidaten der Sozialdemokratie find chen Gesichtspunkten der Seer sein Urteil gebildet hat und ob er von der bürgerlichen Seite, welche einen Staffeltarif als Bahltöder bie Genoffen Mag Siebenwirth und Karl Drew 3. Arbeiter etwa den allgemein beobachteten, betrübend hohen Grad von Unter- bei der letzten Stadtverordnetenwahlins Feld geführt wähler seid auf dem Boften, die Bürgerlichen haben erst jest ihre ernährung bei den Volksschülern als Normalzustand anſicht? Auch und in den Hellsten Farben gepriesen habe, nicht ein Kandidaten aufgestellt und glauben uns den Sieg streitig zu ein vom Genossen Frenzel eingebrachter Antrag, Lernmittel durch mal machen. In einer gut besuchten Versammlung sprach Genosse bie Gemeinde zu beschaffen und zum Selbstkostenpreise an die gegebenes Versprechen einzulösen. Deshalb entbehre der Antrag B. Brühl über: Die Aufgaben der Sozialdemokratie in den Som Voltsschüler abzugeben, erhielt nur die Stimmen unserer Ver- feiner Frattion nicht einer gewiffent Fronie. Die weitere Debatte munen. Die rege Zustimmung befundete das Interesse, mit dem um zwei Gesichtspunkte. Auf der einen Seite Eine längere Aussprache tnüpfte sich an den Etat der drehte sich nur die Versammelten dem Vortrage gefolgt waren. In der Dis- Gasanstalt. Gem.- Bertr. Reinhardt wendete fich gegen die Ein- 6 Proz. Kanalisationsgebühren und 180 Proz. Gemeindeſteuertuffion trugen die Genoffen Thiele und Obermeyer einige Fälle ftellung von 75 000 W. Ueberschuß in Ausführungen, denen später auschlag, auf der anderen Seite 4 Bros. Kanalisationsgebühren aus der Gemeindevertretung vor, die bewiesen, daß die Arbeiter zu Recht der Borwurf der Unlogit gemacht wurde. Unverkennbar und damit über 200 Broz. Gemeindeſteuerauschlag. Unsere Genossen schaft alle Ursache hat, ihren Einfluß im Ortsparlament zu ber- waren sie auch diftiert von dem Haß gegen das von jener Seite bätten hierbei eigentlich den lachenden Dritten spielen können, wäre bisher stets angefeindete Wert. die Sache nicht so furchtbar ernst gewesen. Für fie fonnte es somit Buchhols. In einer öffentlichen Gemeindewähler- VersammVor Eintritt in die Etatsberatung wurden einige fleinere Vor- nur zwei Fragen geben: Entweder sie folgten ihrem Brinzip und lung sprach Genoffe Brühl über die bevorstehenden Wahlen. Der lagen erledigt. Gegen die Gemeindewählerliste find sechs lehnten den Stat ab, so hätte darunter die Allgemeinheit gelitten, Redner legte in großen Zügen unsere Forderungen und Ziele Einsprüche eingelegt worden, von denen fünf als berechtigt aner indem ein Steuerzuschlag von 205-225 Broz erhoben würde, innerhalb der Gemeinde bar. Hierauf besprach er noch einige, tannt werden mußten. Größere Beachtung berbient aber eine während sie mit ihrer Zustimmung diese Belastung auf die breite jebt in Angriff genommene Projekte, deren Ausführung die Ge- Anfrage des Gem.- Vertr, Hinse, ob es richtig sei, daß bei An- Masse verhindern fonnten. Wir mußten, wie Genoffe Bapte ausmeinden in eigene Regie hätten vornehmen lassen müssen. Red- rechnung des Steuerfases ber Wähler auch die führte, uns schweren Herzens zu dem Kleineren Uebel entfchließen, ner tam zu dem Schluß, daß die von uns gewählten Gemeinde in anderen Gemeinden entrichteten Steuern und obwohl der Etat für uns verschiedene Pofitionen enthält, die unsere vertreter für diese Brobleme einzustehen haben. Auch die Auf eingerechnet wurden. Bezeichnenderweise blieb der Bür unbedingte Ablehnung erfordern, demselben zustimmen. gabe der Frauen fei es, bei der Wahl ihre Schuldigkeit au tun. germeister hierauf die Antwort schuldig! Einen Maßstab für den Der Borsigende, Genoffe Schulz, ersuchte hierauf dafür Sorge zu Umfang de Arbeitslosigkeit fann man im gewissen Sinne aus dem tragen, daß unser Kandidat für den 2. Bezirk, Genoffe Heinrich Armenetat gewinnen. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Böttche, als Sieger aus ber Wahl hervorgehen möge. für das laufende Geschäftsjahr eingestellten Beträge bei weitem nicht ausreichen und noch weitere 12 000 m. nötig sind. Dazu bemerkt der Gemeindevorstand:" Der Anregung der Armenberwaltung, einen Betrag befonders zur Verfügung zu stellen, um orts angehörige und infolge Arbeitslosigkeit hilfsbedürftigen Personen ainalofe Darlehen zu geben, die nicht den Charakter der öffentlichen Armemunterstüßung tragen, ist der Gemeindevorstand nicht gefolgt er glaubt, im laufenben Rechnungsjahre diese Einrichtung entbehren zu können." Marienfelde .
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Vorortnachrichten.
Die heutigen Frauenverfammlungen in den Vororten. Steglit- Friedenau. Die in den Flugblättern und burch Säulenanschlag für heute angekündigte Frauenversammlung tann, da der„ Albrechtshof" vollständig geschlossen ist, nicht in diesem Lokal abgehalten werden. Die Bersammlung findet nunmehr im Birkenwäldchen", Schüßenstraße, statt. Anfang 2 Uhr. Friedenau . Gemeinsamer Abmarsch nach Steglit um 14 Uhr bon Klabe, Handjeryftr. 60/61.
Lankwik. Zur Teilnahme an der Bersammlung bei Wahrendorf in Lichterfelde treffen sich die Frauen mittags 1 Uhr im Lokal von Adler, Charlottenstr. 34.
Stopenid. Morgen, Montag, abends pünktlich 8 Uhr, im Lokal von Nied, Grünauerstr. 7, Busammenkunft aller Genoffen, die bei der Agitation für die rote Woche helfen wollen.
Marienfelbe. Die Genoffinnen und Genossen versammeln fich um 12% Uhr bei Schuster, von da um 1 Uhr Abmarsch nach Mariendorf - Tempelhof .
Bezirk Schöneiche und Umgegend. Die Frauen schließen sich Der Bersammlung in Friedrichshagen an. Abfahrt Bahnhof Nahnsdorf 1,27 Uhr. Die Frauen aus Fichtenau treffen sich bis 1 Uhr bei Busch, Hauptstr. 18.
Hermsdorf . Der Abmarsch zur Frauenversammlung nach Tegel erfolgt 1 Uhr von Eggebrecht, 14 Uhr Schulzendorferstr. Ede Noonftraße.
Bernau i. M. Die Frauen von Röntgental, Bepernit, Schönowo und Bernau versammeln sich heute mittag 1 Uhr in Bernau im „ Gesellschaftshaus" von H. Modisch, Kaiserstraße. Von da gemein samer Gang zur Frauenbersammlung.
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Die Gemeindewahl hat leider wieder dem bürgerlichen Misch masch den Sieg gebracht. War die Wahlzeit von 10 bis 2 Uhr auch eine äußerst ungünstige, fo hätte man doch eine größere Beteiligung erwartet. Unter den Wählern, die der Wahl fernblieben, befanden sich meist solche, die Jahr aus und Jahr ein Arbeit haben. Auch die Daimler- Werte haben ihr möglichstes getan, um dem bei ihnen beschäftigten Tischlermeister Krope zum Siege zu verhelfen. Die Autos raften die Straßen entlang, als ob der Satan hinter ihnen wäre. Rein einziger von den Angestellten wurde übersehen, vom Latrinenwärter bis zum Ingenieur wurde alles herangeschleppt. Unter den Geschleppten" fraten viele gesentten Hauptes an den Wahltisch, weil sie fich schämten, gegen die eigenen Intereffen zu handeln. In der zweiten Stlaffe wurde der bisherige Bertreter, Sentier Heitmann, herausgewählt, so daß die sogenannte Dorfpartei ganz erheblich zurückgedrängt ist. Es wurden in der dritten Klaffe 304 Stimmen abgegeben, davon erhielt: Serope 159, Genosse Grenlich 144 Stimmen. In der zweiten Klasse wurde der Syndikus der Daimler Werke Dr. Maier gewählt, in der 1. Stasse Dekonomierat Behrodt und Gutsbesitzer Wiese. Gegen die Wahl wird von uns fowohl wie von der 2. Klasse Protest erhoben werden.
Rofenthal.
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Wählern
Situngstage der Stadt und Gemeindevertretungen. Hermsdorf b. Berlin . Dienstag, den 10. März, abends 8 Uhr, im Gemeindehaus. Ober- Schönewetde. Dienstag, den 10. März, nachmittags 5 Uhr, im Realgymnasium. Etatsberatung.
Diese Sitzungen find öffentlich. Jeber Gemeindeangehörige ist bei rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Jugendveranstaltungen.
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Neuköln. Im Jugendheim I tagt jeben Montag von 7-9 der Jugendchor. Sangesfrohe Stollegen und Kolleginnen tönnen sich dem Chor jederzeit anschließen.
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Freie Jugendorganisation Berlin - Richterfelbe. Heute Sonntag von nachmittags 5 Uhr ab im Bereinslokal: Unterhaltungsabend. Um 7 Uhr: Vortrag. Freundinnen und Freunde, auch Eltern, willkommen. Lankwik. Heute Sonntag, nachmittags 5 Uhr: Unterhaltungsabend bei Schulz, Kurfürstenstr. 37. Dienstag, den 10. März: Mädchenabend bei Frau Modrat, Charlottenstr. 47, Anfang 8 Uhr. Donnerstag, den 12. März: Lese- und Diskutierabend bei Heizmann, Marienstr. 7. Anjang Sonntag, den 15. März: Tagesausflug der Lantipiker, Tempel hofer , Mariendorfer , Stegliter, Lichterfelder und Lichtenrader Jugendlichen Treff für Lanfwik 8 Uhr am nach dem Lindenberg bei Jühnsdorf. Pestalozzistift( Mühlenstraße). Um 11 Uhr Treff der Jugendlichen am Ziel. Der Eintritt zu den Unterhaltungsabenden ist kostenfrei und es werden barum alle, Jugendliche wie Erwachsene gebeten, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen. Tempelhof - Mariendorf . Heute Sonntag: Heiterer Abend in Lant mig, Treffpunkt bis 4 Uhr im Jugendheim. Dienstag, den 10. März: Mäbchenabend. Mittwoch, den 11. März: Bortragsabend, Donners Beteiligt Euch recht recht tag, den 12. März: Lese- und Diskutierabend. zahlreich an den Veranstaltungen! Werbt rege für unsere Bewegung! Denkt an die Schulentlassung!
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Schöneberg . Heute Sonntag: Besichtigung des Strematoriums in Baumschulenweg . Treffpunti vormittags 10 Uhr staiser- 23ilhelmplay. Für Baumschulenweg. Treffpunkt vormittags 10 Uhr staffer- Wilhelmplat. Für Nachzügler 11 Uhr vor dem Krematorium.
Allgemeine Familienfterbefaffe. Heute Sahl- und Aufnahmetag bon 3-6 Uhr im Restaurant Aderftr. 122.
Hilfskaffe der Graveure, Biseleure und verw. Berufsgenoffen in Berlin tagt jeden zweiten Montag im Monat, abends von 8-10 Uhr, im Restaurant Luisenufer 1.
Eingegangene Druckschriften.
In der letzten Stadtverordnetenfitung ftand der Etat zur Beratung. Nach den Darlegungen des Magistrats ist die Finanzlage der Stadt eine gefunde, da noch ein bescheidener Ueberschuß zu ber zeichnen sei. Auf Antrag des Genossen Röder wurde die bisher borgesehene Summe von 900 M. für den Armen- und Schularzt auf 1200 M. erhöht und damit eine Stadtarztstelle geschaffen. Durch Arbeitswilligenschut? Bon Prof. A. Weber. 50- Steina diesen Beschluß dürften für einen zweiten Arzt die Eristenz hardt, München . bedingungen gegeben sein, was bei der leidigen Arztfrage zugleich Der Erfinderschutz der Privatangestellten. Bon Dr. Ph. Löwen einem bringenden Bedürfnis der Einwohner abhelfen würde. Beim feld. 2 M. Dunder u. Humblot, München und Leipzig . Kapitel Schuletat wurde die Anschaffung eines Projektionsapparates Die Gewerkschaftsbewegung in Erfurt 1913. 48 6. GemertIn einer gut besuchten öffentlichen Versammlung am befchloffen, um den Kindern die bildliche Anschauung zu ermöglichen. fchaftskartell, Erfurt . Freitag abend im Viktoriagarten, sprach Genosse Dr. Breit. Der Stadtverordnete Bazz glaubte die schlechten Zähne der Kinder Die Geschichte der Menschheit. Bon B. Rohrbach. 1,80 m.- über scheid " Boltsfeindliche Politik R. R. Langewiesche, Leipzig . Wilmersdorf ". auf den übermäßigen Fleischgenuß zurückführen zu sollen. Ihm Die zionistische Utopie. Bon Dr. R. Landauer und Dr. H. Weil: Bom Magistrat und den Stadtverordneten, die schriftlich eingeladen wurde vom Bürgermeister sowie unseren Genossen die nötige Auf- Brosch. 1,20 M. H. Schmidt, München . waren, war niemand erschienen. Allein Dr. Edel( lib.) hatte sein flärung zuteil. An Gemeindesteuern gelangen auch in diesem Jahre Der Konzessionsschulze. Bon H. E. Tzschirner. 8 M., geb. 4 M. Fehlen brieflich mit Behinderung entschuldigt. In fünfviertel- wieder 150 Proz. zur Erhebung, B. Borngräber, Berlin W 30. Die Freiheit. Ein Schillerroman von B. v. Molo. 4 M., geb. 5 M, stündiger Rede fennzeichnete Genosse Breitscheid die reaktionäre Die Macht der Schatten. Von J. v. Ludassy. 3 M., geb. 4 M. Wilmersdorfer Politit, die ihr Jbeal erreicht habe, seitdem man Schuster u. Loeffler, Berlin W 57. im Stadtparlament ganz unter sich sei ohne jeden Sozial. Aus der Gemeindevertreterfißung. Die Malerarbeiten für den Der Kampf um die hebräische Sprache. Herausgegeben vom demokraten. Besonders eingehend sprach er über die beab- Schulhausneubau wurden dem Malermeister Hansen hierselbst zum Zionistischen Aktionsfomitee. 96 S. Selbstverlag Berlin W 15. Die Kalferprüfung. Eine exzentrische Sterngeschichte von J. Cotta , fichtigte Aufhebung der Fleischhalle, die nach den Aeußerungen Offerten betrug das Höchstgebot 8240 M. Durch die Abwäffer Betrage von 4900 M. übertragen. Von den sechs eingegangenen in der Stadtverordnetenbersammlung gegen Herbst( also nach den ber Bergmannschen Fabrit ist der See verschmutzt, es ist daher Desterreichs. Jährlich 6 str. 3. Emmerling, Wien , Rechte Bienzeile 97 Der Kampf. Jahrgang 7, Heft 6. Sozialdemokratische Monatsschrift Wahlen!) erfolgen soll. Die Sozialdemokratie müsse dafür sorgen, das Eisen von der Polizeibehörde aus sanitären Gründen ver daß in Wilmersdorf nicht nur für die Annehmlichkeit der befizenden boten. Sierdurch ist dem Befißer ein Schaden von 1900 m. entAreise gesorgt merde, sondern auch die unumgänglich notwendigen standen, den derselbe durch einen gegen die Gemeinde angestrengten fozialen Einrichtungen getroffen werden, die jede Stadt von der Prozeß beitreiben will. Da die finanziellen Verhältnisse des BeGröße Wilmersdorfs haben müffe. Bei den Wahlen müssen wir fibers teine glänzenden sind, ist die Gemeinde geneigt, das GrundGenosse Milbrodt unsere ganze Kraft einsehen, damit die Stimme des arbeitenden stück zum Preise von 90 000 m2. zu erwerben. Boltes auch in Wilmersdorf gehört werde. An den mit großem becken und für Anlagen der Kanalisation benötigt werde. legte in längeren Ausführungen dar, daß das Terrain als StauDie Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine kurze Disfuffion Erwerbung des Grundstücs fei aber auch aus dem Grunde er Genosse Hilbig erinnerte dann noch an die rote Woche und forderlich, weil die Gemeinde, die ganz arm an öffentlichen Anforderte au eifriger Werbearbeit auf. lagen und Schmuckplägen sei, hier am See eine Promenade und Anlagen schaffen könne, in denen die Kinder und Frauen sich aufhalten könnten. Er beantrage 95 000 M. für das Grundstüc
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Die Etatsberatung wurde in der lebten Sigung der Gemeinde zu zahlen, womit dann alle Regreß- und Schadenersatzansprüche bertretung begonnen und in später Nachtstunde zu Ende geführt. des Besizers erlöschen. Die Vertretung stimmte jedoch der Wie recht wir fürzlich mit unserem Hinweis hatten, daß der neue Summe von 90 000 M. zu und erklärt sich bereit, eb. 5000 Dr. Etat auf schwachen Füßen stehe, ging aus der Einführung@ rebe bes für entstehende Untoften zu zahlen. Der Kanalisationsgebühren Bürgermeisters deutlich genug herbor. Nach seinen Worten war sat für das Rechnungsjahr 1914 bleibt unverändert.
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Liebknechts
Volksfremdwörterbuch
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