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ben Redakteur bes bayerischen Eisenbahnerverbandes Franz Dauer aus München mit 141 bon 143 abgegebenen Stimmen auf.

An der Versammlung des Arbeiterwahlvereins nahmen auch Angehörige des Bauern-, Mittel- und Beamtenstandes teil.

Er

Gegen die Arbeitslosigkeit.

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Bon 21 Mitgliedern, die der genannte Bund bisher in der] mung der beteiligten Parteien. Ein zweiler Vorschlag ging dahin, Fabrit hatte, sind bereits zwölf hinausgeekelt. Es wird dem Kanzler das neue System völlig auf Ulster anzuwenden, ihm aber nach Ver­einige Mühe fosten, einen solchen Rechtsraub als sozialdemokrati lauf von einigen Jahren den Austritt zu gestatten. Dieser schen" Terrorismus zu bezeichnen. Vorschlag hat sich ebenfalls als unannehmbar erwiesen. Die Re gierung ist zu dem Schluß gekommen, daß den Grafschaften Konservativer Einfluß auf die Rechtspflege. bon Ulster freigestellt werden solle zu entscheiden, ob sie Der Gemeinderat der Stadt Gera stellte 10 000 m. gur zunächst ausgeschlossen bleiben wollen. Jede Grafschaft von Ulster Genosse Sachse, der Vertreter des 10. Breslauer Reichs- Linderung der Arbeitslosigkeit zur Verfügung. Es sollen in der sollte darüber abstimmen dürfen, bevor die Bill in Wirksamkeit tritt. tagswahlkreises, hat gegen den aus dem Waldenburger Meineids­prozeß bekanntgewordenen fonservativen Redakteur Lippold Hauptsache Familienväter unterstützt werden, die seit zwei Jahren Die einfache Mehrheit würde entscheiden. An der Wahl würden Strafantrag gestellt, weil dieser in seinem Blatt in unglaublich ge- in der Stadt Gera wohnen und hier den Unterstützungswohnsiz die für das Parlament Stimmberechtigten teilnehmen und die hässiger Weise behauptete, Sachse habe sein Mandat einer Fal haben. Die Vertreter der Gelben stimmten mit den Bürgerlichen Periode des Ausschlusses würde sich auf sechs Jahre erstrecken, von schung, einer betrügerischen Manipulation zu verdanken. gegen den Antrag.. Weiter wurde ein Antrag durch die Stimmen dem Zusammentritt der irischen gefeßgebenden Gewalt an gerechnet. müsse daher von Rechts wegen sein Mandat niederlegen. In zahl der sozialdemokratischen Mehrheit gegen die bürgerlichen Stimmen Die Regierung habe eine Periode von sechs Jahren gewählt, weil losen Variationen wurden diese Behauptungen wiederholt und angenommen, nach dem für Zwecke der noch zu beschließenden A r= man imstande sein würde, in dieser Zeit die Tätigkeit des irischen müssen natürlich für einen Mann, dem das höchste öffentliche beitslosenversicherung die Summe von 5000 M. pro Parlaments genügend zu beurteilen und weil die Wähler des ver­Ehrenamt übertragen ist, schwere öffentliche Beleidigungen sein. forma in den Gtat eingestellt werden. einigten Königreichs in dieser Zeit sicher Gelegenheit haben würden, Anfangs schien das auch die Auffassung des Waldenburger Staats­anwalts zu sein; denn noch in der letzten Februarwoche führte der auf Grund ihrer Erfahrungen zu entscheiden, ob der Ausschluß freifonservative Abgeordnete Mertin im Reichstage darüber Klage, Ulsters aufhören solle oder nicht. daß der Staatsanwalt in Waldenburg i. Schl. im Interesse des fozialdemokratischen Abgeordneten Sachse gegen freifonservative Redakteure öffentlich Anklage erhoben habe. Nun kommt aber die Nachricht, daß der Staatsanwalt es abgelehnt hat, im öffent lichen Intereſſe Anklage gegen Lippold zu erheben. Derselbe öffentliche Antläger, der gegen unser Waldenburger Parteiblatt und gegen einzelne unserer Genossen schon Dutzende von öffent­lichen Anklagen im Intereffe der gelben Sekretäre erhoben hat, auf Grund von Beleidigungen", die in gar keinem Vergleich zu der oben geschilderten standen, wird mit einem Male müde, als öffent. licher Antläger aufzutreten, wo ein schwer beleidigter sozialdemo­kratischer Abgeordneter Recht verlangt! DE

Der Provinziallandtag als agrarische Interessen­vertretung.

Der fächsische Provinziallandtag beschloß auf seiner foeben beendeten Tagung, die bisher bestehende Provinzialbiifskaffe zu einer öffentlichen Provinzialbant auszugestalten, um ber Land­wirtschaft den Kredit zu erleichtern. Weiter wurde bejlessen, mit einem Kapital von 1070 000 m. eine Provinziallebensver­ficherung zu gründen, um der Volksfürsorge" Konkurrenz zu

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machen und um gegen das Uebergreifen der Sozialdemokratie auf das flache Land einen starken Damm aufzurichten. Um der immer gefährlicher werdenden Landflucht entgegen zu wirken, bewilligte die agrarische Mehrheit des Landtags 2 Millionen Mark zweds Beteiligung an der Siedelungsgesellschaft Sachsen- Land; außerdem wurden noch 30 000 m. für eine Jubiläumsstiftung des landwirt Diese einseitige Förderung agrarischer Interessen war ohne Steuererhöhung nur möglich, weil wie der Landeshauptmann bei der Etatsberatung ausführte bei den Provinzial fürsorgeanstalten erhebliche Abstriche gemacht

schaftlichen Instituts an der Universität Halle bewilligt.

wurden.

Vermeidung von Alkoholexzessen bei Soldaten.

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Polizeilich geduldete Kuppelei.

Das Reichsparlament würde spätestens im November 1915 Duldung der Polizei Bordelle eingerichtet worden. In Frankfurt a. M. find seit einigen Jahren mit stiller Der Betrieb aufgelöst werden, vermutlich aber schon früher. Die Legislatur­eines öffentlichen Hauses ist strafbar, auch wenn die Polizei, wie in periode des folgenden Parlaments könnte nur bis November 1920 dem Frankfurter Falle, vorher erklärt hat, daß sie nichts gegen die bauern. Es würden also givei allgemeine Wahlen stattfinden, bebor Beherbergung der Brotistuierten einzuwenden habe. Jedoch in der der Ausschluß Ulsters zu Ende ginge. Die ausgeschlossenen Graf­Regel geschieht den Befigern solcher Häuser nichts nach dem befchaften würden ihre Vertreter im Reichsparlament behalten. Für tannten Wort: Wo fein Kläger ist, da ist kein Richter. In Frank die Verwaltung und das Unterrichtswesen in Ulster würden be­furt a. M. erfolgte fürglich Anzeige gegen eine Frau, die ein solches fondere Behörden gebildet werden. Die Regierung halte dies für Haus betreibt, worauf auch Anklage wegen Kuppelei erhoben wurde. Das Schöffengericht verurteilte die Angeklagte zu einem Monat Ge- ein billiges und gerechtes Uebereinkommen und habe es um des fängnis. In der Berufungsinstanz wurde die Sache milber an Friedens willen vorgeschlagen. Asquith schloß, er erwarte nicht, gefehen. Der Verteidiger, der am Schöffengericht noch auf Frei- baß dieser Vorschlag Begeisterung hervorrufen werde, aber er sprechung plädiert hatte, weil die Angeklagte sich durch die Erlaubnis bitte um sorgfältige und leidenschaftslose Erwägung. der Polizei gedeckt halten konnte, ersuchte nur um eine mildere Strafe, weil doch erstens eine Songeffionierung durch zwischen Gefeß und tatsächlichen Verhältniffen handele. Der die Polizei vorliege, und weil es sich um einen Konflikt Staatsanwalt unterstütte den Verteidiger, und das Gericht setzte auch die Strafe auf eine Woche herab.

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Die Soldatenmißhandlungen in Bitsch. Das Wolffsche Telegraphenbureau, das die Mitteilung von der Berurteilung des Leutnants v. Forstner und des Sergeanten Höflich wegen Soldatenmißhandlung verschwiegen hat, dementierr die Meldung von der Verurteilung der Soldaten, die über den Borfall gesprochen haben. Dazu schreibt die über die Vorgänge in Elsaß- Lothringen stets gut informierte Straßburger Neue Beitung":" Aus dem Wolfffchen Dementi geht hervor, daß die Meldung stimmte, soweit der Beutnant und der Sergeant in Frage ohnehin folche militäramtliche Zugeständnisse zur Welt kommen. Das genügt fürs erste, wenn man weiß, wie schwer Daß Bestrafungen von Soldaten erfolgt sind, wird euch nicht ab gestritten, nur heißt es: die über den Vorfall gesprochen haben wollen". Diese Einschränkung des Dementis läßt uns fragen: Soldaten find bestraft worden, aus welchen Gründen denn, wenn nicht aus den angeführten?"

fommen.

Ein Landesverratsprozeß.

Das Oberkriegsgericht in Kiel hat am Sonnabend den Funken­telegraphisten Michael zu 5 Jahren 1 Monat 8uchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. Die Anklage lautete auf Berrat militärischer Geheimnisse, Diebstahl, Bestechung, un­gehorsam gegen einen Befehl in Dienstsachen, wodurch ein erheb­licher Nachteil für die Marine entstanden ist. Das Urteil in erster Instang, gegen das der Gerichtsherr Berufung eingelegt hatte, lautete nur auf 8 Jahre 7 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ghrverlust. Sowohl von dem Gericht erster wie zweiter Instans war die Oeffentlichkeit während der Verhandlung wie auch bei Verkündung des Urteils vollständig ausgeschlossen.

Die zwei Kanoniere Pooch und Willmann bom Zielbau­tommando des Lehrregiments der Fuß- Artillerie- Schießschule wur den am letzten Donnerstag wegen Gehorsamsverweigerung zu vier resp. drei Wochen strengen Arrest verurteilt. Bei der Gerichtsverhandlung wurde festgestellt, daß Pooch an jenem Tage in den Militärkantinen für 2 bis 8 M. Schnaps und Bier getrunken hatte, auch Willmann an jenem Tage ein größeres Quantum Alkohol zu sich genommen hatte, und daß Pooch infolge­bessen so betrunken war, daß er, als er wegen Gehorsams­verweigerung nach der Wache transportiert werden sollte, nicht mehr richtig gehen konnte, sondern förmlich hingeschleift werden mußte. Glimpflicherweise sind beide vom Kriegsgericht nur zu 4 resp. 3 Wochen strengem Arrest verurteilt worden; andere Eols baten sind ja wegen in Truntenheit begangener Erzesse weit härter bestraft worden und dadurch für ihr ganzes Leben unglücklich gemacht worden. Aber muß hier nicht jeder verständige Mensch fragen: Warum beugt die Militärbehörde solchen Vorkommnissen nicht einfach dadurch vor, daß sie den Kantinenwirten bei jo­fortigem Verlust des Wirtschaftsbetriebes untersagt, einem Sol baten an einem Tage für mehr als 40 Pfennig alkoholische Ge Lemberg , 9. März. Heute beginnt hier unter dem Vorsitz des tränke zu verabreichen oder verabreichen zu lassen?" Gine solche Landgerichtsrats Bewidi eine für mehrere Wochen anberaumte borbeugende Anordnung wäre verständiger, humaner und wohl Schwurgerichtsverhandlung gegen den 37jährigen auch für den Dienst erfprießlicher, als die harte Strafe nach in- Journalisten Simon Bendasiuf, den 23jährigen orthodoren Priester folge bes unmäßigen Altoholgenusses begangener Ausschreitungen Mar Sandowicz, den 32jährigen orthodoxen Priester Ignaz Rudyma mit ihren unabsehbaren Folgen.

Eine heikle Aufgabe

Oesterreich .

Ein Hochverratsprozeß.

Personalien der russischen Sprache bedienen. Der Vor­Der Angeklagte Bendasiuk wollte sich bei der Abgabe seiner sigende des Gerichtshofes ließ dies aber nicht zu.

Spanien .

Die Kammerwahlen.

Madrid , 9. März. Die Ministertellen haben in fast allen Wahlbezirken gesiegt. In Madrid sollen 5 Republikaner und 3 Monarchisten gewählt worden sein. Im Verlaufe der 8wischenfälle in Torrox , Castellon und Valencia wurden zwei Gendarmen und drei Wähler getötet, etwa 30 Personen ber­wundet. Insgesamt sind 34 Verhaftungen vorgenommen worden. Bulgarien .

Die Wahlen.

die Ergebnisse der Wahlen in den Bezirken der Städte liegen Sofia , 9. März.( Meldung der Agence Bulgare.) Ueber bereits ziemlich genaue Berichte vor. Danach erlangt die heit. Die jozialistische Partet hat eine Nie­Regierung in diesen Wahlbezirken eine große Mehr­der lage erlitten.(?) Dagegen erscheint es schon jetzt als sicher, daß die demokratische und die nationale Partei eine Verstärkung erfahren und in der neuen Sobranje besser ver. treten sein werden als in der letzten. Die endgültigen Er­gebnisse werden erft morgen bekannt sein.

Südafrika .

Ein Schritt zurüd.

minister Smuts die dritte Lesung der Indemnitätsbill und Kapstadt , 9. März. Im Abgeordnetenhause beantragte Minister Smuts die dritte Lesung der Indemnitätsbill und betonte dabet, daß die Verbannung der deportierten Arbeiterführer nicht notwendigerweise eine dauernde sei, da das Einwanderungsgefeß es ermögliche, Deportierten eine zeitlich beschränkte Erlaubnis zur Rückkehr zu geben falls guter Grund dazu vorhanden sei, die deportier­fen Arbeiterführer fönnten wegen feines Verbrechens berfolgt werden; fie seien aber Beute, die eine soziale Revolution herbeiführen könnten.

Japan .

Weitere Abstriche am Marineetat. Tofto, 9. März. Die Budgetkommission des Oberhauses beschloß mit 48 gegen 7 Stimmen, beim Marineetat außer der vom Abgeordnetenhause bereits vorgenommenen Herabfebung um 30 Millionen Yen dem Oberhause eine weitere Serabjebung um 40 Millionen Den zu empfehlen. Premierminister Yamamoto wandte sich gegen die Maßnahme und erklärte, die Herabseßung würde die nationale Verteidigung ernstlich behindern. Bezüglich ber Beste chungsfälle in der Marine sagte ber Premierminister, er sei entschloffen, teine Berantwortung zu übernehmen, bis die Gerichte entschieden hätten.

Letzte Nachrichten.

und den 23jährigen Rechtshörer Wasil Koldra. Es wird ihnen zur Last gelegt, daß sie seit dem Jahre 1909 bis März 1912 in Lemberg und in anderen Ortschaften Galiziens im Verborgenen und im weist Graf Oppersdorff, der Quertreiber", der Organisation der gegenseitigen Einbernehmen teils als Führer oder durch Aufwiege­Bentrumspreffe, dem Auguftinusverein, zu. In der gut fölnischen lung, teils als unmittelbar Mitwirkende, und die brei erst Schlesischen Volkszeitung" hat bekanntlich ein Herr F. J. Neife, genannten auch durch Ausspähung, eine Tätigkeit entfaltet hätten, Vorsitzender der schlesischen Gruppe des Auguftinusvereins, einem die auf Bosreißung Galiziens angelegt war, was den Tat­Geistlichen der Berliner Richtung recht böse Dinge nachgesagt. Er bestand des Verbrechens des Hochberrats begründet. behauptete von ihm, er habe sich in Breslau statt mit dem Studium des kanonischen Rechts und der Theologie mehr mit dem Studium des Breslauer Nachtlebens und mit der Frage beschäftigt, wie man gewisse Nachtschatten in die Automobile schmuggle, die Türen ver= schließe und die Insassen dahin fahren lasse, wohin sie nicht wollten. Die Revision im Prozeß Mielzynski zurüdgezogen. Graf Oppersdorf richtet nun einen offenen Brief an den Auguftinus. Bofen, 9. März.( Privattelegramm des Vor­berein, in dem er ein Ginschreiten gegen diese persönliche Kampfes- Wien , 9. März. Auf dem Metaltajattel in Bosnien , wärts".) Der Staatsanwalt in Meserib hat die Revision, die er weise fordert. Er schließt seinen offenen Brief wie folgt: einem Gebiete, das zweifellos zu Bosnien gehört, jedoch von den gegen den Freispruch bes wegen Mordes angeklagten früheren Sie aber, meine Herren von der Pflege der katholischen Montenegrinern als strittig bezeichnet wird, hat eine monte. Reichstagsabgeordneten Graf Mielsynski eingelegt hatte, wieber Bresse , werden sich, bei Gefährdung ihrer eigenen negrinische Abteilung auf den österreichischen zurückgezogen. Ehre, der Nachprüfung der Frage nicht länger entziehen dürfen, Grenz poft en geschossen. Der Grenzposten erwiderte das noch können, ob denn wirklich Elemente, wie die hier gekenn- Feuer, worauf sich die montenegrinische Abteilung zurückzog, Ein zeichneten, fernerhin noch Mitglieder oder gar, wie Herr F. J. Montenegriner wurde getötet, fünf verwundet, darunter drei Neise, Vorstandsmitglieder und Sektionsvorstände Ihres zur schwer. Einer der Schwerverwundeten ist gestorben.

Hebung der katholischen Presse gegründeten und angeblich tätigen Vereins bleiben können. Die Oeffentlichkeit soll und wird Zeuge dessen sein, was nunmehr geschieht. Und das allgemeine Urteil wird feststellen, wo die Gerichteten fiben."

Ein Grenzzwischenfall.

England. Homerule.

Nach der Stellungnahme des Augustinusvereins gegen die um die zweite Lesung der Somerulebill zu beantragen, wurde London , 9. März. Als Premierminister Asquith sich erhob, " Quertreiber" wird Oppersdorff lange auf Antwort und vermutlich ihm von seinen Anhängern eine Beifallskundgebung be­noch länger auf ein Einschreiten des Auguftinusvereins gegen reitet, die mehrere Minuten dauerte. Asquith erklärte, die Vor­diesen Herrn Neise warten tönnen.

Zu einer Wallfahrt nach Rom fordert der Erzbischof von Köln die gläubigen Katholiken Deutsch lands auf, um dem Papst zu zeigen, baß in den gegenwärtigen schweren Zeiten" der Glaubensmut und die Einmütigkeit der fatholischen Kirchenangehörigen nicht abgenommen haben.

Terrorismus.

Verfassungsänderung in Rumänien .

Bukarest , 9. März.( W. T. V.) In der heutigen Sitzung der Kammer wurde ein aus der Initiative von Parlamentariern her­borgegangener Gesezentwurf berlesen, welcher eine Revision der Verfassung fordert, um die Agrarreform durchzu­führen. Das gegenwärtige Mißverhältnis zwischen großem und fleinem Grundbesitz solle beseitigt und die Regierung ermächtigt im voraus zu zahlende Entschädigung Ländereien von Großgrund­werden, an Bauern unter gewissen Bedingungen gegen eine billige befibern au verkaufen. Der Entwurf begwedt ferner die Durch führung einer politischen Reform durch Aufhebung ber gegenwärtigen Wahlkörper und deren Ersetzung durch einen einzigen Wahlkörper mit Vertretung der Minderheiten und Wahlpflicht. Mehrere andere Artikel der Verfassung sollen mit dem Entwurf in Ginklang gebracht werden. Der Entwurf wurde unter Beifall sv. fort zum Beschluß erhoben.

lage enthielte nach seiner und feiner Anhänger Ueberzeugung keine Ungerechtigkeit, aber in Ulster bestände die Gefahr eines atuten Konfliktes, ja selbst von Unruhen, und dasselbe gelte für ganz Jrland, wenn die Bill verstümmelt oder auf un­bestinimte Zeit hinausgeschoben werde. In beiden Fällen sei die Gefahr groß genug, um allerseits zwar nicht ein Aufgeben von Grundfäßen, wohl aber die Annahme einer praktischen Formel zu Frau Pankhurst abermals berhaftet. rechtfertigen, die zu einem Ausgleich führen könnte. Solch ein. London , 9. März.( W. T. B.) Die Führerin der Frauenstimme Ausgleich müßte feitens der Unionisten die Annahme einer geseh- rechtlerinnen Frau Pankhurst ist heute abend in Glasgow be re Als kleinen Beitrag zu der Denkschrift über die Auswüchte des gebenden und einer ausführenden Gewalt in Dublin , und feitens haftet worden. Koalitionswesens, die vom Reichskanzler dem Reichstag in Aussicht Ulster zur Voraussetzung haben, außer den Schußmaßregeln, die die der Ministeriellen eine besondere Behandlung der Minderheit in gestellt worden ist, stellen wir den folgenden Revers zur Verfügung. Bill bereits enthielte. Die Regierung habe auf prei verschiedenen Der Bürgerkrieg in Meriko. der von der Maschinenfabrik- Aktiengesellschaft Geißlingen in Württem Wegen versucht, den Schwierigkeiten von Ulster zu begegnen. Er alle Befehlshaber von Bundestruppen im Felde den entschiedenen Megito, 9. März.( W. T. B.) Präsident Huerta hat an berg jedem neu eintretenden Ingenieur zur Unterschrift borgelegt Asquith neige persönlich zu einer gewissen Ausnahme Befehl ergehen lassen, heute mit dem Angriff sfelbaug Der Unterzeichnete berpflichtet sich, während seiner An- ftellung Ulsters gegenüber der Dubliner ausführenden Ge- gegen die Rebellen in Norbmegito zu beginnen. Die Depesche ent­wesenheit in der Maschinenfabrik- Aktiengesellschaft Geißlingen dem walt und Verwaltung, wobei Ulster ferner ein Einspruchsrecht hält die Mahnung, die Ausländer zu schüßen, und kündigt an, B. T. J. B.( Bund der technisch- industriellen Beamten) nicht an- gegen Dubliner gesebgeberische Dubliner gefeßgeberische Maßnahmen haben sollte. daß die Befehlshaber verantwortlich gemacht würden für jebe zugehören." Homerule innerhalb homerule fand nicht die Bustim Nichtachtung dieses Befehls,

wird:

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