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Ausschreitung eines- Schuhmanns,

Gemeindewahlergebnisse.

I befannt fei. Es sei genügend Blah vorhanden. Für den Einbau bon Unterschubfeuerungen im Augufte- Vittoria- Arankenhaus wur­Bei der Wahl in Ober- Schöneweide trug in den zur Bah In der Soldiner Straße erregte am Montag ein Schumann Den 28 500 M2. gefordert. Die Vorlage wurde zur näheren Prüfung stehenden Bezirken die Sozialdemokratie den Sieg davon. Gewählt Der Murmeln spielten, beim Kragen und schleuderte sie zu Boden, nahm einem Ausschuß überwiesen, dem die Genossen Eichelhardt  , Küter wurden drei Vertreter. Im ersten Bezirk erhielt unser Genosse

die Murmeln fort und warf sie auf die Straße; einem Jungen, der

Vergebung von Arbeiten an Bürgerbeputierte forderte ein Schwarzburger 844, der Gegner 114 Stimmen; im zweiten mit einem Kinderwagen für seine Mutter liefern gehen sollte, nahm Antrag der Freien Frattion. Ein Ausschuß, der sich damit be- Bezirk vereinigten die Genossen Winkelmann und Barneke er den Wagen weg und schleuderte ihn auf den Fahrdamm. schäftigte und Umfragen an andere Gemeinden gerichtet hatte, 800 Stimmen auf sich, während die Gegner nur 72 Stimmen Es sammelte sich eine Menge Kinder, die den Schutzmann empfahl die Ablehnung des Antrages. In dringenden Fällen erhielten. begleiteten. Plöglich zog er einen Revolver und lief hinter den Kindern her, welche erschrect auseinander stoben. Auf seinem weiteren Wege padte er noch andere Passanten am Kragen, bis schließlich durch das inzwischen benachrichtigte Polizeirebier 101 3ivei Beamte den sich rabiat gebärdenden Ordnungsmann in Sicherheit brachten. Wie leicht hätte der Revolver losgehen und schweres Un­heil über viele Familien bringen können.

Wenn ein Arbeiter sich das erlaubt hätte, was wäre ihm wohl geschehen?

fönnten auf gemeinsamen Beschluß auch an Bürgerdeputierte städtische Arbeiten übertragen werden. Dem wurde zugestimmt. In geheimer Sigung wurde mitgeteilt, daß die Sigungen der Stadtverordneten nicht mehr im alten Stathause stattfinden. Für Erledigung der Vorarbeiten zur Errichtung eines eigenen Wasser­werts wurden 20 000 M. bewilligt. Wilmersdorf  .

Ein vorläufiger Erfolg.

In Cablow bei Bernsdorf  , wo unsere Partei durch 3 Vertreter im Gemeindeparlament vertreten war, gelang es, in der 2. Abteilung noch zwei und in der 3. Abteilung noch einen Vertreter hinzu­augewinnen, so daß wir jest über sechs Eige verfügen. In Nieder- Schöneweide gelang es uns bei der gestern statt­gefundenen Gemeindevertreterwahl, beide Kandidaten durch­zubringen. Es erhielten Genosse Ladendorf 460 und Genosse Seynast 462 Stimmen, während es die bürgerlichen Kandidaten Die Bemühungen der reaktionären Streise innerhalb der Wilmers- nur auf 242 bezw. 240 Stimmen brachten. Trotz der Anstrengungen dorfer Bürgeridaft, durch Aufhebung der städtischen Fleisch der Bürgerlichen, insbesondere des Bahnhofsvorstehers, der die Eine aufregende Berhaftung spielte sich gestern abend in der balle der minderbemittelten. Bevölkerung den Bezug guten und Eisenbahner im geschlossenen Zuge zur Wahl antreten ließ, mußten Friedrichstraße   ab. Der Kaufmann Stephan Kalinsky, der sich billigen Fleisches unmöglich zu machen, sind einstweilen vergeblich fie ein Mandat einbüßen. Mahlsdorf   an der Ostbahn. Die Beteiligung bei der Gemeinde­in einem großen Breslauer Geschäft Beruntreuungen in Höhe von gewesen. Durch den Druck einer Protestbewegung, die unter Führung 10000 M. hatte zuschulden kommen lassen, war nach Berlin   geflüchtet der Sozialdemokratie sich durch eine startbesuchte Versammlung und vertreterwahl für die 2. Abteilung tvar eine äußerst rege. Von 279 und mit seiner Frau in eineni Hotel in der Jägerstraße abgestiegen. durch Petitionieren an die Stadtbehörden geltend machte, foll die eingeschriebenen Wählern beteiligten fich 214 an der Wahl. Gewählt Gestern wollte ihn die Kriminalpolizei, die feinen Aufenthaltsort gemeinnügige Einrichtung vorläufig weiter bestehen bleiben. Des- wurden die Kandidaten des Hausbefizervereins mit 118 und erfahren hatte, festnehmen. Als ein Beamter zur Verhaftung des St. halb hat die Sozialdemokratie von einer weiteren Unterschriften 111 Stimmen. Die Kandidaten des Grundbesigervereins Mahlsdorf­fchreiten wollte, zog diefer. einen Revolver, um sich zu erschießen. fammlung für ihre Petition, die nur wenige Tage ausgelegen bat, Süd erhielten 68 und 40 Stimmen. Auf unsere Kandidaten Kohl­ Dem Beamten   gelang es jedoch, dem K. den Revolver zu entwinden. Abstand genommen. Die Listen sind mit den bisherigen 2200 In Dabendorf bei 8ossen gelang es mit Unterstützung des Grund­festgenommen werden. Bon dem veruntreuten Gelde wurde nichts bürgern und Mitbürgerinnen dem Magistrat überreicht worden. Die befizervereins, unserm Kandidaten Hermann Stolp mit 38 von 63 Jezt ergriff R. die Flucht, konnte jedoch bald wieder eingeholt und eigenhändigen unterschriften von Wilmersdorfer   Wit- garth und Wiedemann entfielen 52 und 37 Stimmen. mehr vorgefunden. freiheitliche Bevölkerung wird zu gegebener Zeit wieder auf dem Posten sein müssen. Denn nach den Stadtverordneten abgegebenen Stimmen zum Siege zu verhelfen. Unsere Genossen wahlen, die im Herbst doch einmal stattfinden müssen, droht von unterstüßten dafür den Kandidaten des Grundbefizervereins in der neuem die Gefahr, daß es in Wilmersdorf   in fozialpolitischer Hin- zweiten Abteilung. Mit ihrer Hilfe wurde der Bauunternehmer ficht rüdwärts geht. rüdwärts geht. Unfere Parteimitglieder haben in diesen Dannowsti mit 18 von 17 abgegebenen Stimmen gewählt. Tagen der Roten Woche Gelegenheit, durch tatkräftige Agitation für Partei und Bresse zugleich für die Stadtverordnetenwahlen vor­Friedrichshagen. auarbeiten. In den heutigen Zahlabenden, die überall mit einem und kommunalpolitischen Kämpfe hingewiefen. Friedenau  .

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Hermann Wandreh. Wieder hat der unerbittliche Tod einen unferer Alten dahingerafft. In der Nacht vom Sonnabend zu Sonntag ist nach furzem Stranfenlager Hermann Wandrey, ge­storben. Wandreh, der 76 Jahre alt geworden ist, war einer von der alten Garde. Unter dem Sozialistengefeß gelangte manche Sendung berbotener Schriften an seine Adresse und gewissenhaft be­

förderte unser Freuub die Ware an diejenigen, welche die Weiter Referat eingeleitet werden, wird auf die Bedeutung der politischen 14. März, abends 8% Uhr, in Conrads Feitsälen, Friedrichstr. 137,

gabe besorgten. Immer einer der Ersten im Stampfe, berfäumte er feine Berfantmlung und war bis zum letzten Atemzug tätig. Noch bei ber legten Wahl ließ andreh es sich nicht nehmen, als 75 jähriger von früh bis spät tätig zu sein. Treppauf, treppab ber­breitete unser Genoffe feine Flugblätter nach alter Gewohnheit. An solchen eifrigen Genoffen sollten sich unsere Parteifreunde gerade jetzt in der Roten Woche ein Beispiel an Opferfreudigkeit nehmen. Die Beerdigung findet Donnerstagnachmittag ſtatt.

Die Setberge des Berliner   Gewerkschaftshauses ist durch Zuwendung von privater Seite in die Lage verfekt worden, bis zum 1. Mai dieses Jahres die für Gewerkschaftsmitglieder

reservierten billigen Betten zu 45 und 55 Pf. mit einer Er­mäßigung von 15 Pf., also für 30 und 40 Pf. abzugeben.

Selbstmord eines Schauspielers.

Der Bildungsausschus veranstaltet am Sonnabend, den eine Theatervorstellung. Zur Aufführung gelangt ans Sudebein", Schwank in drei Akten von Ostar Blumenthal und Ein Dachstuhlbrand lam gestern abend furz vor 8 Uhr in der Gustav Sadelburg. Eintrittstarten a 75 Pf. sind bei den Bezirks­Rheinftr. 85 zum Ausbruch. Es eilten die Feuerwehren aus Friedenau   führern sowie in der Stonfumgenossenschaft, Drachholzstr. 2, zit und Steglig zu Hilfe, die sofort mit vereinten Kräften gegen das haben. Nach der Vorstellung: Gemütliches Beisammensein. Partei­Feuer vorgingen. Obgleich aus mehreren Rohren fräftig Wasser und Gewerkschaftsmitglieder, die länger als 14 Tage arbeitslos gegeben wurde, brannte ein erheblicher Teil des Dachstuhles nieder. find, erhalten Freibilletts, und zwar Berheiratete 2 und Under­Die Ursache des Feuers ist nicht ermittelt. Mit den Nachlöich und heiratete 1 Billett. Diese sind bis spätestens Sonnabendabend 6 Uhr Aufräumungsarbeiten hatten die Wehren noch bis in die Nachtstunden beim Genossen Frante in der Konsumgenossenschaft in Empfang zu nehmen. zu tun. Spandau  .

Trevtow- Baumschulenweg.

Auf den Bergnügen des Vereins Arbeiter- Jugendheim am Erfolge der Roten Woche. Bisher wurden hier 100 neue vergangenen Sonnabend bei Ludwig ist ein Schirm gefunden worwahlvereinsmitglieder und 49 Vorwärts". den. Abzuholen ist derselbe bei J. Hoffmann, Treptow  , Beermann- bonnenten gewonnen. Von heute, Mittwochabend, bis Sonne ftraße 4, Seitenflügel 3 Tr. tag findet in allen Bezirlen eine umfangreiche Vorwärts"-Agitation statt. Pflicht aller Parteigenossen ist es, sich an dieser Agitation zu beteiligen.

Pankow  .

Zur Gemeindevertreterwahl. Bei den heute von 3 bis 8 Uhr und morgen Donnerstag von 1 bis 6 Uhr stattfindenden Wahlen in der zweiten Abteilung ersuchen wir unsere Genossen und Freunde. geschloffen für die kandidaten der Demokraten zu stimmen. Das Bahllofal befindet sich Breite Str. 21( Bellevue). Friedersdorf( Kreis Beeskow).

Auf eine zweifache Art hat gestern morgen der Schauspieler Baul Seidler, der in der Pension von Radicke in der Meierottostr. 10 wohnte, feinem Leben ein Ende gemacht. S., der zuletzt in Ham­ burg   tätig war und vor kurzem ein Gastspiel in Kiel   gegeben hat, tam erst vor furzem nach Berlin   und bezog in der Pension von Rabide in der Meierottostraße ein Zimmer. Er lebte sehr zurüd gezogen 1 und pflegte mit den anderen Mietern keinen Umgang. In den letzten Tagen trug S. ein schwermütiges Wesen zur Schau, ohne sich jedoch über den Grund feiner Gemütsbewegung zu äußern. Am Zu den bevorstehenden Gemeindevertreterwahlen nahin am Sonn­gestrigen Morgen gegen 7 Uhr ichoß sich Seidler am offenen tag eine gut besuchte öffentliche Versammlung Stellung. Nach einem Fenster stehend eine Revolverfugel in die rechte Schläfte und stürzte vorzüglichen Referat des Genoffen Kreuer über das Thema: Warum müffen Sozialdemokraten in der Gemeindevertretung fein?" fich aus dem Fenster auf die Straße hinab. Hintzukommende Haus- fuchten einige Arbeiter für die Wahl der bisherigen Vertreter Stim­Bewohner fanden den Lebensmüden mit zerschmettertem Schädel, nur mung au machen. Ihnen wurde von einigen Genossen in der ge­noch schwache Lebenszeichen von sich gebend, auf, und brachten ihn hörigen Weise geantwortet. att eintent Arzt, der aber nur noch den auf dem Transport einge­tretenen Tod feststellen fonnte. Der Grund zu der Tat ist nicht bekannt.

Besichtigung der Zentrale der Konsumgenoffenschaft.. Die Konfumgenossenschaft Berlin   und Umgebung teilt uns mit, daß die für den 15. März geplante Besichtigung ihrer Betriebs­anlagen besonderer Umstände halber erst Sonntag, den 22. März stattfinden kann.

Bei einem Einbruch in das chemische Laboratorium in der Heffi fchen Straße find wertvolle Biatingefäße gestohlen worden. Es sind 400 M. Belohnung auf die Aufklärung des Einbruchs ausgelegt. Die Belohnung wird demjenigen zugesichert, der die gestohlenen Blatingefäße herbeischafft oder zur Ermittelung des Einbrechers beiträgt. Der Wert der gestohlenen Waren beläuft sich nach einer genaueren Feststellung auf 4050 M. Es handelt sich um 11 Platin schalen im Gewicht von 3,2 bis 147,8 Grammt, 4 latintiegel im Gewicht von 19,20 bis 26,1 Gramm, 3 Tiegeldedel aus Blatin, 3' Spatel aus Blatin und verfchi edene Gewichte aus Platin in Form

von Blättchen.

Schöneberg  .

Vorortnachrichten.

Dunter.

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Die Lokalfrage scheint jetzt endlich zur Zufriedenheit der freien Arbeiterschaft und der Saalbefizer ihrer Lösung entgegenzugehen. Die Spandauer Zeitung" schreibt hierzu:" In der Behandlung der Saalbefizer feitens der Militärbehörden bei Abhaltung sozial. demokratischer Versammlungen ist seit einiger Zeit eine wesentliche Milderung eingetreten. lleber Säle, in denen derartige Versamm­lungen stattfinden, wird nicht mehr wie bisher, das Militärverbot allgemein verhängt, sondern diefes ergeht nur bezüglich solcher Säle unb öffentlicher Lokale, die öffentlich als Parteilotale anzusehen sind. Bird von fozialdemokratischer Seite eine Versammlung veranstaltet, dann hat der Wirt diefelbe der Kommandantur rechtzeitig bother an­3uzeigen, worauf das Lokal für den betreffenden Tag für das Militär

gefperrt wird."

Situngstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Treptow  . Freitag, den 13. März, abends 6 Uhr, im Rathause Diefe Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be

Etatsberatung.

Die Bahlen finden am Freitag, ben 13. März, im Gast­hof Gronau   statt, und zwar wählt die dritte Abteilung nachmittags bon 2 bis 4 Uhr. Standidat ist Genosse Konrad Wünschmann. In der zweiten Abteilung, die von 4/, bis 51/2 Uhr wählt, kandidiert Genosse Otto Bilinski. Die erste Abteilung wählt von 58/4 bis 64 Uhr; fozialdemokratischer Kandidat ist hier Genofie Frana rechtigt, ihnen als Zuhörer betzuwohnen. In der Versammlung wurde allgemein der Empörung über die ungünstige Festseßung der Wahlzeit Ausdrud gegeben. In einer zur einstimmigen Annahme gelangten Resolution legte die Ver­jammlung entschiedenen Broteft gegen diefe Tat des Gemeinde­vorstehers ein. An die Arbeiterschaft Groß Berlins wird nunmehr die Bitte gerichtet, soweit dieselben mit Fredersdorfer Wählern zu fammenarbeiten, diefe auf ihre Wahlpflicht aufmerksam zu machen. Die Wähler müssen mit dem Zuge ab. Schlesischen Bahnhof 2.27 Uhr fahren, damit sie rechtzeitig zur Stelle find.

Briefkasten der Redaktion.

Die furtktische Sprechstunde findet 2inden ftraße 69, born vter Treppen ahrstuhl- wodhentäglich von bis 7% Uhr abends, Sonnabends,

lebe jeber feine Wahlpflicht aus, damit die Spekulation durch die ungünstige Feftfehung der Wahlzeit, die Sozialdemokratie auch fernerhin auf die Geschicke der Gemeinde ohne Einfluß zu erhalten, Gs tommt auf Zalent und Zufall an zunichte gemacht wird. Petershagen   bei Fredersdorf  .

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23. 24. Lüzomujer 33. 9. 9. 201. Lesen

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Eine

von bis 6 Uhr abends ftatt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beianfügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung beigefügt fft, verben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Gernsheim  . Nationallib. 11 325, Sozialdem. 6644, Zentrum 6348 und Fortschritt 3959 Stimmen. In Stichwahl mit Engelmann. D. z. S. . 23. 91. Bir empfehlen prinzipiell feine privaten Geschäfte. Nr. 100. Zu erfahren in der Drogerie. s. 19. Wenden Sie fich an einen Geflügelzüchter. D. 6. 100. Senden Sie bitte Ihre Abonnements quittung ein. Kleine Nachrichten. Im Hause Elisabethstr. 12b fand eine Be- Am Donnerstag, den 12. März finden die Vertretertablen statt... 84. Städtische Stiftungsdeputation des Magistrats, Berlin  , Post­. 6. 8581. Deutsches Stonjulat wohnerin einen Pappfarton, in dem sich eine Kindesleiche befand. Die örtliche Parteileitung wendet sich an alle, welche ein Intereffe trake 16, les nähere bafelbit. in New York  . M. B. 80. Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Auf Schuhwaren hatten Einbrecher es abgesehen, die von den Dächern aus ihren Weg nach Schuhwarenläden in der Oranien- an der gefunden Entwickelung unserer Gemeinde haben. Unsere Stindesrecht, Berlin  , Schönhauser Allee 181. Mittwochs 7-8 und Sonne straße und Neuen Friedrichstraße nahmen. Die Spizbuben er- Gegner, insbesondere der Grundbesitzerverein Stienisburg", ver- abends 10-11 Uhr. beuteten größere Bestände. fucht es, mit seinen früheren Prattifen wieder zu operieren. Während Sie den Arfifel im Unterhaltungsblatt Nr. 17 des Vorwärts". fich früher die Bauern mit dem Vorsitzenden des genannten Vereins, besorgte Wutter. Metallarbeiterverband, Berlin  , Linienstraße 83/85. P. R. 81. 1. 21. Januar 1901. 2. Nein.. R. 100 u. Schiller­Herrn Formanowig, in der schärffien Weise bekämpften, liegen sich hain 18. Städtische Stiftungsdeputation des Magistrats, Berlin  , Boft­R. B. 100. Prof. Dr. Blaschio, Berlin  , Wilhelmstraße 48. Sicherlich ist straße 16. jezt diese edlen Seelen gegenseitig in den Armen. St.. Eine spezielle gesetzliche Vorschrift besteht nicht. Jedoch ohne auch schon das fällige Einladungsschreiben an den Bahnhofsvorstand höhere Schulbildung fast gar keine Aussicht. Mindestens Einjährigen. abgegangen, um ja die Stimmen aller abhängigen Angestellten zu zeugnis wird verlangt. erhalten. Die Taschen mancher Gernegroße steden boller Aus der Stadtverordnetenversammlung. Zunächst wurde die Marktpreise von Berlin   am 9. März 1914, nach Ermittelungen Wahl eines Erjaßmannes zum 3wedverband Groß- Berlin an Papierstimmen, und es erwächst aus allem für jeden einzelnen Pflicht, Aur Wahl zu erscheinen, sowie Wankelmütige des fal Bolizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 00,00-00,00, Donau  Stelle des ausgeschiedenen liberalen Stadtverordneten Holub bors die Echon die Kandidatenliste unserer Gegner 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,70-15,00. Nichtstroh 0,00. genommen. Die sozialdemokratische Fraktion hatte den Genossen mit heranzuschaffen. Martiballenbreise. 100 Stilogr. Erblen, gelbe, sum Stochen Bernstein vorgeschlagen. Es erhielten Stimmen: Genosse mügte zeigen, wohin die Reise gehen soll, ein leibhaftiger Schuß eu 0,00-0,00. Speisebobnen, weiße 85,00-60,00. Linfen   40,00-80,00. Bernstein 13 und Seidel( Lib. Fr.)'85; lepterer ist somit gewählt. mann a. D., ein Eisenbahnbeamter und ein Maurer( polier). Die 34,00-50,00. Runmehr erfolgte die Beratung der eingegangenen Petitionen. legte Wahl war bekanntlich an einem Sonntag. Die Drahtzieher Kartoffeln( Steinbdl.) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfletic 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Einige Intereffentent ersuchten um Beseitigung von Migständen Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. in der Verlängerten Gleditschstraße und den Durchbruch dieser scheinen wohl eingesehen, zu haben, daß damit kein Geschäft zu Ralbfletich 1,40--2,40, 1 Silogramm Starpten 1,20-2,40. Male Straße. Es wurde beschlossen, diese Petition dem Magistrat zur machen war und so ist für diesmal die Wahl wieder auf einen 60 Stud Gier 3,60-6.00. Hechte 1.40-2,80. Barde 1,00-2,20. Berücksichtigung zu überweisen. Die Dentisten, Zahnärzte sowie Wochentag anberaumt. Lasse sich aber dadurch niemand abhalten, 1,60-3,40. Sander 1,40-3,20. der wirtschaftliche Verein der Aerzte hatten uni Errichtung einer feine Pflicht zu erfüllen. Sozialdemokratische Kandidaten sind in der Schlete 1,60-3,20.. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebie 3,50-21.00. Bandtrantentaffe petitioniert. Die Versammlung beschloß Ueber- 3. Klaffe für die ordentliche Wahl Otto Palm, für die Ersazwahl nang zur Tagesordnung, da die Angelegenheit durch eine frühere Willi George; die Kandidaten sind, wie angegeben, der Reihe Debatte erledigt ist. Der Arbeiterturnverein ersuchte um Ueber- nach zu nennen. Kandidat der 2. Klaffe ist Otto 1r bat und der Laffung einer städtischen Turnhalle. Der Ausschuß empfahl den 1. Klasse Baul Todtenhausen. Die 3. klasse wählt von 4-7 Bau einer eigenen städtischen Turnhalle schleunigst in Angriff 3 Sie 2. bon 7-8 und die 1. von 8-19 Uhr. Auf zur Wahl; ein nehmen. Genosse Küter empfahl, da die Mittel hierfür ſeit Jahren zur Verfügung ständen, auch Bläße für den Bau vorhanden jeder sei, wenn möglich, schon vor 4 Uhr im Wahllofal beim Gast seien, denselben nunmehr in Angriff zu nehmen, damit dem Turn- wirt Madel. berein entgegengekommen werden könne. Leider mußten die Ar­beiterturner durch das schamlose Treiben von Spigeln die bisher henußten Turnhallen verlassen; sie wurden dadurch gezwungen, Freunde des 2otale gegen Zahlung hoher Mieten aufzusuchen. Turnens sollten alles daran sehen, um diesen unhaltbaren Zustand zu beseitigen. Die Petition wurde mit großer Mehrheit an­genommen.

Bei einer Nachforderung für das Auguste- Bittoria- Kranken­haus frug Genosse Hoffmann an, ob es wahr sei, daß Erkrankte, die um Aufnahme in das Krankenhaus ersucht hätten, abgewiesen worden seien. Stadtrat Nabnow erklärte, daß ihm hiervon nichts

Schönow  ( Kreis Niederbarnim).

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Stallonen

Witterungsübersicht vom 10. März 1914.

Barometer

fland mm

746

Wind

dichtung

Am Sonntag, den 15. März, finden die Gemeindewahlen statt. Swinembe. 745 SD Es wählt die dritte Klasse nachmittags von 2-4 Ubr, Kandidat der Hamburg   748DD Berlin Sozialdemokratie ist Genosse Albert 2a eten. Die zweite Klasse Franki. a.M 750 23 wählt von 4-5 Uhr, hier fandidiert Wilhelm Wagner. Da die Sozialdemokratie in dieser Klasse einen Kandidaten nicht besigt, ist Bien von der örtlichen Organisation beschlossen worden, den Kandidaten der Kolonisten zu unterſtügen.

Am Sonnabend, den 14. März, abends 1/9 Uhr, findet im Lotal von Dito Schulze eine öffentliche Wählerversammlung statt.

Windfläcke

Better

Kemp. n. G.

5° E.= 4° R.

1Regen Regen

8

Stationen

Barometer

fland mm

Wind

нефр

Binbftacle

Better

Haparanda 746 NN 2 bebedt

U11Bob

temp. n.

7

3 Betersburg 749 BS 1 bebedt 7 3 bedeďt 10 Scilly 756 NN 5 halb bd. 5 1 molten!-2 5 mollig 11 Aberdeen   751 München   753 3 2 moltig 9 Paris   753 BN3 3 bebedt 753 1 heiter 4 Wetterprognose für Mittwoch, den 11. März 1914. Etwas fühler, zunächst vorwiegend trübe mit geringen Regenfällen und ziemlich frischen nordwestlichen Winden; später langsam aufflarenb. Berliner   Betterbureen.