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Nr. 71.

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Berliner   Volksblaff.

31. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplatz, Nr. 1983.

Für unsere Jugend!

Als Fichte in der letzten seiner aufrüttelnden Reden an die deutsche Nation   noch einmal all sein stürmendes Pathos, all seine agitatorische Ueberredungskunst, all seine mitreißende Ueberzeugungskraft zusammenfaßt und nacheinander die ver­schiedenen Schichten des deutschen   Volkes zum Kampfe für die Freiheit der Nation aufruft, wendet er sich dabei beschwörend auch an die deutschen   Jünglinge:

fann.

Freitag, den 13. März 1914.

"

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplah, Nr. 1984.

erziehen, sie mit den Hoffnungen und Wünschen auf eine Der Oberbürgermeister von Charlottenburg   hält in der Stadt­schönere Zukunft erfüllen, sie reif machen zur Mitarbeit an berordnetenversammlung mit zornbebender Stimme eine Ansprache. der großen Aufgabe der Hebung des Menschengeschlechts, Der Polizeipräsident seßt auf die Ergreifung der Täter eine Be­einer Aufgabe, die in der Gegenwart in der wirkungsvollsten lohnung, deren Höhe erkennen läßt, daß man an den maßgebenden und tatkräftigsten Weise nur durch aktive Beteiligung an dem Stellen die Beschmutzung der Bildsäule als ein Kapitalverbrechen Denn das ist ja der Zwed der so geflissentlich zur Schau ge­gewaltigen Befreiungskampfe des Proletariats erfüllt werden wertet und wünscht, daß sie von andern ebenso angesehen werde. tragenen Empörung: Stimmung zu machen gegen die Sozialdemo Auch die erwachsenen Arbeiter führen diesen Kampf in tratie, die ihre frebelnde Hand gegen die Heiligtümer der Nation Nur durch die raffinierteste erhebt, und wir dürfen ja nun darauf gefaßt sein, daß in der den Bahnen der Gesetzlichkeit. und gewaltsamste Auslegung dehnbarer Gesetzesbestimmungen, nächsten Zeit alle Menschen, die noch etwas auf sich und ihren durch Zurückgreifen auf Gesetze, Verbote und Verordnungen Ruf halten, mit Verachtung von der Partei reden werden, die längst vergangener und längst überholter Zeiten wurden ge- ihre Mitglieder zu Denkmalsschändern erzieht. " Ich, der ich schon seit geraumer Zeit aufgehört habe, zu längst vergangener und längst überholter Zeiten wurden ge= Wir bedauern die Tat. Nicht etwa, weil es gerade eine euch zu gehören, halte dafür, und habe es auch in diesen legentlich Einzelne aus dem Millionenheere des Proletariats wenn es uns aus ästhetischen ooer politischen Gründen mißfällt, Reden ausgesprochen, daß ihr noch fähiger seid eines jeglichen gefaßt und rücksichtslos bestraft. Ebenso wenig sollen unsere Sohenzollernbildfäule war, sondern weil jedes Denkmal, auch über das Gemeine hinausliegenden Gedankens und erreg Steinkampf mit Schuhleuten und starren Gesezesparagraphen Bedauern aber hat es ſein Bewenden. Wir erklären ganz offen, über das Gemeine hinausliegenden Gedankens und erreg- jungen Freunde ihre frische, unverbrauchte Straft in einem sozusagen unter dem Schuße des Publikums steht. Bei diesem barer für jedes Gute und Tüchtige." daß wir die kreischende Entrüstung der anderen einfach für Heuche Scharf wendet sich Fichte gegen die müde und stumpf berzetteln. Gerade, weil sie noch erregbarer für jedes Gute und lei halten. gewordenen Flaumacher des Alters, gegen die neunmalweisen Wo bleibt denn die Empörung dieser Ordnungsstüßen, wenn Spötter, die die stürmische und idealfrohe Jugend der An- Tüchtigen" find, wollen wir, daß sie die Flammen ihrer jugend­maßung, des vorschnellen, vermessenen und eure Kräfte über- lichen Phantasie und Begeisterung durch flares Denten ver- die Bourgeoisjugend auf den Hochschulen Streiche begeht, die an fliegenden Urteils, der Rechthaberei, der Neuerungssucht" an dichten, und daß sie, wie Fichte es von ihnen verlangt, durch Schändlichkeit" keineswegs hinter der Beschreibung eines Dent­flagen und sich, gestützt auf die Erfahrung ihrer eigenen Ver- diese Kunst flaren Denkens zugleich zu einem festen und ent- malsockels mit roter Farbe zurückstehen? Müssen wir an die Eisenbahnwagen durch die Mitglieder feudaler Korps erinnern?- gangenheit, hämisch darüber ergögen, daß die Jugend von schiedenen Charakter, zum unbeugsamen Willen für das Gute Gefährdung eines Eisenbahntransports und die Demolierung von Ach, und wieviel Bubenstücke" werden nicht auf deutschen   Uni­heute später genau so träg und gedankenfaul sein werde und das Notwendige gelangen. Ueberlebte und rückständige Gesetzesgewalt kann die jungen versitäten gegen Denkmäler verübt! Jeder Akademiker weiß wie sie selber jetzt im Alter. Fichte beschwört die Jünglinge, diesem Beispiele nicht zu folgen: Der Schmelz der Jugend Arbeiter und Arbeiterinnen von mancher frischfröhlichen Arbeit davon doch Geschichten zu erzählen. Man beschmiert die Statuen zwar wird von euch abfallen, und die Flamme eurer Ein- zurüdhalten, weil Böswilligkeit und Unvernunft darin poli- bielleicht nicht gerade mit roter Farbe, aber zahlreiche Fälle ließen sich aufzählen, in denen die Studenten nächtlicherweile an Dent bildungskraft wird aufhören, sich aus sich selber zu ernähren: tische Betätigung" sieht. Keine Macht der Welt aber tann ver- mälern einen Unfug verübt haben, der der Polizei und der Hochbau­aber fasset diese Flamme und verdichtet sie durch klares Denten, macht euch zu eigen die Kunst dieses Denfens, hindern, daß unsere jungen Freunde lesen, bertaltung nachher ebensoviel Arbeit verursachte, wie die Ent­und ihr werdet die schönste Ausstattung des Menschen, den lernen und denken! Ein guter Mutterwig, der gesunde fernung der Schrift in Charlottenburg  . Doch es wird ja wohl als eine besondere Gemeinheit betrachtet, proletarische Justinkt und der unersättliche Wissensdurst des daß das Bild eines vordem regierenden Herrn verunstaltet worden Charakter, noch zur Zugabe bekommen." Was Fichte von den Jünglingen seinerzeit verlangte, muß modernen Arbeiters werden der proletarischen Jungmannschaft ist. Nun, in Jena   auf dem Markte steht in Stein gehauen ein dabei zu Hilfe kommen. auch von den Jünglingen und Jungfrauen unserer Zeit ge. Aber auch die erwachsenen Arbeiter können ihnen auf nicht die goldene akademische Jugend den alten Herrn in einer Kurfürst von Sachsen  , und es bergeht fast kein Semester, in dem fordert werden. nad Eine kleinliche Polizeigesetzgebung verbietet zwar den mannigfache Weise helfen. Besonders dadurch, daß sie Lust, Weise ausstaffierte, die feineswegs der Würde eines Monarchen Jünglingen, sich mit politischen Angelegenheiten zu be­-Geld für die proletarische Jugendbewegung entspricht. Das alles aber, von der Dekorierung des Jenaer   Han. schäftigen, es sei denn, sie können ein Polizeipapier aufweisen, bereit halten. Was die Alten für die Jungen tun, tun sie fried angefangen bis zur Zerstörung von Bersonenzügen, find dann das ihnen die Vollendung des achtzehnten Lebensjahres be- nicht allein für die Jungen. Sie tun es für sich, fie tun es 3eichen eines jugendfrischen Humors, Studentenstreiche, über die man nachsichtig hinweggeht, und die als schöne Erinnerungen, in scheinigt. Würde ein solches Polizeigesetz schon vor hundert- für die späteren Geschlechter. Sie tun es vor allen Dingen den Herzen der Oberbürgermeister, Staatsanwälte, Polizeipräsi­undzehn Jahren bestanden haben, so hätte die Polizei vor für die große Sache, der wir alle dienen für die Bedenten und sonstigen würdevollen Männern leben, die jetzt für die jeder Fichteschen Rede erst zahlreiche begeisterte und zur poli- freiung des Proletariats aus wirtschaft- niedrige Gesinnung der Sozialdemokraten des Zorns nicht genug aufbringen können. tischen Tat bereite Jünglinge aus dem Saale   gewiesen" und licher, politischer ihnen hinterher ein Strafmandat geschickt.

Aber Polizei und Gesez können schließlich Jünglinge an politischer Betätigung, oder was engftirniger Polizeisinn dafür hält, hindern, nicht aber am politischen Denken. Die Gedanken sind frei!

Vielleicht würden wir auch ohne den Zwang eines Polizeigesetzes den schulentlassenen Jünglingen nicht mit poli­tischer Tat und politischer Abstraktion kommen. Das ab­schreckende Beispiel der christlichen Kirche und des christlichen Staates, unreife Vierzehnjährige zu einem Glaubensbekenntnis, zu einer feierlichen und bindenden Aussage über die letzten und persönlichsten Probleme menschlichen Dentens und Empfindens zu zwingen, fordert nicht zur Nachahmung für politische Zwecke auf.

Aber es ist naturwidrig und unsinnig, das politische Denken an die Erlaubnis eines gesetzlichen Paragraphen, an die Geburtsurkunde zu binden statt an das Interesse, an die Einsicht, an die Erfahrung des einzelnen. Und es ist ein lächerliches Unterfangen, durch gewaltsame Mittel die Be­achtung eines sinnlosen Gesezesparagraphen erzwingen zu wollen. Was kommen muß, kommt doch. Die Entwicklung geht ihren Gang.

Liebe und

drückung!

und geistiger Unter

Die Denkmalsbeschädigung. Eine Erklärung der Berliner   Parteileitung. Die Parteileitung von Groß- Berlin veröffentlicht folgende Erklärung:

Aber das wichtigste fehlt noch. Wenn die bemüßten und be. bänderten Jünglinge sich an öffentlichen Einrichtungen bergreifen, ihren sogenannten With an ihnen üben, oder ihr durch den Alkohol erwecktes Temperament an ihnen austoben, dann handeln sie wirklich in freblem Uebermut. Aber gesetzt den Fall, der Täter

in Charlottenburg   wäre wirklich jemand gewesen, der mit seiner schaden wollte hätte er nicht einen Milderungsgrund, fönnte er ungeschickten und zwecklojen Handlung uns nüßen und nicht sich nicht darauf berufen, daß er durch die Polizei provoziert war? Das Kaiser- Friedrich- Denkmal in Charlottenburg   ist da wäre nicht das Verbot der Plakate ergangen, so hätte aller durch beschädigt worden, daß die Worte Rote Woche" in Wahrscheinlichkeit nach kein Mensch daran auch nur denken können, Anilinfarbe angebracht worden sind. Die Versuche, diese durch Aufschriften an einem Denkmal die Aufmerksamkeit auf die Handlung der Sozialdemokratie zuzuschreiben, weisen wir Rote Woche zu lenken. mit aller Entschiedenheit zurück. Es ist selbstverständlich, daß Und deshalb meinen wir, daß, wenn man sich bei dieser die sozialdemokratische Partei eine derartige Handlungs- Affäre schon empören will, die Empörung jedes anständigen weise verurteilt. Gewisse Umstände legen den Verdacht der Bevormundung und Bedrückung wenden muß, das gerade in Gewisse Umstände legen den Verdacht Menschen, jedes Menschen von Rechtsgefühl sich gegen das System nahe, daß man emit der verächtlichen Tat eines Spigels diesen Tagen wieder seine Orgien gefeiert hat. oder eines fanatischen Gegners unserer Partei zu tun hat. Der Verband der sozialdemokratischen Wahlvereine Berlins   und Umgegend.

J. A.: Eugen Ernst  .

Die Hofloge

im Zirkus des Jrrfinns".

Zu dieser Aeußerung möchten wir bemerken: Es ist be= zeichnend, daß, soweit bekannt geworden, an feiner anderen Stelle die roten Aufschriften angebracht worden sind; aus- Das Sechstagerennen hat eine ganze Woche hindurch nicht Als Fichte seine Reden an die deutsche Nation   hielt, war gerechnet nur der Sockel des Denkmals ist als geeignet" zum nur gewisse Amüsierelemente, sondern auch einen guten Teil der dies im Polizeisinn von heute auch verboten", und dreimal Anbringen der roten Farbenaufschrift ausersehen worden. Das Berliner   Presse aus dem Häuschen gebracht. Sechs Tage lang verboten war es, Jünglinge zur revolutionären Auflehnung läßt doch den Schluß zu, daß hier Hände im Spiele waren, konnte man in dieser Presse alltäglich, je nachdem auch zweimal gegen die Gesetze aufzufordern. Fichte hat sich nicht hindern die unsere Sache diskreditieren wollten. Es paßt unseren täglich, die marktschreierischsten Reklameberichte und Stimmungs­Lassen, zu reden, und deutsche Jünglinge haben sich nicht Gegnern auch gar zu gut in den Kram, wenn sie jetzt in Ent- bilder" über das große Ereignis des zum Aberwib entarteten Sports genießen. Nun bringt die Tägl. Rundschau" auch ein hindern lassen, freiheitlich und revolutionär zu denken rüstung gegen uns machen können. und als die Zeit erfüllet war Von dieser Entrüftung war wenig zu bemerken, als die Stimmungsbild über den Riesenrummel, das freilich nichts weniger zu handeln. Manche haben für dieses politische Denken und Handeln auf den zahlreichen Vandalenstreiche bekannt wurden, die an den Dentals Enthusiasmus, sondern galligste Kazenjammerstimmung atmet. Schlachtfeldern von 1813 bis 1815 gebüßt. Ihr Name wird mälern in der Siegesallee   und auch an dem Kaiser- Friedrich- Es heißt darin: Denkmal verübt wurden, nachdem sich herausstellte, daß be­bis heute gelobt und ihr Andenken geehrt. Andere, die trunkene Studenten ihre überschüssige Kraft an den steinernen diesen Tod nicht gefunden haben, hatten es weniger ehren Händen und Nasen versuchten. Mit echt christlicher Liebe voll, sie konnten nach den sogenannten Freiheitsfriegen ihr wurden diese Bubenstreiche zugedeckt. Man muß auf den Ge­freiheitliches Denken und Trachten in den Kasematten und danken kommen, als ob der Vorfall in Charlottenburg   geradezu Gefängnissen begraben und fühlen. Und bis auf den heutigen bestellt worden ist. Tag wird ihr Andenken geschmäht.

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Die Jünglinge und Jungfrauen unserer Tage werden Zuschrift:

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So stand ich also an der Erfüllung meiner Wünsche. Die Riesenhalle lag verführerisch vor meinen entzückten Blicken. Reklameplakate, nadies Holz und Menschen, Menschen, Menschen. Das schob und drängte sich und schwißte. Das johlte, pfiff und schrie. Das klatschte und schwenkte Arme und Hüte. Das regte sich auf Rang und Tribüne, Sattelplah und Loge und Stehplaß entseßlich auf, weil da auf einer mit Blafaten be flecksten Blankenbahn, die ungeschickt und roh zwei Brücken über­querten, in schmuzigen Trikots vier Radfahrer gondelten. Immer im Kreise. Immer zwanzig Sekunden. Immer von Jmmer das gleiche. Dazwischen alle Stunde ein Pistolenschuß, alle zwanzig Runden ein Glockenzeichen Liebe Sensation, so schnell hättest du dich nicht zu ber flüchtigen brauchen! Denn nach einer halben Stunde schon fam ich mir wie jenseits aller Kultur vor. Ein übler Brodem stieg mir in die Nase. Vont freien Lufthauch schönen frischen Sports war nichts zu spüren. Dagegen sehr viel anderes. Das Palais

In derselben Angelegenheit erhalten wir noch folgende von ihren Vätern und älteren Freunden keineswegs zum borne. Die Ordnungsphilister find in ihren erhabensten Gefühlen Ungehorsam gegen die Gefeße aufgefordert, sie werden auch verlegt. In Charlottenburg   ist das Denkmal eines Hohen nicht zum revolutionären Stampf gegen die Tyrannei der zollerntaisers geschändet" worden. Man hat seinen Sodel herrschenden Klasse mit der Waffe in der Faust erzogen. Die mit der Aufschrift Note Woche" befudelt! Und nun hallt die erwachsenen Arbeiter wollen nichts anderes und nichts ganze staatserhaltende Presse wider von Schreien der Entrüstung: schlimmeres, als ihre Söhne und Töchter in ihrem Geiste Bubenstück! Gemeinheit! Schandtat!