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Se Sanse" muß geffern nacht berlaist gewesen sein, so biele ihm beliebte Art der Regulierung seiner Verbindlichkeiten Bean­" Damen " zierten den Sportpalast. Gine, mit einem Monofel standet. Angeblich wurden sie dadurch bei jeder Regulierung um 20 im Auge, hing weit über die Logenbrüstung; efstatisch schrie sie bis 25 Pf. geschädigt. Die meisten Lieferanten feien mit dem mit gellender Stimme immer wieder ihr Willy!" in die Bahn; monierten Modus dagegen sehr gut zufrieden. Mit allen Fabrikanten um sie herum spreizten sich merkwürdige Herrentypen, Frad und stumpfer Zylinder, und doch so das Gefühl: Zehn Schritte babe er sich leicht und gründlich verständigt, nur mit zweien nicht, vom Leibe. Ich suchte two anders Menschen, richtige Menschen; die fortgesetzt Monitas erhoben hätten. Schließlich habe er diese beiden aber nur Gejindel pfiff und schrie und heulte; ob Stehplay Fabrikanten von seiner Lieferantenliste gestrichen. Aus Strafe dafür oder Loge, ob Sattelplatz oder Tribüne, sie fühlten sich ein habe ihn daraufhin die Tuch konvention auf die schwarze einzig Bolf von Brüdern. Der Kontakt der six days" schloß Liste gesetzt. Danach ist es allen Fabrikanten verboten, an ben Links und rechts zusammen, und während unsereiner fassungslos Verfemten zu liefern. Er soll ruiniert werden, weil er als Geschäfts­den Ereignissen" gegenüberstand, fühlten diese sich bereits ver- mann nach seiner Fasson selig werden wollte und nicht nach der wandt und eins, wenn sie ihr" Billy" oder" Jonny" zu den Pfeife der terroristischen Fabrikanten tanzte. Die Konvention sprach Fahrern niedergrölten. das Bernichtungsurteil über ihn aus, ohne daß man vorher mit bem Angeklagten verhandelt hätte. Das ist der Gipfel der Willkür. Aber Wenn dagegen ein Streifender einen Streif das alles ist erlaubt. brecher, der ihm in schmählicher Weise in den Rüden fiel und feine Existenz bedroht, auch nur scheel ansieht, dann fliegt er unter Um­ständen wegen Bedrohung ins Gefängnis.

In diesem Zirkus des Irrfinns strahlt auch eine Hofloge. Sie ist nicht schön, dafür aber recht rot und golden; zunächst toeiß man nicht recht, was sie hier soll. Dann fällt einem ein, daß der Kronprinz es sich nicht nehmen läßt, alljährlich die six days" zu besuchen. Das ist bedauerlich, aber wahr. Denn von den Festen des Böbels sollte sich der Erbe der Krone fernhalten. Der Kronprinz hat es jedoch auch diesmal nicht verschmäht, dem Beispiel zweier sehr junger Potsdamer Prinzen zu folgen, die in dieser Loge, durchaus nicht anders wie die Herren" der gegenüberliegenden Logen, in elegantem Abenddreß paradierten. Der Kronpring fam sogar in Uniform. Der Kronprinz verteilte fogar goldene Zigarettenetuis und Manschettenknöpfe. Der Kron­pring flatschte fogar lebhaft interessiert Beifall. Der Kronpring fann gewiß tun und lassen, was er will. Aber dann sei die Frage erlaubt: Sat nicht auch ihn der penetrante Geruch der Berworfenheit beläftigt, wie er andere belästigt bat? hat nicht auch ihn das Gejohle und Gefreische angewidert, wie es andere angewidert hat? hat nicht auch ihn die Sinnlosigkeit dieses ewigen Tretens, Tretens, Tretens auf der häßlichen Planten bahn angeefelt, das mit Sport auch nicht das geringste mehr zu tun hat, wie es andere angeefeit hat? Und trotzdem besucht er Jahr für Jahr, wie tausend Habitués, die" six days"? Ich laffe die Frage offen..

Es ist nicht gerade schmeichelhaft für unsere liberale Presse, daß gerade ihre verbreitetsten Organe zwar endlose Berichte über den abgeschmadten Unfug gebracht haben, daß es aber einem rechts stehenden Blatte vorbehalten blieb, die gebührende Kritik zu üben, an der es übrigens der Vorwärts" bereits in früheren Jahren nicht hat fehlen lassen!

Um das Koalitionsrecht.

Jnnung nnd Erpressung.

Ja, ja, wir haben eine prächtige Rechtsordnung.

Politische Uebersicht.

Luft und Erde.

ilus

Aus dem Reichstag , 12. März: Bald auf der Erde, bald im Reich der Lüfte tummelte sich die Debatte des heutigen Tages, der sich mit drei Gefeßentwürfen beschäftigte. Bum Gesezentwurf betreffend", wie es im Amtsdeutsch so schön heißt, Bürgschaften des Reiches zur Förderung des Baus von Kleinwohnungen sprach Genosse Göhre den dringenden Wunsch aus, daß das Reich solche Bürgschaften für alle ge­meinnügigen Baugenossenschaften übernehmen möge, gab aber zugleich dem Verdacht Raum, daß der Reichsregierung gar nichts an einer vernünftigen gefeßlichen Regelung des Woh­nungswesens gelegen sei. In der Kommission, der der Gesetz­entivurf überwiesen wurde, wird die Sozialdemokratie für diese Ausdehnung der Reichsbürgschaft lebhaft eintreten.

Die dritte Lesung des Postscheckgesezentwurfs gab dem Genossen Dr. Südekum Gelegenheit zu einer sehr sach­verständigen Kritik dieses mangelhaften Gesezes, das nur den einen Vorzug hat, so mangelhaft zu sein, daß eine Neu­regelung der Materie bald schon unvermeidbar wird. Südekum forderte u. a. Verzinjung der Guthaben wie Verbindung mit den öffentlichen Sparkassen und sprach einem wirklichen Postscheckgesetz den Beruf zu, regelnd in unsern Geldverkehr einzugreifen.

Wieder einmal zeigt uns ein im Original vorliegendes Schreiben, welche terroristischen, als Erpressung strafbare Mittel die Jnnungen gegen ihre eigenen Mitglieder anwenden, Bei der Beratung des Luftverkehrsgesehes vertrat Genosse um fie zu zwingen, den billigen Forderungen ihrer Arbeiter Dr. Landsberg geschickt den sozialdemokratischen Stand­den heftigsten Widerstand entgegenzusetzen. Diesen Terror punkt, indem er es fadelte, daß die Haftpflichtbestimmungen üben dieselben Meister, die sich nicht genug tun tönnen im bes Entwurfs geradezu sklavisch den Bestimmungen des Auto­Zetern über angeblichen Terrorismus der Arbeiter. Das mobilgesetes nachgebildet seien. Auch unterließ er es nicht, Schreiben lautet: mit Hinweis auf den seit Wochen in Rußland wegen Spionage Freie Fleischer Innung des mittleren G1btales berdachtes festgenommenen deutschen Flieger die Notwendigkeit ( Siz Laubega st). einer internationalen Regelung des Flugverkehrs in den Laubegast , den... Februar 1914. Vordergrund zu rücken. Genosse Bender legte sich zum Schluß noch für den Schuß der Steuerleute, Maschinisten und sonstigen Luftmannschaften ein.

11911

Herrn

Fleischermeister.

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Mügeln , Bez. Dresden .

Natürlich beteiligten sich auch die bürgerlichen Parteien mit einem Schwarm von Rednern an der Debatte, die hier einzeln aufzuführen den Rahmen des Berichts sprengen würde. Morgen 10 Uhr: Duellinterpellation des Zentrums.

Unnige Arbeit.

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der Baut dieser Bahn mit der Absicht befürwortet wurde, bas Land in Plantagenbetrieb zu nehmen und die Leute zu unterjochen. Darauf erwiderte der Herr Staatssekretär Dr. Solf: Nein, meine Herren, das ist nicht unsere Abficht."- Rotabene, schalte ich ein: die Absicht der Regierung mag sehr löblich sein, aber die Folgen solcher Unternehmungen gehen meist über solche Absichten hinaus. Aber darauf kommt es jezt nicht an. Also Herr Dr. Solf sagte: Unsere Absicht ist das nicht; wir wollen das Amboland nicht erschließen, wie wir Ruanda erschließen wollen; wir wollen es nicht in Verwaltung nehmen. Und dann gebrauchte er einen äußerst charakteristischen Ausdruck, den ich mir sofort wörtlich notiert habe; er sagte, im Gegen faz zu Ruanda handele es sich im Amboland lediglich um eine pénétration pacifique", aljo um eine friedliche Durchdringung mit fried lichen Mitteln. Das hat der Herr Staatslekretär in Gegensat gestellt zu seiner Politik in Ruanda . Dort handelt es sich also nicht um eine pénétration pacifique, eine friedliche Durch­bringung, sondern um eine Durchdringung mit Militärgewalt; denn bas ist das natürliche Gegenstüd. Das ist es aber gerade, was wir immer vorausgesagt haben. Nicht eine friedliche Durchdringung Ruandas ist in Aussicht genommen, sondern die gewalttätige Unterjochung dieses Landes ist die notwendige Kon­sequenz ber jegt inaugurierten Bahnpolitik, der Eteuerpolitit, der Einführung der Verwaltung und alles dessen, was eng mit dieser Bahn zusammenhängt.

Ich freue mich also, den Herr Staatssekretär Dr. Solf in dieser Frage zwar nicht als Kronzeugen, aber als geugen für die sozialbemokratische Auffassung, daß es sich da um eine Unterjochungsbahn nach Ruanda handelt, in Anspruch nehmen zu können. Seine Ausführungen haben mich nur um so mehr darin bestärkt, daß wir diese Unter­jochungsbahn nach Nuanda unter allen Umständen ablehnen müssen."

Man sieht aus den Bemerkungen des Herrn Dr. Solf, wie begründet die von der Sozialdemokratie geltend gemachten Befürchtungen waren!

Der Jagdansflug des Kronprinzen.

Die Nationalliberalen haben, wie bereits mitgeteilt wurde, die Anregung gegeben, zu der Reise des Kronprinzen nach Afrika aus Reichsmitteln 200 000 m. gu bewilligen. Die Sache war so ge­dacht, daß die bürgerlichen Parteien sich auf einen Initiativantrag einigen sollten, um dem Kronprinzen die 200 000 m. als eine frei willige Gabe des Reichstags zu überreichen. Das Liebeswerben der Nationalliberalen hat aber offenbar wenig Erfolg gehabt, denn jezt verlautet, die Regierung werde dem Reichstag eine Vorlage zugehen lassen, in der 200 000 m. Buschuß zu den Reisekosten des Kronprinzen gefordert werden.

Die Regierung sollte sich überlegen, ob sie dem Kronprinzent damit nicht einen Bärendienst erweist, denn es ist selbstverständlich, daß bei der Debatte die Person des Kronprinzen nicht aus dem Spiel gelassen werden kann. Der Kaiser hat seine Auslandsreifen fiets aus seiner Tasche bezahlt, und es liegt nicht der mindeste Anlaß dazu vor, dem Kronprinzen aus den Mitteln der Steuer zahler 200 000 m. zu bewilligen, zumal die Reise nur der Jagd id und dem Vergnügen dient, denn von einer Studienreise fann schon deshalb keine Rede sein, weil der Kronpring dort nur das zu sehen bekommt, was ihm die Beamten zu zeigen für gut befinden.

Die Arbeitslosenunterstützung in Bayern angenommen.

Auf Jbre an Herrn Obermeister Baul Bitte gerichtete Bus fchrift vom 11. Februar 1914 hat Ihnen der unterzeichnete Der von der Regierung verlangte Zuschuß von 75 000 m. für Innungsvorstand zu erwidern, baß er ihren Austritt aus tommunale Arbeitslosenversicherung wurde am Donnerstag in der Ser Jnnung nicht anerkennt. Nach§ 16 des Innungs­Abgeordnetenkammer des bayerischen Landtags berhandelt und an statuts ist der Austritt aus der Innung nur mit dem Schlusse jeden Rechnungsjahres zulässig und muß mindestens drei Monate genommen. Die sämtlichen Bauerngruppen, auch die den Liberalen borher dem Jnnungsvorstande burch schriftliche Erflärung angezeigt Unserer hohen Regierung verursacht der angebliche Rüdgang der beigefellten deutschen Bauernbündler, waren gegen die Bewilligung werden. Ihr Austritt ist also erst für den 31. März 1915 wirkjam. Sozialdemokratie stille Freude; aber sie traut den Jubelberichten des Zuschusses. Bom Zentrum stimmte ein Teil dafür, ein anderer Bis dahin find Sie an die Innungsvorschriften und Beschlüsse ber reaktionären Blätter nicht recht und möchte daher nähere An- dagegen. Die Liberalen unterstügten auch den weitergehenden gebunden. Schon bevor Ihr Schreiben eingegangen war, hat sich der gaben über bie Größe des behaupteten Rüdganges haben. Darauf fozialdemokratischen Antrag auf Berdoppelung des Staatszuschusses. Innungsvorstand mit dem Schlußfaze Ihres Inferats in beutet ein geheimer Erlaß, der den untergeordneten Be ber, Voltszeitung" Nr. 31 für ben 8. sächsischen Reichstagswahlkreis hörden aufgibt, die sozialdemokratische Bewegung und alles, was Hamburgs Antwort an die preußischen Partikulariften. befaßt, der da lautet: Der Tarif des Bentral- mit ihr irgendwie in Zusammenhang gebracht werden könnte, Bei Beratung des hamburgischen Staatsbudgets für 1914 fam berbandes der Fleischer ist anerkannt". zahlenmäß zu erfassen. So ist den einzelnen Gemeinden aufgegeben es am Mittwoch in der Hamburger Bürgerschaft zu einer scharfen Wie Ihnen schriftlich mitgeteilt worden ist, hat die Innung worden, in eingehender Weise Angaben zu machen über Zu- und Ab- Abrechnung mit Herrn Dr. Diederich Hahn und den preußischen in ihrer Versammlung vom 10. Dezember beschlossen, alle nahme der örtlichen Parteiorganisation, der freien Gewerkschaften Regierungsvertretern, die feine Angriffe gegen Hamburg im Anträge des Zentralverbandes der Fleischer auf Abschluß von Tarifverträgen abzulehnen und sonstigen fozialdemokratischen" Vereinigungen, wie Turn, preußischen Abgeordnetenhaus unterstützt haben. Dr. Westphal und bei vorkommenden Boykottierungen sich der Boytottierten Radfahrer und andere Vereine. Auch über die Beteiligung der von der Fraktion der Linken brachte die Vorwürfe zur Sprache, Kollegen anzunehmen, die Nichtinnehaltung dieses Sozialdemokratie an der Gründung von Konsumvereinen, sowie über die der Berichterstatter der Budgetfommission des Abgeordneten­Befluffes aber durch den Innungsvorstand die Mitgliederzahl der Konsumbereine und deren Umsatz soll berichtet hauses gegen die Hamburger Propaganda für den Eeefischkonsum mit 20 Mart Strafe für jeden einzelnen Fall werden. Weiter werden Angaben verlangt über die Beteiligung vorgetragen hatte. Diese Borwürfe zeigten, daß es gewissen Herren zu bestrafen. bei den Gemeindewahlen und bei den Krankenkassenwahlen. Zuletzt in Breußen etwas ganz Neues sei, daß eine Behörde kaufmännisch wird noch gefordert, über die Abonnentenzahl der sozialdemokratischen und volkstümlich arbeiten könne. Hamburg werde Preußen gewiß Beitungen und Zeitschriften Bericht zu erstatten. nicht hindern, auch seinerseits etwas zur Ausbreitung des Fisch fonsums zu tun. Aber darüber müsse Aufklärung geschaffen wer den, daß die preußische Regierung fein Recht hat, andere Bundes staaten zu hindern, wenn sie etwas für die Hebung der Bolts­ernährung zu tun.

des Monats Februar eingesandt werden müssen. Der Gesamtbericht hat an die vorgesetzten Behörden im Anfang

Der unterzeichnete Innungsvorstand sieht in dem oben an­gegebenen Schlußiage Ihres Inferats nicht nur eine Nichtinne haltung des erwähnten Beschlusses, sondern einen schweren Verstoß gegen die Pflichten der Kollegialität und eine die gesamte Junung und ihre Mitglieder schädigende fittenwidrige Handlungsweise. Der Borstand wirft deshalb hiermit gemäߧ 11 des Statute Es ist schade um die mühevolle Arbeit, die den Gemeinden auf megen Zuwiderhandlungen gegen den bezeichneten Beschluß erlegt worden ist. Denn wenn den interessierten Kreifen an einer eine Geldstrafe bon 20 Marf gegen Sie aus genauen Feststellung des Umfanges der Sozialdemokratie wie der und sieht deren sofortiger Einzahlung ent gesamten modernen Arbeiterbewegung liegt, werden sie nicht berab­Er gibt Ihnen weiter auf, bei etwaigen fünftigen Inseraten fäumen dürfen, nach Berlauf der Roten Woche aufs neue ziffern­und sonstigen Bekanntmachungen den oben wiedergegebenen mäßige Angaben über die Sozialdemokratie einzufordern. Schlußfak hintvegzulassen und fich aller Bekanntmachungen des Inhalte, daß Sie den Tarifvertrag anerkannt haben, zu ent halten. Es wird Ihnen aufgegeben, sofort vom Vertrage zurüd zutreten.

gegen.

Wir erwarten, daß Sie dieser Aufforderung unverzüglich nach kommen und dies der Innung mitteilen. Der Innungsvorstand: Paul Bitke. Herm. Fleischer. Ostar Kluge.

Ein interessantes Geständnis.

Unser Genosse Hoffmann wandte sich gleichfalls gegen die Redner des preußischen Abgeordnetenhauses, denen der Hamburger Senat sofort, eventuell durch die Preffe, hätte entgegentreten sollen,

Hamburg

Wenn auch die ärmere Bevölkerung von der Propaganda für den Fischkonsum noch nicht den erhofften Vorteil erreicht habe, da die Preise infolge des gesteigerten Konsums noch geftiegen wären, so Ein Mitglied der Vorwärts"-Redition hat in den würden doch die Sozialdemokraten auch weiterhin diese Propa­Artikeln über die Ruanda- Bahn, in denen von ihm namens ganda unterstüßen, in der Erwartung, daß es nach Fertigstellung der Vorwärts"-Redaktion deren Stellungnahme zur Ruanda - der neuen Fischdampfer gelingen wird, die Zufuhren so zu steigert, Bahnfrage und zur Frage der kolonialen Bahnbauten über- daß die Preise zurückgehen. Auch die staatliche Fischereidirektion Adolf Mörbiz. haupt dargelegt wurde, unter anderem darauf hingewiesen, möge den Preissteigerungen entgegenwirken. Senator Dr. Sthamer erklärte: die im preußischen daß die Ruanda - Bahn nur ein Mittel sein solle, um das zu Rudolf Weschned. Paul Lozer. Otto Hofmann . Die Innung droht also hier einem Mitglied 20 M. erschließende Gebiet auch militärisch zu unterjochen. Nicht um Abgeordnetenhaus erhobenen Vorwürfe hätten Geldstrafe an, well das Junungsmitglied mit den Arbeitern eine rein friedliche kulturelle Erschließung des Landes handle i ich sämtlich als unberechtigt erwiesen. Speziell in einen Tarifvertrag geschlossen hat und verlangt unter Chr es sich, sondern um die Unterwerfung der Eingeborenen unter Bayern , wo die Vertreter Hamburgs , nach der Behauptung Dr. verlegung und weiteren Drohungen, von dem Vertrag zurüd die foloniale Steuer- und Verwaltungspolitik, wodurch Sahns, illohal vorgegangen sein sollten, sei die Hamburger Propa­zutreten. Das ist nach der gegen Arbeiter geübten Recht schwere Konflikte ausgelöst werden könnten, zu deren rajcher ganda mit offenen Armen aufgenommen worden; fie sei auch nicht sprechung des Reichsgerichts glatter Erpressungsversuch und und energischer Niederwerfung durch die Militärmacht dann nur den Hamburger Fischmärkten, sondern ebenso den preußischen, die Bahn dienen solle. Diese Auffassung hat nun auch eine in erster Linie Geestemünde , zugute gekommen. Verstoß gegen§ 153 der Gewerbeordnung. Der Innung darf nicht unbekannt sein, daß der Rücktritt von dem auf Bestätigung durch den Staatssekretär des Reichskolonialamts fönne nur wünschen, daß sein Beispiel von anderen Bundesstaaten darf nicht unbekannt sein, daß der Rücktritt von dem auf Berschlechterung der Lohnverhältnisse gerichteten Inmings. Dr. Solf erhalten. Allerdings nicht in direkter Weise, aber nachgeahmt würde, dann würden alle Fischmärkte genug zu tun beschluß und der Rücktritt von der Innung selbst nach§ 152 doch in einer Form, die nicht minder beweiskräftig für die bekommen. Den Ausführungen aller drei Redner wurde lebhaft zuge­Abs. 2 dem Fleischermeister jederzeit frei steht und dag die Richtigkeit der im Vorwärts" dargelegten und von den ver Einforderung einer Strafe" eine rechtswidrige Erpressung schiedenen sozialdemokratischen Fraktionsrednern im Reichstage stimmt. Nun aber betrat das einzige konservative Mitglied der begründeten Auffassung ist. Genosse Ledebour machte Hamburger Bürgerschaft, Dr. K o ch, die Tribüne, um seinen Freund ift. Wird die Staatsanwaltschaft gegen die fecken Erpresser darüber in der Mittwochsihung des Reichstages bemerkens Dr. Hahn im besonderen und die preußischen Konservativen im vorgehen oder ist den Meistern Erpressung erlaubt, wenn sie werte Ausführungen, die hiermit nach dem Stenogramm allgemeinen zu verteidigen. Er kam jedoch über ein paar gestotterte zwecks Schädigung der Gesellen stattfinden soll? wiedergegeben seien: Säße nicht hinaus. Unter dem Gelächter des ganzen Hauses mußte Heute morgen hat der Herr Staatssekretär, als wir in der er abtreten. Dr. Burchard, Mitglied der Rechten, begründete Budgetkommission über die Ambolandbahn in Südwestafrika darauf einen Antrag: die Bürgerschaft erkläre sich bereit, die Summe sprachen, die Verhältnisse im Amboland mit denen in Ruanda in für staatliche Fischkonsumpropaganda um 23 000 m. zu erhöhen Ostafrika in Parallele gestellt. Dabei hat er äußerst interessante und ersuche den Senat, eine entsprechende Vorlage zu machen. Dr. Ausführungen gemacht, die alles das bekräftigen, was wir an Burchard betonte, natürlich dürfe man für die Aeußerungen Dr. Berdachtsgründen gegen den Bahnbau in Ruanda bereits Hahns und seiner Freunde nicht das ganze Preußen verantwortlich vorher herausgefunden hatten. Ich hatte Gintvendungen gegen machen. Jene Herren lebten eben immer noch in der Vorstellung, den Bau der Ambolandbahn erhoben, weil schon in fie fönnten Deutschlands Handel mit einer Mauer umgeben, auf trähende hähne sien. Diese Vor früheren Jahren, hauptsächlich durch Herrn Dr. Semler, der Wachttürme und-

Wegen 25 Pf. auf die schwarze Lifte.

Mit welcher Ridsichtslosigkeit Unternehmerverbände vorgehen, wenn es sich darum handelt, die Interessen der Mitglieder wahrzu­nehmen, dafür liefert ein offener Brief an die Tuchkonvention, die der Manufakturist"( Nr. 8) veröffentlicht, ein sehr drastisches Bei-. fpiel. Der betreffende Firmeninhaber berief sich darauf, daß sein Geschäft seit anderthalb Jahrhunderten bestehe; mit seinen meisten Kunden und Lieferanten unterhalte er feit Jahrzehnten Geschäfts­verbindungen. Nur einige Fabrikanten hätten in letzter Zeit die von

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