Nr. 94. 31. Jahrgang.
Wirtschaftlicher Wochenbericht.
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Das glänzende Geschäft deutscher Waffenlieferanten. Kapitals erhöhung auf Wunsch der Aktionäre.
Die Konjunktur für die Lieferanten von Kriegsmaterialien war in den letzten Jahren und ist auch heute noch günstig. Der Maroltokrieg, die Ballantriege, die Wirren in China und Merito, die ungeheuerlichen Rüstungsvermehrungen in Deutschland , Frant reich, Desterreich und Rußland haben den Bedarf an Mordwerkzeugen aller Art gewaltig in die Höhe getrieben. Man braucht zum Beweis dafür nur einmal die deutschen Ausfuhrziffern an Feuerwaffen für die Jahre 1910 bis 1913 nebeneinanderzustellen; dann ergeben sich folgende Ziffern( Wert der Ausfuhr in 1000 m.): 1910 1912 1911 1913
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8.990 15 417. 12 224 15 794 Gegenüber 1910 ist die deutsche Ausfuhr an Waffen und Waffenteilen also im letzten Jahre fast um das Doppelte gestiegen.
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Sonntag, 5. April 1914.
Weitere Fusionen im Kohlenkontor.
Charakter zu verdecken eine Kapitalserhöhung. Die Ver- Bei diesen Berechnungen ist natürlich zu berücksichtigen, daß es waltung schlug der am Freitag in Berlin tagenden General- sich um Gewinnangaben der Verwaltungen handelt, die ohne Ab versammlung vor, das Aktienkapital um 10 Millionen Mark zu erzug für innere Reserven usw. in Wirklichkeit erheblich höher sein höhen. Den Aktionären sollten die neuen Aktien zum Kurse von werden. 150 Proz. angeboten werden. Auch das wäre schon ein recht hübscher Ertragewinn gewesen, eine Aftie im Werte von etwa 6000 M. für 1500 m. erhalten zu können. Aber die Aktionäre Die Verschmelzungen von bisher unabhängigen Kohlenhandwaren trotzdem unzufrieden. Sie hatten mit noch höheren Vergütungen lungs- und Reederfirmen mit Kohlenzechen machen neue Fortschritte, gerechnet. Die Waffen- Aftien fielen sogar im Sturse, als Anfang Das lebergewicht der großen Kohlenproduzenten im Kohlenkontor" März d. 3. die Pläne der Verwaltung bekannt wurden. Auf der( der Vertriebsgesellschaft des Kohlensyndikats für den Rheinwird dadurch weiter verstärkt. So hat sich neuer Generalversammlung stellten nun die Aktionäre den Antrag, das Attien- weg) fapital nicht um 10, sondern gleich um 15 Millionen zu erhöhen, dings die Gewerkschaft Constantin der Große ( Bochum ) und Buchloeh in Mülheim also zu verdoppeln. Nach dem Bericht der„ Köln . Volkszig." die Händlerfirma Stachelhaus wies ein Aktionär und Mannheim angegliedert. Constantin erhält dadurch wies ein Aktionär „ noch auf die starken Rüdlagen der Gesellschaft hin und be- der Beteiligung nach die siebente Stelle im Kohlenkontor. Ferner merkte, das es bald nicht mehr möglich sein werde, die hat das Steinkohlenbergwerk Ewald die Kohlengroßhandlung großen stillen Rüdlagen in der bisherigen Weise S. Engels u. Co. in Wiekerath erworben. Beide Kohlenwerke begetvissermassen zu versteden. Der Redner stellte den Antrag, saßen bereits Händlerfirmen und Beteiligungen am Kohlenkontor. Die das Grundkapital um 15 000 000 M. zu erhöhen und wurde dabei Bedeutung der unabhängigen Kohlenhandelsfirmen ist durch diese von einem anderen Aktionär unterstüßt. So meinte ein Aktionär, neuen Fufionen weiter geichmälert worden; sie besigen nur noch bei Ausgabe von 10 000 000 m. neuer Aktien würde nach Ablauf 17 Broz. der Gesamtbeteiligung am Kohlenkontor. Ueber den Rest von zwei Jahren die Gesellschaft doch wieder auf dem gleichen Standpunkt der starken Geldanspannung angelangt verfügen neben dem Syndikat selbst mit ebenfalls 17 Proz. Beteilifein. Seit Jahren, so äußerte sich ein anderer Aktionär, warteten gung die Kohlenzechen, die sich zugleich Handelsfirmen angegliedert die Aktionäre auf einen„ Bonus". haben. Die Zeit des Konjunkturrückganges im Kohlenvertrieb ist
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laß gibt.
30 Prozent Dividende zahlen wie im Vorjahre die höchster Farbwerte vorm. Meister, Lucius u. Brüning. Ebenso wie auch die zum Anilinkonzern gehörigen großen Farbenfabriken nehmen auch die Höchster Werke eine Sapitalserhöhung vor, und zwar um 14 Millionen auf 50 Millionen Mart. Auch hier handelt es sich das Kapital mit Rücksicht auf die hohe Dividende zu verwässern. Den Aktionären sollen die neuen Aktien nämlich zum Kurse von 140 Prozent angeboten werden, obgleich die alten Aktien auf 664 Prozent stehen.
Der bedeutendste unter den deutschen Waffenfabrikanten ist der sogenannte o ewetongern. Die Stammgesellschaft Ludwig Loewe u. Co. A.-G.( Berlin ) stellt allerdings selbst keine Waffen mehr her, seit sie im Jahre 1896 ihre eigenen Waffenfabriken Die Verwaltung sträubte sich auch gar nicht gegen den Vor- aber auch diesen Konzentrations tendenzen recht günstig, mit ihrer Zweiggesellschaft Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken" schlag und einstimmig wurde die Kapitalsverdoppelung beschlossen zumal die in Aussicht stehende Erneuerung des Syndikats und des bereinigt hat. Aber Ludwig Loewe ist an der genannten und mehreren Die neuen Aftien sollen auch nicht zu 150 Prozent sondern zu Kontors zu Bemühungen um Beteiligungserhöhungen erneuten An anderen Waffenfabriken unmittelbar und mittelbar start intereffiert. 107 Prozent abgegeben werden. Dadurch wird das Geschenk an die Die Deutschen Waffen und Munitions fabriten Altionäre noch größer. Bei dem jezigen Kurs von 624 Prozent ( Berlin , auch Zweigniederlassung in Karlsruhe ) sind aus der 1889 gefür jede neue Aktie im Nennwerte von 1000 M. ein gründeten Deutschen Metallpatronenfabrit in Karlsruhe hervor Ueberschuß von 5170 M. oder für die Gesamtzahl der Aktionäre ein gegangen; sie bestehen heute also gerade 25 Jahre. Im Jahre 1896 Bonus" von 77,55 Millionen Mart. nahmen sie die Waffenfabriken von Ludwig Loewe und alle Be- Es ist natürlich von Interesse, zu wissen, wer die glücklichen teiligungen der Loewe- Gesellschaft an anderen Waffenfirmen Empfänger sind. Auf der Generalversammlung waren nur darum, den Aktionären eine Extravergütung zukommen zu lassen und ( einschließlich der Waffenfabrik Mauser in Oberndorf ) auf. Heute 45 Aftionäre mit 8849 Stimmen( oder 8,849 Millionen Mark Aftien) sind die„ Deutschen Waffen"( wie der abgekürzte Börsenname lautet) vertreten; also nur wenig mehr als die Hälfte des Aktienkapitals. u. a. noch an der belgischen Nationalfabrik für Kriegswaffen in Davon vertraten allein 2400 Stimmen die Vereinigten Köln Herstal", an der Dürener Metallwerk A.-G., an der Metallfabrik in Rottweiler Pulverfabriken, 1005 Geh. Kommerzienrai Brescia( Italien ), an der französischen Gesellschaft für Kugelfabri- 2ouis Hagen zu Köln , 675 die A.-G. Ludwig Loewe , tation in Paris beteiligt. Durch den Mitbesitz der Patente und 400 Graf v. Brockdorff, Generalbevollmächtigter des Fürsten durch den Dividendenbezug aus den Aktien dieser Fabriken fließen endel von Donnersmard, schließlich 395 die National den Deutschen Waffen" Gewinne zu, die die Einnahmen der Ge- bant für Deutschland . Der größere Teil der nicht an sellschaft aus der eigenen Fabrikation wesentlich erhöhen. Die wesenden Stimmen wird sich wohl auf zahlreiche private Aktionäre belgische Fabrik zahlte in den letzten Jahren nicht weniger als verteilen. 30 Broz. Dividende, die Dürener Metallwarenfabrik( Fabrikation von Patronenhülsen) brachte seit 1907 jährlich 12 Proz.
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Aus Industrie und Handel.
eins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller hat die deutsche Deutschlands Stahlerzeugung. Nach den Ermittelungen des Ver Fluß-) Stahlerzeugung die deutsche Roheisen produktion neuerdings überflügelt. Während nämlich die Jabreserzeugung 1913 an Robeisen 19 309 000 Tonnen und au Flußſtahl 18 985 000 Tonnen betrug, belief fich die Roheisenerzeugung Tonnen, dagegen die Flußstablerzeugung im Januar auf 1586 600 im Januar und Februar auf 1 566 500 Tonnen und 1445 500 Tonnen und im Februar auf 1 486 600 Tonnen. Die Gesamt erzeugung an Flußstabl betrug in den Monaten Januar und Fe bruar zusammen 3073 291 Tonnen gegenüber 3012 016 Tonnen an Robeifen. Neben der Stahlerzeugung durch flüssiges Verfahren spielt die übrige Stahlerzeugung( von Tiegelgußstahl und Elektro ftahl) nur eine geringe Rolle.
Diese höchst nationale Firma, die durch eine beabsichtigte Falsch meldung im Pariser Figaro" Deutschland zu weiteren Rüstungen veranDie Deutschen Waffen" hatten ursprünglich ein Aktienkapital lassen wollte und die erst vor kurzem auch der russischen Regierung ihre von 6 Millionen Mark. Mit der Erweiterung im Jahre 1896 be- Materialien und Erfindungen zur Verfügung stellte, so wie sie un gannen auch die Sapitalserhöhungen: 1896 um 6 Millionen, 1899 mittelbar oder durch ihre ausländischen Tochtergesellschaften dem um 3 Millionen. Die Dividende erreichte bereits im zweiten Ge Feinde" Waffen liefert, wird von Männern geleitet, die in natioschäftsjahre( 1890) eine Höhe von 7 Proz., stieg dann nach drei nalen Streifen das höchste Anfehen genießen. Der Generaldirektor Jahren auf 15, dann auf 18 und 25 Proz. Nach einigen ist das Herrenhausmitglied Dr. Paul von Gontard, zum Aufsichts- Weniger Strom. Der Rüdgang in der Beschäftigung der Schwankungen bewegte sich die Dividende zwischen 20 und rat gehören neben den Vorstehern mehrerer Großbanken u. a der deutschen Elektrizitätsindustrie, der seit einiger Zeit 25 Proz. und erreichte erstmalig im Jahre 1912 32 Pro3. Auch Generaldirektor der Gelsenkirchener Bergwerks- A.- G., Dr. Emil fich bemerkbar macht, hat teilweise seinen Grund in dem geringeren für das abgelaufene Jahr werden wiederum 32 Broz. an die Kirdorf ( Mülheim- Ruhr), die schon genannten Großaktionäre Verbrauch an elektrischem Strom. Viele Ueberlandzentralen, viele Aktionäre ausgeschüttet. Aber mit der gewiß recht hohen Stommerzienrat ouis Hagen ( Köln ) und Fürst Hendel Elektrizitätswerke, die geplant waren, werden vorläufig noch nicht Dividende sind die Gewinne der Gesellschaft noch nicht von Donnersmard, Dr. ing. Paul Mauser , Exzellenz ausgeführt, weil man eine bessere Wirtschaftszeit abwarten will. Die bestehenden Kraftzentralen haben augenblicklich nicht soviel Strom genügend charakterisiert. Die Profite der" Deutichen Bize admiral z. D. Hans Sad. zu liefern, wie etwa in den Jahren 1911 und 1912. Bei ihnen hat Waffen" wuchsen so start an, daß die Gesellschaft ihre Reservefonds fich das Nach laffen der Sonjuntur ebenso bemerkbar geanfüllen und außerordentliche Abschreibungen an dem Werte ihres macht wie bei anderen Unternehmungsarten. So heißt es zum Bei Befigtums vornehmen konnte und die Dividende trotzdem stieg. Bei spiel im Geschäftsbericht der Gesellschaft für elektrische Unter einem Aktienkapital von nur 15 Millionen Mark verwandte die Ges nehmungen zu Berlin : Die Stromabnahme hat sich zwar durch sellschaft jeit 1908 allein an offenen Abschreibungen 1 bis Hinzutreten neuer industrieller und landwirtschaftlicher Interessenten 2 Millionen Mark jährlich. Daher stehen die Aktiven in der Bilanz in den jüngeren, noch in der Entwicklung begriffenen Ueberlands. werten weiter vermehrt, das Tempo des Fortschrittes ist aber außerordentlich niedrig zu Buch. In Wittenau besitzt die Gesellschaft Die Kohlenherren schwimmen im Golde. ein 32 Heftar großes Fabrifgelände; ihr gesamter Besiz an Grunds Der letzte Geschäftsbericht der Gewerkschaft Ewald in Herten gegenüber früheren Jahren im allgemeinen ein wesentlich lang. fa meres gewesen und zwar hauptsächlich bei Unternehmungen, stücken und Gebäuden in Berlin - Martinikenfelde, Wittenau und ist für die glücklichen Kurenbesizer ein wahrer Goldregen; er ist der bei denen unsere Stromtunden einigen von der Tiefkonjunktur be Starlsruhe wurde aber im Jahre 1912 nur mit 4 Millionen glänzendste, den sie bisher entgegengenommen haben. Der Betriebs- fonders betroffenen Industriezweigen, wie z. B. der Textilindustrie, in die Bilanz eingestellt. Die wertvollen Maschinen, Werkzeuge, gewinn stieg nach Angabe der Verwaltung von 6,444 im Jahre 1912 angehören." Fuhrwerke, Modelle. und Zeichnungen, Patente und Lizenzen, auf 8,416 Millionen Mark im letzten Geschäftsjahre. Die Leistung Mobilien und Geräte sind überhaupt nur mit je 1 Mart bewertet. pro Mann und Schicht erhöhte sich danach von 1,030 auf 1,046. Trotzdem verfügt die Gesellschaft noch über hohe flüffige( bare) Aus dem einzelnen Arbeiter wurden 1097 M. Gewinn herausgezwadt, der Landesanftalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau Mittel. Im vergangenen Jahre hat sie weiter den im Vorjahre während man im Jahre 1912 nur 903 M. erzielte. Der Lohn stieg auch nur mit 300 000 m. eingefeßten Anteil an der Zentralstelle im Durchschnitt um 5,66 Pro3., von 5,65 M. auf 5,97 M. Der für wissenschaftlich technische Unterfuchu ngen in Reubabelsberg( von Jahresberdienst des einzelnen Arbeiters von 1609 9. auf 1704 M., rund 800 000 M.) völlig abgeschrieben. Der wirkliche Wert des gleich 95 M. mehr. Der Kurenbefizer erzielte von jedem Arbeiter Unternehmens geht infolgedeffen natürlich weit über die angegebenen 194 M. mehr. Zahlen( für Aktienkapital, Reservefonds, Anlagen) hinaus. Der Kurs der Aktien mag dafür als Anhalt dienen. Ende 1910 betrug er 884 Proz., Ende 1911 432 Broz, Ende 1912 war er bis auf 552 gestiegen und gestern( am Sonnabend) bewertete man an der Berliner Börje die Aftien auf 624 Pro3.
=
Wasserstands- Nachrichten
Wasserstand
+7
am
jeit 8.4. 2. 4.
am feit
3. 4. 2.4.
cm
cm³)
cm
cm¹)
164-15 296 18 161+3 201-4 208-8
178
-10
127
128
145
Befer, Münden 264-3
156-8 184<-- 4 62+2 72-10
Minden
357
-5
Rhein, Marimiliansau 510
20
Kaub
386
-30
Köln
454
37
Barbo Magdeburg
42 299
-14
Redar,
16
242
-17
255 185-17
-13
1) bedeutet Wuchs,
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Fall.
Krosjen Frantiurt Landsberg
Nee, Bordamm
Die Beche König Ludwig in Redlinghausen erzielte im legten Jahre einen Betriebsgewinn von 5 763 310 M. gegen 4 625 389 im Vorjahr. Der Reingewinn beträgt 4,8 Millionen( 3,6 im Vorjahre) gleich 1 171 000 9. mehr als im Vorjahre. Der Erlös pro Tonne betrug 12,28 M.( 11,25 M.). Gefördert wurden an 300 Arbeitstagen Ibe. Reitmeriz Die legte Steigerung beruht darauf, daß die Gesellschaft eine 1488 115 Tonnen( 1 320 714 an 298 Arbeitstagen). Die Leistung Extravergütung an die Aktionäre ausschütten will oder richtiger pro Mann und Schicht stieg von 1,0096 auf 1,0370. muß, um die hohen Gewinne etwas zu versteden. Die Form dieser aus der Arbeitskraft des einzelnen Arbeiters stieg von 693 auf um ihren eigentlichen 861 M. außerordentlichen Gewinnverteilung ist
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Der Gewinn
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