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Die Qualität der Arbeitswilligen.
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Obersten v. Reuter, die Zaberner Postbeamten hätten ihm nur die Es liegen noch keine Einzelheiten über die neue Anstalt vor. BeDer Streit der christlich organisierten Grubenarbeiter auf Beche Schmähkarten zugestellt, die Sympathie Kundgebungen aber zurüd tannt ist nur, daß an der Spize des neuen Unternehmens Männer Hostenbach( Saar ) dauert fort. Die Verwaltung will wieder behalten, nicht zutreffe. An diese Mitteilung war der Schlußiaz an- stehen sollen, die der sozialdemokratischen Partei ananfahren lassen, aber zirka 30„ Hetzer" dauernd aussperren. Darauf gehängt, daß die Postbeamten einen Strafantrag wegen Beleidigung gehören oder nahestehen, und daß die Anstalt unter anderem vernicht gestellt hätten, weil sie ohne weiteres damit rechnen mußten, fuchen will, eine Zentralorganisation der schon befindlichen kleinen haben die Streifenden erklärt, im Ausstand beharren zu wollen. daß Reuter nicht verurteilt würde.
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Auch die in
Die Streitbrecherfirma Lange in Effen, die sich der Waldenburg i. Schl. erscheinende Schlesische Bergwacht" Versicherungs- und Unterstüßungsvereine zu werden. Die deutsche tlerifalen, Essener Volkszeitung" als Insertions- brachte die Notiz. Die Straßburger Militärrichter stellen aus- Gesellschaft Volksfürsorge" soll übrigens als Muster der Verorgan bediente, schaffte Hunderte von Streifbrechern nach gerechnet nur gegen die Schlesische Bergwacht" Antrag auf Straf- ficherungsanstalt Folket" gedient haben. Es ist anzunehmen, daß Hostenbach . In der Druckerei der„ Effener Volkszeitung" wird verfolgung wegen Beleidigung, Am Dienstag wurde nun von der die neue Anstalt hauptsächlich auf dem Arbeiterversicherungsgebiete auch der„ Chriftliche Bergknappe", das Organ der Streikenden, Waldenburger Straffammer der verantwortliche Redakteur tätig sein wird, auf dem bisher nur drei privatkapitalistische Gesellhergestellt. Eine tüchtige Firma, wie unseres Parteiblattes, Genosse Franz, zu 600 M. Strafe schaften arbeiten. man fieht. Die berurteilt. „ Effener Volksztg." war es bekanntlich auch, in denen die christlichen antragt. Von Freiheitsstrafe wurde nur deshalb abgesehen, weil Der Staatsanwalt hatte einen Monat Gefängnis beMassenstreitbruchführer 1912 zuerst nach Militär gegen die streifenden damals eine zu starke Bewegung geherrscht habe. Ruhrbergleute riefen. Jezt diente dasselbe Blatt zur Vermittlung von„ Arbeitswilligen" zur Bekämpfung der christlichen Streifenden von Hostenbach ! Es ist dort auch schon zu Krawallenge
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Was für eine Sorte„ Edelmenschen" und" Fachleute" sich zu dem„ nationalen Beruf" des Streitbrechers hergibt, darüber enthält die neue Nummer der Bergarbeiter- Zeitung" intereffante Mitteilungen aus der Feder des Genossen Hue, der im Streitgebiet Hostenbach weilte.
Hue schreibt:
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Verbotener Feftzug.
Wie gefittet muß man demnach die Sozialdemokraten einschäßen, die fich das ganze Jahr politisch herausfordernde Kundgebungen ihrer Gegner gefallen lassen müssen und trotzdem die öffentliche Sicherheit nicht gefährden.
Aus Industrie und Handel.
20 Millionen Passiven.
Soziales.
Zahnersatz und die Landesversicherungsanstalt Berlin . Der Breslauer Polizeipräsident verbot den für das schlesische Zu diesem Kapitel wird uns weiter mitgeteilt: Am 6. Of. lommen, Schüsse wurden gewechselt, die Meiser Gaufeft der Arbeiterjänger zum ersten Pfingstfeiertage angefeßten tober 1913 stellte ich den Antrag auf Gebißanfertigung. Am benutzt. Die Polizei mußte" von ihrer Waffe Festzug, weil in der gegenwärtigen Zeit der Verhegung und bei 9. Januar 1914 bekam ich endlich eine Vorladung für den Gebrauch machen und nahm mehrere Verhaftungen dem Versuch der Eroberung der Straßen für die Massen eine 13. Januar. Am 19. Januar erhielt ich den Bescheid, daß bor! Die Unternehmerpresse schiebt die Schuld an den Strawallen Störung der Sicherheit und eine Gefährdung für Leib und meinem Antrage zurzeit nicht entsprochen werden könne, ich natürlich auf die Streifenden; diese erklären, sie seien von den Streif- eben zu befürchten sei. Der Festzug werde durch die Menge solle mich eventuell an die Reichsversicherung für Angestellte brechern angegriffen worden. feiner Teilnehmer, durch Ausdehnung und Ausstattung eine ein wenden. Von dieser Versicherung wurde mir nun die Hälfte drucksvolle(!) und zugleich herausfordernde Kundgebung werden, die der Kosten, 50 M., bewilligt; die anderen 50 M. soll ich zahlen. sich auch viele Andersdenkende mit ansehen müßten. Darin liege die Gefahr! Außerdem soll auch die Heiligkeit des ersten Pfingst- Da ich nun nicht in der Lage bin, die 50 M. zu entrichten, die Zähne aber für mich, wie durch ärztliches Attest bescheinigt feiertages gestört werden. wird, eine dringende Notwendigkeit sind, so teilte ich der Landesversicherung mit, daß mir nur ein Zuschuß in Höhe der Hälfte der Kosten von der Reichsversicherung gewährt würde Wer sich von dem Gerühme der Arbeitswilligen" als nüßund ersuchte um Bewilligung der anderen Hälfte. Dieser Anlichste Mitglieder der Gesellschaft" etwa beeinflussen ließ, dem rate ich, nach Hostenbach zu gehen und sich diese„ Edelsten der Nation" trag wurde abgelehnt. Es wäre doch sehr einfach geweſent, anzusehen. Un beschreiblich verwahrloste Gestalten, wenn die Landesversicherung die Anfertigung des Gebisses zum großen Teil unglüdliche Detlafsierte übernommen und sich mit der Reichsversicherung in die Kosten der menschlichen Gesellschaft. Abgerissene Kleidung, geteilt hätte. zerlumptes Schuhzeug, aus dem die Zehen herausschauen. Die Verbindlichkeiten der in Konkurs geratenen Da werden uns Angestellten allmonatlich Beiträge für Nicht wenige verwegene Gesichter, Haarfrisur, wie wie fie. Wertheim G. m. b. S. sollen sich auf etwa zwanzig ein Notfall eintritt, dann bekommt man von der einen VerH. Krankenkasse und zwei Versicherungen abgezogen, und wenn einer gewissen Sorte Gelegenheitsarbeiter" eigentümlich Wer eine nette Stollektion as hemmenbrüder bei- Millionen Mark belaufen. Sie sind so hoch, daß sie un- ein Notfall eintritt, dann bekommt man von der einen Versammen sehen will, der betrachte die herausfordernd auftretenden, möglich allein aus Warenschulden bestehen können. In der sicherung gar nichts, von der anderen wohl einen Teil, der von der bekannten Arbeitswilligenfirma herangeschleppten nüz Tat belaufen sich die eigentlichen Warenschulden nur auf rund aber, wenn man nicht über die nötigen Geldmittel verfügt, lichsten Elemente" in Hostenbach . Unter sich haben sie sich bereits, 3 Millionen Mart, während der Rest auf Zuschüsse des auch illusorisch ist. Es müßte doch, wenn soviel berechtigte im Alkoholdusel, feste verprügelt. Am Sonntag randalierten sie Fürstenkonzerns d. h. gegenwärtig des Fürsten Hohen Klage geführt wird, endlich einmal Wandel geschaffen im Orte und belästigten sogar Frauen in ichamloser Weise. Io he entfällt. Deswegen ist Anzeige bei der Behörde erstattet worden. Die Die Geschichte des Warenhaufes Wolf WertBevölkerung forbert Schutz vor den Ausschreiheim ist von besonderem Interesse; gibt sie doch zugleich EinAus dem Gewerbegericht. tungen dieser Arbeitswilligen"! So Ein achtzehnjähriger Bote der Berliner Batetfahrt. die„ eblen Elemente" aus, zu deren Schutz" die Scharfmacher Terrain- und Bau- Aktien Gesellschaft( ur- einen Ballen Tuch zu bringen, diefen aber nur gegen Bezahlung fehen blick in die Technik moderner Finanzgeschäfte. Die Berliner gefellidaft hatte den Auftrag erhalten, zu einem Schneider ein Ausnahmegefez gegen die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung fordern. Es ist standalös, empörend, daß solche gemeingefährliche fprünglich eine Gründung des Bankiers Neuburger, später im abzuliefern. Der Empfänger des Ballens wußte aber den Kläger Burschen gegen ehrlich fämpfende, anständige Arbeiter benutzt Befit der von den Fürsten Hohenlohe und Fürstenberg finan- zu bereden, mit einem Briefe zu seinem Auftraggeber zurüdzugehen, werden! Man schämt sich ordentlich, daß so etwas in unserem zierten Gruppe) hatte in der Friedrichstraße nördlich der er werde inzwischen das Tuch nachmessen. Als der Kläger zurüdBaterlande möglich ist. Sämtliche gewerkschaftliche Arbeiter- Linden für die Passage- Kaufhaus A.-G. den be- fam, war der Ballen Tuch bereits weiterverkauft, und der Emporganisationen sollten sich wenigstens vereinigen zum energischen kannten Passagebau aufgeführt. Um die Passage- Kaufhaus fänger ist jetzt auch nicht mehr aufzufinden. Die Beklagte hat das Protest gegen einen solchen Standal. Auch ein Wort über die bergmännische" Qualität der Heran Bau A.-G. sehr bald 12 Millionen Hypotheken auf das Klageobjekt. durch einen Schaden in Höhe von 120 M. erlitten; sie hielt sich an halten, mußte die Berliner Terrain- und der eingezahlten Raution von 75 M. schadlos und diese bildeten nun geschleppten ist zu sagen. Allerdings, die Streifenden von Hosten bach fönnen sich zu der Qualität dieser Arbeitswilligen" den Bassegebau geben. Aus dem ursprünglich be- Obwohl der jugendliche Kläger offenbar einem abgefeimten gratulieren. Die werden die Zechenverwaltung sicher nicht heraus- absichtigten Warenhaus für Spezialgeschäfte" wurde Schwindler zum Opfer gefallen ist, berstand sich die beklagte Firma reißen. Einer der Arbeitswilligen", die ein Grauen vor der nichts und so mußten sich Passage- Staufhaus A.-G. nur zu einer bergleichsweisen Zahlung von 25 M., so daß der Bergarbeit bekamen und davonliefen, erzählte mir, er habe und ihr Hypothekengläubiger( die Terrain- und Bau- A.- G.) Aläger immer noch mit 50 M. gestraft wird.
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A.-G. zu
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als Hauer gearbeitet, obgleich er bordem( er nach einem neuen Mieter umsehen. Wolf Wertheim,
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ist Maurer) nie in einer Beche faffte! Als er und etwa der infolge von Differenzen mit seinen Brüdern gerade aus
60 Stumpels" vor Ort gewesen seien, sei ein Zechenbeamter heran- der Firma A. Wertheim ausschied, zog als Mieter ein, d. h. gekommen und habe gerufen:
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werden."
Gerichtszeitung.
Alle Hauer, die noch nicht in einer Grube gearbeitet nicht persönlich, sondern die von ihm gegründete W. WertEin betrügerischer Beamter der Stadt Berlin . haben, vortreten!" heim G. m. b. H. Den Kredit für den Betrieb und die Betrügereien, die der im Dienst der Stadt Berlin stehende Darauf feien von den zirka 60 Mann 15 oder 16 bor- fehr rasch vorgenommene Erweiterung( Miete von Geschäfts- Ghauffee- und Wegeaufseher Menzel zum Schaden der Stadttasse getreten! räumen in der Potsdamer Straße und am Dönhoffplak) verübt hatte, unterlagen gestern der Berufung durch das LandRann man sich Tolleres vorstellen? Hauer, bie noch nicht in verschaffte zum großen Zeil wiederum der Fürstentonzern. gericht Berlin III( Straffammer 1). Menzel, ein Mann von jetzt einer Grube gearbeitet haben man dente! werden nun nach Im Jahre 1909 wurde die Firma mit 1 Million Kapital 62 Jahren, der 27 Jahre hindurch in seiner jezigen Stellung ge der Erzählung dieses Arbeitswilligen" in Hostenbach , einer Zeche gegründet, erfuhr aber nach und nach Kapitals- mesen ist, wurde des Betruges in drei Fällen und der Amtsuntermit Schlagwettern und schwierigen Gebirgs erhöhungen bis auf 4 Millionen Mart. Daneben schwollen schlagung in einem Fall beschuldigt. Betrug sollte er dadurch ververhältnissen mit eigentlichen bergmännischen, gefährlichen die von dem Fürstenkonzern gewährten Kredite an. Im Jahre übt haben, daß er Wegearbeiter der Stadt während ihrer ArbeitsArbeiten beschäftigt!!! Ein 17jähriger Bursche, ebenfalls herangeschleppt( er lief ein paar Tage später davon), hat nach seiner 1912 hatte die Berliner Terrain- und Bau- A.-G. allein fast seit für seine Privatzwede beschäftigte, aber den Lohn aus Stadt10 Millionen zu fordern und da es der Terraingesellschaft Bonnywagens, die der Schmiedemeister auf Menzels Wunsch als mitteln zahlen ließ; ferner dadurch, daß er eine Reparatur seines Darstellung auch Hauerarbeit verrichtet. Das stärkste Stüd aber ist, daß nach der Mitteilung eines schlecht ging, übernahmen die Fürsten die Ablösung dieser Reparatur von Bifen liquidierte, gleichfalls der Stadttasse aufArbeitswilligen", der gleichfalls nach mehrtägiger Hauerarbeit" Kredite. Inzwischen sind aber die Finanzkredite der Wolf padte; weiter dadurch, daß er Wegearbeiter der Stadt bei den ihm babonlief, sich die völlig bergfremden Rumpels" Wertheim G. m. b. H. weiter gewachsen. Fürst Hohenlohe, von der Garnisonverwaltung nebenamtlich übertragenen Arbeiten unter Tage 8igaretten anzündeten!!! In einer dem bei der Trennung von dem Fürsten Fürstenberg das an der fiskalischen Luftschifferchauffee berwandte und wiederum Grube mit Schlagwettern!!! Sind die Bergpolizeiverordnungen für Hostenbach außer Kraft Barenhaus zugefallen ist, soll mindestens 15 Millionen den Lohn auf den Stadtjädel wälzte, obwohl schon die Garnison= gesetzt? Diese Frage richte ich an die Bergbehörde. Hat sie noch zu fordern haben. Die Amisunterschlagung wurde Da eine beffere Entwicklung des verwaltung die Löhne zahlte. feine Kenntnis von der Anlegung völlig bergfremder Leute als Warenhauses Wolf Wertheim nicht zu erwarten ist und Fürst darin erblickt, daß er Schlick, den er von der unter seiner Aufsicht stehenden Saatwinteler Chaussee hatte abräumen lassen, durch " Hauer" usw. auf Hostenbach , oder finder diese Beschäftigung ent- Hohenlohe infolge des allgemeinen Krachs der Fürstenkonzern- Verkauf zu Geld machte und den Erlös in seine Tasche stedte. Die gegen den Mitteilungen jener Arbeitswilligen" und der betriebs- unternehmungen in mißlicher finanzieller Lage ist, stellt er die Vorgänge liegen schon eine Reihe von Jahren zurück, fie erregten fundigen Streifenden wirklich nicht statt? Es ist mir natürlich Zuschüsse ein und überliefert das Warenhaus dem Konkurs. aber damals sofort Aufsehen und Befremden bei den beteiligten nicht möglich gewesen, an Ort und Stelle, d. h. in der Grube, Viel wird er aus dem Unternehmen nicht mehr herausholen Arbeitern und sind seitdem immer wieder unter ihnen besprochen die Angaben meiner Gewährsleute nachzuprüfen. Das kann aber tönnen, selbst wenn die Warengläubiger, wie zu erwarten ist, worden. Es hat lange gedauert, ehe es gelungen ist, den Stein die zuständige Bergbehörde und sie muß es tun zum Schutz der zum größten Teile mit ihren Forderungen ausfallen sollten. gegen Menzel ins Rollen zu bringen.
Arbeiter."
Aus der Partei.
Parteiliteratur.
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Ein Boltsschullehrer wendet sich hier an seine Amtskollegen. Er zeigt ihnen den Kampf der Arbeiterschaft um ein höheres Menschenfum, er bedt die Ursachen auf, die heute eine wirkliche Erziehungsarbeit an den Kindern des Volkes lahmlegen und darum jedem ernst strebenden Lehrer seinen Beruf erschweren. Der Verfasser schließt mit der Aufforderung an die Kollegen und Kolleginnen: Wer von Euch an dem Halbheitsideal des Liberalismus irre geworden, wer als wahrer Jünger Pestalozzis die Widerstände spürt, die lähmend sich vor seine Arbeitsfreude legen, der bertiefe sich in das Studium der Arbeiterbewegung, die Jdeenwelt des Sozialismus." Die Schrift, die nicht allein für die Lehrer sondern auch für jeden sich für Erziehungs- und Schulfragen interessierenden Genossen Lesenswert ist, foftet 30 Bf., eine besser ausgestattete, gebundene Ausgabe 1 M.
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Einigung im Kohlensyndikat.
Vor Gericht hatte der Angeklagte Menzel für alle diese Dinge feine Erklärung, die er glaubhaft zu machen sich bemühte. erzählte viel von den Anerkennungen, die er während seiner AmtsWie die Rhein - Westf. 3tg." zu berichten weiß, ist eine tätigkeit für seine Leistungen geerntet habe; aber auch von den Einigung zwischen reinen und Hüttenzechen in der Frage des Anstrengungen, die sein Amt ihm auferlegt habe, und er behaupWir Bolksschullehrer und die Sozialdemokratie. Verlag Buchtofstohlenbezuges auf folgender Grundlage erfolgt: Die Hüttenzechen tete, daß er geradezu überbürdet gewesen sei. Das Bonnygespann haben darauf verzichtet, über ihr Kontingent( Selbstverbrauchsziffer) in seinem ziemlich ausgedehnten Revier, für die er Fuhrtoftenhatte er aus eigenen Mitteln angeschafft, um bei den Dienstfahrten handlung Vorwärts, Berlin , hinaus Stofstohlen zu beziehen, sie haben sich vielmehr verpflichtet, entschädigung erhielt, ein eigenes Fuhrwert zur Verfügung zu den eventnellen Mehrbedarf ihrer Hütten in Kots über die kon haben. Daß er einen Arbeiter der Stadt während dessen Arbeitstingentsziffer hinaus in erster Linie aus ihrer Berkaufsbeteiligung seit den Wagen waschen und die Bonnys besorgen ließ, will er für im Syndikat zurückzulaufen, ehe sie weitere Kotstohlen zur Kots- erlaubt gehalten haben, weil Stadtbauinspektor Krause ihm mal herstellung zulaufen. Damit erfährt der Markt für die reinen Bechen gejagt habe, bei au viel Arbeit dürfe er einen Mann zu Hilfe eine starke Entlastung, die ihnen besonders in schlechten Zeiten zugute nehmen. Er( Menzel) habe geglaubt, diesen Mann auch zur Hilfefommen wird. Für die Hüttenzechen, die eine Verkaufsbeteiligung leistung bei seinem Fuhrwerk benutzen zu dürfen, weil er das er Fuhrwert doch im Dienste der Stadt brauchte". nicht haben, bleibt die Bestimmung natürlich gegenstandslos. Im vom Eisenbahnregiment als Visefeldwebel mit einem Vermögen übrigen wird von einigen reinen Bechen der Meinung Ausdruck ge von etwa 20 000 M. abging, wozu als Mitgift seiner Frau noch gebent, daß damit die bestehenden Schwierigkeiten noch keinesfalls etwa 8000 22. famen, bejist jetzt in Reinickendorf zwei Grundstüde behoben seien, daß vielmehr die Frage der Verkaufsvereine noch und ein drittes in Wandliz. Als er in Reinickendorf das eine ungeklärt sei und zu stärkeren Meinungsverschiedenheiten Anlaß geben Grundstüd übernahm, ließ er bei der Niederlegung eines Badofens einen„ jeiner" Arbeiter helfen und einen anderen vier Wochen hindurch Schutt herausschaffen, immer auf Kosten der Stadt, die Polizeiliches, Gerichtliches usw. den Lohn weiterzuzahlen hatte. Hierzu bemerkte der Angeklagte Menzel, er habe für die Stadt über seine Pflicht hinaus Tag und Das beleidigte Marine- Kriegsgericht. Nacht so viel ihm nicht mitbezahlte Arbeit geleistet, daß er geglaubt Der Verantwortliche der Breslauer Volkswacht" habe, nun auch mal einen Arbeiter auf Kosten der Stadt für sich Genosse Förster, der erst fürzlich von Breslauer Richtern zu ins beschäftigen zu dürfen". Auch das hatte er geglaubt, daß er die gefamt 3 Monaten Gefängnis und 50 M. Geldstrafe verurteilt Deutschlands Eisenerzeugung. Nach den Ermittelungen des Reparatur des Bonnygefvanns nicht selber zu zahlen brauche, weil wurde, stand am Dienstag wieder einmal vor diesen. Förster soll Vereins Deutscher Eisen- und Stahl- Induſtrieller betrug die Roh- der Wagen doch zum Dienst benutzt wurde und im Dienst' taput die Richter des Marine- Kriegsgerichts in Wilhelms eisenerzeugung in Deutschland und Luxemburg im Monat März 1914 gegangen war". Die 30 M. Kosten ließ er als Kosten der Reparatur haven beleidigt haben, die im August vorigen Jahres einen insgesamt 1602 714 Tonnen gegen 1445 511 Tommen im vorigen von" Biken" buchen, weil für den Wagen„ kein besonderes Konto Matrosen deswegen zu zwei Monaten Gefängnis verurteilten, weil dieser sich weigerte, Blut aus seinem Körper für Untersuchungszwede Monat und gegen 1629 463 Tonnen im gleichen Monat des vorigen da war" und er sonst große Schreibereien und Weitläufigkeiten entnehmen zu lassen. Im Anschluß an diesen Bericht, der tatsächlich Jahres. Auf den Arbeitstag famen im Berichtsmonat 51 700 Tonnen gehabt hätte". Den Vorwurf der Verwendung von Arbeitern der Stadt zu Arbeiten an der Luftschifferchauffee wollte Menzel ent einige Unrichtigkeiten enthielt, aber trotzdem unbeanstandet von der Mehr- gegen 51 625 Tonnen im vorigen Monat und gegen 52 563 Tonnen fräften mit der Angabe, er habe von einem Unternehmer Badert sahl unserer Barteiblätter gebracht wurde, schrieb die„ Bollswacht", daß im gleichen Monat des vorigen Jahres. Die geringe Steigerung ber Solbat selbst nicht einmal mehr über sein eigenes Blut verfügen tönne, fo weit jei schon der Kadavergehorfam. Dadurch fühlten sich die Richter des Striegsgerichts beleidigt und die Breslauer Kollegen in Zivil glaubten das mit 500 Mar! Geldstrafe fühnen zu müssen.
Auch ein Nachspiel zur Zabern- Affäre .
Anfang Januar ging durch die gesamte Parteipresse eine Mit teilung, nach der amtlich festgestellt wurde, daß die Behauptung des
fönnte.
Der rheinisch- westfälische Zementverband ist am Mittwoch unter Einschluß aller beteiligten Werke endgültig zustande getommen. Die Zementpreise bleiben für das laufende Jahr un
verändert.
beruht auf der alljährlich im Frühjahr eintretenden Belebung des Eisengeschäfts. Die Erzeugung in den Monaten Januar bis März 1914 stellte sich auf 4,6 gegen 4,7 Millionen Tonnen im gleichen Beitabschnitt des vorigen Jahres.
( der nicht mehr am Leben ist sich andere Arbeiter besorgt, die er ( Menzel) für die Stadt auf ihrer Saatwinteler Chaussee beschäftigt habe, während er den geübteren Arbeitern der Stadt die fistalijche Luftschifferchauffee anvertraute. Er habe diese Leute weiter in den Listen als Arbeiter der Stadt geführt, weil sie sonst bei der Boltsfürsorge in Schweden ? Wie der Börjen- Courier" meldet, eine Schädigung in ihren Benfionsansprüchen erlitten hätten. Der Stadt eine Verringerung ihrer Dienstzeit und damit später einmal ist zu den in Schweden schon vorhandenen 22 einheimischen Lebens- Fistus zahlte übrigens für die von Menzel zur Verfügung geversicherungsgesellschaften jezt noch eine gekommen, die Versicherungs - stellten Arbeiter höhere Löhne als die Stadt, aber Menzel konnte anstalt„ Folket ömsesidigt"( bas Bolt auf Gegenseitigkeit). sich vor Gericht nicht mehr erinnern, welche Löhne er denn nun den
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