Ur. 99. 31. Jahrg.
die
Bezirks- Beilage des„ Vorwärts" für Süden- Weften
Das Parlament der Schauspieler.
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10. April 1914.
auch der Wochenmarkt auf dem nördlichen Teile des Platzes zum Lichtenberg . Opfer, dessen Aufhebung zu dem ehesten möglichen Termin der Magiftrat beantragt. Die Debatte drehte sich weniger um die Der Männerchor Boghagen Rummelsburg( M. d. D. A.-S.-B.) Am Donnerstag hat die Delegiertenversammlung der Ge- Marktes. Von verschiedenen Seiten wurde der Magiftrat heftig ge- Elfe Kühne( Nezitation) und Fräul. Elia Colman( Lieder zur Laute). Am Donnerstag hat die Delegiertenversammlung der Ge- fünstlerische Ausgestaltung, als um die Frage der Aufhebung des hält am Sonntag, den 12. April,( 1. Osterfeiertag) in Café Bellevue, Hauptstr. 2, einen Volksliederabend ab unter Mitwirkung von Frau nossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger selbst ihre Arbeiten Marktes. Von verschiedenen Seiten wurde der Magistrat heftig gebegonnen. Vor Eintritt in die eigentliche Arbeit wurde eine tabelt, weil es ihm nicht gelungen ist, einen anderen Platz für den Elfe Kühne( Rezitation) und Fräul. Elfa Colman( Lieder zur Laute). Trauerfizung abgehalten zum Andenken an den verstorbenen Ge- fich auch Genosse Vogel, während andere Redner sich für die Buchholz . Wochenmarkt ausfindig zu machen. Auf diesen Standpunkt stellte Eröffnung 6 Uhr. Das Programm foftet 40 Pf. nossenschaftspräsidenten Hermann Nissen . Rickelt hielt den Nachruf auf den dahingeschiedenen Führer der Genossenschaft. In Dr. Mayer erklärte, der Magistrat habe sich bemüht, einen anderen vertreterwahlen für gültig erklärt. In einem Protest gegen die Abschaffung des Wochenmarties aussprachen. Bürgermeister Aus der Gemeindevertretung. Zunächst wurden die Gemeinde die Trauer über seinen Tod, so meinte Ridelt, mischt sich auch Plaz für die Abhaltung des Wochenmarktes zu suchen, er habe aber wahl des Bürgerlichen Nette wurde behauptet, daß zwei Wähler: die Freude darüber, daß ein Mann wie Nissen aus den Reihen keinen gefunden. Die Vorlage wurde schließlich einem Ausschuß überder Schauspieler hervorgegangen sei. Stets werde man dankbar daran denken, was dieser Mann für den Emanzipationskampf der wiesen, in dem unsere Fraktion durch die Genossen Bade, Leupold durch Drohung gezwungen worden seien, ihre Stimme für Nette Schauspieler geleistet habe. Es sei nicht wahr, was Neider und und Vogel vertreten ist. Den Rest der Tagesordnung bildete die Be- abzugeben. Ohne diese beiden Stimmen hätte Nette nicht die absolute Mehrheit erreicht. Die Wahl wurde für gültig erklärt; unsere Ge Saffer von Nissen gesagt hätten, nämlich, daß Ehrgeiz und Egois- ratung von Petitionen. Ueber eine Petition der sozialen Arbeitsgemein- nofsen enthielten sich der Stimme. Alsdann wurde beschlossen, von mus ihn an die erste Stelle gebracht hätten. Nein, Nissen mußte Handelsgewerbe beantragte der Petitionsausschuß Uebergang ficherungsordnung der Krankenversicherungspflicht unterliegen, Abschaft der kaufmännischen Verbände betreffend Sonntagsruhe im der Versicherung derjenigen Lehrkräfte, die nach der Reichsverder Führer der deutschen Schauspieler werden, weil er für dieses zur Tagesordnung. Im Gegensatz hierzu beantragte die sozial- stand zu nehmen und für sie in Krankheitsfällen das Gehalt Amt geradezu prädejtiniert war. Nicht nur sein Herz, sondern bemokratische Fraftion die leberweisung an den Magistrat zur Be- ein Jahr lang weiter zu zahlen. Mitgeteilt wurde, daß die Gestand zu nehmen und für sie in Krankheitsfällen das Gehalt auch sein Verstand haben ihn dazu getrieben, den Schauspielern rücksichtigung. Genosse Gebert wies zur Begründung dieses An- ein Jahr lang weiter zu zahlen. Mitgeteilt wurde, daß die Gezu helfen. Sein Ausharren im Kampf für die gute Sache vorbildlich wirken und beim Beginn der ersten Delegiertenbergetverbe beschäftigten Personen die völlige Sonntagsruhe zuteil bemängelt, daß die die Gemeindearbeiten ausübende Tiefbaufirma an vorbildlich wirken und beim Beginn der ersten Delegiertenvertrags auf die Notwendigkeit hin, endlich auch den im Handels- meinde Pankow sich bereit erklärt habe, das Wasser zu 16 Pf. pro Kubikmeter an die Gemeinde zu liefern. Unter Verschiedenem wurde sammlung ohne Niffen solle man einen Rütlischwur ablegen, wie werden zu lassen. Er sprach die Befürchtung aus, daß wenn man, die Kanalisationsarbeiter trotz der schweren Arbeit nur 40 Pf. Stunden. er treu zur genossenschaftlichen Sache zu halten und Vertrauen wie es geplant ist, die Städte mit mehr und mit weniger als lohn zahle. Wenn man in Betracht ziehe, daß die Arbeiter oft bis zu haben zu der Bewegung und ihren Führern. Ridelt forderte 75 000 Einwohnern in der Gefeßgebung unterschiedlich behandele, Ridelt forderte 75 000 Einwohnern in der Gesetzgebung unterschiedlich behandele, Delegiertenebrsammlung auf, sich zum Zeichen dieses Gelöb- den Handelsangestellten in den fleineren Orten die Wohltat einer über die Stnöchel im Wasser stehen müssen, so sei das kein angemessener niffes von den Sihen zu erheben, was geschah. Nach einer fait zweistündigen Pause wird unter Vorsitz von Sonntagsruhe wohl für immer vorenthalten bleiben würde, und bat Lohn. An den Gemeindevorsteher wurde das Verlangen geftellt, Ridelt in die Erledigung der Tagesordnung eingetreten und dringend darum, daß die städtischen Körperschaften fich für die die Firma auf den Vertrag aufmerksam zu machen. Den bürgerlichen Vertretern schien die Behandlung der Frage nicht zu behagen, zwar nimmt die Delegiertenversammlung zunächst den Geschäfts- grundsägliche Anerkennung der völligen Sonntagsruhe für das ganze denn der Schöffe Steeger glaubte den Gemeindevorsteher in Gefahr Reich aussprechen möchten. bericht für 1913 entgegen. In der Debatte hierüber weist BlatenBerlin darauf hin, daß die Einnahmen der verschiedenen Fonds Ausführungen awar nicht bei, aber wenn sie auch den sozialdemo- erreichte damit, daß unserem Genossen Bohl das Wort in dieser Die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung pflichtete diesen und er beantragte daher Schluß der Debatte. Die Mehrheit der Vertretung gab dann auch diesem Antrage ihre Zustimmung, fie ganz wesentlich gejunten, die Ausgaben aber bedeutend gestiegen fratischen Antrag ablehnte, fo ging fie doch wenigstens nicht zur Sache abgeschnitten wurde. Damit haben die Herren nur für dies sind. Besonders bedauerlich sei der Rückgang des Solidaritätsfonde um 12 000 M., tros einer erheblichen Zunahme der Mit- Tagesordnung über die Petition über, sondern überwies dieselbe dem mal unsere Genossen gehindert, ihre Pflicht zu erfüllen. Sie werden gliederzahl. An den Verwaltungsfosten müßte erheblich gespart werden. Dagegen sind die Beträge, die für die Unterstützung von Betition verschiedener Hausbefizer in der Hardenbergstraße betreffend Zu erregten Auseinandersetzungen kam es bei Besprechung einer ihre Wünsche und Forderungen bei anderer Gelegenheit erneut zum Ausdruck bringen. Mitgliedern aufgewendet werden, deren Theater eingegangen oder Stundung von Anliegerbeiträgen. Wie aus der Breffe Ober- Schöneweide. die sonst in Not geraten find, nicht gestiegen. Ebenso bedauerlich bekannt ist, find die Anlieger der Hardenbergstraße vom Magistrat sei, daß die Einnahmen des Rechtsschußbureaus ſtart zurückge aufgefordert worden, die Kosten für die Freilegung, erste Einrichtung, sein Ostervergnügen im Schloßpark Wilhelminenhof, bestehend aus Der Turnverein ,, Oberspree" veranstaltet am ersten Osterfeiertag gangen find. Gestiegen seien nur die Einnahmen der für die Pflasterung und Entwässerung der Straße zu entrichten. Die Frauen geschaffenen Einrichtungen. Zum Schluß fordert Platen Betenten behaupten nun, daß die Beranlagung zu Ünrecht er- turnerischen Aufführungen, Konzert und unter Mitwirkung der Willauf, für eine Stärtung der Einnahmen zu sorgen. Bolb- Feigl folgt sei, daß die Forderung des Magistrats ihnen vollkommen über bergschen Sänger. Nachdem Tanz. Anfang des Konzerts 7 lb, ( Wien ): Gewiß find die Ausgaben gestiegen. Aber sie erfolgen doch im Interesse der Allgemeinheit. Die Hauptfache ist, daß eine raschend gekommen wäre, und sie ersuchen deshalb, die Bei- Saalöffnung 6 Uhr. Freunde und Anhänger des Vereins find herzträge bis zur rechtsträftigen Entscheidung des von ihnen an- lich willkommen. Organisation etwas leistet.( Lebhafte Zustimmung.) In längeren hängig Ausführungen antwortet Ridelt. Gr weist auf das Wachstum der gemachten Verwaltungsstreitverfahrens zu stunden. Wittenau- Borsigwalde. die beantragte, Genossenschaft hin, die feit 1908 bon 6000 auf fast 13 000 MitPetition dem Berücksichtigung gur Die Kohlenschwindler, die in Berlin bereits ihr Unwesen getrieben Diesem glieder gewachsen sei, wodurch sich natürlich auch eine wesentliche Antrage schloß sich Stadtverordneter Mosgau namens der Liberalen haben, waren gestern in Borsigwalde und Reinickendorf - Beft. Ein Steigerung der Ausgaben ergeben habe. Eine Bemängelung der an. Der Redner gab zwar zu, daß der Magistrat als Sachwalter Dreher. hatte sich 3 Kasten Kohlen a 150 Stück beſtellt, das zu hohen Reisekosten für Mitglieder des Zentralvorstandes erfolge ber Intereffen der Stadtgemeinde verpflichtet sei, die Anlieger Hundert au 0,85 W. Bei der Ablieferung kam die Frau des M. zu Unrecht. Wiederholt haben sich Reisen dadurch ergeben, daß beiträge einzufordern. Andererseits erklärte er, daß die Stadt- hinzu und frug einen der Händler, ob sie die Schwindler wären, bor Oberbürgermeister, die städtische Theater zu bergeben hatten, den Vorstand der Bühnengenossenschaft zu sich baten, um mit ihm berordnetenversammlung nicht nur den Rechtsstandpunkt, sondern denen gewarnt worden sei. Diefer wies jedoch die Frage mit großer über wichtige Fragen zu verhandeln. Wenn Sie das Vertrauen auch den Standpunkt des Mitgefühls mit den Anliegern walten Entrüftung zurück. Nachdem sich die Schwindler entfernt hatten, und zu uns nicht haben, daß wir sachgemäß und richtig vorgehen, dann lassen müsse. Diesen Ausführungen trat Genosse Dr. Borchardt die Kohlen gezählt wurden, stellte sich heraus, daß es statt 450 mur haben Sie ja das Recht, einen anderen Vorstand einzusehen. grundsages das Mitgefühl mit den armen Grundbefizern in der trag für die fehlenden Kohlen retour, der ihm mit 0,60 m. gezahlt scharf entgegen. Er wandte sich dagegen, daß an Stelle des Rechts- 870 Sohlen waren. R. verfolgte die Händler und forderte den Be( Stürmische Chorufe.) Nach Annahme eines Schlußantrages wird dem Zentralbor Gardenbergftrabe treten solle. Darüber, daß Anliegerbeiträge bezahlt wurde. Sofort bestiegen die Händler den Wagen und flüchteten. stand Entlastung erteilt. werden müsse, bestehe fein Streit, sondern nur darüber, ob die Bei- Am 1. Osterfeiertag hält der Borsigwalder Männergesangverein Es folgen die Neuwahlen. Im Auftrage des Zentral- träge auf Grund des Fluchtliniengesezes oder auf Grund des Freiheitsklänge"( M. d. D. A.-S.-B.) in den Borsigwalder Feſtſälen vorstandes wird von Jeffner- Hamburg zum Präsidenten Ridelt Kommunalabgabengesetzes erhoben werden sollen. Unter Ber - fein Frühjahrsvergnügen ab. Da sich der Berein bei Parteifestlich vorgeschlagen, dem die Konsolidierung der Genossenschaft zu danken wischung dieses Klaren Sachverhalts hätten die Betenten die un- feiten stets zur Verfügung stellt, werden die Genossen und Ge sei. Der Zentralvorstand erblicke in Gustav Ridelt den Würdigsten wahre Behauptung in die Presse lanciert, daß der Magistrat nofsinnen gebeten, sich hieran rege zu beteiligen. für den beriaisten Stuhl Hermann Nissens. Zum Vizepräsidenten Unrecht von ihnen Beiträge einfordere. wird Wallauer- Kiln vorgeschlagen, der demnächst nach Ber - spreche damit das Verlangen aus, daß die Hausbefizer schonender zur Berücksichtigung empfehlen wolle, der Nowawes. lin übersiedele. Der langsame Fortgang des Bahnhofbaues, der unter der Gine Magistrat in jedem einzelnen Falle, wo ein Steuerpflichtiger mit der in der Presse scharfe Kritit erfahren hat, veranlaßte den Bürger behandelt werden müssen als andere Bürger. Gewiß folle der wohnerschaft bereits größten Unwillen erregt und in Vereinen wie Bitte um Stundung an ihn herantritt, das Gesuch prüfen. Auch die meister, sich beschwerdeführend an den Eisenbahnminister zu wenden. Sozialdemokraten wollen nicht, daß Hausbesikern gegenüber rigoros In seinem Antwortschreiben teilt nun der Minister mit, daß er die verfahren wird, aber sie feien nicht damit einverstanden, daß ein bauausführende Firma zur möglichsten Beschleunigung der Arbeiten Hausbefizer lediglich deshalb, weil er Hausbefizer ist, milder be- angewiesen habe. Vor dem 1. Juni d. J. sei jedoch die Fertigstellung des der Beiträge, wie die Betenten sie verlangen, sei etwas, was bisher Bedürfnisanstalt unter der Unterführung in der Eisenbahnstraße, zu handelt werden soll als jeder andere. Eine prinzipielle Stundung füblichen Bahnhofsaufganges nicht zu erwarten. Die öffentliche noch nie dagewesen sei. der die Gemeinde einen einmaligen Baubeitrag von 3000 M. zu hausagrarischen Intereffen und unserem Genossen Dr. Borchardt und 1800 M. und die laufenden Unterhaltungskosten zu tragen hat, werbe Nach weiteren Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der leisten sowie die Kosten für die Inneneinrichtung in Höhe von etwa nachdem auch Stadtsynditus Sembristi erklärt hatte, daß aus voraussichtlich bereits Ende April fertiggestellt sein. juristischen Erwägungen beraus dem Wunsche der Betenten teine folge gegeben werden könne. überwies die Versammlung unter Ab- Spandau. lehnung eines sozialdemokratischen Antrages auf llebergang zur Tagesordnung die Petition dem Magistrat zur Berücksichtigung.
Das Ergebnis der Präsidentenwahl ist, daß Rickelt mit 156 Stimmen gewählt wird, 14 Stimmen find zersplittert. Ridelt nimmt unter stürmischem Beifall die Wahl an. Präsident Rickelt: Die Genossenschaft hat seinerzeit beschlossen, daß das Amt des Die Genossenschaft hat seinerzeit beschlossen, daß das Amt des Bräsidenten nicht mehr im Nebenamt ausgeübt werden soll. G3 Bräsidenten nicht mehr im Nebenamt ausgeübt werden soll. Ga erfordert also die ganze Persönlichkeit und ich mußz daher mein ganzes Leben von nun an, solange ich im Amte sein werde, der Sache der Genossenschaft widmen. Damit beginnt für mich äußer lich ein neues Leben. Ich werde in Zukunft nichts anderes fennen als das Wohl der Genossenschaft und ihre Förderung. Zum Vize: präsidenten wird Wallauer mit 123 Stimmen gewählt. Rudolf Lettinger erhält 41 Stimmen.
Außerhalb der Tagesordnung begründet Gussow Dresden einen Dringlichkeitsantrag, wonach die Lokalverbände sich darum kümmern sollen, daß überall bei Gründung neuer Theaterunter nehmungen von den Direktoren ausreichende Kautionen zur Sicherstellung der Schauspieler eingezahlt werden. In der Begründung verweist Guffow darauf, daß bei mehreren Theatergründungen in Sachsen jo bei dem Sarasani- Theater in Dresden und bei der Freilichtbühne in Leipzig sich Mängel in dieser Beziehung herausgestellt haben. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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Der Petitions Ausschuß Magistrat
zu
überweisen.
Wer die Petition
beiterinnen der Deutschen Waffen- und Munitionswerte in MarDem Berein Arbeiter Jugendheim ist von den Arbeitern und Artinikenfelde ein Betrag von 286,65 M. als Märzfranzüberschuß überwiesen worden. Neukölln.
11hr,
Selbstmord eines Soldaten. Im Barackenlager des Garde Grenadier- Regiments Nr. 5, am Tiefenwerderweg, hat sich vorgestern Der Soldat war feit längerer Zeit leidend und bereits einmal der Grenadier G. von der 9. Kompagnie das Leben genommen, indem er sich auf der Revierstube mit seinem Dienstgewehr erschoß. operiert worden. Bei der legten ärztlichen Untersuchung hat sich die Notwendigkeit eines nochmaligen operativen Eingriffes ergeben. Es wird vermutet, daß G. den Selbstmord aus Furcht vor der zweiten Operation verübt hat.
Jugendveranstaltungen.
Wilmersdorf . Die Arbeiterjugend veranstaltet heute eine Spielpartie
nach Bichelswerder( zum alten Freund). Abmarich erfolgt 8 1hr morgens vom Jugendheim, Mannheimer Str. 51. Liederbücher und Proviant find
mitzubringen!
Nachdem ein Antrag, nunmehr in die Erledigung der zahlreichen borliegenden Anträge einzutreten, abgelehnt war, er- Deffentliches Singen auf dem Herzbergplak. Anschließend an stattete Generaljefretär Dr. Selig den Bericht über die Tätig- die im vorigen Jahre mit großem Beifall auf dem Reuter- Platz auffeit des Kartells, das sich bekanntlich neben der Genossenschaft genommenen Gesangsborträge veranstaltet der Männerchor Neukölln eritredt auf den Chorfängerverband, den Musikerverband, die Or- fein erstes diesjähriges öffentliches Singen am Sonntag, den ersten ganisation der Balletteusen und die Organisation der österreichi Osterfeiertag, vormittags 9 Uhr, auf dem Herzberg- Play. Es geschen Schauspieler. Er führt aus, daß das Kartell die Krönung langen ausschließlich Volkslieder zum Vortrag. Alle Sangesfreunde der Schauspielerorganisation darstellt. Die Schauspielerbewegung find hierzu freundlichst eingeladen. jei eine soziale Klaffen oder Standesbewegung, Sonntag, den 19. d. M., findet im Uniontheater, Hasenheide Baumschulenweg. Sonntag, den 12, April( 1. Ofterseiertag) findet die darauf hinauslaufe, dem Schauspielerstand die Stellung im( Unionsbrauerei), eine Kinovorstellung mit besonders gewähltem unser Dsterausflug statt. Abfahrt 5.31 vom Bahnhof Baumschulenweg nach Volksleben und sozialen Leben zu erkämpfen, bie ihm nach der Programm statt. 1. a. gelangen zur Vorführung: Mensch und Belten. Fahrgeld 1,40 M. Proviant und Liederbücher nicht vergessen! Fintenkrug. Von dort Wanderung durch den Brieselang , Krämer nach kulturellen Bedeutung seines Berufes autommt. Wenn das heute Raubtier, Ginfangen wilder Tiere mit dem Lasso, Wanderumg durch zu diesem Ausflug wird die jest aus der Schule entlassene Jugend ganz noch nicht der Fall ist, so liegt das daran, daß das Theater zu die alten Städte Deutschlands , Sächsische Schweiz , das Familien- besonders eingeladen. einer privaten Geschäftsjache gemacht worden ist und daß die leben der Vögel, sowie verschiedene humoristische Darstellungen. An- Weißensee. Sonntag, den 12. April( 1. Osterfeiertag): Tagespartie Schauspieler Angestellte von Unternehmern sind, die man möge fang 2 Uhr, Ende 14 Uhr. Eintrittskarten zum Preise von 10 Bf. nach Biesenthal , Hellsee, Lanke, Ladeburg und Bernau . Abmarsch 7.30 Uhr lichst herabzudrücken sucht.( Lebhafte Zustimmung.) In den für Kinder und 20 Pf. für Erwachsene sind zu haben im Sekretariat. Dann Marsch über den großen Wuden nach dem Hellsee. In Lante morgens vom Antonplag. Fahrt nach Biesenthal , dort Frühstücksrast. " Freien Boltsbühnen" und in der Veranstaltung von Neckarstr. 3, Spedition Rohr, Siegfriedstraße, Bartsch, Restaurant, Mittagsraft. Von Lanke über Ladeburg nach Bernan. Liederbücher und volkstümlichen Vorstellungen durch Stadtgemeinden sowie in den Hermannstr. 49, Lietsch, Wildenbruchstr. 86, Butenschön, Weisestr. 5, Proviant nicht vergessen. Es wird eine große Beteiligung erwartet. städtischen Regiebetrieben jieht die Schauspielerorgani- Bormann, Liberdaftr. 15, Lehmann, Richardstr. 68, Restaurant Brill, fation begrüßenswerte Anfänge einer neuen Zeit. Die Bedeutung Böhmische, Ede Schudomastraße, Schneider, Weisestr. 64. der Organisation auch für den Schauspielerstand fann heute nicht mehr bestritten werden. Durch das Eingreifen der Organisation Friedenau . find Stadtmagiftrate gang plöglich dazu übergegangen, den Forde rungen der Schauspieler Rechnung au tragen.
Vorortnachrichten.
Ein tödlicher Straßenunfall ereignete fich Mittwochnachmittag gegen 5 Uhr in der Lefèvrestraße. Die in der Nr. 14 des genannten Straßenzuges bei ihren Eltern wohnhafte vierjährige Elsbeth Edert geriet beim Ueberschreiten des Fahrdamms unter einen Bierwagen. Sie wurde schwer verlegt nach dem Lichterfelder Krankenhaus gebracht, bort ist das Kind gestern morgen gestorben. Schöneberg .
Spiel und Sport.
Radfahrer. Tourenplan:
Arbeiter- Radfahrer- Bund" Solidarität". Mitgliedschaft BerIts.
Diter
1. Abt. Karfreitag: Hiischgarten( Tabbert). Start: 1 Uhr. montag früb 8 Uhr und mittags 12, Uhr: Wandlik( Gesellschaftshaus). Starts: Bülowftr. 58. 2. Abt. Starfreitag 7 Uhr: Nauen . 1 Uhr: Spandau ( Köpnid), Pichels.
Die Charlottenburger Stadtverordnetenverfammlung erledigte am Mittwoch in rajcher Reihenfolge zunächst eine größere Die städtische Sparkasse hat mit dem 28. März d. J. im neuen Anzahl von Magistratsvorlagen, die in der Hauptfache Nach Rathause, Rudolph- Wilde- Play, eine neue Zweigstelle errichtet; der bewilligungen für verschiedene Etatspofitionen betreffen. An- Bau der Stahlfammer mit bermietbaren Schrankfächern daselbst Brandenburg- Plaue- Genthin- Jerichow- Langermünde( Restaur. Magde fließung des ehemaligen Oppenheimischen Barts, feit 10 Jahren im städtischen Berwaltungsgebäude, Hohenstaufen genommen wurde nach furzer Debatte bie Vorlage betreffend Er geht seiner Vollendung entgegen. Die Sparkassenzweigstelle I, die Es handelt sich um einen mit alten Bäumen bestandenen Bart straße 49, untergebracht ist, wird im Laufe des Monats Mai d. Js. mitten in der Stadt, der für die öffentliche Benußung erhalten und ihr Domizil nach dem Straßendreieck Moß-, Bamberger und Hohenmit Kinderspielplägen versehen werden soll. Die Arbeiten sollen ftaufenstraße und zwar nach dem Hause Mozstraße 34, Ede Bambereits in diesem Frühjahr in Angriff genommen werden. berger Straße, verlegen,
Eine größere Debatte rief die Vorlage betreffend Ausgestaltung Die Osterwanderung der Freien Elternvereinigung führt nach des Bittenbergplases hervor. Dieser Blag, der durch das Potsdam , Michendorf , Schwielowsee , Glindow , Werber, Botsdam. Gebäude der Hochbahn verschandelt worden ist, soll gärtnerisch und Treffpunkt Sonnabenbnachmittag 18 Uhr Bahnhof Groß- Görschen fünstlerisch ausgestaltet werben. Dieser Ausgestaltung fällt straße. Gäfte willkommen.
dorfer Str. 39. Start: Fontane Promenade. Ostersonntag früh 4 Uhr: Uhr: Potsdam ( Friedrichsgarten). Alle Starts: Fontane - Promenade. burger Hof). Bahnfahrer bis Brandenburg , Abfahrt 5.35 Potsdamer Bahnh. 2. Tag: Besichtigung von Stendal . 3. Lag: Rückfahrt. Dftermontag 3. Abt. Karfreitag nachmittags 1 Uhr: Bohnsdorf ( Vierjahreszeiten Wirt). Starts: Laufizer Platz 12. Ostersonntag: Zweitage- Tour nach Dderberg. Für Logis ist gesorgt. Start 6 Uhr früb. Ostermontag: Bernau ( Salzmann). Start: 12 Uhr Laufizer Platz 12. Dfterdienstag, nachm. 1 Uhr: Stiekemal( Heidekrug).
bis Strausberg 7 1hr und Bahnfahrer bis Müncheberg - Dahmsdorf 10 Uhr 4. Abt. Ostersonntag. I.: Gusow- Blattom. Start: 5 Uhr. Bahnfahrer Schles. Bahnhof, Ditbahn, Fernverlehr. II.: Strausberg ( Dungriger Wolf). Start: 12 Uhr. Dftermontag: Familientour: Sirsagarten( pöhnisch).
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