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Allgemeine Orts Krankenkasse Neukölln.
Am Freitag, den 24. April 1914, abends 8 Uhr,
findet in Bartschs Feftsälen zu Neukölln, Hermannstr. 49, die Ordentliche Ausschuß- Versammlung
tatt, zu welcher die Vertreter der Arbeitgeber und der Versicherten hierdurch eingeladen werden.
Tagesordnung:
1. Verwaltungsbericht. 2. Bericht des Ausschusses zur Vorprüfung der Hahresrechnung pro 1913. 3. Bahl von drei Vertretern gemäߧ 102 Absaz 2 der Sagung. 4. Stellung nahme zu dem wiederholten Ers fuchen der Aufsichtsbehörde auf Zahlung eines Zuschlages von 5 Pf. zum Arzthonorar gemäß Ziffer 11 des Abkommens vom 23. Dezember 1913. 5. Beschlußfassung über die Zahlung eines Zuschusses zu den Kosten der von der hiesigen Gemeindebehörde beschlossenen Einrichtung einer Schul Zahnklinik. 6. Beschlußfassung über den Beitritt zum Hauptverband Deutscher Drts: trantentasjen.
W
Neukölln, den 9. April 1914. Der Kaffenborstand. Geschwindner, Vorsitzender. Zur Beachtung! Die den Vertretern zugesandte Einladung gilt als Legitimation und ist beim Eintritt in die Versammlung zur Eintragung in die Präsenzliste vorzuzeigen. Vertreter, welche die Wahlbarkeit ver Toren baben, find aus dem Ausschuß ausgeschieden. Es wird ersucht, Anträge oder Beschwerden, bei denen die Einsichtnahme der Kaffenatten erforderlich ist, spätestens einen Tag vor der Ausschußversammlung mit auteilen. 271/19
Allgemeine Orts- Krankenkasse
für
Einladung
zu der am Montag, den 20. d. Mts., abends Buntt 82 Uhr, im Restaurant Stuhlmann( Genossenschaftshaus), Berlin- Tempelhof, Dorfstr. 51, stattfindenden ordentlichen
Ausschuß- Sizung.
Tagesordnung:
1. Geschäfts- und Kassenbericht für das Geschäftsjahr 1913.
2. Bericht der Revisoren,
3. Hansangelegenheiten.
4. Zahnklinik.
5. Genesungsheim.
6. Berschiedenes.
Beschwerden und Anfragen find Ipätestens bis Mittwoch, den 15. April, bei der Kassenverwaltung schriftlich einzureichen. 271/18 Der Vorstand der Allgemeinen Ortskrankentaffe für Berlin- Tempelhof . Albert George, 1. Vorsigender. Leistungsfähige MetallSpielwaren- Fabrik erwirbt gute Neuheiten zur gemeinschaftlichen Ausnutzung.
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Berufskollegen!
Kein einziger Stand leidet unter so hohen Belastungen und Besteuerungen als das Gaftivirtagewerbe. Wer fennt nicht all die vielen Ertrabesteuerungen, welche der Gastwirt im Reich, Land und Gemeinde zu leisten hat. Wer kennt nicht die ins Ungemessene gesteigerten indirekten Steuern, wodurch Steuern auf Bier, Branntwein, die Rohmaterialien eine ungeheuerliche Preissteigerung erfahren. Zigarren, Zigaretten, Streichhölzer, Glühkörper und andere Bedarfsartikel sind es, die das Wirtegewerbe zu tragen hat. Geradezu vernichtend hat die Finanzreform auf das Gast- und Schankwirtsgewerbe getvirti. Tausende vernichteter Eristenzen bedecken den Weg der legten Steuerreform. Unzählige Berufsfollegen waren gezwungen, die Stätte, in welcher sie unter Mitwirkung ihrer braven Frauen und fleißigen Kinder Ernährung fanden, zu verlassen. Unzählige von Berufskollegen fristen nur noch eine Scheineristenz.
Immer gewaltiger wird das Brautapital. Der Zusammenschluß im Braugewerbe bedingt für dieses eine Machtstellung, welche den Wirt immer abhängiger vom Braukapital macht und ihn zwingt, den Bedingungen dieses Brautapitals sich zu fügen.
Neben all diesem vorher Gesagten haben die behördlichen Bevormundungen und polizeilichen Schikanen einen nie geahnten Grad erreicht. In diesen schweren Zeiten fommen täglich neue NachBeim Wiederrichten, daß weitere Belastungen, Erhöhung der indirekten Steuern geplant seien. zufammentritt des Reichstages nach Ostern wird der Entwurf eines Gesetzes zur Schankgesetzgebung, den die Regierung dem Reichstag unterbreitet hat, im Reichstag zur Verhandlung kommen. Dieser Entwurf enthält neue schwere Gefahren für das Gastwirtsgewerbe. Nichtige Anlässe sind zum Vorwand genommen, die Rechte der Polizeibehörden weitgehend zu erweitern. Würde dieser Regierungsentwurf Gesetz werden, würden weitere Tausende von Eristenzen der Vernichtung anheimfallen. Dagegen gilt es, sich zu wehren.
All diese Maßnahmen können nur wirksam bekämpft werden im Interesse des Wirtegewerbes durch Zusammenschluß. Wie alle Berufsgruppen erkannt haben, daß nur in der Organisation die Kraft und die Möglichkeit beruht, Schritte zum Schuße der Berufsangehörigen zu unternehmen, so muß sich auch diese Erkenntnis in die Reihen der Angehörigen des Gast- und Schankwirtsgewerbes Bahn brechen. Eine solche Organisation besteht, es ist der
Verband der freien Gaft- und Schankwirte Deutschlands .
Die Drtsverwaltung Berlin des Verbandes der freien Gast- und Schankwirte veranstaltet ant Mittwoch, den 15. April, nachmittags 5 Uhr, für den 1., 3., 4., 5. und 6. Bezirk, und am Donnerstag, den 16. April, nachmittags 5 11hr, für den 2. Bezirk je eine
Bezirks- Versammlung
in folgenden Lokalen:
1. Bezirk. Mittwoch, den 15. April beim Kollegen| 4. Bezirk. Mittwoch, den 15. April beim Kollegen Gieshoit, Wiclefftr. 24. Scholz, Andreasftr. 21.
2. Bezirk. Donnerstag, den 16. April beim Kollegen 5. Bezirk. Mittwoch, den 15. April beim Kollegen Wolffgramm, Aderstr. 6.
Fröhlich, Fontane- Promenade 18.
3. Bezirk. Mittwoch, ben 15. April beim Kollegen 6. Bezirk. Mittwoch, den 15. April beim Kollegen Fr. Siegel, Gr. Frankfurter Str. 30: Radke, Neue Jakobstr. 3.
In allen Versammlungen finden Vorträge statt über:
Die Schankkouzeffionsgefekgebung im Lichte des Reichsverbandes deutscher Gastwirte.
Referenten sind die Kollegen Obiglo, Litfin, Wiehle, Zubeil, Matthes.
Wir richten an die Gast- und Schankwirte, die keinem Verein oder Verband angehören, die dringende Aufforderung, sich die ihm geschilderten schweren Gefahren vor Augen zu halten und aus ihrer Gleichgültigkeit zu erwachen, sich einer Drganisation anzuschließen, Mitglied des Verbandes Freier Gast- und Schankwirte Deutschlands zu werden.
In den oben bezeichneten Bezirksversammlungen werden alle für das Wirtegewerbe wichtigen Fragen eingehend behandelt und sind Berufskollegen als Gäste sehr willkommen. Darum nochmals, Kollegen, kommt in diese Versammlungen!
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Die Ortsverwaltung.
Bekanntmachung
der
Orts Krankenkasse
=
der
Schlosser u. verw. Gewerbe
Auf unser Wahlausschreiben bom 18. März d. Js., betreffend die Wahlen zum Vorstande der Drts. frankenkasse der Schlosser zu Berlin , th von den Vertretern der Arbeitgeber und der Versicherten im Ausschuß nur je ein Wahlvorschlag eingegangen, welcher vom Vorstande als gültig anerkannt worden ist.
Die auf dem Wahlvorschlage der Arbeitgeber unter Nr. 1-4 bezeich neten Herren
Albert Polzin,
Albert Pflichtenhöfer, sowie die auf dem Wahlvorschlage der Versicherten unter Nr. 1-8 bezeich neten Herren
Hermann Fuchs, August Sauer , Otto Lipinski, Georg Müller, Friedrich Brandt , Robert Krüger,
Walter Thrun, Adolf Völke
gelten fonach gemäߧ§ 9 und 25 der Wahlordnung als gewählt.
Der erste Punkt der Tagesordning der Ausschußfizung am 20. April d. Js. ist hiermit erledigt.
Als weiterer Punkt der Tagesordnung kommt dagegen hinzu:
Beratung und Beschlußfassung über den Boranschlag für das Jahr 1914.4
Einsprüche gegen die Gültigkeit der Wahl find bis zum 12. Mai 1914 bei dem Vorstande oder dem Versicherungsamte zu erheben; das Versicherungsamt entscheidet endgültig. 271/16
A. Polzin, Borsigender.
R. Krüger, Schriftführer.
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leiden, Ausfluß 2c. find
in vielen Fällen heilbar d. Sanotalkapseln( Paracop. Bals.), Sch. 2 M., d. besonders n. Sanotaltee( Boldoblätter b. Peru ), Pat. 1 W., ges braucht, selbst bei älteren ver schleppten Leiden, wie auch weiblichen Interleibs. katarrhen( Weißfluß), sehr wirksam sind. Wenn in Drogerien nicht erhältlich, d. Otto Reichel, Berlin 43, Eisenbahnstr. 4
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