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der Petroleumflasche in der Nähe des Feuers. Es sollen durch| auf Widerstand, sondern auch bei den Angehörigen der Braut, Polizeibericht. Am 31. v. M. Bormittags fiel ein Haus­diesen Stein schon mehrfache Unglücksfälle hervorgerufen sein. die den Einwand erhoben, daß an eine Heirath nicht eher zu diener vor dem Hause Potsdamerstr. 32 in Krämpfen zu Boden denken sei, bis fer eine Familie ernähren fönne. Diese Um- und verlegte sich so schwer am Kopfe, daß seine Ueberführung stände haben in dem Brautpaar den Entschluß reifen lassen, nach dem Elisabeth- Krankenhause erforderlich wurde.- Vor dem gemeinsam zu sterben. Beide jungen Leute haben um die Hause Andreasstr. 58 stürzte ein Mann in der Trunkenheit hin Mittagszeit ihre Wohnungen verlassen, um an einem dritten und erlitt eine bedeutende Verlegung am Hinterkopfe. Er wurde Orte zusammenzutreffen. Die Verlegung der 21 Jahre nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Im Laufe alten Bertha Brunsch, die sich in verschiedenen Stellungen als des Tages fanden drei kleine Brände statt. Dienstmädchen befunden hat, läßt eine Wiederherstellung taum erwarten.

Als Fleischbeschanerin ist dieser Tage im Niederbarnimer Kreise die Wittive des Heilgehilfen Karl Schulze auf grund ihres Befähigungsnachweises für die Orte Schivanenbeck und Buch verpflichtet worden. Ob die Zunftperrücken nicht gegen diese Entheiligung des Weibes die Intervention des Staates anrufen werden?

Die Leiche des an der Moabiter Brücke gelandeten Mannes ist als die des Architekten S. aus Moabit festgestellt worden, dessen Verschwinden bereits seit Wochen der Polizei be­fannt war. Das baare Geld, das man bei ihm vorfand, belief fich auf 270,80 M., während unter der Weste Depotscheine der Reichsbank über 27 000 m. versteckt waren. Merkwürdig er scheint, daß der Rock fehlt. Außer den Werthscheinen und den Baarmitteln war nur noch eine silberne Uhr vorhanden.

Ein Schuß wurde vorgestern Abend um 7 Uhr auf den Südringzug abgefeuert, als er, vom Potsdamer Bahnhof tommend in die Station Schöneberg einfuhr. Die Kugel flog durch ein Koupee 2. Klasse einer Dame haarscharf an dem Kopf vorbei.

Vermischkes:

Ueber die Soldatenschlägerei in Thorn wird weiter berichtet: Nicht weniger als neunzehn Soldaten wurden bei der Schlägerei an Raifers Geburtstag verwundet, darunter auch einige Offiziere, welche die Ruhe herstellen wollten. Ein Gefreiter des 21. Infanterie- Regiments hat einem Rekruten im Streit einen Messerst ich in den Unterleib versetzt, infolge dessen letterer verstorben ist.

Wegen Diebstahls in 64 Fällen verhaftet ist der Ar­beiter G., der seit anderthalb Jahren bei einer Fabrit für Eine Liebestragödie hat sich am Donnerstag Morgen in Blumenduft Erzeugnisse beschäftigt war und sich beim Verlassen dem Hotel zum Deutschen Hause". Invalidenstr. 116, abgespielt. des Geschäfts soviel Waaren aneignete, als er in seinen Taschen Am gestrigen Mittwoch Abend erschien zu später Stunde ein unterbringen konnte. Die Beute hat er für den vierten Theil O, welche Luft, Soldat zu sein. Wie die Gelsenkirchener junges Paar, das Unterkommen für die Nacht beanspruchte. In des Werthes an einen Barbier verkauft, der wegen gewerbs­das Fremdenbuch schrieb sich der junge Mann als Krankenwärter mäßiger Hehlerei gleichfalls in Untersuchung genommen ist. Zeitung vom 29. Januar meldet, ist der aus der Kölner Garnison zum zweiten Mal flüchtige Artillerist Fibbe hier von Altringer und Frau aus Oldesloe ein. Beide Personen suchten Unsere guten Landleute. Wegen Anstiftung zum Meineid einem Gendarmen verhaftet worden. Als er auf dem Transport dann das ihnen angewiesene Zimmer Nr. 1 auf und verblieben ist ein Bauerngutsbefizer aus der Umgegend Berlins verhaftet zu entfliehen versuchte, wurde er von dem Gendarmen er­dort. Heute Morgen gegen 6 Uhr hörte man den Knall eines worden. Eine Wittwe W. soll ihre beiden Gänse auf seinem Klee- fchossen. Echuffes, man drang in das Zimmer und fand den angeblichen acker geweidet und ihm dadurch einen Schaden von fünf Pfennigen Breslau , 1. Februar. In der vergangenen Nacht Altringer bereits todt in seinem Bette auf. Er hatte sich in zugefügt haben. Auf seine Anzeige erhielt die Frau einen Straf- brannten in dem Dorfe Preiland bei Neiße 38 Stellen ab. das Herz getroffen. Seine Begleiterin lag in seinen Armen, gab befehl, beantragte aber richterliche Entscheidung. Bei der Ver- Eine Frau und ein Kind famen in den Flammen ums Leben. aber noch schwache Lebenszeichen von sich. Sie hatte einen Schuß handlung erklärte ein vom Kläger beigebrachter Belastungszeuge Viel Getreide und Vieh ist vernichtet. Es wird Brandstiftung in die Herzgegend erhalten und außerdem, wie eine noch zum eidlich, von dem Gutsbesitzer unter dem Angebot einer Geld- vermuthet. Auf der Galmej- Grube Victoria" bei Beuthen in Theil mit Phosphor gefüllte Büchse nachweiſt, Gift ge- entschädigung aufgefordert zu sein, zu bekräftigen, daß er die Oberschlesien brannte der alte Förderschacht ab; alle Anlagen das sie in einem Wasserglase zusammengerührt Gänse der Wittwe auf dem Kleeacker gesehen habe. Diese wurden zerstört. hatte. Ein Arzt sorgte für die Ueberführung des Wendung brachte die Freisprechung der Frau und die Ver­haftung des Gutsbesizers zu Wege.

11ommen,

Mädchens nach Der Charitee, während die Leiche

des Mannes nach dem Schauhauſe gebracht wurde. Es wird nicht daran zu zweifeln sein, daß der brave auf dem Tische des Zimmers, in dem das Paar wohnte, wurde meineidsbauer ein gar frommer und staatserhaltender Mann ein Zettel gefunden, der die folgenden Worte enthielt: gewesen ist, der wetterfest auf die Romen'sche Meineidslüge über Ich bin der Schlosser, jezige Krankenwärter Max Bull, die Sozialdemokratie schwor. 27. August 1872 in Berlin geboren, Pallisadenstr. 37 wohnhaft. Die Sozialdemokratie schwor. Meine Braut ist die unverehelichte Bertha Brunsch, die Pallisaden- Ueberziehermarder in der Universität. Am 29. v. M. straße 68 bei ihrem Schwager Sommer wohnt. Der Revolver wurde der Photograph S. in der Universität abgefaßt, als er gehört meinem Vater, wir bitten, uns in ein gemeinsames Grab sich einen fremden Ueberzieher und Regenschirm aneignete. Es zu betten!! Außerdem lag auf dem Tisch ein Brief mit Trauer- hat sich ergeben, daß er sich mit einem Kaufmann F. zur fort rand, der an den Vater Otto Bull nach der Wohnung, Ballifaden- gesetzten Ausführung solcher Diebereien in der Universität und straße 37, gerichtet war. May Bull wohnte seit einigen Wochen der Universitäts- Klinik in der Dorotheenstraße verbunden hatte. nicht mehr bei den Eltern, war nach Pallisadenstr. 75 zu einem Beide gingen so vor, daß während einer den Kaisermantel des Arbeiter Riedel verzogen. Er war zuletzt im Krankenhause am anderen über seinen Ueberzieher zog, der andere einen fremden Urban beschäftigt, hatte aber vor einigen Tagen feine Stellung Ueberzieher mitnahm. Dies fiel insofern nicht auf, als Beide verloren. Mit dem Fräulein Brunsch wollte er sich ver- mehrfach mit Studenten verkehrten und auch vielfach für Stu­heirathen, stieß aber deswegen nicht blos bei seinen Eltern I deuten gehalten wurden.

Tischler- Verein Verband der Sattler und Tapezirer]

Sonnabend, den 3. Februar 1894, Abends 9 Uhr, Melchiorstr. 15:

Versammlung mit Damen.

( Filiale Berlin ).

Geschlossene Mitglieder- Versammlung

Tages- Ordnung: Vortrag des Herrn am Sonnabend, den 3. Februar, Abends 81/2 Uhr, im Lokal des Dr. med. Heymann. Ausgabe der Herrn Wienecke, Alte Jakobßraße Nr. 83. Billets zum Maskenball. Vereins- 294/5 Tages- Ordnung: angelegenheiten. 333/9

Der Vorstand.

Arbeiter- Verein für Rummelsburg u. Umgegend.

Sonnabend, den 3. Februar, Abends 82 Uhr, im Lokale des Herrn Gursch, Stralau Nr. 5:

1. Anträge zur Generalversammlung. 2. Wahl der Delegirten. 3. Ver­schiedenes. Mitgliedsbuch legitimirt. Der Vorstand. Mitglieder, die länger als 13 Wochen mit ihren Beiträgen zurück sind, und nicht um Stundung derselben eingekommen sind, haben laut Bekannt machung des Zentralvorstandes keinen Zutritt.

NB. Billets zu dem am 10. Februar stattfindenden Maskenball ge­langen zur Ausgabe." Achtung!

Schaftarbeiter.

Achtung!

General- Versammlung. Sonnabend, den 3. Februar, Abends 9 Uhr: Grosse öffentliche

Tages Ordnung:

1. Abrechnung vom lehten Quartal.

2. Bericht des Bibliothekars.

2. Beschlußfassung über Landagitation.

4. Statutenberathung."

111/6

Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches.

Um recht zahlreiches Erscheinen er

sucht

Der Vorstand.

Versammlung in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genossen Jahn über: Die franzö fischen Arbeiter- Assoziationen. 2. Wahl eines Delegirten zur Gewerkschafts­Kommission.

Zahlreiches Erscheinen nothwendig.

Presskohlen

1555b

Depeschen.

( Depeschen des Bureau Herold.)

Belgrad , 1. Februar. Das Amtsblatt veröffentlicht die Enthebung der meisien radikalen Kreispräfeften, an deren Stelle bisher fünf Liberale, fünf Fortschrittler und zwei Radikale ge treten sind. Der Minister des Aeußen, Simitsch, erklärte heute dem Berichterstatter der Kölnischen Zeitung ", er sei der Ansicht, daß sich die Regierung länger halten werde, als man allgemein glaubt.

Prag , 1. Februar. Sofort nach Erledigung des Prozesses gegen die Omladinisten beginnt der Prozeß gegen die Mörder Mrav's und gegen Gzicet, welcher der indirekten Betheiligung an dem Morde beschuldigt wird.

Köpenick .

Sozialdemokratischer Arbeiterverein für Köpenid n. Umgegend.

Honnabend, 24. Februar, im Lokal des Herrn Klein( Stadttheater):

Konzert, Theater, Vorträge und Tanz,

104/18

"

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Gäste:

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unter Mitwirkung der Arbeiter- Gesangvv. Morgenroth u. Heimathklänge Entree für Mitglieder: Herren 30 Pf., Damen frei. 50 Pf., 20 Bf. Der Vorstand. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Zahlstelle sich vom 15. Februar ab bei Ernst Hertel, Grünauerstr. 4, befindet. Ebenso befindet sich die Vereinsbibliothek von demselben Tage ab bei Waldner, Riegerstr. 43, III.

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Verantwortlicher Redakteur: Robert Schmidt in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin , SW, Beuthitraße 2.