Wher
He find famt
bts
host
Seine Lordschaft
qur
Bornehmen
ins
Schloß bringen
und
mahn
hänen speisen? r bedachte sich nur einen Augenblid, dann trat er in die Stadt
Nr. 109. 31. Jahrgang.
.6noleuft
1. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt
Gewerkschaftliches.
Christliche Anständigkeit.
Mittwoch, 22. April 1914.
wurde darauf hingewiesen, daß in nächster Zeit eine umfangreiche Sausagitation betrieben werden soll, wobei die gegenwärtigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse nach allen Richtungen festgestel: werden sollen, um sichere Grundlagen für ein etwaiges Vorgehen zu geeigneter Zeit zu gewinnen.
Zum Kampf in den Automobildroschkenbetrieben. Von der Einkaufsvereinigung der Kraftdroschkenbesitzer GroßBerlins erhalten wir nachstehende Zuſchrift:
Nachdem der im Jahre 1911 in der Berliner Damenkonfektion geführte Streit abgebrochen war, vereinbarten die Fabrikanten mit einem während des Streits entstandenen Verein arbeitswilliger Zwischenmeister einen Vertrag, der dann mit den einzelnen Die offenkundige, mindestens objektive Parteilichkeit, die Zwischenmeistern abgeschlossen wurde. Dieser Vertrag sicherte nicht jeder Mensch in der Politischerklärung der freien Gewerf nur den Zwischenmeistern, sondern auch den von ihnen beschäftigten ichaften findet, behandelt die Christenpresse als eine Selbst- Arbeitern und Arbeiterinnen Lohnzulagen zu. Doch die Arbeiter Mit Bezug auf Ihre Mitteilung in Nr. 108 Ihres geschätzten verständlichkeit, auf die man gewissermaßen rechnet habe. und Arbeiterinnen haben von Anfang an darüber geklagt, daß sie Blattes über die geplante Aussperrung der Droschken- Chauffeure Die angeblich neutralen Christen fordern ja auch die politische bekommen haben. Was der Vertrag zugunsten der Arbeiter und erlauben wir uns, Ihnen folgendes für eventuelle Veröffentlichung von den ihnen zustehenden Bohnerhöhungen wenig oder gar nichts Bekämpfung der freien Gewerkschaften, und fie felbft beBekämpfung der freien Gewerkschaften, und sie selbst be- Arbeiterinnen bestimmte, das stand nur auf dem Papier und wird bekannt zu geben: zeichnen den Kampf gegen die Sozialdemokratie als eine ihrer überhaupt nicht mehr beachtet. Auch die Zwischenmeister haben Der Beschluß der Versammlung von Droschkenbesizern vom Hauptaufgaben. Sie führen den Kampf aus politischen ständig geklagt, daß ihnen die vertraglichen Zuschläge von den 20. d. M. ist nicht ein Beschluß des Verbandes der Gründen, zum Vorteil und im Dienste des Zentrums. An- Fabrikanten nicht gezahlt werden. Kraftdroschtenbesizer Groß- Berlins, da nach den geblich ist der Zweck ein nationaler. Mit dem Begriff Später hat sich der während des Streiks entstandene Verband national" ist jedoch ebenfalls ganz unzweifelhaft ein der Zwischenmeister dem Arbeitgeberverband für das Damen- Statuten dieses Verbandes derartige Versammlungen und Abpolitischer Inhalt verbunden. Wenn überhaupt eine gewerk schneidergewerbe Deutschlands angeschlossen. Die Mitglieder dieser Stimmungen gar nicht zulässig sind. Der Verband besteht gegenchaftliche Organisation als politisch betrachtet werden könnte, Verbände sind dann gemeinsam mit der Damenmäntelschneider- wärtig aus sechs Korporationen; drei von diesen setzten den jetzt dann in allererster Linie die sogenannten christlichen Gewerf.innung und dem Verein Berliner Schneidermeister für Damen - fchwebenden Streit in Szene, während die anderen drei bereits konfektion an den Verband der Damen- und Mädchenmäntel fabri- gegen die unter dem Namen des Verbandes erlassenen Maßnahmen schaften, die ihren politischen Zwed durch die Bezeichnung als tanten herangetreten mit dem Verlangen, einen neuen Vertrag ab- protestiert haben. Es wird diese Vorspiegelung einer gechristlich- national selbst herausstellen und mit Vorliebe aufzuschließen. Zwischen den beiderseitigen Vertretern ist ein Verschlossenen Verbandstätigkeit bei den jetzigen Diffe fällig betonen. Ihre Anständigkeit" erlaubt es ihnen also, tragsentwurf vereinbart worden, der für die Zwischenmeister renzen planmäßig dem Publikum und den Fahrern gegenüber_geauf eine parteiliche Behandlung der Gewerkschaften zu ihrem Mindestpreise und Zuschläge zu den bisherigen Preisen festsetzt. macht. Dabei gelingt es den treibenden Vereinen nur unter An Vorteil hinzuarbeiten. Daher die fortgesezten Heßereien Soweit die Arbeiter und Arbeiterinnen in Frage kommen, wird inwendung von Drohungen, den Abfall einer großen Anzahl gegen die freien Gewerkschaften. Nun sie nach dieser Richtung dem Vertragsentwurf gesagt: Erfolg sehen, möchten sie auch die Hirsch- Dunderschen Gewerk-" Die Meister in der Berliner Damenkonfektion verpflichten ihrer Mitglieder zu verhindern. fich, auf die Löhne, die sie ihren Arbeitern und Arbeiterinnen vereine unter die Fuchtel der Politischerklärung bringen. zahlen, einen Zuschlag von 10 Broz. zu zahlen. Dieser Zuschlag, Offenbar zu dem erwähnten 3med leistet sich die Köln . der durch Herabdrücken der bisher gezahlten Löhne nicht eingeholt Volksztg."( Nr. 349) folgende niedliche Denunziation: werden darf, ist im Lohnbuche, wie bei der Rechnungsaufstellung der Fabrikanten gesondert aufzuführen und ersichtlich zum Lohn als Zuschlag zu zahlen. In derselben Weise sind auch in den dem Fabrikantenverbande angeschlossenen Betriebswerkstätten
" Bolitik in den Hirsch- Dunderschen Gewerkvereinen. Von den engen Beziehungen zwischen den Hirsch- Dunderschen Gewerkvereinen und der Fortschrittlichen Volkspartei gibt ein Bericht der Frankfurter Zeitung "( Nr. 103, 1914) über eine Landesversammlung der Hirsch- Dunderschen Organisationen in Sachsen Kunde, wo es unter anderem heißt:„ Der Generalsekretär der Fortschrittlichen Volkspartei in Sachsen , Ehrich ( Leipzig ), hielt nach der Erstattung des Jahresberichts einen Vortrag über die Sozialpolitik im sächsischen Landtag und zeigte dabei die Berechtigung der Forderungen der Fortschrittlichen Boltspartei." In ciner Landesversammlung der Hirsch- Dunderfchen Gewerkvereine Württembergs am 14. April in Heilbronn wurde, wie die Schwäbische Chronik "( Rr. 170, 1914) der Redar- Zeitung" entnimmt, unter anderem der politischen Betätigung in der Volkspartei das Wort geredet". Wie das mit der angeblichen parteipolitischen Neutralität der Hirsch- Dunderjchen Bewegung in Einklang gebracht werden kann, ist wirklich ein Rätsel."
"
Die Politischerklärung würde ja schließlich keiner Orga nisation etwas schaden, sie brächte höchstens einige Blackereien. Mehr aber nicht. Und die Christen versprechen fich trügerischer weise für sich Borteil von dem Bolizeikampf gegen die freien Gewerkschaften und die Hirsch- Dunderschen Vereine, wozu fie seit Jahren schüren und treiben. Dergleichen Praktiken machen fich für ihre Urheber sehr schlecht bezahlt. Wenn wir von dem Streich der Köln . Volfatg." Notiz nehmen, dann aur, um zu zeigen, zu welcher Höhe der Anständigkeit und Gesinnungstüchtigkeit" sich die ultramontane Breffe erhebt. Und das soll Wahrnehmung von Arbeiterinteressen sein! Den Bund der Landwirte, mit den das Zentrum- direkt politische Geschäfte macht, denunziert es natürlich nicht als politisch. Much nicht die famosen Smandklubs, die Profeffor Landois in seinem Franz Esfink" so refflich als politische Organisationen her Ultramontanen gekennzeichnet hat. Bei den Schwarzen quuß eben inuner der Zwed die Mitte heiligen. Von dem Stampf gegen die freien Gewerkschaften und die Hirsch Dunderschen Vereine verspricht man sich gute Geschäfte für die christlichen Gewerkschaften, darum wird denunziert, gehegt und verleumdet nach M.- Gladbacher Art.
Kleines Feuilleton.
-
-
-
-
jogar
Bor- und Rückseite. In einer der letzten Nummern der Rhein.Westfäl. Zeitung" stands: Intimes für Eheleute", ein Buch von irgendeiner Frau in irgendeinem Orte, empfohlen von ihr selbst. Natürlich ein Inferat. Größe 75 Zeilen zweifpaltig. Der Preis ebenso bei ftritter Plazvorschrift" biele 60 Pfennige, eventuell 80 Pfennige. Der Inbalt unter anderem: Bie zahlreiche Frauen ihr Eheleben felbft schildern. Ein bernichtetes Familienleben. Brutalität. Leiden in der und durch die Ehe, von vielen Eheleuten felbit rüdhaltlos geschildert. Ein charakteristisches Geständnis einer feingebildeten Frau .- Die Erbaltung der Gesundheit, des Egeglüds und der treuesten Liebe in der Ehe. Jeder ernste Mann und jede feinfühlende Frau, die sich das Ebeglid und gegenseitig die zarteste Zuneigung und innigste Liebe erhalten wollen, müssen dieses Das stand im Inieratenteil, also auf der Rüdieite. Im Tertieil aber, also auf den Borderseiten, bemüht sich die Rheinisch- Westfälische Zeitung" trampfhaft, ihre Berechtigung auf den Titel ernst zu nehmendes und gebildetes Blatt" darzutun!
zahlen.
-
die prozentualen Zuschläge an die Arbeiter und Arbeiterinnen zu Bügler sowie gegen Wochenlohn beschäftigte Arbeiter und Arbeiterinnen sind von diesen Bestimmungen ausgeschlossen.
Zur Kontrolle über die Innehaltung dieser Bestimmungen wird ein Schiedsgericht eingesetzt, das aus drei von den Meistern beschäftigten Arbeitern resp. Arbeiterinnen zu wählenden Vertretern resp. Vertreterinnen, drei vom Arbeitgeberverband zu wählenden Meistern und einem Mitgliede des Ausschusses des Fabrikantenverbandes als Obmann zusammengesezt werden soll. Dieser Obmann ist von Fall zu Fall zu ernennen. Wird der Obmann von einer der Parteien aus stichhaltigen Gründen abgelehnt, so muß der Vorstand des Fabrikantenverbandes einen anderen Obmann ernennen."
Der Vertrag follte am 1. April d. J. in Kraft treten. Die beteiligten Zwischenmeisterorganisationen haben ihn angenommen, bersammlung des Fabrikantenverbandes wurde geltend gemacht, aber der Fabrikantenverband hat ihn abgelehnt. In der Generaldaß der Bertrag von 1911 und 1912 durch die Entwidlung längst überholt jei und die Fabrikanten mit ihren Meistern auch ohne Bertrag in herzlichem Einbernehmen leben. Damit ist also feft. geftellt, daß für die Zwischenmeister der Berliner Damenkonfektion überhaupt fein Vertrag mehr besteht.
Mit verschiedenen unwahren Behauptungen ist die Bewegung seitens der Großbefizer in unserem Berufe eingeleitet worden. So ist z. B. unwahr, daß die Versicherungen teurer geworden sind; das Gegenteil ist wahr: Gegen die ersten Jahre des Automobilgesetzes sind die Prämien der Haftpflichtversicherungen in der Höhe bedeutend zurückgegangen.
diefe Bewegung leichtfertig angezettelt haben, nur mit der Drohung Unseres Erachtens versucht die Leitung der drei Vereine, welche der Aussperrung die Chauffeure aus ihrer jezigen Stellungnahme herauszuloden; sie erwartet, daß diese als Antwort den Generalstreif verkünden werden, um dann die große Zahl von Betrieben, die heute in Frieden mit ihren Fahrern arbeiten, geschädigt zu wissen und das Publikum bei dem dann eintretenden Mangel an Autodroschten gegen die Chauffeure aufgebracht zu sehen.
Die Stellung einer großen Zahl von Kraftdroschtenbesitzern ist aus beigelegter Resolution zu ersehen:
Die heute am 17. April cr. tagende Mitgliederversammlung der Einkaufsvereinigung der Straftdroschtenbefizer Groß- Berlins nahm den Bericht ibrer Delegierten über die Verhandlungen des Verbandes der Kraftdroschtenbefizer- Vereine Groß- Berlins ent gegen und erkennt in dem Vorgehen des Verbandsvorstandes und der Mehrheit der Verbandsmitglieder auf der Versammlung vom 3. cr. eine Umgebung des Verbandsstatuts und eine zweckwidrige Propagierung von dem Drosatengewerbe nicht förderlichen Plänen. Infolgedeisen hält die Vereinigung die dort und in späteren Versammlungen gefaßten Beschlüsse nicht für bindend für den Verband.
Die Einkaufsvereinigung hatte schon im Beginn der Tätigkeit des Verbandes darauf bestanden, daß für die Fragen wie die schwebenden ein besonderer Abstimmungsmodus geschaffen wurde und hatte bei der Statutenberatung auf die entsprechende Abfassung der einschlägigen Paragraphen besonderes Gewicht gelegt.
Daß es nicht gelingen wird, so abweichende Meinungen, wie sie in dieser Frage bestehen, innerhalb des Verbandes zur Klärung zu bringen, bewies auf das schlagendste auf der Versammlung vom 3 d. M. das Verhalten der Mehrheit, indem diefelbe die Redner, welche nicht eng im Sinne der Versammlungsleitung aber doch im Sinne der Referate sprachen, einfach niederschrie.
Es ist nun die Frage, ob die Zwischenmeister sich mit der Absage, die ihnen der Fabrikantenverband erteilt hat, zufriedengeben oder ob fie Maßnahmen zur Durchfeßung ihrer Forderungen Berlauf dieser Angelegenheit ein lebhaftes Interesse haben, so hatte ergreifen werden. Da auch die Arbeiter und Arbeiterinnen an dem der Verband der Schneider und Schneiderinnen am Montag fünf Versammlungen für die in der Damenkonfektion Beschäftigten einberufen. Als Referenten traten die Verbandsvertreter Bartsch, Börtel, Kunze, riente und Frau Reimann auf. Sie machten den Bersammelten klar, daß sie Berbesserungen ihrer elenden Löhne nur dann erwarten können, wenn eine starke Organisation hinter ihnen steht. Diese Erkenntnis ift in den Kreisen der Konfettionsarbeiterinnen noch lange nicht Zu den jezt verhandelten Lohnfragen erklärt die Versammlung weit genug verbreitet. Es muß deshalb eine lebhafte Agitation der Einkaufsvereinigung, daß die jetzt angestrebte Lohnregelung entfaltet werden. Die Indifferenten müssen für den Verband ge- nur Sache einzelner Betriebe sein fann, ebenso wie die Einwonnen werden, damit er die Interessen der Konfektionsarbeiter richtung dieser Sonderlöhnung von den einzelnen Betrieben in wirksam vertreten und ihre traurige Lage verbessern kann. Es Rücksicht auf die Eigenart der jeweiligen Betriebsverhältnisse ein, hinwieder der„ Lokal- Anzeiger", eine Personalunion zwischen| artiges und interessantes Museum bereichert sein: das von Henry Missie und Morig herbeizuführen, dauern fort." Er soll ein Mann S. Wellcome begründete heilgeschichtliche Museum wird dem Publisein wie geschaffen für die verwöhnte schivarze Prinzessin. Aber fum seine Pforten öffnen. Es ist hervorgegangen aus der heilfie will nicht, ihre Durchlaucht. Und die Vornehmen stehen stunden: gefchichtlichen Ausstellung, die im vergangenen Jahre in London lang vor ihrem Boudoir und warten auf die Verlobung. Sie haben Zeit dazu. Verwaltung und Aufsichtsrat des 300 interessieren sich auf das lebhafteste für eine Heirat, die nach Lage der Sache als standesgemäß anzusehen ist. Missie und Moris find nur Affen, aber die vielen, die sich für die Heirat der beiden furchtbar interessieren, sind Menschen. Aber die Heirat tommt nicht zustande und die Zooverwaltung ist in größter Berlegenheit. Aber warum wendet sie sich nicht an Frau Margarete Bornstein( Cheanbahnung, Berlin- Grunewald, Trabener Straße). Die wird die Sache schon schieben. Spaß.
stattfand und in der Aerztewelt so lebhaftes Interesse und Aufsehen erregte, daß beschlossen wurde, die Ausstellung auszubauen und zu einem ständigen Museum zu erweitern. Die zusammengebrachten, außerordentlich interessanten Sammlungen umfassen fast alle Gebiete der Heilkunst und füllen Räume von insgesamt 40 000 Quadratfuß Flächeninhalt. Man sieht hier Reliquien berühmter Heilforscher der Vergangenheit, daneben genaue Nachbildungen alter Laboratorien, Aerztestuben und Apotheken, Modelle mittelalterlicher und späterer Strantenhäuser, Krantenzimmer aus der Renaissance, furz, in feiner Gesamtheit vermittelt das Museum einen anschaulichen Ueberblid über das Werden und die Entwickelung der Heilkunde von den Die Tierwelt in Britisch- Ostafrika . In der„ Urania " plauderte frühesten Anfängen der Zivilisation bis zur Gegenwart. Das am Montag Herr Richard Tjader New York über die Jagd- und Museum soll nicht unbedingt der Allgemeinheit zugänglich gemacht Photographie- Abenteuer, die er mit Roosevelt in Britisch- Ditafrika werden, sondern in erster Linie nur Aerzten, Forschern und Studenten erlebte. Afrika ist das Paradies der reisenden Jäger und Photo- der Medizin Zutritt gewähren. graphen. Dem Jäger beschert dieser Weltteil sonst nirgends aufzutreibendes Großwild, dem Photographen eine unerhörte Lichtfülle. Herr Tjaber ist deswegen nicht der erste, aber zweifellos einer der fühnsten jagenden Lichtbildner. Er operiert ohne Teleobjektiv, läßt Doch das Köstlichste tommt noch. In dem Inserat hieß es unter die Tiere bis auf drei Meter an sich herankommen, knipst von Unruhs verbotenes Drama Bouis Ferdinand" aufzuführen, da Die Freie Bühne" hat darauf verzichtet, Frik anderem:„ Das Gebären von Kindern dürfen wir auch nur dann, ab und hat auch in demfelben Augenblick beinahe die tot- das Deutsche Theater das Werf diesen Herbst herausbringen will. wenn die vom Staate beute so sehr erfchwerten Existenzmöglichkeiten bringende Waffe gerichtet und abgefeuert. Wenn man ihm Eine Deutsche Gesellschaft für künstlerische ernähren, richtig zu erziehen und allen was lernen zu fönnen, damit einen Hafen
Buch, das nur das wirkliche Leben schildert, lesen.
Egeleben überwacht
ALL
es
schießen. Der Hafe läuft
dir ja fort!
Notizen.
derartige sind, daß es uns möglich ist, hinzukommende Kinder zu glauben soll, ist eigentlich leichter, einen Löwen als Boltserziehung ist ins Leben getreten, die sich die Aufgabe fie selbst wieder durchs Leben kommen." Und weiterhin:" Für die Ber - Aber der Löwe kommt auf dich zu! Und auf fünf Meter Entfernung stellt, das moderne Volksbildungswesen in künstlerischer Beziehung nichtung zahlloser Frauenleben und Kinderleben, welche der dem Volle wirst du doch das großmächtige Tier mit der breiten Stirn nicht zu ergänzen und häusliche, wie kommunale Stunstpflege zu fördern. Glüdlicherweise hat das Volf" auf diese späte Gründung nicht aufgedrungenen Unwiffenheit zum Opfer fallen, mache ich diejenigen fehlen! Das weibliche Geschlecht hält Herr Tjader sich allerdings verantwortlich, welche die so notwendige Aufklärung über das The weiter vom Leibe. Es erscheint dem Spartaner als das gefährlichere. erst gewartet und seine künstlerische Bildung längst selber in die Hand genommen. und Familienleben zu unterbrüden fuchen und, ungerührt vom Elend Bon zwei Löwen, die auf ihn eindringen, erschießt er zunächst das Was man unter Freiheit verstehen kann. der Zeit, burch gefeßliche Zwangsmaßregeln unterdrüden wollen." Beibchen, dann( nachdem er erst geknipst) das Männchen icon dicht Der Barmer Bolizeichef hat das Streifpoftenstehen verboten, weil es Go auf eben derfelben Rüdieite. Auf den Borderseiten aber wird vor sich. Nashörner zu schießen, scheint ihm die beste Gelegenheit, einen Eingriff in die persönliche Freiheit des Unternehmers darstelle. mit beredten Worten das ichöne Leben der modernen Arbeiter gewenn fie schon den Kopf gesenkt haben, um das Horn zum ge. Das erinnert mich daran- schreibt uns ein Leser, wie ein reicher rühmt und forich dafür eingeir- ten, daß die Bolizei auch das intimite waltigen tobringenden Siebe auszuholen. In größerer Entfernung, ruifiicher Fabrikant einmal in eine Diskussion über die Zustände von wegen der Geburtenbeschränkung, die plaudert Herr Tjader mit einem Anstrich gelaffener Sachlichkeit, feiner Heimat eingriff und behauptete, Rußland sei das freieste Das alles aber nur für 75 mal 60 ober trifft man leicht das harte Horn, das dann den dahinterliegenden Land. Ich will Ihnen zum Beweise eine Geschichte erzählen. fonit weiterhin bleibt. weiteren Schädel schützt. Tiere zu schießen, ob es nun Elefanten, auch 80 Pfennige! Es geht doch nichts über die schöne Gepflogenheit bürgerlicher Löwen . Flußpferde o er Nashörner fein mögen, scheint diesem Nimrod Eines Tages lam ich dahinter, daß mein ältester Sohn mit unserer „ Viel mehr Bergnügen macht es", erzählt er uns, zum Gouverneur und 24 Stunden später war das Fräulein jenseits deutschen Gouvernante ein Techtelmechtel hatte. Ich ging fofort Blätter, die rechte Hand( in der Inseratentasse) nicht wiffen zu eine Kleinigkeit. „ und viel schwieriger ift es. Tiere au photographieren als sie der Grenze Wo haben Sie solche Freiheiten?" lassen, was die linte Hand( im Redaktionstüble) tut Die gesetzlich zugelassene Gebetsheilung hießen"... nn er jo in ieiner anspruchstoien Wenie obne jebe geffen und das Interesse der Gesellschaft und der besseren Blätter beloenpoie die unglaublichsten Ein e berausplaudert, dann wird allers Erst türzlich batte sich die Deffentlichkeit mit dem traurigen Schicksal dings hemlich im Grunde unieres Herzens die Frage wach: Ist das nicht doch etwa Jägerlatein?" Aber dann erscheint als Bekräftigung als Opfer von Gefundbetern in den Tod gegangen find. Trotz der zweier bekannter deutscher Bühnentünstlerinnen zu beschäftigen, die seiner Darstellung an der weißen Band eine Photographie, die lügt nicht, und die fagt: Sier spricht kein Münchhausen, sondern ein Opposition der Aerzte stehen die Staatsbehörden und die geſetzanger Mann! Und dann tommt eine andere, die uns durch ihre gebenden Körperschaften von New York jetzt im Begriff, die Christian Schönheit überwältigt und fügt hinzu: Und dieser Mann ist ein Science, die Gesundbeterei, durch ein Gesetz als Heilmethode für vollwertig und zulässig zu erklären. Der amerikanische Unab hängigkeitsjinn beharrt dabei, dem Bürger unverfürzt und unvers fümmert das Recht zu lassen, fich nach seiner Art und seinem Gefchmad heiten oder töten zu lassen".
Miffie und Meris. Die„ Mörderin" Caillaug ist schon ver
lonzentriert sich jetzt auf Missie. Wer ist Missie? Eine Jung bor beren„ Salon" fich täglich die Creme aus Berlin W. und W. W. brängt. Man will Miffie unter die Haube bringen, aber sie lehnt den Bräutigam mit rümpfendem Räschen ab. Und es soll sich gar nicht, wenn man dem„ Cotal- Anzeiger" glauben darf, um eine Bernunftehe handeln. Missie soll dem Zug ihres Herzens folgen. Ihr Bräutigam," erzählt die Morgenpost, ist eine Erscheinung in ben beften Jahren. Zip- tap vom Scheitel bis zur Sohle." Moris
Künstler!
Das Londoner Museum für Medizin. Aus London wird berichtet: fein Rame. Die Bemühungen der ehrlichen Waller," erzählt Roch im Laufe des Mai wird die britische Hauptstadt um ein eigen
-