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in Dresben hat in einer Versammlung vom 21. April bent Bere hatte, weil er nach den allgemeinen Bestimmungen noch nicht bie am Abend bor bem Ausrüden sur lebung in Stiel einen regel trage, ben die Dresdener   Oristrantentasse mit dem Reiter ihrer unterstüßungsberechtigt gewefen war. Als Beweismittel diente rechten Einbruchs diebstahl verübt hatten. Sie waren in Zahnklinik, Dr. med. Richter, abgeschlossen hat, die Zustimmung zunächst ein Schriftstück, das der Beklagte nach der Beendigung des die Wohnung eines Blumenhändlers eingebrochen, hatten eine Mark berjagt. Wie aus dem Referat darüber hervorgeht, will der Be- Streits unterzeichnet hat und in dem er sich verpflichtet, die ganze bares Geld, eine Mettwurst, ein Feuerzeug und Rabattmarken ge­zirksverein die feste Anstellung von Aerzten, auch an leitenden Unterstüßung entweder in Form des Lokalzuschlages wieder zurück- stohlen. In der Wohnung hatten sie in vandalischer Weise gehaust Stellen, ein für allemal verhindern. Wenn es nach dem Willen zuzahlen, so wie sie aufgebracht worden ist, oder diese Unterstügung und die Betten in widerlicher Weise beschmutzt. Für den Befizer des ärztlichen Bezirksvereins ginge, müßte also die Zahnklinik als eine an den jeweiligen Kassierer des christlichen Metallarbeiter wieder geschlossen werden und auch das medizinische Bad, das die verbandes zurückzuleistende Schuld betrachtet. Weiterhin versuchten der Wohnung hatten sie dann noch einen Zettel mit allerlei Kose­Stasse einrichtet, ohne ärztliche Beaufsichtigung bleiben. Daß mit die Chriftlichen, ihren Anspruch mit folgender Argumentation gel- namen und unterzeichnet mit einem Totenkopf und drei kreuzen diesem Beschluß der ärztliche Bezirksverein seine Befugnisse weit tend zu machen: Der christliche Metallarbeiterverband sei keine zurüdgelassen. Die Rabattmarken machten sie am anderen Tage zit überschritten hat, ist klar. Der Beschluß wird deshalb angefochten. Bereinigung im Sinne des§ 152 der Gewerbeordnung; er sei viel Geld und rückten dann mit ihrer Beute ins Lockstedter Lager zur Der Konflikt ist also da, die Verantwortung trifft die ärztlichen mehr eine Bereinigung von gewerblichen Arbeitern, mit dem 3wed, lebung. Hier aber ereilte fie die Nemesis. Führer, die wirtschaftliche Folge aber die Aerzte, die gern für die die Erreichung günstiger Eristenzbedingungen nur im allgemeinen Kaffe tätg sein wollen. zu erstreben. Demzufolge handele es sich in dem vorliegenden Schuldbetrage eigentlich nicht um eine Streitunterstüßung, denn nach den Statuten sei der Streit nicht alleinige Ursache, sondern Der zur Reederei Kunstmann in Stettin   gehörige Dampfer nur Bedingung der Unterstübung, es sei gleichsam ein Berficherungs- Siegenia" ist Donnerstag mittag bei Ceufa an der ma fall; sondern der Betrag wäre ein ernstlich gewolltes Darlehen, rotfanischen Küste gestrandet. Die aus 30 Mann da der Beklagte die Unterstübung nicht bekommen habe, weil er bestehende Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer befand ftreifte, bielmehr, weil er Mitglied des Verbandes gewesen sei.

Gerichtszeitung.

Der unfittliche Büstenentwickeler.

Der für sie gefährlichen Nähe einer höheren Töchterschule hatte es die Inhaberin einer Gummiwarenhandlung, Frau Hartmann, zu verdanken, daß sie gestern auf der An­flagebant der 12. Straffammer des Landgerichts I Plak nehmen mußte, um sich wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften und öffentlicher Anpreisung zum unzüchtigen Ge­brauch bestimmter Gegenstände zu verantworten. Mitange­flagt war der Verkäufer Herwarth Trap p.

Die Angeklagte Hartmann betreibt seit vielen Jahren in der Friedrichstr. 206 unter der Firma Sanitätsbazar" ein Bandagen­und Gummiwarengeschäft. Eines Tages erschien in dem Geschäft ein Kriminalschußmann und beschlagnahmte verschiedene Gegen stände, die in dem Schaufenster ausgestellt waren; darunter Platate, in denen ein Büftenentwickler Milostator" und ein" Dianagürtel" angepriesen wurde, und ferner ein Transparentschild mit der Auf­schrift Gummiartitel". Wie die Angeflagte erfuhr, war die Anzeige von dem Direktor Kannegießer von der in der Nähe befindlichen Elisabeth- Schule erstattet worden. Die Staatsanwaltschaft erhob auch Antlage mit dem Hinweise, daß die Ausstellung derartiger Apparate in der Nähe einer höheren Töchterschule geeignet sei, auf die täglich vorbeigehenden jungen Mädchen sittenverderblich einzu­wirken. Demgegenüber machte Rechtsanwalt Dr. Schwindt gel. tend, daß eine Abbildung mit der Wirkungsweise eines Büsten­entmidlers, mit der Ueberschrift:" Vor und nach Gebrauch", doch nicht unzüchtig wirken könne. Unter den Lehrerinnen der jungen Mädchen befänden sich doch gewiß auch solche mit starter bezw. mit einer schwachen Büfte, lettere wahrscheinlich in der Mehrzahl, ohne daß die jungen Mädchen, wenn sie Vergleiche ziehen, in ihrer Moral gefährdet würden. Bezüglich der Abbildung des Frauen­gürtels fönne man eher sagen, daß diese Darstellung auf die heran­wachsende weibliche Jugend aufklärend und belehrend wirken könne, mas bom hygienischen Standpunkt aus nur zu begrüßen sei. Etwas anderes jei es allerdings bezüglich des Plakats Gummiartikel  ", hier sei bom Reichsgericht schon eine Verurteilung ausgesprochen. Das Gericht fam auch bezüglich der erwähnten Apparate zu einer Freisprechung, indem es sich völlig auf den Standpunkt der Berteidigung stellte. Dagegen lautete das Urteil wegen des Platats " Gummiartikel" gegen Frau Hartmann auf 10 Mart und gegen Trapp auf 5 Mark Geldstrafe. Die Moral ist nun wieder mal gerettet.

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Bom politischen" Arbeiter- Turnerbund.

Strandung eines Stettiner Dampfers.

Aus der Kaserne.

Auf diese mehr als sonderbaren Haarspaltereien ließ sich aber sich auf der Reise von Nordafrika   mit einer aus 3600 Tonnen das Gericht nicht ein. Es wies die Klage ab und führte dabei in der Eisenerz bestehenden Ladung nach Straßwiek bei Stettin  . liche Metallarbeiterverband mag allerdings, im ganzen genommen, Hauptsache folgendes aus: Der über Deutschland   verbreitete christ- Spanische Striegsschiffe sind zur Hilfeleistung abgegangen. teine Vereinigung im Sinne des§ 152 G.-D. sem, da er an fich die Erreichung günstiger Eristenzbedingungen nur im allgemeinen berfolgt. Aus der Schuldbescheinigung gehe jedoch hervor, daß die­Im Dresdener Unteroffiziertafino waren in der letzten Zeit jenigen Mitglieder, die streiken, aus lokalen Zuschüssen zum wöchent- wiederholt Geld und Waren gestohlen worden. Als sich nun lichen Beitrag unterstützt werden. Wenn also in einem Werte des einige Mann nachts auf die Lauer legten, erwischten sie den Inter­Verbandsbezirkes( hier Düsseldorf   und Umgegend) gestreift wird, offizier Schneider vom Infanterieregiment Nr. 177 als den Dieb. so werden die an die Streifenden zu zahlenden Unterstübungen Schneider, der mit dem Seitengewehr auf die Leute losging, entlam durch die Mitglieder desselben Bezirks aufgebracht, die in anderen und wurde später auf dem Boden der Kaserne mit einer Stopfwunde, Werten weiter arbeiten. Es liegt hiernach auf Grund der Statuten die er sich in selbstmörderischer Absicht mit einem Beil beigebracht des Verbandes ein Zusammenschluß der streifenden und nichtstrei- batte, aufgefunden. Man vermutet in dem Unteroffizier, der als tenden Arbeiter desselben Bezirks zur Erreichung günstiger Griftenz- ftrenger Vorgesetzter galt, auch den Dieb verschiedener Gegenstände, bedingungen in einem tonkreten Falle und somit eine Vereinigung die den Mannschaften seiner Kompagnie in der legten Zeit abhanden im Sinne des§ 152 G.-O. vor. Mit dem lokalen Streit hat der famen, ertvischt zu haben. ganze Verband insofern zu tun, als es eben nur seine Mitglieder find, die sich hier in einem Bezirk zusammenschließen, und zwar auf Grund der für den ganzen Verband geltenden Sabungen. Da es Aus Rom   wird uns geschrieben: Ein Prozeß, der eine recht fich nun bei der Schuldbescheinigung des Beklagten lediglich um merkwürdige Geisteswelt enthüllt, hat am 15. d. M. vor dem Gericht eine Beweisurkunde für die ursprüngliche Schuld handelt, die Unters von Saffari in Sardinien   begonnen. Angeklagt ist ein halbes ftübung also nicht in eine abstrakte Schuld verwandelt worden ist, Dugend alter Frauen, die unter der Vorspiegelung, Bauberkräfte zu der§ 152 G.-D. aber die Zurückforderung der einmal gewährten besigen, mehr als 100 Personen begaunert haben. Die eine, Rosa Streitunterstüßung durch einen Verband im Wege der Klage aus- Aro, betätigt sich im Gerichtsiaal durch lautes Beten. schließt, so war auf Abweisung der Klage zu erkennen. Gegen dieses Urteil haben die Christlichen   keine Berufung ein­gelegt. Es ist inzwischen rechtskräftig geworden. Interessant ist, daß die Christlichen erklärten, feine Verbesserung der Lohnverhältnisse anzustreben.

Versammlungen.

Ein Herenprozeß in Sardinien  .

Wenn fie

Geld empfangen hat, so tvar das nach ihrer Aussage entweder als Darlehen oder, um arme Seelen aus dem Fegefeuer los­aubeten. Sie erinnert sich nicht, ob einer der Privatkläger ihr 25 Cent. oder 250 Lire gegeben hat. Einem Lungen­franten hat sie sieben Diamanten aus der Lunge gebetet. Für 5 Lire versprach diese heilige" einem der Betrogenen eine Verlängerung des Lebens; ein anderer erzielte diefes Resultat schon für 2,50 2ire. Sie wirkt ihre Wunder durch Vermittelung der Seelen im Fegefeuer und hat auch schon einen Jaloufiearbeiter. In ihrer am vergangenen Mittwoch abge- Frren aus dem Jrrenbaus gebracht. Wenn ein Privatkläger, der haltenen Branchenversammlung beschlossen die Jalousiearbeiter, thr Gelb gab, um einen Schatz zu heben, ihr Vorwürfe macht, trok aller Drohungen des Holzgewerbe- Unternehmertums, sich in fagt sie verächtlich: Die paar Soldi, ich werde Ihnen einen gewohnter Weise zur Maifeier zu treffen. Eine rege Aussprache Sad mit Gold schicken. Die Liste ihrer Opfer enthält 60 Ramen. beranlaßte der zurzeit wohl nur auf dem Papier stehende Tarif. Giner konnte sich für 5 Lire mit einem Toten unter­Schon lange sind die Akkordlöhne nicht mehr dieselben, und plan- balten, für den anderen wurde diese Verbindung nur für den Preis mäßig werden alle Löhne seitens des Unternehmertums gebrüdt. von 50 2ire hergestellt. Ein Grundbefizer gab 600 Lire, um einen Die Meister jäen Unfrieden unter die Arbeiterschaft, indem sie den Sch as zu finden, ein Fuhrmann 1025, um sich vor dem Ende einen gegen den anderen ausspielen. Die Folgen davon sind natür- berelt zu retten. Auch der Gefängniswärter von Jitiri bes lich Lohnunterbietungen. Die Firma Brand  , Mittenwalder Straße, findet sich unter den Opfern; er gab der Heiligen" Geld, damit fie den entwichenen Briganten Pittanu in das Gefängnis zurüdbrächte. bot für eine Arbeit 50 Pf., während 75 Pf. gefordert wurden. All diefen Leuten hält die Aro mit der größten Gemütsruhe ent­Erfolg: Es ist festgestellt, daß diese Firma einen Urlaubssoldaten gegen, daß fie nichts zu fordern hätten, weil sie ihnen Wagenladungen beschäftigt hat.

Die Polizeiberwaltung in Solmar( Bosen) hatte durch polizei­liche Verfügung vom Mai 1912 den Tischler Aschenbrenner als Borjizenden des Turnvereins Jahn" in Kolmar aufgefordert, die Statuten und ein Berzeichnis der Vorstandsmitglieder einzureichen, weil der Verein ein politischer Verein im Sinne des Vereinsgesetzes sei und dessen§ 3 unterfalle. Für den Fall der Zuwiderhandlung Es wurde betont, daß jetzt vor allem die Unorganisierten inter, boll Geld gegeben hat. Die Verhandlung wird sehr lange dauern, wurde eine Geldstrafe von 30 M. angedroht.-Da A. der Auf- effiert werden müßten. Doch auch innerhalb der organisierten da über 100 Zeugen zum Verhör kommen. forderung binnen der gesetzten Frist nicht nachtam, jekte die Arbeiterschaft der Branche müßte die früher so rege Aussprache Polizeiverwaltung die Strafe fest und erneuerte die Auflage. wieder ihren Einzug halten. Wenn jetzt die Krise auch besonders A. beschwerte sich beim Landrat und bestritt, daß der Verein den Jalousiearbeitern Wunden geschlagen habe, so müsse doch bei ein politischer sei. Ablauf des Tarifvertrags( März 1915) dem Unternehmertum eine geschlossene Bhalang gegenüberstehen. lis dauge

Der Landrat in Kolmar verwarf die Beschwerde und führte aus: Der Verein" Jahn" habe sich dem Arbeiter- Turnerbund an­geschlossen, welcher die Ziele der Sozialdemokratie verfolge und Deshalb politisch sei. Durch den Anschluß sei auch der Verein Jahn" ein politischer Verein geworden, da er den Bund und dessen Bestrebungen durch seine Beiträge unterstüße.

Aus aller Welt.

Es stellte

Kleine Notizen.

Erdbeben im Vogtlande. Jm oberen Vogtlande sind am Mittwoch und Donnerstag mehrere ziemlich heftige Erdstöße ver spürt worden. Schaden wurde nicht angerichtet.

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Opfer der Arbeit. Am Donnerstagmittag find bei den Guano­werfen auf Steinwärder bei Hamburg   zwei Monteure, die an einem Aufzug chemischer Behälter arbeiteten, aus einer Höhe von awölf Metern abgestürzt. Einer der beiden, Paul Der Kriegsveteran im Chauffeegraben. Stenbod, blieb sofort tot, der andere erlitt schwere Arm­A. beschwerte sich nunmehr beim Regierungspräsidenten und und Beinbrüche. Der Schwerverletzte wurde in das Hafen­betonte u. a., daß der Verein Jahn" zur Zeit des Erlasses der Wieder hat ein alter Kriegsveteran ein erbärmliches, frankenhaus gebracht. zweiten Anordnung der Polizei noch gar nicht Mitglied des schmähliches Ende genommen. Auf der Landstraße bei Feuer an Bord! Wie ein in London   eingetroffenes drahtloses Arbeiter- Turnerbundes gewesen sei, und auch noch nicht zur Beit Ingersheim   i. E. fand man dieser Tage einen fremden Haufierer. Telegramm des Dampfers George Washington  " meldet, habe der des Erlasses des Bescheides des Landrates. In seinem dürftigen Rod ſtedte die badische Felddienst. Dampfer" Batavia" den französischen   Dreimaster Der Regierungspräsident zu Bromberg   verwarf aber die Be­medaille und die deutsche Kriegsdentmünze. Magnolia" aus St. Malo   passiert, dessen Masten ges schwerde ebenfalls und erklärte, die Angaben A.'s feien unerheblich, brochen gewesen seien und der in Flammen gestanden habe. da auf jeden Fall der Verein Jahn" zur Zeit der Verfügung be- fich heraus, daß man einen aus dem Badischen   stammenden Kriegs- Die Besagung von 33 Mann sei von dem deutschen   Petroleum­reits beschlossen hatte, dem Arbeiter- Turnerbunde beizutreten. Er freiwilligen namens Leifinger vor sich hatte. Er hatte 1870 Dampfer gelios" geborgen worden. habe also schon seinen Willen gezeigt gehabt, beizutreten und die rubmboll mitgefämpft für des Reiches Herrlichkeit, dabei einen Riefenbrand in Bangkok  . In der fiamesischen Hauptstadt Bangkok  Ziele des Bundes zu vertreten, im übrigen sei er inzwischen bei- Arm eingebüßt und war nun traftlos auf der Straße zust Donnerstag früb ein großes Fener ausgebrochen, das ganze getreten und verfolge somit politische Zwecke. sammengebrochen. Man schaffte ihn ins Krankenhaus, wo er an Straßenzüge vernichtete. Tausende Familien find A. flagte darauf gegen den Regierungspräsidenten beim Ober- einer Lungenentzündung bald star b. Keine fürforgliche Obrigkeit, obdachlos. verwaltungsgericht und wiederholte seine Behauptung. Wenn der die den Deutschen   sonst eifrig zu bewachen pflegt, hatte sich seiner Verein aber damals nicht zum Bunde gehört habe, so müßte jene Berfügung der Polizei schon deshalb aufgehoben werden, baie angenommen, noch nicht mal die dürftige gesetzliche Invalidenrente des fol. Bolizeipräfidiums. Mais( mixed), gute Sorte 0,00-0,00, Donau  Verfügung auf die angebliche Zugehörigkeit zum Bunde gestützt habe.

Marktvretie von Berlin   am 22. April 1914, nach Ermittelungen

0,00-0,00.

soll er bekommen haben. Mais( runder), gute Sorte 14,90-15,20. Richtstroh 0,00. So geben alte Kriegsteilnehmer am Hunger zugrunde, eu 7,60-8,80. Marttballenpreise. 100 Stilogr. Erbien, gelbe, zum Kochen Das Oberverwaltungsgericht ließ zunächst mehrere Zeugen ver- während für neue Rüstungen Milliarden ausgegeben 34,00-50,00. Speisebobnen, meige 35,00-60,00. Rinien 40,00-80,00. nemen. Da die Beweiserhebung nur ergab, daß der Verein" Jahn" werden. Freiwillig zog der junge Leifinger ins Feld, unfreiwillig Startoffein( Stleinbbl.) 4,00-7,00. 1 stilogramm Rindfleisch, von der Keule im Februar oder März 1912 beschlossen habe, aus der Deutschen   starb der alte, verfrüppelte den Hungertot. Die das Schlachtfeld 0.00-0.00. Rindfleisch, Bauchfleisch 0,00 0,00. Schweinefleisch 0,00-0,00. Turnerschaft" auszutreten und dem Arbeiter- Turnerbunde" bei- nur aus der Ferne beobachtet hatten, erhielten hobe Striegs- Stalbletid 0.00-0,00. Hammelfleisch 0,00-0,00. Butter 2,40-3,00. zutreten, von den Zeugen aber feiner etwas über den Zeitpunkt botationen, die ihre Knochen haben zusammenschießen lassen, be- 60 Stüd Cter 3,00-4,80. 1 Kilogramm Starpten 1,20-2,40. des wirklichen Anschlusses wußte, so Bander 1,60-3,40. echte 1,40-2,80. Barsche 1,00-2,20. gab das Oberverwal­tungsgericht dem Kläger auf, Mitteilungen über den Zeitpunkt des tommen mit Ach und Krach fargen Ehrenfold, und manche den nicht Schlere 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 3,50-24,00. wirklichen Anschlusses zu machen und die Beweismittel dafür an= zugeben.

mal. Amtliche Dankbarkeit und Gerechtigkeit!

Bootskatastrophe auf der Weser  .

1,80-3,20.

Briefkasten der Redaktion.

Male

Der Kläger   ist dieser Aufforderung nicht nachgekommen. Das Oberverwaltungsgericht wies nunmehr am Montag bie In der Nähe von Brake   wurde am Mittwochabend gegen Die zum Preise von 20 bis 40 Pf. in der Buchhandlung Klage ab. Es führte aus: Das Oberverwaltungsgericht stehe auf 11 Uhr auf der Weser   das Motorboot des Gemüsehändlers Vorwärts erhältlichen Führer" dienen zur Information über dem Standpunkt, daß der Arbeiter- Turnerbund ein politischer Ver Schulz aus Blumenthal   von einemt Dampfer überrannt. Das Fragen auf den verschiedensten Rechtsgebieten. ein jei. Es habe bereits ausgesprochen, daß der Arbeiter- Turner Bootsant sofort. Von den sechs Insassen ertranfen bund auf dem Gebiet der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung eine derjenigen Einrichtungen und Organisationen sei, welche als bier und zwar der Chauffeur Stunte aus Blumenthal  , Werkzeug und Waffe der sozialdemokratischen Partei dazu be- öz aus Rönnebed. Schröder aus Rönnebeck und der ist ein Buchabe und eine Zahl als werkseichen beizufügen. Briefliche Antwort stimmt feien, ihr im politischen Kampfe zu dienen, ihr Schwer- Besiger des Bootes.

gewicht zu stärken und Ferner sei das Gericht der Meinung, daß

icht auf ein influß zu heben Bereine, die größe- Die Flucht der Fremdenlegionäre.

ren Organisationen angehören, den Charakter der größeren Orga nisation annehmen, ohne daß es darauf ankommt, welche Zwede Die aus dem Lager von Ain Sefra defertierten dreizehn der einzelne Berein näher verfolge. Die bloße Zugehörigteit eines Fremdenlegionäre baben auf ihrer Flucht das Proviantdepot von Vereins zum Arbeiter- Turnerbunde mache also den Berein zu Sif Siffa angegriffen. Zwischen den Besazungstruppen und einem politischen. Borliegend sei die Polizeibehörde bei ihrer den Flüchtlingen fam es zu einem Kampfe, wobei ein Korporal und Berfügung ausgegangen von der Voraussetzung der Zugehörigkeit zwei Legionäre schwer verlegt wurden. Ein Hauptmann mit einer des Vereins zum Bunde. Nach der Rechtsprechung des Ober- Kompagnie Soldaten wurde mit der Verfolgung der Deserteure be­verwaltungsgerichts wäre es Sache des Klägers gewejen, den von traut. In der Nähe von Hassi ben Heubier wurden die er nicht getan. Somit müsse auch das Gericht davon ausgehen, daß Flüchtlinge umzingelt und festgenommen. der Verein damals schon zum Bunde gehörte. Die Klage sei somit abzuweisen.

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Die juristische Sprechstunde findet indenstraße 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, bon 4 bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage wird nicht erteilt. Aufragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstuube vor. E. B. 93. 1. und 2. Ja. Wenn Sie jedoch Beweis für Ihre Be hauptung beibringen fönnen, braucht Ihr Kollege nichts zu bezahlen. In einem etwaigen Brozeß tönnten Sie eventuell als Zeuge gehört werden. W. R. Johannisthal  . Die Miete müssen Sie an den Pfändungs. gläubiger zahlen, und zwar fo lange, bis die Forderung, die int Pfändungs- und leberweisungsbeschluß vermerkt ist einschließlich der dort genannten Soften gedeckt ist. Auf die in der Zustellungsurfunde enthaltenen Fragen teilen Sie dem Gläubiger mit, daß die Forderung an­erkannt und alt den Fälligkeitstagen Zahlung geleistet wird. 2. St. 100. 1. und 2. Obne nähere Kenntnis des Sachverhalts, ins besondere des Inbalts des gerichtlichen Beschlusses nicht zu beantworten. 8. Benden Sie sich an den Holzarbeiterverband. A. J. 89. In der Regel nicht. Sagen. 1. Unieres Erachtens nein. 2. Beschwerde bei der Anwalte fammer. A. K. 4. Sie müssen zunächst unter Segung einer Frist die Versteigerung androhen. Verstreicht die Frist erfolglos, so Die Chriftlichen kein Verein zur Lohnbefferung. In diesen Tagen hielten ichleswig- Holsteinische Jugendbereine, fönnen Sie den Gerichtsvollzieher mit der Bersteigerung beauftragen die dem Jungdeutschlandbund angeschlossen sind, im od stedter wir raten, sich mit der Armenverwaltung zu einigen. 2. 5. 20. Nein. 5. S. 22. Sie sind zur Bezahlung verpflichtet. Eine interessante Klage beschäftigte lehthin das Schöffengericht zu Düsseldorf  . Vor ihm flagte der christliche Metallarbeiterverband, ager, dem Truppenübungsplat des 9. Armeekorps, Uebungen ab. föln. 1. Das gesamte Eigentum des Schuldners. 2. Ja. 3. Gin Siche Verwaltungsstelle Düsseldorf und Umgegend, gegen eines feiner Da meldeten sich Beamte der Stieler Kriminalpolizei und fahndeten rungs- und Uebereignungsvertrag ist zulässig. Notarielle Beurkundung ist früheren Mitglieder, das inzwischen zum Deutschen   Metallarbeiter nach einigen Bürschchen unter den jungen Kriegern", die sie auch damit der Bertrag formgerecht ift. 2. 3. 89. Pantow. In der Regel nicht erforderlich. Jedoch ist die Abfassung durch einen Juristen zwedmäßig, berband übergetreten ist, und zwar auf Rüdzahlung bon 158,75 M. ermittelten. Es waren brei im Alter von 12-14 Jahren stehende nicht. 23. 5. 86. Es ist zwedmäßig, beim Amtsvorsteher zu erklären, Streitunterstützung, die der Beklagte aus lokalen Mitteln erhalten Söhne der sogenannten befferen Stände, barunter zwei Behrersföhne, bag der Antrag aufrecht erhalten wird. Die Eltern haben einen Anspruch

Jungdeutschlandbündler als Einbrecher.

E. G. Neu­