Einzelbild herunterladen
 

Br. 118. 31. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblätt

Zum 1. Mai.

Bon E. Hoer nie. Lauf heulen die Fabrifen Gebieferischen Ton. Wie lang' beugt dieser Rüden Dem Stlavenjoch sich schon?

-

Wie lang' find diese Hände Bom Eisendrude hart? Wie lang' habt, Werkstattwände, Ihr mich gefoppt, genarrt?

Ich lernte Eisen schweißen, Ich hab' geschweißt den Leib, Das Herz macht' ich zu Eisen; Die Arbeit war mein Weib.

Ich kam zu ihr am Morgen, Ich lag bei ihr den Tag; Das Weib gebar mir Sorgen, Mehr als ich nähren mag.

O pfui! Den schlechten Knaben! Unseliger Mutterschoß! Arbeit, von deinen Gaben Sag' ich mich heute los.-

Du heilige Maitagssonne,

A Dich hat man mir geraubt; Mit deiner Strahlenkrone Schmüd heute dieses Haupt! .112-801 541

201

Jch fomme ungeladen,

Bin schwarz von Ruß und Staub, In dir will ich mich baden, Wie dieser Baum sein Laub.

Ich habe Schmutz getragen Wie's Kleid in Not und Weh'n; Heut will ich's einmal wagen, In Gold gekleidet geh'n.

-

Ich will und morgen schmiedet Der Hunger mich ins Joch. Den Leib hab' ich vermietet, Ich weiß... und juble doch!

-

Ich weiß und stärker wieder Spür ich die stolze Kraft Der notgeftählten Glieder, Die tausend Güter schafft.

Ein Wort hab' ich zu eigen, Das ist mir herzlich lieb: Der Schöpfer soll sich zeigen, Verkriechen fich der Dieb.

Drum heult nur auf, ihr Raffer! Maschine, schweige still!

Heut spricht das Bolf der Schaffer Sein Herrenwort: Ich will!

Parteiangelegenheiten.

Berliner Nachrichten.

Ein Maitag.

Der Maimonat bedeutet den Höhepunkt, den siegreichen Triumph des hoffnungsstarken Frühlings über den eiserstarr ten Winter. Dem stürmisch- revolutionären März und dem wechselbollen, trüb- fröhlichen April folgt aus dem tiefinneren Schoße der Natur ein warmes, festliches Hoffen und Blühen, ein glanzvolles Leben der licht- grüne Mai. Der Mai- das sichtbare Wachsen, das siegreiche Emportreiben der ringen den Naturkräfte das ist das hohe Weihefest jedes neuen Frühlings, der gesamten Natur das leuchtende Symbol ciner wunderbar wirkenden Kräfteharmonie, wohin der Blick sich auch wendet, der urgewaltige Antrieb zu neuem Leben und Schaffen!

-

Aber die öde Großstadt mit ihren endlosen Zeilen düsterer 112 Häuserreihen was offenbart sie uns von Maienwonne und Maienzauber? Nichts, oder doch nur herzlich wenig! Wer den Mai in seiner berauschenden Fülle von Pracht und Herr lichkeit, in seiner sonnigen Ruhe und Schönheit schauen und fühlen will der niuß dieses ungeheure Steinmeer verlassen, muß vor die Tore der Stadt pilgern, weit und weiter hinaus, wo die Natur in föstlicher Reinheit festlich prangt.

21

Verband der Sozialdemokratischen Wahlvereine Berlins und Umgegend. Unseren Parteigenossen zur gefälligen Kenntnisnahme, daß der Vortrag des Schriftstellers Ulrich Rauscher über Aus russischen Kerkern! Ein Hilferuf!

das Thema:

01

Die Leiden der politischen Gefangenen Rußlands 10( mit erläuternden Lichtbildern)

1198

*

-

-

freitag, 1. Mai 1914.

und der Erklärung des Herrn Landwirtschaftsministers im Herren­hause nicht bedarf; b) der Preis für die dann noch verbleibenden Wald- und Freiflächen soll nach Fortfall des wertvollen Terrains des Grunewalds entsprechend herabgesezt werden". Gin weiterer Antrag verlangt, der Verbandsausschuß solle als eine Bedingung des Kaufvertrages verlangen, daß die dem Regierungspräsidenten von den Wasserwerken eingeräumten Rechte auf den Zweckverband übergehen, und mit Rücksicht auf die Be­schränkung der Wasserschätze des Grunewalds einen erheblichen Nachlaß vom Kaufgeld verlangen.

Vor der Entscheidung stellt ein fernerer Antrag das gerecht­

fertigte Verlangen, ein spezifiziertes Gutachten darüber zu erfor= dern, welche Kosten die Ausforstungsarbeiten voraussichtlich ver­ursachen werden.

Eine ausdrüdliche Entschädigungspflicht des Fiskus zur Hälfte wünscht endlich ein Antrag für den Fall, daß der Forst infolge der Weggabe der Wasserschäße des Grunewalds erhebliche Aufwendungen

erfordert.

Das sind alles durchaus berechtigte Forderungen, die das Mindestmaß der zu stellenden Bedingungen darstellt, wenn nun der Zweckverband sich überhaupt darauf einlassen sollte, die Wald­flächen zu einem einen anständigen Eigentumspreis weit über­steigenden Preis zu erwerben, ohne verfügungsfreier Eigentümer zu werden. Am Sonnabend soll die Entscheidung fallen.

Die Spandauer Stadtverordneten gegen den Waldankauf.

Zwischen Nacht und Morgen bin ich hinausgewandert. Die Welt ruht noch in tiefstem Frieden. Durch das Tages­Die Spandauer Stadtverordnetenversammlung beschloß gestern zwielicht schimmert am Osthimmel das glühende Morgenrot. Ueber den weitgestreckten Feldern und Wiesen schweben sanft nach langer Debatte mit großer Majorität, den Magistrat zu er­und leicht blaue Dunstschleier. Auf und ab wiegen die dünnen suchen, gemeinsam mit ihr den Zweckverband zu bitten, den Anlauf Schwaden. Werden sie steigen? Werden sie fallen? Die der fiskalischen Wälder abzulehnen. Von den drei anwesenden Vertretern des Zweckverbandes er­höher kommende Sonne wird dem Schauspiel ein Ende beflärte Oberbürgermeister stoele und Baurat Bender, daß sie, reiten. In Baum und Busch bringt ein gemischter Vogelchor entgegen Ser Mehrheit der Stadtverordneten, trogdem für den Ankauf des Grunewaldes stimmen dem erwachenden Maimorgen den Gruß dar. würden. Auch der dritte Bertreter im Zwedverband speach sich für den Waldanfauf aus.

Purpurrof strahlt nun der östliche Horizont, als wäre die ganze Welt in Flammen geraten. Aengstliche Ruhe tritt ein, urplöglich verstummt, der fröhliche Bogelgesang. Ein Klingen und Rauschen, Summen und Stöhnen, Flimmern und Frösteln erfüllt den unendlichen Raum. Alles dreht sich

um uns her, alles scheint sich aufzulösen, zu zerrinnen, it es der nahende Weltuntergang?

Nein! Sonnenaufgang!

Goldig- klar erhob sich der feurige Sonnenball. Rot und gewaltig fam er den Himmel heraufgerollt wie auf ein un­ermeßliches Feld. Nebel und Wolfen ballen sich wirbelnd zu­fammen, als wollten sie den sicheren Lauf des majestätischen Weltgestirns hemmen. Doch die glühenden Strahlen saugen den Nebelschaum auf und der weite Raum strahlt in der Sonne Licht.

Das Licht triumphiert! Das Licht hat gesiegt! Die Vögel stimmen ein gewaltiges Singen an. Zahlreiche Lerchen schwingen sich fühn in die Lüfte empor, glockenrein flingt ihr Jubellied in den sonnigen Morgen hinein. Und die Felder und Wiesen, die Bäume und Sträucher atmen be­seligt den köstlichen Sonnenodem. Die ganze Welt zeugt von Frühlingsjubel, von den heiligen Drang zu neuem, höherem Leben.

Staat in erster Linie die Verpflichtung habe, der Groß- Berliner Genosse Pieper sprach sich gegen den Waldankauf aus, da der Staat in erster Linie die Verpflichtung habe, der Groß- Berliner Bevölkerung den Wald zu erhalten.tidssalon

Heiratspinke für Offiziere.

Zur Abwechselung in der Flucht blamabler militärischer Er­eignisse ist plötzlich ein schöner Eifer entbrannt, den deutschen Offizierstand, dessen Schild längst Rostflede zeigt, zu moralisieren. In der braven Kreuzzeitung" tritt ein frumbder Gymnasial­professor; der wohl dabei an den Duellunfug und anderes Mord­handwerk gedacht hat, dafür ein, daß allen Ernstes! ein Religionsunterricht für Offiziere eingeführt wird, und ein Berliner Wochenblatt, das in solchen Dingen manchmal eine feine Nase hat, weiß zu berichten, von einem Geheimerlaß, der den Offizieren der deutschen Armee und Marine verbietet, sich zur Erzielung einer reichen Heirat mit gewerbsmäßigen Heiratsvermittlern, in Ver­bindung zu sehen. Im Falle des Zuwiderhandelns wird der blane Brief" mit schlichtem Abschied angedroht. Vor bestimmten Heirats­vermittlern beiderlei Geschlechts wird noch besonders gewarnt.

Madame Margarete Bornstein, die wohl auch auf der schwarzen Heiratsliste prangt, dürfte nebit ihren Stollegen und Kolleginnen auf solche Geheimerlasse pfeifen. Das Geschäft mit Offizieren Nu wie heißt? Wird man blüht deshalb unverändert weiter. In weiter Ferne liegt die unruhige Großstadt. Dort doch schlimmstenfalls mit Kußhand auf den bunten Tressenrod ver­rüsten die Tausende klassenbewußter Proletarier zum Mai- zichten, wenn mit Hilfe des Fleisch- und Geldmarktes das leere feste, und dorthin wende auch ich mich. Das kämpfende Portemonnaie gefüllt werden kann. Geld ist die Seele, vom Butter­Proletariat hat sich den vollendeten Frühlingsmonat, den geschäft, nicht Religion. Es gibt aber auch sehr hochgestellte Heirats­jugendstarken ersten Mai erkoren, um seine berechtigten Kul- vermittler, die für anständige Provision in gefezlich erlaubter turforderungen, den Weltmai der Menschheit verwirklichen zu Stuppelei machen. Ob sich gegen die auch der Geheimerlah richtet? können. Größer und größer wird die Riesenarmee der Mai­fämpfer, und näher rückt damit die große historische Stunde, wo der Mai nicht nur in der Natur, sondern auch in der Ge­sellschaft siegen muß.

Todessprung von einer Eisenbahnbrücke.

Ein aufregender Vorfall hat sich gestern mittag um 12 Uhr in Schöneberg zugetragen. Zu dieser Zeit fiel den zahlreichen Bassanten

Die nächste Nummer unseres Blattes erscheint der der die Stubenrauchstraße mit der Monumentenstraße verbindenden, Maifeier wegen am Sonntag, den 3. Mai.

Die Stadtverordnetenversammlung.

über die Potsdamer Bahn führenden Siegfriedbrücke ein ettva 50jähriger Mann durch sein aufgeregtes Wesen auf. Als von Berlin her ein Fernzug herannahte, schwang sich der Mann plöglich auf das Geländer der Brücke, um sich auf den Bahnkörper zu stürzen. Ein dem Fremden vorbeiging, versuchte hatte gestern eine ausgedehnte Erörterung über die Hei mi- Passant, der zufällig stätten. Nur eine Frage der Verwaltungsorganisation diesen noch zurüdzuhalten. Es tam zu einem heftigen Stampfe, in Ehe andere schien der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion zu be- dem der Lebensmüde aber die Oberhand behielt. rühren, der die Auflösung des Heimstättenfuratoriums und Augenzeugen hinzueilen konnten, war der Mann über das Geländer dem herannahenden Zuge nieder. Der Lokomotivführer hatte die Unterstellung der Heimstätten unter die Krankenhaus- geklettert, stürzte sich kopfüber auf das Gleis und fiel wenige Meter deputation forderte. Aber die Debatte, die sich an die Aus- jedoch zufällig den Vorgang auf dem Brüdengeländer beobachtet schußberichterstattung fnüpfte, wurde eine gründliche Aus- und rechtzeitig die Geschwindigkeit des Suges fo gemäßigt, daß der sprache über Zweck und Aufgabe der Heimstätten und ihre Train dicht vor dem Lebensmüden zum Halten gebracht werden Abgrenzung gegenüber den Aufgaben der Krankenhäuser. Im fonnte. Blutüberströmt und befinungslos wurde der Mann mittels Ausschuß hatte sich keine Mehrheit für unseren Antrag ge- Krankenwagens nach dem Schöneberger städtischen Krankenhause ge­erlittenen schiveren funden, doch auch das, was er nun vorschlug, drang im schafft, wo er bald nach seiner Aufnahme, ohne das Bewußtsein Der blitt wiedererlangt zu haben, an den Folgen Plenum nicht durch. Angenommen wurde ein Antrag Landau immeren und außerrn Verlegungen starb. In dem Selbstmörder Körte, der eine Verschmelzung der beiden Verwaltungskörper wurde ein 48jähriger Arbeiter Johannes als ermittelt, der empfahl. Er war, wie Genosse WeyI darlegte, dem An- anscheinend ohne Wohnung war und die Tat wohl aus Nahrungs­trag der sozialdemokratischen Fraktion so nahe verwandt, daß sorgen verübt haben dürfte. Ein Automobildiebstahl beschäftigt wieder die Kriminalpolizei. diese ohne weiteres für ihn eintreten fonnte. Im ersten Teil der Sizung famt es im Anschluß an die Aus einer Garage in der Normannstraße zu Lichtenberg wurde in jelben aber leider infolge der Ueberfülle feinen Gebrauch Ausschußberichterstattung über eine Petition zu einer Debatte der Nacht zu gestern eine Cyklonette gestohlen, die 2700 M. wert ist. die Frage, ob die Stadt Berlin selber zur Ausbildung bon Volksschullehrerinnen vor dessen Anlauf gewarnt sei. hat ein graues Segeltuchverdeck, die Zigarrengeschäft schaffen soll. Die Darlegungen unseres Genossen Cohn über Rr. Ia 5405. Der Motor ist 1334 gezeichnet. Die Verkaufsstellen sind folgende: Die Arbeiterunterrichtskurse beginnen am 4. Mai in den ver Schröder, Hagelbergerstr. 54/55; Zigarrengeschäft Horsch, das Vorgehen der Regierung gegen einige private Anstalten Engelufer 15; Sigarrengeschäft Baumann, Rungestraße 30; dieser Art, eine Präparandenanstalt und zwei Lehrerinnen- fchiedenen Gemeindeschulen. In der Gemeindeschule Gipsstr. 23 ant den Kursen fann nur Burau des 4. Wahlkreises, Stralauer Plat 10/11( bon 9-1 ſeminare, veranlaßten den Stadtschulrat Fischer zu der Er- werden am 4. Mai abends von 8-10 Uhr noch Anmeldungen ent­und 5-7 Uhr); Vorwärts"-Spedition, Petersburger Platz 4; flärung, daß Berlin vielleicht selber eine Präparandinnen- gegengenommen. Die Teilnahme fächern, wie Schreiben, Deutsch , Lesen und Rechnen; der Unterricht Zigarrengeschäft Schneider, Hufelandstraße 30; Restaurant anstalt werde einrichten müssen. Die Petition wurde dem empfohlen werden. Es handelt sich um Unterricht in den Elementar­wird von Studenten in uneigennügiger Weise erteilt und kann Dieseler, Brunnenstr. 150, im Hof; Bureau des 6. Wahlkreises, Magistrat als Material überwiesen. Zu der Vorlage über die Friedrichstraßenver manche Rücke noch ausfüllen, die die Gemeindeschule offen ge­Gerichtstr. 71( von 9-1 und 5-7 Uhr); Restaurant Paersch, breiterung vor dem früheren Grundstück des Militär- Tassen hat. In Charlottenburg werden Anmeldungen in der 3. Ge­Dldenburger Str. 10. wird dem Deutschenarztinstituts beantragte die sozialdemokratische Fraktion Aus­Der Ueberschuß Unterrichtet wird in den Elementarfächern Hilfsverein für die politischen Gefangenen schußberatung. Ueber die Bedenken, die von unseren Gemeindeschule, Schloßstr. 2, am 1. und 2. Mai, abends 8-9% 1hr, nossen Leid und Stadthagen vorgebracht wurden, entgegengenommen. in Maschinenzeichnen, Rußlands zugewendet.

am Montag, den 4. Mai, wiederholt wird. Es wird Vorsorge getroffen werden, daß eine leber füllung vermieden wird und jeder Karteninhaber Einlaß findet. Genossen, die im Besiz einer Starte sind, die zu dem Vortrage am Dienstag, den 28. April, berechtigte, von der­

gegen eine neue Karte umtauschen.

"

namentlich über die Tatsache, daß wegen des Verkaufes des Deutsch , Rechnen, Schönſchreiben und Der geschäftsführende Ausschuß. dem Reichsmilitärfiskus gehörenden Grundstücks der Reichs- Geometrie, Buchstabenrechnen, Erdkunde, Buchführung und Natur­

"

tag noch gar nicht befragt worden ist, sekte die Mehrheit sich hinweg. Sie nahm die Vorlage sofort an.

Zum Waldankauf.

Jeder Kurfus findet wöchentlich einmal statt, und loſtet, für das gange Halbjahr 50 f. lehre am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8-10 Uhr.

An die Bildungsausschüsse und Organisationsvorstände. Bir machen die Drganisationen, die in den legten Monaten Führungen im Aquarium veranstaltet haben, auf den von der Buch­Die Ungeheuerlichkeit der vom Fistus gestellten Bedingungen handlung Vorwärts" herausgegebenen Führer durch das Berliner Aquarium" aufmerksam. Wir empfehlen den Zeil wegen der Waldüberlassung an den Zweckverband hat zu einer nehmern an den Führungen die Anschaffung der Broschüre. Die Reihe von Anträgen auf Aenderung der Vorschläge des Verbands­Ein Antrag verlangt, die Vorlage an den Organisationen fönnen die Bestellungen sammeln und dann den ausschusses geführt. ganzen Bosten vom Bezirksbildungsausschuß, SW 68, Lindenstr. 3, beziehen. Dieser erteilt auch Auskunft über die Be Verbandsausschuß mit dem Grsuchen zurüdzuveripeisen, mit dem zugsbedingungen bei Bartiebezug. Einzelkäufer wollen istus auf folgender Grundlage erneut zu verhandeln: a) der An- Berliner Lokal- Anzeigers", SW, gimmerstraße 86-41, und in dessen tauf des Grunewalds soll abgelehnt werden, da es eines Antaufes nach der Kabinettsorder vom 16. August 1907

fich direkt an die Buchhandlung wenden.

Der Bezirks- Bildungsausschuß Groß- Berlin.

Berliner Abreßbuch. Der Nachtrag zum Jahrgang 1914 ist foeben erschienen und gelangt von heute ab zur Ausgabe. Er enthält alle seit Erscheinen der Hauptausgabe angemeldeten Ge­fchäftseröffnungen und Geschäftsverlegungen sowie die Wohnungs­und Grundbesigveränderungen und bildet fomit eine wesentliche nehmern des diesjährigen Adreßbuches in der Haupt- Erpedition des Bereicherung des Jahrgangs 1914. Der Nachtrag wird allen Ab­fämtlichen Filialen bis Ende Mai dieses Jahres unentgeltlich ver­abfolgt.