1352 4. 48. 14 entgegen.
Polizeiattacken in Lichtenberg .
Die Seidenraupe hat es der Lichtenberger Polizei angetan. Gegen die Donnerstagversammlung in Lichtenberg fonnte die Bolizei nichts ausrichten; sie hielt sich aber schadlos, als die Versammlung ihr natürliches Ende erreicht hatte. Ueber die Wirtfamkeit der Polizei gegen die heimkehrenden Versammlungsbesucher wird uns berichtet: „ Ein ungeheures Aufgebot von Kriminalbeamten und uniformierten Schuhleuten trieb die Versamlungsbesucher zu einem großen Haufen zusammen und schlug dann rüdsichtslos mit Gummitnüppeln und blanken Säveln ein. Bersammlungsbesucher und auch völlig unbeteiligte Straßenpaffanten wurden auf die Erde geworfen, gestoßen und mit Gummifnüppeln bearbeitet. Berittene Schußleute sorgten für die Räumung der Bürgersteige. Autos mit Schuhleuten vollgepfropft fuhren hin und her und wo eine Anzahl Personen zusammengingen oder standen, sprangen sie heraus und hieben mit blanter Waffe ein. Dabei sind einige Jugendliche arg verletzt worden, mehrere konnten am anderen Tage nicht zur Arbeit gehen. Die Polizei ist auf dem Holzwege, wenn sie annimmt, die Aufforderung: Jugend heraus!" könne wirksam mit der anderen: Säbel heraus!" beantwortet werden. Besser als viele Reden es bermögen, beweisen solche Willkürakte den Jugendlichen, wie notwendig der Kampf gegen die preußische Reaktion ist.
-
-
P
Tüllgarnierung, weißleinenem Hemd ohne Zeichen, weißem wollenem|( Stürmische Zurufe: Zur Geschäftsordnung!) Wie aus diesem steht mit der Stadtgemeinde Schöneberg in einem Vertragsverhält Beinkleid, rotem Unterrod, schwarzen Strümpfen und schwarzen, Schreiben hervorgehe, seien die technischen Mitglieder des Ma- nis. Danach ist Schöneberg das Recht eingeräumt, sein Drudrohr früher braunen Schnürstiefeln. Auskunft über die Persönlichkeit gistrats für den inzwischen von diesen aufgestellten erheblich durch Tempelhofer Gebiet zu legen, und bei vorzunehmenden nimmt die Striminalpolizei 11. Bezirk sowie jedes Polizeirevier zu besseren Plan, während der Oberbürgermeister glaube, sich über Reparaturen diefe ohne Genehmigung Tempelhofs zu vollziehen. die Fachmänner hinwegsehen zu können und den alten ange- lichen Muffen zu verstärken. Hierzu stellte der Tempelhofer GeSchöneberg hatte nun die Absicht, die an dem Druckrohr befindfochtenen Bebauungsplan mit allen, und zwar sehr zweifelhaften meindevorstand die Bedingung, daß Schöneberg nach der WiederMitteln durchſehen zu sollen.( Stürmische Unterbrechungen.) Der herstellung der aufzureißenden Straßen eine fünfjährige Garantie Stadtverordnetenvorsteher unterbrach ebenfalls heftig läutend den für die Saltbarkeit derselben übernehme. Dies lehnte Schöneberg Redner und rügte unter heftigem Widerspruch der sozialdemo- ab, indem es sich auf den oben gekennzeichneten Vertrag berief. fratischen Fraktion die Ausführungen desselben als nicht zur Ge- Während diese Verhandlungen schwebten, plagte in der Borussiaschäftsordnung gehörend. Oberbürgermeister Raiser bean- itraße ein Drudrohr, wodurch Tempelhof ein Schaden von ca. tragte darauf die Verweisung der Beratung in die nichtöffentliche 3000 M. erwachsen ist. Diesen Betrag foll Schöneberg ersehen. Sibung. Stadtv. Busty( Soz.) beftritt ganz entschieden, daß Tempelhof daran gehindert worden sei, die Muffen an dem Drud Schöneberg behauptet demgegenüber, dadurch, daß es durch ein Magistratsmitglied der Versammlung die Geschäftsordnung be- rohr zu verstärken, einen Schaden erlitten zu haben, der sich auf einflussen könne und betonte die unbedingte Rotwendigkeit öffent. ca. 13 000 m. beziffere. Da Vergleichsverhandlungen gescheitert licher Behandlung der allgemein als wichtig anerkannten Ange- find, beschloß die Vertretung, die vom Gemeindevorstand gefor legenheit. Bei dem Versuch des Redners, seine Auffaffung zu be- berten 3000 m. auf dem Wege der Klage von Schöneberg ein gründen, kam es wieder zu heftigen Zusammenstößen mit dem zufordern. Einem Vertrag mit dem Reichsmilitärfiskus wegen erregt die Glocke schwingenden Vorsteher und den bürgerlichen Errichtung von Baulichkeiten auf der Ostseite des Tempelhofer Fraktionen. Das Gleiche setzte sich bei den erneuten Ausführungen Debatte entspann sich bei der Beratung über den Abschluß eines Feldes wurde nach kurzer Debatte zugestimmt. Eine längere des Stadtv. Dr. Silberstein fort, der nochmals dem Oberbürger- Bertrages betr. Anschlagsäulen. Vom Gemeindevorstand wurde ein meister vorwarf, in der Sache dissentiert zu haben, so daß man Bertrag mit der Firma Strauß u. Co., Charlottenburg , empfohlen. bei seinem Vorschlag annehmen könne, die in Frage kommenden Diese Firma sei mit dem Groß- Berliner Anschlagwesen vertraut Vorgänge häten das Licht der Ceffentlichkeit zu fcheuen. Ober- fie habe bereits das Anschlagwesen in Charlottenburg und bürgermeister Kaiser wies das erregt zurüd und erklärte, den Schöneberg in Pacht. Der Vertrag würde auf 6 Jahre abMagistrat hinter sich zu haben. Die bürgerliche Mehrheit ver- gefchloffen gegen eine Pachtsumme von jährlich 2000 m. Die wies darauf den sozialdemokratischen Antrag in die geheime Firma verpflichtet sich, zu den bisherigen acht Säulen noch zwölf Sigung. neue aufzustellen, die sofort in das Eigentum der Gemeinde überOhne Debatte beschloß die Versammlung, den 3ugangs der Tempelhofer Elektrizitätslieferungsgesellschaft für 50 M. pro gehen. Bisher habe die Gemeinde acht Transformatorensäulen von weg zum neuen Güterbahnhof Neuföln- Treptow an der Süd- Säule und Jahr gepachtet und diese dem Haus- und Grundbesizereinfahrt zu pflastern, die Dronhstraße zwischen den Gas- berein gegen die gleiche Entschädigung überlassen. Um nun diesem behältern hindurchzuführen und ordnungsgemäß( Fahrdamm Guß- Verein für die sofortige Auflösung des bisherigen Vertrages ein asphalt, Bürgersteig Blattengehbahn und Mosaiksteinpflaster) an. Aequivalent zu bieten, hat der Gemeindevorstand vorbehaltlich der zulegen und der Aufstellung von Fernsprechhäuschen an Bustimmung der Gemeindebertretung mit Strauß u. Co. ver öffentlichen, start frequentierten Punkten der Stadt zuzustimmen. einbart, daß die Wohnungsanzeigen dieses Vereins unentgeltlich Stadtschuldbuches wurde allgemein zugestimmt, nachdem Während sich bisher die Preise in den verschiedenen Blafatgrößen Dem Antrage des Magistrats auf Einrichtung eines gebrudt und angeschlagen werden. Außerdem hat sich die Firma berpflichtet, die Berliner Theaterzettel unentgeltlich anzuheften. die Stadtvv. K urbrod, Jacobsohn und Abraham mit auf 5, 10 und 15 M. stellten, will Strauß u. Co. 3, 6 und 11 M. einigen juristischen Wenn und Aber der im Entwurf vorgelegten für die Woche erheben. Es hat sich noch eine Stettiner Firma be Schuldbuchordnung einige Fehler anzubeften fich bemüht hatten. werben, die bei 10jährigem Vertrag jährlich 5000 M. Bacht zahlen Restere ging daher an eine Kommission, der u. a. auch die sozial will, aber bedeutend höhere Preise( 5,60, 9 und 15 M.) fordert. demokratischen Stadtvv. Päbel und Rohr angehören. Genoffe Müller stellte den Antrag, die Firma, der der Zuschlag erAöln wurden als Delegierte der Stadtverordnetenvorsteher Hausbesizer au veröffentlichen, die dem Hausbesiserverein nicht Für den 4. Deutschen Städtetag am 15. und 16. Juni d. J. in teilt wird, zu verpflichten, auch die Theateranzeigen der Freien Boltsbühnen anzuschlagen, und auch die Wohnungsanzeigen ber Sander und der Vorsteherstellvertreter Schola, für die Ver- angehören. Auch Herr Mehner wandte sich gegen die Bevorzugung tretung auf dem Brandenburgischen Städtetage am 26. Mai d. J. des Hausbesikervereins. Das, was von der Gemeinde geschaffen in Guben u. a. auch Stadtv. Groger( Soz.) gewählt. werde, müsse auch der Allgemeinheit zugute kommen. Die AusVor Eintritt in die Tagesordnung interpellierte Stadtver- führunger Meßners gaben Herrn Jung Veranlassung, seiner Verordneter Aloth( Soz.) den Magistrat über die Gründe, welche für wunderung darüber Ausdruck zu geben, daß es ein Mitglied des die mehrmalige Bertagung der anberaumten Beratungen der Hausbesikervereins wage, gegen die Interessen dieses Vereins aufTariffommiffion maßgebend waren. 1911 sei diese Kommission zutreten. Er erinnerte Herrn Meßner daran, daß er ja dem Hausbereits gewählt worden, und noch immer habe sie ihre Aufgabe, Werde der Antrag Müller angenommen, dann trete mindestens besitzerverein berbante, wenn er in der Gemeindevertretung size. eine Berücksichtigung tariflicher Arbeitsbedingungen bei städtischen die Sälfte der Mitglieder aus dem Verein aus, da diese demselben Arbeiten durch die Unternehmer herbeizuführen, nicht erfüllt. Es habe fast den Anschein, als ob Mitglieder der Kommission durch Wiesner trat, anstatt von allen Angehörigen der Gemeindewegen dieser Vergünstigung angehören. Bürgermeister Fernbleiben von den Sihungen Obstruktion treiben wollten. Stadt- bertretung die Wahrnehmung der Gemeindeinteressen zu fordern, baurat Weigand erklärte, daß er nur dem Wunsche der Kom- der Auffaffung des Herrn Jung bei. Unter Ablehnung des Anmissionsmitglieder gefolgt sei, aus deren Mitte wiederholt wegen trages Müller wurde dem Bertrane mit der Firma Strauß zu Behinderung ein Aufschub der Sizungen gewünscht worden ist. gestimmt. Innerhalb der nächsten beiden Wochen werde aber wohl die Erledigung der schiebenden Frage möglich sein.
Selbstmord eines Einjährig- Freiwilligen. Eine aufregende Szene spielte fich in der Nacht zum Sonnabend in der Freiligrathtraße 10 ab. Dort stürzte sich der 18 Jahre alte Einjähtig- Freibillige Hugo Grunert vom Kaiser- Franz- Grenadierregiment Nr. 2 rus einem Fenster des vierten Stockes auf die Straße hinab und zog sich so schwere Verlegungen zu, daß er bald darauf starb. Der unge Mann vermochte infolge seiner förperlichen Schwächlichkeit en Anforderungen des Dienstes nicht zu entsprechen, obgleich er, vie seine Vorgesezten bekunden, den besten Willen besaß. So ant es, daß er sich von seinen Kameraden und den Mannschaften urüdgesezt fühlte. Aus Gram hierüber führte er die Tat aus.
Der Männer- und Frauenchor Neukölln veranstaltet heute bend im großen Konzertsaal der Brauerei Friedrichshain ein tongert. Außer Männer- und Frauenchören gelangt das Chorivert Die Hekatoncheiren"( Die Hunderthändigen) unter Mitwirkung es Blüthner - Orchesters, sowie Männer- und Frauenchor und Baritonsolo( Herr Thümler- Walden) zur Aufführung. Anfang ünktlich 7 Uhr.
Der Frühjahrsfahrplan der Spree - Havel - DampffchiffahrtsBeſellſchaft Stern tritt heute den 3. Mai in Kraft und wird von Montag ab im Bureau der Stern- Gesellschaft, Brandenburger Ufer, nd auf allen Stationen unentgeltlich ausgegeben. Das Borderbild es Titelblattes ist das Ergebnis des Wettbewerbes, den die SternSesellschaft im vergangenen Jahre bei ihrem 25jährigen Jubiläum ir Amateurphotographen erlassen hatte. Aus dem reichen Inhalt t namentlich hervorzuheben, daß an Wochentagen billige Doppelthrscheine nach allen an der Oberipree gelegenen Ausflugsorten für ie Hin- und Rückfahrt ausgegeben werden. Außerdem fahren die Dampffchiffe zum großen Teil von Berlin ( Jannowizbrücke) bis nach Schmöckwitz direkt durch, während man früher in Grünau umsteigen mußte. Zu bemerken ist noch, daß nach Werder zur Baumlüte in diesem Jahre zum erstenmal 15000 Schulkinder befördert orden sind.
Der Arbeiter- Radfahrerbund ,, Solidarität", Mitgliedschaft Berlin , elt fürzlich seine ordentliche Generalversammlung bei Obiglo, oppenstraße, ab. Das verflofiene Quartal stand im Zeichen der orbereitungen zu den in diesem Jahr stattfindenden Tagungen der rganisation. Der im August statifindende Bundestag wird sich mit r Politisch- Erklärung des Bundes beschäftigen müssen. Stattfunden haben im Vierteljahr: 1 Generalversammlung, 5 Ortsvers altungssigungen. An Unfallunterstügungen für 85 Tage wurden 5,50 M. gezahlt, für 4 Sterbefälle 300 M., Notfallunterstützung M. Zur Mitwirkung der Reigenmannschaft beim Bundesfest des terreichischen Arbeiter- Radfahrerbundes in Wien wurde ihnen aus r Kaffe der Mitgliedschaft der Betrag von 250 M. überwiesen. 1 Grenzfarten wurden 5 nach Desterreich ausgestellt. Zur erbreitung und Fortentwicklung der Organisation wurden 10 000 ugblätter berbreitet. Der Bericht des Kassierers weist eine Ausbe bon 3072,60 M. auf. Rechtsschutz wurde in zwei Fällen geährt, es handelt sich um Schadenersaz. Bom Feftausschuß wurde
-
Die Gültigkeit der am 6. März im 2. und 3. Wahlbezirk ber 2. Wählerabteilung stattgehabten Erfabwahlen wurde von der Versammlung anerkannt. Stadtverordnetenvorsteher Sander verpflichtete darauf die Gewählten, Justiarat Jacobsohn und Bureauvorsteher Rurrod, in der üblichen Weise.
Seute, Sonntag, Familienausflug nach RahnsdorfFriedrichshagen. Abfahrt Bahnhof Neukölln 7.20 Uhr vormittags. Fahrgeld 65 Pf. Außerdem wird ersucht, den Kindern 10 Bf. und etwas gemahlenen Kaffee zum Staffeetochen mitzugeben. ildenbruchplah( Elsensteg). Im recht rege Beteiligung ersucht Mittwoch, den 6. Mai, Spielen in Treptow . Treffpunkt 2 Uhr der Spielausschuß.
nur
•
Der neugegründete Frauenchor wird Mittwoch, den 13. Mai, um 9 Uhr abends. zu feiner ersten lebungsstunde in den neuen Rathausfälen, Meininger Straße 8, zusammentreten. Alle die Sängerinnen, die sich bereits angemeldet haben, sowie alle Frauen und Mädchen, die dem Chor noch beitreten wollen, werden erfucht, vollzählig zu erscheinen. Eintrittsgeld wird am ersten Abend nicht erhoben. Der Mitgliedsbeitrag beträgt wöchentlich 10 f.
Das Anspielen der Freien Elternvereinigung findet am Sonntag, den 10. Mai statt. Sonnabend, den 16. Mai. Elternabend in den neuen Rathausjälen. Heute abend: Gemütliches Beisammen fein im feinen Saal des Schwarzen Adlers. Mariendorf .
Aus der Gemeindevertretung. Zunächst fand die Einführung der neugewählten Schöffen Schmidt, Treppens und Mau statt. Sodann teilte der Gemeindevorsteher mit, daß der Gemeindeverordnete Herrs mann( Soz.) fein Mandat wegen Verzugs niedergelegt hat. Einer In einer gemeinsamen Sigung ber städtischen Körperschaften Beichidung des Brandenburgischen Städtetages in Guben tann aus if das am 14. Juni wieder wie im Vorjahre stattfindende all- wurde für den zurücktretenden Stadtverordnetenvorsteher Roch als dem Grunde nicht entsprochen werden, weil im Etat dafür feine meine Arbeiter- Sportfest in Weißenfee hingewiesen, unter verstärkter Vertreter für den Zweckverband Dr. Frande und an Stelle des Mittel vorgefehen find. Genosse Weber plädierte für die Beschickung, itwirkung aller Sportzweige soll diesmal gegen die Verweigerung Dr. Leidig in den Kanalisationszweckverband des Kreises Teltow da yach dem aufgestellten Programm fommunalpolitisch wichtige & Stadions demonstriert werden. Alle für die Mitgliedschaft der Stadtverordnete Schäfer gewählt. Borträge vorgesehen sind. Von der Aufsichtsbehörde wird die Aendestimmten Sendungen sind an den Vertrauensmann, Genossen In der anschließenden Sibung der Stadtverordnetenberjamm rung einer Ortspolizeiverordnung gefordert. Es entipann sich eine chard Karras, S 39, Schönleinstr. 11, zu richten; derfelbe erteilt lung wurden zu unbefoldeten Stadträten die Herren Holstein und lebhafte Debatte zwischen Südender und Mariendorfer Hausbesizern 18funft ülaer alle Bundesangelegenheiten. Wenzel gewählt, letterer gegen den Vorschlag des Wahlausschusses. über die zwedmäßigste Pflasterweise der Bürgersteige. Der§ 21 der Aleine Nachrichten. Auf dem Bahnhof Lichtenrade stürzte der Von der Auslosung sind die Stadtbb. Wiener, Dr. Gottschalt, Kicker Bolizeiverordnung lautete bisher: Den zur Erhaltung der Sicherheit ivatier Teschner beim Berlassen eines Zuges zwischen zwei Bahn- und Heinrich betroffen. Dann erstattete der Magiftrat die end auf den öffentlichen Straßen ergangenen Aufforderungen der Beamten igen und fam so unglücklich zu liegen, daß ihm ein Arm und ein gültige Abrechnung über die Erschließung des Scheunenviertels, ist unweigerlich Folge zu leisten. Diesem Baifus foll jezt eingefügt Der werden: insbesondere zum Schutz der Personen und des Eigen18 abgefahren wurde. In der Ackerstraße geriet ein etwa deren Kosten insgesamt 304 919,77. betragen haben. Jahre alter Mann namens Mar Schön aus der Rügener Straße Lehrerverein petitionierte um Berücksichtigung von Festräumen tums". Genoffe Huhn wandte sich entschieden gegen diese neue ter die Räder einer Automobildroschke. Er blieb schwerverletzt bei der Erbauung von Volksschulen. Die Petition wird von einigen Faffung, weil damit nur eine Beeinträchtigung des Stoalitionsrechtes gen und wurde sterbend in das Lazarusfrankenhaus gebracht. Stadtverordneten unterstüßt, die auf die sehr unterschiedliche Be verbunden ist. Unsere Genossen stimmten gegen diese Polizei n schwerer Straßenunfall ereignete sich gestern mittag in der handlung von höheren und Voltsschulen in Wilmersdorf hinweisen. verordnung. ichenberger Ede Grünauer Straße. Die Frau des Arbeiters Da ein Reubau erst in 4-5 Jahren zu erwarten steht, wird die Am Sonntag, den 10. Mai, findet bereits die Wahl für die Ges thite, Reichenberger Str. 75/76 wohnhaft, wollte an genannter Petition bis dahin dem Magistrat zur Berücksichtigung überwiesen. meindevertretung an Stelle des verzogenen Genossen Herrmann und ( fe einen Straßenbahnwagen besteigen. Durch zu frühes AnDie schwedische Kirchengemeinde in Berlin hat dem Magistrat des Gastwirts Schramm ftatt. Unsere Genoffen müssen unverzüglich ren tam sie zu Fall, geriet zwischen Motorwagen und Anhänger ein Kaufangebot für den freien Platz am Hohenzollernplak gemacht. mit der Wahlarbeit beginnen, um die Mandate für die 3. Klaſſe zu b wurde eine Strede mitgeschleift. In schwerverlettem Bu Der Kaufpreis beträgt 135 396 M., ist in bar zu zahlen und dafür behaupten. nde wurde sie nach dem Urbantrantenhaus gebracht. soll der Platz in längstens 4 Jahren bebaut sein. Es soll eine Die Wahlen für die als Schöffen gewählten Vertreter Schmidt Kirche mit Wohnungen, Versammlungsräumen usw. errichtet und Treppens fowie die erledigten Wandate Jahn und Erich werden Verloren. Der Verband der Steinarbeiter ersucht uns um werden. Ueber die bauliche Ausgestaltung des Projekts behält sich am 11. Mai borgenommen. fnahme folgender Notiz: In der Stehbierhalle des Gewerkschafts - die Stadt das Einspruchsrecht vor. Auf Wunsch des Stadto. Droese Bris. afes, Engelufer 15, hat ein ausgesperrter Steinarbeiter sein wird die Vorlage einstweilen dem Finanzausschuß zur Prüfung rtemonnaie mit Inhalt verloren. Der Finder wird ersucht, das überwiesen. Eine längere Distuffion entspann sich über den Antrag be im Verbandsbureau der Steinarbeiter, im Gewerkschaftshaus, Dr. Havestadt und Genossen, wonach die Stadtverordnetenversamm mittag in der Dorfstraße. Gegenüber dem Hause Nr. 15 spielten e Treppe, Zimmer 7, abzugeben. lung den Magistrat ersuchen soll, für das Berbleiben Wilmersdorfs einige Knaben auf dem Milchkühlfeller. Als einer herunterfiel, flies bei der Potsdamer Handelskammer zu wirken. Stadtv. Hanemann er dabei den unten auf dem Bürgersteige spielenden dreijährigen begründete in eingehender Rede seinen gegenteiligen Standpunkt Baul Garl, Sohn eines Arbeiters, so an, daß er quer nach dem und verteidigte die Berliner Kammer, die mit ihren glänzend Straßendamm zu niederschlug. In diesem Augenblide aber fuhr organisierten Fachausschüssen die beste Gewähr für eine zwedent
fi
21
21
D
EE
eukölln.
Vorortnachrichten.
Zu stürmischen Auseinandersehungen
Ein entfehlicher Unglüdsfall ereignete sich vorgestern nach
sprechende Vertretung auch der Wilmersdorfer Interessen biete. bort ein schwerbeladener Bäschewagen aus Tempelhof die Straße Stadtb. Wiener ersucht, von einem Beschluß abzusehen und die entlang. Der Knabe fiel mit seinem Kopfe gerabe vor das Hinter Entscheidung der Interessenten abzuwarten. Dr. Leidig rügte die rad bes Wagens, fo daß ihm durch das Rad der Kopf zermalmt gitation der Berliner Kammer. Der Antran Saverstadt wurde wurde. Der Tod trat auf der Stelle ein. bann schließlich angenommen, nachdem auch Magistrat erfläct Spandau. hatte, er stehe einstimmig auf dem gleichen Boden.
jrte in der Stadtverordnetensizung am Donnerstag der Antrag : fozialdemokratischen Frattion, mit Rücksicht auf die„ bon be fener Seite gegen den neuen Bebauungsplan bes nach eptom au gelegenen Geländes geltend gemachten Bedenken" in Temvelhot. Die letzte Stadtverordnetenversammlung beschäftigte fich zunächst te erneute Prüfung der Angelegenheit einzutreten. Stadtvermit der Vorlage betr. Gewährung eines Darlehns von 3000 m. auf In der Gemeindevertretersitung wurde zunächst die Ein- 10 Jahre unfündbar an den Verein für soziale innere Stolonisation, meter Dr. Silberstein( S03.) beantragte, die Tagesordnung führung der neu resp. wiedergewählten Gemeindevertreter vor der sich die Stultivierung von Dedländere en durch Beschäftigung von zuändern und den an letter Stelle stehenden Antrag als vierten genommen. Die Kaffenprüfungsverhandlung für März 1914 hat Arbeitelofen zur Aufgabe macht. Genoffe Pieck, der der Vorlage inkt zu verhandeln. Derselbe befasse sich mit einer äußerst wich- einen Bestand von 1977 617 M. einschließlich der zinsbar an- iympatisch gegenüberstand, batte Bedenken dagegen, daß auch alte en Sache und müsse mit Muße und gründlich beraten werden. gelegten Beträge ergeben. Durch das Ausscheiden mehrerer Gebner führte für die Notwendigkeit erneuter eingehender Prüfung meindevertreter aus der Vertretung machte sich die Ergänzung verseinerzeit beschlossenen und jetzt dem Minister vorliegenden schiedener Kommiffionen nötig. So wurde Genosse Müller in die e bauungsplanes bie Angriffe, welche dieser im Architektenaus Gesundheitskommission und den Grundsteuerausschuß und Genoffe 31 uß erfahren habe, und den kürzlich veröffentlichten Aufsehen eines Entschädigungsanspruches gegen die Stadtgemeinde Schöne Frank in die Bautommiffion gewählt. Ueber die Geltendmachung egenden Brief des Verbandsdirektors Dr. Steiniger an, den berg wegen Beschädigung der Boruffiastraße durch das Schöne fer in der Angelegenheit an das Ministerium gerichtet hat. berger Druckrohr referierte Synditus Seyffarth. Die Gemeinde
Leute zu diefer schweren Arbeit herangezogen werden sollen, die sie schwerlich verrichten fönnten. Die Vorlage gelangte zur Annahme, während ein Zuiagantrag, auch auf dem fiädtischen Gute Womsdorf Arbeitsloie zu beschäftigen, abgelehnt wurde. Aufhebung des Beschlusses, den Striegsveteranen von 1864 die Gemeindeſteuern für das laufende Jahr zu erlaffen, beantragte ber Magistrat. Dafür wurde verlangt, denjenigen Veteranen von 1864, die ein Einkommen von weniger als 2000 W. haben, eine Ehren
mollers das Muge
" Sie eine perilime me per suunn
IDIE