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Aündigung scheint der Wunsch gewesen zu sein, von dem Jahres 1 gierung die Handhabe, auch die leiseste politische Opposition in Eine Eingabe der Berliner   Fachabteiler und des Zentralrates gehalt Jastrows, das 21 000 M. betrug, zu sparen und dafür einen ihrem Schattenparlament zu meucheln. dritten Dozenten für Nationalökonomie anzustellen. Oder werden die eigentlichen Gründe noch immer von beiden Parteien ver­schwiegen? Jastrow erhält bei Lösung des Vertrages noch eine Abfindungssumme von 42 000 M.

Hirsch- Dunderscher Gewerkvereine fordert die Schaffung eines Außer dem Genossen Tscheidse soll auch aus ähnlichem Reichsbergsrechtes auf der Grundlage des achtstündigen Arbeits­Anlaß der Vorsitzende der agrarsozialistischen" Arbeits- tages. Vor nassen und heißen Orten 6 Stunden, Grubentontrolleure, gruppe, Rechtsanwalt er en sky zur Verantwortung ge: die Anforderungen der Mitglieder bei Arbeitswechsel sichern. Diese mit geheimer Wahl, Schaffung leistungsfähiger Snappschaftskassen, die zogen werden. Es ist bezeichnend, daß die Regierung bei Eingaben wurden nach Begründung durch den Genossen Sachse ein­ihrem Attentat gegen die Berfassung gerade gegen die beiden stimmig zur Berücksichtigung überwiesen. talentvollsten Redner der äußersten Linken zum Schlage

Die Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft haben an Stelle Jastrows den Professor Dr. Elen aus Zürich   an ihre Handels­hochschule berufen, obwohl alle Dozenten gegen Eglen gestimmt ausholt. haben. Professor Ehlen hat sich vor einem Jahr durch Veröffent­lichung eines recht tüchtigen Buches über Deutschlands   Fleischver­fergung einen Namen gemacht. Als Gegengewicht gegen Som­barts geistreiche" Schwägereien fann Glens Berufung nut be­grüßt werden.

Preisaufschläge der Apotheken.

Die Apotheker sind wegen ihrer Preispolitik berüchtigt. Einen Einblick in ihre Praxis gewährt ein Zirkular, das die Kommission des Apothekervereins zur Bearbeitung der Spezialitätentage für das Deutsche Reich versandt hat Da liest man:

Die Schreckensherrschaft in der sibirischen Verbannung.

Aus Petersburg   wird uns geschrieben: Im Dorf 23 oro­bjo mp, Gouv. Jrfutst, fand auf Anregung der Behörden, haupt sächlich des neuen Bezirksschreibers, ein Pogrom gegen die politi­schen Zwangsansiedler statt. Der politische Verbannte Radfikowsky wurde getötet, ein anderer ist schwer verwundet. Die Verbann­ten verteidigten sich und töteten hierbei einen der Bogromisten. Zwei Berbannte wurden wegen des Widerstandes" verhaftet. Man erwartet neue Pogrome gegen die politischen Verbannten.

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Albanien  .

Die Kämpfe in Epirus  .

Aus der Partei.

Aus den Organisationen.

Der Sozialdemokratische Verein Elberfeld- Barmen hielt am 28. März seine Jahresgeneralversammlung ab, in der der Partei­sekretär kohnen den Jahresbericht erstattete. Die Einnahme betrug 49 483,06 m., die Ausgabe 46 700,33., der Staffenbestand am 1. April 1914 2782,73 M. An den Parteivorstand wurden 5200 Mart, an das niederrheinische Agitationskomitee 3079,66 M., obgc­führt. Die Zahl der Mitglieder betrug am 1. April 1913: 6923, am 1. April 1914: 7522, hat sich somit um 599 erhöht. Von den brachte 1450 neue Abonnenten. Mitgliedern find 1242 weibliche. Die im Januar 1914 stattgefun dene Agitation für die monatliche Agitationsschrift Morgenrpt" " Das Morgenrot" hatte in Glber= feld- Barmen im März 1913: 10 439, im März 1914: 11 889 Abon­nenten. Die Rote Woche brachte der Organisation 1500 neue Mit­glieder und der Freien Preffe" 1000 neue Abonnenten. Dem Gesamtvorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt. In den Vor­stand wurden die Genossen Dröner, Drescher, Quigau, Sauerbrey, Wiechelhaus, Damm, Hirsch, Soff­mann, Haberland sowie die Genossinnen Großbeder und Sille gewählt.

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Polizeiliches, Gerichtliches usw.

Im Dorfe Birjulfa, Gouvernement Jrtutst, und in den nächster Zeit in neuer Ausgabe erscheinen. Für ihre Bearbeitung Silfstassen der politischen Verbannten von den Behörden vernichtet Die Spezialitätentage für das Deutsche Reich soll in aller anliegenden Dörfern find alle gemeinnüßigen Einrichtungen und hat der Vorstand des Deutschen Apothekervereins einstimmig be= schlossen, grundsäßlich die Durchführung der Ziffer 21 der deut- worden. Die Mitglieder dieser Kassen sind ins Gefängnis gesperrt fchen Arzneitage 1914 anzuftreben. Dieselbe lautet: und sollen nun wegen regierungsfeindlicher Tätigkeit vor Gericht Bei der Abgabe fabritmäßig hergestellter Zubereitungen, gestellt werden. Viele von ihnen werden als Kriminalgefangene be­die nur in fertiger Aufmachung( Originalpadung) in den handelt; ihnen droht die Verurteilung zur Zwangsarbeit! Heber­Handel kommen, ist, sofern nicht ein höherer Verkaufspreis vom haupt hat sich die Lage der politischen Verbannten im Gouverne­Serfteller feftgefeßt ist, dem Einkaufspreis bis zu 1 t. ein ment Jrtuist in lester Zeit außerordentlich verschlechtert! Zuschlag von 100 Broz., dem Einkaufspreise von mehr als 1,25 ML bis zu 3 M. ein Zuschlag von 60 Proz., dem Ein­taufspreise von mehr als 3,20 Mt. ein Zuschlag von 50 Proz. zuzurechnen. Beträgt der Einkaufspreis mehr als 1 Mt., aber nicht mehr als 1,25 Mt., so beträgt der Verkaufspreis 2 Mt, Durazzo  , 2. Mai. Der Regierung zugegangene Telegramme beträgt der Einkaufspreis mehr als 3 Mt., aber nicht mehr besagen, daß Kolonia von aufständischen Epiroten, welche über als 3,20 Mt., so beträgt der Verkaufspreis 4,80 Mt., sofern zahlreiche Kanonen und Maschinengewehre verfügten, eingenommen wurde von unserem dortigen Parteiblatt das Verhalten eines Während eines Holzarbeiterstreits im 3 widauer Bereiche nicht höhere Verkaufspreise vom Hersteller festgesezt sind. Wir beabsichtigen auch Ihre in der Anlage aufgeführten worden ist. Kolonia   hatte, da von dort nach Storiza Gendarmerie Streifbrechers fritisiert und diesem zum Vorwurf gemacht, daß er Bräparate in diese Tage aufzunehmen. Da jedoch die Preise der zur Verstärkung der Besaßung abgegangen war, nur eine leine sich von den Fabrikanten habe faufen" lassen. Die Staats­Bestimmung der Biffer 21 der deutschen   Arzneitage nicht ent- Garnison  , welche dem Ansturm nicht standzuhalten vermochte. Bei anwaltschaft nahm sich den Artikel vor, um dem verantwortlichen sprechen, bitten wir Sie, um unliebsame Auseinandersetzungen dem hiesigen Gendarmeriekommando eingelangte Telegramme be- Rebatteur einen Strid mit fife des§ 153 der Gewerbeordnung mit dem Publikum und die etwaige Anbringung von Zetteln richten, daß die Aufständischen nach der Einnahme Kolonias zu drehen. Als sie die Nuglosigkeit ihres Beginnens einsah, ver­mit dem erhöhten Preise seitens der Apotheker zu vermeiden, um Frauen und Kinder hingemordet und die Stadt in anlaßte sie den Fabrikanten, Strafantrag zu stellen und erhob baldgefällige Mitteilung, ob Ihrerseits etwa Aenderungen der Brand gesteckt hätten. Die Aufständischen sollen weiter vor- willige hatte die gleiche an ihn gerichtete Aufforderung ausdrüc dann im öffentlichen Interesse" Beleidigungsklage; der Arbeits­Einlaufspreise beabsichtigt sind, um so den Apotheker den in der rüden. Diese Nachrichten riefen große Erregung hervor. Arzneitage zugelassenen Nußen zu gewähren....

Das Zirkular beweist aufs neue, wie dringend notwendig die on der Sozialdemokratie schon längst geforderte Verstaat­lichung des Apothekenwesens ift.

Gegen die Sonntagsruhe.

Parlamentarisches.

Der Militäretat in der Kommission.

Staatsanwaltlicher Uebereifer.

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lich abgelehnt. Vor dem Schöffengericht Zwickau   fiel die Staats­anwaltschaft mit ihrer Klage glatt ab. Obwohl nun in dieser Sigung der als Zeuge geladene, angeblich beleidigte Fabrikant unter Gid erklärte, daß er selbst in dem inkriminierten Artikel teine Beleidigung gegen sich gefunden habe und erst von der Staats­anwaltschaft über das Beleidigende in dem Artikel aufgeklärt und Der Kontorleutnant" stand am Freitag fast drei Stunden zur Stellung des Strafantrages aufgefordert worden sei- Mit 57 gegen 52 Stimmen wurde am Mittwoch in der Ham- Tang im Mittelpunkte der Budget- Kommissions- Be- wohl er selbst also gar nicht eine Beleidigung empfunden hatte, burger Bürgerschaft ein Antrag der bürgerlichen Linten an- ratung des Reichstags. Der Stat fordert u. a. Mittel zur legte der Staatsanwalt Berufung ein, um den sozialdemokratischen genommen, durch den der Senat ersucht wird, im Bundesrat mit dauernden Einrichtung einer bereits provisorisch bestehenden A u 3- Nichtsünder verknaden zu lassen. Aber auch die Straftammer hatte Entschiedenheit einer weiteren Ausdehnung der Sonntagsruhe unftsstelle, die den Offizieren bei Erlangung von Zivil- kein Verständnis für derlei Prozeßmacherei und verwarf die Be­entgegnzuwirken. Der Antragsteller berief sich darauf, daß die ftellungen zur Seite stehen soll. Diese Forderung begegnete fait rufung. Die Kosten muß der Staat bezahlen. Eigentlich sollten Kommission des Reichstags dem Ansturm der Eingaben der Ge- allseitigem lebhaften Widerstande. Schließlich erlebte die Forderung die Arrangeure dieser Klage dafür in Anspruch genommen werden. hilfenverbände zu erliegen scheine. Bei der Zusammensetzung des das Schicksal des Preffereferats: sie wurde glatt abgelehnt. Reichstags sei es nicht ausgeschlossen, daß die völlige Sonntags- 17,7 Millionen Mark erhöhten Geldverpflegungen der Truppen zu­Aus dem weiteren Verlaufe der Beratungen, die sich der um Gerichtliches Nachspiel eines Wahlkampfes. ruhe beschlossen würde, dann komme womöglich noch die Forderung wandten, ist bemerkenswert die durch eine Anfrage provozierte tagserfaßwahl in Stuttgart  - 2and spielte sich der national Bei der im November vorigen Jahres stattgefundenen Land­des freien Sonnabendnachmittags usw. Deshalb müßten die Ge- feierliche Erklärung des Kriegsministers, daß eine liberale Kandidat, Stadtpfarrer Lamgarter aus Stuttgart  , als das bag cine werbetreibenden darauf bringen, daß dem Fortschritt der neue Militärvorlage nicht vorbereitet jei. Aller Muster eines sozial verständigen Politikers auf. Arbeitslosen­Aller- liberale Sozialpolitik endlich ein Damm entgegengesett dings könne die Heeresverwaltung eine Bindung für die Zukunft versicherung  , Steuerfreiheit für Einkommen bis 1200 m., lleber nicht anerkennen, da Verschiebungen in der politischen Situation Von unserem Gencffen Weinheber und dem bürgerlichen Ge. au weiteren Rüstungsverstärkungen, drängen könnten. Diese Er nahme der Schullasten auf den Staat und andere Reformen ver hilfenvertreter Schaper wurde den Gegnern der Sonntagsruhe ent Stimme gegen bie unerhörten und unverantwortlichen Rüstungs- und bent nationalliberalen Brogramim bestehe, aufmerksam gemod, Klärung rief den Abg Gehrenbach( 8.) auf den Blau, um seine sprach er den Wählern. Von unseren Genossen auf den unüber­gegengehalten, daß von der Beschränkung der Sonntagsarbeit do treibeteien gewisser Streife" zu erheben. Die Heeresverwaltung Buch die Gewerbetreibenden, forveit sie selbst mitarbeiten, Vorteil möge bebenten, daß angesichts der foloſſalen Belastung burch die erklärte er das Programm für ein einfaches Stüd Papier  . Die hätten. Der Wunsch der Antragsteller gehe offenbar darauf hinaus, lekte Wehrtorlage die Leistungsfähigkeit des Volkes eine Grenze feftaunageln. Der Stadtpfarrer lief zum Sadi und das Schöffer nicht nur die weitere Ausdehnung der Sonntagsruhe zu ver- babe und daß die Rüftungs- und Bewilligungsbereitschaft der Nation hindern, sondern die bis jekt erzielten Fortschritte wieder rüd- unter Umständen in das Gegenteil umschlagen könne. Beine opti­gängig zu machen. mistische Hoffnung, daß auf 25 Jahre hinaus teine ähnliche große Belastung zu erwarten sein werde, wurde von der Kommission mit bour entsprechend politisch gewürdigt. verständnisvoller Seiterfeit quittiert und vom Genossen ebe.

werde.

Durch Annahme eines Schlußantrages wurde, nachdem noch mehrere Mittelstandsretter gegen die Sonntagsruhe gelobt, der weiteren Erörterung ein Ende gemacht und der reaktionäre An­trag angenommen, der insofern offene Türen einrennt, als der hamburgische Bundesratsvertreter ohnehin bereits gegen die weitere Beschränkung der Sonntagsarbeit in den Kontoren eingetreten ist.

Wahlsitten in Pommern  .

brüdbaren Widerspruch, der zwischen diesen Wahlversprechungen

Schwäbische Tagwacht" versäumte nicht, diesen Politifec

gericht zu Stuttgart   verurteilte ben verantwortlichen Rebatteur. Genossen Crispien, zu 100 m. Geldstrafe wegen Beleidigung,

wurden.

Zeugniszwangsverfahren.

Die Bolfswacht" in Bielefeld   brachte im Oktober des borigen Jahres einen Artikel, worin nach einer Kritik der Behand= lung ihrer Knechte die Fehltritte eines frommen Geschwisterpaares Die Wahlprüfungstommiffion des Reichstags beschäftigte fich auf einem Stolonat bei Bünde  ( Westfalen  ) zur Sprache gebracht am Freitag mit der Wahl des tonservativen Grafen v. Schwerin  . Der verantwortliche und ein anderer Redakteur der Gegen die Wahl ist von liberaler Seite Protest eingelegt worden." Wolfswacht", der der Verfasserschaft bezichtigt war, wurden wegen Von den Konservativen liegt ein Gegenprotest vor. Beleidigung angeklagt; doch im Voruntersuchungsverfahren wurde Graf b. Schwerin wurde im eine Anklage gegen das Geschwisterpaar wegen Blutschande daraus. pommerschen Reichstagswahltreise Demmin Antlam im ersten Wahlgange mit 8866 Stimmen Als nun der verantwortliche Redakteur, Genosse Dredshage, Den gewählt. Für den Fortschrittler wurden abgegeben 4814, den zum zweitenmal fich weigerte, die Gewährsmänner zu nennen, die Sozialdemokraten 1625 und den Nationalliberalen 1176 Stimmen berhängte am 29. April der Untersuchungsrichter des Landgerichts Mehrheit der Liberalen sowie eine Anzahl Zentrumsleute für die Der liberale Protest behauptet, in einer Reihe von Orten seien gar Bielefeld   über ihn eine Geldstrafe von 100 M. oder 10 Lage Haft.

Städtische Arbeitslosenversicherung.

Die Breslauer Stadtverordnetenversammlung nahm mit 40 gegen 20 Stimmen einen Antrag des Magistrats an, eine städtische Arbeitslosenversicherung nach Kölner   Muster einzuführen.

Borlage.

Frankreich  .

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feine Wählerlisten ausgelegt worden. Jeder Versuch, Ein­sicht in die Listen zu nehmen, war vergeblich. Nach weiteren Be­Die Hamburger Polizei   gegen ein Maifeiergedicht. hauptungen wurden konservative Stimmzettel im Wahllofal Am Sonnabendvormittag wurden von der politischen Polizei berteilt, von Beifibern im Wahlvorstand Nebenlisten ge- in Hamburg   in den Geschäftsräumen des Hamburger Echo" die Die Stichwahltaktik der Radikalen. führt, die Wähler von Wahlvorstehern im konservativen Sinne be- noch vorhandenen Nummern des Hamburger Scho" hom 1. Mai Paris  , 1. Mai. Des Ausschuß der Linten der legten einflußt u. a. mehr. Die Isolierzellen sollen nicht überall in Ord- beschlagnahmi. Inkriminiert ist nach Mitteilung der Polizei­nung gewesen sein. In einem Wahlbezirke war der Nachtwächter beamten das an der Spize des Hauptblattes stehende Gedicht Wagt Deputiertenfammer fordert die Republikaner   auf. bei den Stichbeauftragt, in der Isolierzelle konservative Stimmzettel zu ver- es nur!" von Karl Petersson, und zwar wird darin ein Vergehen wahlen überall ihre Stimmen auf denjenigen Kandidaten der teilen. In der Stadt Demmin   sollen den herangeschleppten gegen§ 130 des Strafgesetzbuches gesehen. Barteien der Linken, der die meisten Aussichten hätte, gegen Wählern gleich amtliche Wahlfuberts mit dem Stimmzettel des Den Kandidaten der verbündeten reaktionären Parteien zu ver- Grafen Schwerin   in die Hand gedrückt worden sein. Natürlich find

einigen. Im Berlauf einer Wählerversammlung fam es in Marseille  gestern zu einem Zusammenstos zwischen den Anhängern der beiden Kandidaten, die in die Stichwahl kommen. Es wurden Revolverschüsse abgegeben und eine Berion schwer verletzt.

Rußland.

auch in diesem ostelbischen Wahlkreise von konservativer Seite Schnaps, Bier und Bigarren in Massen gratis an die Wähler berabfolgt worden. Die Kommission beschloß über die Protestbehauptungen Beweis erheben zu lassen.

Arbeiterrechtsfragen in der Petitionskommission.

Die Petitions  - Kommission des Reichstages verhandelte am 1. Mai über eine Eingabe des Allgemeinen Deutschen Gärtner­bereines Siz Berlin. Die Eingabe fordert die Anwendung der Be­ftimmungen der Gewerbeordnung Titel VII auf Arbeitgeber, Ge­trieben. Ferner sollen landesgeseßliche Bestimmungen über den

Das Attentat gegen die Immunität. In den Kreisen der Dumaabgeordneten herrscht große Erregung über die bevorstehende Anflage gegen den Vorfißen- Hilfen, Lehrlinge und Arbeiter in Gärtnerei und Gartenbaube­

den der sozialdemokratischen Dumafraftion,

die

...

Letzte Nachrichten.

Unruhen im portugiesischen Kongsgebiet. Lissabon  , 2. Mai. Im portugiesischen Kongogebiet find infolge von Steuererhöhungen Unruhen ausgebrochen. Truppen schlugen und verfolgten die Rebellen. Die Ruhe ist zum Teil bereits wieder hergestellt.

Die Streikunruhen in Colorado  . Washington  , 2. Mai. Kriegssefretär Garrison hat nach

auszuliefern.

Genossen Dienstvertrag des Gesindes und der ländlichen Arbeiter für das einer Besprechung mit dem Präsidenten Wilson Befehl gegeben, der Duma Arbeitspersonal von Gärtnerei- und Gartenbaubetrieben aller Art, die Zahl der Bundestruppen im Streitrevier von Colorado  auf Veranlassung des Ministers des Innern zur Verantwor- 5. H. auch solchen, die nicht Erwerbszwecken dienen, außer Kraft zu vervierfachen. Der Kriegssekretär erließ ferner einen tung gezogen werden soll. Ihm wird zur Last gelegt, daß er gefest werden. Endlich sollen die Bestimmungen im§ 105b Abs. 1 Aufruf, durch welchen die Niederlegung der Waffen gefordert wird. in seiner Rede vom 24. März anläßlich der Beratung der der Gewerbeordnung Festtagen für Washington  , 2. Mai. Die Streifenden in der Umgebung Regierungsvorlage über Errichtung von Arbeitshäusern( eine Gärtnerei- und Gartenbaubetriebe zur Anwendung kommen. Eine von Walsenburg haben sich bereiterklärt, die Waffen republikanische Staatsform als Musternahme der Bestimmungen über Kinderschuß und Sonntagsruhe Rom  , 2. Mai. Die Agenzia Stefani" erfährt aus aufgestellt hat. Daraus folgert nun die Regierung, daß er( Siz Düsseldorf  ) fordert, daß die Rechtsverhältnisse und das Washington  , die Bundesregierung habe sehr wenig Nachrichten über die gleichen Forderungen. Der Verband Deutſcher   Privatgärtner bur Umwälzung der bestehenden Ordnung" und zur offenen Lehrlingswesen in den Betrieben der gesamten Gärtnerei einheitlich den Streit und die Arbeitskämpfe in Colorado  , da dafür nur die Revolte gegen die Regierung aufgefordert hat, und will ihn geregelt wird." Der Regierungsvertreter lehnte eine ausnahmslose Regierung des Staates Colorado   zuständig sei. Die Bundes­auf Grund des Artikels 129 zur Verantwortung ziehen. Die unterstellung der Gärtnereibetriebe deshalb ab weil eine strenge regierung habe sich darauf beschränkt, auf Bitten des Staats­rwähnte Angelegenheit ist bereits im Ministerrate erörtert unterscheidung zwischen Gärtnereibetrieb und Landwirtschaft nicht gouverneurs von Colorado   Truppen und zwei Beamte als Ver­worden, und dort wurde als Grundsatz aufgestellt, daß die zu ziehen ist. Vom Abgeordneten Behrens und vom Genossen mittler zwischen den amerikanischen   Arbeitern und den Bergwerks. wurde für alle Ueberweisung zur genießen und der Loten und Cumia, die gegen das Strafgesetzbuch verstoßen, zur Berant. wanbten sich die Zentrumsmänner rl, Wallenborn  , der Verwundeten. Unter den Opfern des Kampfes befanden sich außer wortung gezogen werden können! Dringt diese Anschauung abgedroschensten Redensarten. Der Antrag leberweisung auf Be- tanen; an talienern sollten zwei Männer, eine Frau burch, ſo iſt es natürlich mit der schon jetzt arg beschnittenen rücksichtigung wurde gegen die Stimmen der Nationalliberalen, und fünf Kinder getötet sein. Der griechische Geschäfts­Redefreiheit in der Duma völlig zu Ende, denn die Kautschuk Fortschrittler und Zentrumsmitglieder abgelehnt. Weberweisung träger habe bereits eine. Protestnote an das Staatsdepartement ge

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Nationalliberale Strad und der Fortschrittler egter mit den Amerikanern auch österreichisch- ungarische und griechische Unter­

richtet,