Nr. 121. 31. Jahrgang.
2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
1. Das Problem.
Bei allen großen Fragen, zu deren Entscheidung der einzelne Mensch oder eine Vielheit von Menschen, etwa ein Staat, cine Stadt, eine Partei oder ein Parlament berufen sind, kann man nur durch richtige Problemstellung die nötige Klarheit gewinnen. Erst wenn man genau weiß, um was es sich handelt, tritt die Bedeutung eins Ja oder eines Rein in das rechte Licht, gewinnt man die Möglichkeit, die näheren und ferneren Wirkungen eines Entschlusses zu überschauen. Erst dann auch gewinnt man die nötige Freiheit des Urteils von zufälligen Beeinfluffungen oder von der Gebundenheit durch vorgefagte Meinungen. Eine gutgestellte Frage ist die halbe Antwort. Das kann man so recht erkennen, wenn mán die öffentliche Erörterung der Berliner Elettrizi tätsfrage bon ihrem Anfange an beobachtete und in ihren mannigfachen Jrrgängen verfolgt hat. Man kontmt dabei auf merfwürdige Dinge, mit denen wir uns noch wiederholt zu beschäftigen haben werden.
Aus einer langen und auffälligen Schweigjamkeit durch unsere gutgemeinten und sichergezielten Rippenstöße etwas unsanft auf gestört, beschäftigt sich das Berliner Tageblatt" in feiner Nummer vom 30. April d. J. endlich auch einmal in einem rebat tionellen, von seinem neuen Kommunalchef" Herrn v. Thsta gezeichneten Artifel mit der zukünftigen Elektrizitätsversorgung Ber lins . Wenn wir auf diese Abhandlung näher eingehen, so ganz gewiß nicht deshalb, weil wir den Kampf um die B. E. M. von
Dienstag, 5. Mai 1914.
nicht an ihnen, sondern an der unnatürlichsten Verbindung der schen, ganz gleich ob männlich oder weiblich, einen starfen B. E.. mit der. E. G., die ihnen die Kräfte ausiaugte, Einfluß aus. Die jungen Menschen sind stark empfänglich fie zur demütigen Sflavin fremden Willens machte. Die A. E. G. für alle Einflüsse, die von außen auf sie einstürmen. Leicht hat nur ein sehr geringes Interesse an der Erzeugung elettrischer ist ein Fehltritt getan, vielleicht nur eine Dummheit, die aber Energie. Sie hat ein sehr starkes Interesse an der Fortdauer des von unserer bürgerlichen Gesellschaft geahndet wird. Dann Lieferungsmonopole für elektrische Maschinen, Kabel und Instal- kommt die Angit, die Angehörigen fönnten das erfahren und lationsmaterial, welches wie ein Alp auf den B. E. W. all die es reift der Plan, dem Orte zu entfliehen und hinauszugehen, Jahre daher gelastet hat. ohne recht zu wissen, wohin. Es gibt junge Leute in diesen Bevor irgend etwas über die zukünftige Form der Elektrizi- Jahren, die sich plötzlich von den Angehörigen entfernen, die tätsversorgung von Berlin beschlossen werden kann, ist daher die sonst brav und gut waren; ohne daß sich jemand Rechenschaft Befreiung der B. E. W. aus der Umflammerung geben fönnte, wie das möglich war. Die innere Ursache ist durch die A. E. G. vorzunehmen. Es bedarf feines langen eben das Erwachen der Geschlechtsreife, die einen großen Nachdenkens, um dabei zu dem Schluß zu kommen: das ist nur seelischen Einfluß ausübt. Es lehrt die Erfahrung, daß viele auf dem durch den Vertrag glidlicherweise offengehaltenen Wege diefer jungen Leute bald wieder zurückfehren, andere wieder der Berstadtlichung der B. G. W. möglich. Und zwar auf aus falscher Scham oder aus eventueller Furcht vor Strafe dem Wege der reinen Verstadtlichung ohne Mischform. sich das Leben nehmen. In allen Fällen bringt das VerWer etwas anderes vorschlägt, der besorgt, wie die Dinge nun schwinden eines Familienangehörigen eine Unmenge voir einmal liegen, bewußt oder unbewußt die Geschäfte der A. G. G. seelischen Schmerz über die Angehörigen. Tag und Nacht und arbeitet damit zum Nachteile der Stadt; er gefährdet die machen Vater und Mutter, fönnen fein Auge schließen, fo Grundlage, auf der allein die Möglichkeit einer ordentlichen Elef- die notwendigste Nahrung zu sich nehmen, bis die Aufklärung trizitätsversorgung von Berlin für die Zukunft aufgebaut werden kommt, ob der Vermißte lebt oder tot ist. Kehrt das junge tann. Namentlich darum ist den Propheten der gemischten wirt Menschenfind zurück, so ist zunächst alles gut, die Aufregung schaftlichen Unternehmung mit Entschloffenheit entgegenzutreten, legt sich. Aber nach einiger Zeit erscheint der Kriminalweil sie durch ihre Querireibereien in den Reihen der Gegner des beamte mit dem Verhörbogen, der in allen Fällen aufge bestehenden Zuständes Verwirrung anrichten fönnen. men wird, wenn es sich um Personen unter 18 Jahren handelt; es ist der Bogen für die Fürsorgeerziehung. Alle möglichen Fragen werden gestellt und gewissenhaft wird die Antwort protokolliert. Dann erscheint der Pfarrer des Bezirks in der gleichen Mission, obwohl er den jungen Menschen in den uns aus zu einem Zank mit dem„ Berliner Tageblatt" herabziehen Graumann, Naunynstr. 27, eine Versammlung für das Görlißer Biertel bleibt das Objekt der Fragerei von der Fürsorgeerziehung Bierter Wahlfreis. Heute abend 8, Uhr findet im Saale von meisten Fällen nicht fennt, und nur in den wenigsten Fällen möchten, sondern weil es fich um eine große Frage handelt, 311 ftatt. Tagesordnung: Bortrag der Genoffin obm- Suberichont. Zur ersten Aufregung der Eltern gefellt sich die deren Lösung jenes Blatt nach unserer Meinung falsche Wege über: Seguelle Auftlärung im Saufe." 2. Distuffiou. meist. Das B. T." ist anscheinend sehr wenig erfreut darüber, Am Donnerstag, den 7. Mai, finden zwei Versammlungen der weife, der Unterbringung in Fürsorgeerziehung. daß wir auf sein auffälliges, einzig und allein dem Hause jungen Mitglieder des Wahlvereins im Alter von 18-21 Jahren So zieht die plößliche Entfernung von Angehörigen aus Rathenau " zugute fommendes Gebaren hingewiesen haben. 3um tatt. Für den Stadtteil Eid- Dit abends 8 1hr im Reichenberger der Familie bei den Verbleibenden Aufregung um Aufregung. Beweise, wie recht wir darin taten, genügt aber die Bemerkung. Sof. Reichenberger Str. 147. Bortrag. Gram und Schmerz nach sich, Folgeerscheinungen, die schweren daß an demselben 20. April, an dem unser Leitartikel erichien, imtr. 30, abends 81%, br. Vortrag des Genofien E. Eichhorn fich unter den Vermißten hin und wieder auch Angehörige Für den Stadtteil Often im Lofal von Siegel, Gr. Frankfurter Schaden an Körper und Geist anrichten können. Befinden " B. T." wieder ohne jede redaktionelle Bemerkung eine, der besserer Kreise und sind diese Fälle mehr auf gewisse geistige offensichtlich von einer Zentralftelle aus planmäßig veranlagten berus fozialistengefeslicher Zeit Sonnabend, den 9. Mai, findet in den Andreas Festiälen, Refolutionen irgend eines obsturen Hausbesitzervereins, beröffent- Andreasfir. 21, für die beiden Jugendsettionen bes Difené Defekte zurückzuführen, so ist diese Erscheinung doch int licht wurde, die die Stadtverwaltung und die Stadtverordnetenver- und Südostens ein Regitationsabend statt. Mitwirkende find: Frau wesentlichen auf materielle Ursachen zurückzuführen, die in sammlung energisch auffordern, die Verstadtlichung der B. E. W. Kühne vom Hoftheater in Weiningen und Herr Kühne bom hiesigen unseren gesellschaftlichen Zuständen ihren legten Grund abzulehnen. Am 30. April ist dann der erwähnte Artikel des Herrn Residenz- Theater. Nach den Darbietungen Tanz. Eintrittspreis finden. v. Tysta erschienen, der, wie wir noch sehen werden, den durchaus 50 f. Garderobe 10 B. Anfang 81, Uhr. anfechtbaren Vorschlag macht, die B. E. W. in die Form einer Charlottenburg . Die Jugendfeffion hält am Mittwoch, den gemischten wirtschaftlichen Unternehmung" überzuführen. Und 6. Mai, abends 8 Uhr, im Voltshause, Nofinenftraße 3, ihren Ein neuer Spiel- und Sportplaß ist am Sonntag in Hohenschönhausen eingefveiht worden; er ist von der schon am 2. Mai wird im politischen Notizenteil des Blattes die Disfuffionsabend ab. Gäste willkommen. Reflametrommel fräftig für eine solche Vereinigung des privaten Die Genossen werden ersucht, sich bei Todesfällen betreffs Jugendvereinigungen des Ostens eingerichtet worden. StaatKapitals mit der Stadt gerührt, als ob deren Notwendigkeit und Nachrufs und tranzbestellung nur an den Genossen Adolf Teumis, liche und städtische Behörden waren vertreten, auch der Verfreter des Jungdeutschlandbundes Herr v. d. Goltz fehlte Nüßlichkeit durch den Thifaschen Artikel vom 30. April tatsächlich unauftr. 12, zu wenden. Gleichzeitig berweifen wir auf die heute abend 8% Uhr im nicht. Die proletarische Jugend hat mit dieser Einrichtung bewiesen, nicht etwa nur behauptet wäre. Boltshanie, Rojinenstr. 3, stattfindende Mitgliederversammlung, in nichts zu tun. der Genosse Stadthagen spricht. Thema: Bon unten auf".
Bei einem solchen Sachverhalt und angesichts der daraus zu befürchtenden üblen Konsequenzen bleibt nichts anderes übrig, ais daß wir die ganze Frage noch einmal gründlich aufrollen, auf die Gefahr hin, manches wiederholen zu müffen, was unseren ejern bereits aus früheren Artifeln, namentlich aus unseren Veröffent lichungen vont 6. und 7. Februat d. J., bekannt ist.
Parteiangelegenheiten.
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Um die Jugend.
Das gleiche trifft zu auf eine am Sonntag stattgehabte in Lolal von Ostar Blatte, Alt- Borhagen 56: Abteilungsversamm Sadowa. Aus patriotischer lieberbegeisterung haben die Boote Lichtenberg . 10. Abteilung. Heute Dienstag, abends 8%, Uhr, Taufe von fünf Booten des Jungdeutschland- Rudervereins in lung. Tagesordning: 1. Bortrag: Wie ist die Religion ent die Namen Jahn, Friesen , Echill, Lützow und Gneisenau er ftanden?" Referent: Genoise Alfred John. 2. Wahl des Delehalten. Zur Ausschmückung der Vereinsräume hat der Kaiser gierten zur Kreis- und Verbands Generalversammlung . 3. Berdas Bild„ The Germans to the front verliehen, und der idiebenes. Minister für öffentliche Arbeiten hat dem Verein völlige Schleusenfreiheit verliehen. Wenn das nicht hilft!
Mariendorf . Mittwoch, den 6. Mai. abends 8%, Uhr: Auger ordentliche Mitgliederversammlung des Wahlvereins bei Breuß, Stur fürstenstr. 44. Tagesordnung: Die bevorstehende Gemeindewahl. Diskussion. Keiner darf fehlen.
Heimstätten- Disziplin.
Oben fagten mit, daß es bei öfentlichen Erörterungen guerit auf eine gewissenhafte Fragestellung antomme. Dieser allgemein anerkannten Forderung hat auch Dr. v. Tysta dadurch ein formales Bugeständnis gemacht, daß er aus einer Reihe von Tatsachen das zu behandelnde Problent abzuleiten sucht. Aber sein Zugeständnis ift mirflich nur ein fornielles, weil er durch eine falsche FrageBankow. Am Mittwoch, den 6. cr., abends 7 Uhr: Flugblattstellung die Aufmerksamkeit von der Hauptsäche ablenkt. Er sagt, verbreitung über den ganzen Ort zur Gemeindepahl. In der Heimstätte Buch fommandiert noch immer als das Berliner Werf jei vor die harte Notwendigkeit gestellt, ent- Die Mitglieder, welche bei der Schreibarbeit helfen wollen, leitender Arzt der Herr Dr. Reuter. Er machte früher viel von weder Berlin mit seiner Industrie und seinen Vororten sich zu treffen fich heute Dienstag, abends 8 Uhr, bei Larsen, Brehine- fich reden durch heftige Zusaminenstöße, die er mit Patienten des erobern oder zur Bedeutungslosigkeit herabzusinfen und vielleicht straße 47/48. Heims hatte. Der Vorwärts" mußte ihm manches Denkmal felber aufgesaugt zu werden"; daher lautet das Problem: Bietet die Botsdam. Am Mittwoch, abends 8 Uhr, bei Hausmann: sezen, und auch in der Stadtverordnetenversammlung wurden ihm Hébernahme der Werke durch die Stadt die beste Gewähr dafür, daß Wahlvereinsversammlung. Tagesordnung u. a. Haustajfterung. dieje Aufgabe vollkommen gelöst wird, oder ist eine andere Form der Unternehmung geeigneter hierzu?" Jm Verlaufe feiner Dat legung singt er dann das hohe Lied der gemischten wirtschaftlichen Unternehinung, indem er behauptet, daß" maßgebende Kreise in der Stadtverwaltung wie auch in der Verwaltung der B. E. W. dem Gedanken, ihrer Berwirklichung nähergetreten feien".
Vermißt.
von jozialdemokratischer Seite gelegentlich einige Betrachtungen gewidmet. In neuerer Zeit scheint nun der Herr Sanitätsrat eingesehen zu haben, daß ein Anstaltschef seine Autorität durch Poltern nicht steigert. Dafür verspricht er jetzt sich mehr Erfolg von einem Strafsystem, das da draußen von ihm und seiner Oberschwester mit unentwegter Strenge durchgeführt wird. Gewiß. in Anstalten muß auf Ordnung gehalten werden. Das liegt int Wer die, Geschichte der B. E. W. und ihrer Beziehungen zur Es vergeht feine Woche, in der nicht. Vermißtanzeigen Interesse der Gesamtheit, dem der einzelne sein persönliches JuterEtadt Berlin fennt, weiß, daß das Problem ganz anders au faffen in der Presse erscheinen. Die Anzeigen beziehen sich auf alle effe unterzuordnen hat. Es geht nicht an, daß in einer Anstalt ist, als das Berlifier Tageblatt", uns glauben machen will. Altersflaffen: auf Erwachsene, Halberwachsene und Kinder, jeder fo iut, wie wenn er zu Hause wäre". Von Anstaltsinjassen, heißt nicht, ob die eine oder andere Organisationsform den Vorzug Es ist faum etwas Furchtbareres auszudenken, als wenn ein verlangen auch wir, daß sie Gemeinsinn genug haben, Ordnungsverdient, sondern so:„ Sollen die Stadt Berlin und die Angehöriger der Familie plöblich verschwunden ist ohne zu vorschriften zu achten und Ungehörigkeiten zu Konsumenten elektrischer Energie Berlins für wissen, wohin. Die Ungewißheit, die quälende Sorge über bermeiden. Aber in der Heimstätte Buch ist man doch ein die Zukunft von der A. E. G. abhängig bleiben, wie das Warum und Wohin, über die Frage, ob dem Vermißten bißchen rasch bereit, in Kleinigkeiten eine Ungehörigkeit zu ſehen, bisher, oder sollen sie Freiheit der Selbstbeft im ein Unfall zugestoßen ist, ob er überhaupt noch am Leben ist, die scharf zu rügen sei. Patienten aus Buch flagen, daß man sia mung erringen?" Die Organisationsform wäre eine Frage ist eine wahre Geißel für die bedauernswerten Angehörigen. behandle, wie wenn sie in einer Meinkinderschule wären. Und nach zweiter Ordnung, wenn sie nicht mit der eben aufgeworfenen in Da warten die Ehefrauen mit den Kindern auf den verschwunden Mitteilungen, die uns darüber gemacht worden, sind, können innigen Zusammenhange stünde. denen Mann und Vater, der Mann auf die verschwundene wir ihnen in diesem Punkt nicht unrecht geben.. Man hat mit Recht darauf hingewiesen, daß eine der größten Frau, Boter und Weutter auf den verschwundenen Sohn oder Ein paar Proben werden genügen, zu zeigen, wie man in Schwierigkeiten für die Stadt Berlin der Mangel eines wirklichen die Tochter oder auf das kleinere Kind. Stunde unt Stunde Buch, sich Achtung verschafft". Etwa fünfzehn Patienten, die von Ronirahenten bei der Regelung der Elektrizitätsfrage sei. bergeht, nirgends eine Nachricht. Bei allen Bekannten und einem Bartspaziergang verspätet zum Abendessen kamen, mußten B. E. W., die natürlich eine ordnungsmäßig eingetragene Aftien Verwandten, an die man mur: entfernt denten fönnte, wird zur Strafe sich die belegten Stullen entziehen lassen und wurden gesellschaft sind und durch Jahrzehnte hindurch die Berliner Glet Nachfrage gehalten, alles umsonst. Schließlich gehts nach den für diesmal mit unbelegten Stillen abgespeist. Nach einer Liegetrizitätskonsumenten geradezu ansplünderten, einen Teil der In- Bolizeirebier. Von hier aus nach dem Präsidium, wo die halfenrevision, bei der eine Schwester einen musikalischen Gruß, auf dustrie aus den Grenzen unserer Stadt durch unsinnige Tarife Berjonalien der Vermißten aufgenommen werden, wenn mög- irgend einem Inftrument geblasen, gehört zu haben glaubte, wur verscheucht, der breiten Maffe der Bevölkerung die hygienischen und lich unter Abgabe einer Photographie. den fünf Patienteit dazu verurteilt, ihren Durst statt mit Bier ästhetischen Vorteile der elektrischen Beleuchtung, unjerem baue- Die Polizei hat schon gewiffe Erfahrungen auf diejem oder Limonade mit Selterwasser zu löschen. Entziehung belichen Gewerbe und den Handwerksbetrieben den billigen Motor Gebiete gesammelt; jie nimmt zuerst eine abwartende Saltung ionderer Genüsse ist in der Heimstätte Buch überhaupt als vorenthalten haben diese B. E. W. existieren eigentlich ein in der Hoffnung, daß der Vermiste fich doch noch von selber Strafmittel üblich. Weil bei der Verabschiedung einiger die Anstalt gar nicht. Sie sind nur eine Attrappe, sind ein Wandschirm, anfindet. Sie unterläßt daher auch zunächst die Vermißten verlassender Patienten ihnen die Abschiedsgrüße ein bißchen zu hinter dem die nächtigen Beherrscher der A. E. G., vor dem neu anzeige in der Preise und stellt den Angehörigen anheim, dieses stürmisch nachgerufen worden waren, wetterte Schwester Helene: gierigen Blick der Oeffentlichkeit geschützt, ihre Geschäfte gemacht selber zu tun. „ Das tommt mir beinahe so vor, als ob ich unter Menschen wäre. haben und weiter zu machen hoffen. Eine Hoffnung, die nicht Maßgebend für die Beurteilung des einzelnen Falles ist die nicht normal sind." Den Protest gegen diese fräniende Aeuße zuschanden werden wird, so lange sie überhaupt ihre Finger in dem die vernnufliche Ursache der Entfernung. Am verhältnismäßig rung beantwortete, fie damit, daß sie dem Herrn Sanitätsrat einfachsten liegt er bei Kindern; in den meisten Fällen liegt Meldung machte, und dieser ließ dann zur Strafe für das un Eine Gesundung der Berliner Elektrizitätsverhältnisse ist nur einfaches Verlaufen vor: in selteneren Fällen Verschlepvung. anständige Benehmen" die gemeinsame Landpartie ausfallen, die möglich, wenn die Erzeugungsstelle ihre volle Freiheit von der Es gibt aber auch schulpflichtige sindber, die infolge Eduwadh für den Tag geplant war. Als darauf etwa 90 Patienten eine Schwach A. G. G. gewinnt. Kein noch so flug ausgedachter Bertrag würde finns entlaufen, in Häusern und auf Beden nächtigen, bis sie Landpartie" mit Musik durch den Park veranstalteten, trat den monopolistischen Einfluß der A. E. G. auf ein annehmbares aufgegriffen werden. Bei erwachsenen Personen läßt sich Dr. Reuter ihnen entgegen und nannte das ein„ pöbelhaftes Ber Maß zurüdjchrauben imftande sein. der Grund des plöglichen Fortgebens inime noch eher erraten nehmen". Wie leicht man in Buch zu einer ll n botmäßigkeit" Die technischen und kaufmännischen Leiter der B. E.. find als bei Salberwachsenen. Entweder liegen Differenzen in der fommen kann, dafür ist folgender Fall ein Beispiel: Bei Tische alles andere, nur teine Toren und keine einfichtslosen Bureaukraten, Familie oder schwere materielle Sorgen vor, die zum Teil zum unterhielt ein Patient sich mit einem anderen, der an der Nachbardie ohne Interesse am Gedeihen und am Ansehen ihres Werkes Selbstmord, zum Teil auch nur zum Verlaffen der ehelichen tafel zu ihm Rüden an Rüden saß. Die Oberschwester untersagte nur jo fortgewurstelt hätten; fie gehören im Gegenteil anerkannter Gemeinschaft führen. ihm das, und als er meinte, das sei doch erlaubt, herrschte sie maßen zu den rührigsten und flügften Fachmännern auf ihrem Die größte Zahl der Vermißten wird von den Halb- ihn an: Sie haben hier gar nichts zu jagen". Jest lief dent Gebiete in ganz Deutschland . Wenn dennoch vor ihren eigenen erwachsenen gestellt, von den jungen Menschen im Alter von Patienten die Galle über, und ärgerlich antwortete er:„ Na, ich Augen und unter ihrer nominellen Verantwortung die Versorgung 13, 14 bis 18 Jahren. Dieses Alter ist für die Entwickelung bin doch hier nicht im Zuchthaus!" Noch an demselben der Reichshauptstadt mit elektrischer Energie zum Schulbeispiel des Menschen das entscheidende. Die Zeit der Pubertät, in Nachmittag sah er sich entlassen und mußte nach Berlin zurüdwurde, wie es nicht gemacht werden soll, dann lag die Schuld der die Geschlechtsreife eintritt, übt auf den jungen Men- fehren. Berichtet wird auch von einer Strafe", die über einen
Gewebe haben.
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