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schließungen ging um rund 100( 1912: 1275, 1913: 1174) zurüd.

nommen.

Schöneberg  .

Die Gewerkschafts- Unterkommission.

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Eine

In borgenannten Stellen wird auch die Besorgung der Ab- 1 Bankow. Die Krise macht es eben vielen unmöglich, einen eigenen Sausstand stempelung der Wahllegitimation durch das Polizeirebier mit über­of eg eber Aus der Gemeindevertretung. Zunächst war der Amtsausschuß zu gründen. Das gleiche gilt für die Geburtenzahl. Trotz der zusammengerufen, um eine Polizeiverordnung betreffend den Maul immerhin noch respektablen Jahreszunahme der Bevölkerungszahl forbzwang für Hunde zu beschließen. Sodann nahm die Gemeindes um 3754, ging die Zahl der Geburten im Halbjahr um 245, von bertretung einen Antrag betreffs Kollektivversicherung bei hilfe 3044( 1912) auf 2799( 1913) zurück. Aufs Tausend der Bevölke­rung betrug diese Zahl 20,38 gegenüber noch 22,98 im Jahre 1912 Einen Elternabend veranstaltet die Freie Elternvereinigung leistung der Berliner Feuerwehr an. Hierauf erfolgte die Ergänzung und 38,77 gegen das Jahr 1901. Im Gegensatz zu diesen Zahlen morgen Sonnabend in den Neuen Nathausjälen", Martin- Luther  - der Gemeindekommissionen. Von unserer Seite wurden Genosse weist die Zahl der Sterbefälle absolut eine kleine Steigerung auf straße 69. Das Programm besteht aus turnsportlichen und mufi- Koch in die Hochbau-, Gaßmann in die Beleuchtungskommission und 1099 gegen 1085( 1912). Der Satz pro Tausend ist etwas günstiger falischen Aufführungen. Der Arbeiterturnverein hat seine Mitwirkung in das Kuratorium der Lutter- Mendel- Stiftung delegiert. geworden, 8 gegen 8,22( 1912). Unter den Gestorbenen befanden zugesagt. Eintritt 20 Pf., Tanz 30 Pf. Da der lleberschuß für lebhafte Debatte entwickelte sich bei der Vorlage der Aenderung der sich 425 Säuglinge im ersten Lebensjahre. In Prozenten aus- Rinderwanderungen verwendet wird, ist eine rege Unterstügung der Gebührentarife für die drei Gemeindefriedhöfe. Zum drittenmal in wenigen Jahren sollen die Sätze ganz erheblich erhöht gedrückt sind dies über 38 Proz. der Gesamtsterbefälle. Im Vergleich Arbeiterschaft erwünscht. werden. Die Klassengegensätze der bürgerlichen Gesellschaft sollen zur Zahl der Geburten beträgt die Sterblichkeitsziffer 15,17 Broz. Ober- Schöneweide. sich auch noch über das Leben hinaus bemerkbar machen. So Hier ist ein Feld der Tätigkeit für alle diejenigen, die den Folgen des Geburtenrüdganges energisch zu Leibe gehen wollen. Schwan­In der legten Gemeindevertreter fisung teilte der Bürgermeister müssen denn Reihengrabstellen, Wahlstellen, Randgragstellen usw. geren- und Säuglingsfürsorge, günstige Erwerbsmöglichkeiten wür- mit, daß der Beigeordnete Dr. Kühn zum Bürgermeister der Stadt geschaffen werden, um einmal dem menschlichen Standesdünkel den hier den so gewünschten Ausgleich herbeiführen. Erschreckend Weblar gewählt worden sei und um seine Entlassung aus dem hie- entgegenzukommen, dann aber auch dem Gemeindefäckel aufzuhelfen. Es sei nur zu bedauern, daß Herr Die Gemeindevertreter Schwiem und Holtkötter protestierten gegen hoch waren die Zahlen der ansteckenden Kinderkrankheiten: Diph- figen Gemeindedienst ersuche. Der einzelne besonders hoch angesetzte Positionen des Tarifs. Die vou therie 690( 1912: 238), Scharlach 492( 345). Die Zahl der von der Dr. Kühn nach so kurzer Tätigkeit den Ort wieder verläßt. städtischen Desinfektionsanstalt wegen dieser Krankheiten ausgeführ- jeit einiger Zeit verwaiste Posten eines Berufsvormundes ist durch unserem Redner zum Ausdruck gebrachte Forderung, jede Klassi­fizierung fallen zu lassen, erregte natürlich den Unwillen der Ver­ten Desinfektionen machte allein 85 Proz. der polizeilich vorge­den Amtsgerichtssekretär a. D. Kümmelberg besetzt worden. schriebenen aus. Die Zahl der ausgeführten Desinfektionen betrug Ferner wurde mitgeteilt, daß die neue Pumpstation in Betrieb ge- tretung. Die Vorlage wurde schließlich mit großer Mehrheit 1209( 1912: 786). Das städtische Krankenhaus war in allen Monaten nommen ist. Hoffentlich ist der lästige Geruch, welchen die Klär- angenommen. Es sei noch bemerkt, daß die Säge für ein­Endlich, fache Reihengrabstellen nicht erhöht wurden; sie betragen etwa um ein Drittel stärker belegt als im Vorjahre. Ende Dezem- anlage oftmals verbreitet, damit für immer beseitigt. auf dem dritten Friedhofe 12 Mark für Personen über ber beherbergte es 463( 309) Krante. Die Zahl der Volksschüler nach langem Warten, hat der Landrat das Ortsstatut zur Schaffung 12 Jahre, 6 M. für Stinder von 8 bis 12 Jahre und 3 M. für Gegen die betrug 36 497( 35 314). Die Steigerung ist mit 1183 hinter den eines follegialen Gemeindevorstandes genehmigt. Vorjahren mit nahezu 3000 erheblich zurückgeblieben. Die Zahl Gültigkeit der Wahl des Genossen Ramsbrod als Gemeindevertreter Kinder bis 3 Jahre. Auf dem ersten Friedhof sollen noch bis zum der Besucher der höheren Lehranstalten betrug 4698( 4197). waren Einsprüche nicht erhoben, es fonnte somit die Einführung Jahre 1937 Grabstellen verkauft werden, so daß dann mit der Ber­desselben erfolgen. Die dritte Abteilung, aus 8 Vertretern bestehend, wesungsfrist bis 1967 der Kirchhof zum Bürgerpark zugezogen Der Bericht fonstatiert einen weiteren Rüdgang der Bautätig ist somit vollzählig von der Sozialdemokratie besetzt. Neben der werden kann. In der Grundsteuerordnung soll eine Aenderung vor­teit. Es wurden 69( 108) Wohngebäude und 14( 30) sonstige Ge- Eingemeindung von mehreren Spreeparzellen in den hiesigen Ge- genommen werden. Bei neuerbauten Häusern konnte bisher eine bäude hergestellt. Von den 889( 1402) neugeschaffenen Wohnungen meindebezirk wurde auch das Steuerbringsystem beschlossen. Es sind Besteuerung nicht vorgenommen werden, wenn die Gebrauchsabnahme waren 57 Proz. Zwei-, 21 Proz. Drei-, 15 Proz. Einzimmer- nunmehr alle Steuerzahler des Ortes verpflichtet, in einer auf den innerhalb des Steuerjahres fiel. Durch eine Entscheidung des Ober­wohnungen. Der Rest hatte 4 Zimmer und mehr. Am Tage der Steuertarten und Anschlagsäulen noch näher bekanntzugebenden Zeit verwaltungsgerichts ist dieser Zuſtand nun beseitigt, es beginnt die Wohnungsaufnahme, 15. Oktober, standen 3646 Wohnungen leer, die fälligen Steuern selbst bei der Gemeindeſteuerfasse einzuwahlen. Steuerpflicht mit dem Zeitpunkt der Benutzung des Neubaues oder gleich 4,5 Broz. aller vorhandenen. Der Prozentsaz der leer Die diesjährige Steuereinschäßung der Gemeinde soll den Einwoh- der Verbesserung. Für die Herrichtung der Räume in dem Hauje ſtehenden Wohnungen ist niedrig und dürfte sich bald dem Punkte nern Ende Mai zugestellt werden, so daß die Steuern dann im Bollantstraße 181 für sämtliche Steuerbureaus wurden 2500 M. be­nähern, wo unsere Hausagrarier die Gelegenheit zur Steigerung Juni erstmalig zu zahlen find. Von den Vertretern der dritten willigt. der Mieten wahrnehmen werden. Die städtische Rechtsauskunfts- Abteilung wurde gewünscht, daß bei dem erstmaligen Selbstbringen Der Giebelbalkon droht herabzustürzen, wenn nicht umfassende Re­Das Herrenhaus im Bürgerpart ist recht baufällig geworden. stelle wurde von 7522 Personen in Anspruch genommen. Die Zahl der Steuern die größte Rücksicht obwalten möge. Es erfolgte der Klagen betrug beim Gewerbegericht 499( 510), beim Kauf- dann die Vergebung von verschiedenen Arbeiten für den Neubau paraturen vorgenommen werden, die mindestens 1500 M. Unkosten mannsgericht 96( 96). Die städtische Volksbibliothet, jetzt im Ge- der 5. Volksschule, sowie der Pflasterarbeiten für den westlichen Teil verursachen. Die Beschlußfaſſung wurde ausgesetzt, da die Bau­bäude des Stadtbades, Ganghoferstraße, besaß 5299 Bände. Aus der Edisonstraße, und der Umänderung von Einsteigschächten zur Schulstraße ist eine Fuhrwerkswage von der Gemeinde gebaut tommission noch einmal hierzu Stellung nehmen soll. Zu der geliehen wurden 19 992 Bücher. Die Lesehalle hatte eine Frequenz Schmußwasserkanalisation. Der Ausbau der Tabbertstraße, der von 3358 Besuchern. Die von der Stadt veranstalteten volkstüm über 4000 W. loftet, ist so vorgesehen, daß der Bürgersteig mit worden, die in den nächsten Tagen dem Berkehr übergeben werden lichen Theatervorstellungen wiesen 17 095 Besucher auf; die Schul- einem zwei Meter breiten Rasenstreifen versehen, der weitere foll. Die Gebühren betragen 50 Pf. für jede Benutzung. borstellungen 4810 Besucher. Die Symphoniekonzerte besuchten 2470, die Kammermusikabende 854 Personen. Die Zahl der Be- Bürgersteig gehoben wird und die Gleise der Ostbahn eingepflastert Schönow( Kreis Niederbarnim). werden. Gine längere Debatte zeitigte die Einholung eines Gut­sucher bei den drei Vortragsabenden betrug 1350. Die Zahl der achtens zur Errichtung eines eigenen Elektrizitätswertes. Einzelne das Straßenland in der Friedrich Wilhelm- Straße von den An Aus der Gemeindevertretung. Zunächst wurde beschlossen, daß Schlachtungen ging von 8742 auf 7604 zurüd. Ez befanden sich bürgerliche Vertreter warteten wieder mit den fadenscheinigsten darunter 643 Pferdeschlachtungen. Trotzdem die Fleischpreise seit Gründen gegen ein derartiges Gemeindewert auf. Gine Gemeinde, liegern an die Gemeinde aufzulaſſen ist, mit der Vorauslegung, daß längerer Zeit zum ersten Male einen geringen Rückgang aufwiesen, die sich unterfängt, den Unternehmergewinn schmälern zu wollen, sind von den Anliegern bis zum Herbst zu pflanzen. die darauf ruhenden Renten abgelöst werden. Die Straßenbäume waren sonderbarerweise an diesem Rückgange die Preise für Pferde- verstößt nach Ansicht dieser Herren gegen das erste Gebot des wurde beschlossen, gegen die unhaltbaren Zustände der zwischen der fleisch nicht beteiligt. Hier war eine Steigerung um 2,5 bis Stapitals. Die Mehrzahl der Vertreter beschlossen dennoch, ein 3,8 Pf. pro Pfund zu verzeichnen. Jedenfalls ein Zeichen der erhöhten Nachfrage. Das Gaswert hatte mit 12 751 991 Stubikmeter olches Gutachten einzuholen, um an der Hand desselben die weiteren Bahnhof- und Wandligstraße auf Zepernicker Gebiet liegenden Weser­Schritte in dieser Sache zu tun. ( 13 118 723 Stubifmeter) einen geringeren Absah. Es scheint sich Schwarzburger um Aufklärung über die Ursachen des Unfalles Die Firma Borch u. Co. hat zirka 300-400 Stubifmeter Sand straße geeignete Schritte zu unternehmen; die Gemeinde Zepernic Ferner wurde vom Genossen hat es abgelehnt, eine Befestigung der Straße vorzunehmen hier die Konkurrenz des Elektrizitätswerkes mit 3502 511 Kilowatt eines Schullindes in der Schule ersucht. Der Unfall hat ein langes vom Gemeindeplas abfahren laffen, ohne die Gemeinde um Er­( 3 021 017) Stromberbrauch bemerkbar zu machen. Krankfein für das Kind im Gefolge gehabt und auch dessen Tod laubnis zu fragen. Es wurde beschlossen, die Firma zur Zahlung herbeigeführt. Angeblich soll dieses bedauerliche Borkommnis auf von 150 Mart, an die Gemeinde zu verpflichten. Genosse Wagner den kurz zuvor frisch geölten Fußboden zurückzuführen sein. Leider und Herr Grund ersuchten den Gemeindevorsteher um Auskunft, fonnte der Bürgermeister eine genügende Auskunft nicht geben, weshalb er die Arbeiten für den Steigerturm der Feuerwehr ver­da er die Aften nicht zur Hand hatte. Es wurde von Schwarzburger geben habe, ohne die Vertretung befragt zu haben. Der Vorsteher gewünscht, daß man den Eltern in bereitwilligster Weise die nicht erwiderte, daß er sich hierzu für berechtigt glaubte, weil die Ver­Gigung bildete eine provozierende Rede des hinausgewählten freiwilligen Feuerwehr bewilligt hatte. Das Verfahren des Vor­unbedeutenden Kurkosten zurüderstatten solle. Den Schluß der tretung in ihrer legten Sigung 1600 Mart für die Ausrüstung der Schöffen Feldmann, der das Bedürfnis hatte, seinen Groll über den stehers wurde von den Rednern mißbilligt. Die Frage auf weitere Verlust des Mandats in komischer Weise zum Ausdruck zu bringen. Man hatte das Gefühl, als ob selbst den Klaffengenossen des Herrn Ausdehnung der Nachtwache in der Stolonie wurde bertagt. Feldmann, den Vertretern der 1. Abteilung, bei dieser geschmadlojen Rede nicht ganz wohl war. Tempelhof  .

Der Spielausschuß veranstaltet am Sonntag, den 17. Mai, eine Bormittagsspielpartie nach dem Blänterwalde. Treffpunkt bis 8 Uhr Wildenbruchplatz( Elfensteg). Mittwoch, den 20. Mai: Spielen in Treptow  . Treffpunkt nachm. 2 Uhr Wildenbruchplatz( Elfensteg). Es twird um rege Beteiligung ersucht.

Eine kuriose Impfvorladung hat ein Einwohner des Hauses Weisestr. 32 erhalten. Sie lautet im ersten Absatz, auf den es hier lediglich ankommt, wie folgt:

Sie werden hierdurch aufgefordert, Ihr am 20. August 1914 geborenes Kind.... in dem Schulhause Thomasstr. 20/21 hierselbst am 25. Mai d. J., nachmittags 2%, Uhr, zur unentgelt lichen Impfung und am 25. Mai d. J., nachmittags 2 Uhr, eben­daselbst zur Nachschau vorzustellen oder vorher den Nachweis zu führen, daß die Impfung erfolgt ist oder aus einem gefeglichen Grunde vorläufig oder gänzlich unterbleiben darf.

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Gelogen wie gedrukt.

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Sie

Spiel und Sport.

Radfahrer.

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Alsdann

Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität. Mitgliedschaft Berlin  . Tourenplan zum Sonntag, den 17. Mai.

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21. Mai,

5. Abt. Früh 4 Uhr: Chorin  - Chorinchen. Nachmittags 12 Uhr:

Memeler Straße.

( Schlottle). 21. Mai, früh 6 Uhr: Streifzüge durch den Norden. Endziel: 6. Abt. Früh 7 Uhr: Tiefensee. Mittags 12 Uhr: Berneuchen Birkenwerder. Nachmittags 1 Uhr: Birkenwerder  ( Paradiesgarten). Starts: Oderberger Straße 28. werder- Japan. 21, Mai, 6 Uhr: Herrentour. Streifzüge durch den 7. Abt. Früh 4 Uhr: Brandenburg   a. H. Mittags 12 Uhr: Birken­Norden. Endziel: Glienide a. b. Nordb.( Ruft).

Bittere Klage führen Arbeiter aus Tempelhof   über eine Ver­Db die Geburt des zu impfenden Kindes im Personenstands- Teumdung, die ihnen durch die Wegnersche Berlin  - Tempelhofer  1. Abt. Früh 8 und mittags 12 Uhr: Strausberg  - Hungriger Wolf. register der Polizei für den 20. August 1914 vorgemerkt oder ob Zeitung" widerfahren ist. Diese Zeitung veröffentlichte eine Notiz, 21. Mai, Himmelfahrt, 1 Uhr: Ziel wird am Start bekannt. Start: Bülow­dem zuständigen" Beamten beim Schreiben der Vorladung ein nach welcher am Sonnabend, den 2. Mai, etwa 60 Arbeiter der straße 58. Lapsus unterlaufen ist, konnten wir nicht erfahren. Uns teilt der Klingereitwerke in Tempelhof   einen Demonsirationszug von einem 2. Abt. Früh 5 Uhr: Potsdam- Bornim- Grube- Alt- Töplik. 1 1бr: Vater des Kindes mit, daß dasselbe bereits am 20. August 1912 Lokal in der Gottlieb- Dunkel- Straße aus, die Germaniastraße Simmelfahrt, 5 Uhr: Biesental- Melchow- Schwärze- See- Samith- See­Wannsee- Nitolstoe- Pfaueninsel- Wannsee  ( Fürstenbof). geboren wurde, seine Impfung hätte also bereits im vorigen Jahre entlang veranstaltet bätten und daß etwa 400 Meter von der Lante. 1 Uhr: Bernau- Ladeburg- Lante. Starts: Fontane  - Promenade. erfolgen müssen. Er hat indessen eine Vorladung hierzu nicht Uniongesellschaft entfernt, Bolizei den Demonftranten entgegen Röntgental( Marr). 21. Mat, Simmelfahrt, früh 6 Uhr; solter borte 3. Abt. Früh 5 Uhr: Wandlit- Seefrug. Nachmittags 1 Uhr: erhalten. Am Ende des Jahres 1913 hat man ihm mitgeteilt, daß getreten sei und sie in wilde Flucht geschlagen habe. Woltersdorfer er sein Kind auf eigene Kosten impfen lassen müsse, da er die vor- Spitze des Zuges fei ein Führer gewesen, hinter dem das Laufiber Blak 12. Schleuse( Dampfboot). Nachm. 21 Uhr: Schöneiche  ( Waldschloß. Starts: fchriftsmäßige Impfung versäumt habe. Legteres lehnte der Vater blutrote Banner der Sozialdemokratie entfaltet worden sei. 4. Abt. Früh 5 Uhr: Teupit( Tornows Jdyl). Nachin. 1 Uhr: des Kindes ab mit dem Bemerken, daß ihm eine Vorladung zum Die Arbeiter der Klingereiiwerte waren sehr erstaunt ob dieser Bohnsdorf  ( Bierjahreszeiten, Birt). 21. Mai: Herrentour 6 Uhr. Ziel am Impftermin nicht zugestellt worden ist. Darauf hat sich die Polizei Notiz, da sie den Tatsachen vollkommen widersprach. Start bekannt. Starts: Stüftriner Plak. beruhigt, bis sie jetzt obige Vorladung abschickte. Bemerkenswert ließen dem Blatte eine Berichtigung zugehen des Inhalts, daß am Gorinjee. 21. Mai, Himmelfahrt, Herrentour: Nauen  . Start 5 Uhr früb. ist noch, daß das am 25. Mai, nachmittags 2%, Uhr, zur Impfung Sonnabend die Arbeiter des genannten Werts wie gewöhnlich zur Nachmittags 1 Uhr: Schöneiche  ( Waldschloß). Starts: Beberwiese, Ede bestellte Kind bereits am gleichen Tage, nachmittags 2 Uhr, zur Arbeit gegangen seien. Die Arbeiter der Klingereit- Maschinenabteilung, Nachschau vorgestellt werden sollte. Ueber die Firigkeit der Neu- die den 1. Mai gefeiert hätten, wären wohl ausgesperrt, hätten aber köllner Polizei, die übrigens immer noch treu am alten Rigdorf mit dem Demonstrationszuge nicht das geringste zu tun, auch seien festhält, wird selbst der Jmpfarzt erstaunt sein. sie nicht im Befige eines blutroten Banners. Richtig sei mur, daß am Sonnabendvormittag ein Trupp junger Zeute( wahrscheinlich Charlottenburg  . Echt preußische Eigenart. Die Wahl unseres Genossen Arbeitslose) durch die Gottlieb- Dunkel- Straße gezogen fei, die Dr. Borchardt zum Mitglied der städtischen Schuldeputation ist, aber in keiner Beziehung zu den ausgesperrten Arbeitern ständen. wie das Nachrichtenamt des Magistrats mitteilt, von der Regierung Berlin  - Tempelhofer Zeitung" ihre Verdächtigung. Sie stellt feſt", Gegenüber dieser rein tatsächlichen Berichtigung wiederholt die nicht bestätigt worden. Die preußische Regierung weiß, daß sie heute diese reaktionäre Rolle auch einer liberalen Stadtverordneten  - daß der Zug vom Restaurant Hergesell in der Gottlieb- Dunkel­bersammlung gegenüber noch ungestraft spielen kann. Straße sich in Bewegung gesetzt habe. In diesem Lokale befände jich aber das Streiflokal" der Arbeiter der Klingereitwerke, die Ein verhängnisvoller Zusammenstoß zweier Gefährte hat sich am wegen der Maifeier ausgesperrt worden seien. Nun steht diese geftrigen Donnerstagabend gegen 6 Uhr am Sophie- Charlotte- Blas Feststellung" mit den Tatsachen im schroffsten Widerspruch, aber ereignet. Dort stieß ein Geschäftsautomobil, das in die Bismard was macht's: das genannte Blatt will den Arbeitern etwas an­straße einbiegen wollte, wohl infolge Versagens der Steuerung gegen hängen und da müssen die unwahren Behauptungen wieder­einen aus entgegengesetter Richtung tommenden Geschäftswagen. Neukölln. Sonnabend, den 16. Mai, abends 10 Uhr: Budom, Der Anprall erfolgte mit solcher Wucht, daß der angefahrene Wagen holt werden. Wahrer werden sie dadurch allerdings nicht. Märt. Schweiz  . Abkochen( Schweizerhäuschen). Sonntag, den 17. Mai, umgeworfen wurde. Durch das umstürzende Gefährt wurde das zu- Die Situation des genannten Blättchens wird auch nicht früh 4 Uhr: Budow, Märf. Schweiz  . Abkochen( Schweizerhäuschen). Starts: fällig vorübergehende 22 jährige Dienstmädchen Emma Bolzin aus besser Hermannplay. Nachmittags: Alt- Landsberg  ( Brater, Berliner   Chauffee). durch eine hämische Gereimte Wochenkritit", in Start: 12 11hr Hohenzollernplag. der Bismarckstraße getroffen. Die B. geriet unter den Wagen und welcher die Verdächtigung der ausgesperrten Arbeiter der Bezirk 21( Nieder- Barnim  ). Am Sonntag, den 17. Mai: Bezirks. tonnte erst nach bieler Mühe befreit werden. Die Verunglückte Klingereitwerke in recht niedriger Weise behandelt wurde. Wie uns tour nach Liebenwalde   und Oranienburg  . Sammelstart: vormittags 9 Uhr wurde von Passanten nach der Rettungswache in der Kaiser- Friedrich- mitgeteilt wird, schieben die Arbeiter die Schuld, daß einige Mai- für den 1. 3. und 4. Unterbezirk in Mühlenbed bei Baerſch, für den Straße gebracht, wo ichwere innere Berlegungen und ein doppelter feiernde auf der Strede geblieben sind, diesem arbeiterfreundlichen" 2. Unterbezirk um 9 Uhr bei Lüssan in Bandlig. Die Bezirksleitung. Unterschenkelbruch festgestellt wurde. Nachdem der Schwerverletzten Treiben des Blattes in die Schuhe. Bernau   Sonntag, den 17. Mai: Berneuchen. Start: 12%, Uhr Vereinslokal, Temmler, Wallstr. 2. Notverbände angelegt worden waren, wurde sie in besinnungslosem Tegel Bezirkstour nach Liebentvalde. Sammelstart: Mahlenbed Zustande nach dem Krankenhaus Westend   geschafft. Schöneberg  . Wernenchen( Schlottfe). Start 1 Uhr bei Gen. Dbit. 21. Mai: Gemeinsamer Ausflug des Startells nach Saatwinkel. Start 1 Uhr bei Gen. Obst. Tempelhof Mariendors. Berneuchen, Start 11 Uhr bei Beniched, Mariendorf  , Chausseestraße.

Wilmersdorf  .

Die Wahl der Arbeitnehmerbeifiker zum Gewerbegericht findet am Sonntag, den 24. Mai, in der Zeit von 10 Uhr vor mittags bis 2 Uhr nachmittags statt.

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Wir begnügen uns mit dieser Tatsachenfeststellung und stellen die Verleumdungskampagne der Berlin  - Tempelhofer Zeitung" gegen Arbeiter einfach an den Pranger. Spandau  .

Aus russischen Rerfern.

Dienstag, den 19. März, abends 81%, Uhr, findet in Kochs Es- ist dringend notwendig, daß sich jeder am Drt wohnende Bismardiälen, Feldstr. 52, eine öffentliche Versammlung statt, in oder beschäftigte Arbeiter frühzeitig die Wahllegitimation besorgt. welcher Genosse Ernst Reuter   über die Leiben der politischen Ge­Formulare hierzu find außer in der Gerichtsschreiberei des Ge- fangenen Rußlands   mit erläuternden Lichtbildern sprechen merbegerichts in folgenden Stellen zu haben: Restaurateure Adam, wird. Der Eintritt beträgt 20 Bf. Genoffen, welche Billetts um Günzelstr. 30( Ede Pfalzburger Straße), Gröschte, Raiser fetzen wollen, möchten sich beim Genoffen Köppen, Breitestraße 64, allee 209, Seideder, Wilhelmsaue 2, Mauer, Durlacher   melden. Der Ueberschuß wird dem Deutschen Hilfsverein für die Straße 7, Biche, Paulsborner Str. 26, Poticies, Barezer haben in der Zigarrenhandlung von Wilh. Pieper, Pichelsdorfer politischen Gefangenen Rußlands   zugewendet. Einlaßfarten sind zu Straße 2( Ede Aachener Straße  ), Reuter, Gasteiner Str. 6. Straße 11, Seifenhandlung Otto Arend, Lynarstr. 7," Vorwärts" Schilling, Lauenburger Str. 20/21( Ede Uhlandstraße), Ver Ausgabestelle, Breite Str. 64. faufsstelle der Zabalarbeiter- Genossenschaft Friz Pieper, Ber  - Die Partei und Gewerkschaftsgenossen werden liner Str. 46, gebeten, für zahlreichen Besuch Sorge tragen zu wollen.

8. Abt. Früh 5 Uhr: Tiefensee. Borm. 10 Uhr: Berneuchen  ( Schlottle). Zehdenick  ( Buchholz). Nachmittags 21. Mai, früh 5 Uhr: Herrentour. 1 Uhr: Damentour. Mühlenbed( Baersch). 9. Abt. Nachm. 1%, Uhr: Stolpe a. d. Nordb.( Plessin am Bahnhof). Start: Biede, Schillingstr. 22. 10. Abt. Früh 8 Uhr: erneuchen( Schlottle). Nachmittags 2 Uhr: Ahrensfelde  ( Schneider). 21. Mai, nahm. 2 Uhr: Glienide a. d. Nordb. ( Ruft). Starts: Strausberger   Plak. 11. Abt. Mittwoch, den 20. Mai: Potsdam  ( Schubert). 12. Abt. Motorfahrer früh 7 Uhr: Freienwalde  ( Raddah, Kanalstr. 3). Gäste willkommen.

Start: Brenzlauer Promenade, Ede Heinersdorfer Straße( Beißensee).

( Baersch).

Charlottenburg  . Früh 5 Uhr: Strausberg  , Hungriger Belf. Mittags 1 Uhr: Marzahn  . 21. Mai, früh 6 Uhr: Ablochtour. Tiefensee. eStarts: Bolshaus, Roſinenſtr. 3. Weißenfee: Sonntag, den 17. Mai: Liebenwalbe, früh 6 Uhr bei Beutert. 21. Mai, Himmelfahrt, früh 8 Uhr: Bohnsdorf  . Alle Starts bei Peutert, Berliner allee. Liebenwalde  - Dranienburg.

Pantow Niederschönhausen  . Start: Früh 7 Uhr Bantom. Mühlenstr. 31. Sammelstart: Bandlig 9 Uhr. Start: 1 Uhr Banko, bent. 31. 21. Mai, Himmelfahrt: Glienice a. d. Nordbahn( Ruft). Start bei Lüning. 21. Mai, Himmelfahrt: Familienausflug mit Musik nach Reinidendorf. Liebenwalde   und Dranienburg, früb 7 Uhr. Saatwinkel. Treffpunkt früh 7 Uhr Eichbornstraße, Gördes.

Lichtenberg  . Bezirksausjahrt Liebenwalde  , 1. und 2. Abteilung, früh 6 Uhr. Start: Pfarrstr. 74. 21. Mai, Himmelfahrt, früh 6 Uhr: