durch die das Werk, das seine Drahtverfeinerungsanlagen riesig| fich auf 545 Millionen Rubel. Diese Summe übersteigt das An-| Zerrissenheit und Ungleichartigkeit des Dienstvertragsrechts nodj ausgedehnt hat, offenbar feine Konkurrenzfähigkeit auf dem heiß- lagekapital in Aftienunternehmungen und ähnlichen Gründungen weiter zu steigern. umstrittenen Martte befestigen will. Den Arbeitern soll also die im Jahre 1912 um 144 Millionen Rubel. Von dieser Summe entschlechte Konjunktur aufgebürdet werden. Die Arbeiter ließen sich fallen 92 Bros. auf russische Unternehmungen und nur 8 Proz. auf gehilfen beraten worden, ein ähnliches Spezialgesetz über die Eben ist das neue Konkurrenzflaufelgesetz für die Handlungss bie Lohnreduzierungen, die sich auf 25 bis 60 M. beliefen, nicht ausländische Gesellschaften. Mehr als eine halbe Milliarde Sonntagsruhe im Handelsgewerbe- beschäftigt gegenwärtig die gefallen. Verhandlungen waren erfolglos. Die Firma fündigte wurde also im verflossenen Jahre in neue Unternehmungen der beim Austritt der Drahtzieher weiteren 185 Arbeitern, die in russischen Industrie und des Handels angelegt. Von den neuge- Kommission. In wenigen Monaten kommt vielleicht das Recht der Drahtwalzwert beschäftigt sind. Die Drahtzieher find sämtlich gründeten Unternehmungen sind 14 Proz. dem Bergbau gewidmet, Schauspieler an die Reihe, dann der Erfinderschutz der Techniker, organisiert. 13 Broz. dem Handel. Doch fallen 27 Broz. des gesamten Grün- wenn es gut geht, vielleicht auch ein Gesetz für die Bureaudungskapitals der neuentstandenen Gesellschaften auf Bergbau- angestellten. Und so weiter, bis sich tatsächlich niemand mehr Unternehmungen, 15 Bros. auf Betriebe für Bearbeitung und Aus- zwischen all den verschiedenen Spezialgefeßen auskennt. schmelzung von Metallen.
Der Streit auf der Grube Hostenbach" ist beigelegt. Der Arbeiterausschuß hat beschlossen, die Arbeit am 18. d. Mts. wieder aufnehmen zu lassen. Es sind Vereinbarungen getroffen, die ſechs zurüdbehaltenen Schichtlöhne bei der nächsten Löhnung auszuzahlen für alle diejenigen Bergleute, die bis zum 3. Juni eingefahren sind. 21 Bergleute, benen zuerst wegen Streifagitation gefündigt war, bleiben ausgeschloffen. Die abgewanderten Bergleute werden bei ihrer Rückfehr wieder eingestellt.
Genossenschaftliches.
Das Bürgertum auf die Schanzen.
Angesichts dieser Pfuscharbeit bei uns muß es angenehm berühren, daß in unserem Nachbarstaate Belgien eben der Versuch gemacht werden soll, das seit dem 10. März 1900 bestehende allgemeine Arbeitsrecht für die Arbeiter durch ein zusammenfassendes Gesetz über den Dienstvertrag der Privatangestellten zu ergänzen. Die Profitmacher haben böse Tage. Die Begehrlichkeit der Der Gesezentwurf, den die belgische Regierung dem AbgeordnetenArbeiter bedroht den sauer erpreßten Profit der Aktionäre, die hause vor kurzem zugestellt hat, bezieht sich auf alle Arten von AnSozialdemokratie stürmt und drängt nach Arbeiterschuh, nach Be- gestellten( Buchhalter, Verkäufer, Stenotypisten, Techniker, WerkDer Steinarbeiterverband im Jahre 1913. grenzung der Ausbeutungsfreiheit, Konsumvereine schmälern den meister, Zeichner, Reisende usw.) in Handel, Industrie, Gewerbe In den letzten Jahren hat der Steinarbeiterverband sehr gute Händlergewinn und nun kommt das Schlimmste: konsumgenossen- und Landwirtschaft. Nur nach oben ist eine Grenze gezogen: DiFortschritte gemacht; im Jahre 1910 erft 20 267 Mitglieder, fonnte schaftliche Eigenproduktion! In der ultramontanen Presse erscheint reftoren und andere Geschäftsleiter sowie die Angestellten mit mehr er im Jahre 1913 bie Bahl bis auf 31 061 fteigern. Dabei muß ein Schreckens- und Mahnruf an die bürgerlichen Parteien in Erwägung gezogen werden, daß die Steinindustrie nur in den Fabrikantenkreisen. In grellen Farben malt der Einsender die als 6000 Fr. Jahresgehalt sind von der Geltung des Gesetzes ausge schlossen. abgelegensten Gebieten domiziliert, was die Agitation unter diesen Gefahren, die den Fabrikanten aus der zunehmenden Eigenproduktion Der Entwurf bestimmt, daß der Dienstvertrag Bestimmungen Arbeitern, die überdies einem recht schweren Beruf nachgehen, sehr der Konsumvereine erwachsen. Daß Händler, Bäder usw. über erschwert. In den Großstädten hat der Verband bloß 18,3 Proz. die Klinge springen sollen, damit kann sich ein Fabrikantenherz ja über Gegenstand und Art der Arbeit, Ort und Dauer der Ander gesamten Mitglieder. Auf die Granit- und Pflastersteinindustrie noch abfinden, aber wenns dem Fabrikantenprofit an den Kragen stellung sowie das vereinbarte Gehalt enthalten muß. Berträge, entfallen 57,8 Proz., auf die Sandsteinbranche 22,9 Proz. der Mit- geht, dann ist der Staat bedroht. Und man hört ein Murren die unter Ausnutzung der Not, der Unerfahrenheit oder des Leicht. glieder. Der Rest verteilt sich auf die Marmor-, Schiefer- und gegen ultramontane und liberale Ideologen", die nicht gegen die finns geschlossen sind und dem Angestellten Bedingungen vorKunststeinindustrie. Die Zahl der Steinmetzen geht immer mehr Konsumvereine aufmarschieren, weil sie glaubten, ihr Programm schreiben, die in starkem Gegensatz zu dem Wert seiner Leistungen zurück, die Kunststein- und Betonbauweise macht gelernte Stein- erlaube das nicht. Und dann heißt es kategorisch weiter: oder zu den ortsüblichen Anstellungsverhältnissen stehen, sind megen überflüssig. Im Verbande zeigt es sich, daß die Zahl der ungelernten Arbeiter start zunimmt.
Die Steinindustriellen zeigen sich seit einiger Zeit etwas tariffreundlicher. Es mußten im Berichtsjahre aber immerhin 19 Angriffs, 20 Abwehrstreits geführt werden, um die Arbeitsverhältnisse tariflich zu regeln. Dabei hatten die Unternehmer noch 11 Aussperrungen unternommen. In 79 Orten konnten die Lohnbewegungen auf friedliche Weise erledigt werden. Für Kampfswede mußten 145 038 M. ausgegeben werden. Das Tarifwesen ist in der Steinindustrie sehr umfangreich, einige Tarife find dabei recht kompliziert, besonders die in der Monumentbranche. Insgesamt find 280 Tarife vorhanden, giltig für 2097 Betriebe und 23 289 Mitglieder. Start profitieren durch diese Abschlüsse die Christ lichen , denn der Steinarbeiterverband hat jahrelang gekämpft, um die Unternehmer für den Tarifgedanken zu erziehen. Allerdings ist die Tarifauslegung durch die Unternehmer eine recht raffinierte. Dabei macht sich das Fehlen eines zentralen Schiedsgerichts sehr unliebsam bemerkbar.
aus
Das politische Programm der bürgerlichen Parteien bedarf ev. nichtig. Doch muß die Anfechtung des Vertrages innerhalb des einer Revision; die Genossenschaftsbewegung hat eine Richtung ersten Jahres nach Abschluß erfolgen, andernfalls erhält er Gültig genommen, die man seinerzeit nicht voraussehen konnte, eine
Richtung, die auch die liberalsten Männer heute nicht mehr gut- feit. Der Richter, der die Nichtigkeit des Vertrages ausspricht, hat heißen können, noch wollen. Da ist es für die Anhänger der augleich die Höhe der zu zahlenden Entschädigung zu bestimmen. Konsumvereine im Bürgertum hohe Zeit, ihren Standpunft zur Der zweite Teil des Entwurfs, der die gegenseitigen Pflichten Frage der Konsumvereine zu revidieren; es handelt sich für die festlegt, enthält u. a. auch eine Regelung des Wettbewerbsverbots, Privatindustrie um die Abwehr eines Vernichtungskrieges, der das demnach also auch in Belgien heute noch zulässig ist. Neben mit aller Rüdfichtslosigkeit und mit gewaltigen Mitteln gegen den allgemeinen Bestimmungen, daß das Verbot nur gültig ist, jie geführt wird. Deshalb muß sie mit dem kaufmännischen und wenn es den Angestellten nicht unnötig und nicht unverhältnisdem gewerblichen Mittelstande Schulter an Schulter kämpfen. staatserhaltende Aufgabe erwächst. Sie fordert von ihnen: Alle sollen Konkurrenzklauseln in Belgien jedoch fünftig nur mit AngeNun weiß man, daß den bürgerlichen Parteien eine ne te ist und dem Angestellten eine entsprechende Entschädigung zusichert, mäßig in seinem Fortkommen erschwert, vor allem zeitlich begrenzt Schüßer der göttlichen Weltordnung, hütet den heiligen, bedrohten stellten abgeschlossen werden können, die ein Jahresarbeitsverdienst Fabrikantenprofit. bon mehr als 2400 Fr. haben. Das ist zwar auch keine befriedigende Lösung, aber sie geht doch weiter wie die deutsche und hat vor allem den Vorteil, für alle Angestellten zu gelten.
Soziales.
Arbeiterelend.
In den Hartsteinbetrieben wurde eine energische Protestaktion geführt, damit die Meßkasten und Förderwagen einer Eichung unterzogen werden. Nach langem Stampfe hat der Reichskanzler an die Bundesregierungen eine dementsprechende Verfügung erDaß es im Deutschen Reiche, dem Lande der gefüllten Sont laffen. Weil die Meßkaften bisher nicht geeicht zu werden brauchten, pottschüssel, noch Arbeiter, die Fantilien besigen, gibt, die noch steckten die Unternehmer ungeheure Profite ein. Bei der Stein- nicht einmal 9 M. wöchentlich verdienen, und zwar nicht bloß auf abnahme war dem Betrug Tor und Tür geöffnet. Die Verbands- dem Lande, sondern auch in Städten, wird ja von den Sozialleitung wirkt auch darauf hin, daß den berufskranken" Kollegen demokraten des öfteren behauptet, von den bürgerlichen Parteien nicht die Invaliden, sondern die Unfallrente gewährt wird. Der Bundesrat will aber bekanntlich den§ 547 der Reichsversicherungsordnung in solchen Fällen leider nicht zur Anwendung bringen laſſen. In finanzieller Hinsicht ist der Verband gut fundiert. Sein gesamtes Vermögen beträgt 1 136 603 M. Gegenwärtig diskutieren die Mitglieder über die Einführung der Erwerbslosenunterstützung, deren Einführung der Verbandstag in Dresden sicher beschließen wird. Auf der internationalen Baufachausstellung zu Leipzig hatte sich der Verband in hervorragender Weise beteiligt. Der Steinarbeiterverband kann mit seiner Entwidelung im Jahre 1913 sehr wohl zufrieden sein, hatte er doch im Krisenjahre sogar eine Mitgliederzunahme zu verzeichnen.
Aus Industrie und Handel.
und den Organen der Regierung jedoch immer bestritten. Heute liegt uns eine Bekanntmachung vor, in der ein leibhaftiger Bürgermeister die Behauptungen von unserer Seite bestätigt. In der Nr. 93 der„ Niederschlesischen Allgemeinen Zeitung" in Sagan lesen wir nachfolgende Bekanntmachung:
Der im Jahre 1846 von Herrn Kreisjustizrat Mekke gegründete Sparverein wird seine Tätigkeit auch in diesem Jahre, und stvar mit Sonntag, den 26. April, beginnen und mit Sonntag, den 15. November, schließen, so daß die diesjährige Sammlung wiederum aus 30 wöchentlichen Ginzahlungen bestehen soll. Die Bedingungen, unter welchen die Beteiligung stattfindet, sind folgende:
1. Nur diejenigen hier ortsangehörigen Berfonen werden als Sparer zugelassen, welche Familie haben und wöchentlich nicht über 9 M. verdienen.
2. Die Einzahlungen dürfen nicht unter 25 Pf. und nicht über 1,50 M. sein, und die Abstufungen müffen stets mit 25 Pf. abschließen.
3. Die Einzahlungen find regelmäßig allwöchentlich am Sonntag bei demjenigen Sammler zu leisten, in deffen Bezirk der Sparer wohnt.
4. Wer mit den regelmäßigen wöchentlichen Ginzahlungen ausbleibt, berliert seine Ansprüche an die Prämie und erhält feine eingezahlten Gelder ohne Prämie erst nach dem Schluß der Sammelperiode zurück.
( Sier folgen nun die 10 Sammelstellen, 9 Kaufleute und 1 Bäckermeister.)
Weitere Bestimmungen des Gefeßentwurfs besagen, daß das Gehalt mindestens monatlich zu zahlen ist, daß den Angestellten angemessene Ruhezeiten und Urlaub für notwendige, aus dent bürgerlichen oder Familienleben erwachsende Pflichten zu gewähren sind und daß in Krankheitsfällen das Gehalt mindestens einen Monat weiter zu zahlen ist. Die gegenseitige Kündigungsfrist soll in der Regel drei Monate betragen, kann im ersten Jahr der Anstellung und bei Angestellten mit weniger als 1200 Fr. Jahres. gehalt aber bis auf einen Monat herabgesetzt werden. Anstellungen auf Probe dürfen nur für höchstens drei Monate abgeschlossen werden und gelten ohne weiteres als dauernd, wenn bis zum Ablauf des dritten Monats teine Kündigung erfolgt ist. Nach erfolgter Kündigung ist der Prinzipal berpflichtet, dent Angestellten ange meffene Beit zur Erlangung einer neuen Stellung zu geben. Der Gefehentwurf beschränkt sich darauf, die privatrechtliche Seite des Dienstverhältnisses zu regeln und enthält infolgedeffen feine Vorschriften über die Beschaffenheit der Arbeitsräume und über den Schuß der Frauen und der jugendlichen Angestellten. Auch die im Vorhergehenden wiedergegebenen Bestimmungen find großenteils recht unvollkommen und bedürfen, wenn das Gesetz eine Rechtsverbesserung und einen sozialen Fortschritt darstellen soll, noch sehr der Verbesserung. Die sozialdemokratischen Abgeordneten Belgiens rüsten sich deshalb auch schon, um bei den Beratungen im Abgeordnetenhaus eine gehörige Umgestaltung des Entwurfs durchzusehen.
Im ganzen kann man aber wohl sagen, daß der Plan der Negierung an fich vorteilhaft absticht von der ziel- und planlosen Gefebesmacherei, die bei uns in Deutschland an der Tagesordnung ift. Der belgische Staat ist mindestens ebenso kapitalistisch wie der deutsche, und die Parteien, die dort gegenwärtig die Regierungsmaschine beherrschen, sind denkbar rückständig. Es wird jedoch immer deutlicher, daß die Machthaber in Preußen- Deutschland alle anderen an Geringschäßung der arbeitenden Bevölkerung übertreffen. Nur so ist es zu erklären, daß die dringendsten Aufgaben auf dem Gebiete der Sozialpolitik bei uns nicht nur keine Förderung erfahren, sondern noch künstlich kompliziert und aufgehalten werden.
Bessert sich die Konjunktur? In ihrem neuesten Situationsbericht über den rheinisch- westfälischen Kohlenmarkt schreibt die Rheinisch- Westfälische 3tg." u. a.: Es hieß sich jedoch einer großen Täuschung hingeben, wollte man aus der flotten Beschäftigung im April und der beschlossenen Erhöhung der Beteiligungsanteile den Schluß auf eine allgemeine Besserung der Marktlage ziehen. Diese ist nichts weniger als rosig. Bei der ungünstigen wirtschaftlichen Lage unserer gesamten Industrie, die einen Aufschwung noch lange nicht erwarten läßt, ist auch für den Kohlenmarkt eine Besserung nicht zu erhoffen. Wenn auch unser Export nach unsern westlichen Nachbarstaaten noch immer befriedigend ist, so hat eine weitere Ausdehnung unseres Absatzes in den überschüssigen Sorten auch seine Grenzen, umsomehr, als auch z. B. in Belgien die Industrie ebenfalls sehr unter der schlechten Geschäftslage zu leiden hat und daher nicht mehr aufnahmefähig ist, andererseits aber auch die Kohlenproduzenten vom April ab eine zum Teil erhebliche Herabsetzung ihrer Kohlenpreise vorgenommen haben. Die Kon furrenz unserer Ruhrkohlen ist daher sehr erschwert und es hat sich In diesem Falle betrifft es die Privatangestellfen. auch schon ein Nachlassen in der Einfuhr von Kohlen, Kots und Brifetts bemerkbar gemacht. Auch im Inlande läßt in letter Beit Angesichts der hohnvollen Behandlung, die ihnen eben erst wieder in einigen Sorten der Abruf schon wieder recht bedenklich zu bei der Erledigung des Konkurrenzklauselgesetzes zuteil geworden wünschen übrig und dürfte, wenn es nicht gelingt, ein anderweitiges Was steht tiefer: die verdammte Genügsamkeit gewisser Ar- ist, muß erwartet werden, daß fie an dem belgischen Beispiele erAbsatzgebiet zu erschließen, eine Reihe von Bechen wieder zur Ein- beiter mit dem hundemäßigen Lohn von 9 Mt. für einen Familien- tennen, um wieviel besser die Gesetzgebung auch in unserem tapilegung von Feierschichten zwingen, soweit sie nicht etwa noch bater oder die beleidigende Zumutung dieser Bürgerkreise, diese talistischen Staate sein könnte, wenn nur ein bißchen guter Wille Raum zum Lagern von Kohlen zur Verfügung haben. Die Läger wahrhaft fürstliche" Entlohnung nicht ganz zu verbrauchen, son- vorhanden wäre. Sie haben es in der Hand, die Zustände bei uns sind aber nachgerade schon dermaßen angefüllt, daß es kaum mög- dern davon noch über 15 Proz. auf die hohe Kante zu legen und zu beffern, indem sie sich beruflich und politisch von den Organilich erscheint, noch weitere Mengen aufzustapeln. Recht ungünstig eventuell die Familie hungern zu lassen, oder die Noblesse, welche fationen lossagen, die sich bisher noch jedesmal als Feinde des ist die Marktlage in Kots. Veranlaßt durch den ungenügenden Ab einem gewissen Bürgertum zu eigen ist, und die den Sparern sosialen Fortschrittes erwiesen haben. ruf der Hochofenwerke und der neuerdings wieder erfolgten Er- 1 Pf. bis sogar 2 Pf. Prämie gewähren will? Jedenfalls tragen höhung der Gesamtbeteiligungsziffer durch Hinzutritt neuer Rots
Wir stellen den Sparern auch in diesem Jahre für jede eingezahlte Mark eine kleine Prämie von 1 bis 2 Pf. in Aussicht. Sagan, den 15. April 1914.
Der Vorstand des Metteschen Sparvereins: Achilles , Bürgermeister.
ofenbatterien hat das Kohlensyndikat die Beschäftigungsanteile für die durch Herrn Bürgermeister Achilles in Sagan geoffenbarten diesen Monat auf 45 Proz. festgefeßt. Vielfach glaubt man, daß Verhältnisse unfreiwillig zur Agitation recht sehr bei.
sogar diese Ziffer nicht einmal erreicht werden wird, da auch die außersyndikatlichen Zechen in den letzten Jahren ihre Kotsproduktion gewaltig gesteigert haben und jetzt in scharfen Wettbewerb mit dem Syndikat treten, um ihre gange Produktion abzusetzen.
Eingegangene Druckschriften.
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SO
Die schöne deutsche Stadt. Band: Norddeutschland. Von G. Bolf. 1,80. R. Piper u. Co., München . Ein starkes Volk ein starkes Heer. " Politit", Berlin W 57.
Bon Kurt v. Strank.
B
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Berlin SW 61. Irland. Von R. A. Bermann. 3,80 m.
Wir haben erst kürzlich über den unglaublichen Wirrwarr berichtet, durch den sich das Arbeitsrecht im Deutschen Reiche unrühmlich vor allen übrigen Reichsgebieten auszeichnet. Während Ueber die wirtschaftliche Entwicklung Rußlands bringt die das Güterrecht seit Jahren durch eine Unsumme sorgfältigster Vor" Rossija" interessante Daten, die anzeigen, welchen großen Bufluß schriften und in mustergültiger Zusammenfassung der einzelnen an Kapital die Handels- und Industrieunternehmen in Rußland im Bestimmungen geregelt ist, wird von unserer rückständigen Regie verflossenen Jahre aufzuweisen haben. Im Verlauf des Jahres 1913 wurden 377 neue Unternehmungen bestätigt und 29 auslän- ung nicht der leiseste Versuch gemacht, auch auf dem viel wichdischen Aktiengesellschaften wurde es gestattet, in Rußland au ar- tigeren Gebiete des Dienstvertrages eine ähnliche Vollständigkeit beiten. Von den neugegründeten 377 Unternehmungen sind 274 und namentlich die unentbehrliche Einheitlichkeit anzustreben. Im Unternehmen auf Aktien gegründet. Das Kapital, das zur Grün- Gegenteil, durch die systemlose Ausarbeitung von allen möglichen dung dieser 377 Unternehmungen flüffig gemacht wurde, beläuft neuen Sondergefeßen arbeitet sie förmlich darauf hin, die bestehende 533. geb.
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Pappb. 1 M., Leinen 1,25 M. S. Filcher, Berlin , Bülowstr. 90. Die griechische Tänzerin und andere Novellen von A. Schnißler. Schildbürgerei von B. Bille. 3 m., geb. 4 M. Das Gefängnis zum Preußischen Adler. Eine selbsterlebte E. Diederichs, Jena . Neues Wunderhorn. Boltslieder aus alter und neuer Belt. Holbeins Berlag, und MühlenC. Badert.
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arbeiter und verwandter Berufsgenossen. Jahrbuch 1913 des Verbandes der Brauerei Redaktion: Selbstverlag des Verbandes, Berlin .
KNORR