Krokodilstränen.
Die gute Frau Evers, ihres Zeichens Zigarrenhändlerin in 3abern, berühmt geworden als Kronzeugin im Zaberner Reuterprozeß, will Zabern verlassen. Angeblich, weil sie des Kampfes müde geworden sei, der Boykott der Zaberner Bevölkerung über ihre Nervenkraft gehe. Ausgerechnet die" Post" vergießt ob dieser Tatsache einige Krokodilstränen.„ Die biederen Elsaß- Lothringer können also den traurigen Ruhm für sich in Anspruch nehmen, wieder einen Verfechter der deutschen Sache wirtschaftlich ruiniert zu haben. Ein deutscher Stamm, der die eigenen Volksgenossen zur Strecke bringt, als seien sie Freiwild: wir wüßten fein Bild im Deutschen Reiche, das jammervoller wäre." So wörtlich das
Scharfmacherblatt par excellence.
Wir wüßten manches noch jammervolleres Bild. Wie würde die Post" weinen, wenn sie eine Ahnung davon hätte, daß die Arbeiter ganzer Betriebe systematisch und mit den brutalsten Mitteln wirtschaftlicher Macht in die gelben Werkvereine gepreßt werden. Wie würden die Tränen der ahnungslosen„ Post" fließen, wenn sie Kenntnis von dem Zustandekommen ostel bischer Wahlen hätte, bei denen ganze Volksschichten mit der Hungerpeitsche als konservative Wähler zur Urne getrieben werden. Aber von solchen Dingen hat die" Post" natürlich keinen blassen Schimmer. Ihre Tränen fließen über das zur Streckebringen" einer„ Verfechterin der deutschen Sache", für deren Konto in unzähligen Offizierskajinos und Kriegervereinen Geldjammlungen veranstaltet und ein schwunghafter Zigarrenhandel getrieben wurde.
Wer den Papst zum Vetter hat...
Die sächsische Exzellenz Paul Mehnert ist nicht Papst und fann daher niemand zum Kardinal machen. Aber sie ist das Oberhaupt der sächsischen Konservativen, und das hat immerhin schon etwas für sich. Paul Mehnert , der Ministerstürzer, fühlt den Drang in sich, Sachsen vor liberalisierenden Bestrebungen zu schüßen, und betätigt seine Ueberzeugung, indem er bei Besetzung von Beamtenposten seinen nicht geringen Einfluß aufwendet, ihm genehme Kandidaten mit abgestempelter tonjervativer Gesinnung zu lancieren. In Baußen ist der Direktorposten an der höheren Mädchenschule zu besetzen. Welch ungeheurer sittlicher Schaden würde der weiblichen Jugend zugefügt werden, wenn etiva ein Nationalliberaler sächsischer Couleur den Posten ergatterte. Um dieses nicht wieder gutzumachende Unheil zu verhüten, sandte Erzellenz Paul Mehnert an den Oberbürgermeister Dr. Käubler in Bauzen einen Brief, in dent er, wie das„ Baußener Tageblatt" erfährt, einen Kandidaten empfahl, der sich durch Vermittelung des konservativen Vereins in Leipzig an Se. Erzellenz
mandic.
So erfährt man unter der Hand, wie nicht nur Beambenstellen hejezt werden, sondern auch, wozu konservative Gesinnung und tonjervative Vereine nüze sind.
Korruption.
eigene Jugendheime, in 9 Orten stehen der Jugend an bestimmten Küter führte aus, die Vorschläge der Kommission seien nicht Tagen besondere Räume zur Verfügung. 12 Orte haben Jugend- neu. Außer der Frage des Chefredakteurs und der illustrierten bibliotheken mit zusammen 1291 Bänden. Die Abonnentenzahl der Beilage habe sie sich nur mit den vorliegenden Anträgen beschäfArbeiterjugend" ist von 1763 auf 1963 gestiegen. Unter Hinzu- tigt. Hinsichtlich der Organisation müßten andere Vorschläge gerechnung der Orte, wo kein Jugendausschuß besteht, sind es macht werden. 2035 Abonnenten, dabei sind aber die über 18 Jahre alten nicht mitgezählt. Auch die Frauenbewegung hat erfreuliche Fortschritte gemacht. Die Beseabende werden verhältnismäßig gut besucht. 43 Funktionärinnen sind in den Bezirksleitungen tätig. Vorsitzender Lehmann und Kassierer Brühl erläutern und ergänzen den gedruckten Bericht. Brühl bemerkte unter anderem, die vorstehend angegebene Mitgliederzahl stüßt sich auf die Angaben Mitglied, so ist die Mitgliederzahl von 17 700 auf 18069 gestiegen. der Bezirke. Rechnet man auf je 10 abgesezte Beitragsmarken ein hin kann sich der Kreis damit sehen lassen. Das ist für einen Kreis wie Niederbarnim zwar nicht viel, immer
In der Diskussion wurden wesentliche Ausstellungen in der Tätigkeit des Vorstandes nicht erhoben. Mehrere Redner führten aus, daß ein agitatorisches Zusammenarbeiten der Reichstagswahlkreise Oberbarnim und Niederbarnim schon desLandtagswahlkreis bilden. Die Genossen von Niederbarnimi hätten halb unumgänglich notwendig sei, weil beide Kreise zusammen einen deshalb die Agitation in Oberbarnim tatkräftig unterſtüßt. Das sei ihnen vom Bezirksvorstand der Provinz Brandenburg als ein Gingriff in seine Rechte ausgelegt worden. Namentlich Genosse Wels vertrete diesen Standpunkt. Am Widerstande des Branden burger Bezirksvorstandes, besonders des Genossen Wels, sei die durchaus notwendige Arbeitsgemeinschaft zwischen beiden Kreisen bis jetzt gescheitert.
Zu dieser Angelegenheit nahm die Generalversammlung den folgenden Antrag einstimmig an:
" Der neue Kreisvorstand wird beauftragt, sich möglichst bald mit dem geschäftsführenden Ausschuß für Preußen in Verbindung zu jeben, um durch dessen Vermittelung eine Arbeits gemeinschaft zwischen den beiden Teilen des Landtagswahlkreises Niederbarnim- Oberbarnim herbeizuführen."
Der Vorstand wurde durch einstimmigen Beschluß entlastet. find 127 Delegierte und Kommissionsvertreter, 25 Bezirksleiter Nach dem Bericht der Mandatprüfungsfommission und 3 Abgeordnete anwesend. 17 Delegierte und 6 Bezirksleiter fehlen. Hierauf wurden die
Neuwahlen der Funktionäre vollzogen. Sie hatten folgendes Ergebnis:
Eugen Ernst betonte, die Organisationsfrage hätte hier noch nicht erörtert werden sollen, weil die Arbeiten der Kommission in dieser Frage noch nicht abgeschlossen seien. In längeren Ausführungen wandte sich der Redner gegen Stadthagen . So leicht fönne die Organisationsfrage nicht gelöst werden, wie Stadthagen es hinstelle. Wenn die Kommission mit ihren Arbeiten fertig fei, dann müßten die Kreise dazu Stellung nehmen. Was Stadt hagen als Mängel am Vorwärts" hingestellt habe, jei im vollen liche Gegensäße habe es sich dabei nicht gehandelt. Die Ansicht Einverständnis mit der Redaktion beseitigt worden. Um wesent= Stadthagens, der Chefredakteur solle von der rechten Seite genommen werden, sei unzutreffend. Niemand dente daran. Stadt Hagen habe auch darin unrecht, daß er meine, die Leitung der Organisation verfahre diktatorisch. Unsere Einrichtungen seien durch= aus demokratisch. Niemand denke daran, die Rechte der Parteigenossen nicht zur Geltung kommen zu lassen. Die Frage der in Uebereinstimmung mit ihnen gelöst werden. Reorganisation werde nach den Wünschen der Parteigenossen und
wortete Einsehung einer Frauenagitationstommission ein.. Genossin Arendse e trat für die auch von Stadthagen befür
Hierauf wurde beschlossen, wegen der vorgerückten Zeit dic weitere Erörterung der Reorganisationsfrage bis zur nächsten Generalversammlung zu vertagen.
Beim leßten Punkt der Tagesordnung: Berschiedene Anträge, entstand eine Diskussion über den bereits beigelegten Kopflitt anläßlich der Vergebung von Arbeiten der Aktiengesellschaft Lindenhaus" an die Firma Siemens- Schudert. Mehrere Redner erhoben scharfe Angriffe gegen die Geschäftsleitung, die Genosse Ernst als ungerechtfertigt bezeichnete. Mehrere Anträge, welche zu dieser Angelegenheit vorlagen, wurden durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt.
Nachdem die Versammlung länger als acht Stunden getagt hatte, wurde beschlossen, die übrigen, verschiedene Materien bezustellen. handelnden Anträge bis zur nächsten Generalversammlung zurück
Spiel und Sport.
Das Kaiserturnen im Stadion.
Kreisleitung: 1. Vorsitzender Lehmann, 2. Vorhender Schindler, Kassierer Brühl , Schriftführer Glöckam 6.- 8. Juni im Stadion dem Kaiser das gesamte deutsche Die Turner werden als Einlage bei den Armee- Wettkämpfen cr, Beisiberin Martha Arendsee . Revisoren: Berger, Turnen in fast allen seinen Formen" vorführen, zu welchem Zwed Roßkopf, Rühl. Gemeindevertreterausschuß: Fuhrmann, John, Schwarzburger . Weiß. Bildungsausschuß: Gäbel, Gramm, Sartmann, gewiß intereffieren, wie dieses Galopp Turnfest überhaupt Kinderschutzkommission Klara ihnen eine Stunde zur Verfügung steht. Unsere Leser wird es Derter, Scheibenhuber, Schulz, Wyschka, 3öll möglich gemacht werden kann, zumal doch dem Kaiser am Anfang ner, Arndt, Bergmann, Frau Buchmann. und Schluß noch je eine begeisterte Huldigung dargebracht werden Zentralvorstand: Aktionsausschuẞ: Brühl . Lehmann, foll. Daß es bei einigem guten Willen aber tatsächlich möglich ist, Preßkommission: Wiske, als Aspirantele zeigt folgendes Programm: Schiedsfommission: Elias.. Lokalfommission: Werkmann. Revisor: Andree. Bertreterin der Frauen: Frau Matschfe. Beschlossen wurde, den Mitgliedern des Bildungsausschusses Sih und Stimme in der Kreisgeneralversammlung zu erteilen. Als Kandidaten für den Internationalen Kongreg in Wien , die aus der Verbandsgeneralversammlung zu wählen sind, wurden Stadthagen ( für den Kreis) und Rosa 2uxemburg( für die Frauen Berlins ) aufgestellt.
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Nunmehr gab Genosse Wife einen Bericht über die Tätigkeit der Reorganisationskommiffion.
Unsere Industrie ist durchaus intakt! Das ist der Refrain aller Reden, wenn einmal darauf hingewiesen wird, daß nicht nur in Rußland der Rubel rollt. Man beschönigt die Fäulnis erscheinungen, denn das Ansehen unserer Industrie leidet darninter!"" Und dabei mehrt sich von Jahr zu Jahr die Anzahl der Die Kommiffion beriet die Reorganisation des Vorwärts" und Fälle, daß Industrielle wegen Bestechungen angeflagt und verdie Wahlvereinsreorganisation. Wie der Referent ausführte, hat urteilt werden. Schon allein das Bestehen eines besonderen die Kommission bis jetzt nur den ersten Teil ihrer Aufgabe, die Vereins gegen das Bestechungswesen zeigt, daß die Korruption ziemlich tief eingefressen sein muß. Sind doch auf Veranlassung dieses Vereins 26 Personen verurteilt worden, unter denen 12 Inhaber von Firmen, ein Direktor, zwei Prokuristen und fünf Vertreter von Firmen zu finden waren. Das ist natürlich mur ein kleiner Bruchteil aller Korruptionsfälle, da in der Mehr zahl die Bestechung schwer nachzuweisen ist und dem Verein beispielsweise natürlich nicht gemeldet wurde, daß im Betriebe seines früheren Mitgliedes, der Firma Krupp , die unglaublichste Bestechung von Beamten vorgekommen ist.
Aber unsere Industrie ist intakt. Das Aufdecken von Fäulniserscheinungen ist geeignet, das Ansehen unserer Industrie zu schädigen! Und darum will man von solchen Dingen nichts wissen.
Kreis- Generalversammlung für Niederbarnim .
Am Sonntag hielt der Sozialdemokratische Wahlverein für den Kreis Niederbarnim seine Generalversammlung im Café Bellevue zu Lichtenberg ( Rummelsburg ) ab. Der Versammlung lag ein gebrudter
Jahresbericht des Vorstandes
vor, dem wir folgendes entnehmen.
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1. Ansprache und Aufstellung
2. Spiele der Knaben und Mädchen, Bendelftafette der Männer
3. Freiübungen der Frauen und Männer
4. Laufen der Jugendturner
5. Vorführungen der Landesturnanstalt
6. Turner der Männer an 10 Barren
0
7. Volkstümliche llebungen und Spiele der Männer 6
8. Turnen der Männer on 10 Redsk
9. Turnen der Alten( Stabübungen). Sechten und Wasserspringe
10. Gilbotenlauf, Maffentauziehen 11. Schlußapotheose
4 Minutex,
6
8
5
6
8
2
In Summa 60 Minuten. Aljo es geht doch, wenn auch vielleicht nach dem geflügelten
Ruderverein Vorwärts.
Vorwärts"-Frage erledigt. Die äußere Aufmachung des Blattes ist im Einverständnis mit der Redaktion bereits eine bessere geworden. Die seinerzeit vom Genossen Stadthagen in der habe in seiner redaktionellen Haltung eine Schwenkung nach der Wort: Immer feste druff! Verbandsgeneralversamlung vertretene Ansicht, der„ Vorwärts" rechten Seite der Partei hin vollzogen, hat die Kommission als unzutreffend erachtet und festgestellt, daß sich die Haltung des„ Vorwärts" gegen früher nicht geändert hat. Einverständnis ist mit der Redaktion erzielt worden über eine fürzere Fassung der ParAm Sonnabend feierte der Ruderverein Borwärts" fein lamentsberichte. Da nach Ansicht der Kommission die kollegiale 22. Stiftungsfest und gleichzeitig die offizielle Einweihung des Redaktionsführung verschiedene Mängel zur Folge hat, so hat jie neuen Bootshauses. In seiner Festrede bob Sportsgenosse Mar beschlossen, daß die redaktionelle Leitung durch einen Chefredakteur Thiele hervor, daß der Rudersport seinerzeit nur für die sogen. der„ Vorwärts" mit einer illustrierten Wochenbeilage zu einem auf dem Wasser von den bürgerlichen Rudervereinen mit Spott und geführt werden soll. Ferner hat die Kommission beschlossen, daß besseren Stände war und die Arbeiterruderer bei ihrem Erscheinen Wochenabonnement von 30 Pf. abgegeben werden soll. Die Sohn überschüttet wurden. Aus einem kleinen Häuflein von drei Beitungsfommissionen sollen festbegründete Befugnisse erhalten. Dubend Mannen, von denen nur noch zwei geblieben sind, wurde Hinsichtlich der Wahlvereinsreorganisation empfiehlt die Kom- der Verein gegründet. Das erste Bootshaus" bestand aus einem mission allen Wahlkreijen, die Haustassierung obligatorisch ein primitiven Bretterverschlage, durch dessen Rißen der Staub und zuführen. Die gegenwärtige Organisation, deren Grundform der Regen kam. Auch von den sogenannten Kinderkrankheiten blieb Reichstagswahlkreis bildet, hält die Kommission nicht für zwved- der Verein nicht verschont. Schon nach zwei Jahren machten mäßig wegen der bedeutenden Größenunterschiede der einzelnen sich Strömungen bemerkbar, die den Verein in ein bürgerliches Wahlkreise. Die Kommission ist dafür, daß Groß- Berlin einen Fahrwaffer lenken wollten und mehrere Absplitterungen waren einzigen Parteiverein bildet, der sich in Bezirke gliedert, welche sich zu verzeichnen. Die Absicht, den Verein tot zu machen, mißlaug mit den Landtagswahlkreisen decken. Diese Form fann jedoch jetzt vollständig. Bei der Gründung nahm der Verein von den seinerzeit nicht eingeführt werden, weil das Parteistatut nur den Reichstags- bestehenden 39 Rudervereinen die letzte Stelle ein; gegenwärtig wahlkreis als Grundform der Organisation fennt. Eine ent- bestehen in Groß- Berlin 106 Vereine und der Vorwärts" stehe sprechende Aenderung des Parteistatuts soll beim Parteitag be- bestehen in Groß- Berlin 106 Vereine und der Vorwärts" steht antragt werden. mit seinen 350 Mitgliedern und zirka 80 Booten bereits an sechster, In der ja was das Ausüben des Rudern anbelangt, wohl jogar an erster Stelle. Dank der Opferfreudigkeit der Mitglieder hat es der Verein zu seiner jebigen Größe gebracht.
Diskussion
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Fußball.
Außer bei der Landtagswahl, wo die Organisation ihren Aufgaben in vollem Umfange gerecht wurde, hatte sie auch im Frühjahr 1913 Gelegenheit, ihre Schlagfertigkeit bei den Gemeinde- sprach zuerst Stadthagen . Er führte aus: Die Kommission vertreterwahlen zu beweisen, welche in vielen Orten des Kreises habe ihre Aufgabe falsch aufgefaßt. Sie sei eingesetzt worden, um Delegierte von den befreundeten Rudervereinen„ Collegia" stattfanden. Troß mancher Schwierigkeiten gelang es, die Zahl der die Ursachen des Abonnenten- und Mitgliederrüdganges zu unter- und Freiheit" überbrachten die Glückwünsche ihrer Vereine. Ebensozialdemokratischen Gemeindevertreter von 177 auf 195 zu steigern. suchen. Es handelte sich darum, ob außer der Wirtschaftskrise noch so hieß Gemeindevertreter Schwarzburger namens der Gemeinde Auch das Ergebnis der Roten Woche( 2649 Neuaufnahmen und andere Ursachen vorhanden sind, ob es an Reflame fehlt, ob es am Oberschöneweide den Verein auf dem neuen Grund und Boden 1379 Vorwärts"-Abonnenten) zeigt, daß die Genossen, venn die Preise liegt usw. Statt diese Fragen zu untersuchen, habe die Kom- herzlichst willkommen und wünschte ihm weiteres Gedeihen, Partei rief, zur Stelle waren. 1610 000 Flugblätter wurden im mission zuerst entschieden, Stadthagens Ansicht von der Schwenkung Laufe des Geschäftsjahres( 1. April 1913 bis 31. März 1914) ver- nach rechts sei unzutreffend. Ja, diese Ansicht habe er, der Redner, breitet. Zur Erledigung der Parteigeschäfte fanden 310 Mitglieder- doch nur als einen der seiner Ueberzeugung nach bestehenden versammlungen und 585 Funktionärkonferenzen statt. Für 220 Gründe für den Rückgang angeführt. Während die Parteigenossen Oberspree gegen Sperber 2: 1; Lichtenberg gegen Rummelsburg 1. Mannschaften: Alemannia gegen Forst 7. Abteilung 0: 4; öffentliche Versammlungen hatte die Organisation die Vorarbeiten eine Herabjegung des Abonnementspreises wünschten, habe die 2: 0; Sportklub Weißensee gegen Spandau 4: 1; Sportklub zu erledigen. Trotz der großen Arbeitslosigkeit im vergangenen Kommission durch den Vorschlag, 30 Pf. wöchentlich zu erheben, den Lichtenberg gegen Germania - Weißenfee 4: 1; WilmersdorfWinter, die einen Mitgliederrückgang befürchten ließ, hat sich die Preis verteuert. Das jei fein Entgegenkommen an die Wünsche Schmargendorf gegen Union - Pantom 0: 4; Fichte 12 gegen Zahl der Mitglieder vermehrt, nämlich von 18 033 auf der Parteigenoffen. Die 38 000 M. jeien doch nicht die ganzen V. f. B. 7: 0; Siegstern gegen Wilmersdorf 7: 1; Fichte 4 gegen 19 647, darunter 3768 weibliche. Ueberschüsse des„ Vorwärts". Man müsse doch fragen, wo die Fichte 5, Fichte 5 fampflos gewonnen; Jung Stralau gegen Der Kinderschußkommission wurden 44 Fälle von Uebertretung Ueberschüsse aus dem Druck des Blattes bleiben. Das jeien doch Stralauer Ballspielklub 4: 2; Minerva gegen Hertha 3.: 3; des Kinderschutzgesetzes und 10 Fälle von Verwahrlosung, Vernach- Ueberschüsse des„ Vorwärts". Aus den Ueberschüssen jei ja das Fichte 9 gegen Achilles 13: 0. 2. Mannschaften: Fichte 7 gegen lässigung und Weißhandlung gemeldet. Die Kommission griff, so- Lindenhaus entstanden. Der Redner wandte sich gegen den Vor- Hertha 12: 0; Oerspree gegen Sperber 1: 3; Jung Stralu weit es ihr möglich war, zugunsten der schußlosen Kinder ein. schlag der Kommission, einen Chefredakteur anzustellen. Die Re- 1. Jugend gegen Hertha 1. Jugend 1: 1; B. f. B. gegen MahlsDie Bildungsarbeit ist bedeutend fortgeschritten. In 20 Orten daftion werde in ihrer gegenwärtigen Verfassung ihren Aufgaber dorf- Eintracht 9: 3; Fichte 12 gegen Charlottenburg 1: 0; Fichte 11 des Kreises bestehen Bildungsausschüsse. Die Ausgaben für die gerecht. Hinsichtlich der Organisationsfrage empfahl der Redner gegen Fichte 61: 1; Siegstern 4. Mannschaft gegen Wilmersdorf Bildungsarbeit betrugen 20 000 M. Die Bibliothek hat einen die im Vorwärts" veröffentlichten Vorschläge des Genossen 3. Mannschaft 2: 0; Siegftern 2. Jugend gegen Stralauer BallBestand von 8612 Bänden. 1951 Leser nahmen die Bibliothek in autant. Unsere jezige Organisation franke an dem Mangel, spielklub 2. Jugend 80; Jung Stralau gegen Rüstig- Vorwärts, Anspruch durch Entleihung von 11 756 Bänden. bringen könne. Es dürfe keine Bindung von oben noch unten statt gegen Adler 9: 3; Waidmannsluft gegen R. B. C. 1: 7. daß die Masse der Parteigenossen ihre Ansicht zum Ausdruck erfterer fampflos gewonnen; Minerva gegen Hertha 1: 2; Libertas finden, aber von unten nach oben, indem die Erteilung gebundener Mandate als berechtigt erklärt werde.
Der Kaffenbericht verzeichnet einschließlich des 10 354,26 M. betragenden alten Bestandes eine Einnahme von 78 223,09 M., eine Ausgabe von 77 425,26 M. und einen Bestand von 11 152,09 M. Der größte Ausgabeposten, 15 847 W., kommt auf die Landtagswahl. Hänisch meinte, die Chefredaktion sei der kollegialen ReMit der Jugendbewegung geht es trob polizeilicher Bekämpfung daktion vorzuziehen. Natürlich solle der Chefredakteur nicht fleinvorwärts. Am Anfang des Geschäftsjahres bestanden in 20, am liche Schulmeisterei treiben, sondern im Sinne einer einheitlichen Schluß des Jahres in 24 Orten Jugendausschüsse. 6 Orte haben politischen Führung des Blattes arbeiten.
Hockey.
Das gute Riebeck Bier
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