bom 15. September 1911( der bereits abgedruckte) und ein dritter von 13. Februar 1912, der hier folgen möge:
Redaktion der
Monatsschrift für Deutsche Beamte. Chefredakteur
Dr. Ludwig.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Die geheimnisvolle Pforte zum königlichen Schloß.
blüts erhielt ein anderer noch lebender Manager der Regel nach 10 Proz. Nach manchen böjen Erfahrungen ist in der letzten Jahren, so heißt es, immer nur gegen Vorschuß
gearbeitet worden.es, im
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Es scheint, daß die Staatsanwaltschaft hier mancherlei fun bekommen fönnte, wenn sie geschickt arbeiten und rasch und rücksichtslos zugreifen würde.
Die Wege zu einem föniglich preußischen Titel sind gar mannigfaltig. Der romantischste wohl führt durch eine Hintertiir unmittelbar ins faiserliche Schloß. Zum Beispiel fo: Man wird von einem Eingeweihten in Lagergreens Konditorei, Schloßplag 3, bestellt. Sogar ganz ungeniert auf Rein Gewährsmann in Sachen P.(= Profeffor) fragt man mit einer Dame befanntgemacht nicht etwa der einer offenen Postkarte. In diesem traulichen Café wird mich an, ob er sich nicht mit Ihnen direkt in Verbindung fehen fagenhaften„ weißen Dame" aus dem Hohenzollernschloß, sonYann. Er hat Ihnen jest eine günstigere Offerte zu dern einer Dame von durchaus realer Körperlichkeit. Und diese man in der Presse des Dreibundes begeisterte Schilderungen Lügen haben kurze Beine. Noch vor drei Tagen konnte unterbreiten. Da ich natürlich dies nicht ohne Ihre Genehmi Suldin leitet den Titelbedürftigen gnädiglich ins Sohen von der Liebe der Untertanen zu ihrem Herrscher lesen. gung tue, erlaube ich mir die Anfrage, ob Sie damit ein sollernschloß, wie einstens die Walküren den tapferen Krieger und am Sonnabendabend hat sich dieser geliebte Fürst derstanden sind. Es würde sich dann der Weg vereinfachen. Ich muß mich hier von meinen durch die Reich 3- verwaltung Ihrer Majestät der Kaiserin Kriegsschiff geflüchtet. in Walhalls Gefilde. Ein Beamter der Schatull- aus Furcht vor den Aufständischen auf ein italienisches tagswahl strapazierten Nerven erholen, finde,( aus dem Jahre 1912, heute nicht mehr im Dienst) ist das Aufruhr und die Insurgenten sind die Herren Ganz Albanien ist in daß mir Meran sehr gut tut. Da ich noch etwa 14 Tage hier Ziel. Der Trost, den er dem Durstigen spendet, ist freilich Dura 330 8. Der Fürst scheint ihre Forderungen bewilligt bleibe, bitte ich Sie um möglichst umgehende Nachricht, etwas gesalzen. Bierzigtausend Mark für den zu haben und durfte dann in die Stadt zurückkehren. ob Sie noch auf die bewußte Angelegenheit re- Profefiortitell Da vergeht selbst dem Durstigsten flektieren. Alles andere ist noch unsicher. Weder über den Charakter leichtlich der Durst. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr ergebener des Aufstandes, noch über die Forderungen, die der Fürst Es ist kein Märchen, das ich hier erzähle. Im September bewilligt hat, liegen genaue Meldungen vor; wie überhaupt Dr. Ludwig. 1912 hat es sich ereignet. Ob auch sonst noch? Vielleicht sowohl die italienischen als die österreichischen Offiziösen alles Der betreffende Arat hatte die Sache längere Zeit auf sich wird der Staatsanwalt darüber einiges in Erfahrung daran segen, um die wahre Lage Albarriers zu verhüllen. beruhen lassen. Nachdem Dr. Ludwig bei den Reichstags- bringen. wahlen so aufreibenden Dienst fürs Vaterland und die heiligSicher ist nur, daß das Werk der Londoner BotschafterkonseSerr Kultusminister! Sie dürfen fich wahrhaftig nicht reps ſten Güter der Nation geleistet hatte, daß seine Nerven auf einbilden, daß es in Preußen feinen anderen Weg zum Seileren schmählich zusammengebrochen ist, und daß der österreichisch italienische Gegensaz schärfer als je dem Hund waren, fam er mit diesem Briefe drängend und des Medizinalprofeffortitels gebe als den durch das Kultustreibend wieder auf die Sache zurück. Niemals noch konnte| ministerium! hervorbricht. ein Mensch jenes Wort patriae inserviendo consumor, d. i. im Dienst des Vaterlandes reibe ich mich auf, mit mehr Necht von sich gebrauchen, als Herr Dr. Ludwig. Und so war es nur ganz in der Ordnung, daß er sich nach dem fürchterlichen Reinfall bei den Reichstagswahlen nunmehr wieder Trost suchend dem einträglichen Titelschacher zuwandte. Man beobachte die rein kaufmännische Ausdrucksweise dieses Briefes. Der Brief könnte gerade so gut wie vom Professor. titel von einem Posten Filzpantoffeln oder Schweißpuder oder dreisternigem Rognak handeln. Offenbar läßt sich beim Titeľhandel auch feilschen. Das zeigt die günstigere Offerte". Man hat eben seine Geschäftsprinzipien. Man ist ja auch ein so frommer gottesfürchtiger Christ, daß man sich den Professortitel für Juden teurer bezahlen läßt als für Christen. Nimmt man die föstlichen Briefe, die die Breslauer Volkswacht" veröffentlichen konnte, hinzu, so sieht man, wie Dr. Ludwig sich bereits eine eigene Terminologie angewöhnt hat. Gewisse markante Wendungen, z. B. die„ vom Zugum- Zug- Geschäft", die sich stereotyp wiederholen, legen beredtes Zeugnis ab von den durch die Nebung im Titelgeschäft erworbenen tilgewohnheiten des Reichsverbandshäuptlings. Wer zweifelt wohl noch daran, daß Herr Dr. Ludwig nur einmal einer bösen Versucher zum Opfer gefallen ist und nie wieder?
Einer von den kleinen.
Folgendes Brieflein hat typische Bedeutung:
Friz Lindenberg, Berlin- Wilmersdorf. Export, Kommission St. Gallener Artikel.
Der Titel- und Ordenstarif. Roter Adlerorden 4. Klasse: Für Akademiker 8000 Für Nichtakademiker Kommerzienrat für Preußen: Jm regu
lären Verfahren( unter Innehaltung des üblichen Instanzenzuges
bei beschleunigtem Verfahren unter Umgebung dieser Instanzen
12 000 M.
50 000 M. 60 000 m.
Die Flucht und die Rückkehr.
Rom , 24. Mai. Die Agenzia Stefani" meldet, daß der . italienische Gesandte in Durazzo Aliotti an den Minister des Auswärtigen Marquis di San Giuliano folgende Depesche gesandt hat: Nach dem Kampfe, der von der Gendarmerie unter dem Befehl von holländischen Offizieren geführt wurde, und in welchem diese mit ihren Mannschaften sämtlich von den Insurgenten gefangen genommen wurden, wurde der Befehl gegeben, das Feuer der Batterien auf dem Stadtschloß und an der Straße nach Tirana einzustellen. Gegen Abend famen einzelne Flüchtlinge in eiligem Laufe nach Durazzo , welche er zählten, daß die kleine Anzahl von Nationalisten, die zu den Preuß. Professor für Aerzte, Künstler usw.: 25 000 20. Waffen gegriffen hatten, zersprengt wäre und daß die Insur
Für Hessen , Baden, Koburg usw. stellt sich der Kommerzienrat um etwa 10 000 M. billiger. Preußischer Kommissionsrat:
wobei man sich bis
Herunterhandeln lassen kann.
der Professortitel nur: zuweilen sogar nur:
Hoflieferant des Kaisers oder der Kaiserin: Hoflieferant des Kronprinzen oder der Kronprinzessin:
V
25 000 W. 20 000 M.
20 000 M. 18 000 M.
15 000 M.
12 000 M. 10 000. 8 000 m.
5000 Mr. 5 000 m.
bis 10 000 m.
Eventuell abzuhandeln bis auf: Hoflieferant in Koburg, Hessen usw.: Soflieferant in Walded Pyrmont nur: Rammerfänger je nach d. Bundesstaat zwischen Konsul. und Generalfonfultitel auswärtiger Staaten je nach der Größe und Bedeutung des Staates bon 10 000, M. bis Preußen: 800 000. bis
Girokonto: Mitteldeutsche Kreditbank, Wilmersdorf . Girokonto: J. Berliner, Banfgefchäft, Berlin , Brüderstr. 13. Robilitierung( Adelsbräditat) in Betrifft: Chrung.
Streng vertraulich!
Herrn Dr....
Sehr geehrter Herr Doktor!
30 000 M. 400 000 m. 250 000 m. Man sieht, daß zur Blaufärbung des gewöhnlichen Bürgerblutes eine ganz erfledliche Menge Goldes erforderlich ift. Dieser oder ein ähnlicher Tarif pflegt den Schlep pern" und„ Schiebern" zu
genten auf die Stadt losmarschierten. Man erfuhr ferner, daß die Leibwache der katholischen Malissoren, die 200 Mann stark unter dem Befehl von zwei Priestern standen, bei den ersten Schüssen dabongelaufen wäre. Man beschloß in großer Eile, im Namen des Fürsten Mehmed Pascha Draga als Unterhändler abzusenden. Dieser tehrte bald darauf mit der Meldung zurück, daß die Insurgenten nur verhandeln wollten, wenn sie bis ans Meer gelangt seien, und daß ein weiterer Verhandlungsversuch unnüz wäre. Infolge des Gewehrfeuers und aus Besorgnis, daß die Insurgenten, deren Grimm durch die Kanonade und infolge ihres Janatismus aufs höchste gestiegen war, Durazao plündern fönnten, be mühte ich mich, Maßnahmen zu treffen, um die italienische Kolonie in der Gesandtschaft oder auf den Schiffen in Sicherheit zu bringen. Bald darauf brach eine
unbeschreibliche Banik aus. Jch begab mich zu den Fürsten , machte ihm von der lucht der Nationalisten Mitteilung und bat ihn mit anderen, die Fürstin und die kleinen Kinder in Sicherheit zu bringen und dann die Landungsdetachements zurüdzuziehen, um ernstere Zwischenfälle zu vermeiden. Das war auch notioendig, weil die katholischen Malissoren einen Gegenstand der Provokation für die Musel
In einer Sie besonders ehrenden Angelegen natürlich nicht die Behauptung, daß er bindend ist, und dak manen bildeten. Es wurde denn auch beschlossen, die katholischen
heit bitte ich um eine Unterredung.
In großer Hochachtung
ganz ergebenst
Friz Lindenberg.
es jederzeit möglich ist, Bug um Zug" gegen diese Tarifzu bringen. Die Fürstin aber hatte Belieben Sie mir geft. hierfür Zeit und Ort zu bestimmen. fäße die betreffende Ehrung" zu erwerben. Die Tatsache erklärt, sie würde sich nicht von dem Fürſten trennen. Man be aber, daß ein derartiger Tarif bei den„ Schiebern" und schloß daher, daß auch „ Schleppern", den„ Oberschiebern" und" Oberschleppern" der Fürst sich zeitweise an Bord des„ Misurata " begeben verbreitet ist, und das nicht etwa erst seit gestern, sondern solle. Alle diese Anordnungen wurden mit größter Schnelligkeit Natürlich betraf die Ehrung" den Profeffortitel. Serr seit vielen Jahren, und daß das Gewerbe seinen Mann er- getroffen. Gegen Abend machte ich mich in Begleitung des rumä Gris Lindenberg, der auch Breitestr. 25, also nabe am Schloß, nährt, spricht dafür, daß diesem Tarif eine gewisse Reali- nischen Gesandten und der österreichischen, französischen und eng domiziliert, ist der Vorsitzende eines Lokalkomitees des Ber- fierungsfähigkeit innewohnt. liner Vereins für Ferienkolonien, macht also außer in Titeln Sicht ein„ Opfer" oder ein„ Dummer" besonders wohl auch in Wohltätigkeit. Er fist in diesem Lokalfomitee neben haberd aus, so wird den„ Schleppern" und" Schiebern" die dem Reichstagspräsidenten Dr. Johannes Kaempf , dem Pflicht auferlegt, den Preis aufzuschlagen, wie unter geUnterstaatssekretär Dr. jur. Michaelis, dem Oberkonsistorial- wissen Boraussetzungen auch unter die Grundtage gegangen rat Professor Kawerau und anderen, woraus sich sofort er- werden kann. Bon dem Betrag erhält der„ Schlepper" oder gibt, daß der für die Wohltätigkeit pergossene Schweiß für Manager", auch„ Taster" oder„ Sonde" genannt, sirka dem Fürsten mitzuteilen: Erstens, die Insurgenten wollten einen spekulativen Kaufmann immerhin auch gewisse geschäft- fünf Prozent. In gewissen Fällen auch mehr. In gewissen Fällen auch mehr. Bei durch Unterhändler ihre Forderungen dem Fürsten überreichen. lich wertvolle Annehmlichkeiten mit sich bringt. einem vor kurzem verstorbenen Obermanager adligen Ge- 3weitens, die Gefangenen würden alle erschossen
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Nicht der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, der die Berantwortung für die Gründung dieses unmöglichen Staatsgebildes mitzutragen hat, sondern der andere, der Better, der Traugott, furg: unser Jagow, Berlins Polizeigewaltiger. Jagow ist in Albanien !
Warum sollte er auch nicht?
Es gibt Steptiter, bie behaupten, daß er dort beffer hinein
lischen Delegierten auf den Weg, um mit Unterhändlern der Ins furgenten zusammenzutreffen. Auf der Straße nach Tirana be gegneten wir dem holländischen Kapitän, der unter Geleit von drei stand und erklärte, er sei gekommen, um unbewaffneten Insurgenten, die eine Parlamentärflagge trugen, im Namen der Insurgenten
wird? Kein Grund zur Neugierde! Man ist auch nicht auf den Aber der Polizeimeister von Berlin ist in Albanien noch von Sonnenuntergang neugierig. Was tommen muß, bas kommt doch. einer schweren Gefahr bedroht. Die Arnauten sind unwirsche Auch befindet sich die öffentliche Sittlichkeit in Albanien in Burschen. Möglich, daß ihnen Jagows Raje nicht gefällt und einem für Jagow recht erfreulichen Zustande. Das albanische Volk daß sie ihn meuchlinge einheimsen und ein Lösegeld heischen. besteht, Essad Pascha eingeschlossen, aus lauter Analphabeten. In- Dann, Freunde, wollen wir fammeln, sammeln, sammeln- folgedeffen wird in Albanien nie geschrieben. Infolgedessen find auch das Scherflein der Witwe ist tillfommen und eine große Postkarten dort unbekannt. Infolgedessen kennt man auch keine Summe Geldes nach Albanien schicken, damit sie ihn dort behalten Ansichtskarten. Infolgedessen gibt es gottlob! auch keine un- und unserethalben marstallbraun anstreichen. Auch das wäre ein züchtigen Ansichtskarten und Traugott v. Jagow hat nichts zu Aft der Staatshoheit, an dem nicht gemäkelt werden dürfte. fonfiszieren. Ferner: auf den Kopf der Bevölkerung entfallen in K. L. Albanien 17,3 Läuse. Ein Kamm ist in dem Lande ein Fremd fühlen. Zwar ist Albanien ein wildes Land. Aber bitte schön, ist gestorben sein. Infolgedessen befindet sich bislang fein einziger etiva Preußen, zumal das Preußen, dem Jagoms Neigung gilt, Friseurladen in Albanien und darum auch keine unzüchtigen Wachs- Die bulgarische Telegraphen- Agentur erfährt aus Adrianopel , tein wildes Land? Ist sein Wappen etwa umsonst zur Rechten bisten, die Herr v. Jagow keusch gesenkten Blides aus Berliner daß dort mehrere Angestellte einer großen Filmfirma angekommen und zur Linken von einem wilden Mann mit einer drohenden Keule Friseurläden so oft entfernen lassen muß. find, um mit Ermächtigung der türkischen Behörden Aufnahmen flantiert? Na also! Außerdem befit Albanien vor Preußen ent- Freilich hat Albanien die Blutrache. Aber das stört Herrn zweds finematographischer Darstellung der Belagerung von schiedene Vorzüge. Zwar sind die Sutnadeln dort nicht geschüßt, v. Jagon nicht. Er ist Reserveoffizier in einem extrem feubalen Adrianopel und der hauptsächlichsten Vorfälle aus dem Leben in nicht einmal die Messer und Dolche, die männiglich im Gürtel Kavallerieregiment. Auch in seinen Kreisen blüht die Blutrache in der Stadt während der Belagerung, sowie auch der Operationen in trägt, aber dafür hat das Land auch kein Parlament, nicht einmal Gestalt des Duells. Die Albaner fönnen ihm deshalb um so sym- der Umgebung der Festung zu machen. Einige Truppenteile wurden ein Dreiflassenparlament. Das ist sehr viel wert! Herr v. Jagow pathischer sein. Geknallt muß werden. Am Anallen erkennt man ihnen für die Aufnahme zur Verfügung gestellt, doch genügten wird sich heimisch fühlen in Albanien . Außerdem gibt es dort keine den Kavalier. ihnen diese nicht, sie schlugen vielmehr vor, noch einige Dörfer in der Umgebung von Adrianopel anzuzünden, und erklärten sich bereit, den entstehenden Schaden reichlich zu vergüten nur, um die kriegerischen Vorgänge um die Festung her historisch treu darstellen zu können. Die türkischen Behörden haben auf dieses Gesuch noch nicht geantwortet.
paffe als nach Berlin . Auf jeden Fall wird er sich dort gang wohl förper. Der erste Friseur wird 1923 hinkommen und 1924 Sungers nochmals der Kampf um Adrianopel .
Jurisprudenz. Der Dr. jur. v. Jagow wird sich über die Maßen Allerdings knallen die Albaner ein bißchen viel, bei Tag und heimisch fühlen in Albanien . Endlich weiß man auch von einer bei Nacht, ohne Rücksicht darauf, daß die Straße dem Verkehr dient Sozialdemokratie nichts. Der Polizeipräsident v. Jagow, der das und kein Schießstand ist. Tut nichts! Im Herbst 1910 war Herr Wort Treptowo nicht hören so wie der Löwe keine Maus sehen kann, v. Jagot drauf und dran, in den Straßen Berlins , in Moabit , die wird gar nicht mehr zurückwollen aus Albanien . Kleinkalibrigen sprechen zu lassen. Es tam nichts gang dazu, es blieb beim Sabul. Jagows Ohr wird dafür entschädigt, indem es das Gefnatter in den Straßen von Durazzo bernimmt.
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alles
Zwar wimmelt es in Albanien von läuflichen und bestechlichen Man hat hier die Behörden vorgespannt und es wird eine Seelen. Schadet nichts! Die Minister sind dem Meistbietenden feil Sache werden, die zieht. Noch haben sie nicht geantwortet, aber und halten jeben Sonnabend mit sich selber Bersteigerung ab. Schadet Nur eines ist schmerzlich. Das einzige Theater in Albanien pa Geld hier nicht in Frage kommt, werben sie mit weiteren gar nichts! Herr v. Jagow wird dadurch von Zeit zu Zeit an die ist heute, wenn der Mbret spazieren reitet und sich wundert, daß kein Truppenteilen bienen. Hier wird Mammon ins Treffen geführt, Bolizeiwachtstuben der Heimat fiehe Köln mit den Frühstücks- Untertan ihn grüßt. Ein anderes Theater gibt es nicht. Also und es wird ein„ Wert" erstehen, geeignet, die gesamte Konförbchen! fiehe die Gendarmen auf der Karlshorster Rennbahn! auch keine Schauspieler. Also auch keine Schauspielerinnen, au furrens aus dem Felde zu schlagen. O, man wird nicht nach angenehm erinnert. In diesem lieblichen Lande ist Herr denen man sich da ich die Theaterzensur auszuüben habe" billigen Effekten haschen, sondern nur das teuerste im Bilde feſt= v. Jagow auch der Mühe enthoben, Neugierige zu warnen. Denn zum Thee einladen kann. Das ist übrigens gut so. In Deutschland halten. Man wird Dörfer in Brand steden, Häuser in Grund und hier läßt sich einmal niemand warnen und zum zweiten gibt es fommt man in einem solchen Fall nur in den" Ban", in Albanten Boden schießen und mit Menschenleben spielen. Ge loďt ein hier feine Reugierigen. Worauf sollte man hier auch neugierig wird man durch Bleifugeln in ein regelrechtes Sieb berivandelt. Gewinn ohnegleichen. Das Sensationstier, das Blut fließen sehen jein? Daß der Mbret eines Tages mir nichts bir nichts exportiert Meistens Birbt man bei dieser Verwandlung. will, wird den Rintopp ftürmen,