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zu formieren.

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Und Bethmann sprach!

die

einzige Möglichkeit,

die

Politische Uebersicht. Wenn man einmal den Genuß haben will, den im Reiche Berliner Hof mit Liebenswürdigkeiten gefüttert oder ein Mime mit die Wahl in Stendal .

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Rebens gefordert.. Die Versammlung in Lichtenberg brachte sein Wunsch, sich mit dem französischen Konsul in Verbindung setzen flärungen über die Vorgänge in Albanien . Er führte aus: Bei das durch die einstimmige Annahme dieser Resolution zum Ausdruck: zu dürfen. Der ganze Vorgang zeigt wieder einmal die preußische Tirana brach eine Revolte aus, deren Ursachen anscheinend in Die im Schwarzen Adler" zu Lichtenberg versammelten Verwaltung als europäische Gefahr. Den Freunden der religiösen und wirtschaftlichen Fragen zu suchen Anscheinend wirkten dabei auswärtige Balkans Männer und Frauen protestieren gegen die auf allen Gebieten des deutsch - französischen Annäherung in Frankreich wird ihr Wirken waren. öffentlichen Lebens sich breitmachende Reaktion. Die Versamm wirklich schwer gemacht. Was nügen ihre mutigen Worte gegen einflüsse mit.( 3wischenruf des slowenischen Delegierten Korojec lung verurteilt aufs schärfte die Uebergriffe des Militarismus, die das chauvinistische Vorurteil, ihre loyale Losjagung vom Revanche und der italienische Konsul?) Graf Forgach erwiderte: von den herrschenden Klaffen geplanten Attentate auf das Koali­tionsrecht der Arbeiterschaft, die Totschlagfreiheit der Arbeitswilligen, gedanken, ihr Hinweis auf die Vorteile der gegenseitigen Berührung Sicherlich nicht! Die Meldungen der Blätter über den Umfang und die Bekämpfung der proletarischen Jugendbewegung sowie die der französischen und deutschen Kultur, wenn alle paar Tage irgend die Intensität des Bauernaufstandes scheinen übertrieben zu neueste Rundgebung reaktionärsten Preußengeistes: die Ablehnung ein Zwischenfall zeigt, welche Distanz zwischen der Staatsautorität fein. Insbesondere bestätigte sich bisher nicht die Nachricht von jeder Wahlrechtsreform durch den preußischen Minister von Loebell. und der Kultur in Deutschland besteht! Und nicht ganz mit Unrecht der Niedermegelung der Beys. Gleichzeitig mit dem Ausbruch Die Berjammelten erbliden das einzig wirtjame Mittel, um fragen sehr viele vorurteilslose und friedensfreundliche Franzosen, was der Revolte verschärfte fich der schon lange bestehende Gegeniag den Widerstand der Realtion in Preußen zu brechen, in einem allge- die gelegentlichen Händebrüde und Freundschaftsversicherungen auf zwischen Efiad Pascha und seinen Gegnern in der Hauptstadt, meinen gewaltigen Wahlrechtssturm der Waffen, der sich bis zum Friedenskonferenzen taugen, wenn die annäherungsfreundlichen Bar welche Effad des Einverständnisses mit den aufständischen Bauern Gebrauch des äußersten Machtmittels, bis zum Waffentre it lamentsparteien in Deutschland die Regierenden wie bisher weiter beschuldigten. Das Zusammentreffen diefer Barteigegenfäge mit der fteigert. Die zweite Etappe der Wahlrechtsbewewirtschaften laffen. Es muß gefagt werden, daß die Feigheit des Bauernbewegung erklärt die aufgeregte Stimmung. Die Aufregung gung beginnt. Es ist Pflicht jedes Parteigenoffen und jedes deutschen Bürgertums An- beginnt allerdings bereits in Durazzo fich zu legen und wird Entrechteten, dahin zu wirken, die Sturmtolonnen für diesen Kampf näherung in absehbarer Zeit zu verwirklichen, nämlich durch hoffentlich auch anderwärts bald fühler lleberlegung weichen. Ertedung und Festigung des gegenseitigen Vertrauens ber Völker, aufs äußerste gefährdet. Es handelt sich wahrlich nicht darum, daß ab und zu irgend ein französischer Großfapitalist am Beifall beehrt wird barum, und auch nicht uns in Preußen sozusagen leitenden Staatemann reden zu daß man auf einem deutsch - französischen Professorenkränzchen Nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis wurden hörer, muß man sich schon in das Parlament der preußischen etwas Weihrauch Das französische anzündet. tit bei der Stichwahl am Montag abgegeben für Ritterguts Wach Granden bemühen. Weder dem Plenum des Reichstages friedenswillig und fühlt sich berufen, seinem Friedenswillen besitzer Hoesch( f.) 12518, für Hofbefizer Wa chhorst de nech irgend einer seiner Kommissionen ist es jeit den Zabern - Geltung zu verschaffen. Es hat Vertrauen zur Demofratie, aber wente( natl.) 15 027 Stimmen. Herr Wachhorst hat also debatten noch einmal gelungen, des Herrn von Bethmann nur zur Demokratie, und nicht etwa, weil es dies Vorgehen mit sehr erheblicher Majorität gefiegt. Zu den Stimmen der Hollweg babhaft zu werden. Ebensowenig hat das Plenum deutscher Behörden etwa für den Ausdrud der Gesinnungen des deutschen Sozialdemokraten, die in gewohnter Disziplin unsere Parole oder irgend eine Kommission des Dreiflajfenparlaments jeit Boltes hält, sondern eben weil es den Verdacht hegt, das deutsche befolgt haben, tommen auch noch solche, die aus Proteit der Generaldebatte über den Etat im Januar die Ehre ge- Bolt sei nicht start genug. seiner Regierung in den Arm zu fallen. gegen den schamlosen konservativen Terrorismus und die sich habt, den Präsidenten des Staatsministeriums in seiner Mitte wenn sie auf einen Konflikt hinarbeite, lebt in ihnen die Vorstellung immer mehr verschärfende Reaktion der Regierung abgegeben zu sehen. Im Herrenhause aber redete Herr von Bethmann Deutschlands als einer feindlichen Macht fort. Unter diesen Um wurden. Hollweg, trotzdem am Dienstag erst die zehnte Sigung der ständen liefern die Zwischenfälle, die sich in der legten Zeit so auf- Die nationalliberale Bresse ist natürlich des Jubels voll. ganzen Seifion stattfand, jetzt schon zum zweiten Male. Das fallend häufen, Waffer auf die Mühle der realtionären Heßpresse Der Deutsche Kurier" bezeichnet den Wahlsieg als einen erstemal geschah es am 10. Januar, als die Interpellation und man fann sich wirklich des Verdachts nicht erwehren, daß die Sieg der politischen Moral und faßt sein Urteil dahin zu der echt- preußischen Leute unter der Führung des Grafen Aufpeitschung des französischen Nationalismus in diesem Augenblick ſammen: York- Wartenburg auf der Tagesordnung stand; damals wurde gewiffen Leuten in Deutschland sehr am Herzen liege. Herr von Bethmann Hollweg vor das Forum der edlen und Die Wahlen haben ja die radikale und sozialistische Linke so erlauchten Herren" zitiert, um Auskunft darüber zu geben, gestärkt, daß die baldige Heeresreform auf demokratischer Grundlage was er zu tun gedenke, um die bedrohte Vormachtstellung nicht unmöglich scheint. Die letzten Wochen zeigen eine wachsende Preußens im Reiche vor jeder Beeinträchtigung zu bewahren. Nervosität der Militärpartei. Sidher vereitelt fann die Reform mur Die de- und wehmütige Antwort, die damals der zur Sütung werden, wenn die Regierung oder ein Teil der Radikalen wenn die des Reichsgedankens bestellte erste Beamte des Reiches den an der dreijährigen Dienstzeit festhält und preußischen Junkern gab, war ganz dazu angetan, diese Herren internationale Lage eine, von der Rückkehr zum zweijährigen mit voller Genugtuung zu erfüllen. Dienst und der Organisation des Volksheeres untrennbare durch Nicht weniger dürften sie von der Rede befriedigt sein, greifende Reorganisation des Generalstabs untunlich erscheinen läßt. die am Dienstag der auf ihren Wint abermals ins Herren Man versteht aber, daß mit der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich hans geeilte Herr von Bethmann Hollweg dort über die nicht nur für die französischen Prätorianergeneräle und die politische Dänenpolitif hielt, die infolge einer Interpellation des Reaktion dieses Landes, sondern auch für die deutsche Junkerarmee Grajen von Nangau auf die Tagesordnung gejezt worden und die deutsche Reaktion sehr viel auf dem Spiel steht. war. Herr von Bethmann Hollweg gab sich den Anschein, Siegt die Partei der Heeresreform in Frant als ahne er nichts davon, daß er st die brutale Unter- reid, das Schicksal der der geplanten neuen Militär drückungspolitik der preußischen Regierung vorlagen in Deutschland entschieden, und wird mit ber es gewesen ist, die die ganze dänische Agitation in der Nord- militärischen Erziehung der Jugend und der Durchführung des marf großgezichtet hat. Man denfe, um nur einige Beispiele Systems der bewaffneten Nation Ernst gemacht, muß über furz ober aus der jüngsten Bergangenheit zu erwähnen, nur an das lang auch der deutsche Junker- und Kasernenmilitarismus und weiter sinnlose Verbot des Amundsen- Vortrages, das zu einer inter - bie politische Herrschaft des Junkeriums zusammenbrechen. nationalen Blamage Preußens führte, und an die Verbote Sache der französischen Generalstäbler ist also auch die Sache der des Landens dänischer Schiffe in preußischen Häfen! Mit Drillfanatiker, Brotwucherer und der Panzerplatten- und Seanonen­eruster Miene verfündete Herr von Bethmann Hollweg , daß patrioten in Deutschland . die preußische Regierung jeden Fall zur Kenntnis des Kopen­bagener Stabinetts, bringe, in dem eine Beteiligung von däni­fchen Staatsbürgern an der nordschleswigschen Agitation zu beobachten sei; mit allem Nachdruck" würden diese Dinge verfolgt. Cogar das Schreckgesperit einer Trübung der daß die Linke durch ihren bloßen Sieg, schon das Ausland zu an- Die Deutsche Tageszeitung" erblickt in dem Wahlausfall au, internationalen Beziehungen" malte Serr von Bethmann maßenderem und rüdsichtsloserem Auftreten gegen Frankreich ermutigt den Beweis dafür, dag der Zug nach rechts- anbauert Hollweg an die Wand; die Dinge in der Nordmark stiinden habe, wird in der gemäßigten Breffe fleißig aufgetischt. Selbst der letzten Bon dem Abg. Bachhorst de Bente jagt das Blatt, daß er heute in der Tat höchst unbefriedigend. Wegen der Regelung Rammer hat die dreijährige Dienstzeit nur unter dem Titel einer mit den Retten der Zusage an die Sozialdemokratie in de der sogenannten Staatenlosenfrage" stehe die preußische vorläufigen, von der augenblicklichen Situation geforderten Maß- Neichstage einziehe; der Präsident des liberalen Bauernbundes Regierung mit der dänischen zwar in Unterhandlungen, doch regel abgerungen werden können. Die fortdauernden Zwischenfälle als Vertrauensmann der Sozialdemokratie. fönne er heute bereits erklären, daß die preußische Regierung fommen jenen zu Hilfe, die die internationale Lage möglichst düster irgend welche Verpflichtung, die Staaterlosen" ganz oder färben wollen. Sie nügen den Feinden der Demokratie, des poli­teilweise in den preußischen Untertanenverband" aufzu- tischen und ſozialen Fortichritte und des Schiriebens in Frankreich Weltfriedens nehmen, unter feinen Umständen" anerkennen fönne, Ent- und machen in ihren Folgen die natürliche Solidarität deutlich, die schlossen", energisch" und mit festem Mut"( fehlte bloß die Parafitenklassen aller Böller verbindet. noch: voll und ganz und unerttvegt!) werde die Regierung an ihrer bisherigen Nordmarkenpolitik festhalten und ihr " Programm zur Durchführung bringen".

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Diese Rede des Ministerpräsidenten werde, so versicherte nachher der Herzog Ernst Günther von Schles­

and Auger den Sünden der Konservativen, die sich so bitter an ihnen rächten, trugen zu dem gestrigen glänzenden Erfolg auch die Sünden der Regierung bei, die sie beging, als sie den Reichstag so unwürdig behandelte und der Forderung der ers drückenden Mehrheit des preußischen Volkes nach einer vers nünftigen Reform des preußischen Wahlrechts ein schroffes Rein entgegenseite." ruled

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Anders beurteilt natürlich die konservative Preſſe den Wahlausfall. Die Kreuz- Zeitung " stellt die ungeheuerliche Behauptung auf:

Das Ergebnis der Stichwahl zeigt nämlich deutlich, daß die Sozialdemokratie bei der Hauptwahl in ganz erheblicher Beije mit gedämpftem Trommelflang" gearbeitet hat. Große sozial demokratische Wählerschichten haben sich offenbar an der Haupts wahl nicht beteiligt, weil sie eine falsche" Stichwahl vermeiden wollten. Nur so ist der bedeutende Stimmenzuwachs zu erklären, den in der Stichwahl Herr Wachhorst de Wente noch über die nationalliberalen und sozialdemokratischen Stimmen der Hauptval hinaus in allen Städten und Industrieorten erhalten hat."

In das gleiche Horn stößt die Deutsche Tageszeitung". Diese Annahme ist natürlich tom pletter Unsinn. Die Die Konservativen wollen eben nicht begreifen, daß ihre skandalöfe Kampfesweise sich an ihnen selbst am bittersten rächen mußte Doch damit nicht genug- die Streuz- Zeitung" hat offenbar Angesichts solcher Erscheinungen drängt sich der Verdacht den letzten Rest von Verstand verloren, denn sie schreibt: zwischen Borna - Begau und Osterburg Stendal könne ein gebeimes blommen bestanden haben. Borna ple rot werden, Osterburg Stendal liberal."

tommener als eine Fortfegung der Serie der gegen Franzosen in Nichts ist nun den Chauvinisten in Frankreich derzeit will Deutschland verübten Schifanen und Gewaltatte. Schon hört man das radikale Ministerium der Schwäche anklagen, und das Argument,

Die Wirren in Albanien .

Die Kölnische Zeitung " schreibt:

haben,

Den endgültigen Sieg hat die nationalliberale Bartei ui aus eigener Kraft errungen, sondern durch die kräftige Unter stützung der Sozialdemokratie. Daran mögen feins füblige Leute, vor allem aber die Gegner, denen die Felle fort gefchwommen find, Anstoß nehmen. Daß die Sozialdemokraten unerhörten Terrorismus der Konservativen von gutem Geschmad. ben konservativen Kandidaten nicht unterſtüßten, zeugt bei dem Wird das aber die Nationalliberalen in Zukunft etiva Die Verhandlungen des famosen Mbret mit den davon abhalten, den schlechten Geschmack zu wig- Holstein, ben moralischen Mut der deutschen Be- Aufständischen sind bis jest rejuttattos geblieben. Be- die Parole für den verbissensten konservativen Reaftionar völkerung wieder heben". Ewig werde Schleswig- Holstein greiflich, denn deren erste Forderung scheint der Rücktritt des auszugeben, wenn er mit einem Sozialdemokraten in Stic preußisch bleiben, denn biel Blut deutscher Söhne beliebten und tapferen Fürsten und die Wiederherstellung der wahl steht? Die Frage an den Nationalliberalismus stellen, hat diese Gefilde gedüngt". Hurra! Hurra! türkischen Herrschaft zu sein. Unter diesen Umständen drängt heißt sie zugleich verneinen. Hurra! Italien auf eine internationale Attion. Die Groß­Auf den gleichen Ton war die ganze Erörterung gemächte sollen Truppen in Durazzo zum Schuße des Fürsten Wer sichert den Weltfrieden? ftimmt: Der Graf von Rantau, der Interpellant, hatte und der internationalen Kontrollkommission landen. Diese die armselige Versöhnungspolitit" bejammert, die Breußen soll dann unter dem Schutze der ausländischen Bajonette den die immer Das Bürgertum mag in allen Ländern jammiern über angeblich ſeit 1907 in Gdyleswig- Holstein betrieben hat. Er Verfuch machen, in dem autonomen" Albanien eine Re- unerträglicher werdenden Laſten der Rüstungen, aber es s batte von einem Hard- in- Sand- arbeiten der Dänen mit den gierungsgewalt zu schaffen. Die italienischen Offiziöfen beweet dat er auf als völlig machtlos, auch nur die gering, Polen und Tschechen zur Niederzwingung des Deutschtums haupten jogar, daß diese internationale Aktion bereits ge- Beifer Dieses Zuſtandes herbeizuführen. Es ist ein Spic gefaselt und gefordert, daß angesichts der drohenden Gefahren sichert sei. Ihr Eifer ist erklärlich. Einmal wollen die ball in den Händen der Kriegsheßer und trägt die sich immer die Leitung unserer auswärtigen Politik helfend eingreife." Italiener um feinen Preis mit dem beliebten österreichischen weiter ausbreitende Blage des Militarismus wie ein In dieselbe Kerbe hieben der Gener aloberarzt Dr. Bundesgenossen allein bleiben und dann hoffen sie wohl bei abwendbares Verhängnis. Gelegentlich muß der Liberalismus und der Flensburger auf die meister Dr. Lodien, der die ganze Größe der dänischen Unterſtügung ber Triple- Entente gegen Deſterreich. Eben bes- içlber feine totale Ohnmacht, feinen gänzlichen Bankroti of eingestehen und die Rettung vor der eisernen Umflammerung Gefahr" mit einem Wust von Zahlen und Zitaten dem Hause halb will man in Desterreich von dieser Aktion nichts wijen, des Molochs bei der kämpfenden Arbeiterklasse, bei der Sozial begreiflich zu machen suchte. Nachdem die große Staatsaktion dieser Däneninter- treten. Daß durch diese internationale Einmischung das Problem Art enthält die letzte Nummer der einflußreichen Boden getraut sich aber auch nicht, offen gegen eine solche aufzu demokratie fitchen. Ein bemerkenswertes Geständnis diejer pellation programmäßig heruntergespielt worden war, womöglich noch komplizierter wird, ist flar. Jedenfalls ist der wandten sich die geborenen Gesetzgeber dem nüchternen Ge- Gedanke ganz unerträglich, daß wegen Albanien auch nur das schrift des englischen Liberalismus, der Nation". Artifel, der sich mit dem unaufhaltsamen Siegeszug schäft der Et atberatung zu, bei der der Berichterstatter, Blut eines einzigen deutschen Soldaten bergossen werden sollte. Sozialdemokratie, in allen Ländern Europas beschäftigt schließt mit den folgenden Ausführungen:

Die Aktion der Mächte.

ein Graf von Keyserlingf, über die Verschlep­pung" der Etatberatung im anderen Hause geterte; und benutzte er die Gelegenheit zu dem allerdings gänzlich Rom , 26. Mai. Die Agenzia Stefani" meldet aus London : erfolglosen Versuch, die Edelsten und Besten Preußens von dem schweren Vorwurfe der systematischen Steuer drückebergerei reinzutvaschen.

Die deutsch - französische Ver­ständigung der Militaristen.

Paris , 25. Mai. ( Eig. Ber.)

Die russische Regierung hat der französischen und der englischen Regierung mitgeteilt, daß fie mit der Entfendung eines internationalen Truppendetachemente nach Durazzo zum Schutze des Fürsten Wilhelm und der Kontroll­fommission einverstanden ist. Die französische Re­gierung ist ebenfalls geneigt, ihre Zustimmung zu geben. Die italienische Regierung besteht darauf und die öster reichisch ungarische Regierung leistet teinen Widerstand. Die Entscheidungen der deutschen und der englischen Regierung sind noch nicht befannt.

In Schial wird die Ankunft von Aufständischen aus Hier macht die völlig grundlose und beleidigende Art, wie der französische Großindustrielle Element Bayard mit seinen Tirana erwartet, welche gleichfalls ihre Wünsche der Kontroll­Begleitern von der Polizei in Köln behandelt worden ist, großes fommission vorlegen wollen. Es beißt, sie wollen die Wieder. Aufiehen. Clement- Bayard wurde vor einigen Tagen bei einem herstellung der türkischen Regierung verlangen. Aufenthalt in Köln unter dem durch nichts gerechtfertigten Verdacht Eine österreichische Darstellung. der Spionage verhaftet. Während der anderthalbtägigen Dauer der Haft mußte er sich mit der Gefängnistost begnügen, sein Budapest , 26. Mai. Bei Beginn der heutigen Sigung der öfter­Berlangen, fich selbst zu beköstigen, wurde abgelehnt. Ebenso reichischen Delegation erteilte Sektionschef Graf Forgach Auf­But in

Fin

Der

de

Die Erklärung dieses Widerspruchs( daß troß des gewaltigen Wachstums des Sozialismus in allen europäischen Ländern ba Wettrüften nicht aufgehalten wird) liegt unserer Ansicht noch bar

in, daß diese internationale Macht( des Sozialismus)

ihren

nicht überall mit der gleichen Unmittelbarkeit ausüben Rußland ist qugenblicklich die Macht, die am meisten dazu

Drud

fann

beis

der Einfluß der Sozialdemokratie noch der geringfte. Dentichland trägt, das Tempo des Wettrüstens zu beschleunigen, und dort i steht noch immer unter preußischer Hegemonic, und in Breuße neutralisiert ein, veraltetes Wahlrecht den sozialistischen Drud. Aber wenn wir erklären, daß der sozialistische Drud 3 gunsten des Friedens und des Abrüstens seinen Bwed midt

parla

gejagt

bollständig erreichen wird, bis Rußland und Preußen mentarische Regierungen haben, so ist damit keineswegs daß dieser Drud auch schon jetzt univirtsam jei. Zunächit, Militarismus zu verhindern, so ist er doch schon fast überall et auch nicht imstande, die Aufblähung der Budgets durch de start genug, bie Steuerlast auf die Schultern der herrschenden Klassen zu wälzen. Es ist nicht sicher, daß es selbst nach den

லம்

auf