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Aus Industrie und Handel,

Keine Besserung der Konjunktur.

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erhalten. Dann folgen die Brauerei und Mühlenarbeiter sowie| zu den schlechten Preisen steht. Allerdings ht dieselbe bei den ver-( 8,9 millionen Verträge mit 885,7 Millionen Mark Versicherungssumme. die Metallarbeiter mit 1000 bezw. 900, die Buchdrucker mit 380, die schiedenen Werken und in den verschiedenen Fabrikaten feine ein- Vorzeitig verfielen oder wurden gelöst 41,4 Millionen Mark oder etwa Fabritarbeiter mit 95 und einige andere Berufe mit erheblich ge- heitliche, und während z. B. Hörde und Hösch in Feinblechen 5 Prozent des am Jahresschluß vorhandenen Bestandes. An Prämien ringeren Zahlen. Dieser erfreuliche Fortschritt wäre gewiß nicht zu Lieferfristen von 6-8 Wochen berlangen, können andere Werke aus der Volksversicherung wurden 75,9 millionen Mark, an Kapital­berzeichnen, wenn es die Bremer Arbeiter nicht verstanden hätten, dünneren Dimensionen vielfach unzulänglich. Infolgedessen ersicherungsverpflichtungen erforderten 34,2 Millionen, die Verwaltungs­berzeichnen, wenn es die Bremer Arbeiter nicht verstanden hätten, prompt liefern. Für Stabeisen ist der Beschäftigungsstand in den erträgen 16,3 Millionen eingenommen. Die Zahlungen für Ver­fich starte Organisationen zu schaffen. halten sich auch das Prämiensystem und die mancherlei Vergünsti- foften 18,4 Millionen oder 24,3 Prozent der Prämieneinnahme. Die gungen, die auf die Ueberpreise gewährt werden. Schon das ver- Prämienrücklagen stiegen auf 295,9 Millionen an. Die gewaltigen hindert eigentlich, daß das Preisniveau sich bessern kann. Der Ein- Ueberschüsse, die aus der Volksversicherung und den übrigen Zweigen fluß, den die Syndizierungsbestrebungen in den B- Produkten auf der Versicherung erzielt wurden, gestatten es, den Aktionären die Marktlage ausüben, darf nicht überschätzt werden, da die 5,7 Prozent Dividende( 170 M. pro Attie im Betrage von Eisenverbraucher sich von diesen Verhandlungen vorläufig noch 3000 M.) zu zahlen. wenig versprechen. In den beteiligten Wertstreifen beurteilt man Die Rhein. - Westf. 3tg." schreibt über die Lage auf dem die Aussichten für diese Bestrebungen aber etwas günstiger als Die Baumwollenindustrie hat ihre Hauptsite in Groß Eisenmarkt : früher. Der Umstand, daß große Konzerne, mie Thyssen, Deutsch- britannien, ihrem Mutterlande. Nach einem Bericht des inter Es würde den Tatsachen nicht entsprechen, wenn man den Luxemburg und Phönig, in den Verhandlungen über die Draht- nationalen Verbandes der Baumwollspinner- und Webereivereini­neuerdings wieder einmal auftauchenden Nachrichten über angeb- verbände große Mäßigung an den Tag gelegt und auf früher er- gungen betrug am 1. März 1914 die Zahl der Spindeln 144 704 012, liche Preiserhöhungen besondere Bedeutung beilegen und aus ihnen hobene Forderungen verzichtet haben, legt die Wahrscheinlichkeit gegen 142 186 308 am gleichen Tage des Vorjahres. Von der Ge­auf eine Besserung der allgemeinen Marktlage schließen wollte. Die nahe, daß man auch bei den übrigen Verhandlungen, besonders famtzahl der Spindeln am 1. März 1914 tamen 55,97 Millionen Zurüdhaltung besteht im allgemeinen fort, und das bei Stabeijen, auf übertriebene Forderungen verzichtet. auf Großbritannien , 11,40 auf Deutschland , 9,11 auf Rußland , 7,4 Marktbild bleibt ruhig wie zuvor. Richtig ist, daß eine Anzahl auf Frankreich , 6,3 auf Indien , 4,9 auf Oesterreich , 4,6 auf Italien , Großhändler in den letzten Wochen größere Abschlüsse gemacht hat, 2,4 auf Japan , 2,2 auf Spanien , 1,5 auf Belgien , 1,3 auf die und zwar zu Tiefstandspreisen. Man war eben wieder einmal an Schweiz , 31,5 auf die Vereinigten Staaten von Nordamerika , einem Termin angelangt, wo für ein neues Vierteljahr der not- Nach dem Geschäftsbericht für 1913 stieg in der Victoria , An- 3,3 Millionen auf Merito, Brasilien und andere südamerikanische wendige Bedarf gedeckt werden mußte, und regelmäßig pflegt dann gemeine Versicherungs- Attien- Gesellschaft die Zahl der Verträge über Länder. Der Vorrat an Rohbaumwolle belief fich auf 4 862 494 eine vorübergehende Stimmung für bessere Preise einzutreten. Im Bebensversicherung um 137905 auf 4 216 780 mit einer Versicherungs- Ballen, wovon sich in den Vereinigten Staaten von Nordamerika übrigen ist die Stauflust auch schon wieder vorüber, nachdem der summe von 2,4 Millionen Mart. In der Volksversicherung 1726 000, in Großbritannien 465 015, in Deutschland 401 750, int Großhändler seinen dringenden Bedarf eingedeckt hat. Ueber der betrug der Reinzuwachs 117 548 Verträge über 40,68 Millionen Mark Rußland 508 767, in Indien 409 875, in Japan 453 483 Ballen be allgemeinen Klage über die schlechten Zeiten darf nicht außer acht Versicherungssumme. Gegen das Vorjahr ist hier ein kleiner Rück- fanden. Hinsichtlich der Versorgung mit Rohbaumwolle aus in gelassen werden, daß die Beschäftigung im großen und ganzen bei gang um 3500 Verträge mit 2 Millionen Mark Versicherungs- ländischen Produktionsgebieten stehen die Vereinigten Staaten von den Werken gar nicht so schlecht ist, wenigstens nicht im Verhältnis fumme zu konstatieren. Immerhin verfügt die Victoria über Nordamerika weitaus am günstigsten da.

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