Ueber den militaristischen Bureaukratismus äußert sich der Offizier folgendermaßen:
„ Das Schreibwesen in der Armee ist veraltet und in jedem Truppenteil verschieden; außerdem vielfach Selbstato e d geworden. Schreiber aller Kategorien oder Rangstufen stehen in hohem Ansehen, während das nach Arbeit, Anstrengung und Leistungen dem Frontsoldaten zustände." Ganz und gar keßerisch ist das, was der Deutsche Offizier" über den Paradedienst, das heiligste, wo die deutsche Armee hat", sagt:
„ Auch die Armee opfert dem Gözen des Scheins. Ein dargebrachtes Opfer ist der übertriebene Parademarsch, der leidende Teil ist der Opfernde... Mit aller Entschiedenheit ist gegen folgende zivei Parademärsche Stellung zu nehmen:
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Wer Der Parademarsch in Regimentskolonne muß fallen. weiß, wie es in dieser Kolonne dabei wirklich aussieht und aussehen muß, da dieser Vormarsch geordnet eine mathematische Unmöglichkeit ist, lächelt über die erzielte Täuschung des Publikums und dessen, der sonst betrogen sein will.
Der Parademarsch in Linie in Rompagniefront muß ber schwinden. Dieser ist der Stolz der deutschen Armee, und doch möchten viele darauf hinzuweisen sein, daß dieser Gipfel der Vortrefflichkeit von der Garde des Kaisers Nikolaus noch übertroffen wurde, das war vestigia terrent( das Beispiel schredt) zur Zeit des Krimtrieges.
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Auch dieser Vorbeimarsch ist eine mathematische Unmöglich. teit.... Schon damals( vor 1888) war der Parademarsch mit Gewehr über gefürchtet, jezt ist er der Alleinherrscher. Fort mit diesem schädlichen Blendling!"
Noch größere Sünden gegen den heiligen Kasernengeist begeht der Deutsche Offizier" mit seiner Kritik dessen, was er Egerziermanie nennt. Er sagt da u. a.:
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Tausende von Gemeinen können und wisien! fungsbeamten zur Einhaltung des Gesezes zwingen werden können. mehr, als manche Einjährige; es ist selten, daß Denn die nach dem Gesche wahlberechtigten Arbeiter werden einen ein Einjähriger wirklich mehr leistet, als ein zähen Kampf durchfechten müssen, um ihre Wahlberechtigung auch guter anderer Soldat." durchzusehen.
Sehr kezerisch klingt auch, was der Deutsche Offizier" Die erste Etappe des Wahlkampfes spielt sich jeht ab: die Prü über die Einschränkung des Wacht und Ehrendienstes fungen zur Erlangung eines Zeugnisses über Lesen und Schreisagt. Sein loyales Herz macht sich u. a. folgendermaßen ben. Die meisten Behörden haben diese Prüfungen für Wochentage Luft: und Arbeitsstunden anberaumt, um auf diese Weise durch den „ Der hohen Einsicht und weisen Entscheidung Seiner Majestät 2ohnverlust die Arbeiter von diesen Prüfungen zurüdzuhalten. wäre das Eingehen des militärischen Sicherheits- Es gab auch Ortschaften, wo die Behörde ein persönliches Erscheinen und Wachtdienstes vor und in den Schlössern in bei der Anmeldung verlangte also zwei verlorene Tage für die aller Ehrfurcht vorzuschlagen. Ein gleicher Borschlag fönnte Arbeiter. Da nun sekte die Aktion der sozialdemokratischen Barici allen anderen Souveränen unterbreitet werden. ein und es gelang ihr, diese unsozialen Bestimmungen rüdgängig
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Die Residenzgarnisonen, deren Deutschland mehr zu machen und den Minister des Innern zur Erlassung einer Verbefigt als irgendein anderes Land der Erde, leiden in ihrer ordnung zu bewegen, welche die Behörden anweist, die Prüfungen Kriegsbrauchbarkeit unter diesem Wacht und fünftig für die Abendstunden anzuberaumen. Außerdem gelang ps Ehrendien ji." uns durchzusehen, daß die Anmeldungen nicht nur individuell, son
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Recht interessant ist auch, was der Deutsche Offizier" dern kollektiv durch unsere Parteisetretariate erfolgen über die Massenpensionierung von Offizieren fönnen. Die Durchführung dieser Arbeit war nun die erste größere sagt, die seit Jahren den Pensionsfonds zu riesiger Höhe an- Aktion der neugegründeten sozialdemokratischen es war die rote schwellen lassen: Wahlvereine. In der ersten Maiwoche ,, Machen wir der Farce ein Ende, als ob alle ab- Woche in Ungarn und brachte mehr als 4000 neue Abonnenten der als ob gehenden Offiziere nicht mehr felbdienstfähig Nérpszava wurden in allen Städten, die für die sozialdemokra= find; ich hoffe als ganz Eingeweihter feinem Wider- tische Partei in Betracht kommen, die Wahlvereine gegründet. In spruch bei Fachleuten zu begegnen. Wie es kommt, daß die den 22 Budapester Wahlvereinen meldeten sich zur Agitationsarbeit Militärärzte ein Zeugnis in einen bestimmten Augenblid 5000 Genossen und diese besorgten in der zweiten Maiwoche die mit gutem Gewissen ausstellen lönnen, darüber an anderer Agitation und sammelten die Meldungen für die Prüfungen. Daß Stelle." diese erste politische Wahlfunktion von Erfolg begleitet war, dafür Diese Stichproben mögen genügen, um darzutun, daß zeugt der Umstand, daß die Zahl der sich selbständig Meldenden jir der fezerische Geist auch in den Reihen unserer Wilitaristen ganz Budapest nicht einmal 1000 betrug, während das sozialdemo die geheiligten Traditionen unseres Heeresgebäudes unter fratische Parteisekretariat bis zu dem 17. Mai mehr als 30000 miniert. Die sozialdemokratische Kritit wird durch solche Anmeldungen, an die Bezirksvorsteher ablieferte. In allen Bekenntnisse nur bestätigt, sie liefern uns Waffen in unserem Kreisen der Arbeiterschaft gibt sich ein außerordentlich reges InKampfe um die Miliz, der allerdings nicht allein auf der teresse für alles, was mit dem bevorstehenden Wahlkampf irgendwie militärischen, sondern auch auf der politischen Walstatt ent- zusammenhängt, fund. So wurden aus einer kleinen Werbeschrift des Gen. Zoltán Rónai:„ Wer besißt das Wahlrecht", in einer Woche mehr als 30 000 Eremplare verkauft; alle Versammlungen sind sehr gut besucht, überhaupt scheint ein neuer Geist und neue Lust gedrückte Arbeitermassen zu beleben..
" Dem Exerzierdienst find bei allen Waffen, am meisten bei der Infanterie, Hekatomben von Opfern gebracht worden. Man schieden werden muß. tann sagen, das Egerzieren ist der Koller des
Friedensfoldaten. Unzählige wurden von ihm befallen. Die Majorität in der Minorität. bie burd bie politische Niederlage und wirtſchaftliche Kriſe nieder
Und nun rückt er mit neun Reformvorschlägen an, von denen nur einige hier herausgegriffen werden sollen. Er sagt:
müssen fallen:
1. Dapenfatteren bes Gewebrs.- Gs toilet,
Das Phänomen, daß die Regierung zwar über die Majorität der Size, aber nicht mehr über die Majorität der Stimmen im ein Phänomen, das die berühmten Chinesereien des belgischen Wahlrechtes bestätigt- ist nicht neu.
1. Das Präsentieren des Gewehrs. Es Lande verfügt mit Stellung nachsehen, jeder deutsche Fachmann wird verstehen, etwa 1-2 Monate in 2 Jahren. Das Gewehr ist zum Schießen da! Die Ehrenbezeugung sei fortan:„ Augen rechts" beziehungsweise„ lints".
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Die bürgerlichen Parteien rechnen schon jetzt überall mit dem Umstand, daß die sozialdemokratische Partei in den Wahlkampf eingreifen und damit der ganzen Wahlbewegung, die sich bisher unter den einzelnen Fraktionen der befizenden Klassen abspielte, ein neues Schon die Wahlen von 1910, wo die Regierung mit einer ge- Gepräge aufdrücken wird. Sie rechnen alle damit, daß die sozialfchwächten Majorität von ganzen 6 Stimmen ins Parlament zog, demokratische Partei in den nächsten Wahlen in das Abgeordnetenzeigten folgende Situation: Opposition( Sozialisten, Liberale haus einziehen wird. Als Zeichen dieser Auffassung ist zu be Allen Kommißfeelen werden sich ob dieser Rekerei die und die christlichen Demokraten): 1240 880 Stimmen. tradhten, daß der Forderung unserer Partei, im 8entralaua Regierungstleritale 1194 620 Stimmen. Außer dusse, der sämtliche administrative Vorbereitung der Wahlen Haare sträuben. In der Sache hat der„ Deutsche Offizier bem gab es noch 9000 atveifelhafte Stimmen und 30 000 Stimmen besorgt, und der von den Stadtverwaltungen gewählt wird, eine vollkommen recht. 2. Der Sondergriff der Garde, welcher, aus dem von katholischen Diffidenten, die man aber kaum nicht der Vertretung zu besitzen, dieses Jahr zum ersten Male Folge geleistet 18. Jahrhundert wieder erweckt, bei derselben ipulend umgeht. Regierung zuzählen kann, da diese Wähler doch der Regierung wurde. Und so wurden in den Zentralausschuß von Budapest , die Dieser Griff ist sehr schwierig und wird nur selten gut aussehen. das Vertrauen verweigert und eigene Kandidaten aufgestellt haben. Genossen Emanuel Buchinger, und Jakob Weltner gewählt. Dieser hätte nie wieder eingeführt werden dürfen, wenigstens In jedem Fall aber war die Regierung auch damals in bezug auf die Stimmenzahl beträchtlich in der Minorität. nicht bei Truppen, welche ins Feld rüden sollen."
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Die Wahlen vom Sonntag zeigen mun folgendes Bild: Der loyale Deutsche Offizier" vergißt hierbei, daß seine Opposition( Liberale, Sozialisten, Daeniften): 755 039 Stimmen, Respektlosigkeit sich gegen einen Att der allerhöchsten Kom Regierungsflerifale: 546 405 Stimmen. mandogewalt richtet, die diesen Sput aus der Zopfzeit im 20. Jahrhundert wieder lebendig machte.
Das 9. Anathema des Deutschen Offizier" richtet sich ebenfalls gegen eine geheiligte Tradition des Erergierplages, gegen den
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Politische Uebersicht.
Der Nachfolger Kopps.
Die Opposition hat demnach einen Vorsprung von Das Breslauer Domkapitel wählte gestern den Bischof 206 634 Stimmen in den vier von den neun Provinzen, D. Adolf Bertram von Hildesheim als Nachfolger des ber die diesmal zur Wahl standen Wie anders aber würde sich storbenen Kardinals Kopp zum Fürstbischof von Breslau . D. Bertram, noch bas Berhältnis gestalten, wenn man ftatt der Plural belien Babl natürlich vorher zwischen der preußischen Regierung stimmen die Wähler zählte! Man weiß, daß das und dem Batilan vereinbart worden war, wurde am 14. Märg 1839 jezige Wahlrecht derart ist, daß es besonders die ländlichen als Sohn eines Kaufmanns in Hildesheim geboren. Im Jahre 1906 a 5 Ibezirle begünstigt, wo die Klerikalen hauptsächlich ihren wurde er Bischof von Hildesheim . Im Gegensatz zu Sardinal nhang haben und die das Hauptkontingent der Pluralwähler stellen. Ropp soll D. Bertram ein Gönner der christlichen Gewerkschaften sein. ( So haben z. B. die städtischen Teile der Brüffeler Wahlkreise leber die Stellung der Kurie zu den christlichen Geweri 44 Proz. Pluralstimmen, die ländlichen, wo die Katholiken ihren Anschaften liegt übrigens eine neue Kundgebung des Papstes vor. Jit hang haben, 64 Proj. Pluralstimmen.) einer Ansprache an die neuernannten Kardinäle lagte nämlich der Bapst, einem Telegramm aus Rom zufolge, sehr beweglich über die Gefahren, denen die Kirche ausgesetzt sei und fuhr dann fort:
Warsch mit durchgebrüdten Knien und über trieben herabgesezten herabgesetten Fußipien.( Strengstes Berbot nötig.) Zur Zeit seiner Einführung war er ein sehr praktisches Mittel, Die preußischen Uebertreibungen nötigen jeden fremden Soldaten, der sie zum erstenmal sab, ein Schütteln des Kopfes ab. Tausend mal find die preußischen Offiziere besonders aufhauender" Truppen Zu fagen ist ferner, daß die Regierungspartei bei einem ge von Fremden gefragt worden: Mein Gott, ich verstehe rechten Proporz- denn auch dieser ist dem Klerikalismus auf nicht, sollen die Antipoden herabfallen, Sie den Leib zugeschnitten worden bei einer Anzahl von rund haben Ihre Feinde doch hier in Europa ?" 546 000 Stimmen nur ein Anrecht auf 41 Size hätte. Sie hat deren 47! Ihre Kammermajorität betrüge alsdann nur 6 Stimmen und nicht 12.
Was in der Armee noch geschehen, um den Donnerhall preußischer Tritte zu verschärfen, darüber sei der Mantel der Liebe gebreitet.
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Den Rückzug des Klerikalismus auf der ganzen Linie fann man Der straffe Marsch fördert nichtdie Disziplin, am besten aus einem Vergleich mit den Wahlziffern von 1912 erwer hätte wohl musterhaft marschierende Truppen gesehen, welche tennen. Die Kleritalen erhielten damals in den entsprechenden vier teine gute Disziplin hatten, und umgekehrt? Provinzen 592 920 Stimmen gegen 446 405 Stimmen am Sonntag. Weiter verlangt der„ Deutsche Offizier" die Beseitigung des In knapp der Hälfte des Landes also ein Verlust von 46 516 Egerzierens im Umberziehen.( Sachsengängerei auf Stimmen. Die Wählerzahl hat sich indes seither vermehrt: die dem Exerzierplate.) Sinn und zwecklos wanderte, trabte, Opposition hat gegen 1912 58 886 Stimmen mehr er galoppierte, zog und fuhr die Truppe, bald mit lits, bald halten, die sie den Klerikalen abgenommen hat. Der wirkliche mit rrrechts, da schwenkend, dort einschwenkend, Tritt fassend, Verlust der flerifalen Stimmen beträgt also in den vier Provinzen ohne Tritt, beziehungsweise deutsch oder englisch trabend in großen über 58 000 Stimmen. oder kleinen Bikettern umher.
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Gelangweilt, angelangweilt, veranlangweilend, fura es war eine furchtbare Zeit.
Fort mit den Kunststücken und den Helden der Ererzierpläge. Mit vollem Recht zieht der„ Deutsche Offizier" auch gegen den übertriebenen Anzugspus vom Leder:
Selbst das Wahlrecht der„ bier Infamien" hält den Zusammens bruch des Klerifalismus nicht mehr auf und ein gesundes Wahlrech wird seine Scheinmacht vollends hinwegspülen.
Der erste Wahlkampf der Arbeiter.
Nach aufgestellten, sorgfältigen Berechnungen können wir in der Dienstzeit von zwei bis drei Jahren allein sechs Wochen bis zwei Monate sparen, wenn alles Blanke, Putzbare fortfällt.... Wir haben ferner rund 25 Besichtigungs- und 20 Vorbesichtigungstage im Jahre. Da bei der ersteren ein vor- Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm in der züglicher, bei lepterer ein guter Anzug angelegt wird, fann ein Gigung vom 15. Mai die Ministerialverordnung über die Neuein Kenner der Armee, der mit den fabelhaften Anzugsvorbe- teilung der Wahlbezirte zur Kenntnis und damit ist das neue reitungen in derselben vertraut ist, nicht, erstaunen, wenn die da- Wahlgesez des Grafen Tisza in allen Stüden fertiggestellt zu aufgewendete Zeit für Besichtigungen mit 15-18 Stunden, für und die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß die spätestens im Mai Vorbesichtigungen mit 3-4 Stunden berechnet wird. nächsten Jahres erfolgenden Neuwahlen auf Grund des neuen Wahlrechts stattfinden werden.
Das ist sehr knapp gerechnet. Ein Helm wird z. B. 10-15 mal berpaßt, ehe er zur Besichtigung er scheint und genügt selbst dann noch taum den Anforderungen."
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Inmitten so vieler Gefahren habe ich niemals versäumt, das Leben vorzuzeichnen, das ein Christ führen soll. Aber meint flares und deutliches Wort ist nicht immer bernommeit und richtig ausgelegt worden; im Gegenteil war die Zahl derjenigen nicht gering, die sich nicht vor willkürlicher Auslegung der Worte des Bapstes scheuten. Da bedarf ich Eurer Mitarbeit. Prediget es aller Welt, besonders aber den Gläubigen, daß nichts dem Herrn und daher auch seinem Statthalter so mißfällt, wie 3 wieipalt in der Lehre; denn Satanas fann alles dabei gewinnen und zieht seineit Nutzen daraus, Treffet Vorsorge, daß die Priester in nicht zu lebhaftem Verkehr mit Leuten stehen, deren Glaubens trene verdächtig ist, verhindert die Lektüre nicht nur der ganz schlechten geitungen, sondern auch derjenigen, welche nicht die volle Billigung der Kirche haben. Wenn Ihr Leute trefft, die sich ihres Glaubens und ihrer Ergebenheit für den Papst rühmen, aber es ablehnen, fich flerifal nennen zu lassen, so sagt ihnen, ergebene Söhne des Pontifer feien diejenigen, die ihm und seinem Willen gehorchten. Höret nicht auf, immer von neuem zu sagen, daß der Papst die fatholischen Gesellschaften liebe, die das materielle Wohl ihrer Mitglieder zum Zwede haben, aber saget auch, daß der Papst erklärt habe, das geistliche Wohl müsse bei ihnen immer an Konerster Stelle stehen. feffionell gemischte Vereinigungen und Bündnisse mit Nichtkatholiken sind erlaubt, aber der Bapst bevorzugt die Vereinigungen, die sich unt die Fahne drängen, die ruhmreicher ist als alle anderen, nämlich die der Kirche. Das ist das Feld, auf dem Ihr Euren Eifer betätigen sollt.
Der Papst hält also an seinem Standpunkt fest, daß die christ lichen Gewerkschaften nur erlaubt sind, der Vorzug aber den rein katholischen Vereinigungen gebührt. Und die Worte, die sich gegen die willkürliche Auslegung richten, sind ein deutlicher Zadel der Kölner .
Das ungarische Wahlrecht gehört auch in seiner reformierten Gestalt zu den volksfeindlichsten und reaktionärsten Gesehen von ganz Europa und kann nicht einmal eine Karikatur des in drei Bodenpreissteigerung und Zolltarif. Auch die Spielleute der Fußtruppen will der Thronreden des Kaisers Franz Josef versprochenen allgemeinen Vor ein paar Jahren ist durch eine Untersuchung RothDeutsche Offizier" abschaffen.„ Die Spielleute sind völlig Wahlrechts genannt werden. Aber wie jede Fraße für den Gott fegels über die Kaufpreise ländlicher Besitzungen in überflüssig und nach jeder Richtung hin erfetlich. zeugt, den sie entstellt: so bedeutet auch diese elende Verhunzung Preußen der Nachweis geführt worden, daß die Steige Die berittenen Waffen haben keine ähnliche Einrichtung." des demokratischen Gedankens einen gewiffen Fortschritt dem bis- rung der Bodenpreise wesentlich durch die Zollpolitik verursacht Als Ersatz dafür verlangt er eine andere Verwendung der herigen Zustande gegenüber. In 63 städtischen Wahlfreisen wird worden ist. Mehrere Arbeiten über die„ Preisbewegung landHoboisten. die geheime Abstimmung eingeführt, und ein Bruchteil der Arbeiter wirtschaftlicher Güter in einigen Teilen Bayerns "( in den schaft der größte Teil der des Lesens und Schreibens kundigen Schriften des Vereins für Sozialpolitif, Band 148) bringen über dreißig Jahre alten bekommt zum ersten Male die Gelegen- jetzt eine ausführliche Bestätigung. In dem genannten heit, mit seiner Stimme im Wahlkampf mitsprechen zu können. Bande, dessen ausführliche Besprechung wir uns vorbehaltet, Der Grad der Entrechtung der Arbeiter fann mit einer 3iffer ftellt Profeffor Brentano- München zunächst die Tatsachen illustriert werden: die Zahl der über 24 jährigen Arbeiter in Buda feft. Danach fand in allen untersuchten Gebieten in den pest beträgt 99 247, die Zahl der Wahlberechtigten 42 000. Die Jahren 1900 bis 1910 ein sehr starfer EigentumsUeber die Einjährig Freiwilligen fagt der Wucht des proletarischen Angriffes, die in der großen Zahl der wechiel ſtaft, der seit dem Jahre 1903 besonders auffällig " Deutsche Offizier": Arbeiterstimmen besteht, ist mit dieser Wahlreform gebrochen, aber anstieg. So wuchs in sechs von Dr. Hörenz untersuchten Die Einrichtung des Einjährigenwesens in seiner jezigen die Arbeiterschaft wird doch den Versuch machen, in das letzte Rentämtern im Jahre 1903, alio nach Bewilligung der er Form ist eine Ungeheuerlichfeit geworden.... 3 ift fozialistenfreie" Barlament Europas einzubringen. Ob böhten Zölle, die Zahl der Kaufabschlüsse von 92 auf 273, tatsächlich eine Bevorzugung der Reichen und einer dieser Versuch glücken wird, steht noch dahin und hängt hauptsächlich um dann immer noch mehr zu steigen. Mit dem Empor ziemlich niedrigen Stufe höherer Schulen geworden. ¡ davon ab, ob die sozialdemokratischen Organisationen die Verwal- schnellen der Befizwechſelfälle ging ein erhebliches An
Lassen wir fünftig den 3iviltapellen die Pflege ebelfter Mujit; etwas nachlassen bei den Militärkapellen an musikalischen Anforderungen, erhöhen wir dafür die militärischen. Bei den berittenen Waffen fehlen die Spielleute, und der Trompeter ist dort der ganze Musiker, der ganze Soldat, der ganze Mann und meist auch dazu ein guter Reiter."
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