Das Gericht folgte dieser Ansicht selbstverständlich nicht, sondern sprach dem Kläger durch Teilurteil 71,95 M. zu. Ueber den berbleibenden Rejſtbetrag muß noch Beweis erhoben werden, ob der Kläger , wie die Firma behauptet, in der bezahlten Wartezeit eine Vergnügungsreise unternommen habe. Die Verhandlung war auch noch in anderer Hinsicht interessant. Als Vertreter der Firma Pintsch stellte sich deren Justitiar, cin Gerichtsaffessor, vor. Er sah es als seine Aufgabe an, durch gewundene juristische Deduktionen den Kläger dermaßen zu berwirren, daß dieser schließlich erklären mußte, den Ausführungen nicht mehr folgen zu können. Dieser Mann darf als Vertreter fungieren, Gewerkschaftsangestellte dagegen sind von demselben Vorsitzenden wiederholt zurückgewiesen worden.
Kläger ein Nachteil von ca. 200 M., der sich durch eine nachträg- I ten Ersparnisse abgenommen hatte, mußte fich gestern Sor Sem Jeite! Begeisterung und dem Oberbürgermeister Snadenburg, liche Zahlung auf 98 M. verringerte. Die beklagte Firma stellte sich auf den merkwürdigen Stand- Strafrichter verantworten. Wegen Betruges und Unterschla- dem Wahlrechtsräuber vom vorigen Jahre, huldigt das ganze Bürger punkt, daß die Affordvereinbarung nur gelte, wenn die Arbeit gung hatte die 1. Straffammer des Landgerichts III unter tum. Er hat die Sache famos arrangiert und die Reklame gut vers glatt beendet würde, und daß es gleichgültig sei, aus welchem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Bahr gegen die aus der standen. Nicht allein, daß er die Zusicherung erlangte, Wilhelm II. Grunde die Abnahme nicht erfolge. Ein Verschulden des Klägers Untersuchungshaft vorgeführte 75jährige Frau Marie werde im Juni einmal auf ein paar Stunden nach der Ausstellung tommen, die Kaiserin übernahm sogar das Protettorat wolle sie nicht behaupten. Bauer geb. Bergmann zu verhandeln. Die Angeflagte, welche angeblich zu einem hohen Beamten in und der Kronprinz hatte zugesagt, bei der Eröffnung zu er Das Gemüt der altonaischen Spießer schmolz vor nahen verwandtschaftlichen Beziehung steht, ist die Witwe eines im scheinen. Jahre 1909 verstorbenen Baumeisters, der zu Lebzeiten als ſehr Bonne. bermögender Mann galt, dann aber nur Schulden hinterließ. Seit Aber für die hohen Herren im Magiftrat ift trotz des Jubels dem Tode ihres Mannes versuchte die Angeklagte sich auf alle mögliche Weise in den Besitz von Geldmitteln zu seßen und bildete und trotz des Ueberflusses an süßem Lobe doch ein bitterer Gesich dabei in ihren alten Tagen noch zu einer recht routinierten ſchmack auf der Bunge nicht erspart geblieben. Für eine solche AusHochstaplerin aus. Sie erzählte, daß sie ihre in Wilmersdorf ge- stellung, die Millionen foftet, braucht man gewisse Garantien. Die legenen Grundstüde selbst bebaue und dazu, da ihre Zinsen von Stadt felber übernahm eine Garantie von nahezu einer Million ihren Hypothekenschuldnern nicht pünktlich eingingen, für die Mart. Der Rest sollte durch freiwillige Zeichnungen in der BürgerHandwerker Geld brauche. Ein Hauswirt, dem sie eine Hypothet schaft aufgebracht werden. Aber siehe da, die Begeisterung war freibon 60 000 m. gegeben habe, fönne die Zinjen nicht bezahlen, lich groß, doch die Zahlungsfreudigkeit gering. Da wurden denn weil er für eine Dellieferung nach Skutari infolge bes Baltan- Bettelbriefe an alle Leute mit mehr als 10 000 M. Einkommen frieges fein Geld erhalten könne. Anderen erzählte fie, daß sie Die Gehaltsverhältnisse auf den Raiserlichen Werften. ihre infolge dieses Krieges jetzt, sehr niedrig im Kurs stehenden geschickt. Dabei wurde nicht übersehen, die Briefchen auch an einen Die technischen Bureauangestellten der Kaiserlichen Berften Bapiere nicht verlaufen fönne. Sie zeigte dabei ein Einzahlungs- der angesehenften und wohlhabendsten Stände Altonas, an die hochrekrutieren sich aus besonders befähigten und tüchtigen Handwerkern buch der Deutschen Bant über 8700 M. vor, welches, da das Depot ehrbaren Unternehmer des horizontalen Gewerbes der Werftbetriebe. Durch ihre Beförderung" vom Arbeiter zum längst abgehoben war, feinen Wert hatte. Schließlich erklärte sie zu fchiden, die bekanntlich seit der letzten Landtagswahl Weltruf Angestellten tommt außerdem zweifellos zum Ausdrud, daß man den Leuten, daß fie nicht so töricht sein sollten, sich mit den 3 Prog., erlangt haben. Die erfttlassigen Bordellwirte, die einen ihnen qualifizierte Arbeiten zutraut. Man sollte deshalb an- die die Sparkasse bezahle, zu begnügen, sie zable 6 bis 10 Broz. armseligen drittklassigen Bürgermeister über die Schultern ansehen, außerdem sei die Gartenbaunehmen, daß mit der Ernennung zum technischen Bureauangestellten Binsen. Um die Leute sicher zu machen, zahlte fie dann auch pro fagten fich: noblesse oblige; jei bie auch ein Aufrüden im Gehalt verbunden sei. Das ist aber nicht Monat die Zinsen für die ihr gegebenen Darlehen. Auf diese ausstellung wirklich ein ideales Unternehmen, und es zu unterder Fall. Weise gelang es der Angeklagten, den Betrogenen, meist kleinen stützen, sei ehrenvoll und bringe Gewinn. Zudem werde kein Zweig Vom Bund der technisch- industriellen Beamten ist schon wieder- Geschäftsleuten, Gemüsehändlern usw. hohe Beträge, und zwar der Fremdenindustrie so gut florieren, als der Betrieb der fäuflichen 7000 M. im Einzelfalle abzunehmen. Auf eine Massenholt auf die unzureichenden Gehälter hingewiesen worden, und Regierung wie Reichstag sind immer wieder um Gehaltserhöhungen anzeige der Geschädigten hatte sich die alte Dame, die für ihre Liebe. Also steden wir auch etwas Betriebskapital in das Geschäft! Bei den lezten Reichstagsverhandlungen zum persönlichen Bedürfnisse etwa 6000 M. pro Jahr ausgegeben hatte, und sie zeichneten durch die Bank ihre 800 Mark. vor dem Schöffengericht Wedding zu verantworten, welches sie zu Der Tag der Eröffnung nahte heran und nun wurden für die Marineetat bestritt der Regierungsvertreter, Wirklicher Geheimer 1 Jahre Gefängnis bei fofortiger Berhaftung berurteilte. große Feier außer Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Kronprinzen, den Admiralitätsrat Harms, die Behauptungen her technischen BureauBehörden und Honoratioren auch die edlen Garanten eingeladen, angestellten, daß sie in ihrem Angestelltenverhältnis ein geringeres wieder nach der Liste und unsere diden Bordelliers mit. Ginkommen hätten als in ihrem früheren Arbeiterverhältnis, und Da, im letzten Augenblick wird der Magistrat gewahr, was an verkündete das Ergebnis einer Umfrage auf den Werften, nach der sämtliche Bureauangestellten bei der Umwandlung des Arbeiter gerichtet wurde. Man liebt wohl die erstklassige loyale Stimme, berhältnisses zum Bureauangestelltenverhältnis eine Werbefferung wie die Mädchen, wie das Gelb des Aupplers, aber es ist keine repräsentable Gesellschaft. Schleunigft mußten die Polizisten Ios. gehen und bei den verdugten Bordellwirten die Einladungsfarten wieder abholen. Es flappte. Herrn Schnadenburg plumpfte ein Stein vom Herzen. Die Garantie war da und die wohlanständigkeit gerettet!
gebeten worden.
erfahren haben".
bis zu
Vor der Berufungsstraffammer erklärte die Angeklagte, daß fie gewillt sei, alle ihre Schulden zu bezahlen. Auf den Vorhalt des Vorsitzenden, daß sie sich dann bei ihrem Alter sehr beeilen müsse, erwiderte die Angeklagte:„ Der liebe Gott wird mich schon noch jo lange leben laffen, bis ich alles bezahlt habe!" Das Urteil lautete auf Verwerfung der Berufung, weil die Angeflagte zahl reiche Leute um ihre Notgroschen gebracht habe.
Arzttitel.
1912
Herr Keiler, ber ein Zahnatelier in Charlottenburg hat, nannte sich auf seinem Schilde„ Belgischer Zahnarzt". Tatsächlich ist auch K., nachdem er sechs Semester in Berlin studiert hatte, in Belgien approbiert worden. Die Urkunde nennt ihn auch in einer Beifügung Zahnarzt. Gleichwohl wurde K. wegen Uebertretung des§ 147 Biffer 3 der Gewerbeordnung angeklagt, weil er, ohne im Inlande approbiert zu sein, sich Arzt( Zahnarzt) genannt habe. Das Landgericht sprach den Angeklagten frei, indem es annahm, daß sich N. Belgischer Zahnarzt habe nennen dürfen, da da durch nicht der Glaube erwedt werde, es handle fich um eine im Inlande approbierte Medizinalperson. Das Landgericht stellte sich auf den Standpunkt des Reichsgerichts, daß ein ausländischer Arzttitel nach§ 147 Biffer 3 der Gewerbeordnung nur dann in Deutschland nicht geführt werden dürfe, wenn dadurch der Glaube erwedt wird, es handle sich um eine im Inlande approbierte Medizinalperson. Das war hier verneint worden.
Dampferkatastrophe.
An der Küste von Südkalifornien sind Schiffstrümmer gefunden worden, die zu der Annahme berechtigen, daß der Dampfer Ludenbach" mit einer Ladung Phosphatgestein auf der Fahrt von Tampa nach Baltimore mit seiner Besagung von 28 Mann gesunten ist.
Kleine Notizen.
Die technischen Bureauangestellten haben nun aus Anlaß biefer offiziellen Feststellungen selbst eine Statistit aufgenommen, die ihre früheren Behauptungen einwandfrei bestätigt. Bon 136 Bureauangestellten der Kaiserlichen Werften Kiel und Wilhelmshaben beteiligten sich an der Statistit 125. Von ihnen waren 49 lebig, 76 verheiratet, die 118 Kinder hatten. Unter 20 Jahre alt waren 3, zwischen 20 und 30: 68, zwischen 30 und 40: 46 und über 40 Jahre alt waren 8 technische Bureauangestellte. 52 technische Bureauangestellte waren früher Schloffer und Maschinenbauer gemejen, 32 Schiffszimmerleute und 11 Schiffbauer, während 8 Schmiede, 8 Mechanifer gewesen waren und der Rest aus anderen Berufen fam. Aus den Zusammenstellungen ergibt sich, daß fie bor ihrer Ernennung einen durchschnittlichen monatlichen Verdienst, ausschließlich Abzüge, von 149 M. Hatten( in Kiel mit 60 Beteiligten rund 156 M. und Wilhelmshaven mit 65 Beteiligten rund 143 M.). Demgegenüber stellt sich der jeßige Verdienst auf im Durchschnitt 139 M.( in Kiel 142, in Wilhelms haben 137 M.). Der Abstand zwischen dem früheren und jezigen Berdienst wird noch größer, wenn man die im Angestelltenverhält Das Kammergericht hob dieser Tage als Revisionsinstanz das nis höheren Abzüge vom Gehalt berücksichtigt. Sie betragen zirka Urteil des Landgerichts auf und verurteilte den Angeklagten zehn Mart gegenüber früher fünf Mart. Im ganzen bewegen llebertretung des§ 147 3iffer 3 gleich zu der niedrigsten ziehen im Durchschnitt die technischen Bureau Geldstrafe. Im Gegenfas zum Reichsgericht nahm das Kammerangestellten in der Bureaupragis rund fünf- gericht an, daߧ 147 der Gewerbeordnung den Arzttitel( Augenzehn Mart monatlich weniger als borber in ber arat, Zahnarzt, Wundarzt usw.) absolut schüßen wolle. Ge dürfe Wertstatt. Die Angaben der Regierung dürften demnach, sich demnach in Deutschland , ganz gleich in welcher Verbindung, Azoren befand, im Schiffsraum Feuer ausgebrochen. wenigstens soweit die technischen Bureauangestellten in Frage ich nur Arzt nennen, wer in Deutschland als solcher approbiert lommen, nicht zutreffend fein. 0 fei. Deshalb sei Angeklagter zu berurteilen, weil er sich Belgischer Zahnarzt nannte. Daß er das Wort„ Belgischer " dem Titel voranstellte, jei gleichgültig.
Man wird der Deutschen Industriebeamten- Zeitung" recht geben müssen, wenn sie schreibt, daß auch schon die hier angeführten Zahlen erkennen lassen, wie dringend notwendig die Durchführung einer Gehaltsreform für die technischen Bureauangestellten ist.
Gerichtszeitung.
Betrug.
Eine 75jährige Sochstaplerin, die in einer recht gemeingefährlichen Weise mehreren Personen ihre gesam
Allgemeine
Allgemeine
Orts- Krankenkasse Ortskrankenkasse Berlin- Pankow.
der Stadt
Berlin- Schöneberg. Am Montag, den 8. Juni 1914, Am Montag, den 8. Juni 1914, abends 8 1hr, findet im Restaurant
bon Roczydi, Berlin- Pankow,
abends 8 Uhr, findet im Schwarzen Kreuzftr. 8/4, eine Adler", Hauptstraße 144, eine
Ausichuß- Sitzung Außerordentliche Ausschußsitzung
mit folgender Tagesordnung statt:
1. Wahl der Vorstandsmitglieder
der Gruppe der Arbeitgeber.
2. Genehmigung der Dienstordnung der Angestellten der Kaffe.
274/11
3. Rassenangelegenheiten. Die Ausschußfihung ist nicht öffentlich.
Berlin- Schöneberg , den 28. Mai 1914.
Der Vorsitzende. d. Krutow.
mit folgender Tagesordnung statt:
1. Berlesung des Protokolls der legten Ausschußfizung.
2. Beschlußfaffung über die Errichtung eines eigenen Kaffengebäudes und Wahl von drei Bertretern des Ausschusses nach 897 Ablat 3 der Sabung. 3. Berschiedene Kaffenangelegen heiten. Die Herren Vertreter der Arbeits geber und der Versicherten werden hierdurch ergebenst eingeladen. Legitimation wird denselben noch 274/12 Berlin- Pankow , den 29. Mai 1914. C. Lubig, Borsigender. Ortskrankenkasse
Orts- Krankenkaffe zugesandt. Buchbinder u. verw. Gewerbe
bist
der
Aus aller Welt.
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Die zurückgewiesenen Erstklaffigen.
Altona feiert in diesem Jahre sein 250 jähriges Stadtjubiläum. Es wird durch eine wohlgelungene Gartenbauausstellung begangen, für die das Elbgelände mit dem Geestrüden an der berühmten Eibchauffee den denkbar günstigsten Drt boten. Ganz Altona ist
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Durch Ihr Mittel ist mein 20 jährig. Flechtenleiden geheilt worden. Aufrichtigen Dank. Georg Eign., Schwan dorf .
Innigsten Dank für gründliche Heilung meines 25 Jahre alten Hautleidens. Mar Neidhardt, Obernzell .
Am Dienstag, den 9. Juni 1914, der Steindrucker u. Lithographen Die patentamtlich geschüsten
abends 8 Uhr, findet eine
Außerordentliche
Ausichuß- Sitzung
statt.
Bei der am 12. Mai er. erfolgien Wahl zum Vorstande der Staffe wurden von den Versicherten 9 Bertreter der Rifte I und 1 Bertreter der im Königstadt- Rajino", Holzmarkt Lifte II gewählt. Der neue Borstand traße 72( an der Jannowizbrüde), tonstituierte fich am 19. Mai und ist 274/10 jest wie folgt zusammengelegt: Mag Stuhlmann, 1. Vorsitzender Heinrich Friedewald, 2. Borfizender Adolf Fisch, 3. Borsigender Rudolf Daehn, 1. Schriftführer Hugo Rapte, 2. Schriftführer Hugo Albrecht, Beifizer
Tagesordnung:
1. Beratung und Beschlußfassung über die Dienstordnung der Angestellten.
2. Berschiedenes.
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. Keese, Schriftführer.
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Flugunglück im Hafen von Toulou . Ein bei dem im Hafen von Toulon liegenden französischen Geschwader befindliches Basser. flugzeug fing bei einem Aufstieg Feuer und verbrannte. Die Infaffen, ein Reserveoffizier und ein Mechaniker, die die Geistesgegenwart besaßen, den Apparat sofort niedergehen zu lassen, konnten gerettet werden. Ein Ozeandampfer in Flammen. Nach einer in New Yort eingetroffenen Meldung ist auf dem Dampfer Germania " von ber italienischen Fabre- Linie, der sich auf der Fahrt unweit der Näheres ist noch nicht bekannt.
"
Briefkasten der Redaktion.
- ទ ទួ ប
Die juristische Sprechstunde fällt heute aus. E. R. 49. 1. Nein. 2. Auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft. Ergeht ein Urteil dahin und leistet die Frau diesem Urteil nicht innerhalb Jahresfrist, von der Rechtskraft abgerechnet, Folge, so erhalten Sie damit einen Scheidungsgrund. 3. Der Antrag ist bei dem dortigen Gemeindevorstand zu stellen. Ob die Borauslegungen vorliegen, läßt Shr Brief nicht erkennen. 4. Ja, wenn es sich um die zum Unterhalt nötigen Sachen handelt. Sie können aber durch Erklärung au notariellem oder ge richtlichem Protokoll der Frau die sogenannte Schlüffelgewalt entziehen.
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Nach Krampenburg- Ziegenhals. Abf.8%, u. 2 Uhr) hin und zurüd Nach Neue Mühle. Abfahrt 10 Uhr 69 Pf. Nach Krampenburg( Motorboot). Abfahrt 11 Uhr Nach Zernsdorf . Abfahrt 9 Uhr, hin und zurüd 80 Pf. Bon Café Alsen( Schles. Thor) Abf. je 1 Stunde später,
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Achtung! Am Montag, 8. Juni, beg. die Werktags- Nachm.- Fahrten.